🔄 Vom Rückkopplungskörper zum energetisch geregelten Kunstwerk
Moderne Neurowissenschaften zeigen klar: Das Striatum, Teil des Basalganglien-Systems, übersetzt Belohnungserfahrungen direkt in neuronale Anpassungen – Tätigkeit und Konsequenz verknüpfen sich unmittelbar complextrauma.uk+1library.fiveable.me+1. Durch sensorimotorische Feedbackschleifen entsteht funktionales Lernen. Ohne Metaphysik – reine Energieflusslogik.
Parallel stellen Dynamic Energy Budget‑(DEB) Modelle) dar, wie Organismen innerhalb eines Minimum–Maximum‑Energiereferenzrahmens funktionieren . Überschreitung dieser Grenze führt zu Systemversagen – kein spiritueller Überschuss zählt.
Kombiniert mit systemdynamischer Rückkopplungstheorie entsteht ein kohärentes Bild: Tätigkeit erzeugt Konsequenz, führt zu neuronaler Rückkopplung, die zukünftige Tätigkeit steuert.
🎨 Kunst als Verkörperung des Teufelskreises- Der Interpretations-Problematik–Die physikalische Welt sich aneignen zu müssen. Prinzip und Praxis...
„Der Mensch als energetisch geregeltes Kunstwerk“ oder „Vom Rückkopplungskörper zum Modellwesen“.Es geht hier um den Teufelskreis der Interpretation und da nicht herauszukommen und ob das durch die Kunst gelingt wo das Kunstwerk immer in der Verletzungswelt der physikalischen Realität erst entsteht also in der Tätigkeit Auseinandersetzung selber und deren Konsequenzen sind im Kunstwerk als Künstler unmittelbar erfahrbar als Erfahrungsgrundlage über die Sinneswahrnehmungen nochmals verstärkt.
Der Mensch tritt nun als Kunstwerk in Erscheinung – ein Material-Gebilde, das sich in der physischen Welt bildet:
- Akt der Schöpfung entsteht aus Nichtwissen, aus Zweifel, aus Widerstand – ohne metaphysische Vorlage.
- Materialkontakt liefert unmittelbares sensorisches Feedback (Embodiment-Forschung) complextrauma.uk – Hände formen, Spüren, passen an – neuronale Wege, Myelinisierung verstärken sich .
- Entstehung in der Verletzungswelt: Kunst ist nicht ästhetische Illusion, sondern physischer Widerstand, Modell, Norm – im wirklichen, unbequemen Material.
- Scheitern gehört dazu: Kipp-Punkte, Rückkopplungen verwerfen Modelle, erzwingen Anpassung – echte Reflexion entsteht hier.
- Bewusstes Loslassen im richtigen Moment: Der Augenblick, in dem kein fiktiver Wille mehr zählt, sondern das Material und seine Logik sprechen.