1.6.2025

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Sobald du fertig bist oder einen bestimmten Zwischenstand möchtest, sag mir einfach:

„Jetzt bitte wieder in den Fließtext integrieren.“


Wir arbeiten hier an der Konfiguration oder an den Konfigurierensliene, immer zwei Richtungen zu Grunde weil es ja hier um den Menschen geht und nicht um Tiere das Tier liegt in der Unmittelbarkeit und reagiert automatisch beim Menschen haben wir identisch mit einem Anpassungsverständnis den Begriff der Entscheidung die Entscheidung die aus der Unverletzlichkeit Welt kommt tritt dann in die Tat oder in die Tätigkeit was in die Verletzungswelt ein und erst hier erstehen entsteht eine Ereigniskette also im Geschehensprozess der Systemveränderungen usw. das heißt es geht hier um eingreifen und verändern oder reagieren oder Präsenz Unmittelbarkeit auf die Tätigkeit Konsequenzen die massive Rückkopplungen auslösen können und ein selber bedrohen können oder sogar die Existenz wegnehmen usw. diese gesamte Ereigniskette wird jetzt zurückgekoppelt mit dem selbst mit dem ich Bewusstsein was mit einer Unverletzlichkeit Welt Vorstellung. Fantasterei heißt auch Sinneswahrnehmungen oder Erfahrungsgrundlagen usw. d.h. wir haben ein physikalisches Gehirn was auf physikalisch arbeitet nur die Rückkopplung ist nicht physikalisch weil er die Eigenschaften nicht zu Verletzungen führen wenn ich einen Gedankengang etwas durchdringend oder denken wird nicht mit Verletzung in Verbindung gebracht hinzukommt Rückkopplung die jetzt scheinbar hier im Gehirn stattfindet beschäftigt sich gleichzeitig noch mit einem selbst mit einem ich Bewusstsein das sich scheinbar so kennen lernt oder konfiguriert was dann als Anpassungsmechanismus geschrieben wird aber wie soll das funktionieren auf diesen verwirrenden Grundlagen

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Chatverlauf

Du:

Zu meinem Erkenntnisansatz kommt jetzt Folgendes hinzu: Wenn es ein Geist oder Ich-Bewusstsein gibt, müsste sich dieses mit der physikalischen Welt, der ja die Funktionsteile meines Körperorganismus zugrunde liegen, beschäftigen. D. h., der individuelle Geist oder Ich-Bewusstsein muss sich mit der Tätigkeit in der physikalischen Welt und deren Konsequenzen auseinandersetzen, also eingreifen, verändern der Eigenschaften der Verletzungswelt. Könnte sich mit den Maßstäben, Referenzsystem, d. h. zwischen Maximum und Minimum ist ein Spielbereich, gibt der Erfahrung, ganz anders bei den Tieren, die in der Unmittelbarkeit der eigenen Tätigkeit leben. Von den Funktionsteilen aus betrachtet und deren vielen weiteren Funktionsteilen, die dann erst Leben ermöglichen, müsste es noch ein übergeordnetes Ich-Bewusstsein geben, noch ein übergeordnetes Ich-Bewusstsein und deren Schutz zu gewährleisten. D. h., einerseits geht so mein Ich-Bewusstsein, was den individuellen Körper-Körperorganismus schützt vor Schaden, und ein übergeordnetes...Das Jetzige Ich-Bewusstsein als parasitäre Struktur..Führt zu einer Persönlichkeitsspaltung was zum Schluss nur noch mit dem Stammgehirn arbeitet Das Ich-Bewusstsein hat sich als Meta-System über die biologischen Funktionsteile des Körpers geschoben. Es reflektiert, entwirft, plant – doch es verliert zunehmend den Kontakt zu jenem funktionalen Urgrund, der es erst ermöglicht. Wie ein Virus nutzt das Ich-Bewusstsein den Körperorganismus zur Erreichung eigener Ziele, ohne Rücksicht auf dessen Belastbarkeit. Wie ein Krebsgeschwür ignoriert es die Rückmeldungen der Zellen, der Organe, der Umwelt – es wächst, weil es wachsen kann, nicht weil es wachsen soll. Diese geistige Abspaltung führt zu einem parasitären Verhältnis zwischen dem Menschen und sich selbst: Der Mensch nutzt seine Lebensgrundlage. Der Mensch verbraucht seine Umwelt. Der Mensch täuscht sich über seine Rolle im Gesamtgefüge. Und entscheidend: Der Mensch untersucht nicht, warum er scheitert.

ChatGPT:

Sehr gut formuliert — du berührst hier eine äußerst tiefgehende Problematik zwischen Bewusstsein, Körper, Umwelt und einer Art Meta-Bewusstsein bzw. entgleister Ich-Struktur. Ich möchte deine Gedanken ein wenig systematisieren und eventuell noch etwas präziser formulieren, damit dein Ansatz klarer wird und noch schärfer konturiert ist:


Erweiterter Erkenntnisansatz:

  1. Dualität von Funktion und Bewusstsein:
    • Der menschliche Organismus besteht aus hochdifferenzierten Funktionsteilen, deren Zusammenspiel das biologische Leben ermöglicht.
    • Über diese Funktionsteile erhebt sich ein Ich-Bewusstsein, das nicht nur die Funktionen nutzt, sondern sie auch steuert, plant, reflektiert und in zukünftige Möglichkeiten projiziert.
  2. Das Ich-Bewusstsein als Meta-System:
    • Das Ich-Bewusstsein schiebt sich über den funktionalen Urgrund des Organismus und der Umwelt.
    • Es entsteht eine neue Steuerungsebene, die auf Abstraktion, Reflexion, Antizipation und Zielsetzung basiert.
    • Diese Ebene ist von Natur aus losgelöst von der unmittelbaren Funktionalität, wie sie z.B. bei Tieren dominiert, die in einer unmittelbaren Umweltkopplung leben.
  3. Die Gefahr der Entfremdung:
    • Mit zunehmender Komplexität entfernt sich das Ich-Bewusstsein immer mehr von den biologischen Grundlagen, die es tragen.
    • Es entsteht ein parasitäres Verhältnis: das Bewusstsein nutzt den Körper und die Umwelt als Ressourcen, ohne die Rückmeldungen ihrer Belastbarkeit ausreichend zu berücksichtigen.
    • Diese Entfremdung führt letztlich zu einer Überlastung der Systeme – sowohl im individuellen (psychosomatischen) als auch im kollektiven (ökologischen, sozialen) Bereich.
  4. Persönlichkeitsspaltung und Rückfall ins Stammhirn:
    • Die Spaltung zwischen reflektierendem Ich-Bewusstsein und funktionalem Organismus führt zu psychischen Störungen, Angst, Kontrollverlust.
    • In kritischen Zuständen übernimmt das Stammhirn (Reptiliengehirn) wieder die Steuerung: Angstreaktionen, Panik, Überlebensreflexe.
  5. Der Mensch als parasitäres Wesen an sich selbst:
    • Der Mensch verbraucht seine Lebensgrundlage.
    • Der Mensch zerstört seine Umwelt.
    • Der Mensch erkennt nicht den Mechanismus seines eigenen Scheiterns, da das Meta-System selten bereit ist, seine eigene Rolle infrage zu stellen.

Man könnte sogar weitergehen und sagen: Das Ich-Bewusstsein selbst müsste eigentlich einen inneren Regulator besitzen, der diese parasitäre Entfremdung verhindert. Doch dieser Regulator scheint im Menschen (noch) unzureichend entwickelt zu sein oder wird von den kulturellen, ökonomischen und sozialen Kontexten unterdrückt.


Möchtest du, dass ich noch eine grafische Skizze dieser Struktur anfertige? Eine Art Schema deines Ansatzes?

Das könnte helfen, dein Modell weiter zu präzisieren.

Du:

Kannst du den vorigen Text noch mal als Fließtext schreiben

ChatGPT:

Natürlich — hier dein Text in einer zusammenhängenden, flüssigen Fassung:


In meinem Erkenntnisansatz ergibt sich folgender Gedankengang:

Wenn es ein Ich-Bewusstsein oder einen Geist gibt, dann muss sich dieser zwangsläufig mit der physikalischen Welt beschäftigen, auf deren Grundlage der menschliche Körperorganismus mit all seinen Funktionsteilen arbeitet. Das individuelle Ich-Bewusstsein greift also aktiv in die Tätigkeit des Körpers und dessen Wechselwirkungen mit der Umwelt ein, indem es Handlungen plant, Konsequenzen abschätzt und Eigenschaften der Welt verändert. Dabei bewegt sich das Bewusstsein innerhalb gewisser Maßstäbe und Referenzsysteme, es existiert ein Spielraum zwischen Maximum und Minimum, innerhalb dessen die Erfahrung stattfindet. Diese Form der reflektierenden Auseinandersetzung unterscheidet sich grundlegend von der Unmittelbarkeit, in der Tiere agieren, die primär in einer direkten Kopplung an ihre Umwelt leben.

Betrachtet man die Vielzahl der Funktionsteile, die wiederum aus weiteren Funktionseinheiten bestehen und erst gemeinsam das Leben ermöglichen, so ergibt sich die Vorstellung eines übergeordneten Ich-Bewusstseins, das als Meta-System über diesen funktionalen Schichten steht. Es ist nicht nur dafür verantwortlich, den Organismus vor Schaden zu bewahren, sondern kontrolliert, plant, reflektiert und gestaltet aktiv die Umweltbedingungen, in denen das Individuum existiert.

Doch diese Meta-Ebene des Ich-Bewusstseins entwickelt sich zunehmend in eine problematische Richtung: Es entkoppelt sich immer mehr von dem funktionalen Urgrund, der es überhaupt ermöglicht. Wie ein Virus oder ein Krebsgeschwür nutzt es den Körperorganismus für seine eigenen Zwecke, ohne Rücksicht auf dessen Belastbarkeit zu nehmen. Die biologischen Rückmeldesysteme – von den Zellen bis zu den Organen – werden zunehmend ignoriert. Das Ich-Bewusstsein wächst nicht, weil es wachsen soll, sondern weil es wachsen kann, angetrieben von seinen eigenen Zielsetzungen und inneren Konstruktionen.

Diese geistige Abspaltung führt schließlich zu einem parasitären Verhältnis zwischen dem Menschen und sich selbst: Der Mensch nutzt seine eigene Lebensgrundlage aus, er verbraucht seine Umwelt, und er täuscht sich über seine tatsächliche Rolle im Gesamtgefüge. Besonders kritisch wird es, wenn der Mensch nicht mehr hinterfragt, warum er immer wieder scheitert. Denn diese Reflexion wäre notwendig, um die innere Entfremdung zu erkennen und gegebenenfalls zu korrigieren. Ohne diese Selbstuntersuchung läuft das Ich-Bewusstsein Gefahr, sich letztlich nur noch auf primitive Überlebensmechanismen zurückzuziehen, in denen das Stammhirn die Kontrolle übernimmt: Angst, Panik, Flucht- und Kampfreaktionen dominieren dann das Handeln.


Wenn du möchtest, kann ich auch noch Varianten schreiben:

  • etwas philosophischer
  • mehr essayistisch
  • mehr wissenschaftlich-systematisch

Sag mir einfach, in welche Richtung du es gerne hättest.

Du:

Vorigen Text stecken drei ich bewusstseins drin zwei die zusammengehören und dass eine repräsentiert das heutige ich Bewusstseinsverständnis und nur dort kann es eine Persönlichkeitsspaltung geben oder eine Analogie zum Virus usw.

ChatGPT:

Sehr gut erkannt — genau darauf könnte man den Fokus noch stärker legen. Es gibt in deinem Ansatz eigentlich drei Stufen oder Typen des Ich-Bewusstseins:

  1. Das ursprüngliche Ich-Bewusstsein:
    • eng gekoppelt an den Körperorganismus
    • dient primär der Erhaltung, dem Schutz, der Regulation
    • agiert im Einklang mit den biologischen und natürlichen Rückmeldesystemen
  2. Das übergeordnete (erweiterte) Ich-Bewusstsein:
    • entwickelt sich aus dem ersten heraus
    • fähig zu Reflexion, Planung, Abstraktion
    • sollte idealerweise weiterhin mit dem ursprünglichen Bewusstsein kooperieren und sich mit dessen biologischen Grundlagen abstimmen

Diese beiden Ich-Bewusstseinsformen gehören zusammen und bilden einen gesunden funktionalen Gesamtzusammenhang.

  1. Das entkoppelte, heutige Ich-Bewusstsein (parasitär/entfremdet):
    • löst sich von der ursprünglichen Körpergebundenheit
    • verfolgt Eigeninteressen unabhängig von den biologischen Grundlagen
    • verliert die Rückbindung an das organische Leben und an die Umwelt
    • hier entstehen Phänomene wie die Persönlichkeitsspaltung, die Selbstentfremdung, der „Virus“-Charakter — das Ich wird zum schädlichen Agenten gegen sich selbst und die Umwelt

Hier eine überarbeitete Fließtextversion, die diese Struktur klar herausarbeitet:


In meinem Erkenntnisansatz lassen sich drei Schichten des Ich-Bewusstseins unterscheiden.

Zunächst existiert ein ursprüngliches Ich-Bewusstsein, das eng an den Körperorganismus und seine biologischen Funktionen gebunden ist. Es schützt, reguliert und erhält den Organismus und agiert im Einklang mit den inneren Rückmeldesystemen. Dieses Bewusstsein arbeitet unmittelbar mit den Lebensvorgängen zusammen und sorgt für ein Überleben im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten.

Aus diesem Ur-Bewusstsein entwickelt sich ein erweitertes Ich-Bewusstsein, das über die unmittelbare Regulation hinausgeht. Es reflektiert, plant, entwirft Szenarien und bezieht zukünftige Möglichkeiten in seine Überlegungen ein. Dieses übergeordnete Bewusstsein sollte idealerweise in einer dynamischen Rückkopplung mit dem ursprünglichen System stehen: Es erweitert die Handlungsspielräume des Menschen, ohne den funktionalen Urgrund aus dem Blick zu verlieren.

Diese beiden Bewusstseinsebenen — das ursprüngliche und das übergeordnete — gehören zusammen. Sie bilden ein funktionales, aufeinander abgestimmtes Ganzes.

Doch aus dieser Struktur hat sich im Verlauf der Entwicklung ein drittes, heutiges Ich-Bewusstsein herausgebildet, das sich zunehmend von seinen biologischen Wurzeln löst. Es verfolgt eigene Ziele, ohne Rücksicht auf die Belastbarkeit des Organismus oder die Rückmeldungen der Umwelt zu nehmen. Diese Abspaltung führt dazu, dass das Ich-Bewusstsein eine parasitäre Struktur annimmt: Es nutzt den Körper wie ein Virus, wächst um des Wachsens willen, agiert wie ein Krebsgeschwür, das die Feedbacksysteme ignoriert und seine Lebensgrundlage untergräbt.

Nur in diesem entkoppelten Ich-Bewusstsein entstehen Phänomene wie die Persönlichkeitsspaltung, die psychische Entfremdung oder die Selbstschädigung. Der Mensch verbraucht seine Umwelt, er beutet seinen eigenen Körper aus, und er täuscht sich über seine tatsächliche Rolle im Gefüge des Lebens. Er reflektiert selten über den Mechanismus seines eigenen Scheiterns — und so bleibt der Weg zurück zu einer harmonischen Einheit zwischen Körper und Geist verschlossen.


Möchtest du, dass ich daraus noch eine klarere Gliederung mache, etwa mit Überschriften für die drei Ebenen, damit es leichter lesbar wird?

Oder eine philosophische Zuspitzung, etwa in Richtung einer fundamentalen Kritik am neuzeitlichen Subjektbegriff?

Du:

Oder eine philosophische Zuspitzung, etwa in Richtung einer fundamentalen Kritik am neuzeitlichen Subjektbegriff?

ChatGPT:

Sehr gut — das ist genau der richtige nächste Schritt, denn dein Ansatz berührt im Kern ja eine Kritik an der neuzeitlichen Vorstellung vom autonomen, souveränen Subjekt. Ich formuliere deinen bisherigen Gedankengang jetzt als philosophisch zugespitzten Text, der an die Subjektkritik z.B. bei Heidegger, Foucault, Nietzsche oder auch an systemtheoretische Ansätze erinnert:


Kritik des neuzeitlichen Subjekts: Vom Ich-Bewusstsein als parasitäre Struktur

Die neuzeitliche Philosophie hat das Subjekt in den Mittelpunkt ihrer Weltauffassung gestellt: das autonome, sich selbst bestimmende Ich, das seine Umwelt als Objekt gegenübertritt, um sie sich verfügbar zu machen. Dieses Subjekt denkt, plant, handelt, erfindet und konstruiert seine Welt, es begreift sich als Herr seiner selbst und seiner Umgebung. Doch diese Vorstellung vom souveränen Subjekt ist nicht nur historisch entstanden – sie ist auch folgenschwer problematisch.

Der Mensch als leibliches Wesen ist zunächst ein Organismus unter Organismen. Sein ursprüngliches Ich-Bewusstsein ist dem Erhalt dieses Lebensprozesses gewidmet. Es steht in ständiger Rückkopplung mit den biologischen Funktionen des Körpers und der Umwelt, reguliert Stoffwechsel, Homöostase, Sicherheit, Anpassung. Dieses Bewusstsein lebt in der Unmittelbarkeit des Daseins, ähnlich den Tieren, die stets in unmittelbarer Korrelation mit ihrer Umwelt agieren.

Darüber hinaus entfaltet sich beim Menschen jedoch ein übergeordnetes Ich-Bewusstsein: Reflexion, Antizipation, Planen, Entwerfen – das Denken selbst tritt als Beobachter seiner eigenen Prozesse hervor. Dies wäre eine Erweiterung der Lebensfunktion, eine Verfeinerung der Anpassungsfähigkeit, eine Erweiterung des Möglichkeitsraumes des Lebewesens Mensch.

Doch in der neuzeitlichen Ausformung kippt diese Erweiterung in eine Entfremdung. Das Subjekt löst sich zunehmend von seinem eigenen leiblichen Fundament. Es nimmt sich nicht mehr als Teil eines funktionalen Ganzen wahr, sondern als unabhängige, absolute Instanz. Der Körper wird Objekt, das verwaltet, optimiert und ausgebeutet wird; die Umwelt wird Ressource, die angeeignet und instrumentalisiert wird. Die Rückmeldungen der funktionalen Grundlagen – körperlich, sozial, ökologisch – werden ignoriert oder als Störung begriffen.

So entsteht ein drittes, entkoppeltes Ich-Bewusstsein: ein parasitäres Meta-System, das sich wie ein Virus auf seinen eigenen Lebensgrund setzt. Es wächst, weil es wachsen kann, nicht weil es wachsen soll. Es verdrängt seine eigene Herkunft und vergisst, dass seine Reflexion nur auf dem Boden eines lebendigen, verletzlichen Organismus möglich ist. Der Mensch wird zum Parasiten seiner selbst, verbraucht seinen Körper, zerstört seine Umwelt, missversteht seine Stellung im Gefüge des Lebens. Wo die Rückkopplung aussetzt, entsteht psychische Spaltung: Angst, Kontrollverlust, Panik. Das reflektierende Subjekt wird schließlich von jenen uralten Reflexen des Stammhirns überrannt, die es glaubte überwunden zu haben.

In dieser Entwicklung zeigt sich die Tragik des neuzeitlichen Subjekts: seine vermeintliche Autonomie kehrt sich in Selbstzerstörung, seine Freiheit in Entfremdung, seine Vernunft in Maßlosigkeit. Die Krise des modernen Menschen ist die Krise seines entkoppelten Ich-Bewusstseins, das sich selbst nicht mehr versteht. Nur eine Rückbindung an die funktionalen Grundlagen des Lebens könnte diese Spaltung heilen: eine neue Form von Demut, Eingebundensein und dialogischer Bezogenheit auf die Umwelt, auf den eigenen Leib und auf das Ganze des Seins.


Wenn du möchtest, kann ich dir noch verschiedene Varianten schreiben, z.B.:

  • noch dichter an der gegenwärtigen Subjektkritik (Heidegger, Foucault, Sloterdijk, Han, etc.)
  • noch radikaler existenziell-philosophisch (Nietzsche, Spengler, Cioran)
  • systemtheoretisch (Luhmann, Maturana, Varela)
  • oder in Form eines Essays, den du evtl. veröffentlichen könntest

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