15.7.2025
Aus Globale-Schwarm-Intelligenz
Buchstruktur: Vom Betrug der Klarheit – Formkritik als Enthüllungsarbeit
Eine plastische Theorie gesellschaftlicher Gestaltung und Selbstzerstörung
EINLEITUNG
„Form ist nicht neutral“ – Über Klarheit, Täuschung und Wirklichkeitsverlust
- Form zwischen Philosophie, Kunst und Gesellschaft
- Warum der Begriff der „Form“ zur Täuschungsform wurde
- Vom griechischen Maß zur modernen Maßlosigkeit
TEIL I – FORM UND WIRKLICHKEIT
- Was heißt Form? Eine plastische Begriffskritik – Eidos, morphe, forma: Philosophiegeschichte der Form – Form, Materie, Widerstand: Von Aristoteles bis Kant – Formtypen: Sichtbar, unsichtbar, ideologisch
- Plastizität und Widerstand – Vom Material zur Ethik – Das 51/49-Prinzip als plastisches Maß – Kipppunkte, Gegenkräfte, Rückkopplungen – Maßarbeit statt Kontrolle
TEIL II – FORM MACHT WELT
- Die Skulptur-Identität – Vom Subjekt zur Figur – Der Mensch als Selbstbesitzer und Eigentumsträger – Perfektionismus, Symmetriedualismus, Idealfiktionen – Die Unverletzlichkeit-Welt als Zersetzungsform
- Das Betrugssystem der Klarheit – Formlogik in Sprache, Bildung, Vernunft – Sprache als Verwaltungsform – Bildung als Formung statt Befähigung – Kognition als Kapital: Von der Universität zum Markt
TEIL III – FORM MACHT ORDNUNG
- Staat und Schulden – Die Illusion des Gemeinsinns – Der Staat als Schuldmaschine – Investition in die Öffentlichkeit, Extraktion ins Private – Patente, Eigentum, Steuerflucht: Wie Form sich entzieht
- Recht und Ordnung – Die Formgewalt der Institutionen – Ordnung als Machttechnik – Der formierte Bürger: Rolle, Funktion, Objekt – Die Verwaltung des Maßverlusts
- Politik als Disziplinarform – Demokratie als Formfassade – Lobbyismus, Technokratie, Entmächtigung – Vom Diskurs zur Simulation
- Wirtschaft und Finanzmarkt – Gewinn ohne Welt – Kapital als abstrakte Formpotenz – Schulden, Spekulation, Derealisierung – Der Preis der Wirklichkeitsflucht
TEIL IV – FORM MACHT MENSCH
- Eigentum und Selbst – Wem gehört das Leben? – Vom Körper als Besitz zur Ware „Ich“ – Konsumsubjekt, Markenidentität, Selbstoptimierung – Doppelmoral, Verwertbarkeit, Skulptur-Ich
- Verantwortung und Rückbindung – Eine plastische Ethik des Maßes – Handlungskonsequenzen und Widerstandsarbeit – Künstlerische Praxis als Ethikmodell – Maßverantwortung statt Selbstbehauptung
ABSCHLUSS
Vom Zuschauer zur Form – Eine plastische Revision des Denkens
- Die Bühne als Unverletzlichkeit-Modell
- Theorie als plastische Rückkopplung
- Vom Maßverlust zur Maßschulung
- Zukunft als plastisches Verhältnis
OPTIONALER ANHANG / GLOSSAR
- Glossar plastischer Begriffe (Form, Maß, Identität, Widerstand etc.)
- Schema der sechs Referenzsysteme
- Formtypen-Tafel (Disziplinarform, Verwaltungsform, Heilungsform etc.)
- Tabelle: Plastisches Denken vs. Ideologische Form
Arbeitstitel:
Plastizität und Rückkopplung – Der Mensch im offenen System
Einleitung
- Vom symbolischen Subjekt zur plastischen Weltbeziehung
- Ausgangspunkt, Zielsetzung und Methode
- Begriff der Plastizität als systemisches Strukturprinzip
- Warum es ein neues Integrationsmodell braucht
Teil I: Diagnose – Die Entkopplung des Menschen von Welt
- Die Parasitenidentität – Symbolische Selbstüberhöhung als Systemfehler
- Begriffe als Ersatzhandlungen – Der Irrtum des Denkens
- Die Illusion des Zuschauerstatus – Wie Neutralität Verantwortung verhindert
- Die Möbiusschleife des Subjekts – Reflexion ohne Rückbindung
- Perfektion als Zerstörungsprinzip – Totalität versus Toleranz
Teil II: Funktionale Rekalibrierung – Vom Subjekt zur Resonanz
- Plastische Identität – Der Mensch als Resonanzkörper
- Der Maßbegriff als Lebensbedingung – Zwischen Elastizität und Kipppunkt
- 51:49 – Das asymmetrische Prinzip lebendiger Systeme
- Maß und Rückkopplung – Von Kontrolle zur Kalibrierung
- Die Rückkehr des Maßes – Orientierung jenseits von Ideal und Dogma
Teil III: Erkenntnis und Verantwortung – Lernen im offenen System
- Erkenntnis als Beteiligung – Jenseits der Beobachterrolle
- Das plastische Ich – Identität im Referenzsystem
- Lernen durch Rückwirkung – Der Mensch als Zwischenwesen
- Verantwortung als Folge, nicht Voraussetzung
- Ethik als plastische Navigation – Zwischen Starrheit und Beliebigkeit
Teil IV: Praxisräume – Integration als tätige Weltbeziehung
- Denkökologie – Vom Gehirn zur Bewusstseinsplastizität
- Handlung als Ort der Erkenntnis – Praxis statt Ideologie
- Resonanz statt Repräsentation – Kunst, Körper, Materialität
- Systemische Einbettung – Vom Ich zur Funktionseinheit
- Lebensfähigkeit als Maßstab – Eine neue Zivilisationslogik
Schluss: Die Welt als Mitmachformel
- Vom Maß zur Mitverantwortung
- Plastizität als Kulturtechnik des Überlebens
- Der Mensch als Teil eines lernfähigen Systems
- Ausblick: Integration, nicht Rückkehr – Ein Ethos der Relation
Anhang (optional)
- Glossar zentraler Begriffe (Plastizität, Rückkopplung, Maß, 51:49 etc.)
- Systemdiagramm oder Visualisierung des Theoriegefüges
- Literatur- und Theoriebezüge (Bateson, Simondon, Jonas, Luhmann, u. a.)
- Methodischer Kommentar zur Begriffsarbeit
Arbeitstitel
„Verletzungswelt und Erkenntnis: Vom Ideal zur Zeugenschaft – Eine plastische Theorie des Handelns“
Abstract
Zusammenfassung der zentralen Hypothese und Methodik. (Schon erstellt)
Vorwort / Prolog
„Ein System in Schieflage“ – Warum eine neue Erkenntnislehre notwendig ist.
Teil I – Diagnose: Die Entwirklichung des Denkens
- Die Welt der Unverletzlichkeit
- Platon, Idealismus und das Abbilddenken
- Abstraktion, Autonomie, Symmetrie
- Die Idee als Dogma und das Exil des Körpers
- Symmetriedualismus als Erkenntnisdogma
- Die 50:50-Struktur und ihre Folgen
- Perfektionismus, Spiegelbildlichkeit, Trennung
- Vom Gleichmaß zur Erstarrung – Kritik des Idealmaßes
- Krise des Funktionierens
- Maßverlust, Kipppunkte, Eskalationen
- Die Rückkehr des Realen: Klimakollaps, Systemversagen
- Funktionsstörung als Erkenntnisversagen
Teil II – Rekonstruktion: Erkenntnis als plastisches Verhältnis
- 51:49 – Das Referenzsystem des Lebendigen
- Dynamische Asymmetrie statt statische Balance
- Maß, Grenze, Kipppunkt: Das richtige Verhältnis
- Analogie zu DIN-Normen, Toleranzbereichen, Funktionslogik
- Der Mensch als Membranwesen
- Organ – Instrument – Werk
- Der Körper als Grenze und Medium
- Denken als Stoffwechsel: Geist im elektromagnetischen Feld
- Verletzungswelt als Erkenntnisfeld
- Erkenntnis als Eingreifen, nicht als Zuschauen
- Handlung, Rückkopplung, Verantwortung
- Zeugenschaft als Erkenntnisform
Teil III – Ursprung und Alternative: Wissen aus der Techne
- Technē – Die vergessene Tugend
- Altgriechische Begriffe: morphē, symmetría, aretē, aisthēsis
- Maßhalten statt Maßstab
- Künstlerisches Handeln als Weltbezug
- Kunst als Erkenntnisform
- Vom Gedankenbild zur plastischen Form
- Bildhauer, Plastiker, Bildner – Formarbeit als Widerstandsprozess
- Kunstwerk in der Verletzungswelt
- Widerstand und Resonanz
- Ästhetik der Asymmetrie
- Das plastische Verhältnis im Handeln
- Menschheitsgeschichte als Formgeschichte des Widerstands
Teil IV – Konsequenz: Eine neue Kultur der Zeugenschaft
- Organismus, Ethik und Maß
- Der Mensch als Teil funktionierender Gefüge
- Atem, Stoffwechsel, Abhängigkeit – gegen den Autonomiebegriff
- Maß als Überlebensprinzip
- Erkenntnisgesellschaft statt Kontrollgesellschaft
- Zwischen Handlung und Rückwirkung
- Die Wiederherstellung der Verantwortlichkeit
- Erkenntnis als Trainingsprozess
- Die Kunstgesellschaft
- Der Künstler als Mensch, der mit Maß handelt
- Von der Illusion zur Handlung
- Kultur jenseits des Dogmas – Perspektiven auf ein anderes Denken
Anhang
- Begriffsregister (griechisch, philosophisch, systemtheoretisch)
- Graphiken: 50:50 vs. 51:49, Membranmodell, Funktionsschemata
- Quellen, Literatur, Kontextverweise