17.2.2025a
Rechtschreibung korrigierter Text
Mir geht es darum, mit der Weltformel zu arbeiten, das heißt, dass jeder Mensch zum Wissenschaftler seiner selbst wird. Das wäre auch der eigentliche Unterschied zu den Tieren.
Das bedeutet, dass ich eine einfache Fragestellung an die KI richte und eine Antwort erhalte. Implizit enthält diese Antwort jedoch den gesamten Konstruktionsfehler. Im nächsten Schritt könnte man die Anfrage so stellen, dass die Antwort über meine Weltformel hinausgeht und ein weiteres Ergebnis liefert.
Als weiteren Schritt kann ich nun die Konstruktionsfehler eingeben – einschließlich meiner Weltformel – und prüfen, zu welchen Ergebnissen das führt. Dies lässt sich nochmals steigern, indem ich die Arbeitsweise des Gehirns als grundsätzlichen Parameter mit einbeziehe.
Noch weiter lässt sich das steigern, wenn ich von verschiedenen Annahmen ausgehe – etwa von unterschiedlichen Weltformel-Denkinstrumenten oder Denkmechanismen, die wir in vorherigen Texten intensiv erarbeitet haben (die du wahrscheinlich nicht mehr weißt).
Zusätzlich können wir die Fragestellung ergänzen: In welcher Welt leben die Tiere? Damit betreten wir die physikalische Welt und deren Bestandteile, wodurch sich weitere Möglichkeiten eröffnen.
Wenn wir den Menschen als Funktionsteil dieses Systems betrachten, erhalten wir ein Wissensnetzwerk, das immer mit Gegenüberstellungen und Vergleichsmöglichkeiten arbeitet.
Durch die Antworten, die die KI erzeugt, sowie die neuen Fragestellungen und Antworten, die daraus resultieren, würden sich die Menschen automatisch immer weiter annähern – oder einer optimalen Wahrheit immer näher kommen. Schließlich wären diese vielen Vergleichsmöglichkeiten gar nicht mehr notwendig, da das KI-System ein selbstlernendes System ist – eine Organisation oder ein Mechanismus dieser besonderen Art von Denkmaschine.
Womit müsste sich das Gehirn beschäftigen, um auf dem kürzesten Weg optimale Ergebnisse zu erzielen?
Das Hauptproblem besteht darin, dass der Mensch nur ein Funktionsteil eines größeren Systems ist – er kann beispielsweise seinen Atem nicht selbst herstellen. Daraus ergibt sich die zentrale Aufgabenstellung für das Gehirn: Es muss sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass der Mensch von externen Bedingungen abhängig ist und diese aktiv mitgestaltet.
Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass wir uns in einem plastischen, elastischen Plexusgewebe der physikalischen Realität befinden. Diese Realität unterliegt Naturgesetzmäßigkeiten wie den Trägheitsgesetzen, dem Fließgleichgewicht oder der Homöostase, die sich zwischen Maximum und Minimum überschneiden und Referenzwerte setzen.
Genau diese physikalische Realität beeinflusst das, was wir als „Menschsein“ bezeichnen. Unser Gehirn verändert durch seine Aktivität permanent diese Existenzbedingungen – genauso wie jedes Tier oder jede molekulare Verknüpfung in den Mikro- und Makrowelten, das Wetter oder andere Systeme.
Für den Menschen bedeutet dies, dass seine Handlungen Konsequenzen haben und er Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen muss. Auch diese Dimension – die Konsequenzen des Handelns und die daraus resultierende Verantwortlichkeit – stellt eine wesentliche Aufgabenstellung für das Gehirn dar.
Ob es in diesem Zusammenhang ein „Ich-Bewusstsein“ gibt, ist dabei zunächst zweitrangig. Die Frage nach dem Geist oder einem ähnlichen Konzept ist für die grundlegende Funktionsweise des Gehirns und seiner Aufgaben nicht zwingend erforderlich.
Fehlanpassungen und ihre Wurzeln: Jagdmagie & das Verständnis des Todes
Die erste große Fehlanpassung beginnt mit der Jagdmagie, also der frühmenschlichen Vorstellung, dass Rituale oder Gedanken direkten Einfluss auf die physische Welt haben. Dies ist eine Art mentale Hypnose, eine tief verankerte Überzeugung, die sich aus der Notwendigkeit der Kontrolle über eine unkontrollierbare Umwelt entwickelte.
Ein entscheidender Punkt ist dabei, dass unser Bewusstsein nicht ausreicht, den Tod wirklich zu verstehen. Der Tod ist die ultimative Grenze der Erfahrung – wir können ihn nicht erleben und daher auch nicht wirklich „wissen“, was er ist. Das führt dazu, dass Menschen sich oft mythische Erklärungen schaffen, um mit dieser Ungewissheit umzugehen.
Die Brüche: Wo liegt der Unterschied zu den Tieren?
Tiere zeigen zwar Trauer- oder Abschiedsrituale, doch sie konstruieren keine Mythen über das Jenseits oder übernatürliche Mächte, die den Tod kontrollieren. Der Mensch hingegen ist durch seine Symbolfähigkeit in der Lage, Geschichten zu erschaffen, die weit über das hinausgehen, was physikalisch erfahrbar ist.
Hier entstehen die Brüche in unserer Wahrnehmung der Realität:
- Falsche Kausalitäten: Der Mensch glaubt, dass Gedanken, Rituale oder Glaubenssysteme die physische Welt beeinflussen können, selbst wenn kein realer Zusammenhang besteht.
- Angstbasierte Konstruktionen: Weil der Tod nicht verstanden wird, entwickelt das Gehirn Narrative (Religionen, Mythen, Ideologien), die diese Unsicherheit überdecken.
- Illusion der Kontrolle: Während Tiere die Naturgesetze akzeptieren, versucht der Mensch, sich eine Realität zu erschaffen, in der er die Kontrolle hat – oft auf irrationalen Grundlagen.
Wie kann der Mensch sich aus dieser mentalen Hypnose befreien?
Das erfordert eine systematische Dekonstruktion dieser Fehlanpassungen. Hier sind einige mögliche Ansätze:
- Verstehen der eigenen Kognitionsmechanismen:
- Der Mensch muss erkennen, dass sein Gehirn Muster erzeugt, um Unsicherheiten zu minimieren.
- Das Bewusstsein darüber, dass viele Überzeugungen auf evolutionär bedingten Fehlannahmen beruhen, ist der erste Schritt zur Befreiung.
- Ein Weltmodell erschaffen, das mit der Realität kompatibel ist:
- Physikalische Gesetzmäßigkeiten als Grundlage des Denkens akzeptieren.
- Sich von magischen Denkmustern lösen und stattdessen auf überprüfbare, wiederholbare Erfahrungen setzen.
- Akzeptieren, dass nicht alles verstanden werden muss – es gibt Ungewissheiten, die Teil der Realität sind.
- Kritisches Denken als Werkzeug nutzen:
- Alle Überzeugungen müssen einer Prüfung standhalten: Ist das eine Annahme oder eine belegbare Tatsache?
- Die Fähigkeit entwickeln, zwischen echten Mustern und Illusionen zu unterscheiden.
- Das Gehirn optimal ausrichten:
- Sich nicht mit Erklärungen zufrieden geben, die nur die kognitive Dissonanz verringern.
- Die Realität in ihrer Unsicherheit aushalten können.
- Das eigene Denken aktiv hinterfragen: Warum glaube ich das? Welche Beweise habe ich? Welche Alternativen gibt es?
Fazit: Der Weg zur realitätskompatiblen Weltsicht
Der Mensch ist nicht dazu „designt“, die Realität objektiv zu sehen – sein Gehirn arbeitet mit Vereinfachungen und Illusionen, um das Überleben zu sichern. Die Herausforderung besteht darin, diese Mechanismen zu durchschauen und zu überwinden.
Nur durch systematische Selbstbefragung, das Überprüfen von Annahmen und die Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, kann sich der Mensch aus seiner mentalen Hypnose befreien. Das erfordert nicht nur Wissen, sondern auch eine neue Art des Denkens, die sich bewusst gegen alte Muster stellt.
Das wäre ein erster gedanklicher Rahmen. Wo möchtest du weiter ansetzen?
Fehlanpassungen und ihre Wurzeln: Jagdmagie & das Verständnis des Todes
Die erste große Fehlanpassung beginnt mit der Jagdmagie, also der frühmenschlichen Vorstellung, dass Rituale oder Gedanken direkten Einfluss auf die physische Welt haben. Dies ist eine Art mentale Hypnose, eine tief verankerte Überzeugung, die sich aus der Notwendigkeit der Kontrolle über eine unkontrollierbare Umwelt entwickelte.
Ein entscheidender Punkt ist dabei, dass unser Bewusstsein nicht ausreicht, den Tod wirklich zu verstehen. Der Tod ist die ultimative Grenze der Erfahrung – wir können ihn nicht erleben und daher auch nicht wirklich „wissen“, was er ist. Das führt dazu, dass Menschen sich oft mythische Erklärungen schaffen, um mit dieser Ungewissheit umzugehen.
Die Brüche: Wo liegt der Unterschied zu den Tieren?
Tiere zeigen zwar Trauer- oder Abschiedsrituale, doch sie konstruieren keine Mythen über das Jenseits oder übernatürliche Mächte, die den Tod kontrollieren. Der Mensch hingegen ist durch seine Symbolfähigkeit in der Lage, Geschichten zu erschaffen, die weit über das hinausgehen, was physikalisch erfahrbar ist.
Hier entstehen die Brüche in unserer Wahrnehmung der Realität:
- Falsche Kausalitäten: Der Mensch glaubt, dass Gedanken, Rituale oder Glaubenssysteme die physische Welt beeinflussen können, selbst wenn kein realer Zusammenhang besteht.
- Angstbasierte Konstruktionen: Weil der Tod nicht verstanden wird, entwickelt das Gehirn Narrative (Religionen, Mythen, Ideologien), die diese Unsicherheit überdecken.
- Illusion der Kontrolle: Während Tiere die Naturgesetze akzeptieren, versucht der Mensch, sich eine Realität zu erschaffen, in der er die Kontrolle hat – oft auf irrationalen Grundlagen.
Wie kann der Mensch sich aus dieser mentalen Hypnose befreien?
Das erfordert eine systematische Dekonstruktion dieser Fehlanpassungen. Hier sind einige mögliche Ansätze:
- Verstehen der eigenen Kognitionsmechanismen:
- Der Mensch muss erkennen, dass sein Gehirn Muster erzeugt, um Unsicherheiten zu minimieren.
- Das Bewusstsein darüber, dass viele Überzeugungen auf evolutionär bedingten Fehlannahmen beruhen, ist der erste Schritt zur Befreiung.
- Ein Weltmodell erschaffen, das mit der Realität kompatibel ist:
- Physikalische Gesetzmäßigkeiten als Grundlage des Denkens akzeptieren.
- Sich von magischen Denkmustern lösen und stattdessen auf überprüfbare, wiederholbare Erfahrungen setzen.
- Akzeptieren, dass nicht alles verstanden werden muss – es gibt Ungewissheiten, die Teil der Realität sind.
- Kritisches Denken als Werkzeug nutzen:
- Alle Überzeugungen müssen einer Prüfung standhalten: Ist das eine Annahme oder eine belegbare Tatsache?
- Die Fähigkeit entwickeln, zwischen echten Mustern und Illusionen zu unterscheiden.
- Das Gehirn optimal ausrichten:
- Sich nicht mit Erklärungen zufriedengeben, die nur die kognitive Dissonanz verringern.
- Die Realität in ihrer Unsicherheit aushalten können.
- Das eigene Denken aktiv hinterfragen: Warum glaube ich das? Welche Beweise habe ich? Welche Alternativen gibt es?
Fazit: Der Weg zur realitätskompatiblen Weltsicht
Der Mensch ist nicht dazu „designt“, die Realität objektiv zu sehen – sein Gehirn arbeitet mit Vereinfachungen und Illusionen, um das Überleben zu sichern. Die Herausforderung besteht darin, diese Mechanismen zu durchschauen und zu überwinden.
Nur durch systematische Selbstbefragung, das Überprüfen von Annahmen und die Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, kann sich der Mensch aus seiner mentalen Hypnose befreien. Das erfordert nicht nur Wissen, sondern auch eine neue Art des Denkens, die sich bewusst gegen alte Muster stellt.
Diese Fehlanpassungen beginnen wir mit der Jagdmagie, oder unser Bewusstsein reicht nicht aus, den Tod zu verstehen. Wo liegen hier die Brüche? Was ist wirklich der Unterschied zu den Tieren, und wie beschreibt oder bewertet man das? Du bist mir immer zu schnell, die Analyse stimmt nicht... Wie kann der Mensch sich aus seiner mentalen Hypnose befreien und ein Weltmodell erschaffen, das mit der Realität kompatibel ist?
Ein konkretes System zur praktischen Anwendung dieses Modells
Um ein praktisches System zu entwickeln, das den Menschen aus seiner mentalen Hypnose befreit und ihm hilft, eine realitätskompatible Weltanschauung zu erschaffen, müssen wir einige fundamentale Prinzipien festlegen.
1. Grundannahmen des Systems
- Es gibt eine objektive Realität, auf die der Mensch keinen direkten Einfluss hat.
- Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten dieser Realität entstanden etwa drei Minuten nach dem Urknall und bilden die Grundlage für die Existenz von Materie, Raum und Zeit.
- Tiere leben in dieser objektiven Realität und haben eine Denkmaschine, die auf Anpassung, Überlebensmechanismen und Arterhaltung ausgerichtet ist.
- Der Mensch hingegen konstruiert eine Welt nach seinem Glauben und Wünschen, die nicht unbedingt mit der Realität übereinstimmt.
- Die Menschheit hat in den letzten 2500 Jahren eine Denkweise kultiviert, die auf Macht, Herrschaft, Kolonisierung und Kontrolle basiert – anstatt sich realistischen Überlebensprinzipien anzupassen.
- Diese Wunschkonstruktionen wurden oft als Naturgesetze missverstanden, wodurch sich der Mensch zunehmend von der Realität entfremdet hat.
2. Die Grundstruktur einer „r-evolutionären Denkmaschine“
Um das Modell in ein funktionierendes System umzusetzen, könnten wir eine physikalische Denkmaschine erschaffen, die:
- Den Menschen als Funktionsteil der Realität begreift, statt als selbstbestimmte, unabhängige Entität.
- Wirklichkeitsnahe Denkprozesse anregt, um Fehlanpassungen zu erkennen und zu überwinden.
- Unterschiede zwischen Wunschdenken und physikalischer Realität aufdeckt.
- Mentale Algorithmen entwickelt, die es ermöglichen, mit existenziellen Abhängigkeiten bewusst und nachhaltig umzugehen.
Diese Denkmaschine könnte in der Praxis folgendermaßen funktionieren:
3. Konkrete Umsetzung des Systems
(a) Methodische Schritte zur Anwendung der Weltformel
- Entkopplung von Glauben und physikalischer Realität:
- Unterscheidung zwischen „erdachten“ Systemen (z. B. Religion, Wirtschaft, Politik) und realen, physikalischen Gesetzmäßigkeiten.
- Erkennen, wo sich der Mensch eine Welt „nach Belieben“ erschafft, anstatt die vorhandene Realität zu analysieren.
- Optimierung der Denkprozesse durch Gegenüberstellung:
- Vergleich der menschlichen Denkmaschine mit der Tierwelt:
- Wie lösen Tiere Umweltprobleme?
- Wie passt sich der Mensch in der Realität an, ohne Wunschdenken als Wahrheit zu akzeptieren?
- Vergleich der menschlichen Denkmaschine mit der Tierwelt:
- Neustrukturierung der Entscheidungsfindung:
- Einführung eines Algorithmus zur Entscheidungsfindung:
- Ist die Grundlage einer Entscheidung realitätsbasiert oder durch menschliche Konstruktionen verzerrt?
- Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
- Implementierung einer physikalischen Denkprüfung, bevor Entscheidungen getroffen werden.
- Einführung eines Algorithmus zur Entscheidungsfindung:
(b) Psychologische & gesellschaftliche Transformation
- Abbau von Macht- und Herrschaftsstrukturen:
- Analyse, wie Machtmechanismen menschliches Denken beeinflussen.
- Entwicklung von alternativen Systemen, die auf Zusammenarbeit und physikalischer Realität basieren.
- Wiederherstellung der Gleichwertigkeit des Lebens:
- Akzeptanz der eigenen Abhängigkeit von physikalischen Grundgesetzen.
- Entwicklung eines Systems, das die Natur nicht als Untertan betrachtet, sondern als Koexistenzpartner.
- Lösung des „Freiheits-Paradoxons“:
- Der Mensch definiert Freiheit oft als Unabhängigkeit, was in Widerspruch zu den realen Existenzbedingungen steht.
- Freiheit muss stattdessen als bewusste Anpassung an die objektive Realität verstanden werden.
- Das System könnte dabei helfen, einen neuen Begriff von „Freiheit“ zu entwickeln:
- Freiheit durch Erkenntnis, nicht durch Illusion.
4. Revolutionäre oder evolutionäre Entwicklung?
Es bleibt die Frage, ob der Mensch sich freiwillig aus seiner Illusion befreien kann oder ob die Evolution dies durch einen radikalen Umbruch erzwingen muss.
- Wenn der Mensch weiter an seinen Wunschkonstruktionen festhält, führt dies zur Zerstörung seiner eigenen Lebensgrundlage (z. B. Klimawandel, Ressourcenerschöpfung).
- Wenn die Evolution ein „Experiment Bewusstsein“ betreibt, könnte die Menschheit sich durch ihre kognitive Fehlanpassung selbst auslöschen – oder eine neue Denkmaschine entwickeln, die mit der Realität kompatibel ist.
5. Fazit: Ein neues Denkmodell für den Menschen
Ein praktisches System, das auf diesen Erkenntnissen basiert, könnte als eine „Physikalische Denkmaschine“ gestaltet werden, die:
- Echte Realität von Wunschdenken trennt.
- Die Funktion des Menschen in der Natur als Teil eines physikalischen Prozesses versteht.
- Neue Entscheidungsmechanismen entwickelt, die nicht von Macht oder Illusionen beeinflusst sind.
- Eine Evolution des Bewusstseins einleitet, die den Menschen mit der objektiven Realität in Einklang bringt.
Was denkst du? Ist das der richtige Ansatz, oder gibt es weitere Aspekte, die wir vertiefen sollten? 😊
Wie könnte ein konkretes System zur praktischen Anwendung dieses Modells gestaltet werden? Wir haben also r-evolutionäre oder physikalische Denkmaschinen der Weltformel der Optimum-Welt von objektiver Realität, worauf der Mensch keinen Einfluss hat, die entstanden ist im Schnitt 3 Minuten nach dem Urknall, in der die Tiere drin leben mit ihrer Denkmaschine der Weltformel, die in den Anpassungsmechanismen, die auf dem Planeten Erde einschließlich der Atmosphäre stehen, optimal klarkommen in den Überlebensmechanismen von Gattungen und Arten, weniger auf das Individuelle hin gedacht, dem ja eigentlich ein Reiz- oder Prägungsmechanismus zugrunde liegt, zum Beispiel, dass die Mutterrobbe individuell Gewebe wiedererkennt in seiner Einzigartigkeit, Kostbarkeit usw.
Nur der Mensch definiert so die Welt, wie er es gerne hätte. Glaube und Wunschkonstruktion werden dann als Natürlichkeit definiert oder sogar als Naturgesetz verstanden, d. h., das Erfundene wird gleichgesetzt mit dem Vorhandenen oder Angelegten.
D. h. gerne weitere Weltformel oder Denkmaschine im menschlichen Organismus, die aber seit 2500 Jahren immer mehr in die Destruktivität getrieben wird usw., weil es nur um Macht und Herrschaft geht, Kolonisierung usw., wo jedes Tier oder jeder Mensch/Individuum ja nur ein Funktionsteil ist, kann noch nicht mal den Atem selber herstellen, tut aber so oder Mineralien, jede existenzielle Grundlage von Existenzsicherung, d. h., diese Abhängigkeit in der Gleichwertigkeit des Lebens einfach zu ignorieren.
So ist das Mensch-Individuum nicht existent, ein Konstrukt von sich selbst erfunden mit allen eigenartigen Eigenschaften, die solcher Wunschkonstruktion entsprechend sind. Das heißt, diese 2500 Jahre Prägung, Identifizierung mit Freiheit, immer weiter auszubauen, könnte natürlich auch ein revolutionäres Problem sein. Der Mensch als Prototyp verweigert sich der Abhängigkeit oder der Realität, der Wahrheit usw.
Nur diese Art von Fitness führt immer weiter in diese Zerstörung. Vielleicht ist das ja evolutionär so gewollt, weil die Evolution ausprobiert, was Bewusstsein gegenüber Anpassungsmechanismen bewirkt.
Die Arbeitsweise des universellen Weltmodells ist doch folgende: Jeder Mensch oder jedes Individuum kann prinzipiell zum Wissenschaftler werden. Wie geschieht das? Wie sieht die Methodik dazu aus?
Indem man über die KI eine allgemeine Frage beantworten lässt. Das heißt, in der ersten Antwort stecken noch die historischen Fehler, die wir bereits bearbeitet haben. In der nächsten, gleichen Fragestellung über die Weltformel würde ein Gegenüber, ein Vergleich, entstehen.
Wenn man nun zusätzlich eingibt: Weltformel plus Konstruktionsfehler und deren Herausarbeitung hinsichtlich der Nicht-Kompatibilität des Menschen mit vielen seiner Annahmen – darüber, was er zu sein glaubt oder wer er ist – entsteht eine weitere Stufe der Analyse.
Hierzu wird wiederum die KI befragt:
- Einerseits ohne Weltformel
- Andererseits mit Weltformel
Das bildet die Grundlage der Schwarmintelligenz, wodurch jeder zum Wissenschaftler seines eigenen Ich-Bewusstseins wird.
In welcher Welt lebt der Mensch? Die Weltformel hat etwas Zielgerichtetes, dem ein Filterprozess oder eine Selektion zugrunde liegt. Der Mensch muss also lernen, zwischen Funktionierendem und Nicht-Funktionierendem zu unterscheiden – vergleichbar mit einem Virus, das selbstlernend ist, einschließlich der KI als selbstlernendem System.
Somit müsste das System der objektiven Wahrheit immer näher kommen – einschließlich ihrer Abhängigkeiten, Definitionen, aber auch der daraus resultierenden Freiheit, die nicht grenzenlos gedacht ist.
Denn auch der Mensch, wenn er im Wasser schwimmt, sagt nicht: „Weil ich denke, existiere ich“ – und geht dann unter. Sondern er existiert nur, wenn er Schwimmen lernt, sich durch das Wasser bewegt und dadurch Freude erlebt. Seine Freiheit ergibt sich also aus einem Referenzsystem oder Bewertungssystem und deren Maßstäben.
Hier gibt es also Trainingsmöglichkeiten, die sich besonders durch die Kunst noch einmal verstärken lassen. Dadurch könnten alltägliche Gewohnheiten, die so tief verinnerlicht sind – vielleicht sogar genetisch umprogrammiert wurden –, aufgelöst oder durch Alternativen ersetzt werden.
D. h. zusammengefasst: Einerseits muss der Mensch aus der Dummheit befreit werden, andererseits muss er die Trennung und Teilungsmechanismen entdecken oder sich bewusst machen – dieses Spiel mit Konstrukten und Tatsachen erkennen und verstehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, dass unser Gehirn uns dabei unterstützt, auf dem kürzesten Wege zu Erkenntnissen zu gelangen. Es ist Milliarden Jahre alt und arbeitet auf der Basis der Weltformel, die sich selbst immer wieder kontrolliert und überprüft hat – sodass nur das Beste übrig geblieben ist.
Doch jetzt hat der Mensch ein Gehirn, das nicht mehr kompatibel ist mit den aktuellen Leitbildern, Differenzierungen und Bewusstseinsverständnissen.
D. h., das grundlegende Gesellschaftsmodell ist gesellschaftsgefährdend, weil der Mensch überhaupt keine Ahnung hat, wer er wirklich ist oder wodurch er existiert – und es interessiert ihn auch nicht. Sein Bewusstsein ist darauf aufgebaut, sich abzugrenzen und auszuschließen, um im Anpassungskampf im Alleingang zu überleben und sich selbst zu verwirklichen.
Einerseits strebt er nach Vereinheitlichung jeglicher Unterschiede, andererseits entstehen aus diesen Verfügungsansprüchen neue Reproduktionen von ausbeuterischen Systemen. Diese Systeme konstruieren sich selbst, ohne dass der Mensch erkennt, dass er dabei gegen seinen eigenen Eigenwert handelt.
Zurückzukommen auf das griechische Denken und dessen Anfänge: Diese haben viel mit dem handwerklichen „Techne“-Begriff zu tun, bei dem Kunst, Wissenschaft und auch Mythisches noch zusammen gedacht wurden. Dies war jedoch gemeinschaftsbildend.
Die höchste Kategorie im Techne-Begriff, deren Leid und Vorbild war das Alles-Können – das höchste Können. D. h. die Vorstellung des Geniebegriffs, sei es in Rhetorik, Wissenschaft oder Kunst, war darauf ausgerichtet, der Gemeinschaft zu dienen. Es ging um Qualität gegenüber Quantität.
Die unterste Kategorie, die mit Handel, Privatisierung usw. verbunden ist, stand diesem Denken entgegen, da Händler schon damals implizit als Betrüger betrachtet wurden.
D. h., gemeinschaftliches Denken kann nur in einer Kunstgesellschaft existieren, die global entstehen muss. Dabei geht es nicht nur darum, den geringstmöglichen Ressourcenverbrauch zu berücksichtigen – etwa ein Bild in den Sand zu malen –, sondern auch darum, ein völlig neues Bewusstsein zu entwickeln.
Dieses neue Bewusstsein wäre geprägt von Freiheit und Bezogenheit auf den Eigenwert, in Genuss, Liebe und Freude – also auch in einem vergnüglichen Sinn – um ein grundlegend neues Gesellschaftsmodell zu entwerfen.
Kunst als Modell für eine neue Gesellschaft
D. h., unter Einbeziehung aller künstlerischen Disziplinen – bildnerische, darstellerische etc. – kann eine neue Form des Denkens entstehen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch eine Entlarvung künstlerischer Handwerksmechanismen.
Ein Beispiel ist der Unterschied im schauspielerischen Handwerk zwischen der Darstellung und dem Darsteller oder die deutsche Unterscheidung zwischen Skulptur und Plastik:
- Ist der Mensch heute eine Skulptur-Identität – fest, unveränderlich?
- Oder besitzt er eine plastische Identität, die sich flexibel an Realität und Verständnis anpassen kann?
D. h., Freiheit müsste in Referenzsystemen zwischen Maximum und Minimum definiert werden, in der Verbundenheit mit dem eigenen Körperorganismus und dessen Abhängigkeiten. Dies könnte in der Vielfalt der künstlerischen Disziplinen verstärkt werden.
Ein Ansatz wäre, in der Theaterarbeit niemals eine fertige Inszenierung zu erschaffen, sondern den Prozess selbst zum Werkzeug des Denkens zu machen.
Das Handwerk als Grundlage für ein neues Gesellschaftsmodell
Zum handwerklichen gehört auch, dass eine Tauschgesellschaft gegenüber der heutigen Konsumgesellschaft als alternative Form des sozialen Miteinanders gedacht wird.
Es geht also um eine Verbundenheit mit der Wahrheit, um das Verständnis von gegenseitigen Abhängigkeiten und gemeinschaftlichem Denken. Daraus ergibt sich eine Sorgekonstruktion, eine Teilhabekonstruktion und ein neues Verständnis von Anwendung und Bedürfnis – um ein würdevolles Leben zu ermöglichen.
D. h., es geht auch darum, neue Ungerechtigkeiten zu erkennen und ein System zu schaffen, das echte Teilhabe ermöglicht.
Wie können wir dieses neue Weltbild in Bildung, Wissenschaft und Politik umsetzen?
D. h., das globale grundlegende Gesellschaftsmodell muss wieder auf das griechische Ideal zurückgeführt werden.
Wir brauchen eine globale Schwarmintelligenz, in der sich jeder als spielerischer Wissenschaftler definiert – durch die Anwendung der Weltformel auf alle Probleme der Welt, in allen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Disziplinen. Dadurch würde eine Sensibilität für Wissen entstehen – eine Wissensmotivation, die Intelligenz im Sinne des Homo Sapiens fördert und einsetzt.
Das griechische Ideal dient hier als Vorbild und Leitbild, denn dort entstand die Demokratie auf gemeinschaftsbildende Weise. Dies könnte genutzt werden, um den heutigen Aneignungsstrukturen entgegenzuwirken – Strukturen, die sich in den letzten 2500 Jahren entwickelt haben und in denen Privatisierung, Eigentum und Verfügungsansprüche als höchste Werte gelten.
Im alten Griechenland wurde jegliche Form der Aneignung, Skulpturierung von Verfügungsansprüchen und Vereinnahmung negativ bewertet, während heute das Individuum sich als Eigentümer seines Körperorganismus versteht – obwohl dies nur ein Konstrukt ist. Dieser Anspruch, der als höchster Wert definiert wird, führt dazu, dass monetäres Denken und die scheinbare Verbundenheit mit Wahrheit als selbstverständlich gelten, obwohl es sich um künstliche Konstrukte handelt.
Dabei werden die gegenseitigen Abhängigkeiten und die Gesamtabhängigkeit des Menschen von der Natur ignoriert. Das moderne Denken, das nach dem Prinzip „Dein Körper, deine Wahl“ funktioniert, folgt einer Bildungsstruktur, die dazu führt, dass der Mensch sich immer mehr als Ware begreift.
Im Wettbewerb gegeneinander wird der Mensch zur Marionette der Gewinnmaximierung, in der Intelligenz und Fähigkeiten letztlich nur noch als Störungsmechanismen behandelt werden.
Gleichzeitig führt diese Entwicklung dazu, dass der Mensch zunehmend auf sein Stammhirn zurückfällt – das Denken wird von ökonomischen Strukturen, Finanzmärkten und der Logik der Wirtschaft bestimmt, was wiederum zur Zerstörung der Natur beiträgt. Die eskalierenden globalen Katastrophen sind das direkte Ergebnis dieser Entwicklung.
Was haben meine vorherigen Auseinandersetzungen mit Konstruktionsfehlern, die vor 2500 Jahren entstanden sind, mit diesem Thema zu tun?
Damals war das gemeinsame Denken in der Gleichwertigkeit der Gemeinschaft die Grundlage eines Gesellschaftsmodells, in dem Symmetrie ganz anders definiert wurde – nämlich als Asymmetrie im etymologischen Sinne.
D. h., der Spaltungsmechanismus des Dualismus wurde genutzt, um daraus ein Ideal zu formen. Dies führte dazu, dass der Mensch die gesamte Welt durch die Erforschung der Natur zu beherrschen suchte, indem er scheinbare Differenzen konstruierte – als Teil eines vermeintlichen Aufklärungsmechanismus.
Doch hinter dieser Konstruktion verbirgt sich in Wirklichkeit eine doppelte Moral, die Mechanismen der Ungerechtigkeit verschleiert. Letztendlich ging es nicht um Erkenntnis, sondern nur darum, die Natur zu beherrschen – einschließlich des eigenen Körperorganismus, aber nicht des Geistes.
Der Geist wird aus diesem Spaltungsmechanismus bewusst herausgenommen. Ist das richtig erkannt?
Zusammengefasst geht es immer um Trennung und Teilungsmechanismen – im ganz alltäglichen Leben, wenn man nicht den Status oder das jeweilige Lebensstil-Verständnis hat, das erwartet wird. Dann gehört man nicht dazu.
Das gilt für alle gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereiche, insbesondere wenn es um Anerkennung oder Abwertung geht.
Was hat das mit der vorherigen Analyse der Konstruktionsfehler zu tun?
Wer als Laie gilt und kein Wissenschaftler ist, hat nichts zu sagen – das ist die gängige Denkweise.
Hinzu kommt ein Perfektionismus, der oft als Ausschlussmechanismus fungiert.
Scheinbare wissenschaftliche Beweisführungen durch Theorie und Praxis verstärken diese Trennung, indem sie Wissen nur in bestimmten Strukturen legitimieren.
Jetzt gibt es noch Belohnungssysteme, oder man erklärt sich loyal gegenüber einem Statusbesetzer – dieser kann auch ein Unternehmer sein usw.
Es geht also auch um Hierarchien, denen man gehorcht und die wiederum auf Trennungs- und Teilungsmechanismen basieren. Diese werden jedoch automatisch übernommen bzw. müssen anerkannt werden.
Etwas Ähnliches finden wir auch im Menschen selbst oder im Individuum, das sich selbst zum Hersteller seiner eigenen Waren-Identität macht, um besser im Gesellschaftssystem zu funktionieren. Gleichzeitig verstärken Belohnungssysteme die Loyalität gegenüber der Anerkennung dieser Prioritätensetzungen.
Hierbei geht es jedoch nie wirklich um Qualität oder Quantität – was sich beispielsweise auch im Konsumverhalten zeigt.
Erst wer Status und Geld hat, erhält eine andere Qualität.
Dieser Qualität liegt wiederum ein Wertesystem von Einmaligkeit und Kostbarkeit zugrunde.
Auch hier gibt es also wieder Trennungs- und Teilungsmechanismen.
Worum geht es hier wirklich?
Es geht darum, dass letztlich nur noch die Symmetriemechanismen von Ordnung und scheinbarer Harmonie in den Vordergrund treten.
Und was hat die Arbeitsweise des Gehirns damit zu tun?
Das Gehirn neigt dazu, Konstrukte zu Tatsachen zu machen, da es Muster sucht und stabilisieren möchte.
Dazu gehört auch das Gehorchen oder Nicht-Gehorchen, was bereits in der Schule antrainiert wird – durch Notensysteme, Unterordnung und die Einordnung in spätere Existenzkategorien.
Das bedeutet, dass das Gehirn früh darauf geprägt wird, sich in bestehende Hierarchien und Strukturen einzufügen, anstatt diese infrage zu stellen.
Dadurch, dass die Ökonomie, der Finanzmarkt und Denkfabriken von wenigen reichen Familien gesteuert werden – ohne jegliches Widerstandspotenzial in der Gesellschaft –, soll oder wird die gesellschaftliche Konstruktion aufgelöst.
Gleichzeitig erreicht die Ökonomie auf dem kürzesten Weg ihr Ziel:
- Gewinnmaximierung
- Profite steigern
- Ressourcenzerstörung
Ist der Mensch dadurch wieder stärker im Stammhirn gelandet?
Ja, denn die Dominanz von ökonomischen Strukturen führt dazu, dass der Mensch wieder mehr auf primitive Überlebensmechanismen zurückfällt.
Welche weiteren Problematiken entstehen daraus – in Einbeziehung der vorherigen Konstruktionsfehler?
- Dominanz von Angst und Instinktverhalten
- Durch die permanente wirtschaftliche Unsicherheit agiert der Mensch reaktiver und weniger reflektiert.
- Entscheidungen werden zunehmend von Kurzfristigkeit und Selbsterhaltung geprägt.
- Erosion der Gemeinschaft und des Denkens
- Der Fokus auf wirtschaftliche Hierarchien und Gewinn verstärkt das Trennungs- und Teilungsdenken.
- Wissen, Reflexion und kritisches Denken werden zugunsten von Effizienz und Gehorsam unterdrückt.
- Manipulation durch künstliche Konstruktionen
- Die Finanz- und Wirtschaftseliten erschaffen Systeme, in denen der Mensch sich weiterhin selbst als Ware betrachtet.
- Das führt zur Verstärkung des Identitätsverlusts und der Anpassung an fremdbestimmte Strukturen.
- Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen
- Der Mensch verliert durch die Gewinnmaximierungslogik jegliches Verständnis für Abhängigkeiten von Natur und Ressourcen.
- Langfristige Nachhaltigkeit wird geopfert, weil das System nur kurzfristige Profite belohnt.
Fazit: Rückschritt statt Fortschritt
Die Wiederverankerung des Menschen im Stammhirn führt zu einer Gesellschaft, die sich weniger durch Wissen, Erkenntnis und Kooperation entwickelt, sondern sich zunehmend durch Angst, Konkurrenz und Überlebenskampf steuert.
Die bereits bestehenden Konstruktionsfehler verstärken diesen Kreislauf, indem sie weiterhin Hierarchien, Privatisierung und ökonomische Machtstrukturen als unhinterfragbare Tatsachen darstellen.
Der Mensch im Rückschritt: Wie ökonomische Strukturen die Evolution des Denkens blockieren
Die Dominanz der Wirtschaft, des Finanzmarktes und der globalen Eliten führt dazu, dass der Mensch sich zunehmend auf primitive Überlebensmechanismen zurückzieht. Anstatt sich als reflektierendes, kreatives Wesen zu entfalten, wird er immer stärker durch Trennungsmechanismen, Angst und Kurzfristdenken gesteuert.
1. Rückkehr ins Stammhirn: Der Mensch als ökonomisch getriebene Überlebensmaschine
1.1. Angst als Steuerungsmechanismus
Wirtschaftliche Unsicherheit, soziale Abwertung und Existenzdruck sorgen dafür, dass Menschen reaktiver, aggressiver und weniger reflektiert handeln.
🔹 Psychologische Folgen:
- Kampf- oder Fluchtmechanismus wird verstärkt: Menschen treffen impulsive Entscheidungen, anstatt langfristige Strategien zu entwickeln.
- Kognitive Fähigkeiten werden reduziert: Angst blockiert analytisches Denken und fördert blinden Gehorsam.
- Manipulierbarkeit steigt: Wer in permanenter Unsicherheit lebt, hinterfragt weniger und ist empfänglicher für Propaganda und Ideologien.
🔹 Gesellschaftliche Folgen:
- Politische Spaltung nimmt zu, da Emotionen über Fakten dominieren.
- Sozialer Zusammenhalt erodiert, da Konkurrenzdenken und Angst um Ressourcen den Gemeinschaftssinn verdrängen.
👉 Hauptproblem: Die Rückverankerung im Stammhirn hält die Gesellschaft in einer Art permanentem Ausnahmezustand, der rationale Entscheidungsprozesse zunehmend blockiert.
1.2. Die Ökonomie als Ersatzreligion
Die globale Ökonomie wird nicht mehr als gestaltbares System wahrgenommen, sondern als eine Art Naturgesetz, dem sich alle beugen müssen.
🔹 Wichtigste Prinzipien der modernen Wirtschaft:
- Wachstumszwang → Wer nicht expandiert, verliert.
- Profitorientierung → Wert wird nur durch Geld bemessen, nicht durch soziale oder ökologische Faktoren.
- Künstliche Verknappung → Ressourcen, Wissen und Chancen werden bewusst begrenzt, um Macht zu sichern.
🔹 Folgen:
- Menschen werden immer stärker mit Maschinen verglichen (Produktivität als Maßstab für Wert).
- Arbeitskraft und Wissen werden zunehmend privatisiert und kontrolliert.
- Die Gesellschaft verliert ihre Fähigkeit, Wirtschaft als gestaltbaren Prozess zu sehen, da sie in einem Zwangskreislauf aus Gehorsam und Konsum gefangen ist.
👉 Hauptproblem: Die Ökonomie hat sich von einem Mittel zum Zweck (Lebensverbesserung) zu einer allumfassenden Ideologie entwickelt, die keine Alternativen zulässt.
2. Die Verstärkung der Konstruktionsfehler durch ökonomische Dominanz
Die bereits bestehenden Fehler in der menschlichen Zivilisation (Trennung, Kontrolle, Eskalation) werden durch die wirtschaftliche Struktur nicht nur verstärkt, sondern zu einem permanenten Systemzustand gemacht.
2.1. Identitätsverlust durch ökonomische Anpassung
- Der Mensch sieht sich zunehmend als Produkt und nicht als eigenständiges Individuum.
- Selbstverwirklichung wird mit Karriere, Geld und Konsum gleichgesetzt.
- Wer nicht ins ökonomische System passt, gilt als nutzlos oder wird ausgegrenzt.
🔹 Folge: Menschen konstruieren sich selbst als Waren-Identitäten, die ihre „Marktfähigkeit“ steigern müssen – statt authentische Entwicklung anzustreben.
2.2. Zerstörung der Gemeinschaft durch permanente Konkurrenz
- Gesellschaftliche Solidarität wird durch Wettbewerbsdenken ersetzt.
- Menschen werden durch Status, Einkommen und Bildung voneinander getrennt.
- Wer „nicht erfolgreich“ ist, wird systematisch marginalisiert.
🔹 Folge: Gemeinschaftliche Intelligenz und Kooperation werden unterdrückt, da das System primär egoistische Vorteile belohnt.
2.3. Manipulation durch künstliche Knappheit und Privatisierung
- Wissen, Ressourcen und Chancen werden von Eliten bewusst kontrolliert.
- Bildungssysteme sind darauf ausgerichtet, Arbeitskräfte statt Denker zu produzieren.
- Wissenschaft wird zunehmend von wirtschaftlichen Interessen gelenkt, was kritische Forschung verhindert.
🔹 Folge: Innovation und Kreativität werden nicht nach ihrem echten Wert bewertet, sondern danach, ob sie ökonomisch verwertbar sind.
3. Fazit: Die Ökonomie als ultimative Blockade für Evolution und Erkenntnis
📌 Hauptschlussfolgerung:
Die wirtschaftliche Dominanz führt nicht nur zur Rückverankerung des Menschen im Stammhirn, sondern auch zur Erosion von Wissen, Gemeinschaft und Reflexionsfähigkeit.
📌 Kernprobleme:
✔ Der Mensch denkt kurzfristiger und lässt sich leichter manipulieren.
✔ Die Spaltung in Gewinner und Verlierer wird immer extremer.
✔ Wirtschaft wird nicht mehr als gestaltbares System, sondern als alternativlose „Naturgewalt“ wahrgenommen.
✔ Wissenschaft, Kunst und Bildung verlieren ihre Autonomie zugunsten von Profitmaximierung.
🚀 „Eine Gesellschaft, die sich nur an Geldwerten orientiert, verliert ihr Bewusstsein für Wissen, Natur und Zukunft.“
👉 Nächste Frage:
Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die sich nicht auf wirtschaftliche Dominanz, sondern auf Wissensfreiheit, Kooperation und nachhaltige Entwicklung konzentriert
Was haben die Erlöserideologien mit dieser Gesamtproblematik zu tun?
D. h., aus den Handlungskonsequenzen der physikalischen Welt ist der Mensch erlöst, wenn er an Gott, Jesus Christus oder Götterwelten glaubt?
Oder handelt es sich hierbei um eine mentale Konstruktion, die es dem Menschen ermöglicht, die Realität zu umgehen?
Diese Problematik zieht sich durch verschiedene philosophische Strömungen, etwa bei Platon, Descartes („Weil ich denke, existiere ich“) oder Kant.
Auf der Grundlage von Symmetrie (50/50) wollte man einerseits die Natur beherrschen, andererseits die Naturgesetze verstehen.
Die Natur als elastisches, plastisches Plexus-System
Der Mensch lebt – wie alle anderen Lebewesen – in einer elastischen, plastischen Plexus-Welt, die sich permanent verändert.
- Diese Veränderungen geschehen nicht nur durch den Menschen, sondern auch durch Tiere und andere Umweltfaktoren.
- Anpassungsmechanismen entstehen, die wiederum im Gehirn reflektiert werden.
Das eigentliche Problem: Handlungskonsequenzen vs. Glauben
- Das Gehirn müsste sich eigentlich mit den Konsequenzen von Handlungen und deren Verantwortung beschäftigen.
- Doch stattdessen haben Erlöserideologien den Menschen dazu gebracht, sich mit Glauben zu befassen – als scheinbare Alternative zum Verstehen der Wirklichkeit.
- Glaube wird oft mit Wissen verwechselt, obwohl es sich dabei um eine völlig andere Art von Denkmechanismus handelt.
Fazit: Glaube als Vermeidungsstrategie?
- Anstatt sich mit der Realität der Handlungskonsequenzen auseinanderzusetzen, nutzen viele Menschen Erlöserideologien, um eine mentale Abkürzung zu nehmen.
- Dadurch entsteht eine Trennung zwischen realer Verantwortung und Glaubensannahmen, was wiederum zur Verstärkung von Konstruktionsfehlern in Gesellschaft und Wissenschaft führt.
Glauben wird auch irgendwie mit Miteigentum und Besitzverständnis in Verbindung gebracht.
- Wer Gott dient,
- sich die Erde untertan macht,
- bekommt dann die Paradieswelt – also eine Eigentums- und Besitzvorstellung, die tief verankert ist.
Ist das Eigentum und Besitzverständnis bereits im Individuum angelegt?
Das Individuum glaubt, sich selbst zu gehören – doch ist das wirklich so?
- Der Mensch gehört nicht sich selbst, sondern – wie Tiere und alle anderen Lebewesen – eigentlich dem Planeten Erde.
- Oder anders gesagt: Die Natur ist der wahre Eigentümer.
- Oder noch weiter gefasst: Die physikalische Welt besitzt alles, da sie die Grundlage von Existenz ist.
Was ist der Mensch dann überhaupt?
- Ist er nur ein temporäres Phänomen innerhalb der Natur?
- Ist er eine Funktionseinheit der Naturgesetze?
- Oder ist er einfach ein konstruiertes Selbstbild, das sich durch Besitz und Kontrolle definiert, obwohl diese Vorstellung gar nicht mit der Realität übereinstimmt?
Was hat das Gehirn in seiner Arbeitsweise mit Glauben zu tun?
Besonders wenn es noch trainiert wird, dass Jesus für einen da ist oder Jesus in einem ist, stellt sich die Frage, wie das Gehirn diesen Prozess verarbeitet.
Glaube als Konstruktionsfehler der Selbstlegitimation oder Suggestion/Hypnose
- Das Gehirn arbeitet mit Mustern und Wiederholungen, um eine kognitive Stabilität zu erzeugen.
- Wenn Glauben als Wahrheit trainiert wird, kann das Gehirn diese Suggestionen als Realität verinnerlichen.
- Dies geschieht über Selbstlegitimation, d. h., der Mensch rechtfertigt sein eigenes Denken durch den Glauben.
Glaube als mentale Abmachung und soziale Anerkennung
- Religiöse Überzeugungen funktionieren oft wie Abmachungen, die gesellschaftlich anerkannt werden müssen.
- Wenn eine Mehrheit akzeptiert, dass „Gott existiert“, dann wird diese Annahme zur mentalen Realität, selbst wenn Gott objektiv betrachtet nur eine „kosmische Teekanne“ sein könnte.
Fazit: Glauben als neuronale Programmierung
- Das Gehirn kann durch Training, Wiederholung und soziale Akzeptanz Glaubensinhalte so tief verankern, dass sie sich wie Realität anfühlen.
- Dies führt dazu, dass Suggestion und Hypnose zu festen mentalen Konstruktionen werden, die schwer hinterfragt werden können.
- Glaube wird somit zu einer selbstlegitimierenden Denkstruktur, unabhängig davon, ob er auf objektiven Grundlagen basiert.
Glaube als neuronale Programmierung: Die Arbeitsweise des Gehirns und die Konstruktion von Realität
1. Wie das Gehirn Glauben verarbeitet: Muster, Wiederholungen und kognitive Stabilität
📌 Das Gehirn sucht nach Stabilität, nicht nach Wahrheit
Das menschliche Gehirn ist darauf ausgelegt, Muster zu erkennen, Stabilität zu schaffen und kognitive Dissonanzen zu vermeiden. Dies bedeutet:
🔹 Musterverarbeitung
- Das Gehirn verknüpft wiederholte Informationen mit „Wahrheit“, da Wiederholung ein Zeichen für Verlässlichkeit ist.
- Je häufiger eine Behauptung wiederholt wird, desto mehr neigt das Gehirn dazu, sie als Realität zu akzeptieren.
- Religiöse Rituale, Gebete und Glaubenssätze basieren auf diesem Prinzip: Glaube wird durch Wiederholung zur neuronalen Gewohnheit.
🔹 Kognitive Dissonanz vermeiden
- Das Gehirn kann Widersprüche schwer aushalten, daher werden neue Informationen oft so umgedeutet, dass sie bestehende Überzeugungen nicht in Frage stellen.
- Wenn jemand tief religiös ist, wird eine gegenteilige wissenschaftliche Erkenntnis eher ignoriert oder als „Test des Glaubens“ interpretiert.
🔹 Glauben als mentale Stabilität
- Menschen, die an eine höhere Macht glauben, erleben oft weniger existenzielle Unsicherheit, weil der Glaube eine scheinbare Antwort auf die großen Fragen des Lebens bietet.
- „Jesus ist in mir“ oder „Gott wacht über mich“ sind mentale Schutzmechanismen, die Ängste reduzieren und eine stabile Weltanschauung schaffen.
📌 Fazit: Das Gehirn verarbeitet Glauben nicht als eine objektive Wahrheit, sondern als ein Muster, das sich durch Wiederholung, soziale Bestätigung und emotionale Sicherheit stabilisiert.
2. Suggestion, Hypnose und Selbstlegitimation – Glaube als Konstruktionsfehler?
📌 Glaube funktioniert wie eine Suggestion oder Hypnose
- Wenn ein Kind früh lernt, dass „Jesus für dich da ist“ und diese Vorstellung emotional belohnt wird (Lob, Zugehörigkeit, Trost), dann wird das Gehirn darauf programmiert, diese Information als Realität zu speichern.
- Dies ähnelt hypnotischen Prozessen, bei denen eine tief verankerte Vorstellung (z. B. „Ich bin angstfrei“) zur Selbstwahrheit wird.
🔹 Mechanismus der Selbstlegitimation
- Wer an eine übergeordnete Wahrheit glaubt, braucht keine externe Rechtfertigung mehr – der Glaube wird selbstreferentiell.
- Das Gehirn erzeugt Bestätigungen durch selektive Wahrnehmung:
- „Ich habe gebetet, dann wurde ich gesund – also hat Gott mich geheilt.“
- „Ich habe gespendet und später Glück gehabt – Gott hat mich belohnt.“
- Diese kognitiven Verknüpfungen stabilisieren den Glauben, selbst wenn keine objektiven Beweise dafür existieren.
🔹 Mentale Abmachung und soziale Akzeptanz
- Glaube ist oft eine gesellschaftlich konstruierte Realität, die durch soziale Zustimmung verstärkt wird.
- Beispiel: In einer Gesellschaft, in der fast jeder an Gott glaubt, wird diese Vorstellung zur Normalität – selbst wenn sie objektiv nicht beweisbar ist.
- Solche mentalen Abmachungen können sich tief in die neuronalen Strukturen eines Individuums einprägen.
📌 Fazit:
Glaube ist weniger eine freie Wahl als vielmehr eine kulturelle und neuronale Programmierung, die sich durch Wiederholung, soziale Bestätigung und emotionale Stabilität im Gehirn festsetzt.
3. Der Zusammenhang zwischen Glauben und Besitzdenken
📌 Glaube als Rechtfertigung für Besitz und Kontrolle
- Viele Religionen verknüpfen Glaube mit Belohnung: „Wenn du Gott folgst, wirst du belohnt (Himmel, Reichtum, Glück).“
- Dies führt zu einer engen Verbindung zwischen Glauben, Eigentum und Macht:
- „Die Erde gehört uns“ – Religiöse Narrative rechtfertigen die Kontrolle über Natur und Ressourcen.
- „Gott hat uns über die Tiere gestellt“ – Hierarchie wird durch Glaubensstrukturen legitimiert.
- „Wer Gott dient, wird Wohlstand erhalten“ – Wirtschaftliche Strukturen werden durch Glaubenssysteme gestützt (z. B. protestantische Ethik im Kapitalismus).
🔹 Das Gehirn und die Illusion des Eigentums
- Menschen glauben, dass sie Dinge besitzen können – doch in Wirklichkeit ist Eigentum ein kulturelles Konstrukt.
- Die Natur besitzt sich selbst, während der Mensch nur ein temporärer Nutzer ist.
- Doch das Gehirn verarbeitet Besitz als Teil der Identität:
- „Mein Haus, mein Auto, meine Religion“ = Identitätsbildung durch Eigentum.
- Religiöse Konstruktionen wie „Das Paradies erwartet dich“ verstärken diese Besitzlogik auf metaphysischer Ebene.
📌 Fazit:
Glaube und Eigentum teilen einen gemeinsamen Mechanismus: Beides sind mentale Konstruktionen, die das Gehirn durch Wiederholung, soziale Bestätigung und emotionale Sicherheit als Realität speichert.
4. Konsequenzen für das menschliche Denken und Handeln
🚨 Wenn Glaube eine neuronale Programmierung ist, dann hat das direkte Auswirkungen auf das menschliche Verhalten:
🔹 Vorteile von Glaubenssystemen:
✅ Reduzierung von Angst und existenziellen Unsicherheiten.
✅ Soziale Integration und Zugehörigkeitsgefühl.
✅ Motivation und moralische Orientierung.
🔹 Nachteile von Glaubenssystemen:
❌ Reduzierung der kritischen Reflexion – Glauben ersetzt oft Wissen.
❌ Dogmatismus und intellektuelle Erstarrung – starre Weltbilder verhindern Anpassungsfähigkeit.
❌ Manipulierbarkeit – religiöse Ideologien können zur Kontrolle genutzt werden.
📌 Schlussfolgerung:
- Das Gehirn konstruiert Realität nicht aufgrund objektiver Wahrheit, sondern aufgrund wiederholter Muster und sozialer Bestätigung.
- Glaube ist deshalb keine Wahrheit an sich, sondern eine neuronale Abkürzung, um Stabilität und Zugehörigkeit zu erzeugen.
- Religiöse Überzeugungen haben eine enge Verbindung zu Macht, Besitz und Identität, weil sie über das Gehirn tief verankert werden.
5. Fazit: Glaube als mentale Matrix
✔ Das Gehirn verarbeitet Glauben nicht als Wahrheit, sondern als stabilisierendes Muster.
✔ Wiederholung, soziale Bestätigung und Selbstlegitimation machen Glauben zu einer tief verwurzelten Denkstruktur.
✔ Religion und Besitzdenken haben eine gemeinsame Grundlage: Beide sind mentale Konstruktionen, die sich durch neuronale Prägung verstärken.
✔ Glaube kann sowohl Schutz als auch Hindernis sein – er kann Ängste reduzieren, aber auch die kritische Reflexion blockieren.
🚀 „Glaube ist keine Wahrheit, sondern eine mentale Matrix – eine Überzeugung, die durch Wiederholung Realität wird.“
👉 Nächste Frage:
Wie kann das Gehirn sich aus dieser Matrix befreien und eine echte Verbindung zur objektiven Realität aufbauen.
Das menschliche Gehirn ist evolutionär nicht darauf ausgelegt, die Wirklichkeit in ihrer Ganzheit zu begreifen, sondern filtert Informationen nach Nutzen, Vereinfachung und Kategorisierung.
Diese funktionale Selektion ist für das Überleben notwendig, führt aber dazu, dass der Mensch systematisch irrtümliche Konzepte entwickelt, die langfristig seine Anpassungsfähigkeit und sein evolutionäres Potenzial blockieren.
Der Mensch versucht, die Wirklichkeit durch Selektion zu begreifen
Der Mensch versucht, die Wirkungswelt der physikalischen Realität zu verstehen, indem er sie in Teile zerlegt und aus diesen Fragmenten wieder eine neue Ganzheit konstruiert.
Doch dieser Prozess beruht auf einem Dinge-Welt-Verständnis, das nicht auf der direkten Erkenntnis der Realität basiert, sondern auf einer Selektion von Teilaspekten.
Erklärung oder Erkenntnisgrundlagen werden dabei aus der Dinge-Welt abgeleitet, um daraus eine scheinbare Kompatibilität im Gehirn zu erzeugen.
Das bedeutet, dass das Gehirn mit Symbolen arbeitet – mit konstruierten Eigenschaften, die ihm helfen, eine kohärente Realität zu erschaffen.
- Manche dieser Eigenschaften werden hineingedacht (z. B. Unverletzlichkeit – die Vorstellung, dass alles durchdrungen werden kann).
- Andere Eigenschaften entstammen der Verletzungswelt (physikalische Realität – in der Wechselwirkungen und Grenzen existieren).
- Am Ende werden beide Welten miteinander verschmolzen und zu einer neuen Wirklichkeit konstruiert, die jedoch wiederum nur ein mentales Konstrukt ist.
Die Erkenntnis: Die Illusion der tiefen Wahrheit
Der Mensch glaubt, er könne eine tiefere Wahrheit erkennen, indem er Dinge bis zu ihrem atomaren oder subatomaren Zustand analysiert.
Doch das Zerlegen eines Systems in immer kleinere Teile bedeutet nicht, dass man das System als Ganzes versteht.
Vielmehr führt diese Methode zu einer Illusion von Komplexität, während die eigentlichen systemischen Wechselwirkungen übersehen werden.