2.Verschiedene Herangehensweisen:
Wolfgang Fenner, geboren am 28. September 1948 in Ratzeburg, begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser (1965-1969). Anschließend entschied er sich für ein Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er von 1974 bis 1980 bei renommierten Professoren wie Neuenhausen, Pilgrim und Chimiotti studierte. Beeindruckende Begegnungen, insbesondere mit den Künstlern Günter Grass und Karl Schmidt-Rottluff, lenkten Fenners Aufmerksamkeit verstärkt auf die bildende Kunst. Sein künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Themen aus. Dabei verfolgt Fenner eine einzigartige künstlerische Perspektive, die Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbindet.
Fenner war maßgeblich an der Schaffung des Studiengangs "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig beteiligt. Seine Pionierarbeit an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft spiegelt sein Bestreben wider, innovative Wege in der Kunst zu beschreiten und zur gesellschaftlichen Diskussion beizutragen. Fenner sieht seine Arbeit nicht nur als künstlerisches Unterfangen, sondern auch als tiefgreifendes soziales und wissenschaftliches Engagement. Im Laufe seiner Karriere leitete Fenner zahlreiche Projekte und Initiativen, die von der Fotografie über die Bildhauerei bis hin zu interaktiven und partizipativen Kunstformen reichen. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Bereits früh beschäftigte er sich mit Ornithologie und den Einflüssen des Menschen auf die Natur. Seine Reaktion auf die Club-of-Rome-Studie führte zu künstlerischen Arbeiten, die Kunst als Medium zur Reflexion und Diskussion über grundlegende gesellschaftliche und ökologische Fragen nutzen.
Seine Studienreisen führten ihn unter anderem nach Paris, Florenz und regelmäßig nach Kreta. Fenner war als Fotogruppenreferent und Assistent bei Prof. Neuenhausen tätig und Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und engagierte sich in verschiedenen Arbeitsgebieten, darunter als Fotojournalist, Leiter einer Werbeagentur, Verleger und Autor. Ein zentraler Aspekt von Fenners künstlerischer Arbeit ist die Verbindung von Kunst und Gesellschaft. Er sieht sich als Berater in Bereichen wie Demokratie, Wirtschaft und Kunst und forscht zu Themen wie Formendenken und repräsentativen Prototypen. Als Multitalent ist er in verschiedenen künstlerischen Disziplinen wie Verrichtungs-, Rezeptions- und Partizipationskunst tätig. Seine Arbeit widmet sich häufig der Analyse gesellschaftlicher Probleme und der Suche nach Lösungsmodellen, oft in Zusammenarbeit mit Natur- und Geisteswissenschaftlern.
Fenner engagierte sich intensiv für die Schaffung eines neuen künstlerischen Selbstverständnisses, das die Menschheit dazu anregt, sich mit den von ihr verursachten Katastrophen auseinanderzusetzen. Seine zahlreichen Ausstellungen, Projekte und Performances befassen sich mit Themen wie sozialer Verantwortung, Demokratie, Umwelt und gesellschaftlicher Integration. Zudem beschäftigte er sich mit der Entwicklung neuer Kunstformen und -techniken, darunter experimentelle Umweltgestaltung und die Schaffung von integrativen Studiengängen.
Er lädt hiermit zu seinem künstlerischen 75-jährigen Forschungsatelier ein. Das Programm zielt darauf ab, eine dringend benötigte, interaktive und globale Kommunikationsstruktur des Mitwirkens zu schaffen – frei von Kommerzialisierung. Es repräsentiert die globale Schwarmintelligenz in ihrer kollektiven Fähigkeit und deren vereinten Durchsetzungskraft. Auf dieser Plattform können die Teilnehmer erfahren, wie das Mehrheitsprinzip durch gemeinschaftliche Intelligenz und Verstand im globalen Diskurs seine demokratische Konsolidierung entfalten kann, um eine gemeinschaftliche Urteilsfähigkeit zu schaffen. Die Bedürfnisse des Planeten Erde, die der Menschheit und die der Individuen sind eins geworden, und vereint schaffen sie eine Kraft der Veränderung.
Fenner und sein Team haben verschiedene Kulminationspunkte der Selbstzerstörung identifiziert, an denen sie durch gezielte Maßnahmen einen Veränderungsindex erstellen können, der aufzeigt, wie sich die Menschheit durch sich selbst retten kann. Es wird untersucht, ob Kants Ansichten dabei helfen können, und es werden Dilemmata, Trilemmas und Polylemmas analysiert. Fenner betont, dass die Menschen als Individuen aufhören müssen, durch geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung die tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen ihrer Existenz zu verdrängen. Dieser Index soll als Emergenz-Blaupause dienen und wird stetig aktualisiert, um die Fortschritte in der Überwindung der Herausforderungen, mit denen die Menschheit konfrontiert ist, zu reflektieren.
Die Hypothese des Projekts ist, dass die richtige Überlebensstrategie vom Menschen noch nicht gefunden wurde, um sein Verhalten so zu ändern, dass es nachhaltig ist. Die gegenwärtige Gesellschaft lebt in der Diktatur der Reichen, wo jegliches Demokratieverständnis versagt, und innerhalb der Gemeinschaft werden alle Ressourcen für einseitige Interessen beansprucht, was zu globalen Katastrophen führt. Die Gier nach Macht und das Streben nach immer mehr verstecken sich hinter der einseitigen Lehre des Handels, der Ökonomie und des Geschäftemachens, wo das Mehrheitsprinzip des Menschen als Konsument, Ware, Käufer und Verkäufer korrumpiert wurde.
Fenner kritisiert, dass jegliche Mitsprache- oder Kommunikationssysteme an der Bevormundung gescheitert sind, sich hiervon durch Intelligenz oder Verstand zu befreien. In seiner Einseitigkeit ist keine Gegenüberstellung oder ein Vergleich möglich, und somit findet auch gar kein Lernen statt. Die Paradoxien des Anthropozäns können erst durch die Gestaltungskraft einer Kunstgesellschaft – der So-Heits-Gesellschaft – überwunden werden, wo Handel, Tauschen oder das Herstellen von Handwerklichem nur einen Teilbereich des Lebensstils repräsentieren würden. Dem würde dann auch die Anerkennung des Menschen als ein Kunstwerk zugrunde liegen. Dort, wo die Kunst beginnt, liegt Fenners Schwerpunkt auf der kritischen Überprüfung der gegenwärtigen Verständnisse von Autonomie, Wissenschaft und Bildung. Diese Reflexion und die daraus entstehenden neuen Ansätze sollen dazu beitragen, die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft zu bewältigen und eine nachhaltigere und gerechtere Welt zu schaffen.
Die Saftpresse symbolisiert den Prozess, in dem aus Orangen der letzte Saft herausgepresst wird – eine Metapher dafür, wie die Natur und ihre Ressourcen genutzt werden. Die Notwendigkeit, den Ist-Zustand der Erde und ihre physikalischen Gesetze als fundamentale Grundlage aller menschlichen Unternehmungen zu akzeptieren, ist entscheidend. Dies erfordert eine ehrliche Reflexion über die Grenzen der menschlichen Einflussnahme und die Anerkennung, dass unsere Handlungen und wissenschaftlichen Modelle immer im Einklang mit den unveränderlichen Gesetzen der Natur stehen müssen. Dies ist der wahre Ausgangspunkt für jede wissenschaftliche und praktische Bemühung, wenn wir eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten sichern wollen.
Fenner betont, dass die gegenwärtigen Fähigkeiten der KI nicht ausreichen, um die Welt zu retten, da Standardalgorithmen nicht in der Lage sind, die nötige menschliche Urteilsfähigkeit zu ersetzen. Seine Plattform nutzt daher eine integrative und spielerische Herangehensweise, um die Schwarmintelligenz der Teilnehmer zu fördern. Die blau gekennzeichneten Links auf der Plattform ermöglichen es den Nutzern, mehr über künstlerische Forschungsarbeiten zu erfahren und die Vielfalt und Tiefe der Kunst zu entdecken.
Die Vision von Fenner geht über den traditionellen Kunstbegriff hinaus. Er strebt eine partizipative Demokratie an, die auf Gleichheit und Zusammengehörigkeit basiert, um ein Einssein mit allem Leben auf dem Planeten Erde einschließlich der Atmosphäre zu erreichen. Dies soll durch eine Kunst.................Unusual activity has been detected from your device. Try again later. (888e5635ce556a74-TXL)..........
Wolfgang Fenner, geboren am 28. September 1948 in Ratzeburg, ist ein vielseitiger Künstler und Gesellschaftskritiker. Seine berufliche Laufbahn begann er mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser (1965-1969). Anschließend entschied er sich für ein Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er von 1974 bis 1980 bei renommierten Professoren wie Neuenhausen, Pilgrim und Chimiotti studierte. Beeindruckende Begegnungen, insbesondere mit den Künstlern Günter Grass und Karl Schmidt-Rottluff, lenkten Fenners Aufmerksamkeit verstärkt auf die bildende Kunst. Sein künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Themen aus. Dabei verfolgt Fenner eine einzigartige künstlerische Perspektive, die Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbindet.
Fenner war maßgeblich an der Schaffung des Studiengangs "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig beteiligt. Seine Pionierarbeit an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft spiegelt sein Bestreben wider, innovative Wege in der Kunst zu beschreiten und zur gesellschaftlichen Diskussion beizutragen. Fenner sieht seine Arbeit nicht nur als künstlerisches Unterfangen, sondern auch als tiefgreifendes soziales und wissenschaftliches Engagement. Im Laufe seiner Karriere leitete Fenner zahlreiche Projekte und Initiativen, die von der Fotografie über die Bildhauerei bis hin zu interaktiven und partizipativen Kunstformen reichen. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Bereits früh beschäftigte er sich mit Ornithologie und den Einflüssen des Menschen auf die Natur. Seine Reaktion auf die Club-of-Rome-Studie führte zu künstlerischen Arbeiten, die Kunst als Medium zur Reflexion und Diskussion über grundlegende gesellschaftliche und ökologische Fragen nutzen.
Seine Studienreisen führten ihn unter anderem nach Paris, Florenz und regelmäßig nach Kreta. Fenner war als Fotogruppenreferent und Assistent bei Prof. Neuenhausen tätig und Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und engagierte sich in verschiedenen Arbeitsgebieten, darunter als Fotojournalist, Leiter einer Werbeagentur, Verleger und Autor. Ein zentraler Aspekt von Fenners künstlerischer Arbeit ist die Verbindung von Kunst und Gesellschaft. Er sieht sich als Berater in Bereichen wie Demokratie, Wirtschaft und Kunst und forscht zu Themen wie Formendenken und repräsentativen Prototypen. Als Multitalent ist er in verschiedenen künstlerischen Disziplinen wie Verrichtungs-, Rezeptions- und Partizipationskunst tätig. Seine Arbeit widmet sich häufig der Analyse gesellschaftlicher Probleme und der Suche nach Lösungsmodellen, oft in Zusammenarbeit mit Natur- und Geisteswissenschaftlern.
Fenner engagierte sich intensiv für die Schaffung eines neuen künstlerischen Selbstverständnisses, das die Menschheit dazu anregt, sich mit den von ihr verursachten Katastrophen auseinanderzusetzen. Seine zahlreichen Ausstellungen, Projekte und Performances befassen sich mit Themen wie sozialer Verantwortung, Demokratie, Umwelt und gesellschaftlicher Integration. Zudem beschäftigte er sich mit der Entwicklung neuer Kunstformen und -techniken, darunter experimentelle Umweltgestaltung und die Schaffung von integrativen Studiengängen.
Er lädt hiermit zu seinem künstlerischen 75-jährigen Forschungsatelier ein. Das Programm zielt darauf ab, eine dringend benötigte, interaktive und globale Kommunikationsstruktur des Mitwirkens zu schaffen – frei von Kommerzialisierung. Es repräsentiert die globale Schwarmintelligenz in ihrer kollektiven Fähigkeit und deren vereinten Durchsetzungskraft. Auf dieser Plattform können die Teilnehmer erfahren, wie das Mehrheitsprinzip durch gemeinschaftliche Intelligenz und Verstand im globalen Diskurs seine demokratische Konsolidierung entfalten kann, um eine gemeinschaftliche Urteilsfähigkeit zu schaffen. Die Bedürfnisse des Planeten Erde, die der Menschheit und die der Individuen sind eins geworden, und vereint schaffen sie eine Kraft der Veränderung.
Fenner und sein Team haben verschiedene Kulminationspunkte der Selbstzerstörung identifiziert, an denen sie durch gezielte Maßnahmen einen Veränderungsindex erstellen können, der aufzeigt, wie sich die Menschheit durch sich selbst retten kann. Es wird untersucht, ob Kants Ansichten dabei helfen können, und es werden Dilemmata, Trilemmas und Polylemmas analysiert. Fenner betont, dass die Menschen als Individuen aufhören müssen, durch geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung die tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen ihrer Existenz zu verdrängen. Dieser Index soll als Emergenz-Blaupause dienen und wird stetig aktualisiert, um die Fortschritte in der Überwindung der Herausforderungen, mit denen die Menschheit konfrontiert ist, zu reflektieren.
Die Hypothese des Projekts ist, dass die richtige Überlebensstrategie vom Menschen noch nicht gefunden wurde, um sein Verhalten so zu ändern, dass es nachhaltig ist. Die gegenwärtige Gesellschaft lebt in der Diktatur der Reichen, wo jegliches Demokratieverständnis versagt, und innerhalb der Gemeinschaft werden alle Ressourcen für einseitige Interessen beansprucht, was zu globalen Katastrophen führt. Die Gier nach Macht und das Streben nach immer mehr verstecken sich hinter der einseitigen Lehre des Handels, der Ökonomie und des Geschäftemachens, wo das Mehrheitsprinzip des Menschen als Konsument, Ware, Käufer und Verkäufer korrumpiert wurde.
Fenner kritisiert, dass jegliche Mitsprache- oder Kommunikationssysteme an der Bevormundung gescheitert sind, sich hiervon durch Intelligenz oder Verstand zu befreien. In seiner Einseitigkeit ist keine Gegenüberstellung oder ein Vergleich möglich, und somit findet auch gar kein Lernen statt. Die Paradoxien des Anthropozäns können erst durch die Gestaltungskraft einer Kunstgesellschaft – der So-Heits-Gesellschaft – überwunden werden, wo Handel, Tauschen oder das Herstellen von Handwerklichem nur einen Teilbereich des Lebensstils repräsentieren würden. Dem würde dann auch die Anerkennung des Menschen als ein Kunstwerk zugrunde liegen. Dort, wo die Kunst beginnt, liegt Fenners Schwerpunkt auf der kritischen Überprüfung der gegenwärtigen Verständnisse von Autonomie, Wissenschaft und Bildung. Diese Reflexion und die daraus entstehenden neuen Ansätze sollen dazu beitragen, die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft zu bewältigen und eine nachhaltigere und gerechtere Welt zu schaffen.
Die Saftpresse symbolisiert den Prozess, in dem aus Orangen der letzte Saft herausgepresst wird – eine Metapher dafür, wie die Natur und ihre Ressourcen genutzt werden. Die Notwendigkeit, den Ist-Zustand der Erde und ihre physikalischen Gesetze als fundamentale Grundlage aller menschlichen Unternehmungen zu akzeptieren, ist entscheidend. Dies erfordert eine ehrliche Reflexion über die Grenzen der menschlichen Einflussnahme und die Anerkennung, dass unsere Handlungen und wissenschaftlichen Modelle immer im Einklang mit den unveränderlichen Gesetzen der Natur stehen müssen. Dies ist der wahre Ausgangspunkt für jede wissenschaftliche und praktische Bemühung, wenn wir eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten sichern wollen.
Fenner betont, dass die gegenwärtigen Fähigkeiten der KI nicht ausreichen, um die Welt zu retten, da Standardalgorithmen nicht in der Lage sind, die nötige menschliche Urteilsfähigkeit zu ersetzen. Seine Plattform nutzt daher eine integrative und spielerische Herangehensweise, um die Schwarmintelligenz der Teilnehmer zu fördern. Die blau gekennzeichneten Links auf der Plattform ermöglichen es den Nutzern, mehr über künstlerische Forschungsarbeiten zu erfahren und die Vielfalt und Tiefe der Kunst zu entdecken.
Die Vision von Fenner geht über den traditionellen Kunstbegriff hinaus. Er strebt eine partizipative Demokratie an, die auf Gleichheit und Zusammengehörigkeit basiert, um ein Einssein mit allem Leben auf dem Planeten Erde einschließlich der Atmosphäre zu erreichen. Dies soll durch eine Kunstgesellschaft – der So-Heits-Gesellschaft – ermöglicht werden, in der Handel, Tauschen oder das Herstellen von Handwerklichem nur einen Teilbereich des Lebensstils repräsentieren und die Anerkennung des Menschen als Kunstwerk im Vordergrund steht.
Die visuelle Darstellung des dramatischen Kontrasts zwischen Reichtum und Armut auf globaler Ebene zeigt die Unterschiede in den Lebensbedingungen und im Ressourcenbesitz zwischen der wohlhabenden Elite und der allgemeinen Bevölkerung. Fenner betont, dass nur ein kleiner Anteil der Menschen den Großteil der Ressourcen kontrolliert, während die Mehrheit unter prekären Bedingungen lebt. Dies verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Ressourcen und einer globalen Anstrengung zur Bewältigung der sozialen und ökologischen Herausforderungen.
Fenner lädt die Menschen ein, Teil dieses spannenden Vorhabens zu werden und gemeinsam an der Gestaltung einer besseren Zukunft zu arbeiten. Seine Arbeit, die in zahlreichen Ausstellungen, Projekten und Publikationen dokumentiert ist, hat zweifellos einen bedeutenden Beitrag zur Kunstwelt und darüber hinaus geleistet. Seine Einladung zur Teilnahme an der globalen Bewegung betont die Bedeutung kollektiven Handelns und gemeinschaftlicher Intelligenz, um die drängenden Probleme unserer Zeit zu lösen und eine nachhaltige und gerechte Welt zu schaffen.
In Fenners Weltanschauung ist der Mensch sowohl als Individuum als auch als Teil der Gesellschaft klassifiziert. Er betont, dass die Menschen aufhören müssen, durch geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung die tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen ihrer Existenz zu verdrängen. Dieser Ansatz soll die Menschen dazu bringen, ihre Handlungen im Einklang mit den unveränderlichen Gesetzen der Natur zu reflektieren und anzupassen. Nur durch die Anerkennung der Grenzen der menschlichen Einflussnahme und die kollektive Anstrengung kann eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten gesichert werden.