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Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Arbeit zur "Arche

1. Zur Entstehunggeschichte des Projekts

In den vergangenen sieben Jahren hat der Bildende Künstler Wolfgang Fenner mit dem Historiker Dr. Gerhard Steinborn, Prof. Dr. Karl-Friedrich Wessel, Leiter des Instituts für Humanontogenetik der Humbold-Universität Berlin, Dr. Christian Noack (Physiker) und anderen wissenschaftlichen Beratern die konzeptionelle Vorarbeit für das Projekt  Entelechie-Museum Berlin geleistet. Wolfgang Fenner ist der Spiritus rector eines Arbeitsteams, dessen Zusammensetzung offen ist und das sich nach den jeweiligen Anforderungen konstelliert. Dieses Team firmiert unter dem Namen KÜNSTLERGRUPPE KOLLEKTIVE KREATIVITÄT. Diese Gruppe steht im künstlerischen Konzept für eine Art nucleus, ein Modell oder Programm des möglichen wahren Kunstwerks einer überall vorhandenen kollektiven Kreativität.  Dieser neue "Wettbewerb des Miteinander" leitet für das Menschsein ein Hervorholen aller Fähigkeiten ein, mit dem über eine Vernetzung eine solidarische Kollektivität entsteht. Dieses Kapital ist nach Meinung der "Kollektiven Kreativität" die einzige Möglichkeit, einen Weg zu einer gemeinsamen Perspektive aus wirtschaftlicher, politischer und zwischenmenschlicher Orientierungslosigkeit zu entwickeln, bei dem das in der Vielfalt begründete Teilen und Mitteilen der Menschen zum eigentlichen menschlichen Gewinn wird:

Die Zweckrationalität ist nicht in der Lage, die Umweltproblematik allein in den Griff zu bekommen. Es geht uns darum, die Sensibilität zu schärfen, die Empfindung zu objektivieren und andererseits das Objekt durch Identifikation zu begreifen.

Sachgerechtes Handeln setzt das Verstehen von Ursachen und Zusammenhängen voraus, d.h. die Verarbeitung von Informationen die wir in Beziehung setzten zum Erleben. Die Koordinierung der Erlebniswelt und der Erkenntniswelt ist eine geistige Leistung, die eine entsprechende Kompetenz erfordert und sich in kulturellen Mustern ausdrückt.

Dem alltäglichen Handeln liegt häufig nicht Verstehen, sondern Gewohnheit zugrunde. Diesen Automatismus wollen wir aufbrechen, indem wir bestimmte Muster, die in der Mathematik, Physik, Biologie, Psychologie und Soziologie immer wieder auftreten, mit künstlerischen Mitteln vorführen und im spielerischen Umgang mit dem Verhältnissystem, das der Evolutiondynamik zugrunde liegt, auflösen.

Der künstlerische Anspruch ist damit zugleich ein gesellschaftlicher.

Wahrheit ist die Reduktion und Interpretation von Beobachtung und Meßergebnisse. Diese Interpretation kann zutreffend sein, teilweise zutreffend? nicht erkennbar verkehrt, weil die Perspektive irreführende ist. Ich halte es für äußerst bedenklich , Interpretationen normative zu  verfestigen. Wolfgangs Wunsch, die Welt durch die Verbindung von Interpretationen zu verändern,bezeichne ich als " magische Dialektik ", die nur funktionieren kann, wenn Resonanz vorhanden ist, was man eben nur durch Ausprobieren herausfinden kann. (Laborraum-Versuchsanordnung).

Wahrheit ist durch keine Logik? (Siehe das Beispiel der " Lügner von  Kreta ") und andere Paradoxien). Auch Wahrscheinlichkeit reicht nicht aus. Beides zusammen ist es schon besser, aber immer noch nicht ausreichend. Gesellschaftlicher Konsens ist schon gar kein Wachstumkriterium.

---- Deshalb soll unser künstlerisches Realitätskonstrukt als Theorie und Vergleichs - Modell in ein solches Netzwerk eingegeben werden : eine Theorie der Wechselwirkungen, in multidimensionalen Räumen , bezogen auf eine Erfahrung der bipolaren Dynamik. Diese wird abgeleitet aus der neuesten Rhythmus - Forschung und deren Grenzwerten, aus denen sich ein relatives Gleichgewicht in der Vierdimensionalität   ergibt.Unter Berücksichtigung der ästhetischen Gebundenheit hat unser Projekt ein darauf bezogenes Trainings - Programm einer interdisziplinären Kunsttheorie entwickelt, das die Menschen aus dem Babylonischen  Turm der Begrifflichkeit mit ihren Bedeutungs - Verlagerungen herausführen auf eine vorsprachliche Ebene und ein neues Bewußtsein schaffen soll. Es geht darum, eine Verbindung mit der Mathematik herzustellen und zugleich die Imagination zu stimulieren (als rationale und emotionale Wahrheit, die global verstanden wird und wirksam ist). Als Werkzeug dient u. a. ein Formen - ABC. Die Rhythmen transportieren Informationen und verändern durch ihre Einwirkung (bzw. Wechselwirkung) Energie und Materie, können Objekten Stabilität geben oder sie zerstören. Die Empfindungen sollen durch Rhythmen aktiviert werden, um die Wahrheit der Naturvorgänge zu verinnerlichen und gesellschaftliche Reaktionen zu aktivieren - mit dem Ziel , nach Möglichkeit die Bestrebungen , Wertigkeiten und Lebensbilder der Weltbevölkerung zu filtern und zu integrieren ------- Im Entelechie Museum soll dem Menschen die Notwendigkeit der kritischen Beschäftigung mit der eigenen Natur und mit den Konsequenzen von Verhaltensweisen anschaulich machen .

Wir haben ihn diese interaktive Präsentation als Reise gewählt, da Kunst für uns ein interaktives Geschehen ist. Das Kunstwerk........ Bis wurde....?

Präsentation von Problemkreisen im Museum der Entelechie durch

1. Szenarien

2. Modellen = Raum Installationen ?

3. Symbole/Abstraktionen

4. Virtualität/Imagination

Bewältigung und Beispielhaftigkeit), Utopie: zur Notwendigkeit des Menschen mit seiner eignen Natur.

Der räumliche Aspekt ist mit Sezenarien und Modellen betont.Die Präsentation von Problemkreisen zeigt den Ist-Zustand, die wechselseitige Abhängigkeit von Menschen und Natur wird als Erfahrungswert in den Raum gestellt. - mit einem stärkeren Flächen - Aspekt mit Symbolen und Abstraktionen, betont die Virtualität und Imagination, um vom Ist-Zustand wegzukommen. Alles ist Teil eines Trainingsprogramm in einem multidimensionalen Informationsfeld. Wir stellen eine Gesamtrealität mit mehreren (virtuellen) Bezugssystemen bzw. Ordnungsgefügen dar ,d. h. die Konstruktion einer virtuellen Zukunft (eine Zukunftsprojektion) mit Darstellung einer verzweigten Zeitlinie, deren Realisierung von Rahmenbedingungen und Erwartungshaltungen abhängt, die wir mit unserem theoretischen Konzept analysieren .

-"Begehbare Arche" ist ein symbolisches, gleichnishaftes Schiff, das im Eismeer liegt-aufgelaufen, mit gestrandeten Menschen, Strandgut in einer unwirtlichen  Eislandschaft. Noch ist die Arche begehbar, um das Stranden und seine Gründe sinnlich erfahrbar zu machen, und und zu sehen ,wo noch Materialien oder Teile vorhanden sind, um eine neue  Arche zu bauen! Das Stranden ist eine symbolhafte negative Vorausprojektion, um das Ergebnis der Fortsetzung des Jetzt- Zustands erfahrbar, begehbar zu machen. Gleichzeitig hat die Vorausprojektion die positive Perspektive in sich, in einer Art " Hebammen-" oder " Katalysatorenfunktion " die kreativen Potentiale zur Vermeidung des Schiffbruchs freizulegen.

Das Daseinsschiff steht für die Entwicklungsgeschichte der Menschheit an sich und des einzelnen Menschen bis zm kurzen Augenblick des Jetzt-(Es hätte auch ein großer Hügel  aufgebaut werden können, durch den wie in einem historischen- geologischen Querschnitt die verschiedensten Entwicklungschichten des Menschwerdungs / Menschseinsprozesse symbolisiert werden, und aus dem eine Schicht- die Schicht des Jetzt - ausgeschnitten  ist). Die Horizontale der Wand steht für die entwicklungsgeschichtliche Vergangenheit, das Abstrakte, Vertikale des Bodens ist das natürliche" Jetzt, die Metapher für die verfremdete Materialisierung des Geistigen d. h. Versteinerung des sich selbst verselbständigt  habenden - abstrakten - Umgangs mit der eigenen Natur , das wiederum nur seine wahre Herkunft verschleiert.

Das künstlerische Motiv ist dabei ein Bildmotiv der Vernunft und des Scheiterns (die existenztielle Gefährdung  der Menschheit ) als quasi physikalischer, biologischer ,mythologischer,ontologischer Erfahrungsbericht der Erfahrung der Entelechie,

Die "  Schöpfungsgeschichte " ein ähnlicher Erfahrungsbericht ist auch die (Jahreszeitliche Arbeit einer Entwicklung- Geschichte in zyklischen Bildern 8000Fotos und Objekten und Video -Arbeit  im  Einhäuser Eiszeitgraben 1992).Dieser Bildkomplexes wird  zum Lösung -Modell der Modulation von Gleichgewichtszuständen. Es geht um ein Erlebnis der Selbstähnlichkeit in Prozessen der Evolution und Reflexionen über Grenzen (vgl. die Ausführungen über Toleranzraum) im gesellschaftlichen und biologisch - psychologischen Zusammenhänge , mit vielen Beispielen.

------ Intuitiver Erkenntnisweg und künstlerisches Lernprogramm

Aus der intuitiven Erkenntnis von außen durch Gesellschaft oder Werbung auferlegte Postulate im alltäglichen Erleben und Verhalten folgt eine Bemühung um Gegenpostulate, die sich auf Hilfskonstruktion stützen. Die Kunst wird mit einem bestimmten Bezugsrahmen in Deckung gebracht, um die Eingrenzung und Muster der Werbung, Ökonomie usw. durch Interferenz aufzulösen.

Es handelt sich um ein energetisches Konzept, bei dem die Welt als Ganzes als Qualität bewertet wird. Diese Vorgehensweise ist eine dritte Ausnahme unter den modernen Kunsttheorien und Konzepten (neben jener des Marxismus und der metaphysischen Ästhetik).

Über die Bedeutsamkeit erfolgt ein Hineingehen in die Virtualität. Am Anfang und am Ende des Prozesses der Gestaltung der Realität aus der Virtualität steht die Unschärferelation (vieler Wege die mit den Ansätzen vieler Menschen.

Die Auflösung der starren Bereiche durch rhythmische Felder erfolgt durch Identifizierung und das Eingehen auf physikalische Phänomene wie Magnetimuß  Aggregatzustände und Dimensionen. Die Neustrukturierung soll nach den Maßstäben und Vorgabe von Sinn und Qualität und einer verinnerlichten Verantwortungsstruktur als Kunstprozeß erfolgen.

Methodik der künstlerischen Arbeit

Der Künstler nimmt Hoffnungen und Wünsche " atmosphärisch " auf , diese werden projiziert  verstärkt und stehen als Signale einer erfundenen Wirklichkeit gegen die Verhärtung der Institutionen, sollen Aufmerksamkeit wecken, einen Beobachter - Standpunkt schaffen. Er versucht, sich etwas auszudenken, das einen Vergleich ermöglicht und eine Provokation schafft.

Die Fiktivität hat Formen einer Realsatire mit einer mit Fiktiven Patenschaft , einer Fiktiven " Partei der Wirklichkeit " und fiktiven Mitwirkenden (eingeladene gesellschaftliche Größen).

Oder ein fiktives Gemälde als Vorgabebild.

Eine fiktive Aktion wird angekündigt, die Schließung des Brandenburger Tores !

Diese Illusion wurde in den Medien wie eine (gescheiterte) der Realität behandelt und so machte sich der Künstler selbst zum Opfer in einer als einer absurden Inszenierung, die auf eine Konfrontation mit der etablierten Realität abzielte. So wurde das Opfer, das Scheitern in der künstlerischen Arbeit zum Symbol der Wahrhaftigkeit. Das Eigentliche ist eine Symbolik von Sein und Sinn, die ein Integrationsmodell für Individuum und Gemeinschaften schaffen soll.

Die Methodik läßt sich mit der Anamnese in der Medizin vergleichen. Ein Krankheitszustand  wird offengelegt als Voraussetzung eine Therapie, die ein Spiegelbildprozeß ist- sei es nach den Prinzip der Ähnlichkeit oder des Kontraste (Aufhebung einer Wirkung durch Gegenwirkung). Der Beobachter soll die

Ganzheitlichkeit begreifen und durch seine Identifizierung an den Prozeß der Umwandlung mitwirken.

Schein Realität

Das Bewußtsein kann sich etwas vorstellen das nicht existiert und den Naturkonstanten wiederspricht. Das ist die " Spiegel Welt " oder in den indischen Terminologie Mayer (die große Selbst- Täuschung oder Illusion , die dadurch entsteht, daß man Empfindungen nicht auf ihre Ursachen zurückgeführt sondern sie als Schein- Realität verfestigt, d. h. Sie erst von dem Netzwerk der Wechselwirkungen abschneidet und dann willkürlich hinein setzt (Beispiel einer Möbiusschleife bzw. Darstellung eines System Umbruches).

Dann können sie zwar wirken aber nur in negativer Weise-als Negation . Illusionen sind letztlich immer zerstörerisch.

Methode Fiktivität

Fiktivität ist ein geistiger als Aspekt der Virtualität kann verwirklicht werden oder auch nicht.- also neutral. Positiv wirkt sie im Dialog mit der Realität (Beispiel Jules Vene und Oberth. - Andruck).

Der Dialog mit der Realität der Naturkonstanten ist eine Selektion. Nicht selektierte Fiktivität wird zur Illusionen.

Wolfgang hat einen Zusammenhang mit bestimmten Natur- Konstanten als Selektionskriterium angenommen, doch z. T. gab ist diesen Zusammenhang nicht sondern eine mit anderen Naturkonstanten. Diese Diskrepanz war nur im Laufe der Zeit auflösbar. (Dieser Text bezieht sich auf die ersten anfänge ).

------ Unsere Kunstwerke entspringen einer ästhetischen Selektion: Ein Regenbogen ist auch schön, aber eine " Regenbogenschlange" hat eine symbolische Bedeutsamkeit, die es in der Natur nicht gibt. Dementsprechend gibt es eine geistige Vorstellung, die nur  einem sehr vagen  oder überhaupt keinen Bezug zur Realität haben (Bilder ohne Vorbild) .

Die konkurrierenden Selektionsmechanismen entscheiden über die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der Umwandlung von Fiktivität der Realität. Zu diesen menschlichen Auswahlkriterien gehört die Ethik, die in der Natur so nicht vorhanden ist.

Die Geschäftswelt arbeitet mit eine Utilitäts?--- Ethik. Mit einer Projektion von Bedürfnissen.

Wir schaffen uns unsere Realität, indem wir Zukunftsprojektionen entwickeln, unser Verhalten von inneren Vorstellungen und Emotionen leiten lassen. Dabei gibt es Wechselwirkungen und Schnittstellen mit den selbst geschaffenen Realitäten der anderen und von außen aufgedrängten Projektionen. Ein Glasperlenspiel muß bei diesen Schnittstellen an setzen, um kollektive Projektionen zu schaffen, die als Selektionsmechanismen in Wechselwirkung mit den Naturkonstanten treten. Ein Simulacrum ist dagegen abgeschottet von den Naturkonstanten und auch von den persönlichen Intentionen und Emotionen seiner Schöpfer und Betrachter-hat also nur einen sehr fährt begrenzten Lehr-Wert und keinerlei Steuerungsfunktion für die Welt, in der wir leben. Es handelt sich um Virtualität ohne Interferenz.

Religionsgeschichtliches  Beispiel: Als der historische Jesus in der Vorstellung seiner Anhänger zum Christus wurde, entstand ein Simulacrum, daß nur für eine kleine Gruppe von Menschen wirksam war, die sich mit den immer mehr mystischen annehmen ?------ Idealbild identifizierten und sich als seine Nachfolger verstanden- eine Nachahmungsethik entwickelten. Paulus führte neue Schnittstelle der Dogmatik ein und kehrte die Tendenz des Fische- "? Zeitalters zur Vergeistigung und zur Vereinigung ( Gruppen Mechanismus-------------? ) um in die überholte Tendenz des " Widder-Zeitalters " zur Abgrenzung (Ausgrenzung von archaischen -------? Meinungen). Diese Programmierung schuf die Realität der fundamentalistischen - christlichen und von ihnen abgeleitet islamischen Kirchen.

Naturgesetze sind sämtlich aus Meßdaten abgeleitet. Wenn wir etwas in der Welt bewirken wollen, müssen wir diesen Naturkonstanten in ihren Rahmenbedingungen operieren, sonst verpuffen unsere Intentionen. Was können wir also bewirken? Wir schaffen eine neue Evolution, indem wir mit unseren Prioritäten Auswahlkriterien in den Prozeß hineingeben, die in der Natur nicht vorhanden sind.

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Wir pendeln mit unseren künstlerischen Anstößen Rhythmen aus und erzielen Interferenz-Wechselwirkungen  der abwechselnden Verdichtungen und Ausdehnungen, die in einer Art Auslese der Signale zu einer allmählichen Resonanz - Annäherung an natürliche Eigenschwingungen führen und damit zur Auflösung der Verhärtungen.

Was soll aus diesem Experiment entstehen?

Die theoretischen Grundannahmen zu den Themen wie Schwingungszustände und Dimensionen, Toleranzraum und Evolutionsdynamik, Urknall und Selbstkondensation, die Struktur des Selbst in der Feldtheorie (energetische Natur des Menschen), die Verhärtung und Auflösung von Denkweisen und gesellschaftlichen Verhaltensweisen sollen in einem " Museum für Zukunft " Entelechie mit Installationen und abrufbaren virtuellen Konstrukten dargestellt werden.

Es soll vorgestellt werden: was ist die innere Mauer, und wie konstruiert sie sich. ? Die

Auflösung liefert dann eine paradigmatische Frage-und-Antwort-Expression, (das Ein - und Ausgeschalten von Reaktionen ähnlich wie in der Genetik) die von der Künstlergruppe vorgestellt wird. Zum Zustandekommen der Expression soll ein Feedback mit  der Wissenschafts-Landschaft in Berlin beitragen. Die Synthese ist ein Entelechie-Museum. Das Entelechie-Museum ist ein Ort, an dem das eigentliche Ziel des Am-Wirken-Seins der menschlichen Natur dargestellt und erlebbar gemacht werden soll.

Wichtige Komplexe sind: die Phantastische Reise zum Menschen als Kunstwerk, die Schöpfungsgeschichte und wichtige Objektgruppen wie Spiegel, Fotos und die " Begehbare Arche " (siehe Projektbeschreibung). Dabei verweisen wir auch auf Parallelen zum Beispiel in der Provenzalischen Dichtung (das Corda Prinzip), oder dem Mittelalter (eines Bild Aufbaus). Zur Verwirklichung des Projektes bedarf es eines Zusammenwirkens mit der Wissenschaftslandschaft Berlins.

----- Dort soll das Projekt auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden, um den Kreis derjenigen, die sich angesprochen fühlen, auszudenen.

Was bedeutet dieser Ansatz für hier und jetzt?

In Berlin wird geforscht, Theater gespielt, in Berlin gedacht, in Berlin Politik gemacht, all das passiert auch anderswo in dieser Konzentration nur hier. Nirgendwo gibt es eine so vielfältige dichte Forschungslandschaft wie Fraunhofer I. , Akademien... usw.

Diese Vielfalt Berlins soll genutzt werden mit den Forschungstätten ,Museen usw. Auch die alltäglichen Menschen in ihren vielfältigen in Presse in Pressen vielfältigen Interessen, Fähigkeiten und Begabung sollen eingebunden werden, deren Provokation ebenso wie die Verantwortung des Wissenschaftlers. So sollen Zeitgedanken sich kreieren, politischer Gefühle, Ausdruck finden. Konzepte nach gesellschaftlichen Widersprüchen befragt werden, was in einer weltweiten Partnerschaft hier zu einem Museum (Museum Entelechie) der Zukunft führen soll, zu einer Mischung aus Unterredung und Belehrung einer, unterhaltsamen Volkshochschule.

Unser Ziel:

Die Korrelation der Gefühlswelt mit der Gedanken -(Ideen) Welt als Erlebnisqualität und mit der materiellen Existenz praktischer Theorie ist der dreiseitige (Aspekt) Kristallationskern des Individuums und der  Kunst. Der Künstler nähert sich dieser Problematik durch Identifikation und Hineinhorchen, das einem Umbruch auslöst.

So fragen wir:

·                    Was ist die Welt?

·                    Wie sieht aus?

·                    Wie ist wie konstruiert?

·                    Usw.

·                    hier jetzt in Berlin.

In einer ganzheitlichen Naturphilosophie lautet die Antwort.

Wir sind menschgewordene Natur, in unserem Bewußtsein erlangt die Natur ihrere Klarheit und begrüßt nach Meyer Abich" in uns ihre eigene Freiheit."

Menschliche Freiheit und Solidarität mit der Natur bedingen einander.

Kunst als Realitätserfassung! Die Realität ist ein Konstrukt (Simulacrum) wechselseitiger Abhängigkeiten, bei dem Denken und Fühlen nicht nur eine abbildende Erlebnisqualität (einen Spiegel Effekt) hat (wie in Platons Höhlengleichnis ) sondern auch formbildende Kräfte freisetzt .

Musik kann fast das gesamte menschliche Gehirn aktivieren. Welcher Zusammenhang besteht mit den innere Ohr deren internalisierung des Rhythmuses dem (Koordinations -Vermögen in den Neuoralen Netzen ihrer Plastizität im Gehirn) oder der Möglichkeit- eine Erinnerung (Vergangenheits- Ordnungen- Orte) in einer  Multi -Dimension -Struktur abzurufen , auf der Grundlage des metronischen Gitters und seiner Dimensionskrümmungen.

Die Grundlage der Klang-Therapie ist eine Empfindung - Interferenz eine Überlagerung von Reiz-Wellen und-Mustern im Nervensystem. Klang -Therapie durch Empfindungs Interferenz- Richtungs Information+ Rhythmus ( Interval-Information) .Die Therapeutin führt metallene Klangstäbe in langsamen kreisenden Bewegungen über das Bett (weißes Blatt Papier Malbuch Konzept ?) Und produziert so ein" Bad aus Tönen . " (Farben---als  therapeutische Heilungs- Möglichkeit habe ich mit den Malen 1976 in Verbindung gebracht, wobei ich eine Erkenntnis  von Picasso aufgenommen habe, daß der Mensch bei einer Zahnarzt - Behandlung den Schmerz nicht mehr wahrnimmt durch das Malen.) Was hat dieses mit Interferenzen und Dimensionskrümmungen zu tun?---------------

Aus dem Vortrag von Niemitz: die Evolution, eine angewandte Genetik der Natur. Die Evolution durchzieht ein Lebensfaden,  der vor drei Milliarden Jahren begann. Die Einsicht einer kontinuierlichen und Weitergabe des Lebens aber bringt eine weitreichende Konsequenz:" der Mensch verwüstet die Natur. (Genauer heißt es , der Mensch verwüstet und zerstört sich selber.) Er zerstört sich durch sein Handeln fastäglich eine Tier - und Pflanzen - Art. Durch die Ausrottung der Arten lädt der Mensch Schuld auf sich eine Schuld, die evolutionshistorisch wahrscheinlich einmalig ist.(Mit dieser scheinbaren moralischen Außen auseinandersetzung habe ich mich auch in der Schöpfungsgeschichte beschäftigt, wobei es um ein Verzeihungsagen (Fragen) ging.Was hat dieses destruktive  Verhalten mit Evolution (und genetischer Programmierung) zu tun und den ,Thema Streß und Verdrängung, Vernunft, menschlicheWerte und Richtlinien ( Moral) und seine biologischen und physikalischen Zusammenhänge.?

Die häufig angeführten Eigenschaften wie Werkzeugtechnik, Gefühlsregungen in Form von Verzeihen und  Mitleid, Planung ,Fähigkeit und symbolisches Schriftverständnis. Die genetisch auch schon im Affen angelegt sind.Was zeichnet den Menschen in seinem Spezifischen aus. Das Spezifisch - menschliche ist unter anderem das Bedürfnis zur Ausbildung von Kultur und Religion , (Kunst und Intuition?) eine hohe Komplexität von Sprache , Spiel und Technik, sowie der aufrechte Gang mit seinen anatomischen dafür notwendigen Voraussetzungen. (Der aufrechte Gang  war in der Schöpfungsgeschichte auch ein Ausgangspunkt, psychisch noch nicht erreicht, womit ich es begründe das der Menschen noch im Klein Kind alter steckt, krabbelt auf dem Boden herum , somit der aufrechte Gang entwicklungs psychologisch noch garnicht erreicht ist.) Sowie eine außerordentliche vielfältige Erbausstattung als Kosmopolit. .Ob wir als Spezies überleben, bleibt denn auch fraglich für den Humanbiologen, da  die menschliche Einsicht  in die notwendige Handlungskonsequenzen einhergeht mit der Verdrängung dieser Konsequenzen------------

Der archimediche Punkt in der Kunst -Theorie und- Praxis ist der Begriff  Dimension als physikalische Kategorie der Realitätsbeschreibung, die auch Information als formgebendes  Prinzip einbezieht. Ein Aspekt dieser Entelechie ist bei Aristoteles die zielgerichtete Entwicklung von Organismen ( Evolutionsdynamik ), ein zweiter Aspekt ist die Umformung von Materie zu spezifischen  Formen (z. B Zellen und Zellverbände ) und drittens das zugrundeliegende Programm: Entscheidung ist eine Bewegung in den Dimensionen. Bei Aristoteles ist die Seele die erste Entelechie. Beispiel die Zeichnung eines Punktes:1. Ein materiell vorhandener Punkt hat für sich selbst betrachtet nur eine Dimension.Beispiel: Punkt ist eine Kategorie der Information.Im Denken (im Geist) ist der Punkt eine geometrische Form = (konstituierende Einheit aller Linien, ein geometrische Atom. Eine Linie ist eine Abfolge von Punkten. In der Realität ist der Punkt der Ort minimaler, wahrnehmbarer oder meßbarer Ausdehnung .  " Auf den Punkt bringen" heißt: am Ort fixieren, auf das Wesentliche reduzieren.

In der künstlerischen Arbeit ist es wichtig, zum richtigen Zeitpunkt (Moment) mit der richtigen Aussage in Erscheinung zu treten. Zeitpunkte= Meßmoment in der Zeitdimension und Wahrnehmungs oder Vorstellungs- Moment. Moment ist abgeleitet von lat.  movere= Bewegung und mens = Geist ,d. h. wenn der Geist etwas gewahr wird , das Innehalten des Geistes in der Bewegung. 2. Auf dem Blatt Papier hat er 2 Dimensionen , weil er eine bestimmte Position innerhalb der Fläche hat, die durch den Bezug zur Länge und Breite des Papiers bestimmt wird und ein imaginäres Raster (zweidimensionale Lage-Dimension).2. A. Das Raster kann vorgestellt sein , ( indem man im Geiste Striche auf das weiße Blatt Papier projiziert) oder real (indem man mit dem Lineal und dem Zentimetermaß Striche zieht) 3. Auf dem Tisch bzw. im Zimmer ordnet sich der Punkt in ein dreidimensionales Lage-Raster ein, denn der Tisch, auf dem das Papier liegt , hat eine bestimmte Höhe. 4. Die vierte ( Zeit-) Dimension bezieht sich auf Erscheinen des Punktes auf dem Papier und sein Verblassen im Laufe der Zeit. ( Körper: Wachstum, Erneuerung). 5. Bevor sich der Punkt materiealisiert hier und nach dem er verblaßt (nicht mehr zu erkennen ist), ist er als ein geistiges Muster vorhanden, das virtuell existiert und durch einen Entschluß an einer bestimmten Stelle zu Papier gebracht wird. Er kann sich an vielen Stellen manifestieren-also eine Art immaterielle Quantenfluktuation . Die Quanten sind das Bindeglied von der vierdimensionalen Materie- Welt, zu den höheren -Dimensionen (der Energie Informations- Ladungen 5. A. Ein Impuls ist die Voraussetzung der  Materialisierung. Man trifft den Entschluß, eine Informations - und Form-Konfiguration ( ein Muster) zu konkretisieren. Die Form- und Bewegungs- Information wandert über die Nervenleitung in die Hand und wird dort mit der Material-Empfindung also dem Druck oder Widerstand des Papiers, des Stiftes  usw.) koordiniert. Der reale Punkt ist nicht nur ein Produkt unserer Vorstellung sondern auch des Mediums , in dem er sich es sich materiealisiert in der vierdimensionalen Welt . Dies gilt ebenso für die Realisierung aller Ideen, ( innerer Bilder).

So gleicht die künstlerische Arbeit von Fenner einer  Selbstorganisation und  Regulation und seine Ausstellungen , Themen ,Objekte-Vorgaben-Inhalte und Aktionen konstruierte er nach seiner gefühlten Klarheit als potentielles oder virtuelles Lösungsmodell, das er im Laufe der Zeit immer weiter reduzierte und entwickelte nach dem Vorbild des metronischen Gitters der Dimensionskrümmungen, was dann seinen unverkennbaren Stil  prägte. Es fand einen  Ausdruck in einem Realitätskonstrukt d. h.  der Vision eines Simulationsraums einer virtuellen Welt.--------------------------- Im alternativen Weltmodell einer sechsdimensionalen Welt , wie sie der Physiker Burkhard Heims  konstruiert und berechnet hat, können andere Möglichkeiten verwirklicht sein. Die entscheidenden Prozesse werden aus der  sechsten Dimension bestimmt. Die Fläche in der sechsdimensionalen  Welt ist das Metron . Aus Metronen  läßt sich die sechsdimensionale Raumzeit als ein Gitterwerk  konstruieren. Das metronische Gitter ist eine dynamische Struktur, in der ständig Vibrationen und Schwankungen von Formen und Dichte vor sich gehen .Dieses Pulsieren ähnelt der Funktionsweise des menschlichen Gehirns und ist vielleicht dessen Voraussetzung. Alle Strukturen sind in der Hyperraum-Dynamik interferenzfähige Wahrscheinlichkeiten, durch die Energie und Materie gesteuert werden. Die Deformierungen der metronischen Gitter sind dynamischen Prozesse .Die Existenz paralleler Welten und Räume ist eine logische Konsequenz der Theorie. Die dreidimensionale Welt ist eine Projektion der sechsdimensionalen  Welt, und läßt sich in Dimensions gleichungen umrechnen.

Der künstlerische Schaffungsprozeß hat etwas mit den Vibrationen der der dynamischen Strukturen zu tun, die als elektronische Wellen bzw. als Photonen  in Erscheinung treten und mit den physikalischen-biologischen Mechanismen der Resonanz und Interferenz  . Die Dimensionsverzerrung ist ein Energie - und und Informationsproblem. Aus ihrer Struktur entsteht Materie und Antimaterie. Im transzendenten Raum der Qualitäten sind zwei Dimensionen der Informationen einer S-Kurve oder Möbius- Schleife eingebettet, die durch Verzerrungskräfte auf die energetischen und materiellen Prozesse der anderen Dimensionen einwirken. Dazwischen liegen die virtuellen Dimensionen. Bei David Bohm wird so aus der impliziten die explizite Welt. Der vierdimensionale Raum der menschlichen Anschauung (Einstein oder Minkowski- Raum) hat eine imaginäre Komponente. Durch sie läßt sich der Schmerz ausschalten und ein zeitweiliger direkter Zugriff auf eine der Informations - Dimensionen (im Vermittlungs Raum) erreichen.

-------- Die Morphologischen Felder im Konzept von Rupert Sheldrake sind Informationsfelder in den nichtmateriellen Dimensionen des Hyperraumes (Dimensionen 7 + 8 = J 2). Die Steuerungsprozesse werden im Informations Raum <J 2< abgebildet und erzeugen eine implizite  Ordnung, die in die sechsdimensionale Raum Zeit hineinwirkt und über die Zeit- KoordinateT1 die vierdimensionale Ordnung aller materiellen Geschehnisse  steuert. Diese Dimensions-Gleichungen ( Leistungen nach Fenner-----?) und Dimensions-Konzepte sind unser Welt -Modell , das der künstlerischen Arbeit zugrundeliegt.

Wie ist das Gehirn auf das Hyperfeld (Informationsfeld , Metronenfeld) abgestimmt und wie kann man schädlichen Einflüssen entgegenwirken?. In einem  künstlerischen Realitätskonstrukt soll die Gehirnstruktur reproduziert werden, um die Problematik der Realität zu erfassen und eine Steuerung der Raum -Zeit  zu ermöglichen. Der Abstimmungsmechanismus soll ein Ansatz zu einer Parallelwelt sein, zu einer Realitätswahrnehmung, welche künstlich gesetzte Grenzen durchbricht oder auflöst. Es kommt darauf an, einen Lernprozeß und eine künstliche  Wahrnehmung zu aktivieren, um Virtualität verständlich zu machen und aus dem geschlossenen Raster herauszukommen. Kollektiver Aspekt: Der Impuls -Gleichgewicht muß gleichgerichtet werden (ähnlich wie elektrischer Strom, der von Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt wird). Der geistige Mechanismus besteht aus Ritualen, die Symbolik mit Bewegung verbinden , besonders typisch in der Liturgie der Orthoxen Kirche. Denkvergegenwärtigung in einer Art Theater). Ansatz der Schöpfungsgeschichte. Die Verstärkung und Schwächung innerer Bilder ist mit Bewegung verbunden. (Beim Pendeln kann man Empfindungen zu inneren Bildern konkretisieren und durch die Umkehr der Bewegung auslöschen usw. (----------- auch in positivem oder in negativen programmiertem Wasser? )

Weitere Beispiele: Kinästhesie (Bewegungs - Energie--->Bewegungs- Empfindung ) Problem:Die individuelle Sicht---(Erfahrungs-Dimensions (A) mit geistigen Bild (x 1)

überschneidet sich mit der Sacheinformation --->(Erfahrungs Dimension ( B) mit Realität (X).Es erfolgt eine vergleichende Verbindung durch eine Art Wurmloch.Beide Ebenen  befinden sich außerhalb der Vierdimensionalität .Erlebnisqualität Wurmloch Zeitkoordinate- Praktische Theorie. Beischriften zur ZeichnungDabei wird der Impuls an der Position ( A -D?--) aufgehalten und von Resultat der Sachinformation (C) fehlt dann die Verbindung zur Fragestellung (x) , --------------- (Fenners Meinung: beziehen mein inneres Bild (deren Prägung) aus (x1). y=Wendung --------(Sendungskraft------? ) in der Raumzeit: Richtungsänderung. Die Umsetzung , bzw. Verbindung der Erlebnisqualität in praktische Theorie, bzw. Realisierung erfolgt in einer Wendung in der Raumzeit (y) . Diese Richtungsänderung der Informationsquanten kann zu einer Verwirrung im Wurmloch zur vergleichenden Identifizierung führen.

Was sich im Wurmloch der geistigen Wahrnehmung abspielt, existiert nur im Moment des Erlebens,- das sich wiederholen kann (Informations -Fluktuation)Die Ebenen (A, B) und die Koordinaten (z. B. T) sind von Dauer, auch wenn sie sich in vorhersehbaren Bahnen bewegen ( begriffliche Laufbänder). Diese Dauerhaftigkeit hat etwas mit einer einer kollektiven unbewußten Verabredung zu tun, die sich im sprachlichen  Ausdrucksformen verfestigt hat, durch die man Informations- Quanten austauschen kann. Die individuelle Laufbänder sind üblicherweise durch Begrifflichkeit ---------------------( konstruiert?)--------------------- koordiniert.

------------------- Diese selektive Nominierung der Informations-Darstellung ist die Voraussetzung für eine Verständigung in einer logischen Struktur, die beweglich bleiben muß.Die Verständlichkeit Erkenntnisprozeß ist dem Wissenschaftler wichtiger als dem Künstler, dem das "Wurmloch " ein  Weg zur Selbstvergewisserung und zur Realisierung eines inneren Bildes ist, das als Klarheit erlebt wird. Die Gesamtrealität in der Übersicht.

Multidimensionale Räume =Gesamt-Menge der Räume:

1. geistig: Ordnungsgefüge (Bezugssystemen der Realität )=

2. real= Orientierungsgefüge (Bezugssystemen der Anschauung und Messung.) Innerhalb der Multidimensionalen Räume gibt es Statik und Dynamik = Sein sein = Werden. Voraussetzung beider Zustände ist Energie Energie zum Aufrechterhalten eines Zustandes Energie zur Veränderung eines Zustandes = bipolare Dynamik = entgegengesetzte Richtungen Richtung, Gerichtetsein hängt ab von Impuls und Struktur = beide enthaltenen Information

Transpersonale Information = Naturgesetze

Personale Information =Wahrnehmung + Speicherung+ Gehirn+ Erlebnisses 0+  Kreativität (Intuition). Diese beiden Informationen ergeben eine Wechselwirkung.Intuitive Realitätserfassung Ausprägungen der Gesamtrealität Modelle der Makrowelt (Universen) und Mikrowelt (Bewußtsein, Geist, Gehirn,) Superraum ohne Ordnungsgefüge Universen (Parallelwelten) Multidimensionale Räume mit Feldlinien--------Energie Ordnungsgefüge = zwei Aspekte---Impuls Bezugssystem der Information-----Struktur

Am Rande jedes Universums gibt es eine Brechung und Spiegelung der Feldlinien-insbesondere der Energie. Die ungetrennte Information ist vor den realen Universen vorhanden, ihre Feldlinien gehen in dreifacher Form (als Energie, Impuls und Struktur) von ihr aus und kehren zu ihr zurück. Ihre Überkreuzung (Konfiguration) schafft die realen Universen und in ihnen die Evolution von Bewußtsein mit virtuellen Universen :Mikrokosmos ist eine Variante des Makrokosmos, die man auch als Selbstähnlichkeit sehen kann.

------------------doppelt------------------?----------- Der archimediche Punkt in der Kunst -Theorie und- Praxis ist der Begriff  Dimension als physikalische Kategorie der Realitätsbeschreibung, die auch Information als formgebendes  Prinzip einbezieht. Ein Aspekt dieser Entelechie ist bei Aristoteles die zielgerichtete Entwicklung von Organismen ( Evolutionsdynamik ), ein zweiter Aspekt ist die Umformung von Materie zu spezifischen  Formen (z. B Zellen und Zellverbände ) und drittens das zugrundeliegende Programm: Entscheidung ist eine Bewegung in den Dimensionen. Bei Aristoteles ist die Seele die erste Entelechie. Beispiel die Zeichnung eines Punktes:1. Ein materiell vorhandener Punkt hat für sich selbst betrachtet nur eine Dimension.Beispiel: Punkt ist eine Kategorie der Information.Im Denken (im Geist) ist der Punkt eine geometrische Form = (konstituierende Einheit aller Linien, ein geometrische Atom. Eine Linie ist eine Abfolge von Punkten. In der Realität ist der Punkt der Ort minimaler, wahrnehmbarer oder meßbarer Ausdehnung . " Auf den Punkt bringen" heißt: am Ort fixieren, auf das Wesentliche reduzieren.

In der künstlerischen Arbeit ist es wichtig, zum richtigen Zeitpunkt (Moment) mit der richtigen Aussage in Erscheinung zu treten. Zeitpunkte= Meßmoment in der Zeitdimension und Wahrnehmungs oder Vorstellungs- Moment. Moment ist abgeleitet von lat.  movere= Bewegung und mens = Geist ,d. h. wenn der Geist etwas gewahr wird , das Innehalten des Geistes in der Bewegung. 2. Auf dem Blatt Papier hat er 2 Dimensionen , weil er eine bestimmte Position innerhalb der Fläche hat, die durch den Bezug zur Länge und Breite des Papiers bestimmt wird und ein imaginäres Raster (zweidimensionale Lage-Dimension).2. A. Das Raster kann vorgestellt sein , ( indem man im Geiste Striche auf das weiße Blatt Papier projiziert) oder real (indem man mit dem Lineal und dem Zentimetermaß Striche zieht) 3. Auf dem Tisch bzw. im Zimmer ordnet sich der Punkt in ein dreidimensionales Lage-Raster ein, denn der Tisch, auf dem das Papier liegt , hat eine bestimmte Höhe. 4. Die vierte ( Zeit-) Dimension bezieht sich auf Erscheinen des Punktes auf dem Papier und sein Verblassen im Laufe der Zeit. ( Körper: Wachstum, Erneuerung). 5. Bevor sich der Punkt materiealisiert hier und nach dem er verblaßt (nicht mehr zu erkennen ist), ist er als ein geistiges Muster vorhanden, das virtuell existiert und durch einen Entschluß an einer bestimmten Stelle zu Papier gebracht wird. Er kann sich an vielen Stellen manifestieren-also eine Art immaterielle Quantenfluktuation . Die Quanten sind das Bindeglied von der vierdimensionalen Materie- Welt, zu den höheren -Dimensionen (der Energie Informations- Ladungen 5. A. Ein Impuls ist die Voraussetzung der  Materialisierung. Man trifft den Entschluß, eine Informations - und Form-Konfiguration ( ein Muster) zu konkretisieren. Die Form- und Bewegungs- Information wandert über die Nervenleitung in die Hand und wird dort mit der Material-Empfindung also dem Druck oder Widerstand des Papiers, des Stiftes  usw.) koordiniert. Der reale Punkt ist nicht nur ein Produkt unserer Vorstellung sondern auch des Mediums , in dem er sich es sich materiealisiert in der vierdimensionalen Welt . Dies gilt ebenso für die Realisierung aller Ideen, ( innerer Bilder).

So gleicht die künstlerische Arbeit von Fenner einer  Selbstorganisation und  Regulation und seine Ausstellungen , Themen ,Objekte-Vorgaben-Inhalte und Aktionen konstruierte er nach seiner gefühlten Klarheit als potentielles oder virtuelles Lösungsmodell, das er im Laufe der Zeit immer weiter reduzierte und entwickelte nach dem Vorbild des metronischen Gitters der Dimensionskrümmungen, was dann seinen unverkennbaren Stil  prägte. Es fand einen  Ausdruck in einem Realitätskonstrukt d. h.  der Vision eines Simulationsraums einer virtuellen Welt.

Es gibt eine Vielzahl von möglichen Strukturen, für die es Ober-und Untergrenzen gibt, die durch bestimmte Kräfte (Wechselwirkungen) deformiert werden. Dimensionen sind mit Organisationszuständen verknüpft. Die Welt besteht aus komplexen dynamischen Strukturen, innerhalb derer sich die Möglichkeiten zu Realitäten verfestigen .Die imaginären Räume der Virtualität  wechselwirken in der Quantenwelt (Quantenphysik)  mit den  realen Räumen der Realität über die Zeitkoordinate . In jeder reellen Welt wird nur eine von mehreren  Möglichkeiten verwirklicht. Das Definitions -System der Physik gibt quantitative Zusammenhänge als Zahlen - Faktor und mathematische Operations- Zeichen - bezogen auf Grundgrößen- wieder (z. B. wird die Größe Energie<E< auf die Grundgröße Länge (2), Masse (m) und Zeit (t) bezogen. Das Resultat ist Dimensions Gleichung! Teil gebiete der Physik werden so als Potenzprodukte  mit gebrochenen oder ganzzahligen  Exponenten dargestellt, Im alternativen Weltmodell einer sechsdimensionalen Welt , wie sie der Physiker Burkhard Heims  konstruiert und berechnet hat, können andere Möglichkeiten verwirklicht sein. Die entscheidenden Prozesse werden aus der sechsten Dimension bestimmt. Die Fläche in der sechsdimensionalen  Welt ist das Metron . Aus Metronen  läßt sich die sechsdimensionale Raumzeit als ein Gitterwerk  konstruieren. Das metronische Gitter ist eine dynamische Struktur, in der ständig Vibrationen und Schwankungen von Formen und Dichte vor sich gehen .Dieses Pulsieren ähnelt der Funktionsweise des menschlichen Gehirns und ist vielleicht dessen Voraussetzung. Alle Strukturen sind in der Hyperraum-Dynamik interferenzfähige Wahrscheinlichkeiten, durch die Energie und Materie gesteuert werden. Die Deformierungen der metronischen Gitter sind dynamischen Prozesse .Die Existenz paralleler Welten und Räume ist eine logische Konsequenz der Theorie. Die  dreidimensionale Welt ist eine Projektion der sechsdimensionalen  Welt, und läßt sich in Dimensions gleichungen umrechnen.

In unserer Vorstellung gibt es ein zeitliches Gerichtetsein-nach der Quantenphysik eine Übertragung von Energie-Paketen durch Impulse. Ein Teilchen (Photon) rotiert in einer komplizierten Schraubenbewegung im Raum, deren Querschnitt eine Welle (eine Abfolge von Wellengipfeln und Wellentälern) und deren  Gesamtrichtung einen Strahl ergibt . Diese Doppelnatur ist das Prinzip der visuellen Dokumentation im Realitätskonstrukt.

Die vierdimensionale Raumzeit ist das Bezugssystem, indem wir leben. Es läßt sich hypothetisch auf einen Beginn zurück führen .Bei heute meßbaren Feldern gibt es ein räumliches Nebeneinander und ein zeitliches Nacheinander. Ein Feld ist ein Raum, in dem jedem Punkt  in ein stetiger Weise ein veränderlicher Energiewert zugeordnet werden kann.) Eine Fernwirkung  zum Beispiel durch ein elektromagnetischer Fernfeld ist nur möglich ,wenn die miteinander verbundenen Feldern die gleiche Energiedichte haben und sich wechselseitig ineinander umwandeln, wobei die neu erzeugten und ursprünglichen Felder dieselben Richtungen haben. Die Richtungs - und Frequenz -Nominierung kann bei technischen Geräten und durch ein Resonanzhohlraum erzielt werden (so entstehen z. B. Mikro Wellen). 2. Das Nullfeld und die virtuellen Teilchen

Wann und wie entstanden die Resonanzkörper des Universums? Dieses können nur Felder gewesen sein, die sich selbst begrenzten, indem sie die dimensionen veränderten. ---------------------. Jede Schwingung setzt sich aus zwei Faktoren zusammen, die unterschiedlich wahrgenommen  und gemessen werden. Nach unseren Eindruck bewegt sich das Licht auf einer Linie, die wir als Strahl bezeichnen  von der Lichtquelle  zu uns.-------------------

Der künstlerische Schaffungsprozeß hat etwas mit den Vibrationen der der dynamischen Strukturen zu tun, die als elektronische Wellen bzw. als Photonen  in Erscheinung treten und mit den physikalischen-biologischen Mechanismen der Resonanz und Interferenz  . Die Dimensionsverzerrung ist ein Energie - und und Informationsproblem. Aus ihrer Struktur entsteht Materie und Antimaterie. Im transzendenten Raum der Qualitäten sind zwei Dimensionen der Informationen einer S-Kurve oder Möbius- Schleife eingebettet, die durch Verzerrungskräfte auf die energetischen und materiellen Prozesse der anderen Dimensionen einwirken. Dazwischen liegen die virtuellen Dimensionen. Bei David Bohm wird so aus der impliziten die explizite Welt. Der vierdimensionale Raum der menschlichen Anschauung (Einstein oder Minkowski- Raum) hat eine imaginäre Komponente. Durch sie läßt sich der Schmerz ausschalten und ein zeitweiliger direkter Zugriff auf eine der Informations - Dimensionen (im Vermittlungs Raum) erreichen.

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Diese selektive Nominierung der Informations-Darstellung ist die Voraussetzung für eine Verständigung in einer logischen Struktur, die beweglich bleiben muß.Die Verständlichkeit Erkenntnisprozeß ist dem Wissenschaftler wichtiger als dem Künstler, dem das "Wurmloch " ein  Weg zur Selbstvergewisserung und zur Realisierung eines inneren Bildes ist, das als Klarheit erlebt wird. Die Gesamtrealität in der Übersicht.

Multidimensionale Räume =Gesamt-Menge der Räume:

1. geistig: Ordnungsgefüge (Bezugssystemen der Realität )=

2. real= Orientierungsgefüge (Bezugssystemen der Anschauung und Messung.) Innerhalb der Multidimensionalen Räume gibt es Statik und Dynamik = Sein sein = Werden. Voraussetzung beider Zustände ist Energie Energie zum Aufrechterhalten eines Zustandes Energie zur Veränderung eines Zustandes = bipolare Dynamik = entgegengesetzte Richtungen Richtung, Gerichtetsein hängt ab von Impuls und Struktur = beide enthaltenen Information

Transpersonale Information = Naturgesetze

Personale Information =Wahrnehmung + Speicherung+ Gehirn+ Erlebnisses 0+  Kreativität (Intuition). Diese beiden Informationen ergeben eine Wechselwirkung.Intuitive Realitätserfassung Ausprägungen der Gesamtrealität Modelle der Makrowelt (Universen) und Mikrowelt (Bewußtsein, Geist, Gehirn,) Superraum ohne Ordnungsgefüge Universen (Parallelwelten) Multidimensionale Räume mit Feldlinien--------Energie Ordnungsgefüge = zwei Aspekte---Impuls Bezugssystem der Information-----Struktur

3. Museum für die Zukunft Entelechie ( Installationen und abrufbare Informationen.) Text zum Sportgerät:

Ein Simulations Modell für Himmels Bewegung , die scheinbaren Bahnen der Himmelskörper, aus der Perspektive der Erde gesehen, Projektions -Linien-- Münster Zifferblatt 11 Jahrhundert-Ausdruck der mannigfaltigkeit der Achsen. Abbild am Horizont einer Außen- Bewegung die nach innen wirkt. Das Ausstellungskonzept ist eine work -art, die auf festen und beweglichen Teilen aufbaut und die Besucher in ihren unterschiedlichen/vielschichtigen Ebenen durch die Künstlergruppe "Kollektive Kreativität" und ihre vielfältigen Kräfte in ein Gespräch einbezieht. Innerhalb einer Dreiteilung werden die Themen "Starrheit "und "Bewegung" dargestellt.

Die Projekte haben einen Bezug zu bestimmten bedeutsamen Daten im Zusammenhang zur Zeitenwenden (Jahr 2000) mit einem Schwerpunkt bei dem  Erlebnis der Maueröffnung1989. Dieser politisch-historischen Konstellation verdankt die Künstlergruppe ihrere Entstehung1993 . Daraus entwickelte sich das Aktions - Datum des 13 August 1998  als "Tag zur Bewältigung der inneren Mauer".

b. Präsentation von Problemkreisen im Museum der Entelechie ----------- Das Symbol der gesamten Veranstaltungen ist der gordische Knoten. Ausgerichtet, geplant und organisiert werden sie von der Künstlergruppe der "kollektiven Kreativität."

Der gesamte Zyklus stellt eine Fortsetzung einer dreißigjährigen künstlerischen Auseinandersetzung des Bildners (und gelernten Maschinenschlossers) Wolfgang Fenner mit dem Thema "Gaja als lebendiger Organismus und der verlorene Wettlauf der kulturellen Anpassungen an einen Umgang mit der umgebenden und der eigenen Natur" dar. Er basiert auf Vorarbeiten zur Suche nach künstlerischer Identität im gesellschaftlichen Prozeß, die sich über längere Zeit mit dem Thema "kollektives (Unter)Bewußtsein und dem sozialen Organismus (nach Beuys)" beschäftigten. Dort wurden besonders Fragen gestellt an die jeweiligen Antworten und Lösungsstrategien der einzelnen Gebiete Politik, Wissenschaft und Kunst und ihre Einbeziehung von Gesamtzusammenhängen. Es war gleichzeitig eine Reaktion auf die Club-of-Rome-Studie über das Zu-Ende-Gehen der natürlichen Resourcen. Sie löste bei Wolfgang Fenner die Frage und Suche nach einem anderen Naturverständnis und nach einer anderen Zugangs- und Umgangsweise zur und mit der Natur aus. Es war vorallem eine Suche nach Verantwortungsstrukturen, nach Ernsthaftigkeit gegenüber der existentiellen Bedrohung des gesamten Planeten Erde.

Gegründet wurde im Bildhauerstudium 1975 von Wolfgang Fenner u. a. der Studienfachbereich experimentelle Umweltgestaltung als künstlerisches Fach im Studiengang "Freie Kunst" der Freien Kunsthochschule Braunschweig. Der Ansatz ergab sich aus der Beschäftigung mit der Bionik (Biotechnik), aus der das anwendbare (und angewandte) Wissen über das Verhalten von Objekten in Strömungssystemen und über asymmetrische Formen gewonnen wurde. Erforscht und abgebildet wurden dabei speziell künstliche und natürliche Objekte in ihrem Widerstandsverhalten. Aus dem dort beobachtbaren Grenzverhalten von Löslösung und Zusammenwirken, Ausdehnen und Zusammenziehen entstanden work-shops und Veröffentlichungen mit den Vorgabebildern eines Frage-und-Antwort-Systems und z. B. eines weißen Blatts. Sie beschäftigten sich mit dem spielerischen Verlassen der Linie als dem Symbol des reglementiert-abstrakten Selbst- und Naturzugangs. Zu diesem Zeitpunkt ging es besonders darum, eine neue, internationale Sprache der ästhetischen Formgebung zu entwicklen, die eine sinnliche Wahrnehmungsqualität der Bedrohung schafft.

Aus der permanenten Weiterbeschäftigung mit dem Bedrohungsszenario und des Vorausschauenden als einer Quelle eines "Prinzips Hoffnung" ging die Thematik "Zukunftwerkstätten" (z.B. 1990 als Demokratiewerkstatt, Grenzwerkstatt) hervor, die die künstlerische Auseinandersetzung als Arbeitsschwerpunkt bestimmte. Das gemeinsame Dach, der gemeinsame Überbau war das "Arche"-Projekt als Gleichnis für eine Schöpfungsgeschichte des Jetzt.

Mir ging (und geht es auch heute noch!) darum, die vorsprachliche Ebene des Weltverständnisses künstlerisch zu repräsentieren, die kollektiv verständlich (verbindlich) und wirksam sein soll. Die Resonanz auf meine Aktion im Jahre 1976 (Formen-ABC) hing vermutlich damit zusammen, daß ich einem Bedürfnis entsprach: "Sich über sich Selbst, seine Gefühle, Wünsche und die Umwelt klar zu werden."

Eine andere Variante der Kunstaktion war das Telefon-Malbuch: Zuerst wurde eine große Anzahl von Krickeleien gesammelt, die unbewußt beim Telefonieren nebenher entstanden. Sie ergaben eine große Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten (Vielfalt der Individuen in seinen Typen zu beweisen).

Dann gab ich ein Malbuch heraus, das man beim Telefonieren benutzen und behalten konnte (Festhalten der Krickeleien im Buch) - als Mittel zur Selbsterfahrung. Die Krickeleien gewannen als Aufzeichnungen an Wert, wurden zu Zeugnissen (Selbstzeugnissen - Chronist seiner Selbst). Dann ging ich einen Schritt weiter und machte das: Autobahn-Malbuch Studio-Malbuch Fußgänger-Malbuch zum Mittel der Kommunikation. Aus der Verarbeitung persönlicher Probleme und Erlebnissen wurde ein Erkenntnisweg. Typischerweise in der Form einer Planung, Systematisierung, die Sicherheit geben sollte.

Das "Erwachsenen-Malbuch" war ein Weg zur individuellen Annäherung an Muster, das Telefon-Malbuch eine Sammlung von vielen "Krickel-Krakel" - Also eine kollektive Annäherung an Muster und das Fußgänger-Malbuch eine Zusammenfassung beider Aktionen: wer sich andern öffnen wollte, sollte einen roten Punkt tragen. So sollten sich auch bei den Tapeziertischen die ich am Brandenburger Tor aufstellte, Passanten individuell öffnen und kollektiv ein Bild der Befindlichkeit am Tage der Aktion dokumentieren.

Die künstlerische Befindlichkeitsverarbeitung erreichte einen Höhepunkt. Mit dem Erlebnis der Maueröffnung, in dieser Zeit fand auch die Gruppe " Kollektive Kreativität " zusammen.

Wolfgang Fenner umkreist (wie sieht das physikalische Konstrukt dazu aus ?) seit einigen Jahren bestimmte Themen, wobei er von der jeweiligen Gegenwart aus die persönliche Vergangenheit in neu beleuchtet und in die Gegenwart einbezieht. Die Zeit ist für ihn eine Inszenierung der expliziten Realität (nach David Bohm ), die er aus einer impliziten Realität auswählt, wobei individuelle und kollektive Zeit - Momente miteinander verschränkt werden ;  so wird letztlich die ganze Welt zu einem Kunstwerk.

Ein Ausgangspunkt dieses Denkens und Fühlens war die erste Studie des Club of Rome, von ihm in Verbindung gesetzt zu Hermann Hesse (Siddharta und Glasperlenspiel) und einer sehr persönlichen? Rezeption der griechischen ( spez. der athenischen Platon usw.? ) Kultur als dem Muster eines künstlerischen Diskurses , der in Wechselwirkung steht zur Politik und Kunst (Technik ). Das persönliche Lebensgefühl ? (Zeit- Gedanke) suchte eine Ausdrucksform und Verankerung in der erlebten Welt, im Zeitgeschehen von 1972/ 73. Ihn stießen Debatten mit Schuldzuweisungen ab, die keine konstruktive Zukunftsperspektiven eröffneten. Deshalb wollte er ein Gegenbild entwickeln und präsentieren, dabei ließ er sich auch von Brecht und dessen Theater - Theorie inspirieren. Die von Brecht angestrebte Komplexität künstlerischer Ausdrucksformen als " Generator " gesellschaftlicher Veränderungen wurden zu seinem Leitbild. In seinem Tagebuch schreibt der: " Wenn ich mich mit etwas beschäftige, dann mußte ich mir immer etwas wie einen Schlachtplan (Analyse) ausarbeiten " und - eine Seite weiter: " Alles in Vergleichung bringen ". Zitat: " Am Anfang der Studel des Neuen ". Dies war Phase 1 seines Systems der Problembewältigung. Mitte: " Mit anderen darüber reden, Meinung anderer höher einschätzen als die eigene . Am Ende Ausarbeiten, Zusammenfassen , Durchführen ( Ideen den aus allen Gebieten sammeln). Für diese Vorgehensweise , bis heute typische für Wolfgang ist, hat er heute den Bezugspunkt der " Kollektiven Kreativität ".

Am Anfang stand eine Rauminstallation , der Skizzenentwurf eines Gesamtkunstwerkes in der Heim-Volkshochschule Herrmannsburg mit Plastiken, Zeichnungen und Collagen und vielen Zetteln, auf denen Wolfgang ein virtuelles Theaterstück inszenierte , dessen Thematik sich auch in Dürrenmatts Physikern findet. Es ging um eine Auseinandersetzung mit dem " Zeitgeist ", mit einer Katastrophen- und Endzeit -Stimmung , mit scheinbaren oder wirklichen Sachzwängen, mit der Entfremdung die von diesen Projektionen geschlossender Systeme produziert wurde. Wo war der Weg in die Offenheit, die Öffnung . Dieser Erlebnisraum war ein " Lehrmittel " und zugleich eine Metapher des Toleranzraumes. Das Physiker- Thema wurde erweitert und variiert mit den Schwerpunkt " Schuldzuweisungen , " die zu einer geistigen und gesellschaftlichen Verhärtung führen . Durch welches Mittel läßt sich eine solche Verhärtung (d. h. ein zyklisches In- sich -selbst kreisen) eines Lebensgefühls und einer Denkweise auflösen. Ein Lösungs Ansatz war das Prinzip der Spieglung, die zu eine Interferenz -(was noch physikalischer Art usw.?) Wirkung führen soll, die wechselseitige Auslöschung von Energie und Information . Diese Interpretation ist von seinem heutigen Wissensstand und seiner heutigen Vorstellungswelt hergedacht, die aber Keimhaft schon in den frühen Installations -Inszenierung vorhanden war. Sie war ein Reflex der Zeit ein Versuch, neue Zeit- Qualität zu erzeugen. Die physikalischen Implikationen ? wurden bereits erahnt, haben sich aber erst in der letzten Zeit konkretisiert , ähnlich steht es mit den psychologischen Mechanismen der kollektiven Erzeugung eines " Zeitgeistes ", der Interpretation und Handlungsanweisung ist.

Das künstlerische Schaffen der letzten 25 Jahre bewegt sich in aufrollenden und einrollenden Spiralen der geistigen Rückkopplung. "Alles in Vergleichungen bringen"

Mitte:

Mit anderen darüber reden, Meinung anderer höher einschätzen als die eigene.Am Ende: Ausarbeiten, Zusammenfassen, Durchführen(Ideen aus allen Gebieten)Vorgehensweise in drei Phasen - Wechselspiel

In diesen Biographien habe ich mich wiedergefundenen (identifiziert, mut bekommen , Vorbilder gesucht.

Der Künstlerische Lebenslauf von mir ist eine varierende Wiederholung archetypischen Themen (Bilder-Situationen) ähnlich wie in Theaterstücken und Filmen, also eine Form der selbst Inszenierung, die zugleich eine Analyse ist. Das künstlerische tun wird beobachtent und reflektiert und die Reflexion findet ihren Ausdruck in neuen tun. Analyse und Anwendung greifen ineinander. Der Träumer sieht im Klartraum, daß er träumt und inszeniert die Welt ( vergleichbar mit dem Lebens alter eines Kindes bis acht Jahren.? Unterscheidet sich ein Künstler von anderen Menschen!.

Mein Autoditaktisches Lernen zu beenden, ging ich nach Herrmannsburg (Volkshochschule) wo ich Begegnungen mit Werken von Philosophen Karl Marx, Maler van Gogh, Verhaltens Forscher Vester und Literat Hermann Hesse u. a. hatte. Ich war tief beeindruckt von Böecklins Toten Insel, die in Resonanz zum geistigen Erleben stand. Dieses gab mir den Anstoß zu meinem  Kunst Studium und zur Ausarbeitung eines Theorie Gebäudes das mit meiner Kunst verbunden ist-um nur einige Beispiele meiner Lektüre zu erwähnen.

Methodik und Lernen

ich arbeite gerne mit Vergleichs Modelle (wie ist diese Methode mal entstanden)?

was hat mein handwerklicher Ansatz damit zu tun,?

Wenn ich von meinem Wesen her Handwerker bin , der eine Entwurfs Skizze an fertigt und dann, wie sowie ich es gelernt habe (entsprechend einer Lehre, Übung, Gesellen Brief, ) Material und Maschinen aus wählen um dann Werk Stück herzustellen.

Die Wissenschaftler des Club of Rome haben zu wenig berücksichtigt, daß sich das Verhalten der Menschen in zwar in bestimmten Grenzen beeinflussen in aber nie im Detail planen läßt. Die Idee einer kollektiven Kreativität wird in der Studie des Club of Rome angedacht, wenn es heißt, zur Erziehung eines Gleichgewichts Zustandes sei "ein außergewöhnliches Maß von Verständnis, Vorstellungskraft usw. erforderlich."

Ossip K. Flechtheim spricht in seiner Futurologie von den Gefahren und Herausforderung und hat als Ziel Projektion den " Abbau von Entfremdung und die Schaffung eines neuen kreative wo humanus es geht ihm um eine Art kollektive Therapie und eine Vorbeugung von Fehlentwicklung. Der damalige Zeitgeist hat dauerhafte dauerhafte Nachwirkungen. Die wichtigsten anregend Anregungen waren folgende:

Der Ausgangspunkt war die Studie des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums und die gleichzeitige Auseinandersetzungen und die Stationierung der Neutronen Waffe in der BRD.

Die Besonderheit der Neutronen Waffe war die Erhaltung von Objekten und die Vernichtung von Leben, die Bewahrung von Sachwerten und der Infrastruktur für eine fremde Nutzung und die Ausschaltung der Menschen und der und höher organisierter Tiere in den  kontuninerten? Landschaften.Die Perversion bestand in einer quasi-chirurgischen anonymen Operation in der Kriegsführung wie in der Wirtschaft und in der Ausschaltung Kinder einer persönlichen Verantwortlichkeit durch einen Automatismus.

Was konnte man tun, um die selbst gestellte Falle von Goethes" Zauberlehrling" zu vermeiden? -------. Ein Bildmotiv der Vernunft als quasimythologischer Erfahrungsbericht (wird zum Lösungsmodell der Modulation von Gleichgewichtszuständen (Toleranzraum).---

Die Alltäglichkeit des  Scheiterns und des  Schmerzes und die Hoffnung der Vernunft sollen in ihrer  Prozeßhaftkeit  als work-art im Museum dokumentiert und erarbeitet  werden .Die  Grundlage dazu stellt  der Mensch mit seinem nicht erwachsenen werden- Willen - dar, sich mit dieser Symbolik, es entsteht eine Kunst des  Aufrufs zur Vernunft

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Man mußte die Folgen in durch ein gedankliche Experiment (eines Frühwarnsystem), einer vorwegnahme vor Augen führen.Anläßlich dieser Exexistenzillen Bedrohung entwarf ich mein erstes Frühwarnsystem als (Gesamtkunstwerk) als Gesellschaftskritik. Wesentlicher Bestandteil war ein Theaterstück, indem Wissenschaftler Politiker, Geschäftsleute usw. an einer in runden Tisch sitzen, während die Neutronenbombe auf die Menschen zu zufliegt, und sie sich darum streiten,  wer hat sie geworfen .!

Dieses Theaterstück ist ein Katastrophen -Szenario , daß von der damaligen Analyse ausging, die einem absehbaren und Zusammenbruch des Organismuses?             annahm.

Meine Naturforschung (Beobachtung) war nicht im strengen Sinne von mir naturwissenschaftlich. Also auf kausale und funktionale Zusammenhänge ausgerichtet - sondern beobachtend, einfühlend - vergleichbar mit der Naturforschung Goethes (Farbenlehre). Es ging darum Wirkungen zu erkennen und zu beschreiben, und nicht chemische oder physikalische Kausalitäten festzustellen, die sich unter Laborbedingungen beliebig realisieren lassen. Es ging darum Stimmungen zu erfassen, das heißt Ausdruck und Eindruck in einem Bild zu dokumentieren, ein Stück gefrorene Zeit - der Augenblick wird vereinigt, das heißt Vereinigung der Widersprüche.

Zenkunst ist eine Meditation - Erfassen des Wesens der Welt dazu. Die klassische griechische Kunst war ein Erfassen des Wesens der Menschen in bestimmten Formen. Beides ist der Photographie näher als die Selbstbespiegelung und Selbstinszenierung moderner Künstler.

Der gegenläufige Kunstbegriff (klassische) geht vom autonomen Schöpfer aus, der in die Welt hineinwirkt. Diese Auffassung kam erst in der früheren Neuzeit auf: (Le a pu leat) - phonetisch!

Aus den Empfindungen wurde die Identifikation (mit dem Wasser, den Pflanzen usw.) so kam es zu intuitiven Gestalten z. B. den Gordischen Knoten, was sogleich Problemlösung andeuten sollte.Wo will ich hin? Das Lösungsmodell der Integration mit der eignen Natur, was in diesem Falle wohl die (Arbeitsformel) ? der Weltformel ist.

Zu der Naturgesetzlichkeit des Prozesshaften, was den neuen Menschentypus und seiner Lebensbilder und Lebensstile entstehen läßt.Dieser Menschentypus, der ein Maßstabskriterium von Erkenntnis zu seinem eignen Steuerungsmechanismus macht oder hat in sich und dieses wiederum verstärkt (in dem Struktursystem einer Selbstorganisation).

Wodurch er immer wieder neue Antworten und Fragen findet, was ihn mit der eigenen Natur immer mehr identisch macht (die Heilung der Identitätswunde wird ermöglicht dadurch). Die Antwort mit der eigenen Natur in der durchflutenden Natur und seiner Abhängigkeiten seine Identität zu finden.

Dieses ist möglich wenn der Mensch die richtige Gesetzmäßigkeit erkennt in der er lebt (meine Hoffnung). Dann kommt er selbst reflektorisch zu sich selbst und wird identisch mit seiner Natur.

--Somit verstehe ich mich als Hebamme, Provokateur und Visionist des Endzustandes

--------- Vom 25. 5. 98 Kollektiv 1. Gemeinschaftlich 2. Zusammenfassend Kollektiv Gruppe Produktions - Gemeinschaft sind; Kollektiv - Bewußtsein über individuellen, allen Menschen eigene Bewußtseinsinhalte; Kollektivierung Überführung privaten ( in einer lateinischen Wurzel heißt es privat ist Diebstahl am Volk.) Besitzes in Staatsbesitz kollektivieren , Kollektivismus Streben nach einer Gesellschaftsordnung, die den einzelnen der Gesamtheit unterordnet Kollektivist Anhänger des Kollektivismus.

Die Frage ist nun was hat die die Künstlergruppe und Ideen die vertreten werden, mit dem Begriff Kollektivität zu tun? "

Die Problematiken meiner künstlerischen Arbeit und der Kunst, insbesondere meiner Kunst; ist folgendes, ( und was auch deutlich in Konzept heraus gestellt werden müßte.) das es mindestens zwei unterschiedliche Erfahrungs - Ebenen zwischen Kunst = (die gesellschaftliche + Individuum Subjekt und Objekt Erfahrungs- Konstellationen; Ideologie oder Religion dafür stehen) und der Wissenschaft gibt.

Eine dritte Problematik liegt in der Kunst seiner Umsetzung in Raum Installationen (Objekte zukonstruieren, oder anschauliches Foto Material zur Dokumentation her zustellen und dieses virtueller oder realer art für Ausstellungen ob für das Individuum oder globaler Herangehensweise. Dazu benötige ich beispielsweise: neueste Computertechnik die sogar Visionär gedacht sein muß, wodurch ich das Projekt präsentieren will) nachvollziehbar machen.

D. h. ich habe es mit drei " weißen Landkarten " (Problem - Stellungen) zu tun.

1. Daß ich versuche neue Zusammenhänge zu finden die von Wissenschaftlern als (weiße Landkarte) bezeichnet werden und somit diese Ebene der hilfs- Konstruktionen einer andere Erfahrungs - Ebene zugeordnet werden , als im alltäglichen Leben deren Erfahrungsgrundlage . Beispiel: Hoffnung ist aus der Naturwissenschaft nicht Ableitbar. Weil es sich aufbaut auf einer anderen Erfahrungsebene. Es ist die Erfahrungsebene wo die Kunst ihre Erfahrungs - Ebenen baut.

Ein anderes Beispiel ist die Logik - techne (Kunst des Denkens) die auf einem Vernunft - Wissenschafts - Ansatz beruht. Im weitesten Sinne " Lehre von richtigen Denken und argumentieren ", vor allem von richtigen schließen d. h. Folgerungen wahrer Konsequenzen aus waren Prämissen. Unter - Logik einer Sache versteht man die Gesamtheit der Gesetzmäßigkeiten und Regeln, die für diese Sache von Bedeutung sind , wobei der Lehre vom Urteil wohl ein besonderer Schwerpunkt zukommt.

Problem könnte sein, daß ich mit einer neuen Logik (Der Erfahrung implizit der Evolutionsdynamik) arbeite d. h. um zu einer Wahrheit zukommen, die jetzt nicht logisch herstellbahr ist (aus dem alten Gedanken - Gebäude) der Widerspruch liegt für mich in der Anwendung neuester Naturwissenschaftlicher - Erkenntnissen und deren Ableitungen.

Eine ähnliche Problem - Stellung könnte es in der Erfahrungsebene des Objekt und Subjekt geben, d. h. daß durch die Verfremdung, ( Warenidentität usw. ) auch die Logik zumindest der Substanzbegriff menschlicher Identität entzogen ist so daß ich Schwierigkeiten habe einen Zugang zur meiner Logik zu finden.

Weitere Schwierigkeit könnte, in verhaltensbiologischen sperren (Verdrängung und Sicherheits - Denken; altes am liebsten zu bewahren " Gewohnheits - Prägungen und Muster " nicht in Frage stellen - zuwollen - liegen). (abgesehen mal davon das Herrschafts - Interessen dieses kaum unterstützen werden.

Ein ähnliches Problemen kann es auch mit Begriffen , beispielsweise " wie Erfahrung machen - der Ausdrucksakt - das Ausdrucksobjekt - Substanz und Form -implizit eines Substanz Verlustes - (wenn der Begriff kaum noch Inhalt hat.) " - dazu kommt das ich Begriffe auch noch anders definiere ( d. h. in andere zusammenhängende Stelle ) ", aus dem historischen heraus gelöst wurden ; und somit anders verstanden werden könnte. Dabei kommt erschwerend hinzu , daß ein ganzes Begriffs - System und deren Wirkungsweise noch hinzu kommt , somit ist eine substantielle-Glaubwürdigkeit sehr schwierig ist zu erbringen, damit wird es noch schwieriger eine  Analyse -Tätigkeit zu ermöglichen, die hier zur neuen Erfahrungs Ebenen werden soll. (Hier liegt wohl unser Paradigma- Ansatz , als Frage und Antwort Konzept).

Ich will eine neue Erfahrung herstellen, was das Bewußtsein verändert, durch etwas neues- (einer neuen /alten Vorstellung - " Hintergrund der konstruierung des Vergleichsmodells ";) dieses ist nötig das augenscheinliche (scheinbare deren Konsolidierung einer anderen Wahrheit und Wirklichkeit) wieder umzudrehen, ( auszubuddeln).

D. h. hinter dem augenscheinlichen liegt noch eine andere Wahrheit und Wirklichkeit, (die ich entlarven will ) und somit entsteht eine andere Arbeitsweise " das nichts so ist, wie es erscheint-im ersten Augenblick " !.

2. Es geht bei unser Arbeit um eine Art- Anwendung durch die Kunst mit der Kunst und in seiner Erweiterung . Die etwas mit dem Objekt und dem Subjekt was wir ansprechen wollen und seine Erfahrungsgrundlage zu tun haben muß d. h." auch hier wieder gibt es eine weiße Landkarte ". Die von unserer Forschungsarbeit geleistet werden müßte.

Ist die Synthese in den Begriff der Konsunanz zu finden? " Der das Verhältnis zwischen Kunst und Wissenschaft beschreibt.? Oder gibt es nach unseren Erkenntnissen?! Auch ein Zugang zu den Erfahrungs- Ebenen der Wissenschaften.?

Vom 25. 5. 98 eigener Text: Interpretation des Films und Buches Planet des Lebens der magische Motor Frage = Gerhardt.

Es ging bei diesem Film einmal um die sexuelle Produktion von Zellen, (die schon im Urschlamm stattfand ) die genetisch fixiert sind, schon in den ersten zellteilungen sich entwickelten. In diesem Zusammenhang entstand auch das Individuum dessen Zusammenhänge zu einer Lebenserhaltenden Variabilit der Vielfalt führt ( beispielsweise bei Schmetterlingen die auf unterschiedliche Umwelt Bedingungen (Sturm in Japan unterschiedlich genetisch vorbereitet sind und reagierten. d. h. um vom Sturm nicht betroffen zu werden kommen sie zu unterschiedlichen Zeiten aus ihren Kokon heraus.

Meine Frage nun zur Sexualität was hat dieses mit Rhythmus zu tun und (physikalischen Prozessen). Und dem Denken: = könnte es eine genetische Fixierung von Abbildungen (beispielsweise der Evolutionsprozeß?) geben. Was unseren Denken bestimmte Grenzen setzt . (Als Evolutions - Cod) Vergleichbar mit den festgelegten Daten meines sprach Programms in die ich nicht Eingreifen kann, somit auch nicht verändern kann.

Hierzu eine Auseinandersetzung mit meinem inneren Bild, und die Zusammenhänge zu Rhythmus, nur schwer vorstellen könnte das sich eine Projektion , Ablagerungen, Auftragungen, Anhefttungen sind (die als Träger- " Fahrzeug dienen " beispielsweise eine Zellen - Reaktion "-biologische Veränderung " eingeleitet wird oder eine Umwandlung, Veränderung - sogar " Systemumbruch " oder wie Viren immer wieder eine neue Gestalt (in anderen Formen sich umwandelt um dann entfremdet das andere System für sich zu nutzen zu können ) in eine andere Beschreibung des Vorgangs könnte eine " Art - Veränderung " darstellen .) ( Klang -Muster " Töne "-" Beispiel - Musik als eigene Universal - Sprache die durch Zeit und Raum durchdringt und Signale-Kräfte entstehen läst?) auf den Rhythmus (Sinuswelle) festsetzen -anheften usw. und somit ein Abbild  verstärkt , ermöglicht oder konstruiert werden kann.

Produziere ich damit meine Gedanken " Beweis = Malbuch - Methode " (als Abbild - Prozeß) der Evolutionsdynamik (was ein wiederbeleben des genetischen-Musters darstellen kann) auf den inneren Rhythmus " Sinuswelle " = (Gedanken und Bildung des Gedächtnis und Bewußtseins? ) Morphologische - Resonanz und Polaritäten - Bildung (ohne Zeit und Raum kann sie entstehen = Sheldrake " das Gedächtnis der Natur "),. Was ist somit unserer Grundlage damit ich einen Beweis für die Organisierung der Gefühle sichtbar zumachen kann. Jetziges Problem - Substanz Verlust . (Es ist doch nur Dein - Gefühl -Emotionale - Zusammenhänge " subjektives -wahrnehmen ") .

und-meiner Grenzdynamik mit dem expandieren des Lebens zu tun. = (Evolutionsdynamik und konstruierung vom Toleranzraum mit dem dynamischen Grenzverhalten der Sexualität vergleichbar. (loslassen und wieder - ran - kommen = zumachen) . (Kontraktion = Fähigkeit zum Zusammenziehen, schrumpfung und ausdehnen und durchdringung, zusammenstürzendes zusammen zahle zusammenfall, bis zum kollabieren = zusammen brechen schwach werden. Kollaps.Kopulation = Bindung und trauen - (Beziehungsauseinandersetzung) eine Korrelation = Wechselbeziehung = Kurve tief Koreaner tief komme Corps realer allerdings korrelativ wechselseitig aufeinander bezogen, ist dieses alles ein ( Evolutions-Cod) wo eigentlich immer das gleiche gemeint ist, nur Ebenen geben Ebenen nur eben der nur eben aus unterschiedlicher Sicht und Perspektive und Standort betrachtet?!

gibt es eine weitere Verbindung zum Begriff- Korpuskel = ( Körper =? kleinstes Teilchen der Materie ).

Zu meiner jetzigen Arbeitsweise gehört -(was noch deutlicher ins Konzept müßte), solche komplizierten Zusammenhänge offen zu legen, bzw. dann durch Naturwissenschaftliche Arbeit einen Beweis meiner Arbeit zuliefern .

Beispiele unser Arbeit: könnte bestehend mit molekularen Prozessen wo aus Rohstoffen - Lebewesen entstehen. Welche Parallelen sind damit nachvollziehbar und anschaulich zumachen. (Der Begriff des - Virtuellen - Menschen und seine virtuelle - Charakter - Formen und Konstruktionen ).

Somit auch die Evolutionsdynamik in seiner Animation als als Methode virtueller Formen - Dynamik, in Echtzeit zu aktivieren -vorstellbar (als Interaktion) als Zeitreise nachvollziehbar zu machen; anschaulich in seiner Möglichkeit zu machen!.

Zum schwierigen künstlerischen Ansatz gehört das Thema " Größenwahnsinn " (das wir hier eine art -Not - währ - Theorie) als Notwendigkeit somit Druck erzeugen - vorstellen. D. h. daß die Menschheit eine neue Realität der Anpassung braucht, damit die Menschheit überleben kann, hier zu bieten wir Hilfe an-anpassen - (Umwandlung) um zu Überleben. Dazu versuchen wir Grundlagen der Veränderung einzubringen (um im Menschen wieder in seine - eigene zu integrieren.)

Dieses müßte irgendwie akzeptiert werden. !

Deshalb müßte unser Katastrophenszenario noch viele weitere Beispiele : (unterschiedlicher - Perspektiven ) beinhalten, um diese Verhaltensänderung zu ermöglichen .

In das Konzept müßte noch deutlicher die Bedrohungs - Auseinandersetzungen mit der jetzigen Zivilisation hinein. (Der Niedergang) sein Scheitern! - von Gesellschaft Formen was beispielhaft in historischen Beispielen nachvollziehbar ist: wie den (Mara Kulturen die vor tausend Jahren zusammenbrachen und andere Kulturen?.) die Frage des Scheiterns, und Funktionieren in der gesellschaftlichen Abhängigkeit.

Diese historischen Warnungen ins Konzept einzubringen um (unser gefahren - Organen zu aktivieren- künstlerisch gedacht.)

21. 5.98 Frage,-Antwort-Paradigma

unscharfer Begriff,der im Widerspruch steht,

virtueller Mensch-realer Mensch Differenzierungen die Beziehung Dimensionen-Rhythmus-Seele wollte Seelen Loser Mensch? Als Konsument Seele aus Proto in aus Proto auf Proto verschüttet Jahre Military Begründer des Materialismus

Ausstellung: Böcklin , De Chirco ,Max Ernst.

Die Isolierung des Menschen führt diesen zu einem Nachdenken, daß zum Einfühlen in Dimensionen wird. Deshalb werden wenige, kleine zum Teil oder auch ästhetische Verfremdete Menschen in ein großes, bedeutsame Szenerie gestellt. Der Besucher der Ausstellung bewegt sich in einer Art Labyrinth, damit er die Empfindung der Künstler nach empfinden soll

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Die Isolierung des Menschen führt diesen zu einem Nachdenken, das zum Einfühlen in Dimensionen wird. Deshalb werden wenige, kleine, z.T. abstraktiete oder auch ästhetisch verfremdete Menschen in ein großes, bedeutsame Szenerie gestellt . Der Besucher der Ausstellung bewegt sich in einer Art Labyrinth, damit er die Empfindung der Künstler nach empfinden soll.

Die Isolierung des Menschen führt diesen zu einem Nachdenken, daß zum Einfühlen in Dimensionen wird. Deshalb werden wenige, kleine zum Teil Haft zierter as traktiert der oder auch ästhetisch Verfremdete Menschen in ein großes, bedeutsame Szenerie gestellt. Der Besucher der Ausstellung bewegt sich in einer Art Labyrinth, damit er die Empfindung der Künstler nach empfinden soll.

Platonische Bilder - Ideen Bilder

In griechischer Form als Stempelmuster der Realität .------ In der Wanderausstellung der "begehbaren Arche", die zum Ökogipfel zum ersten Mal vorgestellt wird, werden Fragen gestellt und zum Teil Antworten gegeben zum Phänomen der fast weltweit zu beobachtenden Dominanz der europäischen Geisteshaltung und ihrer immer stärker zu beobachtenden Grenzen bei der Bewältigung der heutigen komplexen Problemlagen. Gleichzeitig sollen ein Vernetzungsprozeß zwischen verschiedensten Thematisierungsarten der Überlebensproblematik geleistet und aus den verschiedensten Perspektiven Gründe gesucht werden für den Zwiespalt zwischen dem vorhandenen ökologischen Bewußtsein und dem inkonsequenten Folgeverhalten. In einer parallelen Fragestellung wird die Funktion und Aufgabe der Kunst thematisiert, und zwar in ihrem traditionellen Verhältnis zu Gesellschaft und Wissenschaft und in ihrer heutigen Positionierung, bei der auch die Möglichkeit des die anderen Bereiche (z. B. der Chemie oder Physik) ergänzenden Wirkens angedacht wird.

Inhalt des Veranstaltung-Zyklus´ Das Konzept setzt sich über eine vorweggenommene Kristallisation und eine Fragestellung mit der Nicht-Überlebensfähigkeit der Menschheit in der Zukunft (im Jahre 2000) auseinander. Das Eingangsaxiom der Ausstellung ist die Grundannahme einer folgenden zukünftigen Entwicklung: Aufgrund seiner inneren Widersprüche, seiner sich selbst blockierenden oder aufhebenden Dynamiken, seiner Entfremdung gegenüber der natürlichen materiellen Basis (bzw. ihrer Verkehrung) und seines an Grenzen angekommenen Denkens und Handlens ist ein Umkippen oder ein Zusammenbruch des (nun weltweit dominierenden) westlichen Gesellschaftssystems zu erwarten. Als Arbeitshypothese gilt das Jahr 2000, in dem eine neue existenzfähige Daseinsform schon vorhanden sein müßte.

Gleichzeitig werden ein ganzheitlicher Zukunftsentwurf für die jetzige Daseinsform in den Raum gestellt, und seine Voraussetzungen angedacht, symbolisch dargestellt und der kommunikativen Prüfung unterzogen. Die Konzeptvorgabe ist es, ein kritisch reflektiertes Verhältnis zum So-Geworden-Sein des Jetzt und zur Gegenwart zu gewinnen und sich die Frage nach einer ernsthaften authentische Zukunft für spätere Generationen und die Spezies Mensch im ganzen zu stellen. Die "begehbare Arche" beschäftigt sich so mit der verhaltensbiologischen, der psychologischen, der soziologischen, philosophischen und physikalisch-chemischen Grenze menschlicher Überlebensfähigkeit. Es ist das künstlerische Experiment, das (spielerisch) interdisziplinär die Frage stellt nach der Integrationsfähigkeit aller Menschen in einen gemeinsamen Dialog und die Beziehungsauseinandersetzung zwischen offenen und geschlossenen Formen/Systemen. Und es will Antwort geben durch das Zusammenführen der unterschiedlichsten schöpferischen Fähigkeiten von Menschen als gemeinsame kreative Kraft. Zusammengeführt sollen all die verschiedenen kulturellen Zugänge der Welt mit ihren Wertigkeiten, Ambivalenzen und Praxisformen in Bezug auf die Existenzauseinandersetzung und die Existenzsicherung werden. Gesucht werden soll ein aus einem neuen Kunst- und Ästhetikbegriff gewonnenes Sprach- und Zeichensystem, das eine Abbildung von der Bedrohung, von der Notwendigkeit der ganzheitlichen Zusammenführung und von der Selbstähnlichkeit als der Quelle eines kollektiven-kreativen Handlungspotentials erzeugen soll. Die Auseinandersetzung mit offenen und geschlossenen Formen/Systemen beruht auf Grundprinzipien und Erkenntnissen der nicht-euklidschen Geometrie. Insbesondere wird die Zone des Grenzbereichs in den Vordergrund gerückt. Als angeborene Oberbegriffe, die bereits von vierjährigen Kindern erkannt und unterschieden werden können, begründen die Begriffe "offen" und "geschlossen" als Ordnungs-, Wahrnehmungs- und Erkenntniskriterien in dem Experiment eine analoge Übertragung auf gesellschaftlich-kulturelle Gesamtzusammenhänge. Interessant sind für die künstlerische Arbeit vorallem das Studium und die Darstellung / Abbildung / Visualisierung von Ordnungs-, Auflösungs-, Riß- und Wechselwirkungsbeziehungen.

Eingearbeitet wurden in die Methode der Vorgabe eines Zukunftsentwurfs physikalische, chemische, biologische und mathematische Erkenntnisse sowohl gesucht wird. Es ist die vielleicht not-wendige Ergänzung unserer linearen westlichen Logik, die hier mit dem östlichen Denken in Kreisprozessen verschmolzen werden soll. Es wird mit der Kunst durch die Kraft der Vorwegnahme eine Zukunftsprojektion installiert, die über einen Spiegelprozeß (auch der Geschichte von den Uranfängen menschlicher Zivilisation bis zur jüngsten Gegenwart) den Punkt des Umkippens bewußt macht und einen Versuch der Aufhebung einleiten will. Bei der Methode des Spiegelprozesses wird ein von der Vorausahnung erspührter, aber im gesellschaftlich-realen Beziehungsgeflecht zeitlich nicht exakt für die Zukunft zu bestimmender Momenthorizont entworfen, der sich unter der Annahme einer starr linearen Fortentwicklung der analysierten Gegenwart ergibt. In diesem Sinne findet eine strenge Reduzierung eines sich nach der Analyse als komplexer darstellenden und nur von verschiedensten Ebenen zugänglichen Zusammenhangs statt. Es ist eine Art Anhalten/Einfrieren der Zeit durch Vorwegnahme eines sich nach streng linear-kausalen und zeitlich-linearen Ursache-Folge-Ketten ergebenden Szenarios. Das "Handwerkszeug" ist also eine künstlicher Entwurf oder eine künstliche Konstruktion eines auf dieser linearen Kausalkette beruhenden Entwicklungszusammenhangs.

Dennoch bildet das Spiegeln einen bespielhaften Entwurf aus. Gebündelt wie in einem Brennglas, aber auch die Vielschichtigkeit der notwendigen Betrachtungsebenen zeigend, wirft es die offensichtlichen und die fragmentarisch noch von einer reinen Wirklichkeitsebene vorhandenen "Ressonanzwellen" zurück. Insgesamt dreht das Spiegeln die Entwicklung zu Verfestigungszusammenhängen herum und projeziert ihre durch Einseitigkeit enstandene / entstehende Negativ-Vision als Vorwegnahme der Zukunft in die Gegenwart. Damit sichtet sie in der historischen Entwicklung die qualitativen Umschläge von Entwicklungen auf neue Ebenen. Zusätzlich sichtet sie die die Umschläge der Zeitdimension. Nach vorne stellt es gleichzeitig durch eine Gegenüberstellung die Frage nach Entscheidungsalternativen, nach einer Zukunftswerkstatt.

Im Spiegelbild wird aber nur ein kurzer Augenblick der Kristallisation, des Innehaltens, des Abschaltens angestrebt, ohne dessen Bewegungsimmanenz auszublenden. Die Schaffung eines Momenthorizontes hält so lange an, bis eine andere, die Zeitdimension der alten Wirklichkeitsebene wieder erreicht ist. Durch den vom Spiegel ausgebildeten Widerstand, durch die Widerstandsauseinandersetzung wird die Energie der Dynamiken und ihres Wechselspiels zwischen Zusammensiehen und Ausdehnen, Festigkeit und Bewegung, Drucks und Gegendrucks wird eine Polarität aufgebaut. Durch das Ausbilden der Polarität wird eine Offenheit erzeugt, die die Naturprozeßhaftigkeit veranschaulicht und verstärkt und gleichzeitig die Disharmonie des Gegenwartszustandes offenlegt. Durch eine Verstärkung der Negativ-Projektion wird ein Augenblick einer Art Denkvergegenwärtigung mit einem positiven Prinzip der Naturgesetzmäßigkeit, des Gleichgewichtsprinzips und der Selbstähnlichkeit, geschaffen.

Da Dynamiken gespiegelt werden sollen, ist auch im Spiegelbild eine symbolische Prozeßhaftigkeit wahrzunehmen. Sie zeigt die neue Qualität unserer heutigen immer schneller ablaufenden Zeitdimension, verlangsamt sie durch das Einbringen des Spiegels als Widerstandsobjekt, um sie zu neutralisieren. Der Grundgedanke hierzu ist die Erkenntnis über die verschiedenen Dimensionen der abstrakten und natürlichen Zeitabläufe (siehe oben), die sich, speziell durch ihre immer größere Bedeutung in der Moderne, wie zwei Widerstandspole gegenüberstehen.

Die Arbeit zur Ausstellung baut auf einem entwicklungsgeschichtlichen Zyklus der menschlichen Wahrnehmung auf. In einer inhaltlichen Grenzauseinandersetzung werden historische und gesellschaftliche Prozesse als Folge der sich in den Wahrnehmungsprozessen sedimentierenden und verfestigenden Ordnungsraster und Erfassungskategorien veranschaulicht und untergelegt. Untergelegt wird das Wissen (in der Art und Weise von Vorgabebildern) von natürlichen Grenzprozessen zwischen Bewegung und Festigkeit und den untereinander entstehenden Dynamiken. In den Focus der Betrachtung wird das Naturprinzip der Selbstorganisation durch Selbstregulation gerückt, bei dem durch die Bewegung und das Schöpferische der Natur neue Qualitäten hervorgebracht werden. Als Schnittstelle von Mensch und Natur wird die Selbstähnlichkeit angesehen. Es ist die Einsicht, daß auch der Mensch ein Naturwesen ist, und nur durch das Wiedererkennen seiner Natürlichkeit und seines (notwendigen) Getrenntseins von der Natur eine mit der Ökologie in eine Identität kommende Daseinsform erreichen kann.

Insgesamt ist es ein Zugang, der aus vielerlei Perspektiven die Problematik der Entfremdung und des verfremdeten und mittlerweilen die natürlichen Grundlagen menschlicher Existenz bedrohenden Umgangs mit den Lebensgrundlagen beleuchtet. Dabei geht es nicht nur darum, einen beschreibenden Katalog aufzustzellen, der die verschiedensten Erkenntnisse nebeneinanderstellt und als eine Art Sammelsurium auflistet. Vielmehr soll ein Abbild- und Vergleichsprozeß eingeleitet werden, der das Verdeckte, das Unsichtbare, die Kerne der (als real angenommenen) Selbstähnlichkeit jedes Individuums zu sich, zu seinem Gegenüber und zur Natur hervorholt. Synthetisiert werden sollen Wissensakkumulationen aus den Naturwissenschaften (und hier speziell auch der Bionik, Chaosforschung, der Synenergiezusammenhänge und von Bewegungsdynamiken) und den Gesellschaftswissenschaften. Gleichzeitig sollen aber auch Fragen an ihre Eingangsaxiome gestellt und über den künstlerischen Zugang ihre in ihrer Abstraktionsleistung liegenden reduktionistischen Verfremdungszusammenhänge aufgedeckt und in einen neuen Zusammenhang gestellt werden. Es geht um die Initialisierung eines Integrationszusammenhangs, der seine gemeinsame Basis aus einer inhaltlichen Grenzauseinandersetzung zwischen den Zuständen der Bewegung und der Starrheit gewinnt. Eingebracht wird hier die aus früheren Auseinandersetzungen mit dynamischen Prozeßabläufen gewonnene Erkenntnis über die Entstehung eines Toleranzraums, einer Art "Niemandsland" bei der weichselseitigen Beeinflussung zweier Energieformen (Bewegung und Festigkeit), in denen für einen kurzen Augenblick eine Leer- und zugleich Entscheidungsituation entsteht.

Die Kunst ist der Bereich, der ein Medium (das künstlerische Realitätskonstrukt) schafft, das die verfremdeten Rezeptions- und Aneignungskategorien aufdeckt und zugleich zu einer Selbstidentifikation der Menschen/des Einzelnen führt. Sie inszeniert über die zwei Bewegungsrichtungen "innen" und "außen" eine Interaktionsauseinandersetzung, die über die drei Stufen des Beobachtens, Nachvollziehens und Eingreifens/Gestaltens in eine Kommunikationsphase des Selbststudiums führt. So soll eine Art Spiellandschaft, eine "Sandkastenlandschaft", geschaffen werden als Angebot zum Feststellen und Austesten der eigenen individuellen und kollektiven Innovationskräfte. Das Zusammenfügen des vereinten Einwirkens (auch der verschiedensten Kulturbereiche und -kerne) bietet den Kern der kulturellen Erneuerung, um für die Menschheit das Gleichgewicht mit der umgebenden und der eigenen Natur zu finden. Ziel ist es aus dem "Kind-Sein" ein "Erwachsen-Sein" mit einer anderen Wirklichkeitsidee und Wirklichkeitsidentifikation in Hier und Jetzt entstehen zu lassen. Ziel ist außerdem, durch die Erweckung der kollektiven Kreativität eine geistig-ideelle Konkurrenz zu fördern für einen gemeinsamen Wettbewerb um eine gemeinsame Sache.

Projektziel

Das Projekt thematisiert die physikalischen und psychosozialen Programmierungen der jetzigen Gesellschaft und die daraus resultierenden Verhaltensmuster. Dem wird die Vision einer Idealgesellschaft gegenübergestellt, in der mittels verbaler und nonverbaler Diskurse Lernprozesse initiiert und neue Verhaltensweisen eingeübt werden können. Denken und Reflektieren der eigenen Sinn -  und  Seinsuche werden rückgebunden an die existentiell notwendigen Daseinsgrundlagen des menschlichen Lebens, um bewußte und freie Entscheidungen zu ermöglichen. Es geht uns um eine Erfassung der Realität und der in ihr angelegten Abhängigkeiten des Menschen. Das Ziel ist das fiktive Aktivieren einer kollektiven Dynamik (der kollektiven Kreativität), der schöpferischen Kraft der gesamten Weltbevölkerung, des "globalen Gehirns"). Es geht darum, die Rahmenbedingungen der menschlichen Existenz unter anderem als Fließgleichgewicht zu verstehen und das Gefühl für den Wert des Menschen an sich zu aktivieren und zu stärken. Die dabei entstehende Klarheit darüber, daß alle Formen von Weltanschauung individuelle oder kollektive Konstrukte sind, die in der historischen Entwicklung einen relativen Sinn in der soziobiologischen Evolution des Menschen haben, schaffen den nötigen Toleranzraum für neue Gesellschaftsentwürfe als Modell für die Zukunft. Unser Ziel ist weiter: Die Partizipation der Gefühlswelt (Emotion) an der Gedanken - (Ideen) Welt (Information, Reflexion ) als Erlebnisqualität und an der --materiellen Existenz praktischer Theorie ist der dreiseitige (Aspekt) Kristallationskern des Individuums, des Kollektivs und der Kunst.

Ausgangspunkt ist eine Bestandsaufnahme- gesellschaftliche -Analyse Arbeit die jederzeit stattfindet als alle eine Art Zeit - Rückkopplung, ergänzt mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die immer wiederum nur das eine bestätigen, das "Märchen der Moderne": der Tarnung der ganzheitlichen und wechselseitigen Abhängigkeit von Mensch und Natur durch äußerliche und innerliche Verpackungsrituale. Anders gesagt: Es wurde der gesellschaftlichen Schizophrenie , der Abspaltung des Bewußtseins von den objektiven Gegenbenheiten nachgegangen, verursacht durch die Phantasie einer allumfasssenden Machbarkeit, die zu einem Konflikt zwischen dem Prinzip der der großen Maschine in Produktion, Dienstleistung und Verwaltung und der individuell psychisch-biologischen Anlage führt.

Die Arbeitshypothese lautet: Es gibt eine verborgene Zielrichtung in der natürlichen und kulturellen Entwicklung des Menschen die sich aus einer evolutionären Strategie ergibt, der sich der Mensch nicht entziehen kann, bzw. auch die Kultur strukturiert und stärker beeinflußt als man bisher wahrgenommen hat und die nur durch die Kunst (deren Material erleben, in Einbeziehung des Menschen und Anerkennung als eigener Künstler) bewußt macht, bzw. mit gearbeitet werden kann, daraus ergibt sich für uns Menschen: Wir brauchen eine neue Realitätskonstruierung, die den evolutionären Kräfte und Strategien der biologischen Evolution angepaßt ist, bzw. den archaischen Mustern des Menschen entspricht, und wo die Wirklichkeit des Menschen seiner Wesensform nach konform mit der biologische Evolution sein müßte.

Der Ausgangspunkt ist die Menschheitsentwicklung ist die jüngste aller evolutionären Entwicklungen, Der Menschen steht erst am Anfang der Entwicklungsgeschichte,  ist das am meisten unentwickelte Lebewesen, wo die Entwicklung noch außerhalb einer Population-dynamik mit anderen Lebewesen steht, das heißt die Verwirklichung der evolutionären Tendenzen und Standards und Prinzipien in ihm sind noch so inflationär veranlagt. = nur so ist seine Zerstörungs-Kräfte zu verstehen.

Wo drinn liegen die Antworten, der fehlende Instinkt?

Vielleicht ist ja Kunst die evolutionäre Anlage der Gattung Mensch sich selbst Situation der Schlüsselreize für eine Wiederbelebung der Instinkte schaffen zu können?!

Die Herausforderung der Kunst?...... könnte darin liegen, die erkannte Evolutionsentwicklung zu begründen - sei es als Sinn oder als Ordnung/Regel. Die Begründung wäre dann ein Gesetz und würde die Theorie mehr Klarheit und Zusammenhalt geben. Die Orientierungsrichtung braucht eine causale Begründung!

Vielleicht ist ja Kunst die evolutionäre Anlage der Gattung Mensch sich selbst Situation und Zustandsbeschreibungen zur Arbeiten zu Eigenen Schlüsselpositionen durch Kunst und Evolution zu nähern. Ist die eigentliche These: Evolution als Konzept/Projekt für den Menschen ein Kunstwerk d. h. und müßten demnach die künstlerischen Kriterien, das Handwerkzeug, daß Werk und die Betrachtungs-Weise usw. d. h. Künstler selber sein Bewußtseins- Zugang darstellt usw. für das Verstehen, wahrnehmen, akzeptieren der Evolution, der Strategien usw. zur Verfügung steht.

Worauf baut sich das evolutionäre Handwerkzeug auf und was könnte man damit dann anfangen? Und worauf bezieht es sich bzw. welcher Beweis ist dadurch möglich anzustellen Vorhof? Wenn man dieses so bezeichnet!?

Bei der Evolution gibt es drei Arten der Auswahl: Die kognitive Auswahl: wir lernen, was effektiver funktioniert, was unsere Überlebenschancen verbessert.Die ästhetische Auswahl: Wir bevorzugen, was uns mit Sinnesreizen anspricht. Die ethische Auswahl: Wir verhalten uns so, wie es einem Sinn entspricht. Die kognitive Auswahl ist überwiegend bewußt.

Die ästhetische Auswahl ist überwiegend unbewußt. Die ethische Auswahl ist theorieorientiert - rationalisiert zum Teil unbewußte Antriebe. Alle drei Auswahlkriterien treiben die Evolution als Selektion voran. Der kognitive Aspekt bezieht sich auf materielle Strukturen bzw. Konstellationen, man lernt aus der materiellen Welt, oder ästhetischen auf immateriellen Strukturen bzw. Kriterien, man reagiert auf etwas nicht greifbares, vielleicht strukturierte Energiefelder, da Ästhetik artübergreifend wirkt.

Evolutionäre Schritte: 1. Biologisches Verhalten: Objektbezogene Reizbeantwortungssysteme Arten und Populations- Entwicklung (Instinkt) - Lernen durch probieren, daraus ergeben sich Prägungs-Muster wie Versuch und Irrtum und Nachahmung

2. Kulturelles Verhalten: Tradition (aus Bereich 1 - Nachahmung) mit Bedeutung- Selbstorganisation -der Stammesgesellschaften. Bereits bei höher entwickelten Tieren lernen die Individuen Individien voneinander den Gebrauch von Hilfsmitteln (..... ? , Stöcken) ist zum Teil auch deren Herstellung bzw. Formgebung. Die Kultur beginnt mit der geistigen Verknüpfung dieser Fähigkeiten, d. h. mit Problembewältigung - Vorausschau, verknüpft, mit den bedeutungen, die man bestimmten Fähigkeiten oder Produkten beimißt. Mindestens seit der Zeit der Neandertaler vorhanden. Die Sprache sind Bewertungssysteme. Alle Kultur ist ursprünglich mündlich!!! Die Bedeutung bezieht sich stets auf eine Kollektivität.

3. Philosophisches reflektiertes Verhalten-Sinnorientiertes Verhalten geht von Weltkonzepten, Weltdeutungen aus. Am Anfang steht stets ein  Konzept der Einheit. Voraussetzung ist eine Stufe der Individualisierung. Das Individuum sieht man als etwas ganzes an und als Teil?......., und identifiziert sich mit sich selber und zugleich mit dem Ganzen von Weltbild- Konstruktionen.

Aus diesem Sprung entstehen philosophische und religiöse Systeme. Wie kann man zeigen, daß Fortschritte scheinbar sind und moderne Geisteshaltung illusionär, Irrtümern, die durch ein theoretisches Konzept bzw. wenn ich dieses Wahrnehmungs- System? Ersetze/ ersetzt werden soll, durch die Evolution. Die Weltkonzepte, Weltdeutungen sich an der biologischen Evolution orientieren, und deren Tendenzen zu kulturellen bzw. gesellschaftlichen Wert aufmachen ?

Der Bewertungsmaßstab soll die Befindlichkeit der Menschen sein, deren Erfahrung durch die Material Erfahrung, das fühlen/ durch das Dreieck Atelier-Programm erfahren werden, wodurch die programmierung erkannt wird? Daraus ergeben sich Zukunft Instrumente für Vorwegnahmen. Die Ausrichtung auf die Evolution und das Vertrauen in sie soll die Chancen für günstige Entwicklungen vermehren und Katastrophen verringern. Es geht um das ausprobieren eines Erfahrungs- Begriffs, (späterer künstlerischer Wissenschaft- Ansatz müßte sich daraus entwickeln lassen?) bei dem die Erfahrungen von dem künstlerischen-und meditativen Erleben kommt ähnlich wie bei den Schamanen im Gegensatz zu wissenschaftlicher Kausalitäts abfolge,

Thema: Verantwortlichkeit und Vernunft in einer Evolution durch eingehen auf diese Evolution, Anpassungswille an die Evolution ist die Performance, (Koordinaten-Systems usw. Definition s. Weltformel....?) als wesentlicher Aspekt der Klugheit oder einer Vernunft, die sich im Kollektivität d. h. der Populations (d. h. kollektiven- Denkvergegenwärtigung) realisiert und verwirklicht. Da der transzendentale Vernunftbegriff und seine statische Fixierung hier gekippt werden soll, was bleibt besseres übrig, als ihn in der Bedingung zu konstituieren, die Grundbedingung des Naturwesens Mensch ist: der Natur. Sie wird aber hier nicht als ein Gegenüber zum gesellschaftlich-kulturellen Bereich gesehen, als Gegenüber zur speziell durch menschliche Besonderheiten geschaffenen Sphäre, in der der Mensch oder die Gattung Mensch allein zu Hause ist. Natur bleibt das Unablösbare, das Unüberwindbare, quasi die "conditio sine qua non" menschlicher Existenz. Auch Kultur ist nur aus ihr gewachsen. Sie ist nicht das Andere zur Natur, sondern das "Von", das Werkzeug, das die Gattung Mensch im Laufe seiner Entwicklungsgeschichte entwickelt hat, um sich mit seinen Beschränktheiten gegen die im "feindlich" entgegentretenden Kräften zu erwehren. Kultur ist so Beziehungsauseinandersetzung und Wechselwirkungszusammenhang der Menschen oder der Gattung Mensch mit ihren Grundbedingungen. Um sich also den Grundbedingungen eines materiell in der Natur verankerten Vernunftbegriffs zu nähern, warum sollte man nicht zurückgehen auf den Zusammenhang, der natürliche Gegebenheiten und Leben in seiner jeweiligen und gegenwärtigen Form geschaffen hat: die Evolution. Sie ist (zumindest für dieses Konzept) der kosmische Zusammenhang des Werdens und Vergehens aller natürlichen Vorgänge. Sie ist das Ensemble der Grundbedingungen für das Entstehen von Leben, sie ist das Ensemble der Grundbedingungen zur Ausdifferenzierung der lebendigen Formen. Sie ist aber auch die Grundbedingung zur Entstehung von Formen, Ordnungsmustern, Wirkzusammenhängen und Beziehungskonfigurationen überhaupt. Als Gesamtzusammenhang der Entstehung des Werdens und Vergehens von natürlichen Formationen, Gebilden und Lebewesen, die dem einen Ganzen unterliegen, ist sie Struktur, Vorbild, Dynamik und Formel für einen grundlegenden Vorgang der gesamten Natur: der Selbstorganisation.

Der Künstler geht davon aus, daß sich global eine Zivilisationsform konstituiert hat, deren unbewußt wirkende Werte die menschliche Existenz bedrohen, wir alle also in einer Gesellschaftform leben, die gefährdet ist und das nicht merken wollen oder nicht wahrnehmen können. Darin liegt allerdings auch die Chance, die existenzsichernde, wechselseitige Abhängigkeiten alles Lebendigen in seiner Vielfalt wahrzunehmen und zu begreifen und in der gesellschaftlichen Konstruierung in Frage zu stellen zu können. Die evolutionäre - Strategie ist dabei eine permanente Entlarvungs- Auseinandersetzung deren Stimulationen von Täuschungs - Strategien und Inszenierungen, deren gestalterischen Prägungen zur Grundlage wird, einer anderen Selbstverwirklichung oder selbst - verantwortlichkeits-Ansatzes, wo die Beeinflussung, das Leben durch und mit der Evolution (des Menschen) Rückkoppeln zu können zum eigentlichen Gewinn wird. Durch eine philosophische Praxis der Erfahrungs - Ebenen, der Dinge und seiner Eigenschaften, und nicht wie bisher durch die Wahrheits -Suche (problematisch) oder Hilfskonstruktionen und Überbau Formen zu einem konstruierten Faktenwissen ohne Transparenz zur Wahrnehmungsproblematik führt ( ausgelassen wird).

Durch welches Mittel läßt sich eine solche Verhärtung (d. h. ein zyklisches In- sich - selbst - kreisen ) eines Lebensgefühls und einer Denkweise auflösen. Ein Lösungs Ansatz war das Prinzip der Spiegelung, die zu eine Interferenz -(oder Resonanz - ) Wirkung führen soll, die wechselseitige Auslöschung von Energie und Information . Diese Interpretation ist von dem heutigen Wissensstand und der heutigen Vorstellungswelt hergedacht, die aber keimhaft schon in den frühen Installations -Inszenierung vorhanden war. Sie war ein Reflex der Zeit ein Versuch, neue Zeit - Qualität zu erzeugen. Die physikalischen Voraussetzung und Programmierungen wurden bereits erahnt, haben sich aber erst in der letzten Zeit konkretisiert , ähnlich steht es mit den psychologischen Mechanismen der kollektiven Erzeugung eines " Zeitgeistes ", der Interpretation und Handlungsanweisung ist. Der geistige Schwerpunkt war bereits vorhanden und wurde immer mehr gefestigt und konkretisiert.

Mein Ziel ist es zu einer anderen Herangehensweise an die Natur, zukommen die eigene Natur zukonstruieren für den Menschen (Dies wird irgendwie wie versprochen von der Geistesgeschichte, wovon noch?) demgegenüber ich eine Wirkungsweise entwerfe, um das umgedrehte wieder richtig zu drehen? D. h. Natur Verherrlichung bzw. Natur als Objekt oder Masse zu betrachten in seiner Gefährlichkeit bewußt machen will.

Meine These lautet: Die Möglichkeit (an sich was für die Menschheit steht, einschließlich evolutionären Abhängigkeit bzw. Abhängigkeit aller Lebewesen, diesem untereinander und miteinander) wird als Möglichkeit von Wirklichkeit-Konzept und Realitäts-Konstruierung nicht genutzt.

Es geht um Verantwortlichkeits-Suche und Darstellung/abbildung und nachvollziehbarkeit in der Kultur? Welche Parallelen gibt es da beispielhaft in der Evolution?. Durch eingehen auf diese Evolution, kollektive Anpassung als wesentlicher Aspekt von Klugheit als Vernunft, auf der Basis von historischen Wurzeln beispielsweise: in der Ästhetik, Schönheit, Ehrfurcht + Formgestaltet = formgebende Kräfte = Schwingungen usw.) was dann zu einer körperlichen Erfahrung als Zugang führt, ein Zusammenwirken des ganzen entsteht woraus sich ein Bewußtsein dynamisiert im Kollektiv , implizit im Einzelen Menschen. Es gibt Wechselwirkungen der Ästhetik mit Lebenswelten (kulturhistorischen Zuständen) und Weltbildern, die stets Synthesen darstellen, die einzelnen Fakten ausklammern. Der Großbereich der Ganzheitlichkeit ist ein kollektives/fiktives Phänomen d. h. eine An- Sich- Konzeption/und Konstruktion: das heißt: ein Zugangs- Problem.! Daraus ergeben sich fragen: Wie entsteht eine Welt, (ein Weltbild) aus einer  An- Sich- Konzeption/und Konstruktion? Die Frage die sich daraus ergibt oder Antwort: Wie kann ich nun dem einzelnen Menschen oder der Gesellschaft dieses klar machen, das er in einer Illusions- Welt lebt.? Woher doch tagtäglich meint etwas anderes zu erleben, dazu kommt das Problem oder Erkenntnis: Und doch weiß der Mensch über sich fast nichts- was Realität gestaltbar macht, und doch ist das wohl die wichtigste Frage die der Mensch oder die Menschheit lösen muß.

Diese Hypothese ist der immer währende ( aktuelle) Ausdruck der künstlerisch- forschenden Arbeit von Wolfgang Fenner, dessen Werk sich seit Jahrzehnten mit der Frage beschäftigt, wie eine Gesellschaftsveränderung mit künstlerischen Mitteln bewirkt werden kann.................. bewiesen, bzw. analysiert werden kann.................

Sie entspringen emotions -besetzten Erfahrung an einerseits, gedanklichen Konstrukten andererseits. Insbesondere ging es mir um eine Auseinandersetzung mit auferlegten Normen und der daraus resultierenden Verfremdung und Ohnmacht. Anstatt dessen müßte es ein Ohnmachts-empfinden bzw. Leidens Druck Vorhandenseins-? Prinzip Hoffnung? Dieses führte zu einem Kunstbegriff , Kunst Stil?, (was steht dafür die Gesellschaft verändern ?) der sich mit Ohnmacht und Scheitern auseinandersetzt.------- ------.

In der Theorie sollen Wegmarkierungen des Denken festgestellt und in künstlerischen Aktionen an konkreten Orten festgemacht werden.

Die künstlerische Umsetzung dieses Themas schafft erlebnishafte Erfahrungsebenen, - Wie erforsche ich dieses Grenz Phänom , indem ich die jeweiligen Ideal Zustände einfriere (eingefrorene Momente) gegenüber fließen und Systemkräfte (dem Problem der Gleichsetzung) dazu gibt es Arbeitsweisen mit unterschiedlichen Arbeits- Ebenen, erzähl- ebenen usw. (dreifach- Ebenen) um die Überschneidungen bewußt zu machen bzw. in sie hinein gehen zu können. Die einfachen Beispiele sind dabei eine Mauer usw. ( dabei geht es darum was wie eine Mauer aussieht muß keine sein bzw. ist härter als eine Mauer).

Mensch/Gemeinschaft/Wissenschaft/Kunst, Es muß hin gehen zu einer interaktiven Kommunikationsstruktur.- Simulation = Täuschung wodurch die Referenz aufgelöst wird. Polarität bedeutet zwei Pole, zwischen denen aber ein Wechselspiel, Balnce, Gleichgewicht, Selbstorganisation und Selbstregulation als geschlossenes System stattfinden. Dieses geschlossene System ist ein Kreislaufsystem, ein Netzwerk, ein komplexes Zusammenwirken (Beispielskette: aus der Natur herausholen - Herstellung - Gebrauch/Verbrauch - in die Natur einbringen). Abbild = Vorlage (Vorgabe) zur Analogie, Modell (Die Suche nach der waren Natur des Menschen als Vorgabebild, zu einer Inszenierung der Simulation, der Mensch hat nur einen imaginären Maßstab zur Verfügung, gegenüber der Problematik des Jetzts (Ist-Zustand = Gegenwart) erleben, wahrnehmen, in seiner tatsächlichkeit und Lebendigkeit.

Steht dieses für eine Gesinnungs- suche (gegenüber der scheinbarkeit) gegenüber einer Folge- Richtigkeit hat, und den daraus ergebenden Ableitungen nach Konsequenzen, die jetzt nicht erfüllt werden, Dazu muß man sich auf die Kausalität konzentrieren, auf die Programmierungen der Natur. Seither suche ich nach Erklärungen und Handlungsanweisungen in naturgesetzlichen (kosmischen - biologischen - chemischen -kulturellen -und künstlerischen ) Kausalitäten.

Die historische- Vorgehensweise in der Zeit und deren Fehler Problematiken werden nicht in einem historischen Zeit -Kontext und seiner Verdeutlichung nicht mit einbezogen,was von bestimmten Erfahrungen geprägt wurde und somit nicht in Frage gestellt werden. Die Perversion besteht in einer quasi- chirurgischen anonymen Operation in der Kriegsführung wie in der Wirtschaft und in der Ausschaltung einer persönlichen Verantwortlichkeit durch einen Automatismus. Alles auf der Grundlage von Machbarkeits-Auseinandersetzungen stehen bleibt,( Alchemistische- Tricks und Forschungen), woraus Stimmungen erzeugt werden, die Veränderungs- Kräfte entziehen bzw. erzielen durch Umwandlungsprozesse-  die für mich den Fehler nicht korrigieren sondern verschleiern bzw. gesetzte Werte nicht mehr ernst nehmen usw.dabei aber eine bestimmte Natur- Verherrlichung von Menschsein herstellen bzw. dabei Natur als Objekt oder Masse betrachten.

um diesen Ansatz die Natur richtig manipulieren zu können/es richtig zu machen zu können an -absurdum zu führen, (alleine diesen Größenwahnsinn zu denken, und in der Handlung und Haltung umgesetzt wird, (was für Magie steht, Verwechslung von Glauben und tatsächlichen) dieses Entlarven! was steckt dahinter (Fehler zu vermeiden scheinbar) und doch nur Herrschaft Interessen als alleiniges Glück von Menschsein vorzustellen.

Die moderne Kluft zwischen dem erkennenden Selbst (dem Eigenen , dem " Einssein " ) und der erkannten Welt soll überbrückt werden. Die Fähigkeit, das eigene Wesen und den Sinn der Welt zu entdecken, soll durch die Darstellung der Verwurzelung menschlicher Werte in der Ordnung der Natur wiedererweckt werden. Emotionale Reaktionen auf die "Wiedererinnerung" durch die Kunst sollen Illusionen (scheinbare Welten) auflösen. ----

1. 1970 kann die Kunst und ihr Handwerkzeug die Gesellschaft verändern und wodurch?

Scheitern von moralischen Konstrukten Hilfskonstruktion = Vorwürfen und Verantwortungs Konstruktionen zur Wahrnehmung kollektiver Bedrohung gegenüber eines Orientierungs -Maßstab - System wie der Darstellung eines Toleranz Bereiches wie im Maschinenbau.

was kann die Kunst leisten, was steckt in der Ästhetik drinn?

Wie konnte es dazu kommen, daß heute Handlungen möglich sind, deren Folge zehntausend Jahren in die Zukunft reichen, und das dies toleriert wird (z. B. Atom - Müll oder die Gefahr daß der Golf Strom umkippt, Gen- Problematiken, Bevölkerungs-Explosion, geistesgeschichtliche Identitäts-Problematiken, usw. diese Reihe ist beliebig fortsetzt bar.

Die Projekt-Geschichte hat ein langjährigen Vorlauf mit wechselnden Schwerpunkt und einem Focus am 1972/1973 (ein Lösungsmodell).-- Die gesamte künstlerische Arbeit geht zurück auf.........

Am Anfang der künstlerischen Arbeit steht eine Auseinandersetzung mit der Natur. Schon als Kind betrieb ich Naturforschung. Als Ornitologe erlebte ich, wie der Pirol und der Eisvogel in meinem Beobachtungsgebiet verschwanden, und die Schalen der Eier von Raubvögeln so dünn wurden, daß die Vögel ihr Gelege beim Brüten zerdrückten. Bei der Erforschung der Ursache dieser Phänomene stieß ich auf Gründe, die in unserer Zivilisation liegen. Schon bald wurde mir klar, daß ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten am liebsten für ein neues Gesellschaftsmodell zur Verfügung stellen will. Denn dieses wird nach meiner Ansicht am dringensten gebraucht.

Dieses nahm ich als Auftrag, an mich gerichtet? Daraus entsprang, entwickelte ich meinen ursprünglichen, Kunst und Forschungs aus Ansatz. Die gesamte Arbeit geht zurück auf diesen Auftrag, vor 30 Jahren. Nach etwa 10-jähriger Beschäftigung mit Fotografie stieß ich etwa 1972/1973 auf die Problematik einer doppelten Seins - Deutung: Der unmittelbaren Selbstenthüllung der Wirklichkeit im zufälligen Moment der Aufnahme und der durch Ideen stilisierten Wahrnehmung in der Kunst. Die Erfahrung mit der Methode und Arbeitsweise der Fotografie ließen mich fragen: "wie konstruiert sich Realität und was ist Wirklichkeit"?.............

1973 - 1974 Vorbereitung auf Kunst- Studium Heim-Volkshochschule Herrmannsburg - Gruppenarbeit und Gruppenausstellung. Die Beschäftigung mit dieser Problematik hat mich über den zweiten Bildungsweg (als gelernter Maschinenschlosser) zum Kunststudium geführt und mich die folgenden 30 Jahre bis zum heutigen Tag bewegt. Die Atmosphäre in der Heim -Volkshochschule Herrmannsburg mit ihren Diskussionsrunden war eine Spiegelung der griechischen Akademie mit Frage und Antworten zu vielen Themen, eine Vorwegnahme meines Kunstansatzes des Hinterfragen (in Frage -stellens) der Gegebenheiten mit dem Kernproblem:

Kann Kunst Gesellschaft verändern? Ich habe diese Frage seitdem als meine Lebens-Herausforderung angesehen und immer wieder als Auftrag an mich verstanden, formuliert und versucht sie in meiner, in Kunst zu thematisieren ( darzustellen und zu verdeutlichen). -entgegen einer weit verbreiteten Skepsis oder Ablehnung. Unter anderen , nach den Vorbildern von Brecht (Verfremdung) und Margritte (                   ) wollte ich Ohnmacht, Geschehensprozesse, Unachtsamkeit, machtlosigkeit abbilden, darstellen und Ganzheitlichkeit als Grundlage eines Lösungsmodels bezogen auf die Möglichkeiten der Kunst und ihrer Mittel.

Dieses ist der Leitgedanke des Projektes des Entelechie Museum/der Gebärmutter noch heute , dessen Entwurf 1973/74 entstand. Entstanden ist dies durch das Schlüssel-Erlebnis 1971 anläßlich der Club of Rome Studie mit ihrem prognostizierten Weltuntergang und meiner visionären Grundlage als Hippie . Auf diese Grundlagen geht mein Lebenswerk zurück. Das Ohnmachtsgefühl sollte in einem Gesamtkunstwerk ausgedrückt werden. Zeichnungen und Collagen und vielen Zetteln, mit (Begriffsbildern) und einer Inszenierungen, eines Theaterstückes. Skizzenentwurf (Rauminstallation) eines Gesamtkunstwerkes anläßlich der Club-of-Rome-Studie Ich erlebte eine Gefühls -Kollision als Beschreibung der Zeit, machte Erfahrung und Ohnmacht und des Scheiterns. Dies hatte auch mit der politischen Situation zu tun, mit der Frustration durch Widersprüche zwischen Schüsse geweckten Erwartungen (" Experimente wagen ") und der politische Praxis. Dieses Lebensgefühl abzubilden und darstellbar zu machen durch die Kunst , ließ mich, als zukünftiger Bildhauer Student ( Bildner ) nicht mehr los. Hier ist der Ansatz dieses künstlerischen Lebenszyklusses und Grundlagenforschungs - Arbeit zu suchen und zu verstehen. Hierraus entstand eine 30 jährige Suche nach Lösungsmodellen,

Zu meiner Kunstaktionen gehört ein Theaterstück mit folgender Problematik: Eine Neutronenbombe ist geworfen worden . Die Leute fragen sich, wer ist Schuld, wer hat die Bombe geworfen, statt zu fragen: Wie ist das Selbstzerstörerische unverträgliche Informationsprogramm strukturiert und wie kann man es umstrukturieren (umprogrammieren , Es kommt darauf an unverträgliche Programme zu neutralisieren, aufzulösen.  In meinem (Installationen) Theaterstück ging es um eine Bedrohung, die von den Personen nicht oder anderswahrgenommen wurde, weil jeder in seiner eigenen Realität lebte und jeder behauptete, die eigene Realität ist die einzig richtige. Daher beschränkte man sich auf  moralische Schuldzuweisungen statt einen Ausgleich, eine neue Realität zu schaffen. Die Besonderheit der Neutronen Waffe war die Erhaltung von Objekten und die Vernichtung von Leben, die Bewahrung von Sachwerten und der Infrastruktur für eine fremde Nutzung und die Ausschaltung der Menschen und der und höher organisierter Tiere in den  kontuninerten? Landschaften. Die Perversion bestand in einer quasi-chirurgischen anonymen Operation in der Kriegsführung wie in der Wirtschaft und in der Ausschaltung einer persönlichen Verantwortlichkeit durch einen Automatismus. Man mußte die Folgen in durch ein gedankliche Experiment (eines Frühwarnsystem), einer vorwegnahme vor Augen führen. Anläßlich dieser Exexistenzillen Bedrohung entwarf ich mein erstes Frühwarnsystem als (Gesamtkunstwerk) als Gesellschaftskritik. 1962-und 1972 ? es entstand sogar eine eigene Wissenschaft hervorgebracht, die Futurologie, die dieses Morgen zu ergründen sucht und das allgemeine brennende, nach vorn gerichtete Interesse unserer Generation sichtbar dokumentierte Die Klimakatastrophe wurde abgestritten anderseits hatte ich eine Ahnung. Dies löste bei mir die Frage und Suche nach einem anderen Naturverständnis und nach einer anderen Zugangs- und Umgangsweise zur und mit der Natur aus. Es war vorallem eine Suche nach Verantwortungsstrukturen, nach Ernsthaftigkeit gegenüber der existentiellen Bedrohung des gesamten Planeten Erde. Meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen waren mit bestimmten Begriffen verbunden, die ich bei der verallgemeinernden Hypothesen - Bildung ausweitete -wobei ich bestimmte Wirkungszusammenhänge herstellen wollte, bzw. fühlte, die ich z. T. durch Analogien und durch Neuinterpretationen umschrieb, deren Funktionsweise ich versuchte durch Installationsräume (der Rückkopplung), nachvollziehbar bzw. begehbar, anschaulich zu machen. Der Hintergrund dieser Arbeitsweise ( lag in den Arbeitsansatzes, alles so einfach wie möglich zu machen, (d. h. in Einzelteile die Arbeits -Schritte auseinander zunehmen) so als wenn ich mit einer Schaufel eine Beton Mischung anfertige. Analogien und Begriffsausweitung waren selbstgeschaffene Ausdrucksformen. Als Maschinenschlosser hatte ich Beispielsweise ein Vorbild für eine Maßstab- Setzung. den Toleranz - Bereich bei Werkstücken, wo die Passungs- Toleranz eine entscheidende Rolle als Grenzwert der Funktionalität spielt beim Zusammenwirken zweier Objekte. Ich erweiterte diesen Begriff zu einem Maßstab der Beurteilung. Die Frage, die ich mir stellte, war: Kann Kunst darin den Part übernehmen, Grenzen für diesen Toleranz-Bereich zu bestimmen, wo sie doch scheinbar Grenzen öffnet? Diese menschlichen Erklärungsmodelle, die hinter Verantwortung bzw. Moral (Konstruktionen) stehen, kennt die Evolution nicht. Für die Evolution ist die Menschheit (der Mensch) nur zufällig da. die Frage kann Kunst Grenzen setzen, wenn doch Kunst scheinbar Grenzen öffnet meine künstlerische These ist folgende,: daß ich das was ich bekämpfe, seine Ursache in diesen scheinbar zwei unterschiedlichen Gegensätze von Grenze-hat, die aus der Kunst kommen, abgeleitet sind (hier für steht die Alchemie deren Zusammenhänge zur Evolution (" der Suche nach dem Stein des weisen " dem Wissen über die Natur und der Schaffung von künstlichkeit. ---hierfür habe ich die Spiegelbilder der Spieglungen entworfenen bzw. Zeitgeschichtliche Installationen gebaut usw. erforscht bzw. in den Zeit Kontext gestellt.

Dabei ist davon auszugehen daß dieser Zustand, (des vorhanden) in unterschiedlichen Realitäts- Wahrnehmungen vorhanden ist, und unterschiedlich betrachtet, verwendet, benutzt wird, aber nie richtig?! In seinen Grenzbereich gesetzt wird. Das war im prähistorischen anders.? Bzw. was geschah anstatt des Leer- Bereichs ? Der leerraum entsteht bewußt, indem man im Mittelpunkt der Welt sich empfindet, ganz stark körperlich sich empfindet dabei, ein ungewöhnlicher Blick auf die " Innenwelt " entsteht, von Zeitlosigkeit man weiß nicht woran man ist! Wo man sich befindet und doch nicht Orientierungslosigkeit, ein Zustand der Trance und Ekstase vergleichbar. Reinigung und Katharsis , Kontemplation entsteht, entschleunigungs Verfahren D. h. steckt hinter allen ein Problem der Aufklärung, die schief gelaufen ist bzw. deren Beginn im griechischen usw. hier die Voraussetzungen geschaffen hat. Die eigentlich eine ganz anderen Ausgangspunkt hatte, sich mit diesem Punkt der Leere zu beschäftigen? Anstattdessen ist aus der Wissens-Auseinandersetzung eine Dummheit und Verantwortungslosigkeit entstanden, da alle Instrumente durch scheinbare Fortschritte zu einem Bewußtsein von Menschsein nur eine Beschleunigung der gesamt Problematiken erreicht haben. Wie ist das Selbstzerstörerische unverträgliche Informationsprogramm strukturiert und wie kann man es umstrukturieren (umprogrammieren , auszugleichen)? Es fehlt die Unterscheidung zwischen schlecht und böse. Und dieses Instrument nicht nur moralisch ! 

Was ich vermitteln will Grenzerfahrungen bzw. das Phänomen einer kritischen Masse und deren Schwellenwerte und Folgeerscheinungen bewußt zu machen, durch den Beweis der Folge- Richtigkeit (den ich erbringen will, wodurch? (D. h. das jetzt nicht geschieht,) und somit auch Konsequenzen nicht gefordert werden bzw. nicht können weil, eine Lücke vorhanden ist) hier zu eine Grundlage zukonstruieren, (das Simulacrum = Modell? ) um meine künstlerische Methode zu Strategien zu machen bzw.

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Dieser Rückbezüglichkeit (Wiederholung und Verstärkung der Vergangenheit) steht eine Zukunftsbezogenheit gegenüber und ist mit ihr untrennbar verbunden, eine Vorwegnahme der Zukunft, der zukünftigen abgerundeten, harmonizierten und weitaus komplexeren Ganzheitlichkeit, die im Entelechie- Museum als Zukunfts -Konstrukt angestrebt wird. Dabei übernehme ich Elemente aus allen Epochen und gebe sie in einen Filterungsprozeß.

das Konzept des ENTELECHIEMUSEUMS BERLIN eine andere Denkfigur, ein anderes "Vorgabebild". Ein erstes Ziel des Projektes ist es, eine andere, neue Art der Sensibilität gegenüber den heutigen, als Wahrnehmungsgrundlagen unhinterfragt bleibenden "Gesetzen" des Funktionierens herzustellen. Wolfgang Fenners künstlerische Inszenierung beschreibt den Menschen als referentielles Wesen.

Das "Kunst- Produkt im Entelechiemuseum" ist eine Wiedererweckung von Erfahrungen mit der Relativität der Realität(en) und Visionen aus einem künstlerischen Realitätskonstrukt, " Toleranzraum " (einem Surrogat der Einheit von Ordnungs -und Handlungsprinzipien verbunden durch Selbstorganisationsprozesse ) das teils eine reale, teils eine imaginäre Wirklichkeit hat. Alle Realität ist situationsbezogen. Wir schaffen eine Relativierung der Wahrnehmung . Das Gewordensein aller Ordnungen in der materiellen Welt (das kosmische Spiel = den Diskurs dazu) hat als geistigen Hintergrund die Beschwörungen .

Mit den Mitteln einer Ästhetik des Widerstandes einer immanenten Ordnung in der empirischen Welt als " Vernunft der Mitte " nach Aristoteles) : Der Mensch beobachtet die Welt als Fremder, der phantasievolle Vermutungen über die Struktur und das Funktionieren des Universums anstellt.) wollen wir einem Effektivitäts- und Nutzen- Denken entgegenwirken, dessen Voranschreiten mit seinem Entfremdungspotential zu einer globalen Katastrophe führen kann. Unsere Methode ist das Spiel mit den kosmischen Gesetzmäßigkeiten  und ihren Potentialen, das Spielen mit der Virtualität. Unser Spiel soll eine Einübung in das Verständnis universaler Gesetzmäßigkeiten sein. Damit stellen wir ein Bezugssystemen auch für die Gesellschaft zur Verfügung, um die Spielregeln transparent zu machen.  Durch ein virtuelles Realitätskonstrukt (eine Vergegenwärtigung innerer und äußerer Realitätsaspekte: Vorstellungskraft und Gesetzmäßigkeiten in der Realität der Selbstorganisation von Energie , Information und Materie) soll ein neues Vergleichsmodell geschaffen werden, das in der postmodern-globalisierten Welt als gesellschaftliches Gegenkonstrukt erst wieder in die Lage versetzt, gesellschaftliche Reflexion und Analyse betreiben zu können.

Die Integration der Welt (in dem Bewußtsein) bestimmt das Verhalten in der Welt. ist Autonomie Öffnung der Bipolarität zum multipolaren Feld. Zugrunde liegt die Erkenntnis, daß durch Verlust des durch die Aufklärung weggerissenen illusionären Glaubens an uns umgebende kosmische Schutzsphären ein Bedürfnis nach einem neuen selbstgeschaffenen Schutzraum entstand. Dies erfüllen wirtschaftliche und technische Konstruktionen, die sich aber gleichzeitig zu neuen Mythen und Abschottungsräumen entwickelt haben (Entfremdung). Im sogenannten Globalisierungszusammenhang haben sie so weit ein Netz der Entfremdung über die menschliche Natur gelegt, daß  zunehmend eine wirtschaftliche und  politische Orientierungslosigkeit und zwischenmenschliche Interessenslosigkeit gegenüber Abhängigkeiten und  Ohnmachten um sich greift,  die aus einer Nutzen- und  Effektivitäts -Ethik entstanden sind.

Die ökonomische Globalisierungs -Perspektive hat eine paradigmatische Selektionskraft angenommen, die in eine zunehmende Verengung führt. Ihr wollen wir mit rückhaltloser Selbsterkenntnis und dem Vertrauen in eine umfassendere und komplexere Wirklichkeit begegnen., die sich als quasi - historischer Prozeß der Selbstorganisation mit einer Verzweigung des Regelwerks als ein gewordenes und werdendes, sich wandelndes und wandelbares System verstehen läßt. Es geht um die Partizipation des Bewußtseins und die Synthese der Perspektive, einen archetypischen Prozeßes des Paradigmenwechsels, Emotionalität und Rationalität sind die Grundlage von Kulturstilen, die mit gesellschaftlichen Ordnungen verbunden waren. Die Wandlungen des " abendländischen " Denkens und der Weltbilder schufen eine Spannung zwischen Glauben und Wissen, eine Transformation des Denkens, die zu einer Synthese tendiert. ( wie ihn Richard Tarnas in seinem Buch " Idee und Leidenschaft beschreibt).

Das Gegen- oder Vergleichsmodell meines (unseres) künstlerischen Ansatzes beruht auf einer Veranschaulichung, einem Nachvollziehbarmachen und einer praktischen Anwendung der kosmischen Gesetze, besonders der Übertragung von Informationen durch energetische Schwingungen oder Wellen. In Kenntnis der Realitätsgesetzmäßigkeiten sollen diese energetische Informations-Schwingungen / Wellen und die emotionalen Selbstorganisationen in unserem Bewußtsein aktiviert und durch Materialisierung ( als künstlerische Material - Stoffbearbeitung) knetbar gemacht werden. Das Ziel ist das fiktive Aktivieren einer kollektiven Dynamik (der kollektiven Kreativität, der schöpferische Kraft der gesamten Weltbevölkerung, des "globalen Gehirns"  ). Es geht darum, die Rahmenbedingungen der menschlichen Existenz unter anderen als Fließgleichgewicht zu verstehen und das Gefühl für den Wert des Menschen an sich zu aktivieren und zu stärken. Unser Ziel ist weiter: Die Partizipation der Gefühlswelt (Emotion) mit der Gedanken - (Ideen) Welt (Information, Reflexion ) als Erlebnisqualität und mit der materiellen Existenz praktischer Theorie ist der dreiseitige (Aspekt) Kristallationskern des Individuums, des Kollektivs und der Kunst.

Die moderne Kluft zwischen dem erkennenden Selbst (dem eigenen , dem " Einssein " ) und der erkannten Welt soll überbrückt werden. Die Fähigkeit, das eigene Wesen und den Sinn der Welt zu entdecken soll durch die Darstellung der Verwurzelung menschlicher Werte in der Ordnung der Natur aus ihrem Schlummerschlaf /Dämmerschlaf geweckt werden. Emotionale Reaktionen auf die " Wiedererinnerung " sollen Illusionen (scheinbare Welten) auflösen.

Logische Brüche sollen durch eine Bildsprache überbrückt werden, die Verknüpfung von Bild und Sache in der " Schöpfungsgeschichte " . Die Werkzeuge sind: Gedanken und Gefühle, innere Bilder und emotionale Energiefelder. Der Erfolg hängt ab von der Identifizierung mit dem Prozeß der Entfaltung (Verzweigung) von Gesetzmäßigkeiten in der Naturgeschichte . womit?. Die " Schöpfungsgeschichte versucht, diesen Erkenntnis - Prozeß erlernenbar zu machen und stellt dafür Objekte als Metaphern zur Verfügung. Verfremdete Instrumente der Alltäglichkeit sollen Situationen und Absichten verdeutlichen und emotional aktivieren. Alles beruht auf Beziehungsstrukturen . ( Deren Beispielhaftigkeit) Die " Schöpfungsgeschichte " ist ein Realitäts - Ansatz, dem das Gegenüber einer etablierten allgemeinen anerkannten Tradition fehlt. Die Spiegelung (Brechung) der Logik ist eine persönliche Zusammenführung von Bildern und Bedeutungen zu Symbolen, eine Form der Imagination, die Realitäten schaffen soll ( konstruiert mit symbolischen Werten?) und sie nur schaffen kann, wenn es zu einer Vereinbarung kommt (nur auf welcher Basis und Abstimmung). Es wird etwas ausgedrückt, das irgendwie verschüttet ist (Methode der geistige Archäologie als Rekonstruktion?). Es soll eine Inspiration induziert werden durch eine Resonanz, die Informationen überträgt, eine neue Mythologie und ein Ritual.

Wie ist das Selbstzerstörerische unverträgliche Informationsprogramm strukturiert und wie kann man es umstrukturieren (umprogrammieren , auszugleichen)? Es fehlt die Unterscheidung zwischen schlecht und böse. Geht es somit um den Zusammenbruch der Aufklärung bzw. daß auch die Anfänge der Aufklärung im griechischen auf eine Sehnsucht (Haltungen) aufbaute, konträr zum erlebten steht = Leben des Einzelnen, doch müßte es nicht die der Gruppe sein ( Gesellschaft) konnte er zu erlebt die aufba in ute Sumer künstlerischen Arbeit die ich dann Einige Sufi Ausnahme setzung in bzw. Wahrnehmungen = Wahrnehmungsproblematik bewußt zu machen und was hat Kunst damit zu tun? Meine künstlerische Arbeit versucht durch Rückschlüsse auf historische Tradition auf Entwicklungs-zusammenhängen zuzulassen, und entstehen zu lassen was ist die Wirklichkeit oder die Realität des Menschen, die These ist dabei das durch Hilfs- Konstruktionen über das eigentliche, das eigene falsche Rückschlüsse von Abbildern von Realität oder Wirklichkeit entstanden ist. Ist der gemeinsamen Nenner, der hinter meiner künstlerischen Arbeit steckt- System Erkenntnisse bzw. interessiert mich besonders Systemumbrüche deren Beispielhaftigkeit Folgen um Wirkungsweise und Funktions- Veränderungen. Andere Begriffe wie Umwandlungen............ (welche weiteren Begriffe gibt es) stehen stellvertreterisch für diesen Vorgang.

setzt hier mein künstlerisches Werk an, eine Technik zu entwickeln Illusions - Horizonte, Projektions- Leinwände usw. deren Hintergründe Transparenz um machen bzw. eigene Rückkopplungssysteme zu entwickeln, damit eine Technik zu entwickeln Wirklichkeit bestimmbar zu machen (das künstliche Gefahrenorgan bzw. einen instinkt für die Problematik des Menschsein von Wirklichkeits - Bestimmung zu entwickeln. Gegenüber jetziger künstlicher Bestimmung.

Die Arbeitshypotheses des Projekts lautet: Es gibt eine verborgene Zielrichtung in der natürlichen und kulturellen Entwicklung des Menschen. Diese Hypothese ist die aktuelle sinnstiftende Auswirkung der künstlerisch-forschenden Arbeit von Wolfgang Fenner, dessen Werk sich seit Jahrzehnten mit der Frage beschäftigt, wie eine Gesellschaftsveränderung mit künstlerischen Mitteln bewirkt werden kann. Der Künstler geht davon aus, daß sich global eine Zivilisationsform konstituiert hat, deren unbewußt wirkende Werte die menschliche Existenz bedrohen, wir alle also in einer Gesellschaftform leben, die unsere Lebensgrundlagen zerstört und das nicht merken wollen oder können. Damit die Menschheit in Zukunft eine ihr gemäße Existenzform finden kann, muß sie künstlerisch entsprechende Wahrnehmungs- , Empfindungs- und Gestaltungsorgane entwickeln, um die wechselseitige Abhängigkeiten alles Lebendigen in seiner Vielfalt wahrzunehmen und darin das zu erkennen was auch die eigene Existenz sichert. Trägt die Menschheit in sich eine evolutionäre Strategie, sich selbst als Art zu zerstören, hat die Evolution bei ihr das Gefahrenorgan vergessen?

Die Gefährdungsituation in die sich die Menschheit begeben hat ist beschreibbar als eine permanente Überschreitung der ihr die Lebensgrundlagen bietenden Umwelt. Es ist vorstellbar, daß diese Verhaltensweise bereits ihre Determinierung im vorgeburtlichen Entwicklungsstadium erhält. Am Ende seiner Entwicklung muß der Embryo sein Milieu verlassen um anschließend als Säugling außerhalb der Mutter weiterexistieren zu können, d. h. Grenzüberschreitung ist am Ende der Embyonalentwicklung ein notwendiger Schritt und in diesem Zusammenhang sinnvoll. Grenzüberschreitung zur Gestaltungsmaxime des menschlichen Erwachsenenlebens zu machen jedoch ein Anachronismus.

Ein erstes Ziel des Projektes ist es, eine andere, neue Art der Sensibilität gegenüber den heutigen, als Wahrnehmungsgrundlagen unhinterfragt bleibenden "Gesetzen" des Funktionierens herzustellen. Dem gegenüber steht die künstlerische Arbeitsweise. Sie geht – häufig ganz wörtlich zu nehmen – ebenfalls von einem Modell aus. Durch ihre physische Nähe zum Material (Ton, Farbe,...etc.) muß sie sich permanent mit ihrem Stoff auseinandersetzen. Der künstlerisch arbeitende Mensch muß sein Material beobachten, es differenziert wahrnehmen, seine Eigenschaften erleben, sich schließlich mit ihm identifizieren, d.h. mit ihm eins werden. Jeden Wahrnehmungsfehler quittiert das widerständige Material mit dem Scheitern des Werks. Dieser stetige Auseinandersetzungsprozeß ist die unabdingbare Voraussetzung für jede aktive Gestaltung des Materials.

Die Phantastische Reise zum Menschen als Kunstwerk

Wolfgang Fenners künstlerische Umsetzung dieses Themas schafft erlebnishafte Erfahrungsebenen

Somit wird dieser Ausstellungsraum zum Experimentierfeld und zugleich zu einem überzeitlichen "magischen Ort" - ähnlich wie bei der Zeremonie einer Grundsteinlegung. Was wir zeigen, ist das Modell eines "evolutionären Urknalls", in dem alle Möglichkeiten angelegt sind, alle Fortschritte und alles Scheitern, Glück und Schmerz, die Auseinandersetzung des Ich mit der Welt - bezogen auf unsere Zeit, ihre Probleme und die Gefühle, die sie erwecken. Der symbolische Aktionsraum fundiert für die Besucher als eine Art Vorgabebild, ist aber durch ihre Teilnahme und ihr notwendiges Mitwirken an der Anordnung permanent der Veränderung und Umgestaltung unterworfen, trainiert also die naturgemäße, dynamische Wechselwirkungsstabilität, die es nach Meinung einiger Archäologen bei den archaischen Kulturen gegeben hat.

Wolfgang Fenner macht die Besucher des Enteledechie -Museums zum Spieler eines (seines eigenen Selbst ) Der Besucher macht sich zum Musikinstrumentes auf dem er selbst spielt, d. h. er ist gleichzeitig Spieler und Hörer seiner eigenen Musik, und kann sich somit an seiner Musik erfreuen oder sie auch korrigieren. Gleichzeitig ist er auch Beobachter und hört der Musik besonders interessiert zu, wenn es auch andere Spieler (Orchestra ) dabei gibt. Dabei erlebt der Besucher in dieser emotionalen Herangehensweise Distanz durch seinen individuellen Rhythmus.

In der Tatperspektive und Handlungsrealität hat die Gestaltung Priorität. Die Absicht drückt sich im Takt aus. Sollte alles noch etwas Präzisiert werden, vielleicht anhand von Gerhards Frage:"Wie kann Wolfgang seine Takt -Gestaltung zur Grundlage einer allgemein verständlichen rhythmische Handlungsrealität machen?"

------- Ein künstliches Realitätskonstrukts wird als Realität - Ritualisiert usw. (das Ziel Herrschafts- Interessen zu legementieren) was ich durch spätere künstlerische herangehensweise transparenz zu schaffen über diesen Vorgang bzw. deren Spiegelung.

" durch die Kraft der Vorwegnahme eine Zukunftsprojektion installiert, die über einen Spiegelprozeß (auch der Geschichte von den Uranfängen menschlicher Zivilisation bis zur jüngsten Gegenwart) den Punkt des Umkippens bewußt macht und einen Versuch der Aufhebung einleiten will. Bei der Methode des Spiegelprozesses wird ein von der Vorausahnung erspürter, aber im gesellschaftlich- realen Beziehungsgeflecht zeitlich nicht exakt für die Zukunft zu bestimmender Momenthorizont entworfen, der sich unter der Annahme einer starr linearen Fortentwicklung der analysierten Gegenwart ergibt. In diesem Sinne findet eine strenge Reduzierung eines sich nach der Analyse als komplexer darstellenden und nur von verschiedensten Ebenen zugänglichen Zusammenhangs statt. Es ist eine Art Anhalten / Einfrieren der Zeit durch Vorwegnahme eines sich nach streng linear-kausalen und zeitlich-linearen Ursache-Folge-Ketten ergebenden Szenarios. Das "Handwerkszeug" ist also eine künstlicher Entwurf oder eine künstliche Konstruktion eines auf dieser linearen Kausalkette beruhenden Entwicklungszusammenhangs

Steht dieses für die Problematik des Menschen immer zu spät zu kommen bzw. Zukunft- eigentlich bestimmen zu können .............

Die " Camera obscura oder auf vergleichbar auch im Gehirn (wie beschreibt man den kollektiven Rückkopplungs - Körper in dieser Aufzählung?.........  " als ein Lernritual- Raum wo eine Wirklichkeits- Inszenierung geschaffen wird,die zeigt ,wie sich ein Realitätskonstrukt konstruiert .

Hier von den Abbild zu bauen sollen Entelechie-Museum virtuell geschehen. Dabei erlebt man ,einer Spur nachzugehen , wie es dem alten Leistungs Begriff   entspricht ,wobei ich auf den  historischen Begriff von, leisti " einer Fährte nachzugehen, einer Spur zu folgen " zurück komme.Vom Konzept her soll eine Spur  in einem  metronischen Gitter mit Dimensionskrümmungen  erlebt werden (was für die biologische und physikalische und mathematische Erklärung für eine prozeßhafte Wirklichkeits- Konstruierung steht. In der Modellvorstellung der Dimensionen ist auch eine Zeitumkehr -bzw. welche Qualitäten und Wirklichkeit- Veränderungen möglich.

Dabei  entsprechen die Gänge in der Ausstellung  dem Kreislaufsystem eines Organismus. (ein geistiges und praktisches Lösungs-Modell ) . Deren komplexe Zusammenwirken Vorbild Funktion und Beispielhaftigkeit für Koevolution bzw. für einpendeln einer Populationsdynamik einschließlich des Menschen steht. den Menschen als Bildner seiner eigenen Freiheit (in Abhängigkeit,  Selbstverantwortung und Selbstgestaltung) zeigt, als Sender und Empfänger von Energie und Informationen, d. h. als Interferenz, Dimension- und Rhythmuswesen, im komplizierten Geflecht  der Welt. Der Mensch betrachtet sich selbst als Kunstwerk und bekommt so einen anderen  Zugang zu existentiellen Fragen .

In diesem Museum soll die Entelechie als künstlerisches Realitätskonstrukt organischer Systeme in einem Kunstforum der Forschung,( als Sozialer-Organismus)  erarbeitet werden und zwar sowohl als reales Konstrukt (Ausstellung Raum) wie als virtuelles Konstrukt (Programm- Speicherung und Internet- Präsentation).In einem Lernritual- Raum wird eine Inszenierung geschaffen,die zeigt ,wie sich ein Realitätskonstrukt  konstruiert . Mit welchen künstlerischen Techniken und Arbeitsweisen habe ich mich beschäftigt um dieses Thema zulösen (ein Lösungsmodell der Analyse vorstellen zu können bzw. die jetzigen künstlichen starren Grenzen aufzulösen und die Bewegung wieder herzustellen) in welchen Lebens- Arbeits- Schritten bin ich vorgegangen, welche künstlerischen Techniken habe ich mir angeeignet (was waren meine Forschungs- Gegenstände) um dieses mehr - Schichtige, Konstrukt auf evolutionäre Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen zu können bzw. deren Orte menschlicher historischer Geschichte oder Erfindungen.

Mein künstlerischer Lebenslauf ist eine sich variierende Wiederholung der Auseinandersetzung mit archetypischen Themen  und Figuren, ähnlich wie in Romanen, Theaterstücken und Filmen. In meinen Installationen arbeitete ich stets mit bildhaften Metaphern: für die Bedrohung standen die Büchse der Pandora das Darmokoles -Schwert , für die Lösung der Gordischen Knoten. Er ist eine Form der Selbstinszenierung, die zugleich eine Analyse ist von mir und allem, was mich umgibt. Bei meiner künstlerischen Arbeit nehme ich gesellschaftliche Widersprüche in mich hinein und vergleiche sie mit meiner künstlerischen Erfahrung und meiner Vision.  Dadurch wird meine  künstlerische Arbeit beobachtend und reflektierend und die Reflexion findet ihren Ausdruck in neuem Tun. Analyse und Anwendung greifen ineinander. Meine künstlerische Realitätskonstruktion ist das innere Bild, ein Vergleichs- oder Gegenbild zur jetzigen Gesellschaft. -------------- Hier müßte der Text über das Vorbild der Evolution hinein, Matthias Text .........

Die Gefährdungsituation in die sich die Menschheit begeben hat ist beschreibbar als eine permanente Überschreitung der ihr die Lebensgrundlagen bietenden Umwelt. Es ist vorstellbar, daß diese Verhaltensweise bereits ihre Determinierung im vorgeburtlichen Entwicklungsstadium erhält. Am Ende seiner Entwicklung muß der Embryo sein Milieu verlassen um anschließend als Säugling außerhalb der Mutter weiterexistieren zu können, d. h. Grenzüberschreitung ist am Ende der Embyonalentwicklung ein notwendiger Schritt und in diesem Zusammenhang sinnvoll. Grenzüberschreitung zur Gestaltungsmaxime des menschlichen Erwachsenenlebens zu machen jedoch ein Anachronismus.

3. Methode

Werner Braunbeck beschrieb 1973 in seinem Buch " Die unheimliche Wachstumsformel" den Mechanismus des expotentiellen Wachstum mit den vier Variablen Bevölkerung, Energie-Verbrauch-Rohstoffverbrauch und Abfallprodukte. Der Kontrast von Gleichgewicht und Explosionen d. h. gedämpfter und ungedämpfter Schwingung wurde als drohendes Verhängnis dargestellt. Der Lösungsansatz der Modulation von Rahmenbedingungen wurde dagegen vernachlässigt. Stanislaw Lem verdanke ich den Konzept-Begriff der Virtualität. Sein Virtualitäts -Konzept hat er erst entwickelt, indem er den Wolken zu sah und sich vorstellte (in der Phantasie selber Figuren zusammenzustelle bzw. beobachtete wie die Natur immer neue Phantasie- Figuren in den Wolken- Formationen aufbaute . Solch ein geistiger Akt wird bei Stanislaw Lehm als Phantomatik dargestellt (von Phantom, Phantasie und Automatik (Programmierung) abgeleitet. Dabei stellt der Mensch sein Selbstverständnis bezogen auf die Umwelt und deren Realität oder Fiktivität in Frage und findet einen Weg über Abgrenzungen zur Autonomie. Diese Erzählungen waren vorbildlich für meine Erlebnis-Experimente..

Andere Autoren wie B. F. Skinner und Edward Bellamy verfaßten Utopien  einer Planung von Lebensweisen,deren Machbarkeit durch die Lektüre von Sachbüchern gestützte wurde: Günter Wollschläger, A. S. Neill und Ivan Jllich entwickelten pädagogische Konzepte zur Gesellschaftsveränderung (z. Teil in Neueinterpretation von Karl Max),durch Ritualisierung des Lernens und Förderung der Kreativität. Hieraus läßt sich bei Wolfgang Fenner die Erwartung einer Weltveränderung Verhaltensänderung durch Kreativitätstraining und durch künstlerische Lern-Rituale herleiten.

Die Richtung der Weltveränderungs - Utopie und deren Konzept eines Toleranzraumes wurde bestimmt durch ökologische Sachbücher wie Bruno - Paul de Roeck: " Gras unter meinen Füßen " ( Gestalttherapie, Schmerz des Wachsens, Entwicklung des Eigenen als Vorgabe (späterer Rauminstallation?.) Weitere Autoren Peter Tompkins / Christopher Bird : "Das geheime Leben der Pflanzen". Vorgabe für die Vorlagen als energetische Muster (Beispiel das Foto über die Heilung des Raps -Feldes ". Den Weg zu einer Ganzheit im Denken wies ihm Edward de Bono`s Denk-Schule." (Laterales- Denken als Methode).

All die Erkenntnisse, die ich daraus gewann, verband ich wieder mit meiner Hauptfrage: Kann Kunst Gesellschaft verändern? Dabei geht es bei der Wirklichkeits -Bestimmung erstmal um physikalische usw. Wahrnehmungen d. h. der Mensch muß essen, und schlafen und stellt Beziehungs- Formen her  usw. der Hintergrund sind evolutionäre- Strategien deren Gesetzmäßigkeiten Ausgewogenheit aller Lebewesen miteinander zu finden d. h. Ziel- Orientierung. Der Ausgangspunkt ist die Menschheitsentwicklung ist die jüngste aller evolutionären Entwicklungen, Der Menschen steht erst am Anfang der Entwicklungsgeschichte,  ist das am meisten unentwickelte Lebewesen, wo die Entwicklung noch außerhalb einer Population-dynamik mit anderen Lebewesen steht, das heißt die Verwirklichung der evolutionären Tendenzen und Standards und Prinzipien in ihm sind noch so inflationär veranlagt. = nur so ist seine Zerstörungs-Kräfte = inflationäre Gesetze zu entwickeln wie die äußerste Effizienz des Profitmachens = Gewinn Verdichtung sich zukonstruieren als Antriebskräfte usw. doch auch hier hinter steckt eine evolutionäre antriebs- Kraft beispielsweise Selektions Mechanismen usw. -------Wie entsteht eine Welt auch machen ihm klar das er nicht in einer Illusions- Welt lebt.? Und doch weiß der Mensch über sich fast nichts- was Realität gestaltbar macht, und doch ist das wohl die wichtigste Frage die der Mensch oder die Menschheit lösen muß. -------setzt hier mein künstlerisches Werk an, nun mehr seit 40 Jahren mit eine Technik zu entwickeln Illusions - Horizonte, Projektions- Leinwände usw. deren Hintergründe Transparenz um machen bzw. eigene Rückkopplungssysteme zu entwickeln, damit eine Technik zu entwickeln Wirklichkeit bestimmbar zu machen (das künstliche Gefahrenorgan bzw. einen Instinkt für die Problematik des Menschsein von Wirklichkeits - Bestimmung zu entwickeln gegenüber jetziger künstlicher Bestimmung. Ich bin ausgegangen von den Kunstkriterien der Fotografie und von meiner Handwerkserfahrung mit der strengen Normierung von Werkstücken. Durch meine Beschäftigung mit Naturphänomenen (Beobachtung von Veränderungen in der Natur ) erlangte ich ein ganzheitliches Lernprozesse Verständnis, das damals noch nicht üblich war. Die Gefährdungsituation in die sich die Menschheit begeben hat ist beschreibbar als eine permanente Überschreitung der ihr die Lebensgrundlagen bietenden Umwelt. Es ist vorstellbar, daß diese Verhaltensweise bereits ihre Determinierung im vorgeburtlichen Entwicklungsstadium erhält. Am Ende seiner Entwicklung muß der Embryo sein Milieu verlassen um anschließend als Säugling außerhalb der Mutter weiterexistieren zu können, d. h. Grenzüberschreitung ist am Ende der Embyonalentwicklung ein notwendiger Schritt und in diesem Zusammenhang sinnvoll. Grenzüberschreitung zur Gestaltungsmaxime des menschlichen Erwachsenenlebens zu machen jedoch ein Anachronismus.

Medusa  Der klassische Mythos machte Medusa zur schrecklichen Gorgo, deren Blick Menschen versteinern konnte. Die Argiverlnnen hielten Medusa für eine libysche Königin, die von Perseus, dem Helden des Altertums, enthauptet wurde. Ihren Kopf (oder ihre zeremonielle Maske) brachte er nach Athen zurück.'

Medusa war eigentlich die Schlangengöttin der libyschen Amazonen und repräsentierte die »weibliche Weisheit« (Sanskrit medha, griechisch

metis, ägyptisch met oder Maat). Sie war der zerstörerische Aspekt der Dreifachen Göttin, die in Agypten Neith und in Nordafrika Athenna oder Athene genannt wurde. In ihrer Inschrift in Sais wurde sie als die »Mutter aller Götter, die sie gebar, noch bevor es eine Niederkunft gab« bezeichnet. Sie war die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft:

»Alles, was war was ist und was sein wird.«2 Diese Beschreibung von ihr war so berühmt, daß die Christen sie später auf Jabweh übertrugen (Offenbarung 1, 8).

Sie sagte: »Kein Sterblicher hat bisher den Schleier lüften können, der mich verhüllt«, denn sie war der Tod, und sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen, bedeutete zu sterben - also als eine Grabstame »zu versteinern«. Sie war auch verschleiert, weil sie die Zukunft wa~ die immer hinter einem Schleier verborgen ist. Eine andere Bedeutung ihres verborgenen, gefährlichen Gesichts hängt mit dem Menstruationstabu zusammen. Naturvölker glaubten oft, daß der Blick einer menstruierenden Frau einen Mann in Stein verwandeln könne.3 Medusas magisches Blut konnte Leben schaffen und zerstören; sie repräsentierte das gefürchtete Menstruationsblut der Frauen, das sowohl Leben als auch den Tod brachte (siehe Menstruationsblut).4

Die Perseusgeschichte wurde erfunden, um das Erscheinen des Gesichts Medusas zum Schutz Athenes zu erklären. Sie war ein Erbe aus der prähellenischen Zeit, als Athene dieselbe Göttin war (sie wurde auch als Metis, ihre angebliche »Mutter«, mythologisiert). Die AthenerInnen behaupteten, daß ihre Stadtgöttin die aus seinem Kopf geborene »Weisheit« von Zeus sei. Aber aus älteren Mythen geht hervor, daß Athene von den drei libyschen Königinnen geboren wurde - der Dreifachen Göttin, deren zerstörerischer Aspekt Metis-Medusa wan' Ein weibliches, von Schlangenhaar umrahmtes Gesicht war ein altertümliches, weithin anerkanntes Symbol göttlicher weiblicher Weisheit und des »weisen Blutes«, das nach allgemeinem Glauben den Frauen ihre göttlichen Kräfte verlieh.+++++++++ Hierzu stellte ich ein Trainings Modell zur Verfügung, das durch die Theorie und Praxis künstlerischer Arbeit entsteht. Künstlerische Erfahrung wird so zum Dienstleistung Programm des erweiterten Kunst-Begriffs.

-----------------doppelt?--------------- 3. Methode

Werner Braunbeck beschrieb 1973 in seinem Buch " Die unheimliche Wachstumsformel" den Mechanismus des expotentiellen Wachstum mit den vier Variablen Bevölkerung, Energie-Verbrauch-Rohstoffverbrauch und Abfallprodukte. Der Kontrast von Gleichgewicht und Explosionen d. h. gedämpfter und ungedämpfter Schwingung wurde als drohendes Verhängnis dargestellt. Der Lösungsansatz der Modulation von Rahmenbedingungen wurde dagegen vernachlässigt. Stanislaw Lem verdanke ich den Konzept-Begriff der Virtualität. Sein Virtualitäts -Konzept hat er erst entwickelt, indem er den Wolken zu sah und sich vorstellte (in der Phantasie selber Figuren zusammenzustelle bzw. beobachtete wie die Natur immer neue Phantasie- Figuren in den Wolken- Formationen aufbaute . Solch ein geistiger Akt wird bei Stanislaw Lehm als Phantomatik dargestellt (von Phantom, Phantasie und Automatik (Programmierung) abgeleitet. Dabei stellt der Mensch sein Selbstverständnis bezogen auf die Umwelt und deren Realität oder Fiktivität in Frage und findet einen Weg über Abgrenzungen zur Autonomie. Diese Erzählungen waren vorbildlich für meine Erlebnis-Experimente..

Andere Autoren wie B. F. Skinner und Edward Bellamy verfaßten Utopien  einer Planung von Lebensweisen,deren Machbarkeit durch die Lektüre von Sachbüchern gestützte wurde: Günter Wollschläger, A. S. Neill und Ivan Jllich entwickelten pädagogische Konzepte zur Gesellschaftsveränderung (z. Teil in Neueinterpretation von Karl Max),durch Ritualisierung des Lernens und Förderung der Kreativität. Hieraus läßt sich bei Wolfgang Fenner die Erwartung einer Weltveränderung Verhaltensänderung durch Kreativitätstraining und durch künstlerische Lern-Rituale herleiten.

Die Richtung der Weltveränderungs - Utopie und deren Konzept eines Toleranzraumes wurde bestimmt durch ökologische Sachbücher wie Bruno - Paul de Roeck: " Gras unter meinen Füßen " ( Gestalttherapie, Schmerz des Wachsens, Entwicklung des Eigenen als Vorgabe (späterer Rauminstallation?.) Weitere Autoren Peter Tompkins / Christopher Bird : "Das geheime Leben der Pflanzen". Vorgabe für die Vorlagen als energetische Muster (Beispiel das Foto über die Heilung des Raps -Feldes ". Den Weg zu einer Ganzheit im Denken wies ihm Edward de Bono`s Denk-Schule." (Laterales- Denken als Methode).

All die Erkenntnisse, die ich daraus gewann, verband ich wieder mit meiner Hauptfrage: Kann Kunst Gesellschaft verändern? Dabei geht es bei der Wirklichkeits -Bestimmung erstmal um physikalische usw. Wahrnehmungen d. h. der Mensch muß essen, und schlafen und stellt Beziehungs- Formen her  usw. der Hintergrund sind evolutionäre- Strategien deren Gesetzmäßigkeiten Ausgewogenheit aller Lebewesen miteinander zu finden d. h. Ziel- Orientierung. Der Ausgangspunkt ist die Menschheitsentwicklung ist die jüngste aller evolutionären Entwicklungen, Der Menschen steht erst am Anfang der Entwicklungsgeschichte,  ist das am meisten unentwickelte Lebewesen, wo die Entwicklung noch außerhalb einer Population-dynamik mit anderen Lebewesen steht, das heißt die Verwirklichung der evolutionären Tendenzen und Standards und Prinzipien in ihm sind noch so inflationär veranlagt. = nur so ist seine Zerstörungs-Kräfte = inflationäre Gesetze zu entwickeln wie die äußerste Effizienz des Profitmachens = Gewinn Verdichtung sich zukonstruieren als Antriebskräfte usw. doch auch hier hinter steckt eine evolutionäre antriebs- Kraft beispielsweise Selektions Mechanismen usw.

Wie entsteht eine Welt auch machen ihm klar das er nicht in einer Illusions- Welt lebt.? Und doch weiß der Mensch über sich fast nichts- was Realität gestaltbar macht, und doch ist das wohl die wichtigste Frage die der Mensch oder die Menschheit lösen muß.

setzt hier mein künstlerisches Werk an, nun mehr seit 40 Jahren mit eine Technik zu entwickeln Illusions - Horizonte, Projektions- Leinwände usw. deren Hintergründe Transparenz um machen bzw. eigene Rückkopplungssysteme zu entwickeln, damit eine Technik zu entwickeln Wirklichkeit bestimmbar zu machen (das künstliche Gefahrenorgan bzw. einen Instinkt für die Problematik des Menschsein von Wirklichkeits - Bestimmung zu entwickeln gegenüber jetziger künstlicher Bestimmung.

Ich bin ausgegangen von den Kunstkriterien der Fotografie und von meiner Handwerkserfahrung mit der strengen Normierung von Werkstücken. Durch meine Beschäftigung mit Naturphänomenen (Beobachtung von Veränderungen in der Natur ) erlangte ich ein ganzheitliches Lernprozesse Verständnis, das damals noch nicht üblich war.

-----------3. Methode

Werner Braunbeck beschrieb 1973 in seinem Buch " Die unheimliche Wachstumsformel" den Mechanismus des expotentiellen Wachstum mit den vier Variablen Bevölkerung, Energie-Verbrauch-Rohstoffverbrauch und Abfallprodukte. Der Kontrast von Gleichgewicht und Explosionen d. h. gedämpfter und ungedämpfter Schwingung wurde als drohendes Verhängnis dargestellt. Der Lösungsansatz der Modulation von Rahmenbedingungen wurde dagegen vernachlässigt. Stanislaw Lem verdanke ich den Konzept-Begriff der Virtualität. Sein Virtualitäts -Konzept hat er erst entwickelt, indem er den Wolken zu sah und sich vorstellte (in der Phantasie selber Figuren zusammenzustelle bzw. beobachtete wie die Natur immer neue Phantasie- Figuren in den Wolken- Formationen aufbaute . Solch ein geistiger Akt wird bei Stanislaw Lehm als Phantomatik dargestellt (von Phantom, Phantasie und Automatik (Programmierung) abgeleitet. Dabei stellt der Mensch sein Selbstverständnis bezogen auf die Umwelt und deren Realität oder Fiktivität in Frage und findet einen Weg über Abgrenzungen zur Autonomie. Diese Erzählungen waren vorbildlich für meine Erlebnis-Experimente..

Andere Autoren wie B. F. Skinner und Edward Bellamy verfaßten Utopien einer Planung von Lebensweisen,deren Machbarkeit durch die Lektüre von Sachbüchern gestützte wurde: Günter Wollschläger, A. S. Neill und Ivan Jllich entwickelten pädagogische Konzepte zur Gesellschaftsveränderung (z. Teil in Neueinterpretation von Karl Max),durch Ritualisierung des Lernens und Förderung der Kreativität. Hieraus läßt sich bei Wolfgang Fenner die Erwartung einer Weltveränderung Verhaltensänderung durch Kreativitätstraining und durch künstlerische Lern-Rituale herleiten.

Die Richtung der Weltveränderungs - Utopie und deren Konzept eines Toleranzraumes wurde bestimmt durch ökologische Sachbücher wie Bruno - Paul de Roeck: " Gras unter meinen Füßen " ( Gestalttherapie, Schmerz des Wachsens, Entwicklung des Eigenen als Vorgabe (späterer Rauminstallation?.) Weitere Autoren Peter Tompkins / Christopher Bird : "Das geheime Leben der Pflanzen". Vorgabe für die Vorlagen als energetische Muster (Beispiel das Foto über die Heilung des Raps -Feldes ". Den Weg zu einer Ganzheit im Denken wies ihm Edward de Bono`s Denk-Schule." (Laterales- Denken als Methode).

All die Erkenntnisse, die ich daraus gewann, verband ich wieder mit meiner Hauptfrage: Kann Kunst Gesellschaft verändern? Dabei geht es bei der Wirklichkeits -Bestimmung erstmal um physikalische usw. Wahrnehmungen d. h. der Mensch muß essen, und schlafen und stellt Beziehungs- Formen her  usw. der Hintergrund sind evolutionäre- Strategien deren Gesetzmäßigkeiten Ausgewogenheit aller Lebewesen miteinander zu finden d. h. Ziel- Orientierung. Der Ausgangspunkt ist die Menschheitsentwicklung ist die jüngste aller evolutionären Entwicklungen, Der Menschen steht erst am Anfang der Entwicklungsgeschichte,  ist das am meisten unentwickelte Lebewesen, wo die Entwicklung noch außerhalb einer Population-dynamik mit anderen Lebewesen steht, das heißt die Verwirklichung der evolutionären Tendenzen und Standards und Prinzipien in ihm sind noch so inflationär veranlagt. = nur so ist seine Zerstörungs-Kräfte = inflationäre Gesetze zu entwickeln wie die äußerste Effizienz des Profitmachens = Gewinn Verdichtung sich zukonstruieren als Antriebskräfte usw. doch auch hier hinter steckt eine evolutionäre antriebs- Kraft beispielsweise Selektions Mechanismen usw.

Wie entsteht eine Welt auch machen ihm klar das er nicht in einer Illusions- Welt lebt.? Und doch weiß der Mensch über sich fast nichts- was Realität gestaltbar macht, und doch ist das wohl die wichtigste Frage die der Mensch oder die Menschheit lösen muß.

setzt hier mein künstlerisches Werk an, nun mehr seit 40 Jahren mit eine Technik zu entwickeln Illusions - Horizonte, Projektions- Leinwände usw. deren Hintergründe Transparenz um machen bzw. eigene Rückkopplungssysteme zu entwickeln, damit eine Technik zu entwickeln Wirklichkeit bestimmbar zu machen (das künstliche Gefahrenorgan bzw. einen Instinkt für die Problematik des Menschsein von Wirklichkeits - Bestimmung zu entwickeln gegenüber jetziger künstlicher Bestimmung.

Ich bin ausgegangen von den Kunstkriterien der Fotografie und von meiner Handwerkserfahrung mit der strengen Normierung von Werkstücken. Durch meine Beschäftigung mit Naturphänomenen (Beobachtung von Veränderungen in der Natur ) erlangte ich ein ganzheitliches Lernprozesse Verständnis, das damals noch nicht üblich.

Werkstätten der Arbeit zur "Arche"

a) Das Haus - Begegnungsstätte für Kindheit e. V.: Kunst- und Forschungsreihe "Zukunftswerkstatt" zum Klimagipfel; Veranstaltungsreihe zu den verhaltensbiologischen Grenzen menschlichen Verhaltens und seinen artifiziellen und anthropologischen Grenzen in ihrer künstlerischen Beispielhaftigkeit (jeden Dienstag ab 19.00 Uhr)

b) Humboldt-Universität: "Die Wüste in uns - der fortgesetzte Traum der Vernunft", Teilnahme an der Veranstaltungreihe zur UN-Klimakonferenz durch Diskussion und Ausstellungsarbeit (jeden Donnerstag von 18.00 bis 20.00 Uhr)

c) Haus der Demokratie: "4. November 1994 - Jetzt haben wir die Erfahrung, nichterwünschte Einmischung in die inneren Angelegenheiten", Konzeptveröffentlichung und Ausstellung anläßlich des fünfjährigen Jahrestags der Alexanderplatzdemonstration (Beginn: 14.00 Uhr, vorausichtliches Ende: 23.00 Uhr)

d) 1. Bucher Zukunftswerkstatt: Teilnahme am Wochenendseminar und längere Ausstellung zum Thema "verhaltensbiologische Grenzen menschlicher Überlebensfähigkeit" (11. bis 13. November)

e) Das Haus - Begegnungsstätte für Kindheit e. V.: "Kindheit - Künstler - Kind: Natürlichkeit und Künstlichkeit", Ausstellung und Diskussionsteilnahme an einem work-shop (Ausstellungsdauer: November/Dezember)

f) Werkstatt des Handwerksbereichs: Umsetzung der Erkenntnisse aus den Zukunftswerkstätten und den Vorarbeiten in weitere Objekte, Raum-Environments und Fertigstellung der Wanderausstellung