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Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Der vorherige Text betont mehrere Aspekte im Kontext der Mensch-Natur-Beziehung:

  1. Selbsttäuschung und Glaube: Menschen haben die Tendenz, alternative Realitäten zu schaffen und in simulierten oder imaginären Welten zu leben, was dazu führen kann, dass sie die Konsequenzen der materiellen Realität nicht erkennen oder nicht als Erfahrung/Erkenntnisprozess wahrnehmen.
  2. Der "anthropologische Irrtum": Es wird angenommen, dass das Verhältnis des Menschen zur Natur dem zwischenmenschlichen Zusammenleben ähnlich ist und dass die Regeln des zwischenmenschlichen Zusammenlebens auch auf das Verhältnis des Menschen zur Natur angewendet werden können.
  3. Das Gefühl der Schuld und moralischen Verpflichtung: Die Vorstellung von einer Nahrung schenkenden Natur kann ein Gefühl der Schuld und moralischen Verpflichtung auslösen.
  4. Entwicklung des Bewusstseins und der Reflexionsfähigkeit: Der Mensch hat die Fähigkeit, seinen Instinkten entgegenzuwirken und einen freien Willen zu entwickeln. Die Frage nach der Willensfreiheit und wie sie entstanden ist, bleibt jedoch Gegenstand kontroverser Diskussionen und unterschiedlicher philosophischer Ansätze.
  5. Einfluss von Wissenschaft und Naturgesetzen: Die Unterscheidung zwischen naturwissenschaftlichen Gesetzen und einem bewusst handelnden Wesen wird erst seit relativ kurzer Zeit gemacht. Der Einfluss von Wissenschaft und Reflexion auf das menschliche Verhalten wird thematisiert.

Der Text wirft insgesamt Fragen zur Moral, zur Entstehung von Überzeugungen und zum Einfluss von Wissenschaft und Reflexion auf das Verhalten des Menschen in Bezug auf die Natur auf.

Selbst in den Wirren einer sich wandelnden Welt, inmitten gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Spannungen, erstrahlt das Vermächtnis von Franz Oppenheimer wie ein leuchtender Funke der Inspiration. Ein multidisziplinärer Denker, der die Felder der Soziologie, Nationalökonomie und Politik miteinander verknüpfte, hinterließ er ein Erbe von Ideen und Konzepten, die auch die Kunstwelt berühren. Oppenheimer, einer der Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, fasziniert Künstler mit seinem Streben nach sozialer Gerechtigkeit und seinem Verständnis für den Wettbewerb als treibende Kraft. Seine Vorstellung von einem "dritten Weg" jenseits des Kapitalismus und des Kommunismus inspiriert Künstler dazu, ihren eigenen Weg der kreativen Selbstentfaltung zu suchen. Doch Oppenheimer war nicht nur ein theoretischer Visionär, sondern auch ein Mann der Tat. Er verband seine Ideen mit politischem und sozialem Aktivismus, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Sein Einsatz für eine glückliche Synthese von Gleichheit und Freiheit spiegelt sich in den Werken von Künstlern wider, die ihre Kunst als Medium des Wandels und der Reflexion einsetzen. Durch Oppenheimers interdisziplinären Ansatz und seinen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene Bereiche des Denkens entsteht eine Verbindung zwischen Kunst und Geschichte. Künstler, die sich mit historischen Kontexten und sozialen Fragen auseinandersetzen, finden in Oppenheimers Werk einen reichen Fundus an Inspiration, der es ihnen ermöglicht, vergangene Ereignisse zu interpretieren und in zeitgenössischen Kunstwerken zum Leben zu erwecken. So erhebt sich der Prolog aus den Schriften und Gedanken von Franz Oppenheimer. Ein Aufruf an Künstler, sich mit seinem Erbe zu beschäftigen, um neue Wege der kreativen Entfaltung zu entdecken und die Gesellschaft durch Kunst und Aktivismus zu bereichern. In Oppenheimers Werk finden sie eine Quelle der Inspiration, die es ihnen ermöglicht, die Welt mit neuen Augen zu sehen und ihre künstlerische Vision mit den Werten des sozialen Liberalismus zu verbinden.

Die vorherigen Texte enthalten keine expliziten Thesen, sondern vermitteln vielmehr die Bedeutung des Vermächtnisses von Franz Oppenheimer und dessen Einfluss auf die Kunstwelt. Hier sind jedoch einige implizite Thesen, die aus den Texten abgeleitet werden können:

  1. Das Vermächtnis von Franz Oppenheimer hat auch heute noch eine inspirierende Wirkung und kann Künstler dazu motivieren, nach neuen Wegen der kreativen Selbstentfaltung zu suchen.
  2. Oppenheimers Streben nach sozialer Gerechtigkeit und seine Vorstellung eines "dritten Weges" jenseits des Kapitalismus und Kommunismus bieten Künstlern eine Grundlage, um Kunst als Medium des sozialen Wandels einzusetzen.
  3. Oppenheimers interdisziplinärer Ansatz und sein politischer Aktivismus schaffen eine Verbindung zwischen Kunst und Geschichte, wodurch Künstler historische Ereignisse interpretieren und in zeitgenössischen Kunstwerken zum Ausdruck bringen können.
  4. Oppenheimers Werk kann Künstlern als Quelle der Inspiration dienen, um die Welt aus neuen Perspektiven zu betrachten und ihre künstlerische Vision mit den Werten des sozialen Liberalismus zu verbinden.

Diese Thesen betonen die Bedeutung von Oppenheimers Erbe für die Kunstwelt und wie Künstler durch seine Ideen und Konzepte inspiriert werden können, eine aktivere Rolle in der Gesellschaft einzunehmen und soziale Veränderungen durch ihre Kunst voranzutreiben.

kannst du aus den vorherigen texten Prolog-herstellen

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Prolog: In einer sich wandelnden Welt, geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen und politischen Spannungen, erstrahlt das Vermächtnis von Franz Oppenheimer wie ein leuchtender Funke der Inspiration. Als multidisziplinärer Denker, der die Felder der Soziologie, Nationalökonomie und Politik miteinander verknüpfte, hinterließ er ein Erbe von Ideen und Konzepten, die nicht nur die akademische Welt, sondern auch die Kunstwelt berühren.

Oppenheimer, einer der Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, zieht Künstler mit seinem Streben nach sozialer Gerechtigkeit und seinem Verständnis für den Wettbewerb als treibende Kraft in seinen Bann. Seine Vorstellung von einem "dritten Weg" jenseits des Kapitalismus und des Kommunismus inspiriert Künstler dazu, ihren eigenen Weg der kreativen Selbstentfaltung zu suchen.

Doch Oppenheimer war mehr als nur ein theoretischer Visionär. Er war ein Mann der Tat, der seine Ideen mit politischem und sozialem Aktivismus verband, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Sein Einsatz für eine glückliche Synthese von Gleichheit und Freiheit spiegelt sich in den Werken von Künstlern wider, die ihre Kunst als Medium des Wandels und der Reflexion einsetzen.

Durch Oppenheimers interdisziplinären Ansatz und seinen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene Bereiche des Denkens entsteht eine Verbindung zwischen Kunst und Geschichte. Künstler, die sich mit historischen Kontexten und sozialen Fragen auseinandersetzen, finden in Oppenheimers Werk einen reichen Fundus an Inspiration, der es ihnen ermöglicht, vergangene Ereignisse zu interpretieren und in zeitgenössischen Kunstwerken zum Leben zu erwecken.

So erhebt sich der Prolog aus den Schriften und Gedanken von Franz Oppenheimer. Ein Aufruf an Künstler, sich mit seinem Erbe zu beschäftigen, um neue Wege der kreativen Entfaltung zu entdecken und die Gesellschaft durch Kunst und Aktivismus zu bereichern. In Oppenheimers Werk finden sie eine Quelle der Inspiration, die es ihnen ermöglicht, die Welt mit neuen Augen zu sehen und ihre künstlerische Vision mit den Werten des sozialen Liberalismus zu verbinden.

kannst du aus allen vorherigen texten Exzept herstellen

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Exzerpt:

Die vorherigen Texte beleuchten verschiedene Aspekte der menschlichen Wahrnehmung, der Naturgesetze und des kreativen Ausdrucks. Sie betonen die Bedeutung von Selbsttäuschung und Glauben bei der Mensch-Natur-Beziehung und die Rolle der Reflexion und des freien Willens bei der Entwicklung des Bewusstseins. Multidisziplinäre Perspektiven werden als Schlüssel für ein umfassenderes Verständnis der Welt und zur Lösung komplexer Probleme hervorgehoben. Zudem wird auf die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Geschichte und sozialem Aktivismus hingewiesen.

Franz Oppenheimer wird als inspirierender Denker und Aktivist präsentiert, dessen Erbe Künstler dazu anregt, ihre kreative Selbstentfaltung zu suchen und die Gesellschaft durch Kunst und Aktivismus zu bereichern. Oppenheimers Ideen von sozialer Gerechtigkeit und einem "dritten Weg" jenseits des Kapitalismus und Kommunismus finden dabei Anklang.

Der Prolog aus Oppenheimers Schriften wird als Aufruf an Künstler verstanden, sich mit seinem Erbe auseinanderzusetzen und neue Wege der kreativen Entfaltung zu entdecken. Dabei wird betont, dass Oppenheimers Werk eine Quelle der Inspiration bietet, um die Welt mit neuen Augen zu sehen und die künstlerische Vision mit den Werten des sozialen Liberalismus zu verbinden.

Insgesamt werden in den vorherigen Texten Themen wie Selbsttäuschung, Naturgesetze, kreativer Ausdruck, multidisziplinäre Perspektiven, Geschichte, sozialer Aktivismus und das Erbe von Franz Oppenheimer behandelt. Sie bieten Einblicke in die Komplexität der Mensch-Natur-Beziehung und zeigen auf, wie Kunst und Reflexion dazu beitragen können, die Welt zu verstehen und zu gestalten.

Das künstlerische Forschungsprojekt "Entelechie Museum" hat das Ziel, die Menschen für die Abhängigkeit des Menschen von den Toleranzen der Evolution zu sensibilisieren und dadurch den drohenden globalen "Kollaps" in der zunehmenden Globalisierung zu verhindern. Das Konzept des Projekts basiert auf einer Verbindung von Kunst und Naturwissenschaften und betont die Virtualität und Imagination. Ein zentraler Parameter ist der Toleranzraum, in dem sich die biologische Natur und die Gesetze der Selektion unterordnen. Der Kultplatz dient als Trainings- und Beratungszentrum für ein neues globales Selbstverständnis des Menschseins. Die Methode des Projekts besteht darin, eine Verbindung von Ereignis und Reflexion zu schaffen und damit ein erlebtes Lernen zu ermöglichen. Dabei werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung von Wahrnehmung und Wirklichkeit berücksichtigt. Die Präsentation von Problemkreisen und die Betonung der wechselseitigen Abhängigkeit von Menschen und Natur sollen den Ist-Zustand verdeutlichen. Es geht darum, eine Vielfalt von Visionen als Initialzündung für weitere Visionen zu ermöglichen. Das Entelechie Museum soll als künstlerisches Realitätskonstrukt eine gesellschaftliche Transparenz schaffen und zur Integration der Bestrebungen, Wertigkeiten und Lebensbilder der Weltbevölkerung beitragen. Es stellt eine alternative Orientierung gegenüber dem derzeitigen wirtschaftlichen, politischen und zwischenmenschlichen Orientierungslosigkeit dar. Die Forschungsarbeit und Grundlagenforschung des Projekts basiert auf einer langjährigen Entwicklung einer These zur wahren Natur des Menschen und der Arbeit am imaginären Maßstab des Toleranzraums. Das Projekt wurde durch verschiedene Aktionen, Ausstellungsarbeiten und Diskussionen, wie z.B. Zukunftswerkstätten und das Konzept einer begehbaren Arche, vorangetrieben. Es betont die Bedeutung der Kunst für die Erforschung und Darstellung von Problemstellungen sowie die aktive Teilnahme und Generierung eigener Erlebnisse und Erkenntnisse. Durch die Verbindung von Kunst, Forschung und gesellschaftlichen Anwendungen soll eine positive Veränderung in der Welt angestrebt werden. Das Entelechie Museum ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Zusammenhänge zwischen Kunst, Naturwissenschaften, menschlicher Natur und gesellschaftlichen Veränderungen untersucht. Es bietet einen Raum für Reflexion, Diskussion und kreative Interaktion, um neue Wege des Denkens und Handelns zu erforschen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

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In dem vorherigen Text werden folgende Thesen angesprochen:

  1. Das künstlerische Forschungsprojekt "Entelechie Museum" zielt darauf ab, die Menschen für die Abhängigkeit des Menschen von den Toleranzen der Evolution zu sensibilisieren und einen globalen "Kollaps" zu verhindern.
  2. Das Projekt verbindet Kunst und Naturwissenschaften und betont die Virtualität und Imagination.
  3. Der Toleranzraum wird als zentraler Parameter betrachtet, in dem sich die biologische Natur und die Gesetze der Selektion unterordnen.
  4. Das Entelechie Museum dient als Trainings- und Beratungszentrum, um ein neues globales Selbstverständnis des Menschseins zu entwickeln.
  5. Das Projekt ermöglicht erlebtes Lernen durch die Verbindung von Ereignis und Reflexion.
  6. Die wechselseitige Abhängigkeit von Menschen und Natur wird betont, um den Ist-Zustand zu verdeutlichen.
  7. Das Entelechie Museum strebt eine gesellschaftliche Transparenz an und trägt zur Integration von Bestrebungen, Wertigkeiten und Lebensbildern der Weltbevölkerung bei.
  8. Das Projekt basiert auf langjähriger Forschung zur wahren Natur des Menschen und der Arbeit am imaginären Maßstab des Toleranzraums.
  9. Die Kunst wird als Instrument zur Erforschung und Darstellung von Problemstellungen sowie zur aktiven Teilnahme und Generierung eigener Erkenntnisse betont.
  10. Das Entelechie Museum ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Zusammenhänge zwischen Kunst, Naturwissenschaften, menschlicher Natur und gesellschaftlichen Veränderungen untersucht und eine nachhaltige Zukunft anstrebt.


I. Einleitung A. Einführung in das Thema der Mensch-Natur-Beziehung

II. Kreative Selbstentfaltung durch Kunst A. Bedeutung von Kunst als Medium der Selbstentfaltung B. Verbindung von Kunst und Naturwissenschaften C. Inspiration durch Franz Oppenheimer und sein Erbe

III. Multidisziplinäre Perspektive und komplexe Problemlösung A. Bedeutung einer multidisziplinären Sichtweise B. Integration verschiedener Perspektiven zur Lösung komplexer Probleme C. Der Einfluss von Wissenschaft und Naturgesetzen

IV. Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur A. Abhängigkeit des Menschen von den Toleranzen der Evolution B. Der anthropologische Irrtum und die Annahme einer Nahrung schenkenden Natur C. Entwicklung des Bewusstseins und des freien Willens

V. Kunst, Geschichte und Reflexion A. Verbindung zwischen Kunst und Geschichte B. Einsatz von Kunst zur Interpretation und Reflexion vergangener Ereignisse

VI. Das Vermächtnis von Franz Oppenheimer A. Oppenheimers Streben nach sozialer Gerechtigkeit und seine Vorstellung eines "dritten Wegs" B. Verbindung von Oppenheimers Ideen mit Kunst und Aktivismus

VII. Das Entelechie Museum - Eine künstlerische Vision A. Ziel des Projekts, den globalen "Kollaps" zu verhindern B. Verbindung von Kunst und Naturwissenschaften im Entelechie Museum C. Betonung des Toleranzraums und der wechselseitigen Abhängigkeit von Mensch und Natur D. Rolle des Entelechie Museums als Trainings- und Beratungszentrum

VIII. Methodik und Präsentation des Entelechie Museums A. Schaffung einer Verbindung von Ereignis und Reflexion B. Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über Wahrnehmung und Wirklichkeit C. Präsentation von Problemkreisen und Betonung der wechselseitigen Abhängigkeit von Mensch und Natur

IX. Gesellschaftliche Veränderung durch Kunst und Aktivismus A. Bedeutung der Kunst bei der Erforschung und Darstellung von Problemstellungen B. Aktive Teilnahme und Generierung eigener Erlebnisse und Erkenntnisse C. Streben nach einer positiven Veränderung in der Welt

X. Fazit A. Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse B. Bedeutung von Kunst, multidisziplinärer Perspektive und gesellschaftlicher Veränderung für eine nachhaltige Zukunft

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine mögliche Gliederung ist und je nach Kontext und Schwerpunkt der Arbeit angepasst werden kann.

aus allen vorherigen texten gemeisamen Kontext herstellen

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Der gemeinsame Kontext, der sich aus den vorherigen Texten ergibt, liegt in der Betrachtung der Mensch-Natur-Beziehung, der Bedeutung von Kunst und Kreativität sowie der Notwendigkeit eines multidisziplinären und ganzheitlichen Ansatzes, um komplexe Probleme anzugehen. Es wird betont, dass die Interaktionen zwischen Mensch und Natur, einschließlich der Wechselwirkungen und Abhängigkeiten, von großer Bedeutung sind und ein umfassendes Verständnis erfordern. Die Kunst wird als Medium betrachtet, das die Reflexion, Interpretation und Veränderung von Problemen ermöglicht und zur Schaffung einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft beitragen kann. Die Verbindung von Kunst mit anderen Disziplinen wie Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie wird als bereichernd und inspirierend angesehen. Es wird auch auf die Rolle von Visionären und Vordenkern wie Franz Oppenheimer hingewiesen, die innovative Ideen und Konzepte liefern, um neue Wege des Denkens und Handelns zu erforschen. Insgesamt wird ein ganzheitlicher Ansatz betont, der sowohl individuelle Kreativität und Selbstentfaltung als auch gesellschaftliche Veränderung und das Streben nach einer harmonischen Mensch-Natur-Beziehung umfasst.

Das Ziel jedes Menschen sollte sein, seine individuellen Fähigkeiten und Begabungen einzubringen und als Priorität anzuerkennen. Es ist wichtig, die eigenen Lebensbedingungen zu erkennen und zu verstehen, warum wir sie selbst zerstören. Die vorhandenen Konzepte, Programme und Methodiken können eine positive Veränderung bewirken, wenn sie angemessen genutzt werden. Geld und Ressourcen spielen eine entscheidende Rolle dabei, unsere Fähigkeiten und Begabungen in den gesellschaftlichen Kontext einzubringen. Das Versagen menschlicher Vernunft und Verstandesleistung hat dazu beigetragen, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu zerschlagen. Die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Sinn des Lebens und die Antwort auf die Frage nach dem Sinn zu entwickeln, unterscheidet uns als Menschen vom Tier. Indem wir uns als Teil eines Ganzen verstehen und Veränderungen in uns selbst und anderen bewirken, tragen wir zur Gestaltung einer besseren Zukunft bei. Es gibt eine Verantwortung, das Bewusstsein für die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die globale Handlungsverantwortlichkeit zu schärfen und Lösungen zu finden. Es ist wichtig, die vorhandenen Lücken, Brüche und Widersprüche zu erkennen und zu adressieren, um einen positiven Wandel herbeizuführen. Jeder Mensch hat die Möglichkeit und die Verantwortung, an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft mitzuwirken.

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Hier sind einige Thesen, die aus den vorherigen Texten abgeleitet werden können:

  1. Das individuelle Einbringen von Fähigkeiten und Begabungen sollte ein Ziel für jeden Menschen sein.
  2. Die Anerkennung und das Verständnis der eigenen Lebensbedingungen sind wichtig, um selbstzerstörerisches Verhalten zu vermeiden.
  3. Konzepte, Programme und Methoden können eine positive Veränderung bewirken, wenn sie richtig genutzt werden.
  4. Geld und Ressourcen spielen eine entscheidende Rolle bei der Einbringung von Fähigkeiten und Begabungen in den gesellschaftlichen Kontext.
  5. Das Versagen der menschlichen Vernunft hat die Hoffnung auf eine bessere Zukunft beeinträchtigt.
  6. Die Suche nach dem Sinn des Lebens und die Entwicklung eines Bewusstseins für den Sinn unterscheidet uns als Menschen.
  7. Indem wir uns als Teil eines Ganzen verstehen und Veränderungen in uns selbst und anderen bewirken, können wir zur Gestaltung einer besseren Zukunft beitragen.
  8. Es besteht eine Verantwortung, das Bewusstsein für globale Herausforderungen zu schärfen und Lösungen zu finden.
  9. Die Erkennung und Bewältigung von Lücken, Brüchen und Widersprüchen ist entscheidend für einen positiven Wandel.
  10. Jeder Mensch hat die Möglichkeit und Verantwortung, an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft mitzuwirken.

2 / 2 Hier ist ein Exzerpt, das die wichtigsten Punkte aus den vorherigen Texten zusammenfasst: Das künstlerische Forschungsprojekt

"Entelechie Museum" hat das Ziel, die Menschen für die Abhängigkeit des Menschen von den Toleranzen der Evolution zu sensibilisieren und dadurch den drohenden globalen "Kollaps" in der zunehmenden Globalisierung zu verhindern. Das Konzept des Projekts basiert auf einer Verbindung von Kunst und Naturwissenschaften und betont die Virtualität und Imagination. Ein zentraler Parameter ist der Toleranzraum, in dem sich die biologische Natur und die Gesetze der Selektion unterordnen. Der Kultplatz dient als Trainings- und Beratungszentrum für ein neues globales Selbstverständnis des Menschseins. Die Methode des Projekts besteht darin, eine Verbindung von Ereignis und Reflexion zu schaffen und damit ein erlebtes Lernen zu ermöglichen. Dabei werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung von Wahrnehmung und Wirklichkeit berücksichtigt. Die Präsentation von Problemkreisen und die Betonung der wechselseitigen Abhängigkeit von Menschen und Natur sollen den Ist-Zustand verdeutlichen. Es geht darum, eine Vielfalt von Visionen als Initialzündung für weitere Visionen zu ermöglichen. Das Entelechie Museum soll als künstlerisches Realitätskonstrukt eine gesellschaftliche Transparenz schaffen und zur Integration der Bestrebungen, Wertigkeiten und Lebensbilder der Weltbevölkerung beitragen. Es stellt eine alternative Orientierung gegenüber dem derzeitigen wirtschaftlichen, politischen und zwischenmenschlichen Orientierungslosigkeit dar. Die Forschungsarbeit und Grundlagenforschung des Projekts basiert auf einer langjährigen Entwicklung einer These zur wahren Natur des Menschen und der Arbeit am imaginären Maßstab des Toleranzraums. Das Projekt wurde durch verschiedene Aktionen, Ausstellungsarbeiten und Diskussionen, wie z.B. Zukunftswerkstätten und das Konzept einer begehbaren Arche, vorangetrieben. Es betont die Bedeutung der Kunst für die Erforschung und Darstellung von Problemstellungen sowie die aktive Teilnahme und Generierung eigener Erlebnisse und Erkenntnisse. Durch die Verbindung von Kunst, Forschung und gesellschaftlichen Anwendungen soll eine positive Veränderung in der Welt angestrebt werden. Das Entelechie Museum ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Zusammenhänge zwischen Kunst, Naturwissenschaften, menschlicher Natur und gesellschaftlichen Veränderungen untersucht. Es bietet einen Raum für Reflexion, Diskussion und kreative Interaktion, um neue Wege des Denkens und Handelns zu erforschen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Das Entelechie Museum ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschen für die Abhängigkeit des Menschen von den Toleranzen der Evolution zu sensibilisieren und dadurch einen drohenden globalen "Kollaps" zu verhindern. Das Projekt basiert auf einer Verbindung von Kunst und Naturwissenschaften und betont die Virtualität und Imagination. Zentraler Parameter ist der Toleranzraum, in dem sich die biologische Natur und die Gesetze der Selektion unterordnen. Das Museum fungiert als Trainings- und Beratungszentrum für ein neues globales Selbstverständnis des Menschseins.

Die Methode des Projekts besteht darin, eine Verbindung von Ereignis und Reflexion herzustellen, um ein erlebtes Lernen zu ermöglichen. Dabei werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung von Wahrnehmung und Wirklichkeit einbezogen. Durch die Präsentation von Problemkreisen und die Betonung der wechselseitigen Abhängigkeit von Menschen und Natur soll der Ist-Zustand verdeutlicht werden. Ziel ist es, eine Vielfalt von Visionen als Ausgangspunkt für weitere Visionen zu schaffen.

Das Entelechie Museum strebt an, als künstlerisches Realitätskonstrukt eine gesellschaftliche Transparenz zu schaffen und zur Integration der Bestrebungen, Wertigkeiten und Lebensbilder der Weltbevölkerung beizutragen. Es stellt eine alternative Orientierung im Hinblick auf die derzeitige Orientierungslosigkeit in den Bereichen Wirtschaft, Politik und zwischenmenschliche Beziehungen dar. Die Forschungsarbeit und Grundlagenforschung des Projekts basieren auf einer langjährigen Entwicklung einer These zur wahren Natur des Menschen und der Arbeit am imaginären Maßstab des Toleranzraums.

Das Projekt wird durch verschiedene Aktionen, Ausstellungsarbeiten und Diskussionen vorangetrieben, darunter Zukunftswerkstätten und das Konzept einer begehbaren Arche. Es betont die Bedeutung der Kunst für die Erforschung und Darstellung von Problemstellungen sowie die aktive Teilnahme und Generierung eigener Erlebnisse und Erkenntnisse. Durch die Verbindung von Kunst, Forschung und gesellschaftlichen Anwendungen wird eine positive Veränderung in der Welt angestrebt.

Das Entelechie Museum ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Zusammenhänge zwischen Kunst, Naturwissenschaften, menschlicher Natur und gesellschaftlichen Veränderungen untersucht. Es bietet einen Raum für Reflexion, Diskussion und kreative Interaktion, um neue Wege des Denkens und Handelns zu erforschen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.


C. Interaktive Performance (Mitmach- Theater): Theaterarbeit, Bühnenbild, Theaterstücke Literatur, Performances, Lesungen, Musical 1965 Laienschauspieler in einer Theatergruppe in Schleswig. 1967/68 Laienschauspieler und Kabarettist in Ratzeburg; Gesellschaftskritik, ein Schwerpunkt auf kommunaler Politik; Auftritt während eines Stadtteilfestes. 1973/74 Arbeit an dem Film-Musical „Die Alte Salzstraße, von Lüneburg nach Lübeck“; Autor des Drehbuchs, eine Jazzgruppe spielte auf einem Schiff, das Ilmenau und später den Elbe-Lübeck-Kanal hinunter fuhr und dabei die Menschen der Umgebung spielerisch mit einbezog, die Handlung wurde entsprechend improvisiert.

1979 Gründung des ganzheitlichen Mitmachtheaters „Das Gaukler-Mobil“ in Braunschweig; Ziel: die Menschen sollten animiert werden, Szenen zu entwerfen und zu spielen; der kreative Prozeß wurde zur Erfahrung der eigenen Kreatitvtät; Arbeiten in allen künstlerischen Disziplinen nach der Methode des Sofort-Theaters von August Boal; Darstellungstechniken: " Die Zuschauer aus ihrer passiven Haltung befreien und sie selber zu handelnden machen." u. a. mit Keramik und Ton, Musik und Masken, in Poetik; Travemünde, Timmendorf, Grömitz und weitere verschiedene Orte an der Nord- und Ostseeküste, auf Zeltplätzen und Strandpromenaden, in Fußgängerzonen. (Dauer: zweieinhalb Monate.) 1980/81 Theater „Nah- Bei“ in Harburg; Mitarbeit im Theater und Kommunikationszentrum: u. a. ein Praktikum in Bühnenbildnerei und Bühnenaufbau.

1980/85 Veranstaltung „Poetikhandwerk“ im Theater und Kommunikationszentrum „Fulls- Garden“ in Hamburg; Gründung von Arbeitsgruppen, insbesondere einer eigenen Mitmachwerkstatt, deren Teilnehmer spielerisch u. a. das Schreiben von Gedichten an unterschiedlichen Orten betrieben, z. B. in Gaststätten („Das Gewinde“), auf Festivals und Stadtteilfesten in Hamburg; Fortsetzung in der selbst entwickelten Sofortspiel-Form (nach der Methode des Sofort-Theaters von August Boal), Auftritte während der mehrjährigen Literaturveranstaltung „Literaturtrubel“ in Hamburg (Beteiligung einer Behindertengruppe, die Szenen über alltägliche Probleme im öffentlichen Raum spielte. 1982/85 „Literaturpost“ in Hamburg; Mitarbeit in der Literaturgruppe, einmal in der Woche Diskussion zur Abendvorstellung der eignen Texte, Ausstellung und Lesung unter dem Titel „Blumen können nicht streicheln", zugleich Veröffentlichung eines Gedichtbandes mit Illustrationen, Collagen und Zeichnungen. 1981 Arbeit mit Behinderten; Vorbereitung für den Behindertenkongress in Essen, Ziel: ein Bewußtsein für die Probleme Behinderter in der Gesellschaft zu schaffen, Problemdarstellungen (Performance) mit den „künstlerischen Techniken“ Literatur und Theater nach der Methode des Sofort-Theaters von August Boal, Veranstaltungsorte: Düsseldorf, Essen, Krefeld und Gelsenkirchen.

1986 Kunstverein „Geheim“ in Hamburg; Aufführung von Szenen aus meinem Theaterstück „Gott und Christus, ich will richtig Leben“ zu Ostern in der Fußgängerzone, anläßlich der Aktion „Ostereier-malen“. 2001- … Arbeit am Theaterstück „Der trotzige Mensch“; charakteristische Szenenentwürfe zur Abhängigkeit von der Evolution (als ein Element erscheint die Evolution in der `Personifikation´ durch einen Chor, der die Szenen im Hintergrund begleitet), Entwürfe zu einem eigenen Theaterbau in Kugelform (historischer Bezug zu Bauhaus entwürfen), damit der Rezeptionsvorgang optimal stattfinden kann; die Entwürfe folgen der Vorstellung eines „Mix-Media-Theaters, das den ganzheitlichen Ansatz einer sozialen Plastik verfolgen soll, indem die `Zuschauer´ durch Tableaus - in Ergänzung zu Projektionsleinwänden auf dem Bühnenumfeld - Rückkoppelungseffekte erzeugen können; die Schauspieler sind nicht mehr Darsteller eines Stücks, sondern sie verdichten das Spiel(en) der `Zuschauer´ zu den Spielformen (den spielerischen Toleranzräumen) der Rückkoppelungen (vergl. das Konzept des „Entelechie-Museums“ (siehe: Konzeptkunst ); Entwürfe zu den Bühnenbildern als Vorgabebildern - auf der Grundlage der programmierten Tableaus. (In Zusammenarbeit mit Frank Burckner)

Der Kontext der vorherigen Texte legt den Schwerpunkt auf das Mitmach-Theater und die künstlerische Performance. Es wird betont, dass Theaterarbeit, Bühnenbild, Theaterstücke, Literatur, Performances, Lesungen und Musicals wichtige Elemente dieser kreativen Praktiken sind. Es wird auch die Rolle des Mitmach-Theaters betont, bei dem das Publikum aktiv in den kreativen Prozess einbezogen wird.

Die erwähnten Zeiträume und Aktivitäten zeigen die Vielfalt der Erfahrungen und Beteiligungen des Autors in der Theaterwelt. Es wird deutlich, dass der Schwerpunkt auf der Einbeziehung des Publikums, der Gesellschaftskritik und der Schaffung eines interaktiven und ganzheitlichen Theatererlebnisses liegt. Es werden verschiedene Methoden wie das Sofort-Theater von August Boal verwendet, um das Publikum aus der passiven Rolle zu befreien und es zu handelnden Akteuren zu machen.

Es wird auch die Bedeutung von Kunst und Literatur für die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen und die Schaffung von Bewusstsein betont. Die Kombination von verschiedenen Kunstformen wie Musik, Masken, Keramik und Ton wird verwendet, um eine vielseitige und immersive Erfahrung zu schaffen. Es wird auch die Idee eines Mix-Media-Theaters vorgestellt, bei dem die Rückkoppelungseffekte zwischen den Zuschauern und den Schauspielern eine zentrale Rolle spielen.

Insgesamt betont der gemeinsame Kontext die Bedeutung des Mitmach-Theaters als Mittel zur Schaffung von interaktiven und kreativen Erfahrungen für das Publikum. Es geht darum, das Theater zu einem Ort der Reflexion, des Austauschs und des sozialen Engagements zu machen. Durch die Einbeziehung verschiedener Kunstformen und die aktive Teilnahme des Publikums wird angestrebt, eine transformative und bereichernde Erfahrung zu schaffen.

2002 Kommunikationsort: Mandala in Berlin; Schaufenstergestaltung zur „Bitte um Verzeihung für die Wunde der weißen Göttin“ , eine magische Installation; dazu zwei erläuternde Vorträge zur Geschichte der kretischen Geburtshöhlen und ihrer Bedeutung: 1. „Die Arbeit in Kreta seit 1985“, Vorstellung einer schon da gewesenen Zukunfts-Gesellschaft, der So-Heit-Gesellschaft, als Entwurf einer fiktiven alternativen Lebens- und Gesellschaftsform in einer prähistorischen Kultur auf Kreta vor sechstausend Jahren; die So-Heit-Gesellschaft ist im Kollektiven als Modell für die Zukunft verwurzelt. 2. „Die Geschichte der kretischen Geburtshöhlen und ihrer Bedeutung“, Materialien: Collagen, Bilder, Illustrationen und Fotografien aus Kreta. 2002 Ausstellung : im Museum für Kommunikation Berlin; „Spurenlese an der innerdeutschen Grenze 1990 – 1992, fotografische Momentaufnahmen“ Teile der ehemaligen Grenzanlagen zwischen der BRD und der DDR werden gezeigt, Teile, die zugleich den rapiden Verfall der Anlagen dokumentieren. 2003/04 Projekt zur neuen globalen Identitätsproblematik, entwickelt für den Tagesspiegel Berlin; die Problematik soll in einer Zukunftswerkstatt zum europäisch-globalen Gedanken erarbeitet werden; dies beinhaltet eine bilanzierende Bestandsaufname vom neuen Deutschland; drei Aktionsräume sind hierfür vorgesehen: 1. im Bereich der Presse, direkt beim Tagesspiegel, 2. im Bereich der Politik, in den Löbbehäusern, und 3. auf der Straße, am Brandenburger Tor. (Wegen organisatorischer Probleme beim Tagesspiegel nicht verwirklicht) 2004/05 Entwurf einer figuralen Ausstellungshalle (Raumplastik). Entwurf einer fiktiven Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung des Bürgerforums vor dem Bundeskanzleramt. Der eigene mögliche Wettbewerbsbeitrag besteht in der Weiterführung des Entelechie-Museums. Der Raum soll zu einer Kultstätte (Kultlandschaft) geformt werden; einen Teil dieser Landschaftsgestaltung bildet die Skulptur „Mystische Hochzeit und Zeugung der drei Lebewesen“, wobei diese Lebewesen als Darstellungen eines Delphins, einer Schildkröte und einer Schlange erscheinen. Sie Skulptur ist als eine Folge von drei Höhlen angelegt, so daß die Besucher sie begehen und auf diese Weise der Hochzeit wie der Zeugung `beiwohnen´ können. Die „Anmutung“ von Hochzeit und Zeugung eröffnet einen Meditations- und Lernprozeß, in dessen Verlauf die Besucher das „Da-Sein“ als das „So-Sein“ in der sozialen Plastik erfahren. Die soziale Plastik ist das Symbol der So-Heit-Gesellschaft (2.).

Der gemeinsame Kontext der vorherigen Texte zeigt eine Reihe von künstlerischen Projekten und Aktivitäten, die sich mit verschiedenen Themen und Konzepten befassen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  • Kommunikationsort: Mandala in Berlin: Es wird eine magische Installation mit dem Titel "Bitte um Verzeihung für die Wunde der weißen Göttin" präsentiert. Zwei Vorträge zur Geschichte der kretischen Geburtshöhlen und ihrer Bedeutung werden gehalten.
  • Ausstellung im Museum für Kommunikation Berlin: Es werden fotografische Momentaufnahmen mit dem Titel "Spurenlese an der innerdeutschen Grenze 1990 - 1992" gezeigt, die den Verfall der ehemaligen Grenzanlagen zwischen der BRD und der DDR dokumentieren.
  • Projekt zur neuen globalen Identitätsproblematik: Das Projekt soll in einer Zukunftswerkstatt zum europäisch-globalen Gedanken erarbeitet werden. Es wird eine Bestandsaufnahme des neuen Deutschland vorgenommen, wobei drei Aktionsräume im Bereich der Presse, Politik und auf der Straße vorgesehen sind.
  • Entwurf einer figuralen Ausstellungshalle (Raumplastik): Es wird ein Entwurf für eine Ausstellungshalle entwickelt, die als Kultstätte und Kultlandschaft fungieren soll. Eine Skulptur mit dem Titel "Mystische Hochzeit und Zeugung der drei Lebewesen" wird als Teil der Landschaftsgestaltung präsentiert. Diese Skulptur symbolisiert die So-Heit-Gesellschaft und bietet den Besuchern eine meditative und Lernerfahrung.

Insgesamt zeigen diese Projekte und Aktivitäten eine Vielfalt von künstlerischen Ansätzen und Konzepten, die sich mit sozialen, historischen und globalen Themen befassen. Es wird deutlich, dass der Künstler sowohl inhaltliche als auch ästhetische Aspekte in seine Arbeit einbezieht und nach neuen Formen der künstlerischen Ausdrucksweise sucht.

Das Ende der Kunsthalle auf Zeit in Ratzeburg. Fortsetzung meines Ausstellungszyklus in Berlin. 1993-95 Die Kunsthalle auf Zeit in Berlin / Haus der Demokratie; der Beginn des zweiten „Sozialen Organismus“ oder „Vision 2000. In der Endzeit der Menschheit steht der zweite evolutionäre Schritt noch aus“; Beginn des neunmonatigen Ausstellungsorganismus im Uterus des Hauses der Demokratie sowie an weiteren Stationen in Berlin (Brandenburger Tor) und in Potsdam: 1. Aktion in der leeren Galerie: „Der Leerraum oder die Voraussetzung zum Entstehen von Neuem”, die Bewohner des Hauses der Demokratie ließen sich durch die leeren Räume zur Entwicklung von Ausstellungsmöglichkeiten anregen, die - Vorgaben vergleichbar - vom Künstler aufgegriffen und weitergeführt wurden; die leere Galerie wurde zum Imaginationsraum. 2. Ausstellung in der Galerie: „Zivilcourage – Standortbeziehungen”, ein Auftrag anläßlich des Todestages von Robert Havemann (am 09. April); Kernthema der biographisch angelegten Ausstellung: die Auseinandersetzung mit dem Wesen der Isolation; das Projekt stützt sich auf Demokratiewerkstätten, die seit März 1990 in acht deutschen Städten arbeiteten, Objekte: Überreste und Fundstücke des Grenzsicherungssystem der DDR, Malereien zum 9. November 1989, Fotodokumente, Objekte zum Thema „Die Deutschlandwunde“. 3. Ausstellung in der Galerie: „Evolution, Installationen der Selbstorganisation. Die Grenzen des Selbst gegenüber den gesellschaftlichen Kräften”, Erfahrung der biologischen Mauer des Menschen und ihres Wechselwirkungszusammenhangs mit dem sozialen Umfeld, Objekte: Bilder aus der Schöpfungsgeschichte, Plastiken, Schaufenstergestaltung mit gesellschaftlichen Themen. 4. Ausstellung im Treppenhaus: „Die neue Chance Deutschlands - der 8. Mai 1945 - 1993", auf die Schultafelobjekte begrenzte Wiederholung der ersten Ausstellung vom 08. Mai 1992 in der „Kunsthalle auf Zeit” in Ratzeburg; einige Objekte wurden beschädigt, entwendet, auch zerstört; Material: Schultafeln, auf denen die Besucher und Bewohner des Hauses ihre Bemerkungen und Bewertungen äußern konnten. Aktion zum Ende der Ausstellung, unter der Voraussetzung der Streichung der Präambel aus dem Grundgesetz: Symbolische Vernichtung des Inhalts auf den Schultafeln aus der Ausstellung „8. Mai …”, Ende der Forderung nach dem Kunstrecht (siehe Ratzeburg); 1994 Gruppenausstellung: " Freie Berliner Kunstausstellung ", unter dem Funkturm.

Das gemeinsame Exzerpt aus den vorherigen Texten ergibt folgendes Bild:

Die Kunsthalle auf Zeit in Ratzeburg markiert den Beginn des Ausstellungszyklus in Berlin. Im Haus der Demokratie in Berlin wird der zweite "Soziale Organismus" oder "Vision 2000" eingeleitet. Es findet ein neunmonatiger Ausstellungsorganismus statt, der verschiedene Stationen in Berlin, wie das Brandenburger Tor, und in Potsdam umfasst.

Die Aktion "Der Leerraum oder die Voraussetzung zum Entstehen von Neuem" regt die Bewohner des Hauses der Demokratie an, Ausstellungsmöglichkeiten in den leeren Räumen zu entwickeln. Dieser Imaginationsraum wird vom Künstler aufgegriffen und weitergeführt.

Die Ausstellung "Zivilcourage - Standortbeziehungen" befasst sich mit dem Wesen der Isolation und bezieht sich auf Demokratiewerkstätten, die in verschiedenen deutschen Städten arbeiten. Es werden Überreste des Grenzsicherungssystems der DDR, Malereien zum 9. November 1989 und Fotodokumente präsentiert.

Die Ausstellung "Evolution, Installationen der Selbstorganisation. Die Grenzen des Selbst gegenüber den gesellschaftlichen Kräften" untersucht die biologische Mauer des Menschen und ihre Wechselwirkung mit dem sozialen Umfeld. Es werden Bilder aus der Schöpfungsgeschichte, Plastiken und eine Schaufenstergestaltung mit gesellschaftlichen Themen gezeigt.

Im Treppenhaus findet die Ausstellung "Die neue Chance Deutschlands - der 8. Mai 1945 - 1993" statt. Hier werden Schultafeln als Objekte verwendet, auf denen Besucher und Bewohner des Hauses ihre Bemerkungen und Bewertungen hinterlassen können. Es kommt zu einer symbolischen Vernichtung des Inhalts auf den Schultafeln als Akt zum Ende der Ausstellung.

Zusätzlich findet eine Gruppenausstellung namens "Freie Berliner Kunstausstellung" unter dem Funkturm statt.

Insgesamt zeigen diese Ausstellungen eine Vielfalt von Themen und künstlerischen Ansätzen, die sich mit sozialen, politischen und historischen Aspekten auseinandersetzen. Der Künstler schafft Räume für Reflexion, Diskussion und Interaktion und regt die Besucher an, sich aktiv mit den präsentierten Themen auseinanderzusetzen.

1992/93 Gründung der Kunsthalle auf Zeit-Ratzeburg; Ausstellungszyklus „Sozialer Organismus - die Katharsis” führt zur Umsetzung des „erweiterten Kunstbegriffs" auf 720 m² Ausstellungsfläche: 1. Ausstellung und Aktion: „Das Darin-Sitzen in der inneren Mauer der Verpackung/Vereinigung”, Objekte: Aufbau eines Werbestudios. 2. Ausstellung: „Der 8. Mai. Die Chance für den Neubeginn (1945 – 1992). Der Tag des Teilens” (in Kooperation mit Loni Baum, Gardebusch); Inszenierung einer beispielhaften Wiedervereinigung durch zwei Menschen - eine Modellaktion; aus der gelungenen Modellaktion am 8. Mai leitete sich das Kunstrecht ab, nun den 8. Mai als neuen Nationalfeiertag zu installieren - der Tag der Teilung und des Teilens, Materialien und Objekte: Spurenlesekästen, Schultafeln, Tapeziertische und Verkaufsschilder. 3. Ausstellung: „17. Juni, der Tag der Vergoldung”, zugleich Einweihung der Kunsthalle auf Zeit, damit verbunden eine Aktion in der Stadt Ratzeburg: die Anbringung des Kunsthallenschildes an der Kunsthalle Ratzeburg und der Hinweisschilder in der Stadt. Ausstellung und Einweihungsaktion markieren den Beginn der Gesamtausstellung: „Der soziale Organismus: die Katharsis, oder: die Veranschaulichung der `Sozialen Plastik´ nach Beuys“; die Ausstellungsräume wurden zu den Organen eines Ausstellungsorganismus, der unterschiedliche gesellschaftliche Kräfte abbildet (Ausstellungsorganismus = Symbol des sozialen Organismus); der Ausstellungsbetrieb selbst wurde zum Kunstbetrieb (in der Form einer workart), Materialien: alle Materialien des künstlerischen Schaffens der letzten 15 Jahre. 4. Ausstellung: „Der 13. August, der Tag des Mauerbaus”, die Darstellung der inneren Mauer: eigene Erfahrungen mit Grenzerlebnissen wurden anhand von Objekten anschaulich gemacht; diese Objekte regten die Besucher an, die Ausstellung um eigene Erfahrungsgegenstände zu ergänzen, Materialien und Objekte aus dem `Grenzregime´ und dem Alltagsleben der ehemaligen DDR-Bürger, u. a. Fotos. 5. Ausstellung: „Der Salzberg oder das Orakel zur Zukunft”, die Endzeitdarstellung einer Zukunftsperspektive oder das Experiment, mit der entfernten Zukunft wie mit einer archäologischen Ausstellungslandschaft zu arbeiten; anschließend die Frage: Lohnt es sich noch den Planeten Erde zu retten? 6. Ausstellung: „Der soziale Organismus: die Katharsis“, Erfahrung des leeren und zum Abriß vorgesehenen Baumarkts Martinsen oder eine Spurenlese des vergangenen Ausstellungszyklus.

Der gemeinsame Kontext aus den vorherigen Texten ergibt folgendes Exzerpt:

Die Gründung der Kunsthalle auf Zeit in Ratzeburg markiert den Beginn des Ausstellungszyklus "Sozialer Organismus - die Katharsis". Die Ausstellungen werden auf einer großen Fläche präsentiert und setzen den erweiterten Kunstbegriff um.

Die erste Ausstellung und Aktion konzentrieren sich auf das "Darin-Sitzen in der inneren Mauer der Verpackung/Vereinigung" und beinhalten den Aufbau eines Werbestudios.

Die Ausstellung "Der 8. Mai. Die Chance für den Neubeginn (1945 - 1992). Der Tag des Teilens" inszeniert eine beispielhafte Wiedervereinigung und führt zur Etablierung des Kunstrechts, den 8. Mai als neuen Nationalfeiertag zu betrachten. Materialien wie Spurenlesekästen, Schultafeln und Verkaufsschilder werden präsentiert.

Der 17. Juni wird mit der Ausstellung "Der Tag der Vergoldung" gefeiert, gleichzeitig wird die Kunsthalle auf Zeit eingeweiht. Die Gesamtausstellung "Der soziale Organismus: die Katharsis, oder: die Veranschaulichung der 'Sozialen Plastik' nach Beuys" bildet einen Ausstellungsorganismus ab und zeigt verschiedene gesellschaftliche Kräfte. Alle Materialien des künstlerischen Schaffens der letzten 15 Jahre werden präsentiert.

Die Ausstellung "Der 13. August, der Tag des Mauerbaus" thematisiert die innere Mauer und regt die Besucher an, eigene Erfahrungen und Objekte beizusteuern. Materialien und Objekte aus dem Grenzregime und dem Alltagsleben der ehemaligen DDR-Bürger werden gezeigt.

Die Ausstellung "Der Salzberg oder das Orakel zur Zukunft" stellt eine Endzeitdarstellung einer Zukunftsperspektive dar und stellt die Frage, ob es sich lohnt, den Planeten Erde zu retten.

Abschließend wird die Ausstellung "Der soziale Organismus: die Katharsis" präsentiert, die die Erfahrungen des vergangenen Ausstellungszyklus und des leeren Baumarkts Martinsen reflektiert.

Insgesamt zeigen die Ausstellungen einen breiten thematischen und künstlerischen Ansatz, der gesellschaftliche, politische und historische Aspekte berührt. Es wird eine interaktive und partizipative Ausstellungsumgebung geschaffen, in der Besucher eingeladen werden, ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.

1983/86 Ausstellungen im Arbeitslosencafe „Müßiggang“ in Hamburg; 1. Ausstellung „Der schwarze Kasten in der Dünenlanschaft”, geometrische Körper im Widerspruch zu Naturstrukturen, aufgenommen an der dänischen Nordseeküste, Materialien: Fotografien und Naturobjekte. 2. Ausstellung „Dynamische Bewegung der Einsamkeit”, eine Spurenlesearbeit, eingegangen in das Konzept eines Fahrradwanderbuches zu Calla Radiada und Umgebung (Mallorca), Materialien: Fotografien, Naturobjekte, Holz- und Eisenstücke. 3. Ausstellung „Sandsturm - Dünenbewegungen - Bewegungsstudien”, Materialien: fotografische Dokumentation und Naturobjekte. 4. Ausstellung „Spurenlesearbeit - Die verlassene Stadt”, Spurenlesearbeit in einer Ruinenstadt, Fotodokumentation des Verfalls eines menschlichen Gestaltungsbereichs (die Insel Semi in Griechenland), Materialien: Fotografien, Spurenobjekte in Holz und Stein. 1987 Gruppenausstellung im Kunstverein ,,Geheim“, alternative Galerie Hamburg / Karolinenviertel; Künstlerbuch „Ein Omnibus“ (vergl. „1985/88 Kommunikationsort: Kunstverein …“). 1987 Ausstellung im Stadtteilladen „Kultur im Kulturbüro“ in Hamburg / Karolinenviertel; „Die Stadt als Kanalisationsgesellschaft”, anläßlich des 800. Hafengeburtstags, Materialien: Fotografien, Videos, Zeichnungen, Objekte, Schaufenster mit dem Wellenbecken und der Wellenmaschine, Naturmaterialien und Plastiken. 1989 Gruppenausstellung „Strömungsbewegung, und Gordischer Knoten” in Ratzeburg; Spielaktion mit Wellenmaschine und Wellenbecken, Veranschaulichung in der Malerei, dann Malen nach Musik, begleitetet durch eine Tanzgruppe (Performance), Materialien: Wellenbecken, Wellenmaschine, Farben und Leinwand. 1990 Ausstellung von Gemälden und Skulpturen in der Galerie Eichinger, München.

Die Ausstellungen, die im Arbeitslosencafé "Müßiggang" in Hamburg stattfanden, umfassen eine Vielzahl von Themen und Materialien:

  1. Die Ausstellung "Der schwarze Kasten in der Dünenlandschaft" präsentiert geometrische Körper im Kontrast zu Naturstrukturen, aufgenommen an der dänischen Nordseeküste. Fotografien und Naturobjekte werden verwendet.
  2. "Dynamische Bewegung der Einsamkeit" ist eine Spurenlesearbeit, die in das Konzept eines Fahrradwanderbuches zu Calla Radiada und Umgebung (Mallorca) integriert ist. Fotografien, Naturobjekte, Holz- und Eisenstücke werden präsentiert.
  3. In der Ausstellung "Sandsturm - Dünenbewegungen - Bewegungsstudien" werden fotografische Dokumentationen und Naturobjekte verwendet.
  4. Die Ausstellung "Spurenlesearbeit - Die verlassene Stadt" zeigt eine Spurenlesearbeit in einer Ruinenstadt auf der Insel Semi in Griechenland. Fotografien, Spurenobjekte aus Holz und Stein werden präsentiert.

Es gab auch Gruppenausstellungen, wie die im Kunstverein "Geheim" im Karolinenviertel Hamburg, bei der das Künstlerbuch "Ein Omnibus" präsentiert wurde.

Im Stadtteilladen "Kultur im Kulturbüro" im Karolinenviertel wurde die Ausstellung "Die Stadt als Kanalisationsgesellschaft" anlässlich des 800. Hafengeburtstags gezeigt. Fotografien, Videos, Zeichnungen, Objekte, ein Schaufenster mit einem Wellenbecken und einer Wellenmaschine sowie Naturmaterialien und Plastiken wurden präsentiert.

Eine weitere Gruppenausstellung fand in Ratzeburg statt und trug den Titel "Strömungsbewegung und Gordischer Knoten". Hier wurde eine Spielaktion mit einer Wellenmaschine und einem Wellenbecken durchgeführt. Malerei und Malen nach Musik wurden begleitet von einer Tanzgruppe.

Des Weiteren gab es eine Ausstellung von Gemälden und Skulpturen in der Galerie Eichinger in München im Jahr 1990.

Diese Ausstellungen zeigen eine Vielfalt an künstlerischen Ansätzen und Materialien, von Naturobjekten über Fotografien bis hin zu Videos und Performance-Elementen.

Werkverzeichnis B. Ausstellungen, Fotografie und Videoarbeit 1965/66/67 Gruppenausstellung beim Foto-Verband Hamburg Schleswig-Holstein, Auszeichnungen in Schwarzenbeck, Lübeck und Hamburg-Bergedorf. 1971 Ausstellung „Schaufenster der Stadt Ratzeburg - andere Perspektiven und Sehweisen zum Ort”; eine Spurenlesearbeit, Materialien: Fotografien und Objekte, Schaufenstergestaltungen in diversen Geschäften in Ratzeburg. 1972-73 Ausstellung in der Galerie „Kulturbüro Lüneburg“; Ausstellung von Fotoarbeiten zum Schneesturm in Schleswig Holstein. 1974 Gruppenausstellung in der Heim-Volkshochschule Hermannsburg; Entwicklung des ersten Gesamtkunstwerks (vergl. 1973 „Kommunikationsort: Heim-Volkshochschule Hermannsburg …“). 1974 Gruppenausstellung im Wolfsburger Schloß; Semesterarbeit bei Prof. Neuenhausen: „Herr Kulik und Herr Philipzig. Realismus aus dem Asyl”, Materialien: Fotografien und Plastiken. 1976 Gruppenausstellung in der Kunsthochschule Braunschweig / Hochschulgalerie; Abschlußarbeit des Grundstudiums: u. a.: ein `Foto-Roman´ zum Thema „Immer an der Mauer lang - arbeitslos und Familie“, Materialien: Fotografien, Plastiken, Malereien, Zeichnungen und Objekte. 1976 Ausstellung in der Kunsthochschule Braunschweig / Hochschulgalerie; Vorstellung des neuen Studienganges „Experimentelle Umweltgestaltung“, einschließlich der entworfenen Arbeitsdisziplinen, Skizzen und Ideen, Konzepte und Modelle (vergl. „1976 Vorstellung eines neuen Studienganges …“). 1979 Gruppenausstellung im Bürgerzentrum Braunschweig; Präsentation der nach Vorgabebildern entstandenen Werke von 180 internationalen Teilnehmern an der Aktion „ Wie reagieren Sie auf das Erwachsenenmalbuch?”. 1981 Teilnahme an einer Wanderausstellung von ausgesuchten Büchern durch Mittel- und Südafrika mit meinen Malbüchern (veranstaltet vom Auswärtigen Amt). 1982/85 Ausstellung im Literaturzentrum „Literaturpost“ in Hamburg; „Blumen können nicht streicheln", Illustrationen, Collagen und Zeichnungen und Gedichte. 1984 Ausstellung bei der Partei „Die Grünen“ in Hamburg / Schanzenviertel; Vorstellung des Projekts „Denkmal der Natur- und Tanglandschaft Portugal / Millafonte“; Projektstudien, die zur Erarbeitung eines meditativen Raumbildes vor der Hamburger Kunsthalle entstanden; die Studien waren das Ergebnis von Forschungen zu den Formationen der Gezeitenlandschaft, deren strukturellen Prozesse von Spannung und Harmonie, Schönheit und Veränderung, Bewegung und Festigkeit in einem abbildenden Verfahren wahrnehmbar und anschaulich gemacht werden sollten, Materialien: Kostenvoranschläge, Modellentwürfe, Tang, Abformungen von Naturstrukturen, eine Fotodokumentation zur Forschungsarbeit, einzelne Landschaftsfotografien, Collagen und Zeichnungen.

Das Werkverzeichnis B umfasst eine Reihe von Ausstellungen, die Fotografie und Videoarbeit beinhalten:

  • In den Jahren 1965, 1966 und 1967 nahm der Künstler an Gruppenausstellungen des Foto-Verbands Hamburg Schleswig-Holstein teil und erhielt Auszeichnungen in Schwarzenbek, Lübeck und Hamburg-Bergedorf.
  • 1971 präsentierte der Künstler die Ausstellung "Schaufenster der Stadt Ratzeburg - andere Perspektiven und Sehweisen zum Ort", eine Spurenlesearbeit mit Fotografien und Objekten, die in verschiedenen Geschäften in Ratzeburg Schaufenstergestaltungen umfasste.
  • 1972 und 1973 stellte der Künstler in der Galerie "Kulturbüro Lüneburg" aus und präsentierte Fotoarbeiten zum Schneesturm in Schleswig-Holstein.
  • 1974 nahm der Künstler an einer Gruppenausstellung im Wolfsburger Schloss teil und präsentierte Fotografien und Plastiken als Teil einer Semesterarbeit bei Prof. Neuenhausen mit dem Titel "Herr Kulik und Herr Philipzig. Realismus aus dem Asyl".
  • 1976 stellte der Künstler in der Hochschulgalerie der Kunsthochschule Braunschweig aus und präsentierte seine Abschlussarbeit des Grundstudiums, darunter ein "Foto-Roman" mit dem Titel "Immer an der Mauer lang - arbeitslos und Familie", der Fotografien, Plastiken, Malereien, Zeichnungen und Objekte umfasste.
  • 1979 nahm der Künstler an einer Gruppenausstellung im Bürgerzentrum Braunschweig teil und präsentierte Werke, die im Rahmen der Aktion "Wie reagieren Sie auf das Erwachsenenmalbuch?" entstanden waren.
  • 1981 nahm der Künstler mit seinen Malbüchern an einer Wanderausstellung durch Mittel- und Südafrika teil, die vom Auswärtigen Amt veranstaltet wurde.
  • Von 1982 bis 1985 stellte der Künstler im Literaturzentrum "Literaturpost" in Hamburg aus und präsentierte Illustrationen, Collagen, Zeichnungen und Gedichte unter dem Titel "Blumen können nicht streicheln".
  • 1984 präsentierte der Künstler das Projekt "Denkmal der Natur- und Tanglandschaft Portugal / Millafonte" bei einer Ausstellung der Partei "Die Grünen" im Hamburger Schanzenviertel. Das Projekt umfasste Forschungsarbeiten zu den Formationen der Gezeitenlandschaft, die durch Kostenvoranschläge, Modellentwürfe, Tang, Abformungen von Naturstrukturen, Fotodokumentationen, Landschaftsfotografien, Collagen und Zeichnungen dargestellt wurden.

Kommunikationsort: Berlin - 2019 Modul: Brandenburger Tor-Mitmachskulptur, zum 9. November- Ablehnung vom Berliner Senat, bzw. Akademie der Künste.(Antwort: Ich bin kein Akademie-Mitglied) 2020 Anfang des Jahres, ging ich von einer eingetretenen Katastrophensituation aus, das jetzt der Zeitpunkt einer neuen Kunstgesellschaft da ist, wozu ich mein Integrationsmodell, deren vielschichtigen Methoden, zum Training angeboten habe. All meine Vorschläge scheiterten an der Bürokratie, Desinteresse, oder Corona 2021?!. Kommunikationsort-Potsdam- Ob beim IAAS-Postdam –Scobel , Tageszeitung, Süddeutsche, einschließlich Haus der Kulturen eine Ausstellung zur 30 Jahre Einheit (die Person ist eins geworden mit der Natur) vorzustellen. 2020-2021-Kommunikationsort-Hamburg 9-Monate-Geburtsprozeß im „Neuen-Denk-Institut-Hamburg“-Ablehnung des Integrationsmodell. 2022 Lüneburg :Das Integrationsmodell im Rahmen der Wandelwoche vorzustellen, dies war den Veranstaltern jedoch zu komplex. 2023Kommunikationsort- Berlin Selber das Notwendige Integrationsmodell als interaktives Buch vorzustellen, damit jeder Leser-User, sein eigenes Buch spielend zusammenstellen kann, um die Frage und Suche nach Antworten zu beantworten, warum der Mensch seine eigenen funktionierenden Lebensbedingungen zerstört. Dieses Buch ist eine Zusammenfassung von meiner künstlerischen Erkenntnisse und Methoden, um eine Kunst für den Rezipienten und Betrachter zu schaffen, mit der er sich mit der Dekonstruktion und Konstruktion von Wirklichkeit auseinandersetzen kann. Durch mein interaktives Buch- Vorgabebilder, Collagen, Zeichnungen, Folien und Fotos zurückgegriffen- verarbeitet und gedeutet werden neu. Ziel die verschiedensten Sachzusammenhänge der komplexen Welt aus unterschiedlichen Perspektiven-Auf einen Sachzusammenhang zurück zuführen-Den der Kunst. Dabei sollen praktische Anwendungsbeispiele genutzt werden, um Kunst anders kennenzulernen als bisher. Kunst kann eine Alternative für scheinbar funktionierendes Menschsein an bieten. Um meine Annahmen für jeden Leser nachvollziehbar zu machen, habe ich ein interaktives Buch erstellt,- fertig 300 Seiten, das auf der professionellen Wiki-Website "Globale Schwarmintelligenz" präsentiert werden soll. (noch Baustelle, später -was andere mit finanzieren müssen) Bibliografie: zahlr. in Lit. und Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen

Aus dem gegebenen Text lässt sich folgende Zusammenfassung ableiten:

Der Kommunikationsort Berlin spielte in verschiedenen Jahren eine Rolle in den künstlerischen Aktivitäten des Künstlers. Im Jahr 2019 wurde ein Modul zur Mitmachskulptur am Brandenburger Tor vorgeschlagen, das jedoch vom Berliner Senat bzw. der Akademie der Künste abgelehnt wurde. Im Jahr 2020 begann der Künstler von einer eingetretenen Katastrophensituation auszugehen und sah den Zeitpunkt gekommen für eine neue Kunstgesellschaft. Es wurden Integrationsmodelle und Methoden zur Schulung angeboten, jedoch stießen diese Vorschläge auf Bürokratie, Desinteresse oder wurden durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt.

Auch der Kommunikationsort Potsdam wurde erwähnt, wo eine Ausstellung zur 30-jährigen Einheit in Zusammenarbeit mit dem IAAS-Potsdam, Scobel, der Tageszeitung Süddeutsche und dem Haus der Kulturen geplant war. In Hamburg wurde im "Neuen-Denk-Institut-Hamburg" ein 9-monatiger Geburtsprozess für das Integrationsmodell vorgeschlagen, der jedoch abgelehnt wurde. Auch in Lüneburg sollte das Integrationsmodell im Rahmen der Wandelwoche vorgestellt werden, was den Veranstaltern jedoch zu komplex erschien.

Schließlich wird der Kommunikationsort Berlin erneut erwähnt, wo der Künstler das Integrationsmodell als interaktives Buch vorstellen möchte. Das Buch beinhaltet künstlerische Erkenntnisse und Methoden, um den Lesern die Dekonstruktion und Konstruktion von Wirklichkeit näherzubringen. Das Ziel ist es, die komplexen Zusammenhänge der Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und Kunst als Alternative für das scheinbar funktionierende Menschsein anzubieten. Das interaktive Buch soll auf der Website "Globale Schwarmintelligenz" präsentiert werden.

In der Bibliografie des Künstlers sind zahlreiche Veröffentlichungen in Literatur, Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen verzeichnet.

(2015 Kommunikationsort: Zukunfts- Museum), Partizipatives-Welttheater, die Archetypische- Hochzeit, So-Heits-Gesellschaft (fiktive Gesellschaftsform), 1993 Freie -Kunstausstellung; Kommunikationsort: Museum f. Kommunikation; Lange N. d. Museen: Arbeit in der Faktorey Ich beteiligte mich intensiv an Lesungen, Ausstellungen und Seminaren aus Kunst und Gesellschaft an der Akademie der Künste, der HU Berlin, der FU Berlin, dem graduierten Kolleg der UDK und dem Haus der Kulturen.auch an verschiedenen Tagungen und Kongressen, Veranstaltungen, wie der Langen Nacht der Museen, wie "Metabolisches Büro - zur Reparatur von Wirklichkeit" in der Akademie der Künste und Lesungen/Ausstellungen mit wechselnden Gästen aus Kunst und Gesellschaft in der Denkerei Berlin., 2015 Das Partizipatorisches Welttheater“ Modul: Kommunikationsort:Veranstaltung auf Kreta, am Strand: Das Ursprüngliche zu spüren, deren Konsequenzen. Kommunikationsort:Berlin 2016 (Sigmund Freud Privat Universität Berlin SFU) Kunsttherapeuten. Kommunikationsort: Kassel-Bewerbung für die Documenta 2017: geplant war ein Programm, Methodik , welche mit Unterstützung vom Plattner Institut Potsdam (Design Thinking) entwickelt werden sollte. Plattner als Künstler.(Kein Interesse) 2017 Kommunikationsort:Mainz- Modul: Veranstaltung Fernsehgarten (ZDF) spielerisches Mitmachkonzept zweier Erwachsenenmalbücher Konzepte, keine Antwort.

Aus dem gegebenen Text kann die folgende Zusammenfassung abgeleitet werden:

Im Jahr 2015 war der Kommunikationsort ein Zukunfts-Museum, in dem ein partizipatives Welttheater stattfand. Es wurden Lesungen, Ausstellungen und Seminare zur Kunst und Gesellschaft an verschiedenen Institutionen wie der Akademie der Künste, der HU Berlin, der FU Berlin, dem graduierten Kolleg der UDK und dem Haus der Kulturen durchgeführt. Der Künstler nahm auch an verschiedenen Tagungen, Kongressen und Veranstaltungen teil, wie der Langen Nacht der Museen und der Veranstaltung "Metabolisches Büro - zur Reparatur von Wirklichkeit" in der Akademie der Künste.

Im Jahr 2015 fand auch eine Veranstaltung auf Kreta statt, bei der das Partizipatorische Welttheater und das Erleben des Ursprünglichen am Strand im Fokus standen. Im Jahr 2016 war der Kommunikationsort Berlin, wo der Künstler an der Sigmund Freud Privat Universität Berlin SFU Kunsttherapeuten traf. Im Jahr 2017 bewarb sich der Künstler für die Documenta in Kassel und plante ein Programm und eine Methodik in Zusammenarbeit mit dem Plattner Institut Potsdam (Design Thinking), jedoch bestand kein Interesse an der Zusammenarbeit. Ein weiterer Kommunikationsort war Mainz, wo eine Veranstaltung im Fernsehgarten (ZDF) geplant war, um ein spielerisches Mitmachkonzept für zwei Erwachsenenmalbücher zu präsentieren, jedoch gab es keine Antwort auf die Anfrage.

6. 1994/2002 Gründung der „Zukunftswerkstatt“ auf eigene Initiative (als alternative Arbeit zum offiziellen Klimagipfel); die „Zukunftswerkstatt“ war gleichzeitig der Titel einer Kunst- und Forschungsreihe, die von einem Veranstaltungszyklus begleitet wurde, Fortsetzung über den Klimagipfel hinaus; Veranstaltungsort: Begegnungsstätte für Kindheit e.V. DAS HAUS (mit den Bereichen Galerie, bildende Kunst, Tanz, darstellende Kunst, Musik, Beratungsstelle, Video und mit einem Kinderbüro). Zusammenfassung zum Veranstaltungszyklus: Er verband im wesentlichen Aktionen und Ausstellungen mit Vorträgen und Diskussionen, in deren Mittelpunkt das Thema „Der Mensch als Energie-, Rhythmus-, Informationswesen,“ Teilbereiche bezogen sich auf energetische und biologische Fragen (molekulare Strukturen, Rhythmus, Interferenzen) sowie auf gesellschaftliche Themen (Geld- und Tauschwirtschaft), die mit Konzerten, malerischen Klangaktionen sowie wissenschaftlichen Schaubildern in Beziehung traten. Die Veranstaltungsreihe endete mit unterschiedlichen Vorträgen zur Zukunfts-Perspektive im Theatersaal DES HAUSES … Ausstellung 13. August 1996 Schmerz und Verdrängung, Schmerz und Bewältigung. Materialien: Fotodokumentation. Zur These nur Kunst und ihr Werkzeug kann den Schmerz auflösen. Fortführung in Veranstaltungen zum Thema : der sozialen Absicherung. Wir befinden uns anscheinend in der schizophrenen Situation: "Kann die Kunst zur Auflösung der heutigen Konflikts durch Animation der Empfindungen von Ganzheitlichkeit und wechselseitiger Abhängigkeit von Natur und Mensch, Innenwelt und Außenwelt führen "! ? Ausstellung 1997 Zukunftsperspektive: " Soziale Plastik, Sozialer Organismus, " Rauminstallationen, Fotos, Zeichnungen, Objekte. a) Kunst und Evolution (ästhetische Verantwortung), Ausstellung mit Diskussion. b) Kunst und Gemeinschaft (Lorenzstraßenprojekt), Ausstellung mit Diskussion. c) Kunst und Symbolik (Computerschaubilder), Ausstellung mit Diskussion und weitere Veranstaltungen und Ausstellungen … Referenten aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen: Prof. Dr. Cornelius Frömmel (Chemiker von der Charité) Prof. Dr. Werner Ebeling (Physiker an der Humboldt Universität) Prof. Dr. Werner Schenkel (Umweltbundesamt) Prof. Dr. Kristin Wardetzky (Universität der Künste) Prof. Dr. Friedrich Wessel ( Institut für Humanontogenetik Humboldt-Universität) Dr. Eugen Blume (Hamburger Bahnhof) Dr. Gerhard Steinborn (Historiker) Dr. Christian Noack (Physiker und Marionettenbühne) Matthias Trendel (Journalist) Frank Burckner (Theaterbereich) u. a. m. …

Zusammenfassend kann festgehalten werden:

Von 1994 bis 2002 gründete der Künstler die "Zukunftswerkstatt" als alternative Arbeit zum offiziellen Klimagipfel. Diese Initiative umfasste eine Kunst- und Forschungsreihe, die von Aktionen, Ausstellungen, Vorträgen und Diskussionen begleitet wurde. Die Veranstaltungen fanden in der Begegnungsstätte für Kindheit e.V. DAS HAUS statt und umfassten Bereiche wie Galerie, bildende Kunst, Tanz, darstellende Kunst, Musik, Beratungsstelle, Video und ein Kinderbüro.

Der Veranstaltungszyklus konzentrierte sich auf das Thema "Der Mensch als Energie-, Rhythmus-, Informationswesen". Es wurden Aspekte wie energetische und biologische Fragen, gesellschaftliche Themen wie Geld- und Tauschwirtschaft sowie Beziehungen zu Konzerten, klanglichen Aktionen und wissenschaftlichen Schaubildern behandelt.

Die Veranstaltungsreihe endete mit verschiedenen Vorträgen zur Zukunfts-Perspektive im Theatersaal DES HAUSES. Es gab auch Ausstellungen zu Themen wie Schmerz und Verdrängung, Zukunftsperspektiven wie Soziale Plastik und Sozialer Organismus sowie Diskussionen zu Kunst und Evolution, Kunst und Gemeinschaft, Kunst und Symbolik.

Referenten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen waren Teil der Veranstaltungen, darunter Chemiker, Physiker, Umweltexperten, Künstler und Historiker.

Die Zukunftswerkstatt bot eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und die kritische Auseinandersetzung mit Themen von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft.

Zukunftswerkstätten an unterschiedlichen Orten 1994/95 Aktionsreihe: „Die begehbare Arche - verhaltensbiologische Grenzen”, in Vorbereitung auf den Klimagipfel 1995-Berlin: 1. Zwei Aktionen zur Veranstaltungsreihe „Die Wüste in uns” (Initiator: Ben Wagin) an der Humboldt-Universität Berlin. 2. Ausstellung im Haus der Demokratie: „Die Kraft der Grenze - Die Formel der Evolution“, Zeitchiffren auf Schultafeln. 3. Aktion in der Zukunftswerkstatt Berlin-Buch: Performance und Vortrag zu den verhaltensbiologischen Grenzen der Menschheit. 4. Konzeptionelle Arbeit zur Realisierung des begehbaren „Arche-Projekts“ auf dem Klimagipfel, eingereicht bei der Senatsverwaltung für Umweltschutz Berlin; das Projekt konnte auf Grund der `schwierigen Finanzlage´ und wegen unerfüllbarer Vorgaben der Senatsverwaltung für das Kunstprogramm nicht realisiert werden (ähnliche Probleme ergaben sich - trotz Einladung - beim Umwelt-Bundesamt; der bereits erteilte Auftrag, das Symbol (Emblem / Zeichen) des Umweltbundesamtes auf dem Klimagipfel zu entwerfen und vorzustellen, konnte aus zeitlichen Gründen nicht mehr realisiert werden; die Gestaltung des Emblems sollte auf Zeichnungen und Rissen zum „Arche-Projekt“ beruhen (das leckgeschlagene Schiff), Materialien: umfangreiche Kostenvoranschläge, Baupläne, Modelle und Illustrationen. 5. Konzept für die Rauminstallation „Die äußerste Tabugrenze”, fiktives Realitätskonzept zu einem Katastrophenszenario, verbunden mit einem Trainingsprogramm für den Pressebereich (Berliner Zeitung); Ablehnung,

Das begehbare Arche-Projekt und die damit verbundene Aktionsreihe "Die begehbare Arche - verhaltensbiologische Grenzen" wurden 1994/95 als Vorbereitung auf den Klimagipfel 1995 in Berlin durchgeführt. Hier sind einige der Aktivitäten und Herausforderungen, die im Rahmen der Zukunftswerkstatt an verschiedenen Orten stattfanden:

  1. Zwei Aktionen im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Die Wüste in uns" an der Humboldt-Universität Berlin, initiiert von Ben Wagin.
  2. Ausstellung im Haus der Demokratie mit dem Titel "Die Kraft der Grenze - Die Formel der Evolution", die Zeitchiffren auf Schultafeln präsentierte.
  3. Aktion in der Zukunftswerkstatt Berlin-Buch, bestehend aus einer Performance und einem Vortrag zu den verhaltensbiologischen Grenzen der Menschheit.
  4. Konzeptionelle Arbeit zur Realisierung des begehbaren Arche-Projekts auf dem Klimagipfel, eingereicht bei der Senatsverwaltung für Umweltschutz Berlin. Das Projekt konnte aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und unerfüllbarer Vorgaben der Senatsverwaltung für das Kunstprogramm nicht realisiert werden. Ähnliche Probleme traten auch beim Umwelt-Bundesamt auf, wo die Gestaltung des Emblems des Amtes auf dem Klimagipfel basierend auf Zeichnungen und Rissen des Arche-Projekts geplant war.
  5. Konzept für die Rauminstallation "Die äußerste Tabugrenze", ein fiktives Realitätskonzept für ein Katastrophenszenario, verbunden mit einem Trainingsprogramm für den Pressebereich der Berliner Zeitung. Das Konzept wurde abgelehnt.

Die Zukunftswerkstatt stellte sich somit verschiedenen bürokratischen Hürden und finanziellen Schwierigkeiten, konnte aber dennoch wichtige Diskussionen und Aktionen im Zusammenhang mit den verhaltensbiologischen Grenzen der Menschheit und der Notwendigkeit des Umweltschutzes initiieren.

Aktion vor dem Brandenburger Tor: „Der Tag der Einheit”, „1000TapezierTische Unter den Linden“, Umsetzung des Integrationsmodells der “lebendigen Bürgergesellschaft” (Richard von Weizsäcker) als globales Dorffest mit eigenverantwortlichem Handeln seiner `Bewohner´; bei gleichzeitiger Proklamation des „1. GeDenktags der Einheit des Menschseins“. Aktion 4./5. 9. November 1994: „Das interaktive Unikat der Fax-Vernetzungs-Patenschaft”, Aufruf an etwa 20 bekannte Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Übernahme einer Patenschaft beim Gesamtkunstwerk des Integrationsmodells „lebendige Bürgergesellschaft”. Aktion und Ausstellung im „Haus der Demokratie“: „Der Tag der Wirklichkeit - 9. November”1994, Bildung einer Initiative „Integration, Einheit politisch global“ a) Vorstellung des “integrativen Manifests”. b) Bildung der Künstlergruppe „Die kollektive Kreativität” als Stellvertreterin des globales Humankapitals. c) Bildung der „Partei der Wirklichkeit”, Vorstellung des Parteiprogramms als Installation oder Geburt einer kollektiven Bewußtseinsplastik als mehrdimensionales Kunstwerk - im Sinne des erweiterten Kunstbegriffs; d) Gründung eines „Künstlerischen Arbeitsbüros“ im Haus der Demokratie, damit verbunden die Gründung der Initiative „Kunst – Mediation –Konversion”. Aktion in Potsdam an unterschiedlichen Orten, von Juli – Oktober: mit unterschiedlichen Installationen „Orakel des Gordischen Knotens als Lösungsmodell”, zur der Verbildlichung einer Diskursreihe zu Fragen der gemeinsamen Vergangenheitsbewältigung („Gegenwart und Zukunft Deutschlands“), Orte: Straßenbahndepot, Schloßtheater und Rathaus. Veranstaltung des neu gegründeten „Künstlerischen Arbeitsbüros“, im Rahmen der Initiative „Kunst – Mediation –Konversion”: 1994 Kommunikationsort: Haus der Demokratie; anläßlich der „Geburtstagsfeier für Franz Oppenheimer (130. Geburtstag)” Installation der Zeitmaschine und Performance mit der Gruppe „Stil Painting“, Vorstellung des dreistufigen Modells von Oppenheimer, mit Ausblicken auf seinen erweiterten Kunstbegriff (Referent: Dr. Steinborn), abschließende Podiumsdiskussion mit Johannes Stüttgen (Düsseldorf), Roland Vogt (Konversionsexperte, Potsdam), Matthias Schillo (Richter am Landgericht, Berlin), Dr. Gerhard Steinborn (Historiker, Berlin) und Matthias Trendel (Journalist, Berlin). 1993 Kommunikationsort: Begegnungsstätte für Kindheit e.V. DAS HAUS Berlin; Rauminstallation „Zeitmaschine” zur Tagung „Kindheit - Künstler - Natürlichkeit”, in Verbindung mit dem Theaterstück „Der Kreidekreis” (Text: Dr. Steinborn). 1994 Kommunikationsort: Begegnungsstätte für Kindheit e.V. DAS HAUS Berlin; Aktion in den Sommerferien „Dem Wasser zuhören“, Workshop „Spielerisches Formen und Gestalten für Kinder und Erwachsene“ (Formen, Linien, Strömungsfiguren und Widerstände), poetische Umsetzung der Formprozesse in Gedichte, Lieder und Tanz, Ausstellung „Wasserlandschaften“, Objekt: Wellenmaschine, Zeichen- und Malutensilien.

Die aufgeführten Aktionen und Ausstellungen fanden an verschiedenen Orten statt:

  1. Aktion vor dem Brandenburger Tor: "Der Tag der Einheit" mit der Umsetzung des Integrationsmodells der "lebendigen Bürgergesellschaft" und der Proklamation des "1. GeDenktags der Einheit des Menschseins". Es wurde ein globales Dorffest veranstaltet, bei dem die Teilnehmer eigenverantwortlich handelten.
  2. Aktion am 4./5. November 1994: "Das interaktive Unikat der Fax-Vernetzungs-Patenschaft". Etwa 20 bekannte Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wurden aufgerufen, eine Patenschaft für das Gesamtkunstwerk des Integrationsmodells "lebendige Bürgergesellschaft" zu übernehmen.
  3. Aktion und Ausstellung im Haus der Demokratie: "Der Tag der Wirklichkeit - 9. November" 1994. Es wurde eine Initiative zur Integration und globalen Einheit gebildet, das "integrative Manifest" wurde vorgestellt. Die Künstlergruppe "Die kollektive Kreativität" wurde als Stellvertreterin des globalen Humankapitals gegründet. Es gab die Gründung der "Partei der Wirklichkeit" und die Vorstellung des Parteiprogramms als Installation oder Geburt einer kollektiven Bewusstseinsplastik.
  4. Aktionen in Potsdam an verschiedenen Orten von Juli bis Oktober mit Installationen zum Thema "Orakel des Gordischen Knotens als Lösungsmodell". Es ging um die gemeinsame Vergangenheitsbewältigung und die Diskussion zur Gegenwart und Zukunft Deutschlands. Die Installationen fanden unter anderem im Straßenbahndepot, im Schlosstheater und im Rathaus statt.

Zusätzlich fand im Rahmen der Initiative "Kunst - Mediation - Konversion" eine Veranstaltung im neu gegründeten "Künstlerischen Arbeitsbüro" im Haus der Demokratie statt. Es wurde eine Geburtstagsfeier für Franz Oppenheimer mit einer Zeitmaschinen-Installation und einer Performance der Gruppe "Stil Painting" veranstaltet. Es gab auch eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Experten.

Des Weiteren fanden Aktionen und Ausstellungen in der Begegnungsstätte für Kindheit e.V. DAS HAUS in Berlin statt, darunter eine Rauminstallation namens "Zeitmaschine" im Jahr 1993 und eine Aktion und Ausstellung mit dem Titel "Dem Wasser zuhören" im Jahr 1994.

1991 Kommunikationsort: Hamburg / Kampnagelhallen; Projekt „Die innere Mauer der Brüder und Schwestern", eine Erlebnis-Werkstatt zum neuen Nationalfeiertag (3. 10.), im Umfeld der zentralen Ausrichtung durch die Freie und Hansestadt Hamburg; Anlaß zum ersten Entwurf des sozialen Organismus; Annulierung 6 Wochen vor Beginn wegen politischer Streitigkeiten um die Zentralveranstaltung. 1992 Kommunikationsort: Schule / Gesamtschule Rethem in Niedersachsen; Aktion und Ausstellung zur Projektwoche der Schule; Thema: „Gewalt, das Wesen der Gewalt - alltägliche Verletzungsspuren”. 1992 Kommunikationsort: Hamburg / Kunsthalle / Caspar-David-Friedrich-Raum; Aktion „Mittwochsgespräch“ und Mitmach-Aktion „Verhungern in der Endzeit am Beispiel `Eismeer´ von Caspar David Friedrich“ (= Vorstellung des „Arche-Projekts“). Aktion „Ein Künstler kämpft gegen die Mauer in den Köpfen“ in Ratzeburg und im ehemaligen Zonenrandgebiet; Veranstaltung zur Wiedervereinigung, der ein Aufruf in verschiedenen Lokalzeitungen vorausging, zusätzlich eine Ankündigung durch Flugblätter; Ziel: die Veranstaltung sollte als eine Grenzwerkstatt dazu genutzt werden, ein Modell zur Auseinandersetzung mit der politischen Forderung nach der Auflösung der inneren Mauer vorzustellen und zu verwirklichen. Aus der Aktion und der Grenzwerkstatt entstand das Projekt der Kunsthalle auf Zeit. 1993/1995 Aktionen in Berlin/Haus der Demokratie und Brandenburger Tor und Potsdam. Aktion vor dem Brandenburger Tor: „1000TapezierTische Unter den Linden: Legen Sie ihre Meinung auf den Tisch und bringen Sie den Tisch gleich mit”, ein Lösungsentwurf zur Bewältigung der inneren Mauer bei gleichzeitiger Proklamation des 13. August zum Gedenktag der historischen und biologischen Mauer, Materialien: Tapeziertische, Papier, Bleistifte, Malutensilien. Ausstellung im Treppenhaus des “Hauses der Demokratie”: „Einheits-Chiffren”, eine bildliche und begriffliche Meditation zur Einheit und zum Integrationsprozeß (in Zusammenarbeit mit Dr. Gerhard Steinborn, Historiker und Schriftsteller), Materialien: 17 Schultafeln mit Symbolbildern und Zeichen zur Einheit, politisch wie global.

Im Jahr 1991 fand das Projekt "Die innere Mauer der Brüder und Schwestern" in den Kampnagelhallen in Hamburg statt. Es war eine Erlebnis-Werkstatt im Umfeld der zentralen Ausrichtung durch die Freie und Hansestadt Hamburg zum neuen Nationalfeiertag am 3. Oktober. Der erste Entwurf des sozialen Organismus wurde erstellt, jedoch wurde das Projekt aufgrund politischer Streitigkeiten um die Zentralveranstaltung sechs Wochen vor Beginn annuliert.

Im Jahr 1992 fand eine Aktion und Ausstellung zur Projektwoche der Gesamtschule Rethem in Niedersachsen statt. Das Thema war "Gewalt, das Wesen der Gewalt - alltägliche Verletzungsspuren".

In Hamburg in der Kunsthalle im Caspar-David-Friedrich-Raum fand im Jahr 1992 die Aktion "Mittwochsgespräch" und die Mitmach-Aktion "Verhungern in der Endzeit am Beispiel 'Eismeer' von Caspar David Friedrich" statt. Diese Aktion war eine Vorstellung des "Arche-Projekts".

Es fand auch die Aktion "Ein Künstler kämpft gegen die Mauer in den Köpfen" in Ratzeburg und im ehemaligen Zonenrandgebiet statt. Diese Veranstaltung zur Wiedervereinigung war das Ergebnis eines Aufrufs in verschiedenen Lokalzeitungen und einer Ankündigung durch Flugblätter. Das Ziel war es, ein Modell zur Auseinandersetzung mit der politischen Forderung nach der Auflösung der inneren Mauer vorzustellen und umzusetzen.

Aus der Aktion und der Grenzwerkstatt entstand das Projekt der Kunsthalle auf Zeit. In den Jahren 1993 und 1995 fanden Aktionen in Berlin im Haus der Demokratie und am Brandenburger Tor sowie in Potsdam statt.

Es gab auch eine Aktion vor dem Brandenburger Tor mit dem Titel "1000TapezierTische Unter den Linden: Legen Sie ihre Meinung auf den Tisch und bringen Sie den Tisch gleich mit". Dies war ein Lösungsentwurf zur Bewältigung der inneren Mauer, bei dem Tapeziertische, Papier, Bleistifte und Malutensilien verwendet wurden.

Im Treppenhaus des "Hauses der Demokratie" fand die Ausstellung "Einheits-Chiffren" statt. Diese bildliche und begriffliche Meditation zur Einheit und zum Integrationsprozess wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Gerhard Steinborn, einem Historiker und Schriftsteller, durchgeführt. Die Materialien umfassten 17 Schultafeln mit Symbolbildern und Zeichen zur Einheit, sowohl politisch als auch global.

Ausstellung in der Erlöserkirche, Berlin-Lichtenberg; die ganze Kirche als Raumenvironment (bei normalem Kirchenbetrieb), drei Workshops zur Auseinandersetzung mit der Währungsunion , das beobachten des druckes auf die Bevölkerung, Wahrnehmung und Handlungsweisen, (wenn die Menschen in Stress gebracht werden, Schlange stehen vor Ämtern ) 1. “Ende des Kapitalismus: Zwei Wochen vorher” 2. “Ende des Kapitalismus: Der 2. Juli, der Tag des Kaufens” (Tag der Währungsumstellung in der DDR), 3. “Ende des Kapitalismus: die Bilanz”(2 Wochen danach) Materialien: Skulpturen, Bilder, Objekte, Collagen, Spielzeug, Ort: 1990 Tag der Deutschen Einheit-3-Oktober-Ausstellung am Grenzkontrollpunkt „Der weiße Strich - jetzt können wir die Grenze anfassen”, und wenige verstanden es, keiner wollte es,) ( anlässlich Deutschlands Wiedervereinigung,- wiedervereinigt wurde) Auseinandersetzung mit Bewachung und künstlichen Grenzen Materialien: Objekte und Fundstücke aus den Grenzanlagen und Objekte aus den vorhergehenden Ausstellungen Ort: Grenzkontrollpunkt Zarrentin bei Hamburg Ablehnung Documentar teilnahme 1991 Kommunikationsort: Gartenatelier: Vorstellung des Projektes „Die begehbare Arche – Die Schöpfungsgeschichte des Jetzt“ in meinem Garten in Einhaus; eine jahreszeitliche Arbeit im Eiszeit- und Tränental (Landart), Einladung zu einem Aktionstag, Materialien: 8000 Fotografien, Videos, Objekte, Handwerkszeug und Goldspray. 1991 Kommunikationsort: Kirche / Petrikirche in Lübeck; Konzeption zur Verwirklichung von Teilen des „Arche-Projekts“ ( der begehbaren Arche) als Wanderausstellung: 1. Arche als aufgeschnittenes Schiff von neun Metern Höhe, im Innern dreistöckiger Aufbau (= symbolhaft dargestelltes leckgeschlagenes Schiff, an einen Felsen geworfen); Projekt wurde abgelehnt, weil Befürchtungen um den Fußbodenbelag bestanden. 2. Erweiterung des „Arche-Projekts“ durch Licht-Ikonen-Malerei; die Petrikirche wird für ein Jahr zur Werkstatt, um die Jahreszeiteneinwirkungen auf die großen Farbflächen der Ikonen zu gestalten; Projekt wurde abgelehnt. 1991 Kommunikationsort: „Art-Frankfurt“; Installation in einer Koje: ein Isolierraum als 5-Tage-Landschaft des Krieges; Hintergrund: der Irakkrieg, seine virtuelle Inszenierung und seine Durchführung; Ziel: den operativen Eingriff von Macht und die Ohnmacht der Betroffenen darzustellen; Annulierung 10 Tage vor Beginn des Aufbaus.

In der Erlöserkirche in Berlin-Lichtenberg fand eine Ausstellung statt, bei der die gesamte Kirche als Raumenvironment genutzt wurde, während der normale Kirchenbetrieb weiterging. Es wurden drei Workshops angeboten, um sich mit der Währungsunion auseinanderzusetzen und den Druck auf die Bevölkerung, ihre Wahrnehmung und ihr Handeln in Stresssituationen wie dem Anstehen vor Ämtern zu beobachten.

Die Workshops hatten folgende Themen:

  1. "Ende des Kapitalismus: Zwei Wochen vorher"
  2. "Ende des Kapitalismus: Der 2. Juli, der Tag des Kaufens" (Tag der Währungsumstellung in der DDR)
  3. "Ende des Kapitalismus: die Bilanz" (2 Wochen danach)

Die Materialien umfassten Skulpturen, Bilder, Objekte, Collagen und Spielzeug.

Im Jahr 1990 fand eine Ausstellung am Grenzkontrollpunkt "Der weiße Strich - jetzt können wir die Grenze anfassen" statt. Diese Ausstellung fand anlässlich der Wiedervereinigung Deutschlands statt und setzte sich mit Bewachung und künstlichen Grenzen auseinander. Materialien wie Objekte und Fundstücke aus den Grenzanlagen wurden verwendet.

Im Gartenatelier fand im Jahr 1991 die Vorstellung des Projekts "Die begehbare Arche - Die Schöpfungsgeschichte des Jetzt" statt. Es handelte sich um eine jahreszeitliche Arbeit im Eiszeit- und Tränental (Landart). Es wurden rund 8000 Fotografien, Videos, Objekte, Handwerkszeug und Goldspray verwendet.

In der Petrikirche in Lübeck gab es 1991 eine Konzeption zur Verwirklichung von Teilen des "Arche-Projekts" als Wanderausstellung. Es sollte eine aufgeschnittene Arche von neun Metern Höhe dargestellt werden, im Inneren mit einem dreistöckigen Aufbau, der symbolhaft ein leckgeschlagenes Schiff darstellte. Das Projekt wurde abgelehnt, da Bedenken bezüglich des Fußbodenbelags bestanden.

Zudem wurde eine Erweiterung des "Arche-Projekts" durch Licht-Ikonen-Malerei in der Petrikirche vorgeschlagen, bei der die Jahreszeiteneinwirkungen auf die großen Farbflächen der Ikonen gestaltet werden sollten. Auch dieses Projekt wurde abgelehnt.

Auf der "Art-Frankfurt" sollte im Jahr 1991 eine Installation in einer Koje präsentiert werden. Es handelte sich um einen Isolierraum, der als 5-Tage-Landschaft des Krieges gestaltet wurde. Hintergrund war der Irakkrieg und dessen virtuelle Inszenierung und Durchführung. Das Ziel war es, den operativen Eingriff von Macht und die Ohnmacht der Betroffenen darzustellen. Allerdings wurde die Installation 10 Tage vor Beginn des Aufbaus abgesagt.

1988-1995 Vorarbeiten zum „Arche-Projekt“; in Anknüpfung an den biblischen Schöpfungsbericht und die Geschichte von der Sintflut wird ein Kraftfeld anschaulich entworfen, in dem die Einwirkung von elementaren Kraftströmen - in der Form von Wasser, Felsen und Witterung - auf die Konstrukte einer menschlichen Weltaneignung in ein Ganzes zurückgeführt werden; dieses anschauliche Kraftfeld ist somit als eine soziale Skulptur zu begreifen, die in mythischen Motiven auf die irrtümliche Isolation von verschiedenen sozialen Organismen verweist und die Gefahren daraus bewußt macht - vor Augen führt; grundlegende malerische und plastische Auseinandersetzung mit Strömungsbewegungen und mythischen Themen: besonderes Interesse galt dem Bild „Eismeer“ von Caspar David Friedrich; diese Auseinandersetzung öffnete sich in aktuelle politische Ereignisse: entstehende `deutsche Einheit´ und Glasnost. 1990/91 Kommunikationsorte: Demokratiewerkstätte zum Thema ,,Vereinigung und Einheit“- „Zur neuen deutschen Wirklichkeit“ („Mein Ziel ist, den historischen Umbruchprozeß zu verstehen, 'Bewegungsanatomieskizzen' entstehen zu lassen. Ich begreife diese Ausstellungen als Demokratiewerkstätten, die von Standort, Zeit und Raum bestimmt werden und fordere dazu auf, über Naturzerstörung, Kapitalismus und seelische Veränderungen nachzudenken.“) Zugehörige Aktionen und Ausstellungen (siehe Ausstellungen): Aktionen zur Volkskammerwahl an der Kunsthochschule Dresden im Aktsaal, auf dem Altstadtmarkt und in der Versöhnungskirche (= symbolische Orte), Thema „Die Farben der Revolution”, Bestandsaufnahme der neuen deutschen Wirklichkeit; Aufbau eines „Frage-und-Antworttisches“ und Aktion auf der Straße mit einer Vereinigungsbühne (Spurenlese der letzten Montags-Demonstration: Fußabdrücke in Dresden); Aktion und Ausstellung in der Kirche, Gestaltung des Kindergottesdienstes, Material: Bilder, Schultafeln, Spielzeug, Skulpturen, Videos, Fotos, Collagen. Ausstellungspavillon Pirna: Ausstellung “Der runde Tisch”; Raumenvironment zur Volkskammerwahl, Ziel: Abbilden von synergetischem Verhalten in gesellschaftlichen Prozessen, Materialien: Tapeziertische, Goldene Pyramide, Strömungsbilder. In Verbindung mit dem Haus der Begegnung in München: Gespräch „Alles ist im Fluß. Welche Antwort hat die Auflösung der DDR auf die osteuropäischen Probleme?“,-Ausstellung und Aktion: „Alles ist im Fluß. Die zwei Polaritäten”, Raumenvironment zum neuen Heimatbegriff im osteuropäischen Raum, Documentation in der Ausstellung über die Demokratiewerkstätten und deren Materialien, die in Dresden zur Bestandsaufnahme verwendet wurden, Materialien: Skulpturen, Bilder, Objekte, Collagen, Spielzeug, Video.

In den Jahren 1988 bis 1995 wurden Vorarbeiten zum "Arche-Projekt" durchgeführt. Das Projekt knüpfte an den biblischen Schöpfungsbericht und die Geschichte von der Sintflut an und entwarf ein anschauliches Kraftfeld, in dem die Einwirkung elementarer Kraftströme wie Wasser, Felsen und Witterung auf die Konstruktion einer menschlichen Weltaneignung zurückgeführt wurde. Dieses Kraftfeld wurde als eine soziale Skulptur betrachtet, die auf die irrtümliche Isolation verschiedener sozialer Organismen hinwies und die Gefahren daraus bewusst machte. Es fand eine grundlegende malerische und plastische Auseinandersetzung mit Strömungsbewegungen und mythischen Themen statt, wobei besonders das Bild "Eismeer" von Caspar David Friedrich interessierte. Diese Auseinandersetzung öffnete sich aktuellen politischen Ereignissen wie der entstehenden deutschen Einheit und Glasnost.

Im Jahr 1990/91 fanden Kommunikationsorte zum Thema "Vereinigung und Einheit" statt, in denen Demokratiewerkstätten zur neuen deutschen Wirklichkeit abgehalten wurden. Diese Ausstellungen wurden als Demokratiewerkstätten verstanden und forderten dazu auf, über Naturzerstörung, Kapitalismus und seelische Veränderungen nachzudenken.

Dazu gehörten folgende Aktionen und Ausstellungen:

  • Aktionen zur Volkskammerwahl an der Kunsthochschule Dresden im Aktsaal, auf dem Altstadtmarkt und in der Versöhnungskirche. Das Thema war "Die Farben der Revolution" und es fand eine Bestandsaufnahme der neuen deutschen Wirklichkeit statt. Es wurde ein "Frage-und-Antworttisch" aufgebaut und auf der Straße gab es eine Vereinigungsbühne. Eine Aktion und Ausstellung in der Kirche umfasste die Gestaltung des Kindergottesdienstes, wobei Bilder, Schultafeln, Spielzeug, Skulpturen, Videos, Fotos und Collagen verwendet wurden.
  • Ausstellungspavillon in Pirna mit der Ausstellung "Der runde Tisch" zur Volkskammerwahl. Ziel war es, synergetisches Verhalten in gesellschaftlichen Prozessen darzustellen. Dabei wurden Tapeziertische, eine Goldene Pyramide und Strömungsbilder verwendet.
  • In Verbindung mit dem Haus der Begegnung in München fand ein Gespräch zum Thema "Alles ist im Fluss. Welche Antwort hat die Auflösung der DDR auf die osteuropäischen Probleme?" statt. Es gab eine Ausstellung und Aktion zum Thema "Alles ist im Fluss. Die zwei Polaritäten" mit einem Raumenvironment zum neuen Heimatbegriff im osteuropäischen Raum. In der Ausstellung wurde über die Demokratiewerkstätten und deren Materialien aus Dresden berichtet. Skulpturen, Bilder, Objekte, Collagen, Spielzeug und Videos wurden verwendet.

1986 Kommunikationsort: Hamburg / verschiedene Wochenmärkte; Aktion zu Tschernobyl: „Frage-und-Antwort-Tisch zur Ohnmacht gegenüber der Katastrophenerfahrung”, die Mitmenschen sollten ihrer Angst vor der Bedrohung durch das Unsichtbaren einen sichtbaren Ausdruck verleihen, Matrialien: Nahrungsmittel, Bleistifte und Papier. 1986 Kommunikationsort: Dänische Nordseeküste; Aktion „Der schwarze Kasten in der Dünenlanschaft”, geometrische Körper im Widerspruch zu Naturstrukturen, Fotoarbeiten. 1987 Kommunikationsort: Elbeinsel Neuengamme; Aktion „Vergoldeter Spaten“, im Rahmen eines zweiwöchigen Kunstseminars, das vom Museumspädagogischen Dienst der Kunsthalle Hamburg veranstaltet wurde. Weitere Veranstaltungen zum Thema: Wasser. 1987/89 Videoarbeiten; Videofilm über die Elbe als Kanalisationslandschaft und ihre Widerstandsstrukturen, Strömungsbilder zum Erdrutsch- und Erosionsverhalten zeigen die Veränderungen in der Landschaft, die durch die Widerstände verursacht wurden; ein weiterer Film - als Gegenstück - zeigt die Kanalisierungslandschaft in der Stadt (U-Bahntunnel, Fußgängerzonen, Kinderspielplätze, Türen etc.), daraus einzelne Schwerpunkte: Strömungsabbilder im Fußgängerbereich und in der U-Bahn, die sich aus Widerständen entwickelten und spezifische Erscheinungsformen hervorbrachten. 1987/88 Kommunikationsort: Universität Kiel / Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IZB); Arbeitsgespräche im IZB,Aus der Erfahrung mit den strukturellen Abläufen des Alltags entstanden weitere Videofilme. Videofilme zum Wachstum von Hefe, weitere Videofilme zu den Themen „Wie entsteht ein Bild“, „Wie entsteht eine Plastik“, „Wie entsteht eine Collage“ (vergl. „1987/88 Kommunikationsort:-Universität Kiel …). Präsentation des Grundlagenmaterials der spielerischen Auseinandersetzung mit Strömungsbildern und organischen Strukturen: Videofilme über Strömungsformationen der Elbe und Videomaterial zum Hefewachstum, Präsentation des Wellenbeckens und der Malbücher, Aus der Erfahrung mit den strukturellen Abläufen des Alltags entstanden weitere Videofilme.-Universität Kiel …).Vortrag über die spielerische Methode. Spielfest in Wolfsburg; eine Unterstützung des IZB; Spielaktion über Strömungsbewegungen, visuelle Digitalisierung von Strömungsbewegungen und Widerständen, aerodynamische Studien, Materialien: Wellenbecken mit Wellenmaschine, Video- und Computerbilder. 1988 Kommunikationsort: Hamburg / Mönkebergstraße; Aktion „Frage-und-Antworttisch“ zur neuen Geschichtsbetrachtung im Fernsehen, anläßlich der Sendereihe „Abenteuer Bundesrepublik …“.

Im Jahr 1986 fand eine Aktion zu Tschernobyl statt. An verschiedenen Wochenmärkten in Hamburg wurde ein "Frage-und-Antwort-Tisch zur Ohnmacht gegenüber der Katastrophenerfahrung" aufgestellt. Die Menschen wurden dazu aufgefordert, ihre Angst vor der unsichtbaren Bedrohung durch sichtbare Ausdrücke zum Ausdruck zu bringen. Nahrungsmittel, Bleistifte und Papier wurden als Materialien verwendet.

Im selben Jahr fand eine Aktion an der dänischen Nordseeküste statt. Unter dem Titel "Der schwarze Kasten in der Dünenlandschaft" wurden geometrische Körper im Kontrast zu den natürlichen Strukturen der Landschaft präsentiert. Es wurden Fotoarbeiten erstellt.

1987 fand eine Aktion mit dem Titel "Vergoldeter Spaten" auf der Elbeinsel Neuengamme statt. Im Rahmen eines zweiwöchigen Kunstseminars, organisiert vom Museumspädagogischen Dienst der Kunsthalle Hamburg, wurde die Aktion durchgeführt. Es fanden weitere Veranstaltungen zum Thema Wasser statt.

In den Jahren 1987 und 1989 wurden Videoarbeiten erstellt. Ein Videofilm behandelte die Elbe als Kanalisationslandschaft und ihre Widerstandsstrukturen. Es wurden Strömungsbilder gezeigt, die Veränderungen in der Landschaft aufgrund von Widerständen verdeutlichten. Ein weiterer Film zeigte die Kanalisierungslandschaft in der Stadt, einschließlich U-Bahntunneln, Fußgängerzonen und Kinderspielplätzen. Es wurden Schwerpunkte auf Strömungsabbilder im Fußgängerbereich und in der U-Bahn gelegt.

Es fanden Arbeitsgespräche am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IZB) an der Universität Kiel statt. Videofilme wurden zum Wachstum von Hefe sowie zu den Themen "Wie entsteht ein Bild", "Wie entsteht eine Plastik" und "Wie entsteht eine Collage" erstellt. Es fand eine Präsentation des Grundlagenmaterials zur spielerischen Auseinandersetzung mit Strömungsbildern und organischen Strukturen statt, einschließlich Videofilmen über Strömungsformationen der Elbe und Videomaterial zum Hefewachstum. Es wurden auch das Wellenbecken und die Malbücher präsentiert.

Ein Spielfest in Wolfsburg wurde unterstützt, bei dem es um Strömungsbewegungen, visuelle Digitalisierung von Strömungsbewegungen, aerodynamische Studien und Materialien wie Wellenbecken mit Wellenmaschine, Video- und Computerbilder ging.

Im Jahr 1988 fand eine Aktion in der Mönkebergstraße in Hamburg statt. Es wurde ein "Frage-und-Antworttisch" zur neuen Geschichtsbetrachtung im Fernsehen im Zusammenhang mit der Sendereihe "Abenteuer Bundesrepublik ..." aufgestellt.

1980 Aktion „Sonnenblume im Hamburger Hauptbahnhof“; drei Veranstaltungen: 1. Fahrt: in die Lüneburger Heide fahren, ein Experiment um Herrmann Löns oder “Kreatives Wandern in unterschiedlichen Landschaftsstrukturen und die Empfindungen in ein Gemeinschaftskunstwerk zusammenführen.”, Äste zu einer Plastik zusammengebaut, die erwanderten Orte erlebt und sich selbst erfahren, dazu Texte verfasst - Gedichte und Geschichten, sich direkt den anderen Teilnehmern mitgeteilt usw. 2. Fahrt auf der Alsterauf der Alster, Programm siehe 1. 3. Wanderung entlang des Botener Steilufers mit der Aktion „Das Urlaubstagebuch, ein Spiegelbild der Erlebnisse”, ein abschließender Workshop und ein Vortrag zu neuen Wegen und Praktiken des Tagebuchschreibens in Haffkrug. 1980 „Hamburg ist …“-Konzept für die Hamburg-Werbung. 1981 Kommunikationsort: Hamburg und Ostsee; Aktion zu Rollenbildern in Hamburg, Workshop „Körperkleider, Männer tragen Kleider”, Erlebnisse mit Stoffen und dem körperlichen Wohlbefinden, Umsetzung dieser Erlebnisse in bildnerischen und literarischen Performances, die an der Ostsee fortgesetzt wurden, in Begleitung von Reportern und Fotografen des Magazins „Stern“. 1983-85 Kommunikationsort: „Volksuni Hamburg“ in der Gesamtschule Steilshoop; Konzeption der Volksuni, Gründungsmitglied und Leiter der Kulturgruppe, Beteiligung durch Arbeitsgruppen zu gesellschaftlichen Themen, u. a. eine Arbeitslosengruppe. 1985 Kommunikationsort: Fabrik Hamburg; Mitmach- Aktion in einer Zukunftswerkstatt. 1986/88 Kommunikationsort: Hamburg Kampnagelinitiative ,,Wohnen - Kultur - Arbeiten"; Ideen, Gutachten, Konzepte zur Umsetzung der Kampnagelhallen, Kampf um alternatives Leben und Lernen, und Theater. 1983/86 Kommunikationsort: Hamburg Arbeitslosencafe; Gründung des Arbeitslosencafes „Müßiggang“, Initiierung und Leitung von Arbeitsgruppen, Beteiligung an Streikaktionen in der Stadt und im Hafen, Delegierter auf dem Arbeitslosenkongreß in Frankfurt/M., dazu Erarbeitung einer Dokumentation mit fotografischen Illustrationen. 1985/88 Kommunikationsort: Kunstverein ,,Geheim“, alternative Galerie Hamburg / Karolinenviertel; Mitarbeiter der Galeriegruppe, Teilnahme an den vom Verein konzipierten Aktionen, Organisation der Ausstellungsarbeit: 1. Performance in der Fußgängerzone, Ostereiermalen als Collagenarbeit und Spielen von Szenen aus meinem Theaterstück „Gott und Christus, ich will richtig Leben“; 2. Performance im Pavillon Planten und Blomen, Malen nach Musik; 3. Performance an der Alster, Teilnahme an der Literaturlesung unter einem Beuys-Baum, anschließend wurden die Texte in den Baum gehängt;

Im Jahr 1980 fand die Aktion "Sonnenblume im Hamburger Hauptbahnhof" statt, die aus drei Veranstaltungen bestand. Es gab eine Fahrt in die Lüneburger Heide, bei der ein Experiment durchgeführt wurde, um Herrmann Löns oder "kreatives Wandern in unterschiedlichen Landschaftsstrukturen" zu erleben. Es wurden Äste zu einer Plastik zusammengebaut und Texte wie Gedichte und Geschichten verfasst. Es gab auch eine Fahrt auf der Alster, die dem gleichen Programm folgte. Schließlich fand eine Wanderung entlang des Botener Steilufers statt, bei der ein abschließender Workshop und ein Vortrag zum Thema Tagebuchschreiben in Haffkrug abgehalten wurden.

Im Jahr 1980 wurde ein Konzept für die Hamburg-Werbung mit dem Titel "Hamburg ist ..." entwickelt.

Im Jahr 1981 fand eine Aktion zu Rollenbildern in Hamburg statt. Es wurde ein Workshop mit dem Titel "Körperkleider, Männer tragen Kleider" durchgeführt, bei dem Erfahrungen mit Stoffen und dem körperlichen Wohlbefinden gemacht wurden. Diese Erfahrungen wurden in bildnerischen und literarischen Performances umgesetzt, die auch an der Ostsee fortgesetzt wurden und von Reportern und Fotografen des Magazins "Stern" begleitet wurden.

Von 1983 bis 1985 fand die Volksuni Hamburg in der Gesamtschule Steilshoop statt. Es wurde ein Konzept für die Volksuni entwickelt, und der Beteiligung durch Arbeitsgruppen zu gesellschaftlichen Themen, einschließlich einer Arbeitslosengruppe, war groß.

Im Jahr 1985 fand eine Mitmach-Aktion in einer Zukunftswerkstatt in der Fabrik Hamburg statt.

Von 1986 bis 1988 fand die Kampnagelinitiative "Wohnen - Kultur - Arbeiten" in Hamburg statt. Es wurden Ideen, Gutachten und Konzepte für die Umsetzung der Kampnagelhallen erarbeitet, um alternative Lebens- und Lernmöglichkeiten sowie Theater zu fördern.

Von 1983 bis 1986 war der Kommunikationsort das Arbeitslosencafe in Hamburg. Dort wurde das Arbeitslosencafe "Müßiggang" gegründet, und es wurden Arbeitsgruppen initiiert und geleitet. Es gab auch Beteiligung an Streikaktionen in der Stadt und im Hafen sowie die Teilnahme am Arbeitslosenkongress in Frankfurt/M. Es wurde eine Dokumentation mit fotografischen Illustrationen erarbeitet.

Von 1985 bis 1988 war der Kommunikationsort der Kunstverein "Geheim", eine alternative Galerie im Hamburger Karolinenviertel. Dort war der Künstler als Mitarbeiter der Galeriegruppe tätig und nahm an von dem Verein konzipierten Aktionen teil. Er organisierte auch die Ausstellungsarbeit, einschließlich einer Performance in der Fußgängerzone, Ostereiermalen als Collagenarbeit und Szenen aus einem Theaterstück sowie Performances im Pavillon Planten und Blomen und an der Alster.

1980 Kommunikationsort: Carl-Duisberg-Gesellschaft in Braunschweig, Hannover und Bremen; Aktionen zu „Wunsch und Realität in den 80er Jahren“ im Rahmen der Veranstaltung „Internationales mitmenschliches Erleben“; drei Aktionstage mit Modellieren und Diskutieren: 1. „Tasse der 80er Jahre, Wunsch und Realiät”. 2. „Der Fuß, auf den man sich stellen will und der, auf dem man steht”. 3. „Auto und Umwelt, der Bau des Wunsch- und Realitätsautos”; Zu jeder Veranstaltung gab es ein Arbeitsheft mit spielerischen Anleitungen (Vorgabebildern oder Beispielen der Umweltaneignung nach ersten Entwürfen des Formen-ABC) und praktischen Material- sowie Werkzeugangaben wie Hammer, Holz, Nägel und Keramikton. (Die Teilnehmer sollten beim spielerischen Werken die Differenz zwischen Formwunsch und Gebrauchswirklichkeit erfahren.) 1980/81 Aktionen mit der Presse: 1. Happening in der TAZ „Die Irritierung des Zeitungskonsumenten”; das weiße Blatt in der TAZ, Entwürfe für die Veränderung der TAZ: neue Embleme usw. 2. Entwurf und Konzept einer Mitmachseite für die Leser der Hamburger Rundschau. 3. Entwurf und Konzept einer Mitmachseite für die Leser der Grünen-Zeitung. 1980/83 Aktion in der Beuys Klasse (1 Semester), in der Freien Internationaler Universität, Reflektionen mit Beuys und Stüggen über den erweiterten Kunstbegriff sowie eine Aktion zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen; Mitarbeit bei der Partei der Grünen mit Joseph Beuys, Johannes Stüttgen, Otto Schily und Petra Kelly; Auftrag zur künstlerischen Gestaltung des Wahlkampfes in Düsseldorf, Gelsenkirchen und Krefeld, dazu ein Konzept zum Mitmachen; Aktion „Jeder ist anders als der andere - nach dem Jahr des Kindes das Jahr der Behinderten, der Bildner der sozialen Plastik“, dazu Anzeigen, Entwürfe für den kreativen Ausdruck "Jeder Mensch ist ein Künstler!“; Umsetzung (Praxisarbeit des erweiterten Kunstbegriffes) auf dem Kongreß der Behinderten in Essen durch eine Theaterarbeit zum Jahr der Behinderten, Ziel: ein Bewußtsein für die gesellschaftlichen Probleme Behinderter zu schaffen.

Im Jahr 1980 fanden Aktionen in der Carl-Duisberg-Gesellschaft in Braunschweig, Hannover und Bremen statt. Diese Aktionen waren Teil der Veranstaltung "Internationales mitmenschliches Erleben" und thematisierten "Wunsch und Realität in den 80er Jahren". Es gab drei Aktionstage mit dem Fokus auf Modellieren und Diskutieren zu den Themen:

  1. "Tasse der 80er Jahre, Wunsch und Realität"
  2. "Der Fuß, auf den man sich stellen will und der, auf dem man steht"
  3. "Auto und Umwelt, der Bau des Wunsch- und Realitätsautos"

Zu jeder Veranstaltung gab es ein Arbeitsheft mit spielerischen Anleitungen und praktischen Material- und Werkzeugangaben wie Hammer, Holz, Nägel und Keramikton. Die Teilnehmer sollten durch das spielerische Werken die Unterschiede zwischen Formwunsch und Gebrauchswirklichkeit erfahren.

In den Jahren 1980 und 1981 fanden Aktionen mit der Presse statt, darunter ein Happening in der TAZ mit dem Titel "Die Irritierung des Zeitungskonsumenten". Es wurden auch Entwürfe für Veränderungen in der TAZ wie neue Embleme erstellt. Zudem wurden Konzepte für Mitmachseiten in der Hamburger Rundschau und der Grünen-Zeitung entwickelt.

Von 1980 bis 1983 fand eine Aktion in der Beuys-Klasse an der Freien Internationalen Universität statt. Es gab Reflektionen mit Joseph Beuys und Johannes Stüttgen über den erweiterten Kunstbegriff. Des Weiteren erfolgte eine Mitarbeit bei der Partei der Grünen zusammen mit Joseph Beuys, Johannes Stüttgen, Otto Schily und Petra Kelly. Es wurde ein Auftrag zur künstlerischen Gestaltung des Wahlkampfs in Düsseldorf, Gelsenkirchen und Krefeld angenommen, einschließlich eines Mitmachkonzepts. Es wurde auch eine Aktion zum Thema "Jeder ist anders als der andere - nach dem Jahr des Kindes das Jahr der Behinderten, der Bildner der sozialen Plastik" durchgeführt. Es wurden Anzeigen und Entwürfe für den kreativen Ausdruck "Jeder Mensch ist ein Künstler!" erstellt. Diese Ideen wurden auf dem Kongress der Behinderten in Essen umgesetzt, wo eine Theaterarbeit zum Jahr der Behinderten präsentiert wurde, um ein Bewusstsein für die gesellschaftlichen Probleme von Menschen mit Behinderungen zu schaffen.

1978/82 Kommunikationsort: die Straße; Aktionen, Workshops, Verkaufsvorstellungen meiner Bücher vor oder in Buchhandlungen als Demonstration und Einführung meiner „Krickel-Krackel-Philosophie“, in Begleitung von Presse, Rundfunk und Fernsehen, (einschließlich deutschsprachiger Zeitungen und Rundfunksender aus dem Ausland), an verschiedenen Orten: an Autobahn- Raststätten, in Zügen und Bahnhöfen der Bundesbahn, verbunden mit Zeitungsinterviews für den „Spiegel“, den „Stern“ und das „Sonntagsblatt“ und Beratertätigkeiten für kreative Fernsehsendungen; Teilnahmen am „Literaturtrubel“ in Hamburg, am Literaturfest Hannover, an einer Veranstaltung im Sprengel- Museum Hannover und an verschiedenen Gymnasien; Aktionen auf der Interzonen-Autobahn Berlin-Hamburg, Teilnahme an mehreren Gegenbuch-Messen in Frankfurt/M. und der „Minipresse“-Messe in Mainz; zu Gast in der Talkshow “3 nach 9” bei Radio Bremen, Verteilung des „Studio-Malbuches“ an die Gäste (Krickeln in der Fernsehsendung „3 nach 9“); Orte: Braunschweig, Wolfsburg, Wolfenbüttel, Goslar, Flensburg, Kiel, Husum, Rendsburg, Ratzeburg, Mölln, Lübeck, Hannover, Hamburg, Bremen, Lübeck, Berlin, Bielefeld, Tübingen, Frankfurt/M., Wiesbaden, München usw. 1979 Aktion in Schrießheim bei Heidelberg: „Festival der guten Taten” (Aktion Sorgenkind); der Bau einer Burg aus alten Baumaterialien als Gemeinschaftskunstwerk. 1979 Aktion Frage-und-Antwort-Tisch zum Roten Punkt der Mitmenschlichkeit und Kommunikation in Braunschweig, Hannover, Walsrode, Hamburg und Lübeck; das Tragen des Punktes signalisierte Kommunikationsinteresse zur Überwindung der Isolation in Warteräumen der Gesellschaft; Veranstaltungen: Aktion zum Heiligenabend mit dem Fußgänger-Malbuch und in Zusammenarbeit mit dem NDR im Bahnhof Hamburg-Altona, Thema: „Was ist alles Weihnachten?", Ziel: Sich vorgestellte Geschenke zu machen, die man nicht kaufen konnte und Ausdruck einer mitmenschlichen Haltung waren; gleichzeitig Interview mit dem WDR („Sendung mit der Maus“). Anschließende Aktion zum Heiligenabend in Lübeck am Hauptbahnhof. 1979/84 Kommunikationsort: Häuslingen; Mitbegründer des Zentrums; Entwicklung von Angeboten für Arbeitsgruppen und Einzelinteressenten in den Bereichen Bildhauerei, Theaterarbeit, Keramik, Fotografie, Druck- Techniken; im Rahmen dieser Lehrtätigkeit auch Verlags- und Galeriearbeit.

Von 1978 bis 1982 fanden Aktionen, Workshops und Verkaufsvorstellungen meiner Bücher statt, die als Demonstration und Einführung meiner "Krickel-Krackel-Philosophie" dienten. Diese Aktivitäten fanden an verschiedenen Orten wie Autobahn-Raststätten, Zügen, Bahnhöfen und Buchhandlungen statt. Dabei wurde ich von der Presse, dem Rundfunk und dem Fernsehen begleitet, einschließlich deutschsprachiger Medien aus dem Ausland. Ich gab Zeitungsinterviews für den "Spiegel", den "Stern" und das "Sonntagsblatt" und war auch als Berater für kreative Fernsehsendungen tätig.

Ich nahm am "Literaturtrubel" in Hamburg, am Literaturfest in Hannover, an einer Veranstaltung im Sprengel-Museum Hannover und an verschiedenen Gymnasien teil. Es gab auch Aktionen auf der Interzonen-Autobahn Berlin-Hamburg und meine Teilnahme an mehreren Gegenbuch-Messen in Frankfurt/M. und der "Minipresse"-Messe in Mainz.

Ich war zu Gast in der Talkshow "3 nach 9" bei Radio Bremen und verteilte das "Studio-Malbuch" an die Gäste während der Fernsehsendung. Meine Aktivitäten fanden an verschiedenen Orten statt, darunter Braunschweig, Wolfsburg, Wolfenbüttel, Goslar, Flensburg, Kiel, Husum, Rendsburg, Ratzeburg, Mölln, Lübeck, Hannover, Hamburg, Bremen, Berlin, Bielefeld, Tübingen, Frankfurt/M., Wiesbaden, München und mehr.

Im Jahr 1979 fand die Aktion "Festival der guten Taten" (Aktion Sorgenkind) in Schrießheim bei Heidelberg statt. Dabei wurde eine Burg aus alten Baumaterialien als Gemeinschaftskunstwerk gebaut.

Es gab auch eine Aktion mit dem Frage-und-Antwort-Tisch zum "Roten Punkt der Mitmenschlichkeit und Kommunikation" in Braunschweig, Hannover, Walsrode, Hamburg und Lübeck. Das Tragen des Punktes signalisierte Interesse an Kommunikation und dem Überwinden der Isolation in den Wartezimmern der Gesellschaft. Es wurden Veranstaltungen zum Thema Heiligabend mit dem Fußgänger-Malbuch und in Zusammenarbeit mit dem NDR im Bahnhof Hamburg-Altona durchgeführt. Ziel war es, sich vorzustellen, welche Geschenke man machen konnte, die man nicht kaufen konnte und die Ausdruck einer mitmenschlichen Haltung waren. Es gab auch ein Interview mit dem WDR ("Sendung mit der Maus"). Anschließend fand eine weitere Aktion zum Heiligabend am Hauptbahnhof in Lübeck statt.

Von 1979 bis 1984 war ich Mitbegründer des Zentrums in Häuslingen. Dort entwickelte ich Angebote für Arbeitsgruppen und Einzelpersonen in den Bereichen Bildhauerei, Theaterarbeit, Keramik, Fotografie und Drucktechniken. Im Rahmen dieser Lehrtätigkeit war ich auch in Verlags- und Galeriearbeit involviert.

Dazu: Aktionen in Fußgängerbereichen und Gaststätten, um die Kritzeleien der Menschen als eigenständiges Kunstprodukt bewußt zu machen. Zur Praxis der Rezeptionskunst unter dem Thema „Das Krickeln als Lebensphilosophie - mitmachen, kreativ sein, aktiv werden, fremde Menschen ansprechen“: „Die Krickel- Krackel- Philosophie entstand auf der Grundlage meiner Methode, die am Anfang der Malbücher wie folgt vorgestellt wird: der Spitze des Kugelschreibers zusehen, wie Schlaufen auf dem Papier entstehen; keine großen Gedanken machen über das Schaffen, mal etwas ohne `Leistung´ machen. Dies steht für den Anfang des Kreativseins bzw. überhaupt für das Kunstmachen.“) Die Methode ist folgendermaßen zu verstehen: Das Vorgabebild der Rezeption ist zugleich mein abgeschlossenes Kunstwerk, das dann vom Rezipienten gemäß- seiner Erfahrungsvielfalt - spielerisch weiterentwickelt werden kann. Eine Modifikation und Weiterführung dieser Basismethode ist die Aufforderung an 1000 Menschen und mehr, sich an der einen Idee (meinem Vorgabebild) zu beteiligen und somit die individuelle Vielfalt in die Vielfalt der individuellen Gestaltungsansätze zu transformieren. Diese Ansätze werden in der Form eines Buches einer noch größeren Zahl von Menschen zugänglich. So wird das Vorgabebild zum Anfang und Kern eines Netzwerkes von Bildern, die ihrerseits Vorgaben für die Fortsetzung der Rezeption darstellen. Aus der beschriebenen Modifikation leiten sich das „Telefon-Malbuch“, das „Fußgängermalbuch” und das „Autobahn-Malbuch” ab; außerdem entstand das „3 nach 9 Studio-Malbuch”. Mit Blick auf den durch die Rezeption ausgelösten sozialen Prozeß charakterisiert die Basismethode die nach ihr entstehenden Malbücher als „Identitätsbücher“; die Modifikation führt zur komplexeren Ebene der „Kommunikationsbücher“.

Die Aktionen in Fußgängerbereichen und Gaststätten hatten das Ziel, die Kritzeleien der Menschen als eigenständiges Kunstprodukt bewusst zu machen. Dabei ging es um die Praxis der Rezeptionskunst unter dem Thema "Das Krickeln als Lebensphilosophie - mitmachen, kreativ sein, aktiv werden, fremde Menschen ansprechen". Die Krickel-Krackel-Philosophie entstand auf der Grundlage meiner Methode, bei der man der Spitze des Kugelschreibers zusieht, wie Schlaufen auf dem Papier entstehen, ohne sich große Gedanken über das Schaffen zu machen, sondern einfach etwas ohne Leistung zu erschaffen. Dies steht für den Anfang des Kreativseins und des Kunstmachens.

Die Methode funktioniert folgendermaßen: Das Vorgabebild der Rezeption ist gleichzeitig mein abgeschlossenes Kunstwerk, das dann vom Rezipienten spielerisch weiterentwickelt werden kann, basierend auf seiner individuellen Erfahrungsvielfalt. Eine Variation und Weiterführung dieser Basismethode besteht darin, 1000 Menschen oder mehr dazu aufzufordern, sich an einer bestimmten Idee (meinem Vorgabebild) zu beteiligen und somit die individuelle Vielfalt in die Vielfalt der individuellen Gestaltungsansätze zu transformieren. Diese Ansätze werden dann in Form eines Buches einer noch größeren Anzahl von Menschen zugänglich gemacht. So wird das Vorgabebild zum Anfang und Kern eines Netzwerkes von Bildern, die wiederum Vorgaben für die Fortsetzung der Rezeption darstellen. Aus dieser Variation entstanden das "Telefon-Malbuch", das "Fußgänger-Malbuch" und das "Autobahn-Malbuch". Darüber hinaus entstand das "3 nach 9 Studio-Malbuch". Im Hinblick auf den sozialen Prozess, der durch die Rezeption ausgelöst wird, werden die daraus entstehenden Malbücher als "Identitätsbücher" bezeichnet, während die Variation zur komplexeren Ebene der "Kommunikationsbücher" führt.

Daraus abgeleitete gestalterische Projekte (= Grundlagen der Rezeptionskunst): 1. Das erste asymmetrische Automodell im Maßstab 1:12 und in Originalgröße. Es wurde nicht als Gebrauchsdesign entworfen, sondern zum intensiveren anschaulichen Verständnis der naturstrukturellen Dynamik. (= S-Linien-Forschung zur Urform bzw. Tropfenform beim Autobau). 2. Das Auto als Tötungsinstrument, gestalterische Verfremdung in verschiedenen Modellen im Maßstab 1:12 und in Originalgröße. (Die Objekte zu 1. und 2. waren Bestandteile meiner Bewerbung zur Documenta V; die Bewerbung wurde abgelehnt, dafür Aufnahme ins Documenta-Archiv). 3. Aktion an einem Gymnasium in Wolfsburg: die Zeichnungen und Meßergebisse der Wellenbeckenforschung mit Synthesizer-Musik und Video-Farbverschiebungen in Bildstrukturen umgesetzt. 4. Aktion auf der Hannover-Messe: Rückkopplungsergebnisse als Vorgabebilder am Messestand “Jugend forscht” in Diagrammbilder umgesetzt, indem Besucher des Messestandes die Vorgabebilder ergänzten und dabei mit Hilfe einer Sensitivtechnik ihr Hautwiderstand gemessen wurde. Es entstanden neue Aufzeichnungen / Bilder von Gehirnströmungsverhältnissen. Die unterschiedlichen Meditationsstufen und Konzentrationsgrade wurden sichtbar gemacht und als Bilder von Kommunikationsstrukturen gedeutet. Diese Aufzeichnungs-Verfahren haben mein Gestaltungsprinzip bestätigt. (= Grundlage für die späteren Malbücher). 5. Anzeigen in den Lokalzeitungen der Stadt Braunschweig: Suche nach Kritzeleien für die Entwicklung eines neuen Formen- ABC, das als eine international zu verwendende Sprache der ästhetischen Formgebung dienen und eine neue sinnliche Wahrnehmungsqualität stiften sollte. (Es ging um die vorsprachliche Ebene der Kommunikation und des Welt- Verständnisses.)

Aus den Grundlagen der Rezeptionskunst ergaben sich folgende gestalterische Projekte:

  1. Das erste asymmetrische Automodell im Maßstab 1:12 und in Originalgröße. Es wurde nicht als Gebrauchsdesign entworfen, sondern diente dem intensiveren anschaulichen Verständnis der naturstrukturellen Dynamik, insbesondere der S-Linien-Forschung zur Urform bzw. Tropfenform beim Autobau.
  2. Die gestalterische Verfremdung des Autos als Tötungsinstrument in verschiedenen Modellen im Maßstab 1:12 und in Originalgröße.

(Die Objekte zu 1. und 2. waren Bestandteile meiner Bewerbung zur Documenta V, wurden jedoch abgelehnt und stattdessen ins Documenta-Archiv aufgenommen.)

  1. Eine Aktion an einem Gymnasium in Wolfsburg, bei der die Zeichnungen und Messergebnisse der Wellenbeckenforschung mit Synthesizer-Musik und Video-Farbverschiebungen in Bildstrukturen umgesetzt wurden.
  2. Eine Aktion auf der Hannover-Messe, bei der Rückkopplungsergebnisse als Vorgabebilder am Messestand "Jugend forscht" in Diagrammbilder umgesetzt wurden. Besucher des Messestands ergänzten die Vorgabebilder und ihr Hautwiderstand wurde mit Hilfe einer Sensitivtechnik gemessen. Dadurch entstanden neue Aufzeichnungen/Bilder von Gehirnströmungsverhältnissen. Die unterschiedlichen Meditationsstufen und Konzentrationsgrade wurden sichtbar gemacht und als Bilder von Kommunikationsstrukturen interpretiert. Diese Aufzeichnungsverfahren bestätigten mein Gestaltungsprinzip und bildeten die Grundlage für die späteren Malbücher.
  3. Anzeigen in den Lokalzeitungen der Stadt Braunschweig, in denen nach Kritzeleien gesucht wurde, um ein neues Formen-ABC zu entwickeln. Dieses sollte als eine international verwendbare Sprache der ästhetischen Formgebung dienen und eine neue sinnliche Wahrnehmungsqualität schaffen. Hierbei ging es um die Erforschung der vorsprachlichen Ebene der Kommunikation und des Weltverständnisses.

B. Praxis der Rezeptions-und Partizipations-Kunst ( Experimentelle Interaktionskunst) C. Interaktive Performance (Mitmach- Theater): A. Aktionen und Werke 1972-1973 Kommunikationsort: Galerie Kulturbüro Altstadt-Lüneburg, Ausstellungsarbeit, Bildung eines Gesprächssforums und Gründung einer neuen Jugendzeitung: „Die drei l - links, liberal, lustig“. 1973-1974 Kommunikationsort: Heim-Volkshochschule Hermannsburg - im Rahmen eines künstlerischen Seminars - Entwicklung des ersten Gesamtkunstwerks; der Anlaß: die Club-of-Rome-Studie und die Neutronenbombe; die wichtigsten Bestandteile: das Theaterstück “Die von da oben", Entwurf einer szenischen Folge zu einem fiktiven Bombenabwurf, verbunden mit der Regiearbeit und der Erarbeitung des Bühnenbildes. Der Bühnenraum und die Inszenierung der Szenen war begleitet von Zeichnungen, Collagen und Fotografien, die die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der szenischen Folge anregen sollten. (= Erster Ansatz zur Rezeptionskunst: die Teilnehmer greifen das Gestaltungsangebot des Künstlers auf und setzen als Weiterführung der Handlung es in der szenischen Folge um.) 1974-1976 Kommunikationsort: Kunsthochschule Braunschweig; Aktionen in St. Peter Ording, anläßlich der zweiten Flutkatastrophe 1975; Beschäftigung mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen vor Ort, Studium von Strömungsverhalten und Widerstandsformen mit Hilfe eigener Deichbaumodelle und Erforschung von Naturformationen; verwendete Materialien: Polyester-Modelle und die vorgefundenen Naturstoffe. Formen, die der Strömung am wenigsten Widerstand leisten und dadurch eine Festigkeit erlangen. Ein interaktiver Prozess in der Natur. 1976 Vorstellung eines neuen Studienganges: " Experimentelle Umweltgestaltung ", einschließlich der entworfenen Arbeitsdisziplinen (die Arbeitsdisziplinen beruhten auf den gestalterischen Ergebnissen der Aktionen in St. Peter Ording): Erfindung von Aktionen, Studien zu Naturformationen und -systemen, Zeichnungen und Modellbau, Ausdehnung auf Klangexperimente; wissenschaftliche Grundlage: Studiengespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig, Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.), Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter), thematischer Schwerpunkt: Biberdamm und die durch ihn bewirkten Veränderungen der Flußlandschaft (des Strömungsverhaltens / der naturstrukturellen Dynamik); Bau eines Wellenbeckens mit Wellenmaschine (Untersuchung des Strömungsverhaltens und Entwicklung weiterer Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten); Rückkopplungen in Malerei und Klangexperimente. Die interaktivem Prozesse, welche Körper-Empfindungen und Wirkungen von Naturkräfte verbannten, wurden zum Kunst-Prinzip Konto.

B. Praxis der Rezeptions- und Partizipations-Kunst (Experimentelle Interaktionskunst):

1972-1973 Kommunikationsort: Galerie Kulturbüro Altstadt-Lüneburg. Hier fand Ausstellungsarbeit statt, es wurde ein Gesprächsforum gebildet und eine neue Jugendzeitung mit dem Namen "Die drei l - links, liberal, lustig" gegründet.

1973-1974 Kommunikationsort: Heim-Volkshochschule Hermannsburg im Rahmen eines künstlerischen Seminars. Hier wurde das erste Gesamtkunstwerk entwickelt, das von der Club-of-Rome-Studie und der Neutronenbombe inspiriert wurde. Das zentrale Element war das Theaterstück "Die von da oben", das eine szenische Folge zu einem fiktiven Bombenabwurf darstellte. Es wurde mit Regiearbeit und der Erarbeitung des Bühnenbildes verbunden. Begleitend zur Bühneninszenierung wurden Zeichnungen, Collagen und Fotografien präsentiert, die die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der szenischen Folge anregen sollten. Dies war ein erster Ansatz zur Rezeptionskunst, bei dem die Teilnehmer das Gestaltungsangebot des Künstlers aufgreifen und in der szenischen Folge umsetzen.

1974-1976 Kommunikationsort: Kunsthochschule Braunschweig. Hier fanden Aktionen in St. Peter Ording statt, die sich mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen beschäftigten. Die Studierenden untersuchten das Strömungsverhalten und die Widerstandsformen vor Ort und verwendeten dafür Polyester-Modelle und natürliche Materialien. Es wurde erforscht, welche Formen der Strömung am wenigsten Widerstand entgegensetzen und dadurch eine Festigkeit erlangen. Dies war ein interaktiver Prozess in der Natur.

1976 Vorstellung eines neuen Studiengangs "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Kunsthochschule Braunschweig. Dieser umfasste verschiedene Arbeitsdisziplinen, die aus den gestalterischen Ergebnissen der Aktionen in St. Peter Ording abgeleitet wurden. Dazu gehörten die Entwicklung von Aktionen, Studien zu Naturformationen und -systemen, Zeichnungen, Modellbau und die Erweiterung auf Klangexperimente. Die wissenschaftliche Grundlage waren Gespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig, insbesondere des Instituts für Biologie und des Lichtweis-Instituts für Strömungsforschung. Ein thematischer Schwerpunkt war der Biberdamm und die durch ihn bewirkten Veränderungen der Flusslandschaft sowie das Strömungsverhalten und die naturstrukturelle Dynamik. Es wurden ein Wellenbecken mit Wellenmaschine gebaut, um das Strömungsverhalten zu untersuchen, und weitere Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten entwickelt. Es fanden Rückkopplungen in Malerei und Klangexperimenten statt. Die interaktiven Prozesse, die Körperempfindungen und Wirkungen von Naturkräften erfahrbar machten, wurden zum künstlerischen Prinzip erhoben.

C. Interaktive Performance (Mit

Das Entelechie-Museum generell: Im Unterschied zum traditionellen “Museum”, einem Ort der Dokumentation, Aufbewahrung und Betrachtung, ist das Entelechie-Museum eine Trainingsstätte des Neuen Bewußtseins. Es ist der vorläufige “zentrale” Knotenpunkt eines Netzwerkes, in dem komplexe natürliche, soziale und kulturelle Systeme anschaulich werden, und zugleich umfassend erfahrbar und gestaltbar gemacht werden können. Dieses Konzept wurde eingebunden in einer, möglichen Konkretisierung für eine Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung des Bürgerforums vor dem Bundeskanzleramt zu erwirken. (Siehe Werkverzeichnis C.) Von der Documenta sollte dieses virtuelle Museum an einen Veranstaltungsort in Berlin wandern: Die räumliche Installation lädt zum Besuch in einem Atelier im virtuellen Mittelpunkt der Welt ein, zu realen und fiktiven Begegnungen. Das Entelechie-Museum in Berlin soll gewissermaßen das „Kind“ eines erwünschten Entelechie-Museums vor der UNO sein. (Das große Entelechie-Museum sollte vor der UNO stehen!) Es symbolisiert die Idee einer Weltregierung und verbindet sich auf eben symbolische Weise mit den Prozessen im UNO-Hauptgebäude in New York. Das entstehende gemeinsame Kraftfeld wird zum aktiven energetischen Bezug für eine Weltregierung, deren Beschlüsse nur dann wirklichkeitsgemäß und durchsetzbar sein werden, wenn sich ein entsprechend wirklichkeitsgemäßes wie starkes Engagement aktivieren läßt. Während der Arbeit am virtuellen Entelchie Museum bin ich immer stärkeren Maße auf die Probleme der Begrifflichkeit aufmerksam geworden, die Weltkonstrukte als Wirklichkeit ausgeben, während sie in Wahrheit Deutungen von Phänomenen sind. Es handelt sich um sprachliche Bilder der gedeuteten Wahrnehmung, die ich mit meinen eigenen intuitiven Weltmodell konfrontiere. Das ist eine Art künstlerischer Forschungs-Arbeit, die sich mit der Wissenschaft auseinandersetzt aber für diese auch eine Herausforderung sein kann ( 2.B.. Bei der Deutung der Kausalität von Evolution). Diese nun mehr als 40-jährige Forschungsarbeit ist zum größten Teil einzelgängerische Arbeit, die durch ein inneres Gefühl für ein formgebendes Prinzip der Rückkoppelungen und Beurteilungen bestimmt wird. Es muß also etwas geben, das als Intuition zugänglich ist, sich durch die Inspiration mitteilt und das sich schließlich durch künstlerische Prozesse materialisiert. Der einzelne Künstler weist durch sein Schaffen, indem er in der Inspiration lebt, auf dieses `Das´ als der morphischen Wirklichkeit hin. Die gegenwärtige Bilanz-Arbeit ist von dem Bestreben geleitet, alles bisher geleistete zusammenzuführen und als Teile eines notwendigen Entwicklungsprozesses in der Welt und als künstlerische Antwort auf die Herausforderungen der Umwelt-Problematik und der ökonomischen Herausforderungen zu erweisen. In der künstlerischen Praxis bedeutet dies: Ich arbeite an einem Resümee meiner künstlerischen Arbeit und bereite eine Präsentation 2008 in der Akademie der Künste vor, untergegangen der Antrag, zu spät wiedergefunden.

Das Entelechie-Museum ist eine Trainingsstätte des Neuen Bewusstseins, im Gegensatz zum traditionellen Museum, das der Dokumentation, Aufbewahrung und Betrachtung dient. Es ist ein Ort, an dem komplexe natürliche, soziale und kulturelle Systeme anschaulich, erfahrbar und gestaltbar gemacht werden können. Das Konzept des Entelechie-Museums wurde in einem Vorschlag für einen Wettbewerb zur Gestaltung des Bürgerforums vor dem Bundeskanzleramt eingebracht. Es war geplant, dass dieses virtuelle Museum nach der Documenta an einen Veranstaltungsort in Berlin umzieht.

Die räumliche Installation des Entelechie-Museums lädt zu einem Besuch in einem virtuellen Atelier ein, zu realen und fiktiven Begegnungen. Das Entelechie-Museum in Berlin sollte symbolisch die Idee einer Weltregierung repräsentieren und sich auf symbolische Weise mit den Prozessen im UNO-Hauptgebäude in New York verbinden. Es sollte ein aktives energetisches Bezugssystem für eine Weltregierung schaffen, deren Beschlüsse nur dann wirklichkeitsgemäß und durchsetzbar sein würden, wenn ein entsprechend starkes Engagement aktiviert wird.

Während der Arbeit am virtuellen Entelechie-Museum wurde der Künstler zunehmend auf die Probleme der Begrifflichkeit aufmerksam, bei denen Weltkonstrukte als Wirklichkeit dargestellt werden, obwohl es sich eigentlich um Deutungen von Phänomenen handelt. Diese sprachlichen Bilder der gedeuteten Wahrnehmung wurden mit dem intuitiven Weltmodell des Künstlers konfrontiert. Es handelt sich dabei um eine Art künstlerische Forschungsarbeit, die sich mit der Wissenschaft auseinandersetzt und diese herausfordern kann.

Diese mehr als 40-jährige Forschungsarbeit war größtenteils eine Einzelarbeit, die von einem inneren Gefühl für ein formgebendes Prinzip der Rückkoppelungen und Beurteilungen geleitet wurde. Es gibt also etwas, das als Intuition zugänglich ist, sich durch Inspiration mitteilt und schließlich durch künstlerische Prozesse materialisiert. Der einzelne Künstler weist durch sein Schaffen auf diese morphische Wirklichkeit hin.

Die aktuelle Bilanzarbeit zielt darauf ab, alles bisherige Zusammenzuführen und als Teil eines notwendigen Entwicklungsprozesses in der Welt und als künstlerische Antwort auf die Herausforderungen der Umweltproblematik und der ökonomischen Herausforderungen darzustellen. In der künstlerischen Praxis bedeutet dies, dass der Künstler an einer Zusammenfassung seiner künstlerischen Arbeit arbeitet und eine Präsentation in der Akademie der Künste für 2008 vorbereitet hat.

B. Praxis der Rezeptions-und Partizipations-Kunst ( Experimentelle Interaktionskunst) C. Interaktive Performance (Mitmach- Theater): A. Aktionen und Werke 1972-1973 Kommunikationsort: Galerie Kulturbüro Altstadt-Lüneburg, Ausstellungsarbeit, Bildung eines Gesprächssforums und Gründung einer neuen Jugendzeitung: „Die drei l - links, liberal, lustig“. 1973-1974 Kommunikationsort: Heim-Volkshochschule Hermannsburg - im Rahmen eines künstlerischen Seminars - Entwicklung des ersten Gesamtkunstwerks; der Anlaß: die Club-of-Rome-Studie und die Neutronenbombe; die wichtigsten Bestandteile: das Theaterstück “Die von da oben", Entwurf einer szenischen Folge zu einem fiktiven Bombenabwurf, verbunden mit der Regiearbeit und der Erarbeitung des Bühnenbildes. Der Bühnenraum und die Inszenierung der Szenen war begleitet von Zeichnungen, Collagen und Fotografien, die die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der szenischen Folge anregen sollten. (= Erster Ansatz zur Rezeptionskunst: die Teilnehmer greifen das Gestaltungsangebot des Künstlers auf und setzen als Weiterführung der Handlung es in der szenischen Folge um.) 1974-1976 Kommunikationsort: Kunsthochschule Braunschweig; Aktionen in St. Peter Ording, anläßlich der zweiten Flutkatastrophe 1975; Beschäftigung mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen vor Ort, Studium von Strömungsverhalten und Widerstandsformen mit Hilfe eigener Deichbaumodelle und Erforschung von Naturformationen; verwendete Materialien: Polyester-Modelle und die vorgefundenen Naturstoffe. Formen, die der Strömung am wenigsten Widerstand leisten und dadurch eine Festigkeit erlangen. Ein interaktiver Prozess in der Natur. 1976 Vorstellung eines neuen Studienganges: " Experimentelle Umweltgestaltung ", einschließlich der entworfenen Arbeitsdisziplinen (die Arbeitsdisziplinen beruhten auf den gestalterischen Ergebnissen der Aktionen in St. Peter Ording): Erfindung von Aktionen, Studien zu Naturformationen und -systemen, Zeichnungen und Modellbau, Ausdehnung auf Klangexperimente; wissenschaftliche Grundlage: Studiengespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig, Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.), Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter), thematischer Schwerpunkt: Biberdamm und die durch ihn bewirkten Veränderungen der Flußlandschaft (des Strömungsverhaltens / der naturstrukturellen Dynamik); Bau eines Wellenbeckens mit Wellenmaschine (Untersuchung des Strömungsverhaltens und Entwicklung weiterer Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten); Rückkopplungen in Malerei und Klangexperimente. Die interaktivem Prozesse, welche Körper-Empfindungen und Wirkungen von Naturkräfte verbannten, wurden zum Kunst-Prinzip Konto.

B. Praxis der Rezeptions- und Partizipations-Kunst (Experimentelle Interaktionskunst):

In den Jahren 1972-1973 fanden Aktionen und Werke in der Galerie Kulturbüro Altstadt-Lüneburg statt. Es wurden Ausstellungen organisiert und ein Gesprächsforum gebildet. Zudem wurde eine neue Jugendzeitung mit dem Namen "Die drei l - links, liberal, lustig" gegründet.

Von 1973 bis 1974 war der Kommunikationsort die Heim-Volkshochschule Hermannsburg. Im Rahmen eines künstlerischen Seminars wurde das erste Gesamtkunstwerk entwickelt. Die Motivation dafür waren die Club-of-Rome-Studie und die Neutronenbombe. Ein zentrales Element war das Theaterstück "Die von da oben", bei dem eine szenische Folge zu einem fiktiven Bombenabwurf entworfen und inszeniert wurde. Zeichnungen, Collagen und Fotografien begleiteten den Bühnenraum und die Inszenierung, um die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der szenischen Folge anzuregen. Dies war ein erster Ansatz zur Rezeptionskunst, bei dem die Teilnehmer das gestalterische Angebot des Künstlers aufgreifen und in der szenischen Folge weiterführen.

Von 1974 bis 1976 fand die Kommunikation an der Kunsthochschule Braunschweig statt. Es wurden Aktionen in St. Peter Ording durchgeführt, die im Zusammenhang mit der zweiten Flutkatastrophe von 1975 standen. Dabei beschäftigte man sich vor Ort mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen. Es wurden das Strömungsverhalten und Widerstandsformen mittels eigener Deichbaumodelle erforscht, ebenso wie Naturformationen. Als Material wurden Polyester-Modelle und vorgefundene Naturstoffe verwendet. Die Formen wurden so gestaltet, dass sie der Strömung möglichst wenig Widerstand bieten und dadurch eine Festigkeit erlangen. Es handelte sich um einen interaktiven Prozess in der Natur.

1976 wurde ein neuer Studiengang mit dem Namen "Experimentelle Umweltgestaltung" vorgestellt. Dabei wurden verschiedene Arbeitsdisziplinen entwickelt, die auf den gestalterischen Ergebnissen der Aktionen in St. Peter Ording basierten. Diese Arbeitsdisziplinen umfassten die Erfindung von Aktionen, Studien zu Naturformationen und -systemen, Zeichnungen, Modellbau und Klangexperimente. Die wissenschaftliche Grundlage wurde durch Studiengespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig, dem Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.) und dem Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter) gelegt. Ein thematischer Schwerpunkt war der Biberdamm und die durch ihn bewirkten Veränderungen der Flusslandschaft und des Strömungsverhaltens. Im Rahmen dieser Studien wurde ein Wellenbecken mit einer Wellenmaschine gebaut, um das Strömungsverhalten zu untersuchen und weitere Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu entwickeln. Die Rückkopplungen in Malerei und Klangexperimente spielten ebenfalls eine Rolle. Diese interaktiven Prozesse, die Körperempfindungen und die Wirkungen von Naturkräften einbezogen, wurden zum künstlerischen Prinzip.

Konzeptkunst: Darstellung eines " Weltentwurfes "Entelchie-Projekt Ein zielorientierter Weltentwurf wurde in Bezug auf mögliche Veranstaltungsorte mehrfach variiert. 2002 Projekt Entelechie-Museum Berlin („Die Gebärmutter im Mittelpunkt der Welt - der Pilgerweg als globale Katharsis"); das Projekt sollte auf der Documenta XI als ein Teilprojekt präsentiert werden und umfaßte hauptsächlich die Arbeit an einem dreistufigen Kunstwerk: (M)ein Projekt zur Dokumenta XI bezog den Ausstellungsort mit ein, durch den es offiziell die `Weihen der Kunst´ erhalten sollte. 1. Der Weg nach Europa. (Das ist der symbolische Weg des Menschen (homo erectus) von der Küste Südafrikas über Kreta und später dann über Delphi weiter nach Kassel; diese unterschiedlichen Kraftorte sollten mit Hilfe von zeitgleichen Kamera-Aufnahmen auf installierten Bildstelen in Kassel gegenwärtig gemacht werden.) 2. Die fiktive prähistorische So-Heit-Gesellschaft. (Die Vorstellungen zu dieser Gesellschaft basieren auf Vorarbeiten, die ich auf Kreta 1985 geleistet hatte; die künstlerischen Vorabeiten bezogen sich auf die anschauliche Umsetzung einer Vision. Das Ergebnis war die Vorstellung einer schon da gewesenen Zukunftsgesellschaft der So-Heit und der Entwurf einer fiktiven alternativen Lebens- und Gesellschaftsform, verwurzelt im Kollektiven- nach dem Vorbild der bislang wenig beachteten prähistorischen Kultur auf Kreta. 3. Die Gebärmutter im Mittelpunkt der Welt, eine Trainingsstätte des Neuen Bewußtseins oder die globale Katharsis. (Die Höhle wird den Besuchern als eine symbolische archäologische Ausgrabungsstätte schamanistischen Wissens angeboten, die den ursprünglichen wissenschaftlichen Anspruch, der Wahrheit zu dienen, mit zusätzlich vermittelten Techniken einzulösen beabsichtigt.)

Das Entelechie-Museum Berlin war ein Konzept für ein Kunstprojekt, das im Jahr 2002 im Rahmen der Documenta XI präsentiert werden sollte. Es beinhaltete die Arbeit an einem dreistufigen Kunstwerk, das den Ausstellungsort in Kassel einbeziehen sollte, um offiziell die Anerkennung als Kunstwerk zu erhalten.

Die erste Stufe des Projekts war der Weg nach Europa, symbolisiert durch die Reise des Menschen (homo erectus) von der Küste Südafrikas über Kreta bis nach Kassel. Diese unterschiedlichen Kraftorte sollten durch gleichzeitige Kameraaufnahmen auf installierten Bildstelen in Kassel präsent gemacht werden.

Die zweite Stufe war eine fiktive prähistorische Gesellschaft namens So-Heit. Diese Gesellschaft wurde auf Grundlage von Vorarbeiten entwickelt, die der Künstler 1985 auf Kreta geleistet hatte. Die künstlerische Umsetzung basierte auf einer Vision und präsentierte eine alternative Lebens- und Gesellschaftsform, die von der wenig bekannten prähistorischen Kultur auf Kreta inspiriert war.

Die dritte Stufe war die Gebärmutter im Mittelpunkt der Welt, die als Trainingsstätte des Neuen Bewusstseins oder globale Katharsis diente. Die Besucher wurden eingeladen, die Höhle als symbolische archäologische Ausgrabungsstätte schamanistischen Wissens zu erleben. Dabei wurden wissenschaftlicher Anspruch und vermittelte Techniken kombiniert, um die Wahrheit zu vermitteln.

Das Entelechie-Museum Berlin war somit ein umfassender Weltentwurf, der verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz und des Bewusstseins erforschte und durch künstlerische Mittel erfahrbar machen wollte.

Konzeptkunst: Darstellung eines " Weltentwurfes "Die bildnerische und Theater-Arbeit erhielten in Zusammenhang mit der Ausstellungs-Arbeit und deren Vorbereitung auch eine Theorie- Aspekt. Die verschiedenen Aktivitäten wurden in einem " Weltentwurf " miteinander verknüpft. Das " So hätte es sein können oder sein sollen " wurde zum Thema eines virtuellen Kunstwerks, dessen vorbereitende Projektarbeit selbst bereits ein Kunstwerk ist, das die Themen des Veranstaltung- Zyklus, u. a. der " Zukunftswerkstatt " aufgriff und integrierte. Die Dokumentation dieser Projektarbeit ist ein umfangreiches Konvolut von Texten, Zeichnungen, Collagen, Plastiken, Bildern usw. einer fiktiven und artifiziellen (künstlerischen-künstlichen) Forschungs-Arbeit- ein Kunstwerk eigener Art. 1996 Bewerbung zur Documenta X; die unterschiedlichen Bereiche „DES HAUSES“ und die assoziierten Professoren (aus der Zukunftswerkstatt) verbanden sich zu der Künstlergruppe „Kollektive Kreativität“; zusammen mit der Gruppe entwickelte ich das Projekt „Der Mensch als Energie-, Informationswesen; das Projekt umfaßte im wesentlichen ein Labor für 100 Tage; es bildete den Ort und den Rahmen für einen neuen „Wettbewerb des Miteinanders“, durch den ein Hervorholen aller Fähigkeiten des Menschen gefördert werden und - in der Art einer Vernetzung - eine solidarische Kollektivität entstehen sollte; die Grundlage des Labors bildeten die Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Disziplinen der assoziierten Professoren; weitere Interessensgebiete waren: Politik, Wirtschaft und Religion; im Verlauf des neuen Wettbewerbs sollten die verschiedenen Interessenssphären in einem multimedialen Theater verknüpft werden - bei gleichzeitiger Rückkoppelung mit dem Internet;die Leitung des Projekts hatte Prof. Wessel inne. Nach vorherigen Telefongesprächen mit der Documentaleitung ging dann der Antrag angeblich verloren; er konnte weder nachgereicht noch später aufgefunden werden. Bereits zur Documenta IX erhielt ich eine Absage auf Grund eines Missverständnisses. Das Plakat „Die Farben der Revolution“ (s.o. Demokratiewerkstätten), das als Begrüßungspräsent gedacht war, wurde von der Leitung als Antrag aufgefaßt.

Die Konzeptkunst basierte auf der Verknüpfung von bildnerischer und Theaterarbeit im Zusammenhang mit Ausstellungen und deren Vorbereitung. Diese Aktivitäten wurden in einem "Weltentwurf" miteinander verbunden. Das Thema eines virtuellen Kunstwerks war die Vorstellung dessen, wie die Welt hätte sein können oder sollen. Die Vorbereitung dieser Projektarbeit selbst wurde als Kunstwerk betrachtet, das verschiedene Themen wie die "Zukunftswerkstatt" aufgriff und integrierte. Die Dokumentation dieser Projektarbeit umfasste Texte, Zeichnungen, Collagen, Plastiken, Bilder usw., die eine fiktive und künstlerisch-künstliche Forschungsarbeit darstellten - ein eigenes Kunstwerk.

Im Jahr 1996 wurde eine Bewerbung zur Documenta X eingereicht. In dieser Bewerbung wurde das Projekt "Der Mensch als Energie- und Informationswesen" vorgestellt. Das Projekt umfasste ein Labor für 100 Tage, das als Ort und Rahmen für einen neuen "Wettbewerb des Miteinanders" dienen sollte. Ziel war es, alle Fähigkeiten des Menschen zu fördern und eine solidarische Kollektivität durch Vernetzung herzustellen. Das Labor basierte auf Erkenntnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen der assoziierten Professoren, und weitere Interessensgebiete wie Politik, Wirtschaft und Religion wurden einbezogen. Im Verlauf des Wettbewerbs sollten die verschiedenen Interessenssphären in einem multimedialen Theater mit Rückkoppelung zum Internet verknüpft werden. Das Projekt wurde von Prof. Wessel geleitet.

Allerdings ging der Antrag angeblich verloren und konnte weder nachgereicht noch später wiedergefunden werden, trotz vorheriger Telefongespräche mit der Documenta-Leitung.

Bereits bei der Documenta IX erhielt der Künstler eine Absage aufgrund eines Missverständnisses. Das Plakat "Die Farben der Revolution", das als Begrüßungspräsent gedacht war, wurde fälschlicherweise als Antrag interpretiert.

In der Praxis meiner Aktionen und Ausstellungen verstärkte sich meine Theorie-Arbeit/der geistige Hintergrund meiner Kunst. KÜNSTLERISCHE ZIELSETZUNG In der Nachfolge von Joseph Beuys (1921-1986) und seinem Begriff der „Sozialen Plastik“ und seiner Vorstellung des „erweiterten Kunstbegriffes“ bin ich vorwiegend als freischaffender Künstler im Bereich der interdisziplinären Konzept-, Aktions- und Performance Kunst tätig. Mein Anliegen ist es, bei Einbindung von Natur-, Wirtschafts-und Geisteswissenschaften und aufgrund von gesellschaftlichen Analysen nach Lösungen zu suchen, ob und inwiefern (wie) Kunst die Gesellschaft bzw. die Verhaltensweisen und Denkmuster des Einzelnen verändern kann. Ziel ist es, das ein globales Demokratiemodell der Gerechtigkeit menschlicher Verantwortlichkeit zur Zusammengehörigkeit mit allem auf dem Planeten Erde entsteht. Gegenüber den auf Profit und ständiges Mehr Wachstum abgestimmten Wirtschaftssystemen mit grenzenloser kapitalistisch-materieller Bereicherung - bei wachsender Weltbevölkerung mit entsprechenden Folgen wie Klimakatastrophe, globale Erderwärmung, Umweltzerstörung, Ressourcenknappheit - soll das rechte Maß menschlicher Existenz, das nicht mehr im Bewusstsein des Menschen verankert ist, wiederhergestellt werden. Die Grundlegende Frage meiner künstlerischen Arbeit lautet: „Warum zerstört der Mensch bewusst sich selbst und den Planeten Erde?“ Kunst wird hier nicht im herkömmlichen Sinne verstanden, sondern als Arbeit am Gesamtkunstwerk globaler Handlungsverantwortlichkeit. Wesentliches Kriterium der künstlerischen Arbeit ist es dabei, den Rezipienten zum aktiven Mitmachen bei einer Bewusstseinsveränderung und -erweiterung zu stimulieren, für ihn eine partizipative Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen.

Die künstlerische Zielsetzung besteht darin, im Sinne von Joseph Beuys' Konzept der "Sozialen Plastik" und des erweiterten Kunstbegriffs als freischaffender Künstler im Bereich der interdisziplinären Konzept-, Aktions- und Performance-Kunst tätig zu sein.

Das Hauptanliegen besteht darin, unter Einbeziehung von Natur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften sowie gesellschaftlicher Analysen nach Lösungen zu suchen, ob und inwiefern Kunst die Gesellschaft und das Verhalten und Denken des Einzelnen verändern kann.

Das Ziel besteht darin, ein globales Demokratiemodell der Gerechtigkeit und menschlichen Verantwortung zu fördern, das ein Gefühl der Verbundenheit mit allem auf dem Planeten Erde schafft.

Im Gegensatz zu wirtschaftlichen Systemen, die auf Profit und endloses Wachstum ausgerichtet sind und zu den damit verbundenen Auswirkungen wie Klimakatastrophen, globaler Erwärmung, Umweltzerstörung und Ressourcenknappheit führen, soll das rechte Maß der menschlichen Existenz wiederhergestellt werden, das oft im Bewusstsein des Menschen verloren gegangen ist.

Die grundlegende Frage, die der künstlerischen Arbeit zugrunde liegt, lautet: "Warum zerstört der Mensch bewusst sich selbst und den Planeten Erde?" Kunst wird hier nicht im herkömmlichen Sinne verstanden, sondern als Arbeit an einem Gesamtkunstwerk globaler Handlungsverantwortung.

Ein wesentliches Kriterium der künstlerischen Arbeit besteht darin, den Rezipienten dazu anzuregen, aktiv an einer Veränderung und Erweiterung des Bewusstseins teilzuhaben und eine partizipative Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen.

1974 - 1980 abgeschlossenes Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig im Fach „Freie Kunst" Schwerpunkt: Bildhauerei-bei den Professoren: Siegfried Neuenhausen, Elias Pilgrim und Chimiotti. Nach dem Abschluß des Studiums arbeite ich als freier Künstler. Die wesentlichen Stationen sind: 1964-68 Leiter einer Jugendfotogruppe in Schwarzenbeck. 1967-69 Fotogruppenreferent,- zur Technik der Farbfotografie; Kurse in Fotografie und Fotolaborarbeit in Hamburg, Lübeck, Schleswig, Kiel und Rendsburg; 1968-72 1. freier Mitarbeiter ( Fotograf ) bei einer Musik-Agentur im Raum Lübeck. Aufnahmen von Popgruppen, Fotos von Veranstaltungen. Daraus entstand ein historisches Fotoarchiv zur zeitgenössischen Musikszene vorhanden). 2. Fotojournalist im Raum Hamburg/ Norddeutschland, Portraitstudien, Natur-Fotografien, Kunstaufnahmen, experimentelle Fotos, (fotografische Experimente zum Umgang mit Licht, und Bewegungs, Fotomontagen) 1970-73 Gründung meiner Werbeagentur „WWF“ in Ratzeburg und Lüneburg; Anzeigenexpedition und Entwürfe zu Werbeflächen, Vermittlung von Werbeflächen - hauptsächlich in Parkhäusern; fotografische Arbeiten für Firmenprospekte und -Zeitungen. 1974 Tutor an der Kunsthochschule Braunschweig; Klasse für Bildhauerei von Prof. Neuenhausen; die wissenschaftliche Hilfstätigkeit war dort mit der Grundausbildung in Fotografie verbunden. 1978-82 Selbstständiger Verleger und Autor in Braunschweig und Häusling, Verlag „Wolfgang Fenner“; Entwurf und Herausgabe meiner Erwachsenenmalbücher „Ein Entwicklungsweg“ (vergl. „Kommunikationsorte“, 1976 … „Experimentelle Umweltgestaltung“); das „Telefon-Malbuch”, das " Erwachsen- Malbuch " das „Krickel-Krackel-Malbuch“, das „Fußgängermalbuch” und das „Autobahn-Malbuch. Diese Werke hatten ein Partizipations-Konzept. (Dabei ist mir dieser Begriff erst sehr viel später bekannt geworden). Ich entwickelte meine Arbeit ohne theoretische Vorgaben, wobei ich bei diesen „Malbüchern „” ein zweistufiges Konzept verfolgte, das die Ergebnisse aus der gestalterischen Weiterführung der Vorgabebilder als die Vorgaben weiterer Bildprozesse nutzte, Kritzeleien erzeugen Bilder, erzeugen Bilder … usw. Dies bezeichne ich auch als die „Krickel-Krackel-Philosophie“; Entwicklung des altersunabhängigen Malbuches “Krickel-Krackel. Ein Kindermalbuch - von 5 bis 94”; „Streichel-Buch“ und Broschüre für die Talkshow „3 nach 9” von Radio Bremen. In der Folgezeit praktizierte ich an vielen Kommunikationsorten eine experimentelle Interaktionskunst und entwickelte und vervollkommnete in dieser Praxis meine Ansätze einer Partizipations- und Rezeptionskunst (Werkverzeichnis A) und präsentierte meine Kunst auf Ausstellungen (Werkverzeichnis B).

Nach Abschluss meines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig im Fach "Freie Kunst" mit Schwerpunkt Bildhauerei bei den Professoren Siegfried Neuenhausen, Elias Pilgrim und Chimiotti, arbeitete ich als freier Künstler. Hier sind einige meiner wichtigen Stationen:

  • 1964-68: Leitung einer Jugendfotogruppe in Schwarzenbeck.
  • 1967-69: Referent für Fotogruppen und Schulungen zur Farbfotografie in Hamburg, Lübeck, Schleswig, Kiel und Rendsburg.
  • 1968-72: Freier Mitarbeiter als Fotograf für eine Musik-Agentur im Raum Lübeck. Aufnahmen von Popgruppen und Veranstaltungen. Aufbau eines historischen Fotoarchivs zur zeitgenössischen Musikszene.
  • 1970-73: Gründung meiner Werbeagentur "WWF" in Ratzeburg und Lüneburg. Gestaltung von Anzeigen und Vermittlung von Werbeflächen, hauptsächlich in Parkhäusern. Fotografische Arbeiten für Firmenprospekte und -zeitungen.
  • 1974: Tutor an der Kunsthochschule Braunschweig, in der Bildhauerei-Klasse von Prof. Neuenhausen. Die Tätigkeit umfasste auch die Grundausbildung in Fotografie.
  • 1978-82: Selbstständiger Verleger und Autor in Braunschweig und Häuslingen, Verlag "Wolfgang Fenner". Entwurf und Herausgabe meiner Erwachsenenmalbücher wie "Ein Entwicklungsweg", "Telefon-Malbuch", "Erwachsen-Malbuch", "Krickel-Krackel-Malbuch", "Fußgängermalbuch" und "Autobahn-Malbuch". Diese Bücher folgten einem Partizipations-Konzept und verwendeten meine "Krickel-Krackel-Philosophie". Ich entwickelte meine Arbeit ohne theoretische Vorgaben und verfolgte ein zweistufiges Konzept, bei dem die gestalterischen Ergebnisse der Rezipienten als Vorgaben für weitere Bildprozesse dienten.
  • Entwicklung des altersunabhängigen Malbuchs "Krickel-Krackel. Ein Kindermalbuch - von 5 bis 94", eines "Streichel-Buchs" und einer Broschüre für die Talkshow "3 nach 9" von Radio Bremen. In der Folgezeit praktizierte ich an vielen Kommunikationsorten eine experimentelle Interaktionskunst und entwickelte meine Ansätze zur Partizipations- und Rezeptionskunst weiter. Meine Kunst präsentierte ich auch auf Ausstellungen.

Biografisch :Fenner Wolfgang geboren:1948 -in: Einhaus bei Ratzeburg, Schleswig-Holstein-Anschrift: Berlin Ausbildungsweg: 1. Schul- und Ausbildungszeit und Berufspraxis: Hauptschule Ratzeburg-Jugend -Aufbauwerk -in Schleswig S.-H. besucht-abgeschlossene Lehre als Maschinenschlosser-Teilezurichter-weitere Tätigkeit als Dreher und Fräser - 1970 - 1973 Gründung einer Werbeagentur in Ratzeburg und Lüneburg 2. Studium 1973 – 1974 Besuch der ,,Heimvolkshochschule" in Hermannsburg und Vorbereitung auf die Immaturen-Prüfung ( zweiter Bildungsweg)

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen. Hier ist die aktualisierte Biografie:

Wolfgang Fenner wurde 1948 in Einhaus bei Ratzeburg, Schleswig-Holstein, geboren und hat derzeit seinen Wohnsitz in Berlin.

Sein Ausbildungsweg umfasst folgende Stationen:

  1. Schul- und Ausbildungszeit sowie Berufspraxis:
  • Besuch der Hauptschule in Ratzeburg.
  • Teilnahme am Jugend-Aufbauwerk in Schleswig-Holstein.
  • Abgeschlossene Lehre als Maschinenschlosser und Teilezurichter.
  • Tätigkeit als Dreher und Fräser.
  • Von 1970 bis 1973 Gründung einer Werbeagentur in Ratzeburg und Lüneburg.
  1. Studium:
  • 1973-1974: Besuch der "Heimvolkshochschule" in Hermannsburg und Vorbereitung auf die Immaturen-Prüfung (zweiter Bildungsweg).

Nach dem Studium setzte Wolfgang Fenner seine künstlerische Karriere fort, arbeitete als freischaffender Künstler und entwickelte Konzepte und Aktionen im Bereich der Rezeptions- und Partizipationskunst sowie der interaktiven Performance. Er widmete sich auch der Fotografie und gründete eine Werbeagentur. In seiner künstlerischen Arbeit suchte er nach Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen und setzte sich für ein globales Demokratiemodell und ein bewussteres Verhältnis zum Planeten Erde ein.


I. Biografische Informationen A. Name und Geburtsort B. Wohnort

II. Ausbildungsweg A. Schul- und Ausbildungszeit sowie Berufspraxis 1. Hauptschule in Ratzeburg 2. Jugend-Aufbauwerk in Schleswig-Holstein 3. Lehre als Maschinenschlosser und Teilezurichter 4. Tätigkeit als Dreher und Fräser 5. Gründung einer Werbeagentur in Ratzeburg und Lüneburg

III. Studium A. Besuch der "Heimvolkshochschule" in Hermannsburg B. Vorbereitung auf die Immaturen-Prüfung (zweiter Bildungsweg)

IV. Künstlerische Karriere A. Freischaffender Künstler B. Schwerpunkt: Rezeptions- und Partizipationskunst, interaktive Performance C. Fotografie D. Gründung einer Werbeagentur

V. Künstlerische Zielsetzung A. Einflüsse von Joseph Beuys und der "Sozialen Plastik" B. Suche nach Lösungen in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen C. Globales Demokratiemodell und Bewusstseinsveränderung

VI. Partizipations- und Rezeptionskunst A. Konzept der interaktiven Kunstwerke B. Entwicklung von Malbüchern mit Partizipations-Konzept C. "Krickel-Krackel-Philosophie"

VII. Veröffentlichungen und Ausstellungen A. Verleger und Autor B. Erwachsenenmalbücher und ihre Konzepte C. Präsentation der Kunst auf Ausstellungen

VIII. Aktuelle Aktivitäten und Präsentationen A. Arbeit an einem Resümee der künstlerischen Arbeit B. Präsentation in der Akademie der Künste (geplant für 2008)

Bitte beachten Sie, dass diese Gliederung eine Zusammenfassung der vorherigen Informationen darstellt und aufgrund der begrenzten Informationen möglicherweise nicht alle Details umfasst. Sie können sie jedoch entsprechend Ihren Anforderungen anpassen und erweitern.

welche Thesen gab es in den verherrigen Texten...

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In den vorherigen Texten wurden verschiedene Thesen und Konzepte erwähnt. Hier sind einige davon:

  1. Kunst als Mittel zur Veränderung der Gesellschaft und der Denkmuster des Einzelnen.
  2. Die Wiederherstellung des "rechten Maßes" menschlicher Existenz gegenüber wachsendem Konsum und Umweltzerstörung.
  3. Die Frage nach den Gründen, warum der Mensch bewusst sich selbst und den Planeten zerstört.
  4. Die Bedeutung von Partizipation und Mitwirkung des Rezipienten bei der Bewusstseinsveränderung und -erweiterung.
  5. Der Ansatz einer globalen Handlungsverantwortlichkeit als Gesamtkunstwerk.
  6. Die Verbindung von Kunst mit Natur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften zur Suche nach Lösungen.
  7. Das Konzept der "Sozialen Plastik" und des "erweiterten Kunstbegriffs" von Joseph Beuys.
  8. Die Entwicklung von Malbüchern als interaktive Kunstwerke mit einem Partizipations-Konzept.
  9. Die Idee eines globalen Demokratiemodells der Gerechtigkeit und Zusammengehörigkeit auf der Erde.
  10. Die Integration von Kunst, Wissenschaft und Technologie zur Förderung eines neuen Bewusstseins.

Bitte beachten Sie, dass dies eine Zusammenfassung ist und dass weitere Thesen und Konzepte in den vorherigen Texten vorhanden sein können.


Aus den vorherigen Texten lässt sich ein übergeordnetes Konzept ableiten, das folgende Elemente umfasst:

  1. Interdisziplinäre Konzeptkunst: Der Künstler strebt danach, Kunst mit Natur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften zu verbinden und gesellschaftliche Analysen durchzuführen, um Lösungen für gesellschaftliche Veränderungen zu finden.
  2. Gesellschaftliche Transformation: Das Ziel besteht darin, ein globales Demokratiemodell der Gerechtigkeit und menschlichen Verantwortlichkeit zu schaffen, das eine Zusammengehörigkeit aller Menschen auf der Erde fördert. Es wird eine kritische Haltung gegenüber profitgetriebenen Wirtschaftssystemen eingenommen, die zu Umweltzerstörung und sozialen Ungleichheiten führen.
  3. Partizipative Kunst: Der Künstler zielt darauf ab, den Rezipienten aktiv einzubeziehen und Bewusstseinsveränderungen und -erweiterungen zu stimulieren. Die Kunst soll eine partizipative Selbstwirksamkeit erfahrbar machen und zur Zusammenarbeit und kollektiven Verantwortung anregen.
  4. Experimentelle Interaktionskunst und Performance: Der Künstler praktiziert Aktionen, interaktive Performances und Ausstellungen, die die Rezipienten zum Mitmachen und zur kreativen Teilnahme anregen. Es werden verschiedene Medien wie Bildhauerei, Fotografie, Theater und Malbücher verwendet, um eine Vielfalt an Ausdrucksformen und Kommunikationsmöglichkeiten zu ermöglichen.
  5. Forschung und Theoriebildung: Der Künstler betreibt eine kontinuierliche Forschungsarbeit und entwickelt theoretische Konzepte, um den geistigen Hintergrund seiner Kunst zu stärken. Es werden Bezüge zur Wissenschaft hergestellt und Fragen nach den Ursachen der Selbstzerstörung des Menschen und der gesellschaftlichen Veränderung gestellt.
  6. Bildung und Lehre: Der Künstler engagiert sich auch in Bildungs- und Lehrtätigkeiten, sowohl an Schulen als auch an Kunsthochschulen. Es werden Workshops, Seminare und Diskussionsforen angeboten, um das Bewusstsein für Kunst und gesellschaftliche Themen zu fördern und die Teilnehmer zur kreativen Selbstentfaltung anzuregen.

Dieses übergeordnete Konzept spiegelt die künstlerische Praxis, die Visionen und die gesellschaftlichen Anliegen des Künstlers wider, wobei ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt wird, der Kunst, Wissenschaft, Bildung und soziale Transformation miteinander verbindet.