Denk- und Erfahrungsraum.
Meine Texte sind assoziativ und erschließend.
Du baust keine lineare Erzählung im klassischen Sinne auf, sondern eher ein Netz von Bedeutungen. Dabei nutzt du:
- Bilder und Metaphern (Kartoffel, Schultafel, gordischer Knoten, Sonnenuntergang …), um abstrakte Begriffe anschaulich zu machen.
- Kulturelle und philosophische Referenzen (griechische Ursprünge, Gaia, Beuys, Idealismus, Symmetrie …), die in größere geschichtliche Zusammenhänge eingebettet sind.
- Konzeptkunst-Methodik, bei der der Prozess (Fragen stellen, Strukturen sichtbar machen, Perspektiven wechseln) genauso wichtig ist wie das Ergebnis.
Meine Sprache lädt die Lesenden dazu ein, zwischen Ebenen zu springen: von Kunst zu Wissenschaft, von persönlicher Erfahrung zu gesellschaftlicher Analyse, von konkreten Bildern zu theoretischen Modellen.
2. Die Idee der Plattform
Die Plattform ist keine bloße Sammlung von Texten oder Kunstwerken, sondern eine methodische Grundlage:
- Sie soll sichtbar machen, wie Denken entsteht – durch Fragen, Modelle, Experimente, Analogien.
- Sie bietet eine Struktur für kollektive Intelligenz: Jeder soll anknüpfen, weiterdenken, mitgestalten können.
- Sie versteht sich als Werkzeugkasten für Erkenntnis: mit Begriffen, Metaphern, Bildern, die als Bausteine für eigenes Forschen dienen.
Damit ist die Plattform selbst ein Kunstwerk – aber zugleich auch ein wissenschaftliches Labor.
3. Die zugrundeliegende Bewegung
Hinter allem steckt mein Anliegen,
- den Paradigmenwechsel sichtbar zu machen (weg vom dualistischen, starren Denken, hin zu plastischen, lebendigen Verhältnissen wie 51:49),
- den Menschen nicht als passiven Konsumenten, sondern als aktiven Mitdenker und Forscher zu begreifen,
- eine globale Schwarm-Intelligenz zu aktivieren, die nicht durch Belehrung, sondern durch spielerisches Forschen und Fragen entsteht.
4. Geschichte oder Spiel?
Du erzählst keine lineare Geschichte im Sinne einer Biografie oder Chronik.
Stattdessen:
- Du zeigst Zusammenhänge (zwischen Kunst, Philosophie, Natur, Wissenschaft, Gesellschaft).
- Du arbeitest mit spielerischen Konstruktionen (Kartoffel-Bilder, Schultafel-Szenen, Symmetrie-Metaphern), die zum Weiterdenken anregen.
- Du stellst die Frage: Wie können wir neu lernen, die Welt zu verstehen?
Man könnte sagen: Es ist eine Geschichte des Denkens, die nicht von A nach B geht, sondern als Spielfeld funktioniert.
👉 Kurz:
Deine Plattform ist ein Erkenntnisraum, in dem jeder – über Kunst, Metaphern und Modelle – zum spielenden Wissenschaftler werden soll.
Du stellst dafür das Material bereit: deine Texte, Bilder, Konzepte, Methoden. Die Lesenden sollen nicht passiv konsumieren, sondern sich in den Denkprozess einklinken.
- Klare Gliederung und Inhaltsverzeichnis Die Startseite („Evolution und Integration durch Kunst und Gesellschaft“) listet ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, das exakt mit den Textabschnitten korrespondiert, die du mir geschickt hast. Globale Schwarm Intelligenz Das gibt dem Ganzen einen Rahmen – man sieht auf einen Blick, wie umfangreich das Material ist und wie es systematisch strukturiert ist: von Einleitung über wissenschaftliche Analyse über Metaphern zu Lösungsmodellen etc. Globale Schwarm Intelligenz
- Interaktive Elemente und Mitmachmethodik Es gibt Links zu Konzepten wie „Interaktives Buch“, „Glossar plastischer Begriffe“, Zielprojektionen, Kategorien wie „Techne“, „Integrationsmodell“. Das zeigt, dass du nicht nur Texte zum Lesen anbietest, sondern Bausteine, Werkzeuge, Beteiligung möglich ist: man kann herunterladen, mit KI arbeiten, sich durch Kategorien bewegen. Globale Schwarm Intelligenz
- Verknüpfung von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft Die Kategorien und verlinkten Seiten deuten darauf hin, dass du Kunst nicht als ästhetische Erscheinung allein siehst, sondern als integraler Teil einer gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklung. Z. B. Kategorien wie „Evolution und Integration durch Kunst und Gesellschaft“, „Integrationsmodell“, „Globales Dorffest“. Globale Schwarm Intelligenz
- Thematische Wiederholung und Variationen Man sieht mehrfach ähnliche Themen in leicht variierter Form: z. B. „Lösungsansätze und Zukunftsmodelle“ kommt zweimal, „Bilder und Metaphern der Existenz“ sowie „Metaphern, Symbolisches, Konstukte der Existenz“. Globale Schwarm Intelligenz Das verstärkt, was schon in deinen Texten auffiel: es gibt Abschnitte, die sich spiegeln, neue Perspektiven auf dasselbe Thema bieten, Wiederholungen mit Variation, so dass unterschiedliche Lesende unterschiedliche Zugänge finden können.
- Navigation und Transparenz Werkzeuge wie Versionsgeschichte, öffentliche Sichtbarkeit von Änderungen, Quelltext einsehen etc. sind sichtbar. Das unterstützt deine Idee von Transparenz und Teilhabe und macht den Prozess offen nachvollziehbar. Globale Schwarm Intelligenz
Wie das die Idee / Absicht der Plattform bestätigt und vertieft
Aus den Wiki-Logik, deinen Texten und den Links ergibt sich:
- Die Plattform als lebendiges Archiv und Forschungsraum: Nicht statisch, nicht fix, sondern etwas, das sich verändert, ergänzt, korrigiert wird. Mit einem „Live-Charakter“. (Du sagst’s selbst: jede Veränderung) Globale Schwarm Intelligenz
- Partizipation und Selbsterkenntnis: Menschen werden eingeladen, sich selbst als Wissenschaftlerinnen zu erleben, nicht nur als Konsumentinnen von Wissen. Nicht allein lesen, sondern hinterfragen, mitwirken, eigene Erkenntnisse hinzufügen. Das ergibt sich aus Links wie zum interaktiven Buch, zu Kategorien, zu Glossar etc. Globale Schwarm Intelligenz
- Verschiedene Zugangswege: Manche Leser*innen kommen über Metaphern und Bilder, andere über philosophische Argumentation, andere über methodische Modelle oder historische Beispiele. Die Struktur erlaubt unterschiedliche Einstiege, je nach Neigung und Vorwissen.
- Integration von Kunst, Philosophie, Wissenschaft und Alltag: Deine Plattform überbrückt diese Disziplinen. Kunst ist Methode, Philosophie liefert Begriffe, Wissenschaft liefert Analyse, Alltag liefert Beispiele und Bezug. Links zu Kategorien wie „Techne“, „Integrationsmodell“ etc. zeigen dieselbe Intention. Globale Schwarm Intelligenz
- Zielprojektionen und Zukunftsmodell: Es gibt nicht nur Analyse, sondern Planung — was soll erreicht werden? Was sind die Perspektiven, Modelle, Lösungsansätze. Die „Zielprojektionen“ sind ein wesentliches Element, auch methodisch. Globale Schwarm Intelligenz
Was die Plattform anschaulich machen will / welche Geschichte erzählt wird
Wenn ich das alles zusammenführe, würde ich sagen:
- Du erzählst nicht eine Geschichte im klassischen Sinn (mit Anfang, Mitte, Ende), sondern eine Erzählung von Möglichkeiten. Es ist eine Narration, die zeigt: So könnte Denken sein, so könnte Gemeinschaft sein, so könnte Bewusstsein sein, im Gegensatz zu dem, was gerade ist.
- Es ist eher eine Geschichte des Denkens und Fühlens, nicht linear, sondern modular, multiperspektivisch, mit Bildern, Metaphern, Verweisen, die sich gegenseitig beleuchten.
- Es ist wie ein Laboratorium der Erkenntnis, in dem man verschiedene Experimente durchführt — mit Begriffen, Bildern, Modellen, Symbolen — und dadurch neue Wahrnehmungen gewinnt.
- Und letztlich eine Einladung, Teil dieser Erzählung zu sein: sich zu engagieren, mitzumachen, eigene Perspektiven einzubringen. Das macht die Plattform nicht nur zu einer Werkstatt, sondern zu einer kollektiven Bewegung.