Dennoch bleiben viele blind für diese Zusammenhänge oder fürchten die daraus resultierende Wahrheit.

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

1. Der evolutionäre Mechanismus und seine Folgen-Die Paradoxie der letzten 2.500 Jahre

Unser Bewusstsein existiert in einer physikalischen Welt der Verletzungen, doch unser Gehirn ist nicht in der Lage, diese Realität vollständig zu begreifen.

Denn unser Denken findet in einer Welt der Unverletzlichkeit statt – einer Sphäre, in der sich alle Gedanken durchdringen und mit hinein gedachten Eigenschaften vermischen.

Der evolutionäre Mechanismus verleitet uns dazu, Symbole und Konstrukte als absolute Realität wahrzunehmen. Vor 60.000 Jahren war dies überlebensnotwendig, heute jedoch führt es zu fatalen gesellschaftlichen Dynamiken.

Perfektionismus und die Illusion eines makellosen Systems sind treibende Kräfte dieser Entwicklung. Menschenrechte, Gesetze und demokratische Strukturen tragen innere Widersprüche in sich, sodass doppelte Moral nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.

Die Zwickmühle der letzten 2.500 Jahre

Seit 2.500 Jahren versuchen wir, die Welt durch ein Idealbild der Unverletzlichkeit zu verstehen. Daraus entstand die Vorstellung einer perfekten Welt, geprägt von Perfektionismus, Dualismus und Symmetrie. Konzepte wie Privatisierung, Eigentum und Besitz wurden als natürlich und notwendig angesehen.

Doch unser Gehirn, das stets den kürzesten Weg zum Ziel sucht, transformiert gesellschaftliche Konstrukte und Abmachungen in vermeintliche Realität. Diese Denkweise treibt uns zunehmend in eine Welt der Katastrophen, da die eigentliche Problematik nicht erkannt und keine angemessenen Konsequenzen gezogen werden.