Die tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen unserer Existenz zu verdrängen.
Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung
Der Ausdruck, den Sie verwenden, deutet auf eine kritische Auseinandersetzung mit bestimmten psychologischen und philosophischen Mechanismen hin, durch die Menschen ihre eigene Wahrnehmung der Realität formen und beeinflussen. Dies umfasst Begriffe wie geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung. Jeder dieser Begriffe trägt dazu bei, wie Individuen ihre eigenen Handlungen und ihre Rolle in der Welt rechtfertigen oder verstehen.
- Geistiger Selbstbetrug bezieht sich oft auf die Weise, wie Menschen sich selbst oder ihre Umstände irreführen, um Unbehagen oder kognitive Dissonanz zu vermeiden.
- Selbstzuschreibung bedeutet, dass Individuen sich selbst Eigenschaften, Erfolge oder Verantwortlichkeiten zuschreiben, oft ohne vollständige Anerkennung externer Faktoren.
- Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung beziehen sich darauf, wie Menschen sich selbst die Berechtigung oder Autorität zusprechen, bestimmte Handlungen durchzuführen oder Meinungen zu haben, möglicherweise ohne objektive Grundlage.
Das Thema, das Sie ansprechen, fordert Individuen dazu auf, solche psychologischen Neigungen zu erkennen und zu überwinden, um sich den "tatsächlichen funktionierenden Existenzbedingungen" ehrlicher und verantwortungsvoller zu stellen. Dies könnte bedeuten, sich realistischeren Ansichten über sich selbst und die Welt zu öffnen, umfassendere Verantwortung für eigene Handlungen zu übernehmen und sich von selbstzentrierten oder verzerrten Wahrnehmungen zu lösen. Solche Überlegungen sind sowohl in der philosophischen Ethik als auch in der praktischen Psychologie von Bedeutung, weil sie dazu beitragen können, wie Menschen mit sich selbst, mit anderen und mit der Umwelt interagieren.
Wir Menschen, als Individuen, müssen aufhören, durch geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung die tatsächlich funktionierenden Existenzbedingungen unserer Existenz zu verdrängen.
Beide Formulierungen drücken ähnliche Gedanken aus, jedoch mit einer leichten Nuance in der Betonung. Hier sind die Unterschiede:
- "die tatsächlichen Funktionierenden Existenzbedingungen unserer Existenz zu verdrängen" - Diese Formulierung legt den Fokus stärker auf das persönliche Element ("unserer Existenz"), was die Aussage etwas direkter und individuell relevanter macht. Es betont, dass die Verdrängung der realen Bedingungen ein persönliches Phänomen ist, das sich auf die Existenz jedes Einzelnen auswirkt.
- "die tatsächlichen Funktionierenden Existenzbedingungen zu verdrängen" - Diese Version ist knapper und allgemeiner, ohne den direkten Bezug auf "unsere Existenz". Das macht sie etwas universeller und möglicherweise abstrakter, wobei der Fokus auf dem allgemeinen menschlichen Verhalten liegt, ohne explizit die persönliche Dimension zu betonen.
Wenn Sie die Botschaft auf eine persönliche und direkte Weise vermitteln möchten, könnte die erste Formulierung besser sein. Sie spricht die Individuen direkt an und macht die Aussage unmittelbar relevant für ihre eigene Lebenswirklichkeit. Die zweite Formulierung ist effektiver, wenn Sie eine allgemeinere philosophische oder psychologische Kritik äußern möchten, die sich auf menschliches Verhalten im Allgemeinen bezieht.
Funktionierenden Existenzbedingungen zu verdrängen..Hiermit ist gemeint ...die physikalische Realität und nicht eine geistige konstruierte Realität
Vielen Dank für die Klarstellung. Ihr Hinweis auf "die tatsächlichen funktionierenden Existenzbedingungen" in Bezug auf die "physikalische Realität" statt einer "geistig konstruierten Realität" vertieft das Verständnis Ihrer Aussage erheblich.
Das bedeutet also, dass Menschen oft dazu neigen, die objektiven, physikalischen und materiellen Bedingungen ihrer Existenz zu ignorieren oder zu verdrängen. Stattdessen erschaffen sie in ihren Köpfen eine Realität, die von ihren Wünschen, Überzeugungen oder Vorstellungen geprägt ist. Diese selbstgeschaffene Realität kann von der tatsächlichen physikalischen Realität, in der sie leben und die ihre Lebensbedingungen bestimmt, stark abweichen.
Die Aufforderung, solche Verdrängungen zu beenden, ruft dazu auf, eine ehrlichere und genauere Wahrnehmung der Welt zu fördern, in der individuelle und kollektive Entscheidungen auf faktischen Gegebenheiten basieren sollten, anstatt auf verzerrten, subjektiven oder fehlerhaften Interpretationen der Realität. Dies kann bedeuten, dass Individuen sich bewusst machen müssen, wie ihre eigenen psychologischen Neigungen ihre Wahrnehmung der Welt beeinflussen können, und lernen, diese Einflüsse zu erkennen und zu korrigieren, um eine realistischere Sicht der Welt zu entwickeln..........
Um Ihre Botschaft noch klarer zu formulieren und den Fokus auf die Notwendigkeit zu legen, die physikalische Realität anstelle einer geistig konstruierten Realität zu akzeptieren, könnten Sie den Satz wie folgt umgestalten:
"Wir Menschen als Individuen müssen aufhören, durch geistigen Selbstbetrug, Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung die tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen unserer Existenz zu verdrängen."
Diese Formulierung betont explizit, dass es um die physikalische Realität geht, und macht deutlich, dass es sich um eine Abkehr von einer rein geistig konstruierten oder subjektiven Wahrnehmung der Welt handelt. Der Zusatz "tatsächlich existierenden, physikalischen Bedingungen" unterstreicht die Wichtigkeit, die objektiven, messbaren und beobachtbaren Aspekte der Realität anzuerkennen.
Für eine kohärente und klare Vermittlung Ihrer Botschaft könnten Sie den Text so umformulieren, dass die Bedeutung jedes Teils klar herausgestellt wird und die Verbindung zwischen den verschiedenen Konzepten verstärkt wird. Hier ein Vorschlag zur Neuformulierung des Gesamtkontextes:
"Auf dieser Plattform erfahren Sie, wie das Mehrheitsprinzip durch die kollektive Intelligenz und den gemeinschaftlichen Verstand in globalen Diskussionen seine demokratische Festigung erlebt, was wiederum eine umfassende Urteilsfähigkeit der Gemeinschaft fördert. Die Bedürfnisse des Planeten Erde haben sich mit denen der Menschheit und des Einzelnen vereint, gemeinsam bilden sie eine treibende Kraft für Wandel.
Wir haben verschiedene kritische Punkte der Selbstzerstörung identifiziert und daraufhin einen Veränderungsindex entwickelt, der aufzeigt, wie wir durch gezielte Initiativen Selbstrettung betreiben können. Es ist essentiell, dass wir als Menschen und als Individuen den geistigen Selbstbetrug, die Selbstzuschreibung, Selbstlegitimierung und Selbstautorisierung überwinden und stattdessen die realen, physikalischen Existenzbedingungen anerkennen. Dieser Index dient als dynamische Blaupause für die Emergenz neuer Lösungen und wird kontinuierlich aktualisiert, um die Fortschritte bei der Bewältigung unserer globalen Herausforderungen widerzuspiegeln."
Diese Formulierung stärkt die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Teilen Ihres Textes und betont die Notwendigkeit, sowohl die sozialen als auch die umweltbezogenen Aspekte unserer Existenz in den Mittelpunkt zu stellen. Sie macht deutlich, dass das Ziel der Plattform nicht nur darin besteht, ein besseres Verständnis für kollektive Entscheidungsprozesse zu fördern, sondern auch, praktische Maßnahmen zur Selbstrettung zu entwickeln und umzusetzen.