Einige Fragen und Gedanken, die sich daraus ergeben:
Aus Globale-Schwarm-Intelligenz
- Plastische Asymmetrie als Urprinzip: Inwiefern zeigt sich diese Asymmetrie konkret in Naturgesetzen oder physikalischen Prozessen? Könnte sie sich in der Materie-Antimaterie-Verteilung, biologischen Prozessen oder kosmologischen Strukturen widerspiegeln?
- Optimierung ohne 100 % Perfektion: Die Idee, dass die Natur durch eine subtile Ungleichheit Stabilität und Dynamik gleichermaßen ermöglicht, erinnert an selbstorganisierende Systeme und Chaostheorie. Gibt es mathematische Modelle oder physikalische Beispiele, die dies unterstützen?
- Die Rolle des Wassers: Warum siehst du Wasser als Ausgangspunkt für die Weltformel? Ist es wegen seiner besonderen molekularen Struktur, seiner Rolle in biologischen Prozessen oder seiner fließenden, plastischen Natur?
- Mensch und Existenz: Deine Aussage, dass die Weltformel „uns die Existenz wegnimmt“, ist besonders spannend. Meinst du damit, dass das menschliche Verhalten nicht mit dieser fundamentalen Asymmetrie harmoniert? Oder dass unser Streben nach Perfektion uns von den natürlichen Prinzipien der Asymmetrie entfernt?
Das Konzept erinnert ein wenig an philosophische und physikalische Überlegungen zu Emergenz, Selbstorganisation und dem Prinzip der minimalen Aktion. Vielleicht wäre es spannend, diese Hypothese weiter auszuarbeiten – in Richtung eines mathematischen oder physikalischen Modells.