Einordnung der Konzepte in meine künstlerisch-pädagogische Arbeit

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Deutungsmuster und ihre Bedeutung

Definition: Deutungsmuster sind erinnerte Sinnschemata, die Wahrnehmung strukturieren und reduzieren, indem sie Orientierung, Identität und Handeln ermöglichen.

Bezug zu meiner Arbeit: In meiner künstlerischen Arbeit analysiere und dekonstruiere ich Metaphern und Symbole, die als Deutungsmuster fungieren. Diese Muster prägen, wie Menschen die Welt verstehen und interagieren.

Verwandte Konzepte und ihre Einordnung

  1. Subjektive Theorien:
    • Definition: Persönliche Überzeugungssysteme und Erklärungsmodelle, die Individuen über die Welt haben.
    • Bezug zu meiner Arbeit: Ich untersuche, wie diese subjektiven Theorien in Form von Metaphern und Symbolen ausgedrückt werden und wie sie die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Beispielsweise hinterfrage ich den Wahrheitsgehalt und die Stimmigkeit solcher Theorien anhand von paradoxen Figuren wie Münchhausen.
  2. Paradigma:
    • Definition: Ein Rahmen von Überzeugungen und Methoden, der in einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geteilt wird und die Forschung leitet.
    • Bezug zu meiner Arbeit: Ich schaffe durch meine künstlerische Analyse einen neuen Deutungsrahmen, der bestehende Paradigmen hinterfragt und alternative Sichtweisen bietet. Meine Arbeit könnte als Versuch gesehen werden, neue Paradigmen für das Verständnis von Realität und Fiktion zu etablieren.
  3. Denkstil:
    • Definition: Die Art und Weise, wie Mitglieder einer Gemeinschaft denken, wahrnehmen und Probleme lösen.
    • Bezug zu meiner Arbeit: Meine künstlerische Herangehensweise fordert bestehende Denkstile heraus und fördert alternative, kritische Denkweisen. Ich nutze künstlerische Mittel, um Denkstile zu reflektieren und zu verändern, indem ich Widersprüche und Paradoxien aufzeige.
  4. Framing:
    • Definition: Die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, um eine bestimmte Interpretation oder Wahrnehmung zu fördern.
    • Bezug zu meiner Arbeit: Meine Kunstwerke framen bestimmte Metaphern und Symbole auf eine Weise, die deren Widersprüche und versteckte Bedeutungen offenlegt. Ich nutze Framing, um die Betrachter zu einer kritischen Reflexion ihrer eigenen Wahrnehmungen und Deutungen anzuregen.
  5. Mentale Modelle:
    • Definition: Innere Repräsentationen der äußeren Realität, die Menschen nutzen, um zu verstehen, vorherzusagen und zu handeln.
    • Bezug zu meiner Arbeit: Meine künstlerische Arbeit zielt darauf ab, diese mentalen Modelle sichtbar zu machen und zu hinterfragen. Indem ich die Diskrepanz zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität aufzeige, helfe ich den Betrachtern, ihre eigenen mentalen Modelle zu reflektieren und zu überarbeiten.

Integration in meine künstlerisch-pädagogische Methode

1. Deutungsmuster und ihre Dekonstruktion

Ansatz: Ich analysiere und dekonstruiere die Sinnschemata, die durch Metaphern und Symbole ausgedrückt werden. Meine Kunstwerke zeigen die Widersprüchlichkeiten und Absurditäten dieser Muster auf.

Ziel: Förderung eines kritischen Bewusstseins und Reflexion über die eigenen Deutungsmuster.

2. Schaffung eines neuen Deutungsrahmens

Ansatz: Durch die Erweiterung und Ergänzung bestehender Metaphern und Symbole schaffe ich einen neuen, alternativen Deutungsrahmen.

Ziel: Etablierung neuer Paradigmen und Denkstile, die eine differenziertere Wahrnehmung und Interpretation der Realität ermöglichen.

3. Verwendung von Framing und mentalen Modellen

Ansatz: Ich nutze Framing, um bestimmte Interpretationen zu fördern und mentale Modelle sichtbar zu machen. Meine Kunstwerke dienen als Spiegel, in dem Betrachter ihre eigenen Wahrnehmungen und Annahmen reflektieren können.

Ziel: Förderung von Lernprozessen und Anpassung mentaler Modelle an die physikalische Realität und deren Konsequenzen.

Einbindung der Konzepte in die künstlerisch-pädagogische Arbeit

  1. Analyse und Dekonstruktion:
    • Dekonstruktive Kunst: Ich verwende künstlerische Methoden, um die Widersprüchlichkeiten in den Deutungsmustern, subjektiven Theorien und mentalen Modellen der Menschen aufzudecken. Dies erfolgt durch die kritische Auseinandersetzung mit Metaphern und Symbolen wie dem Münchhausen-Paradoxon.
  2. Schaffung neuer Deutungsmuster:
    • Narrative Erweiterung: Durch die Erweiterung und Kombination von bestehenden Metaphern mit neuen Symbolen (z.B. Astronautenanzug, Wellenbrett) schaffe ich neue narrative Kontexte, die alternative Deutungsmuster und Paradigmen fördern.
  3. Förderung kritischen Denkens und Reflexion:
    • Erfahrungsbasiertes Lernen: Meine interaktiven und visuellen Kunstwerke fördern kritisches Denken und Reflexion, indem sie die Betrachter dazu anregen, ihre subjektiven Theorien und mentalen Modelle zu hinterfragen und anzupassen.
  4. Integration von Realität und Konstrukt:
    • Physische Realität und mentale Konstrukte: Indem ich die physische Realität und deren Konsequenzen darstelle, helfe ich den Betrachtern, die Grenzen und Begrenzungen ihrer mentalen Konstrukte zu erkennen. Dies fördert ein tieferes Verständnis der realen Welt und der menschlichen Existenz.

Fazit

Durch die Einbindung dieser wissenssoziologischen Konzepte in meine künstlerisch-pädagogische Arbeit schaffe ich einen reichhaltigen Deutungsrahmen, der sowohl die subjektiven als auch die objektiven Dimensionen der menschlichen Wahrnehmung und Interpretation umfasst. Meine Kunstwerke fördern ein ganzheitliches Verständnis, das die Betrachter dazu anregt, ihre Deutungsmuster, subjektiven Theorien und mentalen Modelle kritisch zu reflektieren und anzupassen. Dies trägt zu einem tieferen, bewussteren Verständnis der eigenen Existenz und der Welt bei.

Abschlussfrage: Transzendenz oder hypothetisches Immaterielles?

Die Frage, ob es in meiner Arbeit um Transzendenz oder um hypothetisches, immaterielles oder imaginäres geht, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Vielmehr ist es eine Mischung aus beiden Aspekten. Durch die Dekonstruktion von Deutungsmustern und die Schaffung neuer Paradigmen strebe ich eine Form der Transzendenz an, die über das rein Materielle hinausgeht. Gleichzeitig arbeite ich mit immateriellen und imaginären Konzepten, um die Grenzen und Möglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung und Interpretation zu erforschen.

Die Einbeziehung der vorherigen Texte zeigt, dass meine künstlerische Methodik und handwerkliche Herangehensweise eine tiefe Reflexion und kritische Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz fördert. Durch die Verknüpfung von Kunst, Philosophie, Psychologie und Soziologie biete ich einen umfassenden Ansatz, der es ermöglicht, die Kluft zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität zu überbrücken und neue Wege des Verstehens und Handelns zu finden.

Einordnung der Konzepte in deine künstlerisch-pädagogische Arbeit

Deutungsmuster und ihre Bedeutung

Definition: Deutungsmuster sind in der Wissenssoziologie erinnerte Sinnschemata, die die Wahrnehmung strukturieren und reduzieren. Sie ermöglichen Orientierung, Identität und Handeln.

Bezug zu deiner Arbeit: In deiner künstlerischen Arbeit analysierst und dekonstruiert du Metaphern und Symbole, die ebenfalls als Deutungsmuster fungieren. Diese Muster prägen, wie Menschen die Welt verstehen und interagieren.

Verwandte Konzepte und ihre Einordnung

Subjektive Theorien

Definition: Subjektive Theorien sind persönliche Überzeugungssysteme und Erklärungsmodelle, die Individuen über die Welt haben.

Bezug zu deiner Arbeit: Du untersuchst, wie diese subjektiven Theorien in Form von Metaphern und Symbolen ausgedrückt werden und wie sie die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Beispielsweise hinterfragst du den Wahrheitsgehalt und die Stimmigkeit solcher Theorien anhand von paradoxen Figuren wie Münchhausen.

Paradigma

Definition: Ein Paradigma ist ein Rahmen von Überzeugungen und Methoden, der in einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geteilt wird und die Forschung leitet.

Bezug zu deiner Arbeit: Du schaffst durch deine künstlerische Analyse einen neuen Deutungsrahmen, der bestehende Paradigmen hinterfragt und alternative Sichtweisen bietet. Deine Arbeit könnte als Versuch gesehen werden, neue Paradigmen für das Verständnis von Realität und Fiktion zu etablieren.

Denkstil

Definition: Denkstil bezeichnet die Art und Weise, wie Mitglieder einer Gemeinschaft denken, wahrnehmen und Probleme lösen.

Bezug zu deiner Arbeit: Deine künstlerische Herangehensweise fordert bestehende Denkstile heraus und fördert alternative, kritische Denkweisen. Du nutzt künstlerische Mittel, um Denkstile zu reflektieren und zu verändern, indem du Widersprüche und Paradoxien aufzeigst.

Framing

Definition: Framing ist die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, um eine bestimmte Interpretation oder Wahrnehmung zu fördern.

Bezug zu deiner Arbeit: Deine Kunstwerke framen bestimmte Metaphern und Symbole auf eine Weise, die deren Widersprüche und versteckte Bedeutungen offenlegt. Du nutzt Framing, um die Betrachter zu einer kritischen Reflexion ihrer eigenen Wahrnehmungen und Deutungen anzuregen.

Mentale Modelle

Definition: Mentale Modelle sind innere Repräsentationen der äußeren Realität, die Menschen nutzen, um zu verstehen, vorherzusagen und zu handeln.

Bezug zu deiner Arbeit: Deine künstlerische Arbeit zielt darauf ab, diese mentalen Modelle sichtbar zu machen und zu hinterfragen. Indem du die Diskrepanz zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität aufzeigst, hilfst du den Betrachtern, ihre eigenen mentalen Modelle zu reflektieren und zu überarbeiten.

Integration in deine künstlerisch-pädagogische Methode

1. Deutungsmuster und ihre Dekonstruktion

Ansatz: Du analysierst und dekonstruiert die Sinnschemata, die durch Metaphern und Symbole ausgedrückt werden. Deine Kunstwerke zeigen die Widersprüchlichkeiten und Absurditäten dieser Muster auf.

Ziel: Förderung eines kritischen Bewusstseins und Reflexion über die eigenen Deutungsmuster.

2. Schaffung eines neuen Deutungsrahmens

Ansatz: Durch die Erweiterung und Ergänzung bestehender Metaphern und Symbole schaffst du einen neuen, alternativen Deutungsrahmen.

Ziel: Etablierung neuer Paradigmen und Denkstile, die eine differenziertere Wahrnehmung und Interpretation der Realität ermöglichen.

3. Verwendung von Framing und mentalen Modellen

Ansatz: Du nutzt Framing, um bestimmte Interpretationen zu fördern und mentale Modelle sichtbar zu machen. Deine Kunstwerke dienen als Spiegel, in dem Betrachter ihre eigenen Wahrnehmungen und Annahmen reflektieren können.

Ziel: Förderung von Lernprozessen und Anpassung mentaler Modelle an die physikalische Realität und deren Konsequenzen.

Fazit

Durch die Einbindung der Konzepte wie Deutungsmuster, subjektive Theorien, Paradigma, Denkstil, Framing und mentale Modelle in deine künstlerisch-pädagogische Arbeit schaffst du einen umfassenden Rahmen, der tiefere Einsichten und kritische Reflexion ermöglicht. Deine Kunstwerke dienen als Mittel, um die Kluft zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität aufzuzeigen und die Betrachter zu einer bewussteren und differenzierteren Wahrnehmung ihrer Umwelt anzuregen.

Transzendenz und die Bedeutung von Ebenen und Zuordnungen in meiner Kunst

Einleitung

In meiner künstlerischen Arbeit geht es um die Differenzierung und Gegenüberstellung von "das" und "was", "dass" (mit ß geschrieben) und "was". Diese Begriffe und deren Bedeutungen spielen eine zentrale Rolle in der Art und Weise, wie ich Kunst erschaffe und interpretiere. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich um Transzendenz oder um etwas hypothetisches, immaterielles oder imaginäres handelt, wenn ich unterschiedliche Ebenen oder Zuordnungen erkläre und durch Abbilder oder Widerspiegelungen darstelle.

Die Differenzierung von "das", "was" und "so"

"Das" und "was": Diese Begriffe stehen für die konkreten und abstrakten Aspekte der Realität. "Das" bezieht sich auf konkrete Objekte und Tatsachen, während "was" auf die abstrakte Idee oder das Konzept dahinter verweist.

"Dass" und "was": "Dass" mit ß geschrieben, stellt eine Verbindung her, einen Zustand oder eine Tatsache, während "was" weiterhin die abstrakte Idee repräsentiert.

"So": Das "so" repräsentiert die Art und Weise, wie etwas geschieht oder gemacht wird. Es ist die Handlungsebene, die sich im "Als-zu-tun" immer weiter steigert. In der Kunst bedeutet es, dass jede Handlung, jede künstlerische Ausdrucksform, eine Interpretation ist, die immer wieder überarbeitet und in Frage gestellt wird.

Kunst als Werkzeug der Interpretation

Kunst existiert unabhängig von den erklärenden Aspekten der verwendeten Sprache, weil sie immer Zweifel oder Scheitern mit der eigenen Vorstellung des Ideals verbindet. Kunstwerke stehen Konstrukten gegenüber, die aus Physiologie und Sinneserfahrungen bestehen und in einer unverletzlichen Geisteswelt existieren, die alles durchdringen kann, ohne verletzt zu werden. Dies zeigt die Spannung zwischen der realen, verletzlichen Welt und der idealen, unverletzlichen Geisteswelt.

Beispiele meiner künstlerischen Arbeit

Eisfläche und Gold: Auf einer glatten Eisfläche bewege ich mich vorsichtig, was die Verletzlichkeitswelt darstellt. In einem weiteren Bild übertrage ich die Symbolik des Goldes auf die Eisfläche, wodurch eine scheinbar unverletzliche Oberfläche entsteht. Diese bleibt jedoch nur eine Illusion, da die ursprüngliche Verletzlichkeit bestehen bleibt. Diese Gegenüberstellung zeigt die Diskrepanz zwischen dem Schein und der Realität und verdeutlicht die unterschiedlichen Ebenen von "das", "was" und "so".

Naturstrukturen und Formationen: Fotografien von Flusslandschaften zeigen den Prallhang und Anlandungshang, sowie Wasser, das einen Berg hinunterläuft und die Kräfte von Widerstand und Unterspülung sichtbar macht. Diese Arbeiten thematisieren die fundamentalen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und ihre Auswirkungen auf die menschliche Existenz.

Analogien und mystische Geschichten: Geschichten wie die von König Midas, Münchhausen oder einem Astronautenanzug und alltägliche Objekte wie eine Thermosflasche, eine russische Puppe oder das Kartoffelschälen dienen als Mittel, um komplexe Konzepte zu verdeutlichen und deren Bedeutungen zu hinterfragen.

Die Rolle der Biologie

In der Biologie liegen die Wurzeln in der Untersuchung toter Körper, um das Lebende zu erklären. Diese Herangehensweise vermischt ständig Anpassungsmechanismen, die eigentlich Tarnung oder Täuschung sind, mit den Werkzeugen der Konstrukte oder Interpretationen. Dadurch entsteht eine Orientierungslosigkeit, die in meiner Kunst thematisiert wird, um die Diskrepanz zwischen dem Schein und der Wirklichkeit zu verdeutlichen.

Ein Filter- oder Reinigungssystem entwickeln

Ich möchte ein Filter- oder Reinigungssystem, ein Trainings- oder Überprüfungssystem entwickeln, das auf der Grundlage der logischen Grammatik überarbeitet und deren jeweilige Feststellungen oder Zuordnungen überprüft wird. Ein solcher Fragenkatalog könnte ähnlich wie beim TÜV funktionieren und Prüfungsaufgaben sowie Trainingsangebote umfassen. Ziel ist es, die logischen Zusammenhänge und das akribische, rätselhafte Wesen der menschlichen Konstrukte und deren Handlungskonsequenzen sichtbar zu machen. Fazit Mein interaktives Mitmachbuch soll Menschen dazu anregen, sich mit den grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen. Es bietet Werkzeuge und Materialien, um eigene künstlerische Ausdrucksformen zu entwickeln und die angesprochenen Themen zu reflektieren. Jeder Nutzer kann sein eigenes Buch gestalten, indem er Bilder und Texte kombiniert und sich mit den besprochenen Themen kreativ auseinandersetzt. Durch die Kunst wird die Differenzierung zwischen "das", "was" und "so" möglich, und die tiefere Auseinandersetzung mit diesen Konzepten fördert ein besseres Verständnis der eigenen Existenz und der Welt um uns herum.

Wissenschaftliche Grundlagen und künstlerische Methodik

Die Fragestellung, ob die bisherigen Wissenschaftsgrundlagen von Psychologie, Soziologie und Philosophie nicht in der Lage sind, eine Gegenüberstellung zu meiner künstlerischen Methodik und handwerklichen Herangehensweise herzustellen, ist tiefgehend und komplex. Es berührt die grundlegenden Methoden und Ansätze der Wissenschaften im Vergleich zu künstlerischen und handwerklichen Herangehensweisen.

Herausforderung der Wissenschaften: Die Wissenschaften haben oft Schwierigkeiten, die subjektiven und emotionalen Aspekte der menschlichen Erfahrung vollständig zu erfassen. Kunst hingegen bietet eine einzigartige Perspektive, die diese Lücke füllen kann.

Künstlerische Herangehensweise: Deine Methode nutzt alltägliche Gegenstände und Objekte, um komplexe Konzepte zu vermitteln und die Diskrepanz zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität zu verdeutlichen.

Ziel der Integration: Die Integration von künstlerischen und wissenschaftlichen Ansätzen kann zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Existenz führen, indem sie die Stärken beider Methoden nutzt.

Transzendenz oder Hypothese: Es geht um die Frage, ob die Ebenen und Zuordnungen in deiner Kunst transzendent sind oder ob sie hypothetische, immaterielle oder imaginäre Aspekte der menschlichen Erfahrung darstellen. Deine Kunst kann als Brücke dienen, die diese unterschiedlichen Ebenen miteinander verbindet und eine tiefere Reflexion ermöglicht.

Insgesamt bietet deine künstlerisch-pädagogische Arbeit einen umfassenden Rahmen, der die Grenzen zwischen Wissenschaft und Kunst überschreitet und neue Wege für das Verständnis und die Reflexion der menschlichen Existenz eröffnet.

Einordnung der Konzepte in meine künstlerisch-pädagogische Arbeit

Deutungsmuster und ihre Bedeutung:

Definition:

Deutungsmuster sind in der Wissenssoziologie erinnerte Sinnschemata, die die Wahrnehmung strukturieren und reduzieren. Sie ermöglichen Orientierung, Identität und Handeln.

Bezug zu meiner Arbeit:

In meiner künstlerischen Arbeit analysiere und dekonstruiere ich Metaphern und Symbole, die ebenfalls als Deutungsmuster fungieren. Diese Muster prägen, wie Menschen die Welt verstehen und interagieren.

Verwandte Konzepte und ihre Einordnung:

Subjektive Theorien:

Definition:

Subjektive Theorien sind persönliche Überzeugungssysteme und Erklärungsmodelle, die Individuen über die Welt haben.

Bezug zu meiner Arbeit:

Ich untersuche, wie diese subjektiven Theorien in Form von Metaphern und Symbolen ausgedrückt werden und wie sie die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Beispielsweise hinterfrage ich den Wahrheitsgehalt und die Stimmigkeit solcher Theorien anhand von paradoxen Figuren wie Münchhausen.

Paradigma:

Definition:

Ein Paradigma ist ein Rahmen von Überzeugungen und Methoden, der in einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geteilt wird und die Forschung leitet.

Bezug zu meiner Arbeit:

Ich schaffe durch meine künstlerische Analyse einen neuen Deutungsrahmen, der bestehende Paradigmen hinterfragt und alternative Sichtweisen bietet. Meine Arbeit könnte als Versuch gesehen werden, neue Paradigmen für das Verständnis von Realität und Fiktion zu etablieren.

Denkstil:

Definition:

Denkstil bezeichnet die Art und Weise, wie Mitglieder einer Gemeinschaft denken, wahrnehmen und Probleme lösen.

Bezug zu meiner Arbeit:

Meine künstlerische Herangehensweise fordert bestehende Denkstile heraus und fördert alternative, kritische Denkweisen. Ich nutze künstlerische Mittel, um Denkstile zu reflektieren und zu verändern, indem ich Widersprüche und Paradoxien aufzeige.

Framing:

Definition:

Framing ist die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, um eine bestimmte Interpretation oder Wahrnehmung zu fördern.

Bezug zu meiner Arbeit:

Meine Kunstwerke framen bestimmte Metaphern und Symbole auf eine Weise, die deren Widersprüche und versteckte Bedeutungen offenlegt. Ich nutze Framing, um die Betrachter zu einer kritischen Reflexion ihrer eigenen Wahrnehmungen und Deutungen anzuregen.

Mentale Modelle:

Definition:

Mentale Modelle sind innere Repräsentationen der äußeren Realität, die Menschen nutzen, um zu verstehen, vorherzusagen und zu handeln.

Bezug zu meiner Arbeit:

Meine künstlerische Arbeit zielt darauf ab, diese mentalen Modelle sichtbar zu machen und zu hinterfragen. Indem ich die Diskrepanz zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität aufzeige, helfe ich den Betrachtern, ihre eigenen mentalen Modelle zu reflektieren und zu überarbeiten.

Integration in meine künstlerisch-pädagogische Methode

1. Deutungsmuster und ihre Dekonstruktion:

Ansatz:

Ich analysiere und dekonstruiere die Sinnschemata, die durch Metaphern und Symbole ausgedrückt werden. Meine Kunstwerke zeigen die Widersprüchlichkeiten und Absurditäten dieser Muster auf.

Ziel:

Förderung eines kritischen Bewusstseins und Reflexion über die eigenen Deutungsmuster.

2. Schaffung eines neuen Deutungsrahmens:

Ansatz:

Durch die Erweiterung und Ergänzung bestehender Metaphern und Symbole schaffe ich einen neuen, alternativen Deutungsrahmen.

Ziel:

Etablierung neuer Paradigmen und Denkstile, die eine differenziertere Wahrnehmung und Interpretation der Realität ermöglichen.

3. Verwendung von Framing und mentalen Modellen:

Ansatz:

Ich nutze Framing, um bestimmte Interpretationen zu fördern und mentale Modelle sichtbar zu machen. Meine Kunstwerke dienen als Spiegel, in dem Betrachter ihre eigenen Wahrnehmungen und Annahmen reflektieren können.

Ziel:

Förderung von Lernprozessen und Anpassung mentaler Modelle an die physikalische Realität und deren Konsequenzen.

Fazit

Durch die Einbindung der Konzepte wie Deutungsmuster, subjektive Theorien, Paradigma, Denkstil, Framing und mentale Modelle in meine künstlerisch-pädagogische Arbeit schaffe ich einen umfassenden Rahmen, der tiefere Einsichten und kritische Reflexion ermöglicht. Meine Kunstwerke dienen als Mittel, um die Kluft zwischen gedanklichen Konstrukten und physikalischer Realität aufzuzeigen und die Betrachter zu einer bewussteren und differenzierteren Wahrnehmung ihrer Umwelt anzuregen.

Kunst als Methode zur Differenzierung

Beispiele meiner künstlerischen Arbeit:

Eisfläche und Gold:

Auf einer glatten Eisfläche bewege ich mich vorsichtig, was die Verletzlichkeitswelt darstellt. In einem weiteren Bild übertrage ich die Symbolik des Goldes auf die Eisfläche, wodurch eine scheinbar unverletzliche Oberfläche entsteht. Diese bleibt jedoch nur eine Illusion, da die ursprüngliche Verletzlichkeit bestehen bleibt.

Naturstrukturen und Formationen:

Fotografien von Flusslandschaften zeigen den Prallhang und Anlandungshang, sowie Wasser, das einen Berg hinunterläuft und die Kräfte von Widerstand und Unterspülung sichtbar macht.

Analogien und mystische Geschichten:

Geschichten wie die von König Midas, Münchhausen oder einem Astronautenanzug und alltägliche Objekte wie eine Thermosflasche, eine russische Puppe oder das Kartoffelschälen dienen als Mittel, um komplexe Konzepte zu verdeutlichen und deren Bedeutungen zu hinterfragen.

Die Frage nach Transzendenz oder etwas Hypothetischem, Immateriellem oder Imaginärem

In meiner künstlerischen Arbeit geht es oft um die Frage, ob ich transzendentale, hypothetische, immaterielle oder imaginäre Ebenen berühre. Dabei untersuche ich, wie diese Ebenen durch meine Kunstwerke reflektiert und interpretiert werden können.

Transzendenz:

Meine Kunstwerke können als transzendentale Erkundungen gesehen werden, die über die physische Realität hinausgehen und tiefere, geistige und emotionale Ebenen ansprechen.

Hypothetisches:

Durch die Verwendung von Metaphern und Symbolen schaffe ich hypothetische Szenarien, die die Betrachter dazu anregen, über alternative Realitäten und Möglichkeiten nachzudenken.

Immaterielles:

Die immateriellen Aspekte meiner Kunstwerke beziehen sich auf die abstrakten Ideen und Konzepte, die hinter den physischen Darstellungen stehen. Diese Ideen regen zur Reflexion und zum Nachdenken an.

Imaginäres:

Indem ich imaginäre Szenarien und symbolische Darstellungen nutze, lade ich die Betrachter ein, ihre eigenen Vorstellungen und Fantasien zu erkunden und zu reflektieren.

Schlussfolgerung

Durch die Einbindung dieser Konzepte in meine künstlerisch-pädagogische Arbeit schaffe ich einen reichhaltigen Deutungsrahmen, der sowohl die subjektiven als auch die objektiven Dimensionen der menschlichen Wahrnehmung und Interpretation umfasst. Meine Kunstwerke fördern ein ganzheitliches Verständnis, das die Betrachter dazu anregt, ihre Deutungsmuster, subjektiven Theorien und mentalen Modelle kritisch zu reflektieren und anzupassen. Dies trägt zu einem tieferen, bewussteren Verständnis der eigenen Existenz und der Welt bei.