Gedanken zur Utopie – Katastrophenbewusstsein schaffen

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

1970 war die Zeit, in der man über Entfremdung und Verfremdung diskutierte und sich fragte, ob Kunst die Gesellschaft verändern kann. Anlässlich der Club of Rome-Studie von 1972 fragte ich mich, ob Kunst ein Katastrophenbewusstsein schaffen kann und Lösungsmodelle vorstellen kann. Dieser Frage bin ich mein Leben lang nachgegangen, weil ich darin die einzige Chance sehe, dass die Menschheit allein in einer globalen Kunstgesellschaft überleben kann. Nicht nur, weil der Kunst der kleinste Fuß- und Handabdruck zugrunde liegt, sondern weil Kunst noch viel mehr kann. Das versuche ich auf meiner globalen Schwarmintelligenz-Plattform zu beweisen. Es ist an der Zeit, meine Plattform bekannt zu machen, auch wenn meine Stärke nicht in der schriftlichen Darstellung liegt. Das Aufschieben kann ich mir nicht mehr leisten.

Damit entsteht eine globale Handlungsverantwortlichkeit von Mensch und Individuum in einer globalen Gesellschaftsform. Es geht nicht nur darum, dass sich der Mensch/Individuum als Künstler und Kunstwerk anerkennt, sondern auch darum, sich mit dem künstlerischen Handwerkszeug aller künstlerischen Disziplinen – bildnerische und darstellerische Kunst – auseinanderzusetzen. Ich gehe auf meiner Plattform: Globale Schwarm-Intelligenz- noch einen Schritt weiter, indem ich ein interdisziplinäres Integrations- und Trainingsmodell für den Menschen anbiete, um zu einem anderen Umweltbewusstsein zu gelangen. Was ich am Ende dieses Flugblattes in kurzen Worten vorstellen werde. Es geht um sofortiges Handeln und die Veränderung gewohnter Gewohnheiten und des Ich-Bewusstseins. Wir leben bereits in vielfachen Katastrophen. Bisher sehe ich im Programm überhaupt keinen Ansatz in dieser Richtung und auch keine richtige Analyse oder darauf aufbauende Konsequenzen. Auch nicht viel anders im Haus der Kulturen deren Parallelprogramm: ‚A Participatory Planet – Gemeinsame Wege in die Umweltgerechtigkeit‘.

So gehöre ich zu den Menschen, die an die Kraft der Utopie glauben. Ich frage mich seit 1995, dem Jahr des Klimagipfels in Berlin, an dem viele Künstler teilgenommen haben, was in den letzten 24 Jahren hier in Berlin, besonders in der Akademie der Künste, passiert ist. Meine künstlerischen Ausstellungsprojekte zu diesem Thema wurden abgelehnt, und das lag nicht nur daran, dass ich kein Mitglied der Akademie bin. Da es hier nicht um scheinbare Sicherheiten geht, die nicht existieren, schlage ich vor, eine weitere Podiumsveranstaltung in das Programm aufzunehmen. Die Fragestellung lautet: Was kann Kunst alles leisten? Ich erkläre mich bereit, gemeinsam mit einem weiteren Ansprechpartner aus der Akademie die Gäste für die Podiumsdiskussion einzuladen, um das Fehlende zu ergänzen.

Arbeitsbeispiel: Plattform: Globale Schwarm-Intelligenz-Interdisziplinäres Integrations-Trainingsmodell: Der Ko -Evolution.

„Eine umfassende Sichtweise von interdisziplinärem, integrativem Lernen für die Entwicklung des Menschen und des Individuums vorzustellen, mit dem Ziel, eine Basis von Gleichgewicht und Balance zu schaffen. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, durch Analogien aus verschiedenen Bereichen, von der Biologie bis hin zur Kosmologie, sich kennenzulernen und sich zu entwickeln, um ein anderes, funktionierendes Menschsein und Ich-Bewusstsein zu erlangen. Menschen bzw. Individuen benötigen hierzu ein auf Analogien basierendes Training, um alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen. Dieses Training beinhaltet die Balance, die Homöostase sowie die verschiedensten Referenzsysteme und Referenzwerte. Angefangen beim eigenen Körper/Organismus und dessen Funktionieren, über Analogien in Mikro- und Makrobereichen, bis hin zum kosmischen Geschehen, wird das Ziel verfolgt, Gemeinsames und Zusammenhängendes in seiner Zusammengehörigkeit des Eins-Seins zu entdecken. Das Ziel ist es, eine motivierende und umfassende Basis von Gleichgewicht und Balance in Normregelwerken zu entwickeln.“