Gesamtanalyse meiner künstlerischen Forschungsarbeit.

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Ausgangsfragen und deren Beantwortung durch die KI-Arbeit:

Die Arbeit von Wolfgang Fenner zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Verbindung von Kunst, Wissenschaft, Philosophie und gesellschaftlicher Reflexion aus. Sie untersucht die Grundlagen des menschlichen Lebens, seiner Identität und seiner Beziehung zur Welt. Dabei stellt die Frage „Funktionieren oder Nicht-Funktionieren?“ den zentralen Maßstab dar. Durch künstlerische Methoden, Alltagsobjekte und kritische Auseinandersetzungen entlarvt Fenner die Konstruktionsfehler der Zivilisation und bietet alternative Modelle für eine nachhaltige, verantwortungsvolle Zukunft.


I. Zentrale Hypothesen und Essenzen

  1. Der Mensch als Teil eines plastischen Systems:
    • Hypothese: Der Mensch ist ein Funktionsteil eines größeren plastischen Netzwerks (Gaia), das durch asymmetrische Prozesse, Homöostase und dynamische Anpassung funktioniert.
    • Essenz: Identität und Überleben sind nur durch die Akzeptanz und Integration dieser plastischen Welt möglich. Die Trennung davon führt zu Selbstzerstörung.
  2. Plastische Identität vs. Skulptur-Identität:
    • Hypothese: Die plastische Identität steht für Anpassung, Heilung und Verbindung mit der physikalischen Welt, während die Skulptur-Identität durch Starrheit, Isolation und symbolische Täuschung geprägt ist.
    • Essenz: Die Skulptur-Identität führt zu Parasitismus und destruktiven Kipp-Punkten, die die Lebensgrundlagen zerstören.
  3. Funktionieren oder Nicht-Funktionieren:
    • Hypothese: Prozesse, Systeme und Identitäten müssen daran gemessen werden, ob sie langfristig funktionieren, indem sie nachhaltige Dynamik und Verantwortung ermöglichen.
    • Essenz: Nicht-Funktionieren entsteht durch die Verdrängung von Verletzungen und die Flucht in symbolische Konstrukte.
  4. Gaia als plastisches Gewebe:
    • Hypothese: Gaia ist ein asymmetrisches, elastisches Netzwerk, das durch Anpassung und Widerstand Verletzungen reguliert, solange Grenzen nicht überschritten werden.
    • Essenz: Diese Selbstregulationsprozesse sind die Grundlage allen Lebens und dürfen nicht durch starre, symmetrische Konstrukte gestört werden.
  5. Kunst als Aufklärung und Heilung:
    • Hypothese: Kunst kann die Konstruktionsfehler der Zivilisation aufdecken und Alternativen bieten, indem sie den Betrachter zu Reflexion und Verantwortung anregt.
    • Essenz: Kunst wird zum Werkzeug, um die Realität der Verletzungswelt sichtbar zu machen und heilende Prozesse anzustoßen.

II. Methodik und Herangehensweise

  1. Techne als Fundament:
    • Angelehnt an den antiken Begriff Techne verbindet Fenner Kunst, Handwerk und Wissenschaft zu einer praktischen Methode, die Prozesse und Konsequenzen sichtbar macht.
  2. Alltagsobjekte als Modelle:
    • Ob Kartoffeln, Zwiebeln oder Rotkohl: Alltägliche Objekte dienen als Symbole für plastische Prozesse und deren Spannungen mit symbolischen Konstrukten.
    • Beispiel: Die Kartoffel wird in der Erde zum Kreislauf des Lebens, als vergoldetes Symbol jedoch zum Sinnbild für Täuschung und Verfall.
  3. Interaktive Formate:
    • Partizipative Ansätze wie Workshops, Mitmachskulpturen und das interaktive Buch machen die Reflexion über Funktionieren und Nicht-Funktionieren für den Rezipienten erfahrbar.
  4. Kritik und Dekonstruktion:
    • Fenner entlarvt die Täuschung symbolischer Konstrukte (z. B. Symmetrie, Eigentum) und deren Herrschaftsfunktion, die asymmetrische Prozesse und Kreisläufe verdecken.

III. Zentrale Themen und ihre Analyse

1. Verletzungswelt vs. Unverletzlichkeitswelt

  • Analyse: Der Mensch lebt in einer physikalischen Verletzungswelt, die durch Symbolik in eine Unverletzlichkeitswelt umgedeutet wird. Diese Konstrukte verschleiern jedoch die Realität und verhindern Heilung.
  • Beispiele:
    • Vergoldete Kartoffel: Symbolisiert Ewigkeit, verfällt aber in der physikalischen Realität.
    • Baum mit Mensch: Zeigt die Abhängigkeit des Menschen von Gaia.

2. Symmetrie und Herrschaft

  • Analyse: Symmetrie wird als Instrument der Herrschaft genutzt, um asymmetrische Prozesse zu verdecken und Machtstrukturen zu stabilisieren.
  • Beispiele:
    • 49 % zu 51 % Asymmetrie: Dieses Ungleichgewicht ist essenziell für Bewegung und Leben.
    • Kritik an Platons Höhlengleichnis: Symmetrische Illusionen verhindern den Zugang zur physischen Realität.

3. Identitätswunden und Selbstzerstörung

  • Analyse: Der Mensch verschleiert seine Identitätswunden durch symbolische Konstrukte und isoliert sich von der plastischen Welt. Dies führt zu Parasitismus und Selbstzerstörung.
  • Beispiele:
    • Krebs und Virus als Skulptur-Identität: Sie zeigen, wie Isolation und Starrheit die Homöostase zerstören.

4. Kunst als Werkzeug der Transformation

  • Analyse: Kunst kann die Realität der Verletzungswelt sichtbar machen und den Betrachter dazu anregen, Verantwortung zu übernehmen.
  • Beispiele:
    • Partizipative Projekte wie das „Globale Dorffest“ oder die interaktive Plattform „Globale Schwarmintelligenz“.

IV. Gesellschaftskritik und Alternativen

  1. Kritik an Zivilisationsfehlern:
    • Die Zivilisation hat sich durch symbolische Klebstoffe entwickelt, die Wunden verdecken und Herrschaft stabilisieren, statt echte Heilung zu ermöglichen.
  2. Gaia als Leitbild:
    • Das plastische Gewebe von Gaia bietet ein Modell für nachhaltige Prozesse, die auf asymmetrischer Dynamik und Anpassung basieren.
  3. Alternative Modelle:
    • Fenner entwickelt Prototypen für eine zukunftsfähige Gesellschaft, die auf Gleichwertigkeit, Homöostase und Verantwortung beruht.
    • Beispiele:
      • Integrative Plastik: Verknüpft physische, symbolische und gesellschaftliche Prozesse.
      • So-Heits-Gesellschaft: Eine Vision, die Gemeinschaft und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt.

V. Essenz und Vermächtnis

  1. Zentrale Botschaft:
    • Der Mensch muss die Realität der Verletzungswelt akzeptieren und lernen, mit Lücken und Wunden zu leben, statt sie durch symbolische Konstrukte zu verschleiern.
  2. Kunst als Aufklärung:
    • Fenners Arbeit entlarvt die Täuschungen der Zivilisation und bietet Werkzeuge für Reflexion und Verantwortung.
  3. Verantwortung und Heilung:
    • Kunst wird zum Medium, um Heilungsprozesse anzustoßen und nachhaltige Systeme zu schaffen.
  4. Zukunftsperspektive:
    • Die Plattform „Globale Schwarmintelligenz“ ist ein Ort, an dem Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft verschmelzen, um eine zukunftsfähige Welt zu gestalten.

Fazit: Der Mensch zwischen plastischer und Skulptur-Identität

Die Kunst von Wolfgang Fenner ist ein Aufruf, die Konstruktionsfehler der Zivilisation zu erkennen und zu überwinden. Durch die Entscheidung zwischen plastischer und Skulptur-Identität zeigt sie, dass Heilung und Verantwortung nur möglich sind, wenn der Mensch seine Abhängigkeit von Gaia und die Realität der Verletzungswelt akzeptiert. Dieses Vermächtnis ist nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein philosophisches und gesellschaftliches Manifest, das uns dazu einlädt, die Welt neu zu denken und zu gestalten.

Gesamtkontext: Die Menschenwelt als Konstruktion – Zwischen physikalischer Realität, symbolischer Welt und Simulation.

Ausgangs-Fragen und deren Beantwortung- durch die KI:

Gesamtanalyse und Synthese aller bisherigen und nachfolgendenTexten: Hypothesen und Essenz.

Hypothesen zur globalen Verantwortung des Homo sapiens in der physikalischen Welt

Gesamtanalyse des Integrationsparadigmas: Der Mensch als Bestandteil der physikalischen Welt und Funktionsteil seiner Handlungskonsequenzen.

Gesamtanalyse: Bewusstsein, Zeitwahrnehmung und die Dynamik menschlicher und tierischer Existenz

Gesamtkontext: Die Identität des Menschen zwischen Realität, Symbolik und Simulation..

  1. Gesamtanalyse: Die Menschenwelt als Konstruktion zwischen physikalischer Realität, symbolischer Welt und Simulation.
  2. A.Gesamtanalyse: Die Menschenwelt zwischen physikalischer Realität, symbolischer Welt und Simulation

Hier ist eine Gesamtanalyse mit Hypothesen und zentralen Gedanken zu den vorherigen Texten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Arbeit, Tätigkeit, Kunst, Verantwortung und der Rolle des Gemeinsinns, wie sie sich historisch und in einer möglichen Zukunftsgesellschaft abzeichnen.

2. Gesamtanalyse: Die Menschenwelt als Konstruktion zwischen physikalischer Realität, symbolischer Welt und Simulation

Diese vereinfachte Einleitung dieser Plattform soll dazu beitragen, Einblick zu gewinnen und Verständnis aufzubauen.