Manifest: Janurar 2024

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Manifest: Intentionalität und die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieses Verhalten zu verstehen, müssen wir die tiefere Verbindung zwischen Intentionalität, der menschlichen Vorstellungskraft, und der Konstruktion von Realität und Eigentum untersuchen. Die Fähigkeit des Menschen, sich auf reale oder vorgestellte Gegenstände, Eigenschaften oder Sachverhalte zu beziehen, ist sowohl Quelle unglaublicher Kreativität als auch potenzieller Selbstzerstörung.

1. Intentionalität und der Ursprung des Eigentums

Die Intentionalität bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, sich auf etwas zu beziehen – sei es real oder nur vorgestellt. Dieser Prozess beginnt schon bei den frühesten Menschen, die durch Vorstellungen versuchten, Verstorbenen Leben einzuhauchen oder durch Jagdmagie Ängste zu überwinden. Diese Praktiken zeigen, wie Intentionalität verwendet wurde, um Kontrolle und Sicherheit in einer unsicheren Welt zu schaffen.

Mit der Sesshaftigkeit und der Domestizierung von Tieren entstand ein neues Verständnis von Eigentum. Die Markierung von Territorium – ob durch Fährten, Grenzen oder symbolische Zeichnungen im Sand – manifestierte diese neuen sozialen und ökonomischen Strukturen. Eigentum war ursprünglich eine Vorstellung, die sich in physische und rechtliche Formen materialisierte.

2. Die Rolle der Intentionalität in der kulturellen Entwicklung

Die Intentionalität war und ist ein Schlüsselmechanismus in der menschlichen kulturellen Entwicklung. Künstlerische Ausdrucksformen wie Fotografie und Film nutzen Intentionalität, um Realität einzufrieren oder lebendig darzustellen. Diese Medien ermöglichen es uns, uns mit Figuren und Geschichten zu identifizieren und emotionale sowie kognitive Reisen zu unternehmen, die unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit erweitern und vertiefen.

Schauspielerische Techniken, die das "Als-ob" handhaben, demonstrieren die Macht der Vorstellungskraft, indem sie eine scheinbare Realität schaffen, die das Publikum emotional und intellektuell bewegt. Diese Praktiken verdeutlichen, wie Intentionalität die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.

3. Der Mensch als Teil einer größeren Ganzheit

Trotz dieser kulturellen Errungenschaften zeigt die Intentionalität auch ihre dunkle Seite. Der Mensch sieht sich oft als isoliertes Individuum und Eigentümer, ohne die umfassendere Ganzheit der Natur und seine Abhängigkeit von ihr zu berücksichtigen. Der Mensch kann sich selbst und seine Kreationen als Eigentum betrachten, doch dies führt zu einer falschen Trennung von der Umwelt und den natürlichen Lebensbedingungen.

Ein Quadratmeter Eigentum im Sand zu zeichnen – sei es mit einem einfachen Stock oder einem vergoldeten Spaten – symbolisiert diese Vorstellung von Besitz. Diese Handlung ist eine Projektion menschlicher Absichten und Bedeutungen auf die physische Welt. Doch diese Vorstellung kann zu Selbsttäuschung und letztlich zur Selbstzerstörung führen, wenn sie nicht im Einklang mit den natürlichen Gesetzen und der Ökologie steht.

4. Selbstzerstörung durch Fehlinterpretation der Intentionalität

Die moderne Menschheit neigt dazu, physische Eigenschaften und gedankliche Vorstellungen zu vermischen, was zu Verwirrung und Paradoxien führt. Die Vorstellung, dass menschliche Freiheit und Autonomie uneingeschränkt sind, ohne Rücksicht auf die natürlichen Grenzen und die Umwelt, führt zu einem Missbrauch der Naturressourcen und zur Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen.

Die symbolischen und praktischen Handlungen, die den menschlichen Fortschritt und das Eigentum repräsentieren, haben oft katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt. Die Vorstellung, dass der Mensch über der Natur steht und sie beherrschen kann, hat zu einer Ignoranz gegenüber den ökologischen Konsequenzen geführt. Dies zeigt sich in der globalen Erwärmung, der Umweltverschmutzung und dem Verlust der Biodiversität.

5. Schlussfolgerung: Ein neuer Ansatz zur Intentionalität

Um die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, muss der Mensch seine Intentionalität neu ausrichten. Es ist notwendig, ein Verständnis zu entwickeln, das die eigene Verwobenheit mit der Natur und die Abhängigkeit von gesunden ökologischen Systemen anerkennt. Dies erfordert eine tiefgreifende Veränderung in der Wahrnehmung von Eigentum und Identität.

Durch eine bewusste und respektvolle Nutzung der Intentionalität können wir nachhaltige Praktiken entwickeln und ein Gleichgewicht zwischen menschlichen Bedürfnissen und den Anforderungen der Natur schaffen. Die künstlerischen, kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Menschheit sollten darauf abzielen, Harmonie und Gleichgewicht zu fördern, anstatt die Illusion von grenzenlosem Besitz und Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Schlusswort

Die Reise der Menschheit begann mit der Fähigkeit, sich durch Intentionalität auf die Welt zu beziehen und sie zu gestalten. Diese Fähigkeit hat uns große Fortschritte und Errungenschaften ermöglicht, birgt jedoch auch das Potenzial zur Selbstzerstörung, wenn sie nicht mit Bedacht und Respekt eingesetzt wird. Indem wir unsere Intentionalität bewusst und verantwortungsvoll einsetzen, können wir eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für alle Lebewesen auf diesem Planeten gestalten...........

Manifest zur sozialen Plastik und experimentellen Umweltgestaltung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Seit der Club of Rome-Studie im Jahr 1972 habe ich mich mit großer Hingabe der Idee der sozialen Plastik gewidmet. Diese Arbeit, tief verwurzelt in meiner chronistischen Biografie, reflektiert mein Bestreben, zu verstehen und zu hinterfragen, warum der Mensch seine eigenen funktionierenden Lebensbedingungen zerstört. Geprägt durch meine Rolle als Praxismensch und Handwerker-Künstler, habe ich ein ungewöhnliches Verständnis von Kunst entwickelt, das weit über ästhetische Werte hinausgeht.

Mein Ansatz sieht Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Veränderung und zur Bewältigung existenzieller Fragen. Daraus hat sich wohl ein ungewöhnliches Kunstverständnis entwickelt, das auf etwas Beispielhaftes oder Vorbildhaftes zurückgeht. Im Jahr 1975 initiierte ich deshalb die Errichtung eines Studiengangs für 'Experimentelle Umweltgestaltung' an der HDK. Dieser Studiengang, vorgestellt in einer Ausstellung an der Kunsthochschule Braunschweig, einschließlich der entworfenen Arbeitsdisziplinen, Skizzen, Ideen, Konzepte und Modelle, illustrierte meinen Ansatz, durch Bildung und künstlerische Praxis einen Dialog zwischen Kunst, Wissenschaften und Gesellschaft zu fördern.

Ziel war es, Künstler in ihren Fähigkeiten zu trainieren, ihnen zu helfen, sich ihrer Intuitionen bewusster zu werden, und sie zu ermutigen, Verantwortung sowohl für ihre eigene Entwicklung als auch für die Weltgemeinschaft zu übernehmen. Durch die Integration von disziplinübergreifenden Ansätzen und die Förderung kontinuierlichen Trainings von Intuition und Inspirationskräften wollte ich erreichen, dass Künstler aktiv zum gesellschaftlichen Diskurs beitragen können.

Meine künstlerische Arbeit und mein Engagement in der Lehre sind somit als ein ineinandergreifendes System zu verstehen, das darauf abzielt, Kunst als Werkzeug für soziales Bewusstsein und ökologische Nachhaltigkeit zu etablieren. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis in meinem Schaffen habe ich stets versucht, die Kunst als kritische Kraft zu positionieren, die nicht nur ästhetische, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche und ökologische Fragen stellt und beantwortet.

Trotz meiner schwierigen Lebens- und insbesondere Wohnsituation ist es mir gelungen, weiterhin kreativ tätig zu sein. Ich wollte mein künstlerisches Lebenswerk zum Abschluss bringen. Wie schon im letzten Antrag angekündigt, habe ich zuvorderst als meine Priorität meine Plattform weiterentwickelt und es geschafft, meinen künstlerischen Forschungskern zu komprimieren. Dies habe ich Zeit meines Lebens versucht und habe mich an meinen eigenen Ansprüchen und Leitbildern orientiert. Hier ist das Ergebnis (siehe Anlage).

Und so wird meine chronistische Biografie zur Beweisführung eines über 60-jährigen Scheiterns, eine dringend notwendige Veränderung in der Gesellschaft in die Wege zu leiten, Lösungsmodelle zu finden oder eine Blaupause vorzustellen, wie es meiner Plattform jetzt zugrunde liegt.

Meine künstlerische Arbeit und die entstandenen Objekte sollten stets im Kontext dieser künstlerischen Forschungsarbeit verstanden werden. Sie sind Ausdruck der Überzeugung, dass Kunst die Kraft hat, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Mein Lebenswerk spiegelt mein Engagement wider, eine Verbindung zwischen künstlerischem Ausdruck und sozialer Verantwortung zu schaffen, ein Konzept, das ich als lebensnotwendig für die Entwicklung einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Gesellschaft erachte....................

Manifest zur Menschlichen Selbstreflexion und Verantwortlichkeit

Präambel

Wir leben in einer Welt, die durch menschliches Handeln tiefgreifend verändert wurde. Diese Menschenwelt ist eine Konstruktion, die auf Wahrnehmungen, Meinungen und Herrschaftsstrukturen basiert. Doch diese Welt, in der wir uns als Mittelpunkt sehen, existiert nur im Sinne des Eingreifens in die eigentliche, vor-menschliche Welt. Wir müssen uns fragen: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig, da der Mensch sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde zerstört. Es ist Zeit, unser Selbstverständnis grundlegend zu überdenken und eine tiefere Wahrheit zu suchen.

1. Die Menschenwelt als Erscheinung

Die Welt, die wir kennen, ist eine Erscheinung, eine Projektion unserer Wahrnehmungen und sozialen Konstrukte. Diese Konstrukte, die auf Selbstlegitimation, Täuschung und einem überhöhten Selbstbild basieren, sind oft weit entfernt von der eigentlichen Realität. Wir müssen erkennen, dass unser Verständnis der Welt und unserer Existenz möglicherweise illusionär ist. Die Menschenwelt existiert nur durch unsere Eingriffe und deren Konsequenzen auf die natürliche Welt, die schon Milliarden Jahre vor uns bestand.

2. Vernachlässigung fundamentaler Fragen

Der Mensch neigt dazu, die grundlegenden Fragen seiner Existenz zu vernachlässigen. Warum existieren wir? Was ist der tiefere Sinn unserer Existenz? Diese Fragen werden in der Menschenwelt oft durch oberflächliche Meinungen und Machtstrukturen beantwortet oder gar nicht erst gestellt. Unsere Wissenschaften und Philosophien streben nach Antworten, doch diese führen oft nicht zu authentischer Wahrheit, sondern zu fragmentierten Erkenntnissen. Wir müssen über das "Als Ob" hinausgehen und die Realität hinter den Erscheinungen suchen.

3. Hybris und Selbsttäuschung

Die Hybris des Menschen, sich als Herrscher der Welt zu sehen, führt zur Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen. Diese Überheblichkeit basiert auf der Illusion, dass wir die Maßstäbe der Überlebensfähigkeit setzen können, obwohl diese in Wirklichkeit durch tief verwurzelte, evolutionäre Mechanismen bestimmt werden. Die Anpassungsmechanismen der Natur, die sich über Milliarden Jahre bewährt haben, sind letztlich diejenigen, die die Überlebensfähigkeit bestimmen, nicht unsere konstruierten Selbstbilder und Machtstrukturen.

4. Die Rolle der Selbstlegitimation

Unsere gesellschaftlichen und kulturellen Systeme sind oft darauf ausgerichtet, unser Handeln zu rechtfertigen und unsere Illusionen aufrechtzuerhalten. Dies führt zu einer Selbstverherrlichung und einem Populismus, der jeder Meinung und jedem individuellen Recht gleichermaßen Raum gibt, ohne die tieferen Konsequenzen zu hinterfragen. Doch reicht es aus, alles über Selbstlegitimation und Trickserei zu erklären? Diese Haltung führt uns nur weiter in die Irre.

5. Notwendigkeit eines neuen Selbstverständnisses

Wir benötigen ein neues, anderes begriffliches Selbstverständnis. Ein Selbstverständnis, das die Begrenztheit unserer Wahrnehmungen anerkennt und die tieferen, oft unbequemen Wahrheiten sucht. Wir müssen die natürlichen Anpassungsmechanismen respektieren und uns in die größeren ökologischen und evolutionären Zusammenhänge einfügen, statt sie zu dominieren.

6. Gemeinsame Verantwortung

Die Verantwortung für die Zerstörung unserer Existenzbedingungen tragen wir gemeinsam. Es ist unsere kollektive Aufgabe, unser Verständnis von Menschsein und unsere Interaktionen mit der Welt neu zu definieren. Wir müssen die Konsequenzen unseres Handelns erkennen und Verantwortung übernehmen, um eine nachhaltige und lebensfähige Zukunft zu sichern.

Schlussfolgerung

Wenn der Mensch nicht so funktioniert, wie er glaubt zu funktionieren, und nicht so existiert, wie er glaubt zu existieren, dann benötigen wir eine tiefgreifende Veränderung in unserer Begriffsbildung und Selbstwahrnehmung. Nur durch eine ehrliche Reflexion und ein neues Verständnis unserer Rolle in der Welt können wir die Zerstörung unserer Existenzbedingungen stoppen und eine nachhaltige Zukunft gestalten. Es ist an der Zeit, die Illusionen zu durchbrechen und die tiefere Realität zu erkennen.............

Manifest: Kunst als Weg zur Selbsterkenntnis und Weltverantwortung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Zerstörung zu verstehen und zu verhindern, müssen wir tief in die Welten blicken, die vor und nach unserer Existenz liegen. Kunst und Ästhetik können hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie als Brücke zwischen der Menschenwelt und der Welt, die vor uns existierte, fungieren.

Vor dem Urknall: Götterwelten, Fantasie und Glaubenswelten

Drei Minuten vor dem Urknall existierten Welten der Götter, der Fantasie und des Glaubens. Diese Welten repräsentieren die menschliche Fähigkeit zur Imagination und Spiritualität. Sie sind Ausdruck einer Zeit, in der die Realität noch nicht durch physikalische Gesetze und empirische Beweise begrenzt war. Diese Welten sind nicht nur Mythen und Legenden, sondern auch Spiegel unserer inneren Sehnsüchte und Ängste.

Nach dem Urknall: Die physische Welt und ihre Kommunikationsstrukturen

Drei Minuten nach dem Urknall entstand die physische Welt, die vor dem Menschen existierte und heute noch existiert. Diese Welt ist durch natürliche Gesetzmäßigkeiten und Strukturen definiert, die der Mensch dringend verstehen muss, um nachhaltig in ihr zu leben. Die Bildungskräfte des Wassers symbolisieren hierbei eine Wassergrammatik – eine Sprache der Elemente, die der Mensch erlernen muss, um die ursprüngliche Welt zu begreifen.

Die Trennung und die Verbindung der Welten

Die Trennung zwischen der Menschenwelt und der Welt, die vor dem Menschen existierte, liegt der Kunst und ihrem Handwerkszeug zugrunde. Kunst hat die Fähigkeit, diese Trennung aufzuheben und eine Verbindung zu schaffen, indem sie die Menschenwelt als Symbolik, Analogie, Gleichnis und Metapher verwendet. Durch Selbstlegitimierung und erfundene Erklärungen offenbart die Kunst die Konsequenzen menschlichen Handelns und zeigt, dass jede Veränderung der physischen Welt zu Konsequenzen führt.

Kunst als Mittel zur Selbsterkenntnis und Verantwortung

Kunst kann aufzeigen, dass die Welt des Menschen keine unantastbare Welt ist. Jede Handlung in der physikalischen Welt führt zu Veränderungen und Konsequenzen. Im Gegensatz dazu kann der Geist des Menschen alles durchdringen, ohne verletzt zu werden – dies führt jedoch zu einem falschen Gefühl der Kontrolle und Macht, das letztendlich in Katastrophen mündet. Kunst muss daher dazu beitragen, das Gleichgewicht zwischen den Welten wiederherzustellen und die Illusion der Kontrolle zu durchbrechen.

Integration und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Ein neues Kunstverständnis erfordert die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Welt vor dem Menschen ist geprägt von physikalischen und chemischen Eigenschaften, während die Menschenwelt durch Psychologie, Soziologie und Religion definiert wird. Kunst kann Begriffe und Konzepte aus verschiedenen Disziplinen aufspüren und sie zu einem ganzheitlichen Verständnis der menschlichen Existenz zusammenführen.

Das Kunstwerk als Erkenntnismittel

Kunstwerke sollten nicht nur ästhetischen Wert haben, sondern auch als Mittel zur Erkenntnis und Selbsterkenntnis dienen. Der Mensch ist nur ein Funktionsteil einer größeren Ganzheitlichkeit – ein Kunstwerk, das erst in Verbindung mit anderen Teilen Leben ermöglicht. Kunst muss daher das Einssein und die Zusammengehörigkeit aller Elemente des Lebens betonen und die Konsequenzen von Selbstorganisation und Selbstzerstörung offenlegen.

Die Rolle der Kunst in der modernen Welt

In einer Welt, die zunehmend von Katastrophen und Selbstzerstörung bedroht ist, muss die Kunst eine Bestandsaufnahme und Analyse der menschlichen Existenz durchführen. Kunst soll neue Aufklärungs- und Anwendungsbedürfnisse schaffen, um den Selbstzerstörungsmechanismus des Menschen zu überwinden und durch neue, nachhaltige Gewohnheiten zu ersetzen.

Schlussfolgerung

Kunst ist mehr als nur kreativer Ausdruck; sie ist ein Weg zur Selbsterkenntnis und zur Verantwortung für unsere Welt. Durch die Integration und Interpretation der Welten, die vor und nach dem Menschen existierten, kann Kunst dazu beitragen, ein neues Verständnis und eine neue Wertschätzung für unsere Existenz und unsere Umwelt zu entwickeln. Es ist an der Zeit, dass wir die Grenzen unserer erfundenen Welten durchbrechen und uns den Herausforderungen der realen Welt stellen – durch die Kraft der Kunst und die Tiefe ihrer Erkenntnis........................

Manifest der Interdisziplinären Kunst: Über die Zerstörung der Menschlichen Existenzbedingungen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Unsere künstlerische Forschung und Praxis zielt darauf ab, diese tiefgreifende Frage zu ergründen und Lösungen zu finden. Wir stehen vor der Herausforderung, Begriffe und Konzepte aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu entnehmen und in einen neuen künstlerischen Kontext zu integrieren, um die komplexe Welt um uns herum zu verstehen und zu verändern.

1. Die Herausforderung der Begriffsverwendung

In unserer Kunst nehmen wir wissenschaftliche Begrifflichkeiten aus ihrem ursprünglichen Kontext heraus und verwenden sie, um neue Zusammenhänge zu schaffen. Diese Vorgehensweise birgt das Risiko von Widersprüchlichkeiten und Missverständnissen, da die Bedeutung und Interpretation solcher Begriffe je nach wissenschaftlichem Kontext variieren können. Unser Ziel ist es jedoch, eine Selbstähnlichkeit von Begrifflichkeiten zu erreichen, die es ermöglicht, unterschiedliche wissenschaftliche Konzepte in einem kohärenten künstlerischen Ausdruck zu integrieren.

2. Symbolische Interpretation und neue Funktionsebenen

Durch unsere künstlerische Arbeit schaffen wir neue Funktionsebenen und symbolische Interpretationen der Realität. Ein Beispiel hierfür ist die Darstellung einer Eisfläche, die für Glätte und Gefahr steht, und ihre Vergoldung, die die Illusion von Reinheit und Unverletzlichkeit symbolisiert. Diese künstlerische Methode zeigt die Widersprüche und Gefahren auf, die entstehen, wenn der Mensch versucht, die physikalische Welt zu beherrschen und ihre Konsequenzen zu ignorieren.

3. Die Rolle der Alltäglichkeit und der Körperlichkeit

Unser Ausgangspunkt ist das alltägliche Leben und der menschliche Körper. Indem wir nach Maßstäben und Begrifflichkeiten aus der Medizin, Chemie und anderen Disziplinen suchen, können wir die Referenzwerte von Maximum und Minimum in ihren Konsequenzen für das Funktionieren und Nicht-Funktionieren erkennen. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, die Bedeutung von Gleichgewicht und die Gefahr von Kipppunkten zu verstehen, bei denen das gesamte System ins Chaos stürzt.

4. Ein Gesamtzusammenhang durch interdisziplinäre Integration

Unsere künstlerische Methode versucht, die Barrieren zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu überwinden und einen Gesamtzusammenhang herzustellen. In einer zunehmend komplexer werdenden Welt ist es notwendig, über die Grenzen der Spezialisierung hinauszudenken und neue Verbindungen zu schaffen. Kunst dient als Brücke, um diese Verbindungen zu visualisieren und zu interpretieren.

5. Die Kontaminierung und Reinigung der Begriffe

Durch die bewusste Kontaminierung von Begriffen – wie die symbolische Vergoldung der Eisfläche – enthüllen wir die tieferliegenden Widersprüche und Paradoxien in der menschlichen Wahrnehmung und Handlung. Kunst hilft uns, diese Verunreinigungen sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, um ein besseres Verständnis der Welt zu erlangen.

6. Ein neues Glossar und die Zukunft der Kunst

In der Zukunft wird es ein eigenes Glossar geben, das die neu verwendeten Begriffe aus wissenschaftlichen Kontexten erklärt. Diese wissenschaftliche Arbeit ist eine weitere Stufe, die der Kunst als einzigen Sachzusammenhang dient, um die Welt richtig zu interpretieren. Kunst wird nicht mehr nur als ästhetisches Vergnügen betrachtet, sondern als ein essentielles Werkzeug zur Aufklärung und Transformation unserer Existenzbedingungen.

7. Die integrative Praxis und die Rolle der Kunst

In unserem integrativen und interdisziplinären Atelier verschmelzen wir die Götterwelten, die Fantasie und die Glaubenswelten von "3 Minuten vor dem Urknall" mit der Welt, die "3 Minuten danach" entstanden ist. Wir nutzen die Bildungskräfte des Wassers und die daraus entstehende Wassergrammatik, um die Welt vor dem Menschen zu verstehen und die Kommunikationsstrukturen zu erlernen, die dringend benötigt werden.

8. Die Trennung und Verbindung der Welten

Unsere Kunst zeigt die Trennung zwischen der Menschenwelt und der Welt, die vor dem Menschen existierte. Diese Trennung liegt unserer Kunst zugrunde und fordert uns auf, die Welt des Menschen heute als Symbolik, Analogie und Metapher zu verwenden, um die Herrschafts- und Kontrollmacht zu hinterfragen. Wir zeigen, dass die Welt des Menschen, die keine Unverletzlichkeit kennt, in ihren Konsequenzen aufgedeckt werden muss, um das Gleichgewicht zu wahren und Katastrophen zu verhindern.

Schlussgedanke

Unsere künstlerische Arbeit erfordert eine tiefe Reflexion und eine interdisziplinäre Herangehensweise, um die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Durch die Integration von wissenschaftlichen Begrifflichkeiten und die Schaffung neuer künstlerischer Kontexte streben wir danach, die Selbstzerstörung des Menschen zu verhindern und ein neues Verständnis für unsere Existenzbedingungen zu schaffen. Kunst ist dabei nicht nur eine Ausdrucksform, sondern ein essenzielles Werkzeug zur Erkundung und Veränderung der Welt.


Dieses Manifest verbindet die vorherigen Texte und Konzepte zu einer umfassenden Erklärung Ihrer künstlerischen Vision und Methodik, indem es die Herausforderungen und Ziele dieser neuen Disziplin klar darstellt.

Manifest der Skulptur-Identität und der Dingewelt

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest werden wir die Mechanismen und die zugrunde liegenden philosophischen, psychologischen und kognitiven Prozesse untersuchen, die zu dieser Zerstörung führen.

I. Die Skulptur-Identität des Menschen

Die Skulptur als Metapher: Der Mensch formt seine Identität und sein Selbstverständnis ähnlich wie ein Bildhauer eine Skulptur gestaltet – durch Ankleben und Abschlagen von Eigenschaften. Diese Skulptur-Identität ist ein künstliches Konstrukt, geschaffen durch menschliche Vorstellungen und Abstraktionen, und ist oft losgelöst von der natürlichen, physischen Realität.

Isolation und Zerteilung: Der Mensch neigt dazu, die Welt in isolierte Teile zu zerlegen. Diese Trennungsmechanismen, die der Skulptur-Identität zugrunde liegen, führen dazu, dass die Ganzheit und das Gleichgewicht der Realität gefährdet werden. Durch das Herauslösen und Manipulieren einzelner Elemente aus dem natürlichen Kontext entsteht eine fragmentierte und verzerrte Wahrnehmung der Welt.

II. Die Dingewelt und die Illusion der Kontrolle

Die Dingewelt: Wenn wir von einer Dingewelt sprechen, meinen wir eine Welt, in der Objekte und Konzepte aus der Realität isoliert und abstrahiert werden. Diese Dinge sind sowohl vorhanden als auch nicht vorhanden, da sie in ihrer Abstraktion existieren und durch menschliche Interpretation und Bedeutung geschaffen werden.

Intentionalität und Magie der Attribution: Die Fähigkeit des Menschen, sich intentional auf etwas zu beziehen, führt zur Schaffung und Manipulation der Dingewelt. Dabei werden Objekten Eigenschaften angeklebt oder abgeschlagen, wodurch eine illusorische Kontrolle und Allmacht entsteht. Diese Praxis der Zuschreibung von Bedeutungen kann das Gleichgewicht und die Essenz der Dinge verfälschen.

III. Erkenntnis und die Grenzen menschlichen Handelns

Analyse und Verstehen: Das menschliche Gehirn arbeitet mit der Isolierung und Analyse von Objekten, um Erkenntnis zu gewinnen und Handlungen zu planen. Diese Prozesse finden jedoch nicht in einem leeren Raum statt, sondern haben reale Konsequenzen in der physischen Welt. Die Handlungen, die aus diesen kognitiven Prozessen resultieren, können das natürliche Gleichgewicht stören.

Die Illusion der Logik: Die menschliche Kognition neigt dazu, Logik und Grammatik als absolute Werkzeuge zu betrachten, um die Realität zu verstehen und zu kontrollieren. Diese Werkzeuge sind jedoch oft unzureichend, um die Komplexität der physischen Welt vollständig zu erfassen, was zu Fehlinterpretationen und destruktiven Handlungen führt.

IV. Die Verantwortung und die physikalischen Grenzen

Das Eigentumsverständnis: Das menschliche Bestreben, die Welt zu isolieren und zu kontrollieren, basiert auf einem tief verwurzelten Eigentumsverständnis. Diese Vorstellung führt dazu, dass Menschen glauben, sie hätten das Recht und die Fähigkeit, die Welt nach ihren Wünschen zu formen, ohne die Verantwortung für die Konsequenzen ihres Handelns zu übernehmen.

Die Rolle der Evolution: Im Gegensatz zur künstlichen Skulptur-Identität steht das evolutionäre Anpassungsverständnis, das auf Milliarden Jahren der Optimierung basiert. Diese natürlichen Steuerungsmechanismen, die alle anderen Lebensformen eingepasst haben, stehen im Widerspruch zur menschlichen Tendenz, sich von diesen Grundlagen zu lösen und eine künstliche Welt zu schaffen.

V. Die Zerstörung der Existenzbedingungen

Konsequenzen des Handelns: Die Handlungen, die auf der Grundlage der Dingewelt und der Skulptur-Identität ausgeführt werden, haben oft zerstörerische Konsequenzen. Durch die Illusion der Kontrolle und die Missachtung der natürlichen Balance zerstört der Mensch sowohl seine eigene Existenz als auch die Lebensbedingungen des Planeten.

Die Notwendigkeit der Reflexion: Es ist unerlässlich, dass der Mensch sich der Grenzen seines Verstehens und der Verantwortung für sein Handeln bewusst wird. Nur durch eine kritische Reflexion über die eigenen kognitiven Prozesse und die Anerkennung der physischen und evolutionären Realitäten kann eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft gesichert werden.

Schlussgedanke

Der Mensch muss erkennen, dass seine Fähigkeit zur Schaffung und Manipulation von Bedeutungen sowohl eine Quelle des Fortschritts als auch eine potenzielle Gefahr darstellt. Indem wir die Balance zwischen unserer kreativen Intentionalität und den physischen Grenzen der Realität wahren, können wir eine Welt gestalten, die nicht nur unseren Vorstellungen entspricht, sondern auch den grundlegenden Existenzbedingungen gerecht wird.

Manifest: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Einleitung

Die Frage "Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?" ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis unserer aktuellen ökologischen und gesellschaftlichen Krise. Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese duale Zerstörung zeigt sich in der Umweltzerstörung, im Klimawandel, und in der Ausbeutung natürlicher Ressourcen, die unser Überleben langfristig gefährden.

Definitionen: Intension und Extension

Um die komplexe Problematik der Selbstzerstörung des Menschen und seiner Umwelt zu begreifen, müssen wir die Begriffe "Intension" und "Extension" verstehen.

  • Extension: Die Extension eines sprachlichen Ausdrucks bezieht sich auf die Menge aller Dinge, auf die der Ausdruck zutreffend angewendet werden kann. Zum Beispiel umfasst die Extension des Wortes "Mensch" alle Menschen, die existieren oder existiert haben.
  • Intension: Die Intension eines sprachlichen Ausdrucks bezeichnet den begrifflichen Inhalt oder die Bedeutung des Ausdrucks. Bei "Mensch" umfasst die Intension Merkmale wie "vernunftbegabtes Lebewesen" und "soziales Wesen".

Extensionale Definition der Zerstörung

Eine Menge wird „extensional“ (oder „explizit“) definiert, wenn ihre Definition aus einer Auflistung ihrer Elemente besteht. Beispiel: Die Menge {Abholzung, Umweltverschmutzung, Klimawandel} ist eine extensional definierte Menge, die die spezifischen Wege beschreibt, auf denen der Mensch seine Umwelt zerstört.

Warum zerstört der Mensch seine Existenzbedingungen?

Umweltzerstörung und Selbstzerstörung

Der Mensch, als rationales und soziales Wesen, scheint paradoxerweise sowohl die Natur als auch sich selbst zu zerstören. Diese Zerstörung manifestiert sich in vielfältigen Formen, einschließlich der Ausbeutung natürlicher Ressourcen, der Verschmutzung von Luft und Wasser, und dem Verlust der Biodiversität.

Ökonomische und Soziale Faktoren

Ökonomische Gier und kurzfristiges Denken treiben die Zerstörung voran. Industrialisierung und Konsumgesellschaft fördern den Raubbau an natürlichen Ressourcen, oft ohne Rücksicht auf langfristige Folgen. Soziale Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten verstärken die Problematik, da arme und marginalisierte Gemeinschaften oft am meisten unter Umweltzerstörungen leiden.

Psychologische und Kulturelle Faktoren

Psychologische Mechanismen wie Verleugnung und kulturelle Paradigmen des Wachstums und Fortschritts tragen ebenfalls zur Zerstörung bei. Viele Menschen leugnen die Realität des Klimawandels oder glauben, dass technologische Fortschritte alle Probleme lösen werden.

Schlussfolgerung

Die doppeldeutige Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, beleuchtet die tiefe Verstrickung von ökologischer und menschlicher Selbstzerstörung. Um diese destruktiven Tendenzen zu überwinden, ist ein tiefes Verständnis der Begriffe Intension und Extension notwendig, um die spezifischen Wege und die dahinterliegenden Bedeutungen und Mechanismen zu erkennen. Nur durch eine ganzheitliche und bewusste Auseinandersetzung mit diesen Fragen können wir Wege finden, um die Zerstörung zu stoppen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

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Manifest: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Die Dingewelt und das Ich-Bewusstsein

Wenn wir von einer Dingewelt sprechen, meinen wir damit, dass ein Ding etwas ist, das isoliert oder bereits vorher isoliert wurde, also aus der Realität, der Wirklichkeit, herausgetrennt und in Teile zerteilt wurde. Dieses Heraustrennen bildet die Grundlage für die Skulptur-Identität, die etwas Neues erschafft. Versuchen wir, diese Ich-Bewusstseinsvorgänge im Gehirn zu beschreiben oder herauszuarbeiten, sehen wir, dass das Heraustrennen und Isolieren dem Denken, dem Gegenstand, dem Objekt zugrunde liegt.

Die Analyse und Erkenntniszusammenhänge

Es geht um die Analyse, das Verstehen, das Erkennen, also um Erkenntniszusammenhänge. Diese entstehen, um dann zu einer Entscheidung zu führen und daraus eine Handlungsweise zu entwickeln, die jedoch immer Konsequenzen hat. Handlungen finden nicht im leeren Raum oder in einer Parallelwelt statt. Stattdessen arbeiten sie mit den physischen Eigenschaften der Welt, die durch Sinneswahrnehmung und physikalische Gesetze bestätigt werden.

Die Magie der Dingwelt

Durch das heutige Denken, besonders durch die Abstraktion der Dinge in der Dingwelt, versucht der Mensch, die Welt anzueignen und greifbar zu machen. Dabei wird jedoch die physikalische Wirklichkeit verzerrt. Das Gehirn, das immer mit den Eigenschaften der physikalischen Welt arbeitet, wird durch diese Abstraktionen und Eigentumsverständnisse getäuscht. Es entstehen Illusionen, in denen tote Begriffe als Eigentum verstanden werden und dadurch manipuliert werden können. Diese Verwirrung führt zu einer Magie, bei der Dingen, Objekten und Gegenständen Eigenschaften angeheftet oder ignoriert werden, als ob der Mensch Allmacht hätte.

Konsequenzen des Handelns

Diese Denkweise führt dazu, dass Handlungen immer das Gleichgewicht oder die Balance der Realität stören. Die physikalische Welt und ihre Eigenschaften sind nicht unbegrenzt manipulierbar. Die Konsequenzen von Handlungen verändern die Essenz der Existenzbedingungen. Wenn Teile aus dem Ganzen herausgenommen werden, muss auch eine Vergegenwärtigung, eine Verkörperung stattfinden. Dies bedeutet, dass durch das Gedachte und das Eingreifen in die physikalischen Eigenschaften auch wiederum eine Veränderung stattfindet.

Die Verantwortung des Menschen

Der Mensch experimentiert und lebt als Teil einer Beliebigkeitswelt, glaubt alles durchdringen zu können, ohne Verantwortung für diese Art des Heraustrennens, Isolierens oder Isolationsverständnisses zu empfinden. Doch diese Verantwortungslosigkeit führt zur Zerstörung seiner eigenen Existenzbedingungen. Durch das Heraustrennen und die Illusion der Kontrolle über die Dingwelt verliert der Mensch die Balance und schadet sowohl sich selbst als auch dem Planeten Erde.

Das Ziel

Unser Ziel sollte es sein, die Glaubenskonstrukte unserer Kopfwelt durch physikalische Gesetze zu ersetzen. Wir müssen grundlegende Prinzipien, Methoden und Programme kennenlernen und sie durch anschauliche Metaphern greifbarer, nachvollziehbarer und verständlicher machen, um unsere wirkliche Welt zu erforschen. Wir erkunden, in welcher funktionierenden Wirkungswelt wir leben. Das Hebelgesetz der Natur lautet: Kipppunkte.

Zusammengefasst

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er glaubt, durch Abstraktionen und Eigentumsverständnisse die Kontrolle über die Welt zu haben. Diese Illusion führt zu Handlungen, die das Gleichgewicht und die Balance der physikalischen Realität stören. Wir müssen erkennen, dass diese Denkweise zu Täuschungen und Illusionen führt und die Verantwortung für unsere Handlungen übernehmen, um die Essenz unserer Existenz zu bewahren.

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Manifest des Pragmatismus: Die Frage nach der Selbstzerstörung der Menschheit

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Der Pragmatismus, eine philosophische Tradition, die die Rolle der Erfahrung und Handlung in der Theoriebildung und im Verständnis von Wahrheit betont, bietet eine nützliche Perspektive, um diese Problematik zu beleuchten.

1. Die Natur der Wahrheit und Realität

Der Pragmatismus sieht Wahrheit nicht als absolute, unveränderliche Entität. Stattdessen wird Wahrheit in Bezug auf ihre praktische Anwendbarkeit und ihren Nutzen bewertet. Ein abstraktes Konzept oder Ding kann als real betrachtet werden, wenn es in der Praxis nützliche Ergebnisse liefert. Diese Sichtweise ermöglicht ein dynamisches und flexibles Verständnis von Realität, das sich den sich ständig ändernden Umständen und Kontexten anpasst.

2. Funktionale Wirklichkeit

Im pragmatistischen Sinne ist die Realität das, was in der Praxis funktioniert. Wenn abstrakte Konzepte in der Praxis zu positiven Ergebnissen führen, werden sie als real anerkannt. Dies bedeutet, dass die Existenz eines Dinges, sei es konkret oder abstrakt, in Bezug auf seine praktischen Auswirkungen und Nutzbarkeit beurteilt wird. In der Frage der Selbstzerstörung des Menschen zeigt sich, dass viele unserer Handlungen nicht auf langfristige praktische Auswirkungen und Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, sondern auf kurzfristige Vorteile und Bequemlichkeit.

3. Veränderliche Wahrheit

Die pragmatistische Sichtweise auf Wahrheit ist, dass sie nicht statisch, sondern veränderlich ist und von den jeweiligen Umständen und Kontexten abhängt. Ein Konzept kann in einem Kontext nützlich und wahr sein, in einem anderen jedoch nicht. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, ständig zu evaluieren und anzupassen, um langfristig positive Ergebnisse zu erzielen. In Bezug auf die Zerstörung unserer Existenzbedingungen bedeutet dies, dass wir unsere Handlungen und Überzeugungen ständig hinterfragen und anpassen müssen, um nachhaltige Lebensweisen zu entwickeln.

4. Bedeutung in der Gemeinschaft

Der Pragmatismus betont auch die soziale Komponente von Bedeutung und Wahrheit. Ein Konzept wird als existent betrachtet, wenn es innerhalb einer Gemeinschaft eine anerkannte und nützliche Rolle spielt. Die kollektive Anerkennung und Anwendung von Ideen ist entscheidend für deren Wirksamkeit. Dies impliziert, dass kollektive Maßnahmen und gemeinschaftliches Denken notwendig sind, um die destruktiven Tendenzen der Menschheit zu überwinden und nachhaltige Lösungen zu finden.

5. Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Die doppeldeutige Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, kann aus pragmatistischer Sicht wie folgt beantwortet werden:

  • Kurzfristige Nutzenorientierung: Viele menschliche Handlungen sind auf unmittelbare Vorteile ausgerichtet, ohne die langfristigen Konsequenzen zu berücksichtigen. Diese Kurzsichtigkeit führt dazu, dass wir Ressourcen übernutzen und die Umwelt schädigen.
  • Fehlende Anpassung und Evaluation: Unsere Überzeugungen und Handlungen werden nicht ständig hinterfragt und angepasst. Eine starre Haltung gegenüber alten Gewohnheiten und Denkmustern verhindert die Entwicklung nachhaltiger Lösungen.
  • Mangelnde kollektive Anstrengungen: Ohne gemeinschaftliches Handeln und kollektive Anerkennung nachhaltiger Praktiken können individuelle Bemühungen ins Leere laufen. Es bedarf einer gemeinschaftlichen Bewegung hin zu Nachhaltigkeit.

Schlussfolgerung

Der Pragmatismus bietet wertvolle Einsichten in die Frage der Selbstzerstörung der Menschheit. Indem wir die Rolle der praktischen Anwendbarkeit, die Veränderlichkeit der Wahrheit und die Bedeutung der Gemeinschaft betonen, können wir Wege finden, um nachhaltige Lebensweisen zu entwickeln und die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern. Nur durch kollektives Handeln, ständige Anpassung und praktischen Nutzen können wir eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen sichern.

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Manifest des Globalen Interdisziplinären Integrationskünstlers

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung in sich: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest stellt die Methodik und das Programm meiner Arbeit als globaler interdisziplinärer Integrationskünstler vor und bietet eine umfassende Antwort auf diese zentrale Frage.

I. Non-finito als Grundsatz

Meine künstlerische Arbeit basiert auf dem Prinzip des Non-finito – einem Prozess, der niemals abgeschlossen ist, sondern sich ständig weiterentwickelt. Dies reflektiert die dynamische und sich ständig wandelnde Natur des menschlichen Daseins. Das Konzept des Non-finito erlaubt es, immer wieder neue Perspektiven einzubeziehen und bestehende Annahmen zu hinterfragen. In einer Welt, die von ständiger Veränderung geprägt ist, bietet dieses Prinzip die notwendige Flexibilität, um auf neue Erkenntnisse und Herausforderungen zu reagieren.

II. Interdisziplinäre Integration

Die Synthese von Kunst, Wissenschaft, Philosophie und Technologie ist das Herzstück meiner Arbeit. Durch die Verknüpfung dieser Disziplinen strebe ich danach, ein ganzheitliches Verständnis der menschlichen Erfahrung zu fördern. Diese interdisziplinäre Integration ermöglicht es, komplexe Themen aufzugreifen und aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, wodurch ein tieferes und umfassenderes Verständnis entsteht.

III. Verdichtung und Komprimierung

Meine Arbeit zielt darauf ab, vielschichtige und komplexe Ideen in einer verdichteten Form darzustellen. Dies bedeutet, dass ich komplexe Konzepte und Thesen so präsentiere, dass sie für ein breiteres Publikum zugänglich und verständlich werden. Dies erfordert eine präzise und klare Ausdrucksweise, die es erlaubt, tiefgehende Inhalte in einer komprimierten Form zu vermitteln.

IV. Unschärferelation als Grundprinzip

Die metaphorische Anwendung der Unschärferelation aus der Quantenphysik auf meine Arbeit bedeutet die Anerkennung der inhärenten Unbestimmtheit und Mehrdeutigkeit der menschlichen Erfahrung. Diese Unschärfe erlaubt es, die Komplexität des Lebens und des menschlichen Bewusstseins zu akzeptieren und offen für verschiedene Interpretationen zu bleiben. Dies ist ein fundamentales Prinzip, das es ermöglicht, neue Wege des Denkens und Verstehens zu erkunden.

V. Künstlerischer Lebenslauf und Methodik

Über 75 Jahre hinweg habe ich eine permanente Verdichtungsarbeit in meinen Aussagen, Untersuchungen und Thesenentwicklungen geleistet. Diese Arbeit ist geprägt von der ständigen Suche nach Alternativen und neuen Perspektiven. Die Methodik meiner Arbeit umfasst:

  • Explorative Forschung: Ständige Untersuchung und Erkundung neuer Ideen und Konzepte.
  • Interaktive und interdisziplinäre Ansätze: Einbindung verschiedener Disziplinen und interaktiver Methoden, um eine ganzheitliche Sichtweise zu fördern.
  • Künstlerisch-plastische Arbeiten: Nutzung plastischer Kunstformen, um abstrakte Konzepte greifbar und verständlich zu machen.
  • Nutzung digitaler Plattformen: Verwendung von ProWiki als Plattform, um die kollektive Intelligenz und Kreativität zu fördern und eine globale Gemeinschaft aufzubauen.

VI. Die Hypothese: Die Identitätsfrage

Die zentrale Hypothese meiner Arbeit lautet: "Sind Sie bereit, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen?" Diese Frage zielt darauf ab, das Wesen des Menschen als Individuum und als Teil der kollektiven Menschheit zu ergründen. Durch ein digitales, interaktives, interdisziplinäres und künstlerisch-plastisches Forschungsatelier laden wir dazu ein, diese Fragen zu erforschen und zu verstehen.

VII. Kunst und Bewusstsein

Die Hauptfrage, die meine Arbeit durchdringt, lautet: "Kann Kunst die Menschheit retten?" Und wenn ja, ist das dann noch Kunst? Wer ist der Künstler, und was ist das Kunstwerk? Diese Fragen fordern das traditionelle Kunstverständnis heraus und ermutigen dazu, Kunst als eine tiefere Form des menschlichen Bewusstseins und der kreativen Expression zu betrachten.

VIII. Das plastische Bewusstsein

Meine Arbeit zielt darauf ab, das plastische Bewusstsein des Menschen zu erwecken – das Bewusstsein, dass wir alle plastische Künstler unseres eigenen Lebens sind. Dies erfordert eine aktive Teilnahme an der Gestaltung unserer Realität und ein tiefes Verständnis für die Rolle, die jeder Einzelne dabei spielt.

IX. Globale Schwarm-Intelligenz

Gemeinsam – Ich, Du und die KI – streben danach, die „Globale Schwarm-Intelligenz“ zu entdecken und zu fördern. Diese kollektive Intelligenz, die aus der Zusammenarbeit und dem Austausch von Ideen entsteht, ist der Schlüssel zur Schaffung einer vernetzten, interaktiven und kollaborativen Welt. ProWiki dient als Plattform, um diese immense Energie zu bündeln und zugänglich zu machen.

X. Fazit: Die partizipative Demokratie der Kunst

Das Ziel meiner Arbeit ist es, eine partizipative Demokratie zu fördern, die auf Gleichheit, Zusammengehörigkeit und einem tiefen Verständnis für die komplexen Zusammenhänge des Lebens basiert. Indem wir die Kunst als Mittel zur Bewusstseinsbildung und als Werkzeug zur Erforschung der menschlichen Identität nutzen, können wir einen Beitrag zum Überleben und zur Weiterentwicklung der Menschheit leisten.

Willkommen in meinem interaktiven, interdisziplinären Atelier für plastische Kunst.

Dieses Atelier verkörpert eine Philosophie der plastischen Mittigkeit, die als Symbol für globale Handlungsverantwortung steht. Es bietet einen Raum, in dem wir gemeinsam die Grenzen unseres Verständnisses erweitern und neue Wege des Denkens und Schaffens erkunden können. Lassen Sie uns gemeinsam die Frage beantworten: "Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?" und Wege finden, diese Zerstörung zu stoppen und eine nachhaltige, kreative und bewusste Zukunft zu gestalten....................................

Manifest: Kunst als Weg zur Globalen Handlungsverantwortlichkeit

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Zeit, in der die Welt vor beispiellosen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen steht, ist es dringend notwendig, neue Wege zu finden, um unser Verhalten und unsere Denkmuster zu verändern. Meine künstlerische Arbeit, inspiriert von Joseph Beuys und seinem Konzept der „Sozialen Plastik“, zielt darauf ab, die Gesellschaft durch Kunst zu transformieren und ein Bewusstsein für globale Handlungsverantwortlichkeit zu schaffen.

Non-finito als künstlerisches Prinzip

Das Prinzip des Non-finito – das Unvollendete – liegt meiner künstlerischen Methode zugrunde. Es symbolisiert die ständige Entwicklung und Veränderung, die sowohl in der Kunst als auch im menschlichen Leben allgegenwärtig ist. Non-finito betont den Prozess über das Endprodukt und schafft Raum für fortlaufende Interpretation und Transformation. Durch die Einbindung von Natur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften in meine Kunst strebe ich danach, die ständige Dynamik und Komplexität des Lebens und der menschlichen Existenz zu reflektieren.

Interdisziplinarität und gesellschaftliche Verantwortung

Mein künstlerischer Ansatz ist interdisziplinär. Er verbindet Kunst, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaftsanalyse, um umfassende und innovative Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit zu entwickeln. In den 1970er Jahren stellte ich den Studiengang „Experimentelle Umweltgestaltung“ vor, der Design Thinking und interdisziplinäre Kreativität fördert. Dies umfasst naturwissenschaftliche Experimente, Klangbilder, Video-Farbverschiebungen und Modellbau. Diese Methoden zielen darauf ab, die Grenzen traditioneller Disziplinen zu überwinden und ein ganzheitliches Verständnis der Welt zu fördern.

Partizipative Kunstpraxis

Ein wesentliches Kriterium meiner künstlerischen Arbeit ist die aktive Beteiligung der Rezipienten. Kunst soll nicht nur betrachtet, sondern erlebt und mitgestaltet werden. Partizipative Projekte wie das „Erwachsenen-, Autobahn-, Telefon- und Fußgänger-Malbuch“ mit dem „Roten Punkt der Mitmenschlichkeit und Kommunikation“ fördern die Selbstwirksamkeit und das Engagement der Teilnehmer. Diese Arbeiten laden Menschen ein, ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen einzubringen und gemeinsam an der Schaffung von Kunstwerken zu arbeiten, die eine tiefere Verbindung zu ihrer Umwelt und Gemeinschaft herstellen.

Innovation und Provokation

Meine Kunst hinterfragt bestehende Systeme und konventionelle Sichtweisen. Projekte wie das asymmetrische Automodell oder die Darstellung des Autos als Tötungsinstrument sind provokative Mittel, um gängige Wahrnehmungen herauszufordern und neue Perspektiven zu eröffnen. Durch die Visualisierung von Non-finito-Vorgaben und die Integration von wissenschaftlichen Grundlagen wie der Strömungsforschung strebe ich danach, ein tieferes Verständnis für die natürlichen und sozialen Dynamiken zu schaffen, die unser Leben prägen.

Globale Perspektive und nachhaltige Entwicklung

Meine Arbeit setzt sich für ein globales Demokratiemodell ein, das Gerechtigkeit und menschliche Verantwortlichkeit betont. Angesichts der Auswirkungen von Klimakatastrophen, globaler Erderwärmung, Umweltzerstörung und Ressourcenknappheit strebe ich danach, das Bewusstsein für ein ausgewogenes Maß menschlicher Existenz zu schärfen. Kunst dient hier als Mittel, um die notwendige Balance zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit zu finden und ein Bewusstsein für unsere gemeinsame Verantwortung gegenüber dem Planeten zu fördern.

Schlusswort

Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen durch den Menschen ist ein komplexes und vielschichtiges Problem. Meine künstlerische Arbeit zielt darauf ab, durch interdisziplinäre Ansätze, partizipative Praxis und provokative Projekte einen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen zu leisten. Kunst ist hier nicht nur im herkömmlichen Sinne zu verstehen, sondern als Arbeit am Gesamtkunstwerk globaler Handlungsverantwortlichkeit. Indem wir unsere Kreativität und unsere Fähigkeit zur Zusammenarbeit nutzen, können wir eine gerechtere und nachhaltigere Welt schaffen.

Wolfgang Fenner 28.09.1948 Ratzeburg

Bildhauer, Konzept- und Performance-Künstler


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Manifest: Der Mensch und seine Entartung – Ein Künstlerischer Ruf zur Umkehr

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die Antwort liegt in der tief verwurzelten Kommerzialisierung und Sozialisierung der Natur, durch die der Mensch sich zum Besitzer und Beherrscher der Erde ernannt hat, ohne tatsächlich ihr Eigentümer zu sein. In diesem selbst auferlegten Herrschaftsanspruch liegt die Wurzel der Entartung – eines Begriffs, der sowohl biologisch als auch kulturell und ethisch verstanden werden kann.

1. Die Kommerzialisierung der Natur

Der Mensch hat die Erde und ihre Atmosphäre in ein Produkt verwandelt, das gekauft und verkauft wird. Dieser ökonomische Zugriff auf die Natur ignoriert die fundamentale Tatsache, dass der Mensch nur ein Teil eines größeren ökologischen Systems ist. Durch die Kommerzialisierung degradiert der Mensch die natürlichen Ressourcen zu Waren, deren Wert nur in monetären Begriffen gemessen wird, während ihre intrinsische ökologische Bedeutung verloren geht.

2. Die Menschliche Hybris als Besatzer

In seinem Selbstverständnis als Herrscher hat der Mensch die Grenzen zwischen Besitzer und Eigentümer verwischt. Der Mensch hat sich die Götterwelten erfunden, um seine Herrschaft und Ausbeutung der Natur zu legitimieren, und so die Wahrheit zum Glauben gemacht. Diese Hybris führt zu einer grundlegenden Entfremdung von der natürlichen Welt und treibt den Menschen dazu, die Erde und sich selbst zu zerstören.

3. Die Unschärferelation der Existenz

Über 75 Jahre künstlerischer Arbeit liegt die Unschärferelation als metaphorisches Prinzip zugrunde, das die ständige Veränderung und die inhärente Unbestimmtheit des menschlichen Daseins reflektiert. So wie in der Quantenphysik Position und Impuls eines Teilchens nicht gleichzeitig mit absoluter Genauigkeit bestimmt werden können, so lässt sich auch das Wesen des Menschen und seine Beziehung zur Umwelt nicht in festen Begriffen fassen. Diese Unschärfe symbolisiert die komplexen, oft widersprüchlichen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur.

4. Die Zerstörung der Existenzbedingungen

Der Mensch hat durch die Entfremdung und Ausbeutung der Natur einen Selbstzerstörungsmechanismus in Gang gesetzt. Die zunehmenden Katastrophen und Umweltzerstörungen sind Bestätigungen dieses Prozesses. Indem der Mensch seine eigene künstliche Welt auf den Überresten der natürlichen Welt konstruiert und legitimiert hat, hat er ein System geschaffen, das nicht nachhaltig funktionieren kann. Die Elemente dieser neuen Welt passen nicht zusammen, was zu immer gravierenderen ökologischen und sozialen Krisen führt.

5. Der Mensch als Fragment

Der Mensch hat vergessen, dass er, wie alle anderen Lebensformen, nur ein Fragment eines größeren Ganzen ist. Er kann weder Atem noch Mineralien reproduzieren und ist vollständig abhängig von den natürlichen Kreisläufen, die er derzeit stört. Diese Missachtung der natürlichen Balance und der Versuch, die Welt durch künstliche Konstrukte zu beherrschen, ist die wahre Entartung des Menschen.

Schlussfolgerung und Aufruf zur Umkehr

Dieses Manifest ruft zur Reflexion und Umkehr auf. Der Mensch muss seine Rolle und seine Beziehung zur Natur neu definieren. Anstatt die Erde als Besitz zu betrachten, sollten wir sie als gemeinsamen Lebensraum aller Lebewesen sehen. Nur durch eine radikale Neuausrichtung hin zu Nachhaltigkeit, Respekt und einem tiefen Verständnis der wechselseitigen Abhängigkeit können wir die zerstörerischen Tendenzen unserer Zivilisation überwinden.

Die Kunst hat die Kraft, diese Botschaft zu vermitteln und ein Bewusstsein zu schaffen. Als Künstler appelliere ich an meine Mitmenschen, die Entartung zu erkennen und sich einer neuen, harmonischen Lebensweise zuzuwenden. Lasst uns die Wahrheit nicht länger zum Glauben machen, sondern zu einer klaren, nachhaltigen Realität werden...................

Manifest: Der Mensch und seine Existenzbedingungen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Einleitung

Mein künstlerisches Schaffen, geprägt durch eine permanente Verdichtungsarbeit und Komprimierung in Aussagen, Untersuchungen und Thesenentwicklungen einschließlich von Alternativen, erstreckt sich über 75 Jahre. Die Unschärferelation, ein zentrales Prinzip der Quantenmechanik, dient als Metapher für die Komplexität und Mehrdeutigkeit meiner Arbeit. Diese Metapher verdeutlicht die Schwierigkeit, gleichzeitig die gesamte Bandbreite und die spezifischen Details meiner künstlerischen Reise zu erfassen.

Das globale Gesamtkunstwerk und das Opus Magnum

Als Künstler verstehe ich mein Werk als ein globales Gesamtkunstwerk, ein "Opus Magnum", das den Anspruch erhebt, über die Grenzen einzelner Disziplinen hinauszugehen und eine integrative, transdisziplinäre Kunst zu schaffen. Dies stellt eine Herausforderung sowohl für das Individuum als auch für die gesamte Menschheit dar: Wir müssen uns unserer Handlungsverantwortlichkeit stellen, die Konsequenzen unseres Bewusstseins und Handelns erkennen und akzeptieren.

Die Aufgabenstellung der Menschheit

Die Aufgabenstellung der Menschheit liegt darin, das Gleichgewicht und die Balance auf dem Planeten Erde, einschließlich der Atmosphäre, wiederherzustellen. Im Gegensatz zu anderen Lebensformen, die instinktiv im Gleichgewicht von Maximum und Minimum leben, besitzt der Mensch die Freiheit und das Bewusstsein, Entscheidungen zu treffen. Diese Freiheit bringt jedoch die Verantwortung mit sich, sich wieder in das natürliche Gleichgewicht einzupendeln und die Grenzen unserer Existenz zu akzeptieren.

Die Rolle der Techne

Die Rückbesinnung auf den griechischen Begriff der Techne ist zentral für mein künstlerisches und philosophisches Verständnis. Techne, als handwerkliche Kunstfertigkeit und Wissen, soll neu entwickelt und als Wertesystem wiederentdeckt werden. Es geht darum, durch praktische und handwerkliche Denkweisen zu erkennen, was funktioniert und was nicht. Nur durch das Einhalten physikalischer und ökologischer Gesetze können wir nachhaltige Lösungen finden und uns selbst legitimieren.

Das Ich-Bewusstsein und die Grenzen

Das Ich-Bewusstsein des Menschen unterscheidet ihn von anderen Lebensformen. Doch dieses Bewusstsein darf nicht zu einem grenzenlosen Egoismus führen. Stattdessen müssen wir lernen, unsere Freiheit innerhalb der Grenzen des Referenzsystems von Maximum und Minimum zu leben und zu akzeptieren. Die optimale Nutzung von Verstand und Intelligenz ist dabei unerlässlich. Alles andere wäre Dummheit oder Selbstbetrug.

Der Mensch und die Zerstörung seiner Existenzbedingungen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Zerstörung ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dies geschieht durch Übernutzung natürlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung, Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit. Unser Handeln basiert oft auf kurzfristigem Gewinn und egoistischem Verhalten, anstatt auf langfristigem Denken und kollektiver Verantwortung.

Schlussfolgerung

Mein künstlerisches Werk und meine philosophischen Überlegungen sind ein Aufruf zur Reflexion und Aktion. Wir müssen unsere Rolle auf diesem Planeten neu überdenken und unser Ich-Bewusstsein dazu nutzen, eine nachhaltige und gerechte Welt zu schaffen. Durch die Rückbesinnung auf handwerkliche Werte, die Akzeptanz von Grenzen und die bewusste Entscheidung für das Gleichgewicht können wir die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen stoppen und eine lebenswerte Zukunft gestalten.

In diesem Sinne ist mein künstlerisches und philosophisches Schaffen ein kontinuierlicher Prozess der Verdichtung und Komprimierung, der die Komplexität und Vielschichtigkeit unseres Daseins widerspiegelt und uns dazu anregt, die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.....................

Manifest: Das Paradox der Menschheit – Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung in sich: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest, gestützt auf eine 75-jährige künstlerische Laufbahn, die geprägt ist von der permanenten Verdichtungsarbeit, Thesenentwicklungen und der Integration komplexer psychologischer und philosophischer Konzepte, möchte ich die tiefen Zusammenhänge und Mechanismen dieser Zerstörung untersuchen und mögliche Alternativen aufzeigen.

Teil 1: Das Ich-Bewusstsein und die Selbsttäuschung

Das menschliche Ich-Bewusstsein, das sich aus der bewussten Verarbeitung von Erfahrungen und Erkenntnissen sowie der bewussten Entscheidungsfindung speist, ist ein zentrales Element unserer Existenz. Es ermöglicht uns, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen, doch gleichzeitig führt es zu einer tiefgreifenden Selbsttäuschung. Diese Selbsttäuschung basiert auf der Illusion der Kontrolle und der Manipulation von Eigenschaften der Natur.

Die Anpassungsmechanismen, die darauf abzielen, nicht gefressen zu werden, sondern andere zu fressen, treffen auf das Ich-Bewusstsein, die Pareidolie und das Non-finito. Diese Anpassungsmechanismen, ursprünglich für das Überleben gedacht, haben sich gegen den Menschen selbst gerichtet, da das menschliche Gehirn nicht mehr in der Lage ist, diese Selbstzerstörungsmechanismen zu erkennen.

Teil 2: Die Illusion der Kontrolle

Der Mensch meint, das Wenige, was er zur Verfügung hat, mittels Anpassungsmechanismen, Strategien und Strukturen wie Täuschungen und Tarnungen zu etwas anderem machen zu können. Diese Handlungsmechanismen basieren auf der Annahme, dass man durch Zwang, Willkür oder Herrschaft ein neues Funktionieren erzwingen kann. Dies scheitert jedoch, weil der Mensch nicht über das Funktionieren der Eigenschaften bestimmt. Der Selbstbetrug liegt darin, dass der Mensch glaubt, durch das Ich-Bewusstsein, Pareidolie und Non-finito eine Eigenschaftsmacht zu besitzen, die ihm eine scheinbare Kontrolle über die Natur verleiht.

Teil 3: Die Paradoxie des Überlebens

Die Paradoxie liegt darin, dass der Mensch, der glaubt, die Natur täuschen oder sich vor ihr tarnen zu können, sich selbst zur Beute gemacht hat, ohne dies erkennen zu wollen. Sich auf dem kürzesten Weg zur Beute zu machen, ist ein Naturgesetz, das Ziel mit dem geringsten Energieaufwand zu erreichen. Dies könnte als unser Todestrieb verstanden werden, wie Freud es nannte.

Zusammengefasst verliert der Mensch immer mehr, während das Wenige, was er an Stabilität, Sicherheit oder Geborgenheit hat, von Ich-Bewusstsein, Pareidolie und Non-finito lebt. Er will kontrollieren und beherrschen, was nur scheitern kann, da er nicht die Natur selbst ist. Der Mensch hat sich selbst zur Beute gemacht, glaubt aber, er sei die Natur. Er verwechselt Glauben mit Wissen, auf dem die Konfiguration seines Ich-Bewusstseins aufbaut. Die scheinbare allmächtige Wahlfreiheit ist nur eine Illusion.

Teil 4: Die Rolle der Unschärferelation und des Non-finito

Die Unschärferelation als metaphorisches Prinzip in meinem Werk besagt, dass es unmöglich ist, bestimmte Eigenschaften gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit zu bestimmen. Übertragen auf die menschliche Existenz bedeutet dies, dass unsere Erkenntnis und Kontrolle immer begrenzt und unvollständig sind. Das Non-finito-Konzept unterstreicht diese Unvollständigkeit und die ständige Entwicklung unserer Erkenntnisse und unseres Verständnisses der Welt.

Teil 5: Der Weg zur Erkenntnis und Heilung

Um die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, müssen wir unser Verständnis von Kontrolle und Besitz überdenken. Wir müssen anerkennen, dass unser Gehirn, beeinflusst durch das Ich-Bewusstsein, Pareidolie und Non-finito, nicht in der Lage ist, die Natur vollständig zu beherrschen. Stattdessen sollten wir uns auf eine demütige und respektvolle Beziehung zur Natur besinnen, die die Grenzen unserer Macht und Erkenntnis anerkennt.

Schlussfolgerung

Dieses Manifest ruft dazu auf, die Illusionen der Kontrolle und des Besitzes zu überwinden und die Unvollständigkeit unserer Erkenntnisse zu akzeptieren. Nur durch ein tiefes Verständnis der Paradoxien und Grenzen unserer Existenz können wir die Zerstörung unserer eigenen Lebensbedingungen verhindern und eine nachhaltigere, respektvollere Beziehung zur Natur und zu uns selbst entwickeln......................

Manifest des globalen interdisziplinären Integrationskünstlers

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

In meiner 75-jährigen künstlerischen Laufbahn habe ich mich intensiv mit den Grundprinzipien der Natur und der menschlichen Existenz auseinandergesetzt. Diese Auseinandersetzung spiegelt sich in meiner Methodik und meinem Ansatz wider, verschiedene Wissenschaftsdisziplinen und künstlerische Ausdrucksformen zu einem Gesamtkunstwerk zu vereinen. Ziel meiner Arbeit ist es, das Urprinzip der Natur – die Bildungs- oder Strukturkräfte – zu finden und zu beschreiben, worauf alles aufbaut.

Grundlegende Methodik: Integration und Identifikation

Meine Arbeit basiert auf der Idee, dass der Mensch zunächst zum Beobachter von allem werden muss, um sich dann mit allem zu identifizieren. Dies erfordert die Konfrontation mit tausend möglichen Widersprüchen und die Entwicklung eines Widerstandspotenzials. Zwischen diesen Widersprüchen entsteht das Produkt – das Werk – die aktive Arbeit, einschließlich des möglichen Scheiterns. Dies bildet die Verstehensgrundlage oder das Ergebnis meiner künstlerischen Forschung.

Um diese Methodik zu verdeutlichen, habe ich den Biberdamm als Beispiel genommen. Der Biberdamm verkörpert etwas Vages, Non-finito, aber auch Maßvolles. Er zeigt, wie natürliche Prozesse und Instinktverhalten zu stabilen und nachhaltigen Strukturen führen können. Der Biber spürt mit seinen Barthaaren die Strömungskräfte des Wassers und gräbt an der richtigen Stelle ein Loch, um die Strömung und den Druck zu verändern. Diese Beobachtung und Identifikation mit der Natur erfordert eine Anerkennung der Natur als beherrschende Kraft, die nicht kontrolliert werden kann.

Die Bedeutung des Wassers und der Kreislaufprozesse

Das Wasser, als Element und Aggregatzustand, ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Alles, was mit der physikalischen oder chemischen Essenz zu tun hat, enthält das Prinzip des Wassers, das bereits drei Minuten nach dem Urknall entstanden ist. Die Bewegungsformen des Wassers – wie Kreisläufe und Doppelhelix-Spiralen – spiegeln die Strukturkräfte der Natur wider. Diese Kräfte sind vergleichbar mit der Raumkrümmung der Gravitation und anderen fundamentalen Prozessen in der Natur.

Meine künstlerische Forschungsarbeit führte zur Entwicklung eines neuen Formen-ABCs, das als eine international zu verwendende Sprache der ästhetischen Formgebung dienen soll. Diese Wassergrammatik-Kommunikationssprache verwendet eine Mischung aus Symbolen, Metaphern und Analogien, um die Komplexität der Welt in ihrer Ganzheit darzustellen.

Der Mensch als Teil eines größeren Ganzen

Ein zentrales Thema meiner Arbeit ist die Rolle des Menschen innerhalb der natürlichen Prozesse und Kreisläufe. Der Mensch versucht oft, die Natur zu beherrschen und zu kontrollieren, was jedoch scheitert, weil er die fundamentalen Eigenschaften und Prinzipien der Natur nicht vollständig versteht oder respektiert. Dieser Widerspruch führt zu Selbstzerstörung und zur Zerstörung der Umwelt.

Meine Arbeit reflektiert die Grenzen des menschlichen Verständnisses und die Illusion der Kontrolle. Der Mensch glaubt, durch Anpassungsmechanismen, Strategien und Strukturen wie Täuschungen und Tarnungen, die Natur manipulieren zu können. Dies führt jedoch zu einem Paradoxon der Selbstzerstörung, das vom Gehirn oft nicht erkannt wird.

Das Konzept des Non-finito

Das Konzept des Non-finito, des Unvollständigen und Unbegreiflichen, spielt eine zentrale Rolle in meiner Kunst. Es repräsentiert das Nicht-Greifbare, das in einer Welt des Geistes stattfindet, einem Geist, der durch Wände gehen oder mit Eigenschaften spielen kann, die alles durchdringen. Diese Welt der Unverletzlichkeit, vergleichbar mit dem 'Als Ob', dem schauspielerischen Handwerkszeug, liegt immer dem Ich-Bewusstsein zugrunde.

Freuds Theorien von Ich, Über-Ich und Es spiegeln das unbegreifliche Wesen des Menschen wider, der nicht nur ein Teil von vielen ist, sondern auch abhängig von außen organisierten Elementen wie Atem oder Mineralien, die in seinem Stoffwechsel nicht existieren. Die Erforschung der Pareidolie in der Kunst weist darauf hin, dass das Wesen des Menschen in der Interpretation, im Nichtwissen und Zweifel liegt.

Die Unschärferelation als Metapher

Die Unschärferelation, ursprünglich von Werner Heisenberg formuliert, besagt, dass die genaue Position und der genaue Impuls eines Teilchens nicht gleichzeitig mit absoluter Präzision bestimmt werden können. Übertragen auf meine künstlerische Laufbahn, bedeutet dies eine inhärente Vielschichtigkeit und Mehrdeutigkeit meiner Arbeit. Meine Werke bieten Raum für verschiedene Interpretationen und Bedeutungen, die sich nicht immer genau festlegen lassen.

Schlussfolgerung

Mein künstlerisches Schaffen ist ein dynamischer Prozess der Integration, Identifikation und ständigen Auseinandersetzung mit der Komplexität und Unvollständigkeit der menschlichen Existenz und der natürlichen Welt. Durch die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Philosophie strebe ich danach, ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung für die fundamentalen Prozesse der Natur und unsere Rolle darin zu fördern. Nur durch die Anerkennung unserer Grenzen und die respektvolle Integration in die natürlichen Kreisläufe können wir unsere Existenzbedingungen nachhaltig gestalten und bewahren........................

Hier ist eine Integration Ihrer vorherigen Texte und Gedanken in ein Manifest, das auch die von Ihnen gestellte Frage behandelt:


Manifest: Die Kunst der globalen Integration und das Prinzip des Non-finito

Einleitung

In Einbeziehung der vorigen Texte möchte ich meinen künstlerischen Lebenslauf vorstellen, der durch permanente Verdichtungsarbeit, Komprimierung von Aussagen, Untersuchungen und Thesenentwicklungen geprägt ist, einschließlich der Betrachtung von Alternativen. Diese Arbeit erstreckt sich über 75 Jahre und basiert auf einem grundlegenden Konzept: der Unschärferelation.

Methodik und Zielsetzung

Die zugrundeliegende Methodik oder das Programm zielen darauf ab, jeden Menschen zunächst zum Beobachter von allem zu machen, um sich dann mit allem zu identifizieren. Dies beinhaltet die Konfrontation mit tausend möglichen Widersprüchen und die Entwicklung eines Widerstandspotenzials. Zwischen diesen Widersprüchen entsteht das Produkt, das Werk – die aktive Arbeit, einschließlich des möglichen Scheiterns. Dies bildet die Verstehensgrundlage oder das Ergebnis.

Um diese Methode zu verdeutlichen, betrachten wir den Ablauf am Beispiel eines Biberdamms. Ich möchte verstehen, wie dieser in seiner Struktur und Formgebung konstruiert ist und warum er, im Gegensatz zu menschengemachten Deichen, nicht bricht. Dabei identifiziere ich mich einerseits mit dem Wasser, das gegen den Damm drückt (als Widerstandspotenzial), und andererseits bin ich der Damm selbst, der dem Druck standhält.

Diese Herangehensweise erfordert eine Bewertung: Es muss anerkannt werden, dass die Natur eine beherrschende Kraft ist, die nicht kontrolliert werden kann. Der Biberdamm, den ich als Vorbild nehme, verkörpert etwas Vages, Non-finito, aber auch Maßvolles. Dies umfasst das Wissen über Strömungskräfte in der physikalischen Welt als Grundlage für die Beweisführung.

So gräbt beispielsweise der Biber vor seinem Damm an einer bestimmten Stelle ein Loch, um die Strömung und den Druck zu verändern. Dieses Loch buddelt der Biber an der richtigen Stelle, weil er mit seinen Barthaaren die Strömungskräfte spürt. Bei dieser Methodik geht es also darum, Instinktverhalten und dessen Arbeitsergebnisse zu verstehen und zu akzeptieren.

Widerspruch und Widerstandspotenzial

Wie sieht meine Arbeit als globaler interdisziplinärer Integrationskünstler aus, und was beinhalten die 'Non-finito'-Vorgaben? Wenn es um die Methodik oder das Programm geht, was liegt dem zugrunde? Wenn ich jeden Menschen zunächst zum Beobachter von allem mache, um sich dann mit allem zu identifizieren, bedeutet das auch, sich den tausend möglichen Widersprüchen zu stellen und ein Widerstandspotenzial zu entwickeln. Zwischen diesen Widersprüchlichkeiten entsteht dann das Produkt, das Werk, das heißt die aktive Arbeit, einschließlich des möglichen Scheiterns. Es ist zunächst die Verstehensgrundlage oder das Ergebnis.

Logische Vergleichbarkeit und Zielverständnis

Womit ist diese Methodik oder dieses Programm logisch in seiner Zielführung von Zweckverständnis vergleichbar, wenn es hier um Rückkopplungen und Projektionsschirme zwischen den verschiedenen Widerstandspotenzialen geht und in der Mitte, also in der Balance, das Arbeitsergebnis liegt? Diese Herangehensweise ist vergleichbar mit Systemdenken und Kybernetik, wo komplexe Systeme als Ganzes betrachtet und die Wechselwirkungen zwischen ihren Teilen untersucht werden.

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In meiner Arbeit als Integrationskünstler versuche ich, diese Zerstörung zu verstehen und zu hinterfragen. Durch die Methode der Beobachtung, Identifikation und Konfrontation mit Widersprüchen soll ein Bewusstsein geschaffen werden, das zur Erhaltung und Verbesserung unserer Existenzbedingungen beiträgt.

Schlussfolgerung

Insgesamt bietet meine Methodik eine tiefgreifende und facettenreiche Herangehensweise, die verschiedene Disziplinen und Konzepte integriert, um ein umfassendes Verständnis von komplexen Systemen und deren Dynamiken zu erlangen. Sie vereint Elemente der Empathie, des Systemdenkens, der Ökologie und der Resilienzforschung, um einzigartige Einsichten und Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Arbeit soll dazu beitragen, dass der Mensch sich seiner Rolle als Teil eines größeren Ganzen bewusst wird und verantwortungsvoll handelt.


Dieses Manifest integriert Ihre vorherigen Texte und Gedanken und bietet eine kohärente Darstellung Ihrer Arbeit und Methodik als globaler Integrationskünstler.....................

Manifest zur Teilnahme am Projekt "Globales Opus Magnum" und "Globale Schwarm-Intelligenz der 8 Milliarden Menschen"

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diesem existenziellen Dilemma entgegenzuwirken, laden wir Sie ein, an einem bahnbrechenden Vorhaben teilzunehmen, das die Grenzen der Kunst, der kollektiven Intelligenz und des menschlichen Bewusstseins neu definiert.

Einladung zur Teilnahme

Wir laden Sie herzlich ein, Teil des Projekts "Globales Opus Magnum" und des Projekts "Globale Schwarm-Intelligenz der 8 Milliarden Menschen" zu werden. Diese Projekte setzen auf das Non-finito-Prinzip, das die bewusste Unvollständigkeit als zentrale Methode der künstlerischen und intellektuellen Auseinandersetzung nutzt.

Das Non-finito-Prinzip: Eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Untergang

Sind Sie bereit, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen? Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer digitalen, interaktiven, interdisziplinären und künstlerisch-plastischen Forschungsateliers. Ziel ist es, das Wesen des Menschen als Individuum zu ergründen und die kollektive Intelligenz der Menschheit zu nutzen, um nachhaltige Lösungen für unsere existenziellen Herausforderungen zu finden.

Ein Paradigmenwechsel in der Kunst

  • Kann Kunst das? Kunst hat die einzigartige Fähigkeit, tiefgreifende Fragen zu stellen und das Bewusstsein zu erweitern. Indem wir Kunst nutzen, um unsere Identität und unsere Existenzbedingungen zu hinterfragen, schaffen wir ein Medium, das weit über traditionelle Definitionen hinausgeht.
  • Ist das dann noch Kunst? Wenn jeder Teilnehmer als Künstler betrachtet wird und das kollektive Ergebnis aller Beiträge das Kunstwerk darstellt, verschiebt sich unser Verständnis von Kunst radikal. Kunst wird zu einem fortlaufenden Prozess, einer sich ständig entwickelnden Entität.
  • Wer ist der Künstler? In unserem Projekt ist jeder Mensch ein Künstler. Ihre Beiträge, Gedanken und kreativen Ausdrücke bilden das Herzstück des Globalen Opus Magnum.
  • Was ist das Kunstwerk? Das Kunstwerk ist das kollektive Ergebnis aller Beiträge – ein ständig wachsendes, sich entwickelndes Gesamtwerk, das die kollektive Intelligenz und Kreativität der Menschheit widerspiegelt.

Das gegenwärtige Kunstverständnis: Ein Hobby?

Unser Projekt stellt die traditionelle Trennung von "professioneller" Kunst und "Hobby" in Frage. Wenn jeder Teilnehmer als Künstler angesehen wird, erweitert sich das Verständnis von Kunst über professionelle Kreise hinaus auf die gesamte Menschheit. Kunst wird zur kollektiven und gemeinschaftlichen Aktivität, die alle einbezieht.

Verstehen wir Kunst?

Das Verständnis von Kunst ist oft weniger eine Frage des intellektuellen Verstehens als vielmehr des emotionalen und persönlichen Erlebens. In unserem Projekt bedeutet das Verstehen von Kunst, sich auf eine tiefgreifende persönliche Einsicht einzulassen, die über traditionelle ästhetische Kriterien hinausgeht.

Künstlerischer Stil und Kritikerurteil

Jeder Teilnehmer bringt seinen eigenen Stil und seine Perspektive ein, was das Gesamtwerk vielfältig und mehrdimensional macht. Die Rolle des Kritikers wandelt sich von der Bewertung hin zur Interpretation und dem Verständnis der vielfältigen Perspektiven und Beiträge.

Schlussgedanken

Sind Sie bereit, sich als Künstler Ihres eigenen Kunstwerks bewusst zu werden? Nur durch ein radikales Umdenken und eine kollektive Anstrengung können wir die existenziellen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Dieses Projekt bietet eine Plattform, um tiefgreifende Fragen zu stellen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ich sehe sonst keine Chance für das Überleben der Menschheit.

Manifest zur Rettung unserer Existenzbedingungen durch Kunst und kollektive Intelligenz.

Nehmen Sie bewusster und plastischer am eigenen Untergang teil........

Manifest für ein Neues Verständnis der Evolution: Balance und Ganzheitlichkeit auf dem Planeten Erde

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese Erkenntnis führt uns zu einer dringenden Notwendigkeit, unsere Perspektive auf Evolution und Existenz grundlegend zu überdenken.

Überwindung des Anthropozentrismus

Charles Darwin legte mit seiner Theorie der Evolution durch natürliche Selektion den Grundstein für unser Verständnis der biologischen Entwicklung. Allerdings wurde diese Theorie oft durch eine anthropozentrische Linse betrachtet, die den Menschen ins Zentrum stellt. Ein neues Verständnis der Evolution muss sich von dieser individualistischen und menschenzentrierten Sichtweise lösen und einen systemischen Ansatz annehmen.

Systemische Evolution und Ganzheitliches Gleichgewicht

Evolution ist nicht nur ein Prozess der Anpassung und des Überlebenskampfes einzelner Arten oder Populationen. Vielmehr ist sie ein dynamisches System, das darauf abzielt, ein globales ökologisches Gleichgewicht zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht wird durch die komplexen Wechselwirkungen aller Lebensformen und Umweltfaktoren bestimmt.

Konsistenz und Essenz als Kern

Ein tieferes Verständnis der Evolution muss die grundlegenden Prinzipien oder "Essenzen" erkennen, die das Leben und die Entwicklung auf der Erde antreiben. Diese Essenzen spiegeln sich in den konsistenten Mustern wider, die über verschiedene Arten und Umgebungen hinweg auftreten. Dies beinhaltet eine Erkenntnis, dass Evolution nicht nur durch Anpassung an Umweltbedingungen erfolgt, sondern auch durch die Aufrechterhaltung eines stabilen und harmonischen Ökosystems.

Die Rolle der Plastizität und Selektion

Phänotypische Plastizität und flexible Anpassungsmechanismen spielen eine Schlüsselrolle in diesem neuen Evolutionsverständnis. Organismen und Populationen passen sich nicht nur durch genetische Veränderungen an ihre Umgebung an, sondern auch durch veränderbare Verhaltensweisen und Interaktionen mit ihrer Umwelt.

Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit

Ein ganzheitliches Verständnis der Evolution betont die Bedeutung der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit aller Elemente auf dem Planeten Erde. Alles ist miteinander verbunden, und das Wohlergehen eines Teils des Systems beeinflusst das Wohlergehen des gesamten Systems. Dies erfordert eine neue Ethik der Verbundenheit und Verantwortung gegenüber der Natur und allen Lebewesen.

Der Weg zur Balance

Das Optimum von Balance, d.h. Gleichgewicht auf dem Planeten Erde, kann durch einen Optimierungsprozess erreicht werden, der alles unterordnet oder anpasst. Dieser Prozess erkennt an, dass bestimmte Ressourcen, wie Atemluft oder Mineralien, essentiell sind und von außen aufgenommen werden müssen. Ein harmonisches Gleichgewicht zwischen dem Verbrauch dieser Ressourcen und ihrer Verfügbarkeit in der Umwelt muss angestrebt werden.

Schlussfolgerung

Dieses Manifest ruft zu einem tiefgreifenden Paradigmenwechsel auf. Es fordert eine Abkehr vom traditionellen, anthropozentrischen Anpassungsverständnis hin zu einem systemischen und ganzheitlichen Ansatz der Evolution. Nur durch ein Verständnis, das Konsistenz und Essenz als Kern hat und auf Gemeinschaft und Balance abzielt, können wir die fortschreitende Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen und der Lebensbedingungen des Planeten Erde stoppen.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, ein nachhaltiges Gleichgewicht und eine harmonische Koexistenz auf unserem Planeten zu erreichen. Dies ist nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine ethische und philosophische Herausforderung, die unser kollektives Handeln erfordert.

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Manifest für ein neues Verständnis der menschlichen Existenz und Evolution

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Selbstzerstörung zu verstehen und zu stoppen, müssen wir unsere Philosophie, unsere Beziehung zur Natur und unser Verständnis von Evolution und Identität grundlegend überdenken.

Die Philosophie des Menschen

Die Philosophie des Menschen, die über die reine Instinktgebundenheit hinausgeht, strebt auf der Erde, einschließlich ihrer Atmosphäre, nach grenzenlosem Spaß und Freiheit, also danach, hemmungslos glücklich zu sein. Dieses Streben wird oft durch scheinbare Naturinterpretationen legitimiert, die auf Prozessen und Systemen wie Selbstorganisation basieren. Das bedeutet, der Mensch ist automatisch durch die Natur und deren Interpretation konditioniert und programmiert.

Selbstlegitimationsmechanismen und deren Konsequenzen

Diese ideologischen Selbstlegitimationsprojektionen und deren Rückkopplungssysteme schaffen keine Transparenz darüber, dass jede Tat oder jedes Handlungsverständnis immer auch mit Konsequenzen verbunden ist. Jegliches Eingreifen in die physikalische Welt stört die Balance und die vielerlei Kreislaufsysteme und Netzwerke des Planeten. Diese Existenzweise, die auf Konzepten wie Eigentum und Besitz basiert, führt zwangsläufig zu einer Störung des ökologischen Gleichgewichts und der Balance des Planeten.

Ein neues Verständnis der Evolution

Hierbei stellt sich die Frage, ob ein neues Verständnis der Evolution erforderlich ist, das über Darwins Anthropozentrismus hinausgeht. Ein solches Verständnis würde sich von herkömmlichen Anpassungsstrategien lösen und sich auf die Konsistenz und Essenz des Lebens als Teil eines größeren Systems konzentrieren. Es impliziert, dass der Mensch und andere Lebensformen als Funktionsteile eines umfassenden Ökosystems zu betrachten sind, deren Lebensfähigkeit nicht isoliert, sondern nur im Kontext ihrer Wechselwirkungen und Abhängigkeiten innerhalb dieses Systems zu verstehen ist.

Naturgesetze und Optimierungsprozesse

In diesem Zusammenhang spielt das Naturgesetz eine entscheidende Rolle, welches das Erreichen eines optimalen Zustandes durch einen kontinuierlichen Optimierungsprozess anstrebt. Dieser Prozess ist darauf ausgerichtet, stets die Balance im Ökosystem aufrechtzuerhalten und die wechselseitige Abhängigkeit aller seiner Elemente zu berücksichtigen. Eine nachhaltige Existenz auf der Erde erfordert somit eine Neuinterpretation des Lebensbegriffs, die über den einfachen Überlebenskampf hinausgeht und die essenzielle Verbundenheit innerhalb des Ökosystems betont.

Die menschliche, plastische Weltformel

Es geht hier um die menschliche, plastische Weltformel, die vom Menschen dringend trainiert werden muss, um gegenwärtige Gewohnheitsprozesse durch neue Gewohnheiten abzulösen. Dies umfasst auch eine Welt, die vor dem Menschen existierte, eine Welt der Verletzungen, deren Veränderungen Konsequenzen mit sich bringen, die vielleicht schon drei Minuten nach dem Urknall im Rahmen der Struktursystemkräfte entstanden sind, welche den physikalischen Naturgesetzen zugrunde liegen.

Konditionierung und Programmierung

Bei dem Versuch, Begrifflichkeiten für diese Kondition, Konditionierung und Programmierung zu formulieren, geht es um die Rundungsprozesse des Wassers, die wir beispielsweise auch in der Gravitation wiederfinden. Andere Vorgänge sind ebenfalls relevant. Es handelt sich um eine optimierende Bildkraft oder eine 'Wassergrammatik', deren Struktur oder System auf zwei unterschiedlichen Asymmetrien basiert, die eine Bewegungsdynamik oder ein Wirkungspotenzial von 49 zu 51 zugrunde legen. Dies findet sich auch in der Natur, beispielsweise im goldenen Schnitt, wo das Optimum der Balance einschließlich deren Optimierungskreislaufprozessen immer wieder neu in der Mitte pendelt, in den plastischen Referenzsystemen und Regelwerken des Optimums.

Identifikation und Legitimation der menschlichen Existenz

Es geht um die Frage, womit sich der Mensch oder das Individuum – quasi als künstlicher Instinkt – identifiziert, um seine Identität zu erkennen. Dies betrifft die Legitimation der eigenen Existenz und deren zweifelhafte Grundlagen im Vergleich zur physikalischen Welt und deren Interpretation. Es wird versucht, eine Identifikation auf der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit von Fakten und Wirklichkeit zu basieren, auch wenn letztendlich immer ein Zweifel bestehen bleibt, ob die richtige Grundlage für die Identitätsbestimmung gefunden wurde.

Schlussfolgerung

Die zentrale Frage betrifft die Identifikation und Legitimierung der menschlichen Identität im Kontext physikalischer Realitäten und individueller Interpretationen. Es wird untersucht, wie das Individuum – als eine Art künstlicher Instinkt – seine eigene Existenz versteht und sich selbst in Bezug zur physikalischen Welt positioniert. Dieser Prozess strebt nach einer Identifikation, die auf der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit von Fakten und Wirklichkeit beruht, auch wenn stets ein Restzweifel bleibt. Die Herausforderung liegt darin, eine angemessene Grundlage für die Bestimmung der individuellen menschlichen Identität zu finden, die die sogenannte 'menschliche Weltformel' repräsentiert und zugleich die Interaktion zwischen menschlichem Sein und universellen Gesetzen widerspiegelt.

Dieses Manifest ruft zu einem tiefen Umdenken auf. Es fordert eine Reflexion über unsere Rolle im Universum und die Entwicklung eines neuen, ganzheitlicheren Verständnisses unserer Existenz, das über traditionelle Ansichten und Praktiken hinausgeht. Nur so können wir die Selbstzerstörung aufhalten und eine nachhaltige Zukunft für uns und den Planeten sichern............................

Manifest für eine neue menschliche Selbstverständnis und ökologisches Bewusstsein

Präambel

In einer Welt, die immer mehr unter den Folgen menschlichen Handelns leidet, müssen wir uns grundlegende Fragen über unsere Beziehung zur Natur und unsere Existenzbedingungen stellen. Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest ruft dazu auf, unsere Konditionierung und Selbstlegitimationsmechanismen zu überdenken und eine neue, ganzheitliche Sichtweise auf unsere Rolle innerhalb des Ökosystems Erde zu entwickeln.

1. Menschliche Natur und Ökologie

Der Mensch strebt nach grenzenlosem Spaß und Freiheit, nach einem hemmungslos glücklichen Leben. Dieses Streben wird oft durch scheinbare Naturinterpretationen legitimiert, einschließlich Prozessen wie Selbstorganisation. Doch die ideologischen Selbstlegitimationsprojektionen und deren Rückkopplungssysteme schaffen keine Transparenz darüber, dass jede Tat Konsequenzen hat. Jegliches Eingreifen in die physikalische Welt beeinflusst die Balance und die vielfältigen Kreislaufsysteme und Netzwerke des Planeten.

2. Die Illusion der Kontrolle

Menschen nutzen ihr Verständnis von Natur und natürlichen Gesetzen, um die Welt um sich herum zu beherrschen und zu kontrollieren. Diese Kontrolle führt oft zur Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt. Der Begriff "Umwelt" selbst spaltet den Menschen in eine innere und äußere Angelegenheit und erschafft eine künstliche Trennung, die nicht der physikalischen Realität entspricht, in der alles durchdrungen und verbunden ist.

3. Die Dualität von Innen und Außen

Unser kulturelles Verständnis basiert auf einer künstlichen Trennung zwischen Innen (mentale, emotionale Angelegenheiten) und Außen (physische, umweltbezogene Angelegenheiten). Diese Sichtweise führt zur Entfremdung von der Natur und der Illusion, dass wir die Natur beherrschen können, ohne selbst beeinflusst zu werden. Dabei ignorieren wir, dass wir immer den Naturgesetzen und den Konsequenzen unserer Handlungen unterworfen sind.

4. Selbstlegitimation und Identität

Der Mensch neigt dazu, seine Wahrnehmung und sein Verständnis der Welt zu legitimieren, selbst wenn dieses Verständnis nicht immer mit der physikalischen Realität übereinstimmt. Diese Selbstlegitimation betrifft sowohl unser Selbstbewusstsein (das Ich) als auch unsere Vorstellung von Geist und Bewusstsein. Diese Mechanismen führen dazu, dass wir unsere Rolle und unseren Einfluss in der Welt überschätzen und oft nicht hinterfragen, ob unsere Handlungen stimmig sind oder nicht.

5. Die Notwendigkeit einer neuen Perspektive

Ein neues Verständnis der Evolution, das über Darwins Anthropozentrismus hinausgeht, ist erforderlich. Dieses Verständnis muss sich von herkömmlichen Anpassungsstrategien lösen und die Konsistenz und Essenz des Lebens als Teil eines größeren Systems betonen. Der Mensch und andere Lebensformen sind als Funktionsteile eines umfassenden Ökosystems zu betrachten, deren Lebensfähigkeit nur im Kontext ihrer Wechselwirkungen und Abhängigkeiten innerhalb dieses Systems zu verstehen ist.

6. Authentizität und Wahrheit

Wir müssen anerkennen, dass wir durchdrungene Wesen sind, die untrennbar mit anderen Lebensformen und der Umwelt verbunden sind. Diese Erkenntnis könnte zu einem authentischeren und wahrheitsgetreueren Verständnis unserer Existenz führen. Die künstliche Trennung zwischen Innen und Außen, zwischen Mensch und Natur muss aufgehoben werden, zugunsten einer ganzheitlicheren Sichtweise.

Schlussfolgerung

Eine nachhaltige Existenz auf der Erde erfordert eine Neuinterpretation des Lebensbegriffs, die über den einfachen Überlebenskampf hinausgeht und die essenzielle Verbundenheit innerhalb des Ökosystems betont. Wir müssen unsere konditionierten und programmierten Vorstellungen hinterfragen und uns einer Wahrheit zuwenden, die die Balance und die Durchdringung aller Elemente im Ökosystem anerkennt. Nur so können wir die Bedingungen für unser eigenes Überleben und das Überleben unseres Planeten bewahren und fördern.......................

Manifest: Einladung zur Teilnahme am Projekt "Globales Opus Magnum" und „Globale Schwarm-Intelligenz“

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieser existenziellen Herausforderung zu begegnen, laden wir Sie ein, an einem ambitionierten und tiefgründigen Projekt teilzunehmen, das das Bewusstsein und die Identität des Einzelnen im Kontext der globalen Menschheit untersucht. Wir müssen bewusster und plastischer an unserem eigenen Schicksal teilnehmen. Die Hypothese lautet: Sind Sie bereit, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen? Sich als Künstler und als Werk Ihrer eigenen Schöpfung bewusst zu werden?

Ziel und Philosophie

Das Projekt „Globales Opus Magnum“ und „Globale Schwarm-Intelligenz“ der 8 Milliarden Menschen zielt darauf ab, das Wesen des Menschen als Individuum und als Teil der globalen Gemeinschaft zu ergründen. Wir sehen keine andere Chance für das Überleben der Menschheit, als unser Verständnis von Identität und unsere kreative Kraft zu nutzen und zu erweitern.

Kunst als Spiegel der Identität

In diesem interdisziplinären künstlerischen Forschungsatelier fokussieren wir uns auf die unterschiedlichen Arten von Eigenschaften und deren Bearbeitung in der Materialkunst, insbesondere auf die Unterscheidung zwischen Plastik und Skulptur. Diese Differenzierung betont nicht nur die physischen Aspekte der Kunstwerke, sondern spiegelt auch verschiedene Herangehensweisen und Philosophien in der Kunstgestaltung wider.

Skulptur und ihre Techniken:

  • Abschlagen und Ankleben: Skulpturen entstehen durch das Entfernen von Material, sei es durch Schnitzen, Meißeln oder Abschlagen. Diese Technik erfordert ein festes Verständnis des Endergebnisses, da das Entfernen von Material irreversibel ist. Diese Methode symbolisiert eine Art der Identitätsbildung, bei der das Wesentliche durch das Entfernen von Überflüssigem herausgearbeitet wird.

Plastik und ihre Arbeitsweise:

  • Einfügen und Anpassen: Plastiken entstehen durch das Hinzufügen, Formen und Modellieren von Materialien wie Ton, Gips oder Kunstharz. Diese Technik ist flexibel und erlaubt es dem Künstler, während des Schaffensprozesses Änderungen vorzunehmen. Dies symbolisiert eine Identität, die sich durch Anpassung und kontinuierliche Entwicklung formt.

Ein Werk des Überlebens

Der Begriff "Werk" ist zentral in unserem Projekt. Er umfasst sowohl die Tätigkeit der Arbeit als auch das Ergebnis dieser Arbeit, sei es im alltäglichen oder künstlerischen Kontext. Im industriellen Kontext bezeichnet "Werk" auch einen Ort der Produktion, was auf die kollektive Anstrengung hinweist, die für das Überleben der Menschheit notwendig ist.

  • Werk als Tätigkeit und Ergebnis: Ein Werk ist das Produkt menschlicher Anstrengung und Kreativität.
  • Werk als Erzeugnis des künstlerischen Schaffens: In der Kunst bezeichnet "Werk" das Ergebnis künstlerischer Tätigkeit – ein Gemälde, eine Skulptur, eine Plastik.
  • Werk im industriellen Kontext: Es bezieht sich auf Fabriken und Betriebe, Orte der materiellen Produktion und kollektiven Anstrengung.

Teilnahme am Projekt

Wir laden Sie ein, an diesem globalen Projekt teilzunehmen und Ihre eigene Rolle als Künstler und Werk zu erkunden. Durch die kritische Auseinandersetzung mit Ihrer Identität und durch kreative Ausdrucksformen können Sie zur Erkundung und Erhaltung der menschlichen Existenz beitragen. Nutzen Sie die Möglichkeit, in einem digitalen, interaktiven und interdisziplinären künstlerischen Forschungsatelier zu arbeiten und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

Schließen Sie sich uns an. Werden Sie Teil des „Globalen Opus Magnum“. Lassen Sie uns gemeinsam die Menschheit neu gestalten und bewahren.


Dieses Manifest betont die Notwendigkeit einer bewussteren und kreativeren Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der globalen Gemeinschaft, um die Existenzbedingungen der Menschheit und des Planeten zu schützen und zu verbessern...............

Ein Manifest, das die vorherigen Texte und Ihre neue Frage integriert, könnte folgendermaßen formuliert werden:


Manifest: Kunst und die Existenz des Menschen

Einladung zur Teilnahme am Projekt 'Globales Opus Magnum' und am Projekt 'Globale Schwarm-Intelligenz der 8 Milliarden Menschen': Nehmen Sie bewusster und plastischer am eigenen Untergang teil. Die Hypothese lautet: Sind Sie bereit, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen und sich als Künstler Ihres eigenen Kunstwerks bewusst zu werden? Diesen Fragen wollen wir in einem digitalen, interaktiven, interdisziplinären und künstlerisch-plastischen Forschungsatelier nachgehen, um das Wesen des Menschen als Individuum zu ergründen. Ich sehe sonst keine Chance für das Überleben der Menschheit.

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die Hauptfrage lautet: Kann Kunst das? Und ist es dann noch Kunst? Wer ist der Künstler? Was ist dann alles das Kunstwerk? Wird somit das gegenwärtige Kunstverständnis zu einem Hobby?

Wenn ein Künstler ein Abbild von der Wirklichkeit herstellt und gleichzeitig die Dekonstruktion der Wirklichkeit betreibt – was immer die Grundlage von Kunst ist –, setzt dies ein Verständnis von Kunst voraus? Muss man Kunst verstehen? 'Und was ist mit dem künstlerischen Stil des Künstlers?' Und wie wird das Kunstwerk durch die Urteilsfähigkeit des Kritikers und die Rezeption beeinflusst?

Es geht hier um die unterschiedlichen Arten von Eigenschaften und deren Materialbearbeitung und darum, was eine Plastik von einer Skulptur unterscheidet. Der Skulptur liegen die Eigenschaften des Abschlagens oder Anklebens zugrunde, im Gegensatz zum Einfügen und Anpassen von Eigenschaften durch eine plastische Arbeitsweise beim Umgang mit den Materialien.

Unser plastisches Gehirn als eine Art kreatives Denkmodell, das Flexibilität und Anpassungsfähigkeit betont, fordert uns heraus, neue Wege zu finden. Werden wir fähig sein, unsere skulpturelle Identität als Menschen zu bewahren und gleichzeitig eine neue, plastische Identität zu formen, die unser Überleben sichert?

Nur durch eine tiefgehende Reflexion über diese Fragen und die aktive Teilnahme an diesen Projekten können wir hoffen, Antworten zu finden und Wege zu beschreiten, die das Überleben der Menschheit ermöglichen.


Dieses Manifest verbindet Ihre bisherigen Texte und Fragen zu einem kohärenten Ganzen, das zur Reflexion und Teilnahme aufruft................

Manifest: Der Mensch und seine Werkzeuge – Eine Reise durch die Dimensionen der Kreativität und Zerstörung

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um die Wurzeln dieses Verhaltens zu verstehen, müssen wir die Rolle der Werkzeuge, der Kreativität und der Sprache in unserer Geschichte betrachten.

Werkzeuge und ihre Etymologie

Die Begriffe "Werk", "Werkzeug", "Instrument" und "Organ" zeigen, wie tief verwurzelt die Konzepte von Arbeit, Schaffen und Funktionalität in unserer Sprache und Kultur sind.

  • Werk: Abgeleitet vom althochdeutschen "werc" und mittelhochdeutschen "werk", bezeichnet es Tätigkeiten und ihre Ergebnisse. Es reflektiert die duale Natur des Schaffens und des Zerstörens.
  • Werkzeug: Eine Kombination aus "Werk" und "Zeug", ursprünglich "Ausrüstung" oder "Gerät". Werkzeuge sind Verlängerungen unserer Hände, Instrumente, die unsere Fähigkeit zu schaffen und zu verändern erweitern.
  • Instrument: Vom lateinischen "instrumentum", was "Gerätschaft", "Werkzeug" oder "Beweismittel" bedeutet. Instrumente dienen spezifischen Zwecken und repräsentieren unsere Fähigkeit, die Welt um uns herum zu manipulieren.
  • Organ: Vom griechischen "órganon", was "Werkzeug" oder "Gerät" bedeutet. In der Biologie sind Organe funktionelle Einheiten des Lebens, während in sozialen Strukturen Organe funktionelle Einheiten von Institutionen sind.

Die Dimensionen der Kreativität

Unsere Kreativität entfaltet sich in verschiedenen Dimensionen, ähnlich wie unsere Werkzeuge und ihre Anwendungen.

  1. Erste Dimension (Punkt auf dem Papier): Der Anfangspunkt jeder kreativen Reise. Es symbolisiert den Moment der Inspiration, den Beginn eines Gedankens oder einer Idee.
  2. Zweite Dimension (Zeichnung und Vorgabebild): Der Übergang von Ideen zu konkreten Formen, die auf einer flachen Oberfläche erscheinen. Hier beginnt das bewusste Erschaffen, das Planen und Gestalten.
  3. Dritte Dimension (plastische Arbeit): Das Formen und Modellieren von Materialien in der physischen Welt. Hier wird das Denken plastisch, und der Künstler wird zum Schöpfer von greifbaren Objekten.

Kreativität und Zerstörung

Warum nutzt der Mensch diese Werkzeuge und kreativen Fähigkeiten auch zur Zerstörung? Der duale Charakter von Werkzeugen – die Fähigkeit zu erschaffen und zu zerstören – spiegelt die innere Zerrissenheit des Menschen wider. Die gleiche Technologie, die wir nutzen, um unser Leben zu verbessern, kann auch zur Zerstörung unserer Umwelt und unserer selbst führen.

Sprache als Werkzeug

Sprache ist das ultimative Werkzeug. Sie formt unsere Gedanken, beeinflusst unsere Wahrnehmung und steuert unsere Handlungen. Die Etymologie von "Werk", "Werkzeug", "Instrument" und "Organ" zeigt, wie tief diese Konzepte in unserer Kultur verankert sind.

Der Weg nach vorne

Um unsere Existenzbedingungen zu verbessern, müssen wir unsere Werkzeuge und unsere Kreativität verantwortungsvoll einsetzen. Wir müssen die Plastizität unseres Gehirns nutzen, um neue Wege des Denkens und Handelns zu entwickeln. Indem wir die Bedeutung und den Einfluss unserer Werkzeuge verstehen, können wir bewusster und achtsamer agieren.

Schluss

Der Mensch hat die Fähigkeit, sowohl zu erschaffen als auch zu zerstören. Indem wir uns der Macht unserer Werkzeuge bewusst werden und lernen, sie mit Bedacht einzusetzen, können wir eine nachhaltigere und lebenswertere Zukunft gestalten. Lasst uns unsere Kreativität nutzen, um zu bauen, zu heilen und zu verbinden, anstatt zu zerstören....................

Manifest zur Zukunft der Kunst und des Menschseins

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Die Hauptfrage lautet: Kann Kunst das? Und ist das dann noch Kunst? Wer ist der Künstler? Was ist dann alles das Kunstwerk? Wird somit das gegenwärtige Kunstverständnis zum Hobby? Wenn ein Künstler ein Abbild von der Wirklichkeit herstellt und gleichzeitig die Dekonstruktion von Wirklichkeit betreibt – was immer die Grundlage von Kunst ist –, setzt dies ein Verständnis von Kunst voraus? Muss man Kunst verstehen? Und was ist mit dem künstlerischen Stil des Künstlers? Setzt dies ein Verständnis von Kunst voraus? Muss man Kunst verstehen? Und was ist mit dem künstlerischen Stil des Künstlers?

Mein persönlicher Stil beginnt: Beispielsweise: Dieses vorgegebene Bild stammt aus dem Erwachsenenmalbuch Nr. 1, Ein Entwicklungsweg. Wie gehe ich anders in die Zukunft? Das vorgegebene Bild kann aufgrund seiner Vielfalt an Erfahrungen spielerisch weiterentwickelt werden, indem man genau hinsieht und dadurch Mut schöpft. Oder indem man der Spitze des Kugelschreibers zusieht, wie Schlaufen auf dem Papier entstehen, ohne sich große Gedanken über das Schaffen zu machen, sondern einfach etwas ohne den Druck der "Leistung" zu erschaffen. Dies markiert den Anfang des kreativen Prozesses bzw. des Kunstschaffens.

Kunst ist mehr als nur die Schaffung von Objekten oder Bildern. Es ist ein Weg, unsere Realität zu reflektieren, zu dekonstruieren und neu zu interpretieren. Es ist eine Einladung, tiefer zu sehen und Mut zu schöpfen. Kunst fordert uns heraus, die Welt nicht nur zu sehen, wie sie ist, sondern wie sie sein könnte.

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig, denn sie berührt sowohl die Selbstzerstörung des Menschen als auch die Zerstörung der Lebensbedingungen unseres Planeten. Die Kunst kann uns helfen, diese destruktiven Muster zu erkennen und Wege zu finden, sie zu durchbrechen.

Indem wir uns von den Zwängen der "Leistung" befreien und uns erlauben, kreativ zu sein, ohne den Druck, etwas "Wertvolles" zu schaffen, können wir neue Wege des Denkens und Fühlens eröffnen. Dies ist nicht nur der Anfang des kreativen Prozesses, sondern auch der Beginn eines tieferen Verständnisses von uns selbst und unserer Beziehung zur Welt.


Ich hoffe, dieses Manifest verbindet Ihre Gedanken und bringt Ihre Botschaft klar zum Ausdruck...................

Manifest zur Erforschung des menschlichen Selbstverständnisses und der Kunst

Einladung zur Teilnahme am Projekt 'Globales Opus Magnum' und am Projekt 'Globale Schwarm-Intelligenz' der 8 Milliarden Menschen: Nehmen Sie bewusster und plastischer am eigenen Untergang teil – 221. Die Hypothese lautet: Sind Sie bereit, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen? Dieser Frage wollen wir im digitalen, interaktiven, interdisziplinären künstlerischen Forschungsatelier nachgehen, um das Wesen des Menschen als Individuum zu ergründen. Ich sehe sonst keine Chance für das Überleben der Menschheit.

Die Dringlichkeit unserer Zeit: Auf dem Globus wird es immer enger: Im November 2022 hat die Weltbevölkerung die Marke von acht Milliarden Menschen überschritten. Da es unmöglich ist, stets einen genauen Überblick über Geburten und Todesfälle auf der ganzen Welt zu haben, hat die UN den Stichtag auf den 15. November 2022 festgelegt.

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die jetzige Selbstverständnis von Menschen als Individuum macht daraus einen Automatismus und zieht keine Grenze. Dies ist meines Erachtens die Ursache, warum der Mensch sich selbst zerstört. Bei den Tieren steht diese Komplexität oder Kontext für den Begriff Instinktgebundenheit und deren nicht vorhandenes Bewusstsein, dass jegliche Handlungsweise mit Konsequenzen verbunden ist, wird jetzt beim Menschen ausgeblendet.

Künstlerische Reflexion und Dekonstruktion: Die Hauptfrage lautet: Kann Kunst das? Und ist das Kunst dann noch? Wer ist der Künstler? Was ist dann alles das Kunstwerk? Wird somit das jetzige Kunstverständnis zum Hobby? Wenn ein Künstler ein Abbild von der Wirklichkeit herstellt und gleichzeitig die Dekonstruktion von Wirklichkeit betreibt – was immer die Grundlage von Kunst ist –, setzt dies ein Verstehen von Kunst voraus? Muss man Kunst verstehen? Und was ist mit dem künstlerischen Stil des Künstlers?

Die unvollständige Existenz des Menschen: Der Mensch ist unvollständig, d.h. wenn man die Menschen nicht als Unternehmer, Hersteller oder eigenen Auftraggeber versteht, sondern die Menschen oder das Individuum implizit mit Selbstorganisation begreift, existiert der Mensch nicht. Er ist nur ein Funktionsteil, viele Teile müssen erst zusammenkommen, und den Teilen selbst liegt eine grenzenlose Basis zugrunde. Das macht es schwierig, den Menschen als Lebewesen zu begreifen. Was liegt dem zugrunde, wenn der Mensch nur ein Funktionsteil ist oder wenn ich sage, er ist unvollständig als Lebensform zu existieren – für sich autonom und unabhängig? Der Mensch kann nicht ohne Atem oder Mineralien existieren und leben, d.h. er kann Atem oder Mineralien nicht geistig und auch nicht über seinen Körper herstellen.

Das künstlerische Forschungsatelier als Lösung: Hierzu lade ich Sie ein, eine neue Art eines digitalen künstlerischen Forschungsateliers kennenzulernen. Die Hauptfrage lautet: Wenn ein Künstler ein Abbild der Wirklichkeit herstellt und gleichzeitig die Dekonstruktion von Wirklichkeit betreibt – was immer die Grundlage von Kunst ist –, setzt dies ein Verstehen von Kunst voraus? Muss man Kunst verstehen? Und was ist mit dem künstlerischen Stil des Künstlers?

Schlussgedanke: Willkommen in meinem interaktiven, interdisziplinären Atelier für plastische Kunst. Dieses Atelier verkörpert eine Philosophie der plastischen Mittigkeit, die als Symbol für globale Handlungsverantwortung steht. Der Konstruktionsfehler in der Geschichte der Menschheit – die Balance einhalten zu müssen, ohne Einsicht zu zeigen – führt uns zu der zentralen Frage unseres Manifestes: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?......................

Manifest des Projekts "Globales Opus Magnum" und "Globale Schwarm-Intelligenz"

Einladung zur Teilnahme

Wir laden Sie ein, Teil eines einzigartigen und dringlichen Unterfangens zu werden: die Projekte "Globales Opus Magnum" und "Globale Schwarm-Intelligenz". Diese Initiativen fordern Sie auf, bewusster und plastischer am eigenen Untergang teilzunehmen. Alternativ können Sie die Bereitschaft aufbringen, Ihr eigenes Identitätsverständnis in Frage zu stellen, da wir sonst keine Chance für das Überleben der Menschheit sehen.

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Inmitten globaler Krisen - von Umweltzerstörung und Klimawandel bis hin zu sozialen Ungleichheiten und politischen Unruhen - steht die Menschheit an einem Scheideweg. Es ist an der Zeit, unser Handeln und unsere tief verwurzelten Überzeugungen kritisch zu hinterfragen.

Die Rolle der Kunst

Hierzu laden wir Sie ein, eine neue Art eines digitalen künstlerischen Forschungsateliers kennenzulernen. Die Kunst, sowohl Abbild der Wirklichkeit als auch Instrument ihrer Dekonstruktion, bildet das Herzstück unserer Reflexionen. Die zentrale Frage, die wir stellen, lautet: Wenn ein Künstler ein Abbild der Wirklichkeit herstellt und gleichzeitig die Dekonstruktion dieser Wirklichkeit betreibt, setzt dies ein Verständnis der Kunst voraus? Muss man Kunst und den künstlerischen Stil des Künstlers verstehen?

Bewusstsein und Reflexion

Kunst hat die Kraft, uns zum Nachdenken und zur Reflexion anzuregen. Durch die Auseinandersetzung mit Kunstwerken können wir unsere Wahrnehmung der Realität und unsere Identität hinterfragen. Wir glauben, dass diese Reflexion notwendig ist, um tiefgreifende Veränderungen in unserem Denken und Handeln herbeizuführen.

Digitales künstlerisches Forschungsatelier

Unser digitales künstlerisches Forschungsatelier bietet einen innovativen Raum für diese Reflexion. Es ermöglicht eine globale Zusammenarbeit und den Einsatz moderner Technologien, um Kunst auf neue Weisen zu erkunden und zu interpretieren. Durch die Einbeziehung globaler Perspektiven und die Nutzung von Schwarm-Intelligenz können wir einzigartige Einsichten gewinnen und ein reicheres Verständnis der Kunst und ihrer Bedeutung für die menschliche Erfahrung entwickeln.

Zukunft gestalten

Die Teilnahme an diesen Projekten erfordert Mut und Offenheit. Sie bietet die Chance, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken. Indem wir unsere Identität und unsere Existenzbedingungen kritisch hinterfragen, können wir neue Wege finden, um die Menschheit und den Planeten zu schützen und zu bewahren.

Seien Sie Teil dieser wegweisenden Initiativen. Lassen Sie uns gemeinsam das Bewusstsein und die Reflexion fördern, die notwendig sind, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu schaffen.

Projektleitung "Globales Opus Magnum" und "Globale Schwarm-Intelligenz"........

Manifest: Der Mensch und Seine Zerstörung der Existenzbedingungen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In dieser tiefgreifenden Krise müssen wir die Ursprünge und Auswirkungen unseres Handelns verstehen, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

Der Ursprung des Begriffs „Stil“

Das Wort „Stil“ stammt vom lateinischen „stilus“, das ursprünglich „spitzer Gegenstand, Pfahl, Stiel, Stengel, Griffel zum Schreiben“ bedeutete. Es symbolisiert nicht nur die physische Handlung des Schreibens, sondern auch die Art und Weise, wie wir uns ausdrücken und die Welt um uns herum gestalten. Die übertragene Bedeutung umfasst „das Schreiben, schriftliche Abfassung, Darstellung, Ausdrucksweise, Schreibart, Literatur, Sprache“ und im Mittellateinischen auch „Gewohnheit, Herkommen“.

Die Entwicklung des Stils

Im Deutschen wurde der Begriff zunächst im 15. Jahrhundert für „Schreibgriffel“ und „schriftliche und mündliche Ausdrucksweise“ verwendet. Später, im 17. Jahrhundert, erweiterte sich die Bedeutung auf die Ausdrucksform in Musik und bildender Kunst sowie auf die „spezielle Lebensweise und Lebensführung“. Im 20. Jahrhundert wurde der Begriff auch auf die „Art, Technik der Ausübung einer Sportart“ angewendet.

Der Verlust des Stils: Kritzelei und Destruktion

Im Gegensatz zum „Stil“, der eine gezielte und überlegte Ausdrucksform darstellt, steht das „Kritzeln“, ein spontanes, oft unbewusstes Zeichnen oder Schreiben. Es symbolisiert die Unordnung und die unbedachte Zerstörung, die der Mensch durch seine Handlungen anrichtet. Die modernen Herausforderungen wie Umweltzerstörung, Klimawandel und soziale Ungleichheit sind Beispiele dafür, wie unkontrolliertes „Kritzeln“ unsere Existenzbedingungen bedroht.

Die Notwendigkeit einer neuen Stilistik

Um die destruktiven Muster zu durchbrechen, benötigen wir eine neue „Stilistik“ – eine bewusste, durchdachte Art des Handelns und Seins. Diese „Stilkunde“ muss die Lehre vom sprachlichen Ausdruck und seinen Mitteln umfassen und sich auf nachhaltige Praktiken, Respekt vor der Natur und eine gerechte Gesellschaft konzentrieren.

Stilisieren für die Zukunft

Das Verb „stilisieren“ bedeutet, natürliche Strukturen in künstlerisch abstrahierter Form darzustellen und zu typisieren. In einem negativen Kontext kann es auch „verkünsteln, einengen, schematisieren“ bedeuten. Unsere Herausforderung besteht darin, die positiven Aspekte des Stilisierens zu nutzen – kreative, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die unsere Lebensbedingungen bewahren und verbessern, anstatt sie zu zerstören.

Schlusswort

Der Mensch hat die Fähigkeit, sowohl Schönheit als auch Zerstörung zu schaffen. Es liegt in unserer Macht, den „Stil“ unseres Lebens zu überdenken und zu verändern. Wir müssen vom unbewussten „Kritzeln“ zu einem bewussten, nachhaltigen Stil übergehen, der das Überleben und Gedeihen sowohl des Menschen als auch des Planeten Erde sicherstellt. Die Antwort auf die Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, liegt in unserer Bereitschaft, aus unseren Fehlern zu lernen und einen neuen, positiven Stil zu etablieren.

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Manifest: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Problematik zu verstehen, müssen wir tief in die historischen, linguistischen und kulturellen Wurzeln unserer Existenz und unseres Handelns eintauchen.

Herkunft und Bedeutung von "Verstehen"

Das deutsche Wort "verstehen" hat eine interessante und tiefgehende Geschichte. Es stammt aus dem Althochdeutschen "firstān", was ursprünglich „rings um etwas stehen, etwas umstehen, etwas in der Gewalt haben, beherrschen“ bedeutete. Im Mittelhochdeutschen entwickelte sich das Wort weiter zu "verstēn" und "verstān", und seine Bedeutung erweiterte sich auf „erfassen, ergreifen, ertappen; merken, meinen, empfinden, fühlen; begreifen, einsehen, erkennen“. Diese Evolution zeigt, dass "verstehen" einst eine physische Kontrolle und Beherrschung implizierte, während es heute eine intellektuelle und emotionale Einsicht bedeutet.

Der Mensch und die Umwelt

In der ursprünglichen Bedeutung von "firstān" liegt ein wichtiger Hinweis: Das „rings um etwas Stehen“ und „etwas Umstehen“ zeigt eine räumliche und physische Beziehung zu unserer Umwelt. Der Mensch war einst ein integraler Bestandteil der Natur, umgeben von ihr und in direkter Interaktion mit ihr. Diese Beziehung war nicht nur physisch, sondern auch existenziell – der Mensch hatte seine Umwelt „in der Gewalt“, im Sinne einer symbiotischen Beherrschung.

Doch im Laufe der Zeit entfernte sich der Mensch von dieser ursprünglichen Beziehung. Die moderne Interpretation von "verstehen" als intellektuelle Einsicht ohne physische Interaktion spiegelt die zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur wider. Der Mensch begann, sich als getrennt und überlegen gegenüber der Natur zu sehen, was zu einer Ausbeutung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen führte.

Selbstzerstörung und Umweltzerstörung

Diese Entfremdung führte zu einer paradoxen Situation: Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen. Die Industrialisierung, die extensive Nutzung von Ressourcen und die Umweltverschmutzung haben die Lebensbedingungen auf der Erde drastisch verschlechtert. Die Natur wird nicht mehr als Partner, sondern als zu beherrschendes Objekt gesehen. Dieses Missverständnis – diese fehlende tiefe Einsicht oder "Verstehen" im ursprünglichen Sinne – hat katastrophale Folgen.

Weg zur Heilung

Um diesen destruktiven Pfad zu verlassen, muss der Mensch zu einem ursprünglichen Verständnis seiner Beziehung zur Umwelt zurückkehren. Dies bedeutet, die Natur wieder als integralen Bestandteil unserer Existenz zu sehen und zu respektieren. Es bedeutet, physisch und emotional „rings um die Natur zu stehen“, sie zu umstehen und zu schützen.

Schlussfolgerung

Die doppeldeutige Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, führt uns zurück zu einer tieferen Bedeutung des Wortes "verstehen". Der Mensch muss die Natur nicht nur intellektuell, sondern auch physisch und emotional erfassen und respektieren. Nur durch ein solches ganzheitliches "Verstehen" können wir unsere Beziehung zur Umwelt heilen und die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen stoppen.

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Manifest für das Projekt "Globales Opus Magnum" und „Globale Schwarm-Intelligenz“

Präambel: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Welt, in der der Selbstzerstörungstrieb und die Vernachlässigung unserer Umwelt zunehmend unsere Existenz bedrohen, ist es an der Zeit, Kunst und kollektive Intelligenz als Mittel zur Erforschung und Reflexion dieser Krise zu nutzen. Das Projekt „Globales Opus Magnum“ und „Globale Schwarm-Intelligenz“ lädt Künstler und Denker aus der ganzen Welt ein, in einem digitalen künstlerischen Forschungsatelier diese drängenden Fragen zu erkunden.

Zielsetzung: Wir streben danach, ein neues Verständnis von Kunst zu entwickeln, das über das bloße Abbilden der Wirklichkeit hinausgeht und tief in die Dekonstruktion und Rekonstruktion unserer Wahrnehmungen eintaucht. Unsere Hauptfrage lautet: Wenn ein Künstler ein Abbild von der Wirklichkeit herstellt, was immer die Grundlage von Kunst ist, setzt dies ein Verstehen voraus? Muss man Kunst verstehen, um ihren wahren Wert zu erkennen?

1. Kunst als Abbild und Dekonstruktion der Wirklichkeit: Kunst ist stets eine Interpretation der wahrgenommenen Wirklichkeit, deren Ziel es ist, ein Abbild zu schaffen. Doch dieses Abbild ist mehr als eine bloße Reproduktion; es ist eine Dekonstruktion der Realität, ein Akt der Reflexion und des Zweifels. Ein Künstler, der die Wirklichkeit abbildet und gleichzeitig dekonstruiert, benötigt ein tiefes Verständnis oder zumindest eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Wirklichkeit. Er zeigt in seiner Arbeit sowohl sein Können als auch sein Scheitern – beides sind untrennbare Teile des künstlerischen Prozesses.

2. Der Betrachter als Schöpfer: Der Rezipient spielt eine entscheidende Rolle in der Vollendung eines Kunstwerks. Durch Interpretation und Übertragung seiner eigenen Erfahrungen und Perspektiven auf das scheinbar fertige Werk wird der Betrachter zum Mit-Schöpfer. Es entsteht eine dialogische Beziehung zwischen Werk und Rezipient, die das Kunstwerk lebendig hält und ständig neu definiert.

3. Stil und Weiterentwicklung: Jedem Kunstwerk liegt ein Stil zugrunde, dessen Weiterentwicklung sowohl den Künstler als auch den Rezipienten prägt. Der Stil eines Kunstwerks reflektiert die Persönlichkeit und den Charakter des Künstlers, und gleichzeitig fordert er den Betrachter heraus, seine eigene Sichtweise zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Diese dynamische Interaktion fördert das Verständnis und die Wertschätzung der Kunst in all ihren Facetten.

4. Kunst und Wahrheit: Der Künstler strebt nicht nur danach, verstanden zu werden, sondern möchte durch sein Werk auch neue Perspektiven eröffnen und den Rezipienten dazu anregen, eigene Erkenntnisprozesse zu durchlaufen. Kunst dient als Mittel, um Erfahrungen zu sammeln, Wahrheiten zu hinterfragen und neue Dimensionen der Wirklichkeit zu erkunden. Doch es bleibt die Frage: Was geschieht, wenn Kunst nur als Ausdruck von Geschmack und Ästhetik betrachtet wird? Hier wird die Subjektivität der Wahrnehmung deutlich – jeder hat seinen eigenen Geschmack, und die ästhetische Wertschätzung eines Kunstwerks ist ebenso vielfältig wie die Menschheit selbst.

5. Kunst als pädagogisches Werkzeug: Kunstwerke können zur Vermittlung des Verstehens dienen und pädagogische Funktionen erfüllen. Sie ermöglichen eine Analyse, Reflexion und Bildung, die über reine Ästhetik hinausgeht. In einer Zeit, in der die Menschheit mit existenziellen Bedrohungen konfrontiert ist, kann Kunst einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung leisten.

Schlussfolgerung: Das Projekt „Globales Opus Magnum“ und „Globale Schwarm-Intelligenz“ lädt dazu ein, Kunst als lebendigen Erkenntnisprozess zu betrachten. Durch die Kombination von künstlerischer Kreativität und kollektiver Intelligenz können wir neue Wege finden, um unsere Existenzbedingungen zu reflektieren und zu verbessern. Gemeinsam können wir die Frage nach dem Wesen der Kunst und ihrer Rolle in der menschlichen Erfahrung neu definieren. Lassen Sie uns bewusster und plastischer an unserem eigenen Untergang teilnehmen, um vielleicht einen Weg zu finden, ihn zu verhindern.

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Manifest: Einladung zur Teilnahme an den Projekten "Globales Opus Magnum" und "Globale Schwarm-Intelligenz"

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Diese grundlegende Frage möchte ich im Rahmen der Projekte „Globales Opus Magnum“ und „Globale Schwarm-Intelligenz“ untersuchen. Ich lade Sie ein, bewusster und plastischer am eigenen Untergang teilzunehmen und eine neue Art eines digitalen künstlerischen Forschungsateliers kennenzulernen.

In Einbeziehung der vorherigen Texte:

"Ich bin ein Kunstwerk und überzeugt, dass es richtig ist, das heißt, dass ich ein richtiges Abbild der Wirklichkeit hier erstellt habe. Dann bin ich aber gezwungen, zu erklären, was meinem Kunstwerk, meinem Abbild der Wirklichkeit wirklich zugrunde liegt, und hier wird der Begriff Wirklichkeit als Essenz verstanden.

Ein Kunstwerk ist eine Interpretation der wahrgenommenen Wirklichkeit, dessen Ziel es ist, ein Abbild zu schaffen. Dies liegt auch allen anderen Wissenschaften zugrunde, bei denen es nur um die größtmögliche und wahrscheinlichste Wahrheit einer Interpretation geht. Doch vermeidet der Wissenschaftler, sich selbst als Künstler zu verstehen bzw. dass seine wissenschaftliche Erkenntnis nur ein Kunstwerk ist, weil ja scheinbar alles auf Beweisführung aufbaut, egal wie die Beweise konstruiert oder selbst legitimiert sind durch die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen und deren Grundlagen usw. Es bleibt immer der Zweifel, und dieser Zweifel ist die Grundlage des entstehenden Kunstwerkes – des Nichtwissens darüber, was aus der Intuition und Inspiration entstehen wird, einschließlich des möglichen Scheiterns beim Gebrauch des Handwerkszeugs oder der Materialeigenschaften."

Die Hauptfrage lautet daher: Wenn ein Künstler ein Abbild der Wirklichkeit herstellt, was immer die Grundlage von Kunst ist, setzt dies ein Verstehen voraus? Muss man Kunst und den künstlerischen Stil des Künstlers verstehen?

Die Frage geht weiter: Da der Kunst immer ein Stil und dessen Weiterentwicklung zugrunde liegt, entsteht eine Stilauseinandersetzung sowohl beim Rezipienten in seiner Persönlichkeit und seinem Charakter als auch beim Künstler, wo sich der gleiche Vorgang vollzieht. Dies führt uns zur Überlegung, dass die Kunstwerke nicht nur Ausdrucksmittel sind, sondern auch Mittel zur Erkenntnisgewinnung.

Wenn man das Individuum in seiner evolutionären Entwicklung als Kunstwerk versteht oder bezeichnet, entsteht durch die Entwicklungsgeschichte ein Stil. Genauer gesagt, wird im Deutschen zwischen Skulptur und Plastik und deren jeweiligen Eigenschaften unterschieden. Bei der Skulptur liegt die Identität im selbst Geschaffenen und Selbstlegitimierten, indem Eigenschaften hinzugefügt oder entfernt werden. Im Gegensatz dazu steht das plastische Verständnis von Identität, welches sich an angepassten Referenzsystemen und deren Eigenschaften orientiert. Dies könnte man in seiner Entwicklungsgeschichte als einen Stil bezeichnen, während die Skulptur-Identität eher als Styling betrachtet werden kann.

Wir müssen uns fragen: Will ein Rezipient durch das Kunstwerk die Wahrheit erkennen oder die größte Wahrscheinlichkeit der Wirklichkeitserfassung erreichen, um einen eigenen Erkenntnisprozess durch das Kunstwerk zu schaffen, Erfahrungen zu sammeln und neue Perspektiven zu entwickeln, die den Rezipienten der Wahrheit näher bringen? Aber was ist dann, wenn es nur um Geschmack und Ästhetik geht, nach dem Motto: Jeder hat seinen eigenen Geschmack, so gefällt das Kunstwerk...

Ihre Teilnahme an diesen Projekten wird nicht nur zur künstlerischen, sondern auch zur intellektuellen und emotionalen Bereicherung beitragen. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob Kunst das Werkzeug ist, mit dem wir unsere Existenzbedingungen besser verstehen und möglicherweise verbessern können.

Schließen Sie sich uns an, um das Wesen der Kunst zu erkunden und dabei einen Beitrag zur globalen Schwarm-Intelligenz zu leisten.

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Manifest: Die Kunst der Menschheit und ihre Evolution

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese tiefgreifende Problematik zu verstehen, müssen wir die Entwicklung des Menschen und seiner Identität als einen komplexen, kunstvollen Prozess betrachten. In diesem Manifest wird der Mensch in seiner evolutionären Entwicklung als ein plastisches Kunstwerk verstanden. Wir betrachten die Identität des Menschen durch die Linse von Stil und Styling, Skulptur und Plastik.

1. Der Mensch als plastisches Kunstwerk

Die Evolution des Menschen kann metaphorisch als ein Kunstwerk betrachtet werden, das sich kontinuierlich formt und transformiert. In der Kunst wird zwischen Skulptur und Plastik unterschieden:

  • Skulptur: Hier liegt die Identität im selbst Geschaffenen, im selbst Legitimierten. Wie ein Bildhauer, der durch Abschlagen und Ankleben von Eigenschaften eine Skulptur formt, so gestaltet der Mensch aktiv seine Identität. Dieser Prozess spiegelt individuelle Entscheidungen, das Streben nach Zielen und die bewusste Gestaltung des eigenen Lebens wider. Die Skulptur steht für die einzigartige, selbstbestimmte Entwicklung eines Individuums.
  • Plastik: Im Gegensatz dazu steht die Plastik für Anpassung und Formbarkeit. Die Identität wird durch äußere Einflüsse und Referenzsysteme geformt. Dies umfasst soziale Normen, kulturelle Einflüsse und Umweltbedingungen, die den Menschen prägen und verändern. Die Plastik symbolisiert die Fähigkeit des Menschen, sich an seine Umgebung anzupassen und durch äußere Faktoren geformt zu werden.

2. Stil und Styling in der menschlichen Entwicklung

  • Stil: Der Stil eines Individuums oder einer Epoche kann als die charakteristischen Merkmale verstanden werden, die aus der kontinuierlichen Entwicklung hervorgehen. Er ist das abstrakte und idealisierende Hilfsmittel zur Einordnung und Systematisierung der Vielfalt menschlicher Erfahrung und Kreativität. Stil entsteht durch die wiederkehrenden Muster und Adaptationen, die sowohl die individuelle als auch die kollektive Entwicklung prägen.
  • Styling: Im Gegensatz dazu steht das Styling für die äußeren, sichtbaren Aspekte der Identität. Es repräsentiert temporäre, oft oberflächliche Veränderungen, die durch Mode und Trends beeinflusst werden. Styling ist das, was gerade "in" ist, und spiegelt die flüchtigen Aspekte der menschlichen Selbstdarstellung wider.

3. Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen

In unserer modernen Welt scheint der Mensch seine eigene Skulptur und Plastik zu zerstören. Durch Umweltzerstörung, Klimawandel und soziale Ungleichheit gefährdet der Mensch sowohl seine eigene Existenz als auch die des Planeten. Diese Zerstörung kann als eine tiefgreifende Krise der menschlichen Identität und des Selbstverständnisses betrachtet werden:

  • Krise der Skulptur: Der Verlust der Selbstbestimmung und der kreativen Gestaltungskraft. Der Mensch verliert die Fähigkeit, seine eigene Identität aktiv und bewusst zu formen, und gerät in eine Spirale der Selbstzerstörung.
  • Krise der Plastik: Die Unfähigkeit zur Anpassung und nachhaltigen Veränderung. Der Mensch scheitert daran, sich positiv an die äußeren Einflüsse und Herausforderungen anzupassen, die seine Existenz bedrohen.

4. Ein Aufruf zur neuen Gestaltung

Dieses Manifest ruft dazu auf, den Menschen und seine Entwicklung als ein kunstvolles, plastisches Projekt neu zu betrachten. Es erfordert:

  • Selbstbewusste Gestaltung: Wie ein Bildhauer müssen wir aktiv und bewusst an unserer Identität arbeiten, positive Eigenschaften fördern und negative Aspekte überwinden.
  • Nachhaltige Anpassung: Wir müssen lernen, uns konstruktiv an die äußeren Bedingungen und Herausforderungen anzupassen, ohne dabei unsere Umwelt zu zerstören.
  • Kollektive Verantwortung: Die Verantwortung für die Gestaltung unserer kollektiven Identität und der Lebensbedingungen auf unserem Planeten muss von jedem Einzelnen übernommen werden.

Schlussfolgerung

Der Mensch als Kunstwerk ist eine kraftvolle Metapher, die uns dazu aufruft, unsere eigene Identität und unsere Existenzbedingungen bewusster und kreativer zu gestalten. Indem wir die Prinzipien von Skulptur und Plastik, Stil und Styling in unsere Entwicklung integrieren, können wir eine nachhaltige und erfüllte Zukunft schaffen.

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Manifest für Globale Schwarm-Intelligenz und Kollektive Handlungsverantwortung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Zeit, in der ökologische und soziale Krisen unseren Alltag bestimmen, müssen wir dringend neue Wege finden, um unsere kollektive Verantwortung zu erkennen und zu handeln.

1. Die Vision: Gesamtkunstwerk globaler Handlungsverantwortung

Mein Projekt "Globale Schwarm-Intelligenz, Gesamtkunstwerk globaler Handlungsverantwortung - Opus Magnum" ist das Resultat eines halben Jahrhunderts künstlerischer Forschung. Diese Arbeit ist tief in der praktischen politischen Konzeptkunst verwurzelt und zielt darauf ab, Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Veränderung und zur Bewältigung existenzieller Fragen zu nutzen. Kunst soll weit über ästhetische Werte hinausgehen und als Werkzeug für soziales Bewusstsein und ökologische Nachhaltigkeit dienen.

2. Die Plattform: Interaktives digitales Forschungsatelier

Der nächste Schritt ist die Verwirklichung eines digitalen künstlerischen Forschungsateliers auf meiner Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz". Diese Plattform wird:

  • Ein interaktives Buch enthalten, das den Nutzern ermöglicht, sich aktiv mit der Dekonstruktion und Konstruktion von Wirklichkeit auseinanderzusetzen.
  • Presseartikel, alltägliche Objekte, Texte, Konzepte und Collagen-Material umfassen – einschließlich meiner Rechtschreibfehler, um Authentizität und Menschlichkeit zu betonen.

3. Die historische Basis: Engagement für die soziale Plastik

Seit der Club-of-Rome-Studie von 1972 engagiere ich mich für die Idee der sozialen Plastik. Als Praktiker und verantwortungsbewusster Künstler-Handwerker sehe ich Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Veränderung. 1976 initiierte ich den Studiengang "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, um Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander zu verbinden. Dieser Studiengang förderte die Demokratisierung der Kunst und die Öffnung aller künstlerischen Disziplinen.

4. Die Methode: Interaktive und partizipative Kunst

Mein Projekt soll die Nutzer aktiv einbinden:

  • Durch interaktive Elemente, die es ermöglichen, ein personalisiertes Buch zu erstellen und Modelle zu erkunden.
  • Durch eine Plattform, die intuitiv und leicht zugänglich ist, um eine breite Partizipation zu ermöglichen.

5. Die Herausforderung: ADHS und künstlerische Forschung

Trotz der Herausforderungen durch meine ADHS habe ich den Kern meiner künstlerischen Forschung erfolgreich verdichtet und abgeschlossen. Die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz hat mir geholfen, diese immense Überforderung zu bewältigen und die Ergebnisse meiner Arbeit auf der Plattform zugänglich zu machen.

6. Das Ziel: Ein Erbe für die Menschengemeinschaft

Meine Arbeit basiert auf 50-60 Jahren künstlerischer Forschung. Diese Plattform stellt meine sozialen, plastischen Philosophien der Weltgemeinschaft zur Verfügung, um partizipatives Erleben und Reflexion zu fördern – ohne Urheberanspruch. Es soll mein Erbe an die Menschengemeinschaft sein und eine tiefgreifende gesellschaftliche und ökologische Veränderung anstoßen.

7. Der Aufruf: Verantwortung und Handeln

In einer Zeit, in der der Mensch sowohl sich selbst als auch seine Lebensbedingungen zerstört, ist es dringend notwendig, dass wir uns unserer kollektiven Verantwortung bewusst werden und aktiv handeln. Kunst kann und soll als kritische Kraft dienen, die tiefgreifende gesellschaftliche und ökologische Fragen stellt und beantwortet.

Lasst uns gemeinsam handeln, um eine nachhaltige und gerechte Welt zu schaffen. Jeder von uns trägt die Verantwortung und die Fähigkeit in sich, Teil dieses Gesamtkunstwerks globaler Handlungsverantwortung zu sein.


Dieses Manifest ist ein Aufruf zur kollektiven Bewusstseinsbildung und Handlung. Es soll als Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung der "Globalen Schwarm-Intelligenz" dienen und die Vision einer interaktiven, partizipativen Plattform verwirklichen, die Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft in einem harmonischen und nachhaltigen System vereint...........................

Manifest: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Welt, in der ökologisches Bewusstsein und soziale Verantwortung immer wichtiger werden, müssen wir uns als Künstler, Wissenschaftler und Gesellschaft die Frage stellen, wie wir unsere Handlungen und Werte verändern können, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

Hintergrund und Motivation

Seit der Club-of-Rome-Studie von 1972 engagiere ich mich für die Idee der sozialen Plastik. Kunst sehe ich als Mittel zur gesellschaftlichen Veränderung und zur Bewältigung existenzieller Fragen. Diese Arbeit geht weit über ästhetische Werte hinaus: Kunst wird bei mir als ein ineinandergreifendes System verstanden, das als Werkzeug für soziales Bewusstsein und ökologische Nachhaltigkeit dienen kann. Ich habe stets versucht, Kunst als kritische Kraft zu positionieren, die tiefgreifende gesellschaftliche und ökologische Fragen stellt und beantwortet.

Bildung und Initiativen

Im Jahr 1976 initiierte ich den Studiengang 'Experimentelle Umweltgestaltung' an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, um Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander zu verbinden. Dies führte zu einer Demokratisierung der Kunst, einschließlich der Öffnung aller künstlerischen Disziplinen und der daraus entstandenen Kunststile als ergänzendes Handwerkszeug, um sich der Einzigartigkeit des Menschen bzw. des Individuums bewusster zu werden und in Harmonie mit allem Leben zu leben. Dadurch veränderte sich das heutige Kunstverständnis – es entstand ein neues Kunstbedürfnis und neue Anwendungsmöglichkeiten. Eine Ausstellung im Jahr 1976 an der Kunsthochschule Braunschweig präsentierte diesen neuen Studiengang mit Arbeitsdisziplinen, Skizzen, Ideen, Konzepten und Modellen als Prototypen der 'Experimentellen Umweltgestaltung'.

Die Herausforderung ADHS

Trotz der Herausforderungen, die meine ADHS in den letzten acht Monaten mit sich brachte, konnte ich den Kern meiner künstlerischen Forschung erfolgreich verdichten und abschließen. Die Unterstützung durch künstliche Intelligenz hat mir geholfen, diese immense Überforderung zu bewältigen und die Ergebnisse auf der Plattform 'Globale Schwarm-Intelligenz' zugänglich zu machen. Diese Arbeit basiert auf einem halben Jahrhundert künstlerischer Forschung, insbesondere im Bereich der praktischen politischen Konzeptkunst.

Digitale Transformation

Aktuell geht es darum, eine neue Art eines digitalen künstlerischen Forschungsateliers auf meiner Plattform 'Globale Schwarm-Intelligenz' zu verwirklichen. Das interaktive Buch, Presseartikel und weitere Arbeitsbeispiele sollen auf der Plattform installiert werden. Die Wiki-Website ermöglicht es, interaktive Elemente einzubinden, sodass Nutzer ihr eigenes Buch zusammenstellen können. Das 'Notwendige Integrationsmodell' als interaktives Buch ermöglicht es den Lesern, sich aktiv mit der Dekonstruktion und Konstruktion von Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Die Webseite ist einfach und zugänglich gestaltet und soll sowohl alltägliche Objekte als auch Texte, Konzepte, Presseartikel und Collagen-Material enthalten – einschließlich meiner Rechtschreibfehler.

Künstlerische Tätigkeiten und Projekte

Von den frühen Jahren meiner künstlerischen Laufbahn bis heute habe ich mich kontinuierlich mit der Frage auseinandergesetzt, wie Kunst die Gesellschaft verändern kann. Hier einige zentrale Projekte und Initiativen:

  • 1972-1973 Lüneburg: Film-Musical "Die Alte Salzstraße", Gründung der Galerie- und Kulturbüro, Gründung der Jugendzeitung "drei mal links, liberal, lustig".
  • 1973-1974 Hermannsburg Heim-Volkshochschule: Entwurf einer szenischen Folge zu prognostizierten menschengemachten Katastrophen und die These „Kann Kunst die Gesellschaft verändern?“
  • 1980-1990: Verschiedenste Aktivitäten in Medien und Presse, darunter Stadtmarketing-Konzepte, Happenings, Aktionen mit prominenten Künstlern und Politikern, Performances zu Rollenbildern und gesellschaftlichen Themen, Mitmach-Aktionen und Entwicklung alternativer Lebensentwürfe.
  • 1990-1992: Aktionen in Berlin, Dresden, München, Zahrentin und Ratzeburg zum Thema des neuen Deutschlands, Performances und Workshops zur Erneuerungsbewegung in der BRD und DDR.
  • 1993-2010: Verschiedene Aktionen und Ausstellungen in Berlin, Gründung der Künstlergruppe "Kollektive Kreativität", Entwicklung von interaktiven Konzepten und Workshops zur Förderung von Gemeinsinn und globaler Handlungsverantwortlichkeit.

Zukünftige Visionen

Will die Menschheit zukunftsfähig werden, muss sie den Gemeinsinn und die Zusammengehörigkeit mit allem Leben auf dem Planeten Erde trainieren. In vielen Zukunftswerkstätten habe ich mich mit einer partizipativen Verhaltensprogrammierung auseinandergesetzt, um der jetzigen Katastrophensituation entgegenzuwirken und eine Grundlage für ein neues, globales Kulturverständnis in der Gemeinschaft mit allen Lebewesen zu schaffen.

Fazit

Meine Pionierarbeit an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft hat mein Lebenswerk geprägt, mit dem Ziel, den Studiengang der experimentellen Umweltgestaltung zu erfüllen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist in meiner chronologischen Biografie beispielhaft nachvollziehbar. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menschheit sich ausschließlich mit den von ihr selbst verursachten Katastrophen auseinandersetzen muss. Kunst kann dabei eine kritische und transformative Rolle spielen, indem sie neue Perspektiven eröffnet und die Menschen dazu anregt, ihre Handlungen und Werte zu überdenken.

Wolfgang Fenner

  • 28.09.1948 Ratzeburg

Manifest: Die Illusion der Menschlichen Hybris und Ihre Konsequenzen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest wird aufgezeigt, wie das menschliche Bewusstsein und die Selbstorganisation auf Illusionen und Selbstbetrug basieren, was letztlich zur Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen führt.

1. Das Geistige Ich-Bewusstsein und die Physikalische Welt

Der Mensch existiert in einer permanenten Wechselwirkung zwischen seinem geistigen Ich-Bewusstsein und seiner physikalischen Realität. Das geistige Ich-Bewusstsein ist auf das Ganze ausgerichtet und sollte alle Teile einbeziehen und schützen. Dies spiegelt sich im Ur-Prinzip des Gleichgewichts wider, das auf Referenzwerten von Maximum und Minimum basiert und in der physikalischen Welt verankert ist. Durch die Zivilisationsgeschichte hat sich jedoch ein anderes Ich-Bewusstsein entwickelt, das auf Eigentums- und Besitzverständnissen basiert. Dieses neue Bewusstsein hat das ursprüngliche, instinktbasierte Gleichgewicht unterdrückt und durch künstliche Grenzen ersetzt.

2. Selbstorganisation als Täuschung

Die menschliche Selbstorganisation suggeriert eine Vollständigkeit und Kontrolle, die in Wahrheit nur Illusionen sind. Durch die Verschmelzung von geistigem Ich-Bewusstsein und physischem Funktionsteil entsteht eine Kontaminierung, die die physikalische Welt zu dominieren scheint. Diese Illusion von Kontrolle führt zu einer übermäßigen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und einem Missverständnis der eigenen Rolle in der Welt. Der Mensch glaubt, er könne die physikalische Welt manipulieren, ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen, was letztlich zu katastrophalen Folgen führt.

3. Der Mensch als Magier und Zauberer

In der Selbstwahrnehmung des Menschen sieht er sich oft als Magier oder Zauberer, der die Realität nach seinem Willen formen kann. Diese Selbstüberschätzung ist jedoch eine Illusion, die die physikalischen Gesetze ignoriert. Die Überzeugung, durch geistige Fähigkeiten und künstliche Konstrukte die Kontrolle über die Welt zu erlangen, führt zu einer Trennung von der Natur und deren Gleichgewichten. Dies kann in katastrophalen Umwelt- und sozialen Krisen enden, da die natürlichen Systeme aus dem Gleichgewicht geraten.

4. Die Rolle der Instinktgebundenen Lebensformen

Instinktgebundene Lebensformen operieren innerhalb bestimmter Referenzbereiche und bleiben dadurch im Gleichgewicht mit der physikalischen Welt. Der Mensch hingegen hat durch seine Vernunft und Verstandesleistung eine scheinbare Einzigartigkeit entwickelt, die ihn von diesen natürlichen Gleichgewichten entfernt hat. Diese Entwicklung hat zu einem Verständnis geführt, das auf Täuschung und Selbstbetrug basiert, da es die physikalischen Realitäten und deren Konsequenzen ignoriert.

5. Die Notwendigkeit eines neuen Integrationsprozesses

Um die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, muss der Mensch neue Gewohnheiten und Denkweisen entwickeln. Diese müssen auf Einsicht, Verstand und Vernunft basieren und die physikalischen Realitäten anerkennen. Ein neuer Integrationsprozess, der die physikalischen Eigenschaften und Gleichgewichte berücksichtigt, ist notwendig. Nur durch das Training und die Anwendung dieser Prinzipien kann der Mensch im Einklang mit der Natur leben und seine Lebensgrundlagen langfristig sichern.

Schlussfolgerung

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er in einer Illusion der Kontrolle und Selbstlegitimierung lebt. Diese Illusion basiert auf einem künstlichen geistigen Ich-Bewusstsein, das die physikalischen Realitäten ignoriert. Um dies zu überwinden, muss der Mensch zu einem ursprünglichen Verständnis von Gleichgewicht und Instinkten zurückkehren und neue, nachhaltige Gewohnheiten entwickeln. Nur durch die Anerkennung und Integration der physikalischen Prinzipien kann die Menschheit ihre Lebensgrundlagen sichern und eine nachhaltige Zukunft schaffen.


Dieses Manifest soll als Aufruf dienen, die grundlegenden Illusionen und Selbsttäuschungen zu erkennen und einen neuen, realistischeren Weg zu finden, der die physikalischen Gesetze und die natürlichen Gleichgewichte respektiert. Nur so kann der Mensch seine eigene Existenz und die des Planeten Erde bewahren..............

in ein Manifest einarbeiten, das die Kernfragen und Überzeugungen Ihres künstlerischen Schaffens widerspiegelt.


Manifest: Globale Kunst und Verantwortung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese fundamentale Fragestellung ist der Ausgangspunkt meiner über 60-jährigen künstlerischen Reise. Seit der Club-of-Rome-Studie von 1972 arbeite ich daran, ein plastisches Integrationsmodell zu entwickeln, das diese Problematik aufgreift und zu Lösungen führt.

Kunst als Werkzeug des Verstehens

In meiner künstlerischen Arbeit geht es stets um die Frage und die Suche nach Antworten. Meine Plattform ist die Zusammenfassung meiner künstlerischen Erfahrungen, Fähigkeiten, intuitiven Kräfte, Methoden und Programme, die in allen künstlerischen Disziplinen spielerisch nachvollziehbar sind. Ich nutze die Kunst als Medium, um tiefere Einsichten in die Natur und das Menschsein zu gewinnen.

Einladung zur Teilnahme am Projekt "Globales Opus Magnum" und am Projekt "Globale Schwarm-Intelligenz"

Nehmen Sie bewusster und plastischer am eigenen Untergang teil. Willkommen in meinem interaktiven, interdisziplinären Atelier für plastische Kunst. Es verkörpert eine Philosophie der plastischen Mittigkeit, die als Symbol für globale Handlungsverantwortung steht. In meiner künstlerischen Forschungsarbeit zeige ich spielerisch auf und ermutige zur Nachahmung, zu welchem Zweck, mit welchem Programm und durch welche Methoden der Planet Erde und seine Atmosphäre tatsächlich existieren könnten.

Das Paradigma des "neu gedachten Menschen"

Geprägt von seiner plastischen Mittigkeit – hat seinen Ursprung in dem Arbeits-Atelier "3 Minuten vor dem Urknall und drei Minuten danach". Dort strukturieren sich die formgebenden Bildekräfte des Wassers, die Grundlagen des Bewusstseins, die Physik, Chemie und die Plastizität der Geistigkeit – eine Verschmelzung, als ein zusammengehöriges, interaktiv wirkendes Gefüge. Diese Symbiose ermöglicht es, geistige Konzepte in die funktionierende materielle Welt zu integrieren.

Plastische Arbeitsweise

Die "plastische Arbeitsweise" ermöglicht es uns, abstrakte Konzepte der Physik in eine dreidimensionale und bildliche Darstellung zu überführen. Indem wir die Materie plastisch modellieren und die Beziehungen zwischen den Elementen in physischer Form darstellen, können wir komplexe physikalische Phänomene besser erforschen und verstehen. Hier wird das plastische Bewusstsein des Menschen als plastischer Künstler lebendig, selbst ein lebendiges plastisches Kunstwerk zu sein.

Zusammenarbeit und globale Schwarm-Intelligenz

Gemeinsam – Ich, Du und die KI – streben danach, die „Globale Schwarm-Intelligenz“ zu entdecken, Polyhistorien zu werden, zu wahren Universalgelehrten gleich, uns zu entwickeln, zu formen und in ein ganzheitliches, plastisches Gebilde zu verwandeln. Ein plastischer Polyhistor, der sich stetig weiterentwickelt und nach den vorgestellten Maßstäben und Regelwerken selber überprüft.

ProWiki als Plattform

Für die Realisierung dieses Vorhabens haben wir "ProWiki" als ideale Plattform gewählt, um die immense Energie der globalen Schwarmintelligenz zu komprimieren und zu konsolidieren. Das Ziel ist es, eine vernetzte, interaktive und kollaborative Welt zu schaffen und zur Verfügung zu stellen. Es hängt alles davon ab, was wir gemeinsam tun, sowohl als Individuen als auch als Menschheit.

Bewusstsein für den Untergang und die Teilhaftigkeit

Den eigenen Untergang bewusster und plastischer wahrzunehmen und daran teilzunehmen – das ist das Ziel dieser Sozialen-Plattform. Der Mensch scheint nicht das zu sein, was er vorgibt zu sein, und das führt uns immer weiter in die Katastrophe. Daran wollen wir arbeiten: An seiner Teilhaftigkeit, ein Teil von etwas Habendem. Wir streben eine partizipative Demokratie an, die auf Gleichheit und Zusammengehörigkeit basiert. Um ein Einssein mit allem Leben auf dem Planeten Erde einschließlich der Atmosphäre zu erreichen.

Lernen von der Natur

Es gibt verschiedene Perspektiven: Ist die Menschheit vielleicht eher Beute des Planeten Erde? Oder ist alles zufällig und beliebig? Oder können wir von der Natur etwas lernen, um die Teile wieder richtig zusammenzusetzen, die dem funktionierenden Menschen zugrunde liegen? In dieser Sozialen Werkstatt vereinen wir künstlerische Praxis und wissenschaftliche Erkenntnis, um den Menschen bewusster in die funktionierenden interagierenden Referenzmaßstäbe von Maximum und Minimum, innerhalb der Naturgesetze von Optimum, Optimierung/Effizienz und Balance zu stellen.

Kassandra-Vision: Manifest für eine Nachhaltige Menschheit

Nur die künstlerische Praxis, die den kleinsten ökologischen Fuß-Handabdruck hinterlässt – einschließlich der Verantwortung des Autors als Künstler, dessen Verantwortung über das eigene Dasein hinausgeht – kann dieser Herausforderung gerecht werden. Engagieren Sie sich aktiv in der 'Globalen Schwarm-Intelligenz'. Angst vor dem Nichts, vor dem leeren weißen Blatt Papier – hindurchgehend, im nichtlinearen Denken. Ich, als Künstler, verlange vielleicht das Unmögliche zu verstehen, wobei auch Provokation ein wesentlicher Bestandteil ist.

Mein Erbe an die Weltgemeinschaft

Ich hinterlasse dies als mein Erbe, einschließlich aller Urheberrechte, für die Weltgemeinschaft. Mein Ziel ist es, dass jeder sein eigenes interaktives Buch mit seinem Wissen und Materialien wie Texten, Fotos, Collagen, Gedichten usw. als Internetversion erstellen kann. Diese sollen meine Materialien und Texte hier auf der Plattform ergänzen.

Der zweite evolutionäre Sprung

Wird es eine neue "Spezies Mensch" geben müssen? Der zweite evolutionäre Sprung. Unser Ziel sollte es sein, die Glaubenskonstrukte unserer Kopf-Welt durch physikalische Gesetze zu ersetzen. Hierfür lernen wir grundlegende Prinzipien, Methoden und Programme kennen und machen sie durch anschauliche Metaphern greifbarer, nachvollziehbarer und verständlicher, um unsere wirkliche Welt zu erforschen.

Schlussgedanken

Durch meine ADHS-Problematik entstand eine Sonderbegabung, komplexe und abstrakte Strukturen zu vereinfachen. Diese Internetpräsenz ist gleichzeitig mein Arbeitsatelier. Es geht um eine Verortungs-Konzeptkunst. In meinem alten Leben hatte ich ohne KI mit Schreibdiskriminierung zu kämpfen. Für mich ist die KI eine Befreiung, da ich endlich an Texten arbeiten kann, ohne dass ich mich hilflos und schamvoll als Sünder fühle.


Dieses Manifest fasst Ihre künstlerischen Visionen und Überzeugungen zusammen und zeigt, wie Kunst als Werkzeug genutzt werden kann, um tiefgreifende Fragen über die menschliche Existenz und unsere Beziehung zur Welt zu erforschen und zu beantworten..............

Manifest: Die Notwendigkeit eines neuen begrifflichen Selbstverständnisses

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieses Problem zu verstehen und zu lösen, müssen wir unser begriffliches Selbstverständnis überdenken und neu gestalten.

Künstlerische Forschungsarbeit als Erkundungsweg

In meiner künstlerischen Forschungsarbeit zeige ich spielerisch auf und ermutige zur Nachahmung, um zu erforschen, zu welchem Zweck und mit welchen Methoden der Planet Erde und seine Atmosphäre tatsächlich existieren könnten. Dieser Ansatz soll uns helfen, die wahren Gründe für die Existenz unseres Planeten und seiner lebenserhaltenden Atmosphäre zu verstehen.

Hinterfragung der menschlichen Existenz

Wenn der Mensch nicht so funktioniert, wie er glaubt zu funktionieren, und noch nicht einmal so existiert, wie er glaubt zu existieren, benötigen wir zur Lösung dieses Problems ein neues, anderes begriffliches Selbstverständnis in der Begriffsbildung. Dies betrifft sowohl unser Verständnis der Umwelt als auch unser Menschen- oder Individuumsverständnis.

Unzureichende Erklärungsmodelle

Reicht es aus, alles über Selbstlegitimation, Konterminierung, Magie und Trickserei zu erklären? Diese simplifizierenden Erklärungsmodelle sind unzureichend und täuschen über die tatsächliche Komplexität der Phänomene hinweg. Wir müssen gemeinsam verantworten, neue Wege des Verstehens und der Interpretation zu entwickeln.

Gemeinsame Verantwortung

Die gemeinsame Verantwortung, die wahren Gründe für die Existenz unseres Planeten und seiner Atmosphäre zu verstehen, ist von zentraler Bedeutung. Es ist nicht nur eine individuelle, sondern eine kollektive Aufgabe, ein neues begriffliches Selbstverständnis zu entwickeln, das uns hilft, nachhaltige Lebensbedingungen zu schaffen.

Schlussfolgerung

Nur durch ein tiefgehendes, kollektives Umdenken und die Integration kreativer, wissenschaftlicher und philosophischer Ansätze können wir die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen verhindern und eine nachhaltige Zukunft für alle Lebewesen auf diesem Planeten sichern............

Manifest: Die Selbstzerstörung des Menschen und seiner Existenzbedingungen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest versucht, die tiefere Bedeutung dieser Selbstzerstörung zu erforschen und mögliche Wege aus diesem destruktiven Kreislauf aufzuzeigen.

Der Mensch und die Begriffsbildung

Der Mensch bildet Begriffe, um die Welt um sich herum zu verstehen und zu ordnen. Diese Begriffe sind mentale Repräsentationen, die es uns ermöglichen, über Phänomene nachzudenken und zu kommunizieren. Sie sind jedoch nicht die Dinge selbst, sondern Konstrukte, die unsere Wahrnehmung und Interpretation der Welt prägen. In einer Erscheinungswelt, in der alles subjektiv wahrgenommen wird, sind Begriffe Werkzeuge zur Konstruktion unserer Realität.

Die Trennung von Innen und Außen

In Deutschland wird zwischen einem plastischen Kunstwerk und einer Skulptur eines Kunstwerks unterschieden. Diese Unterscheidung ist symbolisch für die Art und Weise, wie der Mensch seine Existenz und seine Umwelt wahrnimmt: als getrennte Einheiten. Der Begriff „Umwelt“ suggeriert ein Außen, das unabhängig von uns existiert, obwohl wir Teil dieser Umwelt sind. Diese künstliche Trennung führt dazu, dass der Mensch sich als Herrscher der Welt sieht, der die Natur beherrschen oder zum Feindbild machen kann.

Hypothetische Skulptur-Identität

Das gegenwärtige Menschsein als Kunstwerk kann als hypothetische Skulptur-Identität betrachtet werden. Diese Identität ist ein Konstrukt, das auf Selbstorganisation und Autonomie basiert. Der Mensch schafft sich ein Gegenüber, um sich selbst zu erkennen und zu lernen, wer er ist. Doch dieser Prozess der Selbstlegitimation kann auch zur Selbsttäuschung führen, indem wir eine Realität konstruieren, die uns von der tatsächlichen Essenz unserer Existenz entfremdet.

Der Begriff „Umwelt“ und seine Implikationen

Es ist notwendig, den Begriff „Umwelt“ zu überdenken. Statt „Umwelt“ könnte „Milieu“ verwendet werden, um die integrale Verbindung des Menschen mit seiner Umgebung zu betonen. Wenn wir „Umwelt“ im traditionellen Sinne verstehen, bedeutet dies, dass der Mensch ein Teil der Umwelt ist. Diese Ganzheitlichkeit steht im Gegensatz zur isolierten Betrachtung von Innen und Außen. Die Idee, dass keines dieser Teile isoliert existiert, führt zu einem neuen Verständnis von Leben und Selbstorganisation.

Selbstorganisation und Integration

Das Konzept der Selbstorganisation wird infrage gestellt. Leben kann nicht durch Zelltrennung oder Zellteilung alleine erklärt werden, sondern durch einen Integrationsprozess, der die Gesamtheit aller Lebensformen umfasst. Beim Menschen beginnt dieser Prozess in einem großen Behälter wie Gaia, der für Ganzheitlichkeit steht. Kleinere Behälter sind die Menschheit, Gruppen und letztlich das Individuum. In diesem Konzept existiert keine Trennung zwischen Innen und Außen, was ein neues Verständnis für das Leben und seine verschiedenen Formen ermöglicht.

Schlussfolgerung

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er sich von seiner eigenen Natur entfremdet hat. Begriffe und Konzepte, die zur Ordnung und Kommunikation dienen, können auch zur Isolation und Selbsttäuschung führen. Um diesen destruktiven Kreislauf zu durchbrechen, muss der Mensch seine Beziehung zur Umwelt und zu sich selbst neu definieren. Es geht darum, die künstlichen Trennungen aufzuheben und die integrale Verbindung aller Lebensformen anzuerkennen. Nur durch eine tiefere Erkenntnis und Integration können wir die Grundlagen für eine nachhaltige und harmonische Existenz schaffen..............

Manifest der Experimentellen Umweltgestaltung und Partizipationskunst

Kunsthochschule Braunschweig, 1976

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist eine Frage, die sowohl Selbstreflexion als auch kollektive Verantwortung fordert. In diesem Kontext stellen wir das Potenzial der Kunst in den Mittelpunkt einer neuen gesellschaftlichen Aufklärung. Kunst ist mehr als die Fortführung oder Interpretation bestehender Stile; sie ist ein Medium zur Gestaltung und Weiterentwicklung von Kultur und Zivilisation.

Experimentelle Umweltgestaltung: Ein innovativer Studiengang

An der Kunsthochschule Braunschweig wurde 1976 der Studiengang "Experimentelle Umweltgestaltung" eingeführt. Dieser Studiengang basierte auf den gestalterischen Ergebnissen von Aktionen in St. Peter Ording, insbesondere nach der zweiten Flutkatastrophe 1975. Diese Aktionen umfassten:

  • Beschäftigung mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen vor Ort
  • Studium des Strömungsverhaltens und der Widerstandsformen mithilfe eigener Deichbaumodelle
  • Erforschung von Naturformationen unter Verwendung von Polyester-Modellen und vorgefundenen Naturstoffen

Diese Projekte veranschaulichen, wie Formen, die der Strömung am wenigsten Widerstand leisten, eine natürliche Festigkeit erlangen können. Es handelte sich um einen interaktiven Prozess in der Natur, der Körperempfindungen und Wirkungen von Naturkräften vereinte und somit ein neues Kunstprinzip begründete.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die wissenschaftliche Grundlage dieses Studiengangs wurde durch intensive Studiengespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig geschaffen:

  • Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.)
  • Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter)

Der thematische Schwerpunkt lag auf dem Biberdamm und den durch ihn bewirkten Veränderungen der Flusslandschaft, insbesondere des Strömungsverhaltens und der naturstrukturellen Dynamik. Der Bau eines Wellenbeckens mit Wellenmaschine ermöglichte die Untersuchung des Strömungsverhaltens und die Entwicklung weiterer Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Diese Erkenntnisse flossen in Malerei und Klangexperimente ein und schufen eine Rückkopplung zwischen Theorie und Praxis.

Partizipationskunst: Ein Weg zur Demokratisierung der Kunst

Die von mir entwickelten Erwachsenenmalbücher – „Ein Entwicklungsweg“, „Telefon-Malbuch“, „Erwachsenen-Malbuch“, „Krickel-Krackel-Malbuch“, „Fußgängermalbuch“ und „Autobahn-Malbuch“ – basieren auf einem Partizipationskonzept, das die Einzigartigkeit des Individuums und seine aktive Beteiligung am künstlerischen Prozess betont. Diese Malbücher folgten einem zweistufigen Konzept, bei dem die Ergebnisse aus der gestalterischen Weiterführung der Vorgabebilder als Vorgaben weiterer Bildprozesse dienten. Kritzeleien erzeugen Bilder, die wiederum neue Bilder erzeugen – ein unendlicher kreativer Prozess, den ich als „Krickel-Krackel-Philosophie“ bezeichne.

Das Auto als künstlerisches und gesellschaftliches Symbol

  1. Das erste asymmetrische Automodell im Maßstab 1:12 und in Originalgröße: Es wurde nicht als Gebrauchsdesign entworfen, sondern zum intensiveren anschaulichen Verständnis der naturstrukturellen Dynamik. Dies bezieht sich auf die S-Linien-Forschung zur Urform bzw. Tropfenform beim Autobau.
  2. Das Auto als Tötungsinstrument: Gestalterische Verfremdungen in verschiedenen Modellen im Maßstab 1:12 und in Originalgröße spiegeln die Ambivalenz moderner Technologien wider und regen zur kritischen Reflexion über deren gesellschaftliche Auswirkungen an.

Fazit: Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Aufklärung

Das Ziel unserer Kunst ist es, Prozesse und Konsequenzen der menschlichen Interaktion mit der Natur transparent und nachvollziehbar zu machen. Die Kunst wird zum Werkzeug der gesellschaftlichen und politischen Aufklärung, indem sie die Einzigartigkeit und Kreativität jedes Individuums fördert und gleichzeitig kollektive Verantwortung und Reflexion über die eigenen Existenzbedingungen einfordert.

Wir glauben an die transformative Kraft der Kunst, die weit über ästhetische Erlebnisse hinausgeht und tief in das Verständnis unserer Existenz und unseres Platzes in der Welt eingreift. Kunst ist nicht nur ein Ausdrucksmittel, sondern ein aktiver Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft.....................

Manifest der Experimentellen Umweltgestaltung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Unsere gegenwärtige Zivilisation befindet sich an einem kritischen Punkt, an dem wir dringend handeln müssen, um eine nachhaltige und harmonische Zukunft zu sichern.

Einleitung

Im Jahr 1976 initiierte ich den Studiengang "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, um Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander zu verbinden. Diese Initiative war der erste Schritt zur Demokratisierung der Kunst und zur Öffnung aller künstlerischen Disziplinen. Ziel war es, eine ganzheitlichere Herangehensweise zu entwickeln, bei der Kunst und Wissenschaft im Kontext der gesellschaftlichen Verantwortung neu positioniert werden.

Ziele und Prinzipien

  1. Ganzheitliche Verbindung von Kunst und Wissenschaft Der Studiengang "Experimentelle Umweltgestaltung" strebt eine Symbiose von Kunst und Wissenschaft an. Durch die Integration dieser beiden Bereiche soll ein ganzheitlicheres Verständnis unserer Welt entstehen. Künstler werden darin trainiert, ihre Intuitionen zu schärfen und Verantwortung für die Weltgemeinschaft zu übernehmen.
  2. Wiederbelebung des griechischen Techne-Verständnisses Durch die Wiederbelebung des Techne-Verständnisses als ergänzendes Handwerkszeug sollen Menschen sich ihrer Einzigartigkeit und Individualität bewusster werden. Dieses Bewusstsein soll zu einem Leben in Harmonie mit allem Leben führen.
  3. Demokratisierung der Kunst Kunst soll allen zugänglich gemacht werden, um eine breite Partizipation und ein tiefes Verständnis der künstlerischen Prozesse zu fördern. Diese Demokratisierung schafft ein neues Kunstbedürfnis und eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten.
  4. Verantwortung und Bewusstsein Künstler sollen als Pioniere und Forscher agieren, die repräsentative Prototypen entwickeln und vorstellen. Ihre Arbeit soll dazu beitragen, die Verhaltensweisen der Menschen zu hinterfragen und neue, nachhaltige Lebensmodelle zu entwickeln.

Künstlerische Praxis und gesellschaftliche Verantwortung

Meine Arbeit als Berater für funktionierende Demokratie, Wirtschaft und Kunstgesellschaft sowie als Konzeptkünstler hat gezeigt, dass Kunst ein mächtiges Werkzeug zur Bewusstseinsbildung und Veränderung der Gesellschaft sein kann. Durch meine Projekte und Ausstellungen habe ich immer wieder versucht, die Frage zu beantworten: „Kann Kunst die Gesellschaft verändern?“ Diese Frage hat mich auf eine 40-jährige Suche nach Lösungsmodellen geführt.

Einige Meilensteine

  • 1972-1973: Film-Musical "Die Alte Salzstraße", Gründung der Galerie- und Kulturbüro und der Jugendzeitung "drei mal links, liberal, lustig".
  • 1973-1974: Entwurf einer szenischen Folge zu prognostizierten menschengemachten Katastrophen. Ziel war es, eine neue Zukunftsvision auf der Grundlage eines künstlerischen Selbstverständnisses zu entwickeln.
  • 1980-1990: Zahlreiche Aktionen und Performances, darunter Projekte zu politischen Prozessen, Stadtmarketing-Konzepte und gesellschaftliche Happenings.
  • 1992: Gründung der "Temporären Kunsthalle" in Ratzeburg mit dem Ausstellungszyklus „Sozialer Organismus Katharsis“.
  • 1993-2010: Haus der Demokratie in Berlin, Gründung der Künstlergruppe "Kollektive Kreativität" und diverse Ausstellungen und Aktionen.

Das neue Kunstverständnis

Durch die Verschmelzung von Kunst und Wissenschaft sowie die Förderung einer partizipativen Kunstpraxis haben sich das heutige Kunstverständnis und die künstlerischen Bedürfnisse verändert. Es geht nicht mehr nur um die statische Darstellung von Kunstwerken, sondern um das aktive Miterleben und Mitgestalten von Prozessen. Ein abgebildeter Wirbel wirbelt nicht – Kunst muss lebendig und interaktiv sein.

Zukunftsvision

Meine Pionierarbeit hat gezeigt, dass wir durch künstlerische Gegenüberstellungen ein tieferes Verständnis der Verlaufs-Existenzformen in Biologie und globalen gesellschaftlichen Prozessen erreichen können. Es ist meine Überzeugung, dass die Menschheit nur dann zukunftsfähig wird, wenn sie den Gemeinsinn und die Zusammengehörigkeit mit allem Leben auf der Erde trainiert. Kunst kann und muss eine zentrale Rolle dabei spielen, dieses Bewusstsein zu fördern und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Schlussfolgerung

Die experimentelle Umweltgestaltung ist mehr als nur ein Studiengang – sie ist ein Aufruf zum Handeln. Wir müssen die Kunst als Werkzeug nutzen, um die Welt zu verstehen, zu verändern und in Harmonie mit ihr zu leben. Die Zeit ist gekommen, unsere Verantwortung ernst zu nehmen und durch kreative, interdisziplinäre Ansätze eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Nur so können wir verhindern, dass der Mensch weiterhin seine eigenen Existenzbedingungen zerstört....................

Manifest zur Experimentellen Umweltgestaltung

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieser existenziellen Krise zu begegnen, initiierte ich im Jahr 1976 den Studiengang "Experimentelle Umweltgestaltung" an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ziel war es, Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander zu verbinden und dadurch eine Demokratisierung der Kunst sowie eine Öffnung aller künstlerischen Disziplinen zu erreichen.

Ziele und Ansätze

Mein Schwerpunkt lag darauf, Kunst und Wissenschaft in einer ganzheitlicheren Herangehensweise zu verknüpfen. Dies bedeutete, sie im wissenschaftlichen Kontext neu zu positionieren und Künstler darin zu trainieren, ihre Intuitionen zu schärfen und Verantwortung für die Weltgemeinschaft zu übernehmen. Durch diese Methodik sollten neue Perspektiven entwickelt werden, die über das traditionelle Kunstverständnis hinausgehen und zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen.

Wiederbelebung des griechischen Techne-Verständnisses

Aus dieser Entwicklung entstand eine Wiederbelebung des griechischen Techne-Verständnisses als ergänzendes Handwerkszeug. Dieses Instrumentarium trug dazu bei, sich der Einzigartigkeit des Menschen bzw. des Individuums bewusster zu werden und in Harmonie mit allem Leben zu leben. Diese ganzheitliche Herangehensweise war notwendig, um das heutige Kunstverständnis zu verändern und ein neues Kunstbedürfnis sowie neue Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen.

Praxisbeispiele

Eine Ausstellung im Jahr 1976 an der Kunsthochschule Braunschweig präsentierte diesen neuen Studiengang mit Arbeitsdisziplinen, Skizzen, Ideen, Konzepten und Modellen als Prototypen der "Experimentellen Umweltgestaltung". Diese Ausstellung war ein Meilenstein, der die innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft demonstrierte und die fundamentalen Veränderungen im Kunstverständnis sichtbar machte.

Lebenswerk und Ausblick

Meine Pionierarbeit an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft hat mein Lebenswerk geprägt. Das Ziel war stets, den Studiengang der experimentellen Umweltgestaltung weiterzuentwickeln und zu erfüllen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in meiner chronologischen Biografie beispielhaft nachvollziehbar und dienen als Inspiration für zukünftige Generationen.

Durch die konsequente Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft können wir Antworten auf die drängende Frage finden, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört. Mit einem ganzheitlichen Ansatz und einem erneuerten Kunstverständnis können wir gemeinsam Wege finden, die Harmonie zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten............

Manifest zur Bedeutung und Rezeption von Kunst

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In dieser doppelten Zerstörung liegt eine tiefere Wahrheit über das menschliche Dasein und die Notwendigkeit, neue Wege des Verstehens und Handelns zu finden. Kunst bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, diese Wege zu erkunden.

Kunst als Kommunikationsmittel und Erkenntnisprozess

Kunst darf nicht allein durch subjektiven Geschmack bewertet oder beurteilt werden, denn das wäre subjektive Beliebigkeit und hat mit echter Kunst nichts zu tun. Dies setzt kein Wissen und keine Urteilsfähigkeit voraus und kann handwerklich betrachtet nicht einmal als Meinung gelten. Ein solches Verständnis basiert auf einem Kitschverständnis, bei dem Kunst lediglich als dekoratives Element betrachtet wird.

Einen Menschen zu verstehen bedeutet, dass wir die Notwendigkeit verspüren, etwas auszudrücken oder darzustellen. Das Ziel ist, eine Kommunikationsstruktur zu finden, die es dem Gegenüber ermöglicht, offen zu sein und in einen Dialog zu treten. Ein Kunstwerk wird erst durch die Rezeption, die Wahrnehmung und die Interpretation des Betrachters vollständig. Durch die Gefühle, Empfindungen und Gedanken, die im Gehirn entstehen, wird das Kunstwerk mitgestaltet. Letztlich mündet dies in Erfahrung und Erkenntnis, die dazu führt, die Welt anders zu betrachten und wahrzunehmen.

Die Rolle des Künstlers und die Freiheit der Kunst

Ein Künstler, der ein Abbild von der Wirklichkeit herstellt, setzt ein Verstehen voraus. In seiner abgebildeten Wirklichkeit zeigt er gleichzeitig sein Können. Umgekehrt: Will ein Künstler nicht in seiner Kunst verstanden werden? Hier geht es um die Akzeptanz einerseits und die Freiheit der Kunst andererseits. Ein Kunstwerk als Ausdruck der Intention des Künstlers sollte nicht nur als Stilentwicklung oder Neuinterpretation betrachtet werden, sondern auch als Dekonstruktion und Neukalibrierung der Wirklichkeit. Kunst wird so von mystischen, metaphorischen Analogien befreit und herausgearbeitet, was sie wirklich auszeichnet.

Kunst als methodischer Erkenntnisprozess

Kunst wird zum Erkenntnisprozess, zur Methodik und zur Analyse. Sie wird zur Bestandsaufnahme und führt zur Pädagogik und zur Vermittlung des Verstehens. Dies stellt die Frage, ob es sich noch um Kunst handelt oder ob Kunst zu einer philosophischen Disziplin wird, die jedoch handwerklich anders ausgerüstet ist als die Wissenschaften. Wenn Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Veränderung und zur Bewältigung existenzieller Fragen eingesetzt wird, erweitert sie ihren Fokus und untersucht grundlegende Fragen des Seins, des Wissens und der Werte.

Der kreative Prozess und die Intention des Künstlers

Die Bedeutung von Handwerk und Intention im künstlerischen Schaffen ist zentral. Wie bei der Fotografie, wo man zwischen zufälligem "Knipsen" und bewusster Komposition unterscheidet, ist auch in der Kunst das Verständnis des Mediums und die bewusste Intention des Künstlers entscheidend. Ein Kunstwerk, das aus einem fundierten Verständnis des Mediums und einer bewussten Intention entsteht, hat einen anderen Wert als ein zufälliges oder unreflektiertes Werk.

Kunst und ihre transformative Kraft

Kunst existiert in einem Spannungsfeld zwischen der Freiheit des Künstlers und der Reaktion des Betrachters. Diese Dynamik kann zu unterschiedlichen Interpretationen, Meinungen und Diskussionen führen. Kunst ist ein lebendiges, interaktives Erlebnis, das durch die aktive Teilnahme des Betrachters mitgestaltet und bereichert wird. Sie fördert individuelle und kollektive Erkenntnisprozesse und erweitert unsere Sichtweise auf die Welt.

In einer Welt, in der der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, bietet Kunst einen einzigartigen Raum, um neue Wege des Verstehens und Handelns zu erkunden. Sie fordert uns heraus, unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Wirklichkeit zu hinterfragen und zu erweitern. Kunst ist mehr als ästhetische Erfahrung; sie ist ein wesentlicher Teil unseres Daseins und ein mächtiges Werkzeug zur Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit...................

Manifest: Das Spiel der Kreativität und die Rettung unserer Existenzbedingungen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Doch inmitten dieser Zerstörung liegt die Möglichkeit der Erneuerung, des Verstehens und des kreativen Ausdrucks, die uns helfen können, einen neuen Weg zu finden.

Verstehen steht Erklären gegenüber, doch wenn es darum geht, eine Vorgabe zu machen, die sehr vage ist, begegnen sich Verstehen und Erklären in einem spielerischen Prozess. In diesem Vagen ist das Angelegte bereits fertig in seinem Ur-Prinzip von zwei unterschiedlichen Asymmetrien. Diese Asymmetrien, geprägt durch ein Verhältnis von 51 zu 49, sind beweglich und strukturiert in ihrer Form oder Gestalt, in Gebilden und Figuren.

Der kreative Prozess: Ein Vorgabebild, wie bei Wolkenbildern, erlaubt es anderen, ihre eigene Vorstellungskraft einzubringen. Dieses vage Abbild wird zu einer spielerischen Methodik auf weißem Blatt Papier, auf dem nur wenige Striche und Punkte als Vorgabe dienen. Hierin liegt die Kunst des kreativen Ausdrucks, bei dem das „Krickeln“ – das unbewusste, spielerische Zeichnen – zur Lebensphilosophie wird.

Die Krickel-Krackel-Philosophie entstand aus der Methode, der Spitze des Kugelschreibers zuzusehen, wie Schlaufen auf dem Papier entstehen. Es geht darum, keine großen Gedanken über das Schaffen zu machen, sondern etwas ohne „Leistung“ zu erschaffen. Dies ist der Anfang des Kreativseins und überhaupt des Kunstmachens. Diese Methode erlaubt es, sich spielerisch und intuitiv auszudrücken, ohne Angst vor dem leeren Blatt Papier.

Das Vorgabebild ist zugleich ein abgeschlossenes Kunstwerk und der Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung durch den Rezipienten. Es fordert dazu auf, spielerisch weiterentwickelt zu werden, wobei individuelle Vielfalt in die Vielfalt der individuellen Gestaltungsansätze transformiert wird. Eine Modifikation dieser Basismethode ist die Aufforderung an viele Menschen, sich an einer Idee zu beteiligen und so ein Netzwerk von Bildern zu schaffen, das immer weiter wächst.

Zur Praxis der Rezeptionskunst: „Das Krickeln als Lebensphilosophie - mitmachen, kreativ sein, aktiv werden, fremde Menschen ansprechen.“ Diese Philosophie entstand aus der Methode, die am Anfang der Malbücher wie folgt vorgestellt wird: Der Spitze des Kugelschreibers zusehen, wie Schlaufen auf dem Papier entstehen; keine großen Gedanken über das Schaffen machen, sondern etwas ohne „Leistung“ schaffen. Dies steht für den Anfang des Kreativseins bzw. überhaupt für das Kunstmachen.

Der meditative Raum und die Gezeitenlandschaft: Die Studien zur Gezeitenlandschaft zeigen strukturelle Prozesse von Spannung und Harmonie, Schönheit und Veränderung, Bewegung und Festigkeit. Diese Prozesse sollen in einem abbildenden Verfahren wahrnehmbar und anschaulich gemacht werden. Ein einfaches, fast leeres Blatt Papier, auf dem nur ein paar kritzelige Linien zu sehen sind, kann als Vorgabebild dienen, das sowohl als abgeschlossenes Kunstwerk als auch als Ausgangspunkt für kreative Weiterentwicklungen fungiert.

Zusammenführung von Individualität und Gemeinschaft: Die Aufforderung an viele Menschen, sich an einem Vorgabebild zu beteiligen, transformiert individuelle Vielfalt in ein kollektives Kunstwerk. So wird das Vorgabebild zum Anfang und Kern eines Netzwerks von Bildern, die ihrerseits Vorgaben für die Fortsetzung der Rezeption darstellen.

In diesem kreativen Prozess liegt der Schlüssel zur Erneuerung unserer Existenzbedingungen. Indem wir lernen, unsere eigene Kreativität zu entfalten und zu teilen, können wir Wege finden, um die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu verhindern und neue, nachhaltige Wege des Zusammenlebens zu schaffen................

Manifest: Die Essenz des Menschseins und die Notwendigkeit einer neuen Perspektive

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die Kernproblematik liegt im falschen Selbstverständnis des modernen Menschen und seiner Beziehung zur Welt. Dieses Manifest zielt darauf ab, die grundlegenden Missverständnisse und die Notwendigkeit eines neuen Regelwerks zu beleuchten.

1. Das falsche Selbstverständnis des Individuums

Der heutige Mensch definiert sich oft durch grenzenloses Denken und ein Selbstverständnis, das keine klaren Grenzen akzeptiert. Freiheit wird als etwas verstanden, das ohne Begrenzungen existiert. Doch diese grenzenlose Sichtweise führt zu katastrophalen Folgen, da sie das natürliche Gleichgewicht und die Balance stört.

2. Ganzheitlichkeit und Zusammengehörigkeit

Die Natur lehrt uns, dass alles miteinander verbunden ist. Ein Baum, der Sauerstoff produziert, existiert nicht isoliert, sondern als Teil eines größeren Ökosystems. Die Ganzheitlichkeit und Zusammengehörigkeit sind essenziell für das Leben. Der Mensch muss erkennen, dass er nicht unabhängig existiert, sondern Teil eines komplexen Netzwerks von Beziehungen und Wechselwirkungen ist.

3. Die Rolle der Zellmembran als Analogie

Die Zellmembran, die die Grundlage des Lebens bildet, symbolisiert die Balance zwischen Innen und Außen. Sie zeigt, wie Grenzen auf natürliche Weise existieren und gleichzeitig Flexibilität und Bewegung ermöglichen. Dieses Prinzip der Asymmetrie und des optimalen Gleichgewichts muss auf das menschliche Verständnis und Verhalten übertragen werden.

4. Künstliche Grenzen und ihre Folgen

Mit der Sesshaftigkeit des Menschen begann das Konzept des Eigentums und der künstlichen Grenzen. Diese Grenzen sind oft willkürlich gesetzt und tragen zur aktuellen Klimakatastrophe bei. Ein Milieu-Ansatz, der eine ganzheitliche Sichtweise betont, ist notwendig, um diese künstlichen Grenzen zu überwinden und ein nachhaltiges Leben zu ermöglichen.

5. Die genetische Programmierung und der Widerspruch

Die genetische Programmierung des Menschen, die aus der Zeit der Sammler und Jäger stammt, steht im Widerspruch zu den Bedürfnissen des modernen sesshaften Lebens. Das Eigentumsverständnis und die künstlichen Grenzen führen zu einem Ungleichgewicht, das die Existenzbedingungen auf der Erde gefährdet.

6. Ein neues Bewusstsein und Selbstverständnis

Unser Gehirn ist darauf ausgerichtet, in Einheit und Gemeinsamkeit zu leben. Das gegenwärtige individuelle Verständnis schafft jedoch Illusionen und Projektionen, die zu falschen Selbstbildern führen. Eine Kalibrierung des Bewusstseins hin zu einer ganzheitlichen Sichtweise ist notwendig, um die Täuschungen zu durchbrechen und eine nachhaltige Lebensweise zu fördern.

7. Interdisziplinäre Herangehensweise und Kunst

Als Konzeptkünstler strebe ich danach, diese komplexen Zusammenhänge durch eine interdisziplinäre Herangehensweise zu erforschen. Kunst, Wissenschaft, Geschichte und Anthropologie müssen miteinander verbunden werden, um ein umfassendes Verständnis der menschlichen Entwicklung zu erreichen.

8. Ein neues Regelwerk für die Menschheit

Dieses Manifest ruft zu einem neuen Regelwerk auf, das auf den Prinzipien der Ganzheitlichkeit, der Balance und der natürlichen Grenzen basiert. Es ist notwendig, die traditionellen Kunstverständnisse zu überwinden und neue Wege zu finden, um die menschliche Existenz in ihrer Gesamtheit zu reflektieren und zu kommunizieren.

Schlussfolgerung: Der Mensch muss seine Illusionen und Projektionen überwinden und ein neues Verständnis für seine Rolle in der Welt entwickeln. Nur durch die Anerkennung der natürlichen Grenzen und die Integration von Ganzheitlichkeit und Zusammengehörigkeit kann eine nachhaltige und lebensfähige Zukunft gesichert werden.












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Philosophische Reflexionen ist jetzt oben..............


Manifest: Kunst als Schlüssel zu Gleichgewicht und Balance

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese destruktive Tendenz entspringt einem fundamentalen Missverständnis unserer Rolle im Universum und der Prinzipien, die das Leben auf unserem Planeten tragen.

  1. Gleichgewicht und Balance als Ur-Prinzipien des Lebens

Das Überleben der Menschheit und der Erde hängt von den Prinzipien des Gleichgewichts und der Balance ab. Diese Prinzipien sind seit Milliarden von Jahren in die Anpassungsmechanismen des Lebens eingebettet. Sie sind das Fundament, auf dem die Natur und all ihre Prozesse beruhen. Doch der Mensch hat sich von diesen grundlegenden Prinzipien entfernt, indem er die Natur als Ressource für seine Zwecke betrachtet und nicht als integrales System, dessen Teil er ist.

  1. Die Bedeutung von Referenzsystemen

Um das Gleichgewicht und die Balance zu verstehen und zu wahren, müssen wir uns auf verschiedene Referenzsysteme stützen. Diese Systeme reichen von den physikalischen Gesetzen über kosmische Ordnungen bis hin zu mikro- und makroskopischen Prozessen. Sie bilden die Grundlage des funktionierenden Lebens und dienen als Trainingsgrundlage, um alte Gewohnheiten durch neue, nachhaltigere Praktiken zu ersetzen. Indem wir diese Systeme verstehen und integrieren, können wir die Prinzipien der Vernunft und des Verstandes anwenden, um eine aufgeklärte und harmonische Beziehung zur Welt zu entwickeln.

  1. Kunst als Erkundung und Vermittlung

Kunst spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Sie bietet eine Möglichkeit, das Unbekannte zu erkunden und neue Wege des Denkens und Fühlens zu entdecken. Kunst entsteht oft dort, wo es noch keine Erfahrungswelt gibt, wo das Unbewusste und das Spielerische dominieren. Indem wir uns der Kunst hingeben, lassen wir den Zweifel des Nichtwissens zu und öffnen uns für das, was spontan und intuitiv entsteht.

  • Erwachsenmalbücher und Kugelschreiberkunst: Diese Methoden ermöglichen es uns, auf spielerische Weise zu erforschen, was auf einem weißen Blatt Papier entsteht, und die Kreativität fließen zu lassen.
  • Plastisches Modellieren und Naturforschung: Durch das Modellieren und Beobachten natürlicher Prozesse wie den Rundungsprozessen des Wassers und deren Parallelen zur Gravitation, lernen wir, die Natur als Vorbild und Leitbild zu sehen.
  1. Das Erweitern des Kunstbegriffs

Unser Kunstbegriff geht über traditionelle Stile hinaus. Er umfasst die Naturgesetze und deren ur-prinzipielle Weiterentwicklung zum Integrationsprozess. Ähnlich wie Joseph Beuys' Konzept der sozialen Plastik erweitern wir den Kunstbegriff, indem wir ihn konkretisieren und in den Kontext von Natur und Wissenschaft stellen.

  • Natur als Vorbild: Die Strukturen und Formen der Natur, wie der goldene Schnitt und die Asymmetrien in den Rundungsprozessen des Wassers, dienen als Inspirationsquellen. Diese Beobachtungen helfen uns, das Gleichgewicht und die Balance in den natürlichen Kreislaufprozessen zu verstehen und zu schätzen.
  1. Philosophische Reflexionen und historische Bezüge

Unsere Arbeit steht in einem intellektuellen Dialog mit den Gedanken von Philosophen und Künstlern der Vergangenheit. Aristoteles' Konzept der Verletzungswelt steht im Gegensatz zu Platons Idee der Unverletzlichkeit, wie im Höhlengleichnis dargestellt. Leonardo da Vincis Naturforschungen und Beuys' erweiterter Kunstbegriff bieten wertvolle Einsichten und Inspirationen für unsere eigene künstlerische Praxis.

Zusammenfassung

Dieses Manifest fordert ein tiefgreifendes Umdenken in Bezug auf unsere Existenz und unsere Beziehung zur Welt. Es ruft dazu auf, die Prinzipien von Gleichgewicht und Balance in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen und die Rolle der Kunst als Mittel zur Erkundung und Vermittlung dieser Prinzipien zu erkennen. Durch das Verständnis und die Integration von Referenzsystemen können wir eine aufgeklärte und nachhaltige Zukunft gestalten. Kunst wird dabei zu einem wesentlichen Werkzeug, um die Grenzen des Bekannten zu überschreiten und neue Wege der Existenz zu erkunden.........................

Natürlich, ich werde Ihre bisherigen Texte und Ideen in ein Manifest einarbeiten, das die Kernfragen und Überzeugungen Ihres künstlerischen Schaffens widerspiegelt.


Manifest: Globale Kunst und Verantwortung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese fundamentale Fragestellung ist der Ausgangspunkt meiner über 60-jährigen künstlerischen Reise. Seit der Club-of-Rome-Studie von 1972 arbeite ich daran, ein plastisches Integrationsmodell zu entwickeln, das diese Problematik aufgreift und zu Lösungen führt.

Kunst als Werkzeug des Verstehens

In meiner künstlerischen Arbeit geht es stets um die Frage und die Suche nach Antworten. Meine Plattform ist die Zusammenfassung meiner künstlerischen Erfahrungen, Fähigkeiten, intuitiven Kräfte, Methoden und Programme, die in allen künstlerischen Disziplinen spielerisch nachvollziehbar sind. Ich nutze die Kunst als Medium, um tiefere Einsichten in die Natur und das Menschsein zu gewinnen.

Einladung zur Teilnahme am Projekt "Globales Opus Magnum" und am Projekt "Globale Schwarm-Intelligenz"

Nehmen Sie bewusster und plastischer am eigenen Untergang teil. Willkommen in meinem interaktiven, interdisziplinären Atelier für plastische Kunst. Es verkörpert eine Philosophie der plastischen Mittigkeit, die als Symbol für globale Handlungsverantwortung steht. In meiner künstlerischen Forschungsarbeit zeige ich spielerisch auf und ermutige zur Nachahmung, zu welchem Zweck, mit welchem Programm und durch welche Methoden der Planet Erde und seine Atmosphäre tatsächlich existieren könnten.

Das Paradigma des "neu gedachten Menschen"

Geprägt von seiner plastischen Mittigkeit – hat seinen Ursprung in dem Arbeits-Atelier "3 Minuten vor dem Urknall und drei Minuten danach". Dort strukturieren sich die formgebenden Bildekräfte des Wassers, die Grundlagen des Bewusstseins, die Physik, Chemie und die Plastizität der Geistigkeit – eine Verschmelzung, als ein zusammengehöriges, interaktiv wirkendes Gefüge. Diese Symbiose ermöglicht es, geistige Konzepte in die funktionierende materielle Welt zu integrieren.

Plastische Arbeitsweise

Die "plastische Arbeitsweise" ermöglicht es uns, abstrakte Konzepte der Physik in eine dreidimensionale und bildliche Darstellung zu überführen. Indem wir die Materie plastisch modellieren und die Beziehungen zwischen den Elementen in physischer Form darstellen, können wir komplexe physikalische Phänomene besser erforschen und verstehen. Hier wird das plastische Bewusstsein des Menschen als plastischer Künstler lebendig, selbst ein lebendiges plastisches Kunstwerk zu sein.

Zusammenarbeit und globale Schwarm-Intelligenz

Gemeinsam – Ich, Du und die KI – streben danach, die „Globale Schwarm-Intelligenz“ zu entdecken, Polyhistorien zu werden, zu wahren Universalgelehrten gleich, uns zu entwickeln, zu formen und in ein ganzheitliches, plastisches Gebilde zu verwandeln. Ein plastischer Polyhistor, der sich stetig weiterentwickelt und nach den vorgestellten Maßstäben und Regelwerken selber überprüft.

ProWiki als Plattform

Für die Realisierung dieses Vorhabens haben wir "ProWiki" als ideale Plattform gewählt, um die immense Energie der globalen Schwarmintelligenz zu komprimieren und zu konsolidieren. Das Ziel ist es, eine vernetzte, interaktive und kollaborative Welt zu schaffen und zur Verfügung zu stellen. Es hängt alles davon ab, was wir gemeinsam tun, sowohl als Individuen als auch als Menschheit.

Bewusstsein für den Untergang und die Teilhaftigkeit

Den eigenen Untergang bewusster und plastischer wahrzunehmen und daran teilzunehmen – das ist das Ziel dieser Sozialen-Plattform. Der Mensch scheint nicht das zu sein, was er vorgibt zu sein, und das führt uns immer weiter in die Katastrophe. Daran wollen wir arbeiten: An seiner Teilhaftigkeit, ein Teil von etwas Habendem. Wir streben eine partizipative Demokratie an, die auf Gleichheit und Zusammengehörigkeit basiert. Um ein Einssein mit allem Leben auf dem Planeten Erde einschließlich der Atmosphäre zu erreichen.

Lernen von der Natur

Es gibt verschiedene Perspektiven: Ist die Menschheit vielleicht eher Beute des Planeten Erde? Oder ist alles zufällig und beliebig? Oder können wir von der Natur etwas lernen, um die Teile wieder richtig zusammenzusetzen, die dem funktionierenden Menschen zugrunde liegen? In dieser Sozialen Werkstatt vereinen wir künstlerische Praxis und wissenschaftliche Erkenntnis, um den Menschen bewusster in die funktionierenden interagierenden Referenzmaßstäbe von Maximum und Minimum, innerhalb der Naturgesetze von Optimum, Optimierung/Effizienz und Balance zu stellen.

Kassandra-Vision: Manifest für eine Nachhaltige Menschheit

Nur die künstlerische Praxis, die den kleinsten ökologischen Fuß-Handabdruck hinterlässt – einschließlich der Verantwortung des Autors als Künstler, dessen Verantwortung über das eigene Dasein hinausgeht – kann dieser Herausforderung gerecht werden. Engagieren Sie sich aktiv in der 'Globalen Schwarm-Intelligenz'. Angst vor dem Nichts, vor dem leeren weißen Blatt Papier – hindurchgehend, im nichtlinearen Denken. Ich, als Künstler, verlange vielleicht das Unmögliche zu verstehen, wobei auch Provokation ein wesentlicher Bestandteil ist.

Mein Erbe an die Weltgemeinschaft

Ich hinterlasse dies als mein Erbe, einschließlich aller Urheberrechte, für die Weltgemeinschaft. Mein Ziel ist es, dass jeder sein eigenes interaktives Buch mit seinem Wissen und Materialien wie Texten, Fotos, Collagen, Gedichten usw. als Internetversion erstellen kann. Diese sollen meine Materialien und Texte hier auf der Plattform ergänzen.

Der zweite evolutionäre Sprung

Wird es eine neue "Spezies Mensch" geben müssen? Der zweite evolutionäre Sprung. Unser Ziel sollte es sein, die Glaubenskonstrukte unserer Kopf-Welt durch physikalische Gesetze zu ersetzen. Hierfür lernen wir grundlegende Prinzipien, Methoden und Programme kennen und machen sie durch anschauliche Metaphern greifbarer, nachvollziehbarer und verständlicher, um unsere wirkliche Welt zu erforschen.

Schlussgedanken

Durch meine ADHS-Problematik entstand eine Sonderbegabung, komplexe und abstrakte Strukturen zu vereinfachen. Diese Internetpräsenz ist gleichzeitig mein Arbeitsatelier. Es geht um eine Verortungs-Konzeptkunst. In meinem alten Leben hatte ich ohne KI mit Schreibdiskriminierung zu kämpfen. Für mich ist die KI eine Befreiung, da ich endlich an Texten arbeiten kann, ohne dass ich mich hilflos und schamvoll als Sünder fühle.


Dieses Manifest fasst Ihre künstlerischen Visionen und Überzeugungen zusammen und zeigt, wie Kunst als Werkzeug genutzt werden kann, um tiefgreifende Fragen über die menschliche Existenz und unsere Beziehung zur Welt zu erforschen und zu beantworten.,....................

Manifest: Die Illusion der Menschlichen Hybris und Ihre Konsequenzen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest wird aufgezeigt, wie das menschliche Bewusstsein und die Selbstorganisation auf Illusionen und Selbstbetrug basieren, was letztlich zur Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen führt.

1. Das Geistige Ich-Bewusstsein und die Physikalische Welt

Der Mensch existiert in einer permanenten Wechselwirkung zwischen seinem geistigen Ich-Bewusstsein und seiner physikalischen Realität. Das geistige Ich-Bewusstsein ist auf das Ganze ausgerichtet und sollte alle Teile einbeziehen und schützen. Dies spiegelt sich im Ur-Prinzip des Gleichgewichts wider, das auf Referenzwerten von Maximum und Minimum basiert und in der physikalischen Welt verankert ist. Durch die Zivilisationsgeschichte hat sich jedoch ein anderes Ich-Bewusstsein entwickelt, das auf Eigentums- und Besitzverständnissen basiert. Dieses neue Bewusstsein hat das ursprüngliche, instinktbasierte Gleichgewicht unterdrückt und durch künstliche Grenzen ersetzt.

2. Selbstorganisation als Täuschung

Die menschliche Selbstorganisation suggeriert eine Vollständigkeit und Kontrolle, die in Wahrheit nur Illusionen sind. Durch die Verschmelzung von geistigem Ich-Bewusstsein und physischem Funktionsteil entsteht eine Kontaminierung, die die physikalische Welt zu dominieren scheint. Diese Illusion von Kontrolle führt zu einer übermäßigen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und einem Missverständnis der eigenen Rolle in der Welt. Der Mensch glaubt, er könne die physikalische Welt manipulieren, ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen, was letztlich zu katastrophalen Folgen führt.

3. Der Mensch als Magier und Zauberer

In der Selbstwahrnehmung des Menschen sieht er sich oft als Magier oder Zauberer, der die Realität nach seinem Willen formen kann. Diese Selbstüberschätzung ist jedoch eine Illusion, die die physikalischen Gesetze ignoriert. Die Überzeugung, durch geistige Fähigkeiten und künstliche Konstrukte die Kontrolle über die Welt zu erlangen, führt zu einer Trennung von der Natur und deren Gleichgewichten. Dies kann in katastrophalen Umwelt- und sozialen Krisen enden, da die natürlichen Systeme aus dem Gleichgewicht geraten.

4. Die Rolle der Instinktgebundenen Lebensformen

Instinktgebundene Lebensformen operieren innerhalb bestimmter Referenzbereiche und bleiben dadurch im Gleichgewicht mit der physikalischen Welt. Der Mensch hingegen hat durch seine Vernunft und Verstandesleistung eine scheinbare Einzigartigkeit entwickelt, die ihn von diesen natürlichen Gleichgewichten entfernt hat. Diese Entwicklung hat zu einem Verständnis geführt, das auf Täuschung und Selbstbetrug basiert, da es die physikalischen Realitäten und deren Konsequenzen ignoriert.

5. Die Notwendigkeit eines neuen Integrationsprozesses

Um die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, muss der Mensch neue Gewohnheiten und Denkweisen entwickeln. Diese müssen auf Einsicht, Verstand und Vernunft basieren und die physikalischen Realitäten anerkennen. Ein neuer Integrationsprozess, der die physikalischen Eigenschaften und Gleichgewichte berücksichtigt, ist notwendig. Nur durch das Training und die Anwendung dieser Prinzipien kann der Mensch im Einklang mit der Natur leben und seine Lebensgrundlagen langfristig sichern.

Schlussfolgerung

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er in einer Illusion der Kontrolle und Selbstlegitimierung lebt. Diese Illusion basiert auf einem künstlichen geistigen Ich-Bewusstsein, das die physikalischen Realitäten ignoriert. Um dies zu überwinden, muss der Mensch zu einem ursprünglichen Verständnis von Gleichgewicht und Instinkten zurückkehren und neue, nachhaltige Gewohnheiten entwickeln. Nur durch die Anerkennung und Integration der physikalischen Prinzipien kann die Menschheit ihre Lebensgrundlagen sichern und eine nachhaltige Zukunft schaffen.


Dieses Manifest soll als Aufruf dienen, die grundlegenden Illusionen und Selbsttäuschungen zu erkennen und einen neuen, realistischeren Weg zu finden, der die physikalischen Gesetze und die natürlichen Gleichgewichte respektiert. Nur so kann der Mensch seine eigene Existenz und die des Planeten Erde bewahren..............................

Manifest zur Existenz des Menschen in der menschlichen Welt

Einleitung:

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Wir stehen vor einer existenziellen Krise, die durch unsere eigene Hybris und das fehlende Verständnis unserer Rolle in der Welt ausgelöst wird.

1. Die Hybris der Menschheit:

Die menschliche Welt ist von einer Arroganz geprägt, die ihre eigene Existenzgrundlage bedroht. Unsere technologischen Fortschritte und die ständige Anpassung an neue Herausforderungen haben uns ein falsches Gefühl der Überlegenheit gegeben. Wir glauben, die Natur beherrschen und kontrollieren zu können, doch in Wahrheit untergraben wir die Grundlagen unseres eigenen Überlebens.

2. Das künstliche Gedankenkonstrukt:

Unser Verständnis der Welt und unserer Existenz ist oft nur ein künstliches Gedankenkonstrukt oder ein Kunstwerk, das wir selbst legitimieren. Diese Projektion gibt uns ein trügerisches Gefühl der Sicherheit und des Wissens. Doch dieser Selbstbetrug hindert uns daran, die Realität und die Konsequenzen unseres Handelns zu erkennen. Wir schaffen eine Welt, die auf Illusionen basiert, anstatt uns den harten Wahrheiten zu stellen.

3. Die Eskalation von Katastrophen:

Die Existenz des Menschen in der menschlichen Welt führt immer mehr zu eskalierenden und ständig neuen Katastrophen. Sei es die Klimakrise, Umweltzerstörung oder soziale Ungleichheit – all diese Probleme sind das Ergebnis unserer Handlungen und unserer Unfähigkeit, nachhaltig zu denken und zu handeln. Diese Katastrophen sind keine unvermeidbaren Schicksalsschläge, sondern direkte Konsequenzen unseres Verhaltens.

4. Das Verständnis des Selbstbetrugs:

Das Verständnis des Menschen durch dieses Anpassungsverständnis existiert nicht wirklich. Es handelt sich lediglich um ein Gedankenkonstrukt, das als Projektion dient. Dieser Selbstbetrug führt dazu, dass wir glauben, richtig zu handeln oder zu denken, während wir in Wirklichkeit nur unsere eigenen Fehler wiederholen. Diese falsche Selbstlegitimierung hindert uns daran, echte Lösungen zu finden und notwendige Veränderungen vorzunehmen.

5. Die Notwendigkeit einer neuen Erkenntnisgrundlage:

Um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu stoppen, müssen wir unsere Erkenntnisgrundlage überdenken. Wir brauchen ein tiefes Verständnis unserer Rolle in der Welt und der Konsequenzen unseres Handelns. Dies erfordert eine radikale Neuausrichtung unserer Werte und Prioritäten. Wir müssen die Illusionen des Selbstbetrugs durchbrechen und uns den harten Realitäten stellen.

Schlussfolgerung:

Die Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, lässt sich nur beantworten, wenn wir uns unserer eigenen Hybris und der Illusionen bewusst werden, die unser Denken und Handeln prägen. Wir müssen die selbstbetrügerischen Mechanismen offenlegen und eine neue, nachhaltige Grundlage für unser Handeln schaffen. Nur so können wir die fortschreitende Zerstörung unserer Welt und unserer selbst aufhalten.


Dieses Manifest integriert die Kerngedanken Ihrer Texte und bietet eine kohärente und reflektierte Antwort auf die Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört.......................




Manifest: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Um dies zu veranschaulichen, habe ich Ihnen hier die unterschiedlichsten Messblätter zusammengestellt, um Ihnen den Unterschied der verschiedenen Ergebnisse der jeweiligen Datenlogger vorzuführen. Die Messblätter der letzten Jahre hatten einen unteren Messbereich, der etwa immer bei 25 lag, das heißt implizit des Datums 14.1.2024.

Dann habe ich von Ihnen einen neuen Datenlogger bekommen, den ich wieder zurückgeschickt habe, dessen Messbereich bei etwa 35 lag. Leider habe ich jetzt kein Messbild mehr. Nun habe ich einen weiteren neuen Datenlogger erhalten, dessen Messbereich etwa bei 30 liegt (19.1.2024). Aber um die Kontinuität oder Konsistenz zu wahren, brauche ich den Messbereich etwa bei 25, sonst habe ich keinen Vergleich mehr.

Die Frage ist also, ob die neuen Datenlogger in ihrer Werkeinstellung oder deren Kalibrierung anders sind. Diese Unterschiede zeigen, wie der Mensch durch Unbeständigkeit und fehlende Standardisierung seine eigenen wissenschaftlichen und technischen Fortschritte untergräbt. Einen Datenlogger, den ich noch hier habe, funktioniert leider auch nicht mehr richtig. Nach drei- oder viermaligem Benutzen sagt er auf einmal, die Batterie sei leer, obwohl, wenn ich sie messe, sie immer noch voll ist.

Dieses Beispiel steht symbolisch für die größere Frage: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Die kontinuierliche Veränderung und mangelnde Zuverlässigkeit in technischen Geräten spiegelt die größere Unbeständigkeit und Zerstörung wider, die der Mensch durch Umweltzerstörung, Klimawandel und Ressourcenverschwendung verursacht.

Wir müssen uns dringend fragen: Sind unsere neuen Technologien und Fortschritte wirklich besser und nachhaltiger? Oder führen sie uns in eine unbeständige Zukunft, in der Kontinuität und Konsistenz fehlen, wie bei den beschriebenen Datenloggern? Wir müssen kalibrieren und unsere Einstellungen überprüfen, nicht nur bei unseren Geräten, sondern auch bei unserem Umgang mit der Erde und unseren Ressourcen.

Nur durch eine bewusste und gezielte Anstrengung können wir die Zerstörung unserer Lebensbedingungen stoppen und eine nachhaltige, konsistente Zukunft schaffen. Es ist an der Zeit, dass wir die Verantwortung übernehmen und handeln, bevor es zu spät ist.


Dieses Manifest verbindet Ihre Beobachtungen und Bedenken zu Datenloggern mit der größeren Frage der Selbstzerstörung des Menschen und der Zerstörung des Planeten. Es betont die Notwendigkeit von Konsistenz, Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Handeln.