Manifest: Mitte 2023
Manifest zur Plastischen Philosophie der Mittigkeit: Die Erforschung der Grundprinzipien des Lebens und der menschlichen Verantwortung.
Willkommen in meinem interdisziplinären, plastischen Mittigkeits-Atelier, einer Plattform der "Globalen Schwarm-Intelligenz". Hier präsentiere ich ein plastisches Koordinatensystem, das das Weltgeschehen durch seine Koordinatenteile, Achsen und Positionsbestimmungen erfasst und interpretiert und zur Verfügung stellt. Ich stelle alternative Methoden und Programme vor, um der permanenten Überforderung entgegenzuwirken und gleichzeitig den Erfolg zu fördern und das Loslassen zu erleichtern. Ich lade Sie ein, vor der KI zu stehen und Ihre eigenen Gedanken zu formen, gemeinsame Wünsche, Bedürfnisse, Anregungen und Anwendungen zu erkennen und weiterzugeben. Gemeinsam können wir es schaffen. Entdecken Sie die Weltformel des funktionierenden Menschen und die Plastizität des physikalischen Mittigkeits-Wissens. Bauen Sie Ihr eigenes Mittigkeits-Atelier mit den Materialien und Werkstoffen, die Ihnen hier auf dieser interaktiven Wiki-Plattform zur Verfügung stehen.
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.
Die Entfaltung der Plastischen Philosophie: Vom Urknall zur Selbstorganisation
1. Die Welt ohne den Menschen
Bereits im Jahr 1962 wurde ich durch einen alten Förster in das Thema der Nachhaltigkeit eingeführt. Er sagte immer: "Ich sollte nie vergessen, dass der Natur die Regelwerke des Lebens zugrunde liegen."
Die Untersuchung einer Welt ohne den Menschen ermöglicht es uns, über die Natur und die Prozesse, die in ihr stattfinden, nachzudenken. Die Erde und das Universum haben eine lange Geschichte, die Milliarden von Jahren zurückreicht, bevor der Mensch überhaupt existierte. In dieser Zeit haben sich physikalische, chemische und biologische Prozesse entwickelt und komplexe Ökosysteme sind entstanden. Eine Welt ohne den Menschen wäre also eine Welt, die bereits vor uns existierte und weiterhin ihre eigenen physikalischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten aufweist.
Die Grundprinzipien des Lebens
In dieser Welt wären die Naturgesetze, die Funktionsweise der Physik und Chemie sowie die biologischen Prozesse weiterhin vorhanden. Das bedeutet, dass in dieser Welt, in der der Mensch nur eine Funktionsform darstellt, die Überlebens- oder Anpassungsmechanismen vorhanden wären, die bereits das Optimum erreicht haben. Wenn der Mensch überleben will, müssten die Trainings- oder Überprüfungskontrollgrundlagen zum Vorbild werden für Überlebensstrategien oder zur Selbstüberprüfung.
2. Der Mensch als Teil des komplexen Geschehens
Inmitten des Geschehens
Der Mensch ist inmitten eines faszinierenden Geschehens verankert, sowohl im Inneren seines Körpers als auch in seiner unmittelbaren Umgebung. Wir sind buchstäblich "mittendrin" und von einer Vielzahl von Prozessen umgeben, die in uns und um uns herum ablaufen.
Im Inneren unseres Körpers finden kontinuierlich molekulare Vorgänge statt, die für unsere Existenz und Funktionsweise entscheidend sind. Unsere Zellen sind hochaktive Einheiten, die unermüdlich miteinander kommunizieren und kooperieren. Biochemische Reaktionen spielen sich in jedem Moment ab, während Proteine synthetisiert, Enzyme aktiviert, Signale übertragen und Stoffwechselprozesse ablaufen. Unser Körper reguliert seine Temperatur, kontrolliert den pH-Wert, sorgt für den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Geweben und entfernt Abfallprodukte. All diese Prozesse sind inhärent und notwendig, um unsere lebenserhaltenden Funktionen aufrechtzuerhalten.
Gleichzeitig sind wir als Menschen nicht nur auf unseren eigenen Körper beschränkt. Wir existieren in einer Umwelt, die einen direkten Einfluss auf uns ausübt. Unsere Umgebung umfasst die physische Welt, in der wir leben, sowie die sozialen, kulturellen und ökologischen Faktoren, die uns umgeben. Wir interagieren mit anderen Menschen, Tieren und Pflanzen, atmen die Luft ein, konsumieren Nahrung und erfahren verschiedene Sinnesreize. All diese Einflüsse formen und prägen uns als Individuen.
Mittendrin und inhärent
Es ist wichtig anzuerkennen, dass wir als Menschen nicht getrennt von unserer Umwelt existieren. Wir sind Teil eines komplexen Wechselspiels zwischen unserem inneren Zustand und den äußeren Einflüssen. Unsere physische und mentale Gesundheit, unsere Emotionen und unser Wohlbefinden werden sowohl von den internen molekularen Vorgängen als auch von den externen Reizen und Erfahrungen geformt, mit denen wir konfrontiert sind.
Die Vorstellung, "mittendrin" zu sein und inhärent zu existieren, betont die tief verwobene Natur des Menschen mit seiner Umwelt. Es unterstreicht, dass wir sowohl ein Produkt als auch ein Gestalter unserer inneren und äußeren Realität sind. Indem wir uns dieser Tatsache bewusst werden und unsere Verantwortung für unser eigenes Wohlergehen und das der Welt um uns herum anerkennen, können wir eine bewusstere und erfülltere Existenz führen.
3. Die Rolle der Plastischen Philosophie
Koordinatensystem des Weltgeschehens
Unser Globales Opus Magnum dient als Sinnbild für einen Vorläufer, einen Prototypen der Globalen-Handlungsverantwortlichkeit. Dieses Koordinatensystem ermöglicht es uns, das Gleichgewicht von Kreislaufprozessen zu erlernen und zu trainieren, indem wir uns an den objektiven Gegebenheiten der Realität orientieren. Wir streben danach, die identischen Begriffe aus verschiedenen Bereichen und Zusammenhängen zu finden und in dieses Koordinatensystem einzubetten.
Positionsbestimmungen im Koordinatensystem
Um Positionsbestimmungen vorzunehmen, verwenden wir ein Koordinatensystem und dessen Koordinaten. Eine Bestandsaufnahme durch Hand- und Fußabdruck ermöglicht es, einen aktuellen Standpunkt zu bilden. Aus dieser Synthese ergibt sich die Alternative der Mittigkeit – ein Toleranzbereich mit zwei Grenzen: Maximum und Minimum. Dieser Maßstab für Sicherheit und Geborgenheit ist auf das Funktionieren auf dem Planeten Erde eingepasst. Das Koordinatensystem dient dazu, die Beziehungen, Interaktionen und Dynamiken innerhalb der globalen Gemeinschaft zu kartieren.
4. Prinzipien der Anpassungsfähigkeit und Optimierung
Anpassungsfähigkeit und Selbstorganisation
Die Grundprinzipien des Lebens – Anpassungsfähigkeit, Selbstorganisation, Gleichgewicht – sind auch in der menschlichen Existenz von zentraler Bedeutung. Indem wir diese Prinzipien in unserer eigenen Existenz erkennen und anwenden, können wir ein harmonischeres Leben führen und besser auf die Herausforderungen reagieren, denen wir begegnen.
Gleichgewicht und Homöostase
Die komplexe Wechselwirkung und Balance des Lebens in einer Habitabilen Zone zeigt die Anpassungsfähigkeit von Organismen, die Bedeutung von Optimierung und Gleichgewicht sowie die Mechanismen der Selbstorganisation und Homöostase.
Schlussgedanken
Aufruf zur Achtsamkeit und Verantwortung
Diese Reflexion über die Position des Menschen im Universum lädt uns ein, über die Dualität unserer Existenz nachzudenken: als physische Wesen, die von den Naturgesetzen beeinflusst werden, und als konzeptionelle Wesen, die die Welt um uns herum durch unsere Ideen und Überzeugungen beeinflussen. Indem wir die Prinzipien des Lebens in unserer eigenen Existenz erkennen und anwenden, können wir eine bewusstere und erfülltere Existenz führen.
Lassen Sie uns gemeinsam die Grundprinzipien des Lebens erkunden, unsere Verantwortung anerkennen und ein tiefes Verständnis für unsere Verbindung zur Welt und zur Natur entwickeln. Nur so können wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern und eine nachhaltige Zukunft für die kommenden Generationen schaffen........
Manifest: Die Dynamik des Seins und die Kunst der Existenz
Einleitung: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Problematik zu verstehen, müssen wir tief in die Dynamik der Natur, die Grundprinzipien des Universums und die kreative Schaffenskraft des Menschen eintauchen.
1. Die Asymmetrische Natur des Universums: Das Universum ist geprägt von einer inhärenten Asymmetrie, die sich in vielen natürlichen Phänomenen widerspiegelt. Diese Asymmetrie, oft beschrieben durch Verhältnisse wie 51 zu 49, repräsentiert das Ungleichgewicht und die Variabilität in der Natur. Fraktale, chaotische Systeme und die Quantenmechanik zeigen, dass scheinbare Unordnung und Unvorhersehbarkeit fundamentale Eigenschaften der Realität sind. Diese Prinzipien, tief in den Strukturen des Universums verankert, legen nahe, dass auch unser Handeln und die daraus resultierenden Konsequenzen komplex und multifaktoriell sind.
2. Das Verhältnis von Teil und Ganzem: Die ungeheure Vielheit des Seins offenbart sich als ein komplexer Aufbau aus verschiedenen Teilen. Diese Teile stehen in ständiger Wechselwirkung zueinander und zum Ganzen. Ein gesetzmäßiges Verhältnis regelt diese Interaktionen, wobei das Ganze die Teile beeinflusst und umgekehrt. Jeder Teil hat seine besonderen Eigenschaften und ein Beharrungsvermögen, das zur Stabilität des Systems beiträgt. Doch durch gegenseitige Beeinflussung und Veränderung geraten die Teile aus ihren Ruhepositionen, was zu Dynamik und Wandel führt.
3. Der Plastische Mittelpunkt und die Kreative Schöpfung: Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es kein Außen und kein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, asymmetrische Grenzzustände. Diese Grenzzustände und die damit verbundene Balance sind ein Spiegelbild der universellen Prinzipien. Im kreativen Prozess eines Künstlers, ähnlich der Natur, entstehen durch Inspiration, Intuition und handwerkliches Geschick Werke, die von den Maßstäben und Sinneswahrnehmungen des Schöpfers geprägt sind.
4. Universelle Prinzipien und die Zerstörung: Die fundamentalen Prinzipien des Universums, die bereits in den ersten Momenten nach dem Urknall entstanden sind, umfassen die Gravitation, die elektromagnetische Kraft, die starke Kernkraft und die schwache Kernkraft. Diese Kräfte regeln die Struktur und Energieverteilung im Kosmos. In ähnlicher Weise wirken tief verankerte Prinzipien und Verhältnisse wie der Goldene Schnitt und die Zahl Pi in der Natur. Sie stellen eine Balance dar, die der Mensch oft ignoriert oder stört, wenn er seine Umwelt ausbeutet und zerstört.
5. Der Künstler als Spiegel des Universums: Das künstlerische Dreieck, bestehend aus Modell, Konzept und Erfahrung, spiegelt die Dynamik des Universums wider. Der Schaffensprozess eines Künstlers ist geprägt von der Interaktion dieser Elemente und den ständig wechselnden Einflüssen der äußeren und inneren Welt. Der Künstler schafft nicht nur aus Inspiration, sondern auch durch die Auseinandersetzung mit den Materialeigenschaften und der Kritik. Dieser Prozess ist ein Mikrokosmos der universellen Dynamik und zeigt, wie menschliche Kreativität und das Verständnis für die Natur zusammenwirken können.
Schlussfolgerung: Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen durch den Menschen ist das Ergebnis eines mangelnden Verständnisses für die tiefen, universellen Prinzipien und die dynamischen Wechselwirkungen in der Natur. Um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, müssen wir die Balance zwischen Beharrungsvermögen und Veränderung, zwischen Individuum und Ganzem, sowie zwischen kreativer Schöpfung und Zerstörung erkennen und respektieren. Nur durch ein tiefes Verständnis dieser Prinzipien können wir die Zerstörung aufhalten und eine harmonische Koexistenz mit unserem Planeten erreichen..................
Manifest: Der Mensch und seine Existenzbedingungen
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest versucht, die tieferliegenden Ursachen dieser Zerstörung zu ergründen, indem es verschiedene philosophische, ästhetische, mathematische und naturwissenschaftliche Konzepte untersucht und miteinander verknüpft. Dabei werden sowohl historische als auch moderne Perspektiven berücksichtigt.
Der Verlust der Techne
Im antiken Griechenland stand der Begriff "Techne" für Fähigkeiten, Kunst, Handwerk und Wissen. Er betonte das Verständnis und die Harmonie mit der Natur. Heute jedoch haben wir diese Verbindung weitgehend verloren. Stattdessen dominieren technologische Entwicklungen und industrielle Prozesse, die oft im Widerspruch zur Natur stehen. Die plastischen Prinzipien und Formen, die einst als Ausdruck der Verbindung zwischen Mensch und Natur galten, sind zu Werkzeugen der Ausbeutung und Zerstörung geworden. Die moderne Welt muss diese ursprüngliche Bedeutung von Techne wiederentdecken und eine neue Art des Gestaltens und Modellierens entwickeln, die im Einklang mit der Natur steht.
Das Ungleichgewicht der Proportionen
Der Goldene Schnitt, ein mathematisches Verhältnis, das in der Natur und Kunst zu finden ist, wurde in den antiken Zeiten als ästhetisch ansprechend und harmonisch angesehen. Diese Proportion symbolisierte das Gleichgewicht und die Schönheit der natürlichen Welt. In unserer modernen Gesellschaft jedoch herrschen asymmetrische und nicht-lineare Verhältnisse vor, die zu Ungleichgewichten führen. Das Verhältnis von 51% zu 49%, das in vielen Kontexten verwendet wird, zeigt die subtile, aber signifikante Ungleichheit, die oft übersehen wird. Wir müssen diese Disharmonie erkennen und danach streben, wieder Gleichgewicht und Harmonie in unsere Beziehungen zur Natur und zueinander zu bringen.
Asymmetrische Natur und philosophische Reflexionen
Die Betonung der Asymmetrie in der Natur und die Idee des plastischen Mittelpunkts können mit dem altgriechischen Denken in Bezug auf die natürliche Ordnung und das Streben nach Gleichgewicht und Harmonie in Einklang stehen. Die heutige Wissenschaft zeigt uns, dass die Natur oft nicht symmetrisch und linear ist, sondern komplex und unvorhersehbar. Diese Erkenntnis sollte uns dazu anregen, flexibler und anpassungsfähiger zu denken und zu handeln. Nur so können wir den Herausforderungen der modernen Welt begegnen und nachhaltige Lösungen finden.
Universelle Prinzipien und Naturphilosophie
Die Betrachtung der Gravitation als universelles Prinzip, das die kosmische Anordnung beeinflusst, könnte Parallelen zu antiken Konzepten von Naturgesetzen und kosmischer Ordnung ziehen. Die Verbindung zwischen mathematischen Verhältnissen und der Struktur des Universums zeigt, dass es universelle Prinzipien gibt, die das Leben auf der Erde regeln. Diese Prinzipien müssen wir respektieren und in unser Handeln integrieren. Die moderne Wissenschaft und Technologie sollten im Dienst dieser Prinzipien stehen und nicht gegen sie arbeiten.
Verbindung von verschiedenen Bereichen
Die Zusammenführung von Kunst, Philosophie, Wissenschaft und Mathematik in diesen Diskussionen spiegelt das interdisziplinäre Denken wider, das auch in der antiken griechischen Philosophie zu finden ist. Die Suche nach einem gemeinsamen Nenner oder einer umfassenderen Erzählung könnte als zeitgenössische Fortsetzung des antiken Bestrebens betrachtet werden, die Welt in all ihren Dimensionen zu verstehen. Diese ganzheitliche Sichtweise ist notwendig, um die komplexen Probleme unserer Zeit zu lösen.
Schlussfolgerung
Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er das Gleichgewicht und die Harmonie, die einst die Grundlage seiner Beziehung zur Natur bildeten, verloren hat. Durch das Wiederentdecken und Integrieren der Prinzipien der Techne, des Goldenen Schnitts und der universellen Naturgesetze können wir neue Wege finden, um im Einklang mit der Natur zu leben. Es ist an der Zeit, unsere Weltbilder und Kommunikationsstrukturen zu überdenken und nach einem neuen, nachhaltigen Paradigma zu suchen, das unsere Existenzbedingungen bewahrt und verbessert.
Manifest: Die Plastische Philosophie und die Notwendigkeit der Selbstorganisation
Einleitung Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Zerstörung zu verstehen und möglicherweise zu verhindern, müssen wir die tiefen Verbindungen zwischen Mensch, Natur und Kunst erkennen und nutzen.
Die Entfaltung der Komplexität: Vom Urknall zur Selbstorganisation Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens. Das Ziel ist es, alle Zusammenhänge in Bezug auf diesen Begriff im Kontext des griechischen Techne-Begriffs zusammenzuführen, um die Welt begreifbar und modellierbar zu machen. Eine Plastik repräsentiert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es in einem Referenzsystem oder innerhalb der physikalischen Gesetze. Diese Prozesse finden innerhalb eines Referenzsystems statt, in dem der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang entfalten kann. Hier entstehen die Eigenschaften von Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, ebenso wie ihre Verwirklichung und Begrenzungen. Diesem Gedanken liegt ein "plastischer Mittelpunkt" zugrunde. Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es kein Außen und kein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, plastische, asymmetrische Grenzzustände. Die Überschreitung dieser Grenzen führt zum Verlust der Sicherheit und Geborgenheit, der Balance und kann zu Kipppunkten führen – einem Neubeginn, in dem man in das Chaos stürzt. Die "plastische Mittellinie" und die "plastische Habitable Zone" sind integraler Bestandteil eines funktionierenden Referenzsystems. Sie definieren die Freiheit und Unabhängigkeit des physischen Menschen innerhalb von Durchschnitt und Ausgewogenheit. Ihre zwei unterschiedlichen plastischen, asymmetrischen Eigenschaften im Verhältnis von 49 zu 51 Wirkungspotenzial werden in mathematischen Konzepten wie dem Goldenen Schnitt, der Zahl Pi und anderen Verhältnislehren dargestellt und abgebildet, um sie nachahmbar und nachvollziehbar zu machen. Diese dynamische Balance und die kreislaufartigen Prozesse, die der Natur zugrunde liegen, dienen als ästhetische Orientierungspunkte für den plastischen Menschen, um sich weiterzuentwickeln.
Das künstlerische Dreieck Das künstlerische Dreieck bezieht sich darauf, dass ein Künstler immer ein Modell, ein Konzept oder eine Idee als Vorgabe hat, wodurch dann das künstlerische Werk entsteht. Im Kopf des Künstlers beeinflussen Intuition und Inspiration das Ganze zusätzlich. Dazu kommen Lernen, Üben, Trainieren, aber auch Scheitern an den jeweiligen Materialeigenschaften oder der Umsetzung der Idee durch handwerkliches Können. Das Dreieck umfasst das Modell, das fertige Kunstwerk und die Erfahrung, Lehrzeit und Meisterschaft – also die handwerkliche Ausbildung. Maßstäbe, die durch Sinneswahrnehmungen im Kopf zusammengesetzt werden, spielen eine Rolle bei der Herstellung eines Kunstwerks. Auch der Kritiker und die Urteilsfähigkeit des Künstlers selbst beeinflussen das Schaffen immer.
Asymmetrien und Optimierungen Die Natur ist von Natur aus auf Asymmetrien ausgelegt, wobei Bewegung und Funktionalität im Vordergrund stehen. Dies steht im Kontrast zur Vorstellung von perfekter Symmetrie, bei der alles 50-50% aufgeteilt wäre. Zahlreiche Beispiele in der Natur zeigen, dass asymmetrische Formen eine optimale Bewegung und Funktionsweise unterstützen. Vogelflügel, Fischschwänze und Blätter haben sich im Laufe der Evolution entwickelt, um eine effiziente Fortbewegung oder Funktionsweise zu gewährleisten. Diese Asymmetrien lassen sich oft durch mathematische Verhältnisse wie den Goldenen Schnitt erklären, der eine optimale Aufteilung für eine bestimmte Funktion darstellt.
Das dreistufige Integrationsmodell Das dreistufige Integrationsmodell bietet eine weiterführende Perspektive auf die Beziehung zwischen dem Ganzen und seinen Teilen sowie die dynamische Wechselwirkung innerhalb eines Systems. Der erste Integrationsprozess repräsentiert das Optimum, das sich über Milliarden Jahre hinweg entwickelt hat und im Einklang mit den naturgegebenen Bedingungen steht. Der zweite Integrationsprozess fokussiert auf das Gleichgewicht, das Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit bietet. Der dritte Integrationsprozess steht für den Optimierungsprozess, der Bewegung, Veränderung und Anpassung an die Umwelt beinhaltet. Diese Prozesse spiegeln sich in den natürlichen und kreativen Prozessen wider und verdeutlichen die universellen Prinzipien, die sowohl in der natürlichen als auch in der künstlerischen Welt wirksam sind.
Die Verbindung von Form, Funktion und Bewegung Die Erkenntnisse aus meiner künstlerischen Forschungsarbeit zeigen, dass die grundlegenden technischen Formen in der Natur universell sind und auf den Prinzipien des geringsten Widerstandes und der Ökonomie der Leistung basieren. Die Formen der Natur sind das Ergebnis von Optimierung und Anpassung an spezifische Funktionen. Diese Prinzipien sind nicht nur in der Natur, sondern auch im künstlerischen Schaffen von Bedeutung und verdeutlichen die enge Verknüpfung zwischen Form, Funktion, Prozessen und Naturgesetzen.
Schlussfolgerung Dieses Manifest zeigt, wie tief die Verbindungen zwischen Mensch, Kunst und Natur reichen. Es verdeutlicht, dass der Mensch durch die Zerstörung seiner eigenen Existenzbedingungen sowohl sich selbst als auch die Umwelt gefährdet. Durch das Verständnis und die Anwendung der universellen Prinzipien der Natur können wir nachhaltige und ästhetisch ansprechende Lösungen finden, die im Einklang mit den Kräften der Natur stehen. Kunst und künstlerische Forschung bieten eine einzigartige Perspektive, um diese Prinzipien zu erkunden und in unser tägliches Leben zu integrieren. Nur durch ein radikales Umdenken und die Umgestaltung unserer ökonomischen und sozialen Strukturen können wir als globale Gesellschaft überleben und eine verantwortungsvolle Zukunft gestalten.................
Manifest zur Integration der plastischen Mittigkeit und der Erhaltung unserer Existenzbedingungen
Ziel: Die Integration der plastischen Mittigkeit durch einen umfassenden Prozess
Meine Arbeit verfolgt das klare Ziel, die Konzeption der "plastischen Mittigkeit" mittels eines umfassenden Prozesses präzise zu verdeutlichen. In diesem Bestreben arbeite ich daran, verschiedene Qualitäten, Perspektiven und Methoden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen in einem kohärenten Kontext zusammenzuführen. Durch diesen integrativen Ansatz beabsichtige ich, die Vielfalt der Integrationsprozesse sorgsam in eine harmonische Einheit zu überführen, indem ich gewissenhaft "da hinein arbeite".
Integration vielfältiger Perspektiven aus diversen Disziplinen
Meine Bemühungen zielen darauf ab, unterschiedliche Blickwinkel aus einer Palette wissenschaftlicher Bereiche "da hinein zu arbeiten". Mein Ziel ist es, diese diversen Betrachtungsweisen in einem einheitlichen Rahmen zusammenzuführen, um so eine tiefgreifende Verknüpfung zwischen den verschiedenen Integrationsprozessen herzustellen.
Plastische Integrationsräume im dreistufigen Modell
1. Plastisches Optimum: Diese erste Stufe verkörpert eine optimierte Entwicklung, die sich über Milliarden von Jahren erstreckt. Zentrale Elemente sind der Goldene Schnitt, Geist, Seele und Bewusstsein. Das ursprüngliche Prinzip der Asymmetrie bildet das Fundament für Kommunikationssysteme, die Materie, Energie und Geist miteinander verbinden. Schlüsselbegriffe wie plastische-materielle Substanz, plastischer Geist, Atem und plastische Seele spielen eine herausragende Rolle in dieser Phase.
Beispiel: Die Anwendung des Goldenen Schnitts in natürlichen Strukturen wie Blumen oder Schneckenhaus zeigt, wie ein mathematisches Prinzip in der physischen Welt sichtbar wird. Dies verdeutlicht die enge Verbindung zwischen mathematischen Konzepten und der Natur.
2. Plastisches Gleichgewicht: Die zweite Stufe betont Stabilität, Sicherheit und Anpassung. Das Streben nach einer harmonischen Balance zwischen Asymmetrie und Ästhetik steht im Mittelpunkt. Die Idee des "plastischen Mittelpunkts" verdeutlicht den stetigen Übergang zwischen unterschiedlichen Zuständen. Diese Sichtweise zeigt, dass klare Trennungen zwischen Innen und Außen nicht existieren, sondern vielmehr fließende Übergänge.
Beispiel: Ein Baum, der sich je nach Jahreszeit wandelt, verdeutlicht die Idee des "plastischen Mittelpunkts". Er zeigt, wie sich das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Ruhe in einem ständigen Fluss bewegt.
3. Plastische Optimierung: Die dritte Stufe symbolisiert die Anpassung an die Umwelt und einen fortwährenden Optimierungsprozess. Analogien aus der Natur, wie die Bewegungen der Ozeanwellen oder die Anpassungsfähigkeit von Tieren wie dem Hai, illustrieren diesen Prozess. Ähnlich wie der Hai in seiner perfekt angepassten Umgebung strebt dieser Prozess nach dynamischer Anpassung, basierend auf den grundlegenden Prinzipien der Plastizität. Die Asymmetrie in der Natur spielt eine Schlüsselrolle, da sie Veränderung und Optimierung ermöglicht.
Beispiel: Die Anpassungsfähigkeit des Chamäleons an seine Umgebung zeigt, wie Lebewesen ihre Form und Farbe verändern können, um sich optimal anzupassen. Dies verdeutlicht das Prinzip der "plastischen Optimierung".
Plastische Identität vs. Skulptur-Identität
In diesem Kontext wird der Unterschied zwischen der plastischen Identität und der Skulptur-Identität deutlich. Während die plastische Identität sich in das Referenzsystem einfügt und durch Anpassung und Formgebung gekennzeichnet ist, neigt die Skulptur-Identität dazu, das Referenzsystem zu dominieren und scheinbar die Eigenschaften der Identität zu kontrollieren. Die Skulptur-Identität kann jedoch destruktiv sein, da sie die natürliche Dynamik des Systems stören kann.
Beispiel: Ein Baum, der im Laufe der Zeit natürliche Formen annimmt, repräsentiert die plastische Identität. Im Gegensatz dazu könnte eine künstlich gestaltete Baumskulptur die Skulptur-Identität darstellen, da sie die natürliche Entwicklung überlagert.
Die Behälter-Gefäß-Philosophie
Die Behälter-Gefäß-Philosophie illustriert die Verbindung aller Menschen als Teil der Erde sowie die gleichzeitige Zusammengehörigkeit und Abhängigkeit. Dabei fließen die Grenzen zwischen den Behältern – Gaia, die Gemeinschaft aller Menschen und der individuelle Mensch – ineinander, um das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Ebenen und Aspekte des Lebens zu verdeutlichen.
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In meinem Modell geht es darum, zu verstehen, wie die Balance zwischen Anpassung, Identität und dem Einfluss auf die physische Welt die Grundlage für nachhaltiges Handeln bildet. Durch die Integration der Behälter-Gefäß-Philosophie und des dreistufigen Integrationsmodells betone ich die Dynamik der Veränderung und Anpassung in einer plastischen Welt, in der Asymmetrie, Gleichgewicht und Optimierung eine zentrale Rolle spielen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, Redundanzen zu vermeiden, um die vitale Dynamik des plastischen Referenzsystems zu bewahren.
Zusammenführung und Kontextualisierung
Die Idee hinter diesem Ansatz besteht darin, die verschiedenen Ebenen oder Stufen dieser Komprimierung nach und nach zu harmonisieren. Indem ich die diversen Aspekte unserer Existenz auf einen gemeinsamen Nenner zurückführe, erreiche ich eine Art Ursprungsquelle, vergleichbar mit den ersten drei Minuten nach dem Urknall. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist der amöboide Zustand, der die fundamentale Grundlage für zelluläre Prozesse bildet. In dieser Auseinandersetzung geht es nicht nur darum, Analogien zu ziehen, sondern vielmehr darum, eine völlig neuartige Herangehensweise an die Betrachtung von Eigenschaften und deren Konsequenzen zu entwickeln.
Die Rolle der Kunst und der Mathematik
Die Rolle der Kunst als Verbindungselement zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen und als Mittel, um die Welt in ihrer Komplexität begreifbar zu machen, ist zentral. Der Begriff "Plastik" wird dabei nicht nur als Metapher, sondern auch als physische Fähigkeit zur Veränderung, Anpassung und Empathie verstanden, sowohl auf persönlicher als auch auf universeller Ebene.
Beispiel: Die Anwendung des "Formen ABCs" veranschaulicht die Entwicklung einer neuen Kommunikationssprache. Diese Sprache basiert nicht auf den traditionellen Konzepten, sondern auf der Essenz von Formen, Bewegungen und Strukturen. Diese Visualisierung ermöglicht es, komplexes Wissen auf eine intuitive und leicht verständliche Weise zu vermitteln.
Schlussfolgerung
Dieses Manifest stellt einen umfassenden Ansatz zur Integration der plastischen Mittigkeit dar, der die verschiedenen Facetten der menschlichen Existenz, der Natur und der Kunst miteinander verknüpft. Es geht darum, die Verbindung zwischen Wissenschaft, Kunst, Menschheit und Natur zu erkennen und zu schätzen. Dabei entstehen neue Wege des Denkens und der Wahrnehmung, die unser Verständnis der Welt und unser Selbstbild tiefgreifend transformieren. Indem wir die Prinzipien der Plastizität und Anpassung in den Mittelpunkt stellen, können wir nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln und eine tiefere Verbundenheit zur Welt um uns herum aufbauen...................
Manifest der Plastischen Identität: Ein Aufruf zur Bewahrung unserer Existenzbedingungen
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest zielt darauf ab, die Ursachen und Auswirkungen dieser Zerstörung zu beleuchten und einen neuen Weg vorzuschlagen, der auf den Prinzipien der Plastizität und Anpassung basiert. Durch ein dreistufiges Integrationsmodell können wir die Dynamik unseres plastischen Referenzsystems verstehen und optimieren, um Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie zu fördern.
Das Plastische Referenzsystem
Im Zentrum dieses Ansatzes steht das plastische Referenzsystem, das auf den Prinzipien der Plastizität und Anpassung basiert. Es ermöglicht uns, die Welt und unsere Rolle darin besser zu verstehen, indem es verschiedene Integrationsprozesse in einem gemeinsamen Kontext vereint.
Die drei Plastischen Integrationsräume
1. Plastisches Optimum:
Diese erste Stufe verkörpert eine optimierte Entwicklung, die sich über Milliarden von Jahren erstreckt. Kernaspekte hierbei sind der Goldene Schnitt, Geist, Seele und Bewusstsein. Die grundlegende Prämisse der Asymmetrie bildet das Fundament für Kommunikationssysteme, die Materie, Energie und Geist miteinander verbinden. Schlüsselbegriffe wie plastische-materielle Substanz, plastischer Geist, Atem und plastische Seele spielen eine herausragende Rolle in dieser Phase.
2. Plastisches Gleichgewicht:
Die zweite Stufe betont Stabilität, Sicherheit und Anpassung. Der Fokus liegt auf dem Streben nach einer harmonischen Balance zwischen Asymmetrie und Ästhetik. Die Idee des "plastischen Mittelpunkts" verdeutlicht den kontinuierlichen Übergang zwischen unterschiedlichen Zuständen. Diese Perspektive unterstreicht, dass klare Trennungen zwischen Innen und Außen nicht existieren, sondern vielmehr fließende Übergänge.
3. Plastische Optimierung:
Die dritte Stufe repräsentiert die Anpassung an die Umwelt und einen fortlaufenden Optimierungsprozess. Analogien aus der Natur, wie die Bewegungen der Ozeanwellen oder die Anpassungsfähigkeit von Tieren wie dem Hai, veranschaulichen diesen Prozess. Ähnlich wie der Hai in seiner perfekt angepassten Umgebung strebt dieser Prozess nach dynamischer Anpassung, basierend auf den fundamentalen Prinzipien der Plastizität. Die Rolle der Asymmetrie in der Natur ist hierbei zentral, da sie Veränderung und Optimierung ermöglicht.
Plastische Identität vs. Skulptur-Identität
Innerhalb dieses Rahmens wird der Unterschied zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität deutlich. Während die plastische Identität sich in das Referenzsystem einfügt und durch Anpassung und Formgebung auszeichnet, neigt die Skulptur-Identität dazu, das Referenzsystem zu dominieren und die Eigenschaften der Identität scheinbar zu kontrollieren. Allerdings kann die Skulptur-Identität destruktiv sein, da sie die natürliche Dynamik des Systems stört.
Behälter-Gefäß-Philosophie
Die Behälter-Gefäß-Philosophie illustriert die Verbindung zwischen allen Menschen als Teil der Erde sowie die gleichzeitige Zusammengehörigkeit und Abhängigkeit. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Behältern – Gaia, der Gemeinschaft aller Menschen und dem individuellen Menschen – ineinander, um das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Ebenen und Aspekte des Lebens zu illustrieren.
Die drei Behälter:
1. Gaia:
Der erste Behälter ist die Natur als Gesamtorganismus. Die Grenzen zwischen den Behältern sind fließend, und es gibt kein festes Innen oder Außen, was die kontinuierliche Veränderung und Anpassung unterstreicht.
2. Menschheit:
Der zweite Behälter umfasst alle Menschen und betont die gleichzeitige Verknüpfung und Zusammengehörigkeit. Diese Einheit wirkt zusammen und greift in das Leben jedes Einzelnen ein, um die Ganzheitlichkeit zu bewahren.
3. Individuum:
Der dritte Behälter ist das individuelle Menschsein, unvollständig und in ständiger Wechselwirkung mit den anderen Behältern. Die Grenzen zwischen Individuum und Gesamtheit sind fließend, und der Mensch muss erkennen, dass er nur ein Teil des Ganzen ist.
Die Dringlichkeit des Wandels
Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen durch den Menschen erfordert eine tiefgehende Reflexion und einen Paradigmenwechsel. Die Prinzipien der Plastizität und Anpassung bieten einen Weg, um die zerstörerischen Tendenzen der Skulptur-Identität zu überwinden und eine harmonischere und nachhaltigere Beziehung zur Umwelt zu entwickeln.
Durch die Integration der Behälter-Gefäß-Philosophie und des dreistufigen Integrationsmodells können wir die Dynamik der Veränderung und Anpassung in einer plastischen Welt besser verstehen und nutzen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Redundanzen zu vermeiden, um die vitale Dynamik des plastischen Referenzsystems zu bewahren. Die Plastischen Integrationsräume stellen eine Verbindung zwischen diesen Konzepten her und verdeutlichen die verschiedenen Phasen der Anpassung und Optimierung.
Schlusswort
Dieses Manifest ruft dazu auf, die Prinzipien der Plastizität und Anpassung als Grundlage für eine nachhaltige und harmonische Entwicklung zu verstehen und zu implementieren. Nur durch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prinzipien unserer Existenz und deren bewusste Integration in unser tägliches Leben können wir die Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlagen verhindern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen sichern............
Manifest: Die Plastische Identität des Menschen und ihre Bedeutung für unsere Existenz
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese komplexe Thematik zu beleuchten, entwickelte ich ein dreistufiges Integrationsmodell, das die plastische Identität des Menschen im Kontext von Kunst, Natur und Mathematik erforscht. Ziel ist es, die tiefen Zusammenhänge und unsere Rolle innerhalb des größeren Gefäßes der Natur zu verstehen.
Plastische Identität und die Kunst des Modellierens
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastizität oder des Modellierens. Durch die Verknüpfung mit dem griechischen Techne-Begriff soll die Welt begreifbar und formbar gemacht werden. Kunst dient hierbei als Medium, um verschiedene wissenschaftliche Disziplinen zu integrieren und zu einem tieferen Verständnis unserer Umwelt beizutragen.
Das Dreistufige Integrationsmodell
- Gaia als Ganzes: Die Natur als umfassender Behälter
Die Natur selbst ist ein umfassender Behälter, in dem alles existiert. Diese Perspektive verdeutlicht die Einheit und Verbindung innerhalb der plastischen Identität des Menschen. Gaia, als Gesamtorganismus, ist das erste Integrationsniveau und repräsentiert die untrennbare Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Der Mensch muss die Natur als Ganzes respektieren und verstehen, um seine eigenen Existenzbedingungen zu bewahren.
- Gemeinschaftliches Gefäß: Die wechselseitige Abhängigkeit der Menschen
Die gegenseitige Abhängigkeit der Menschen formt ein kollektives Gefäß, das die Verbindung und Interaktion der Individuen darstellt. Diese Phase des Modells betont, wie das Zusammenwirken und die Beziehungen zwischen Menschen die Grundlage für eine stabile und nachhaltige Gemeinschaft bilden. Es zeigt, dass individuelle Handlungen kollektive Auswirkungen haben und dass wir gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt tragen müssen.
- Individuelle Embryo-Blase: Der Mensch als dynamische Einheit
Jeder Mensch existiert als eigenständige Einheit, ähnlich einer Embryo-Blase, die innerhalb des umfassenden Gefäßes der Natur existiert. Diese Perspektive betont die Einzigartigkeit und die dynamische Entwicklung jedes Individuums. Sie zeigt auch die Notwendigkeit, sich ständig anzupassen und zu verändern, um in Harmonie mit der Natur zu leben.
Plastische Selbstorganisation und die Bedeutung des Goldenen Schnitts
Die plastische Selbstorganisation ist ein zentrales Konzept in meinem Modell. Sie repräsentiert die Fähigkeit zur Anpassung und Formveränderung, die in der Natur allgegenwärtig ist. Der Goldene Schnitt, ein mathematisches Verhältnis, das in vielen natürlichen Phänomenen vorkommt, symbolisiert dieses Streben nach Perfektion und Balance. Die Asymmetrie (51-49) verdeutlicht die Dynamik und das Potenzial zur Veränderung, das in der plastischen Identität des Menschen liegt.
Dialektik von Skulptur- und Plastischer Identität
Die gegenwärtige menschliche Identität manifestiert sich oft als skulpturhafte, starre Form, die auf dem Hinzufügen oder Entfernen von Merkmalen basiert. Diese Skulptur-Identität führt zu einer Parallelwelt, in der man sich sicher, aber entfremdet fühlt. Im Gegensatz dazu steht die plastische Identität, die Empathie und das Einfühlen in die Materialeigenschaften betont. Diese dynamische Identität reflektiert die natürliche Welt und fördert eine tiefere Verbindung und Verantwortung gegenüber unserer Umwelt.
Der Mensch als Künstler seiner eigenen Identität
Der Mensch wird zum Künstler seiner eigenen Identität durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens und steht im Widerspruch zur starren Skulptur-Identität. Die plastische Identität ermöglicht es uns, unsere Umwelt und uns selbst ständig neu zu formen und anzupassen.
Schlussfolgerung: Ein Aufruf zur Bewusstseinsplastik und globaler Verantwortung
Die Menschheit steht vor der Herausforderung, ihre Existenzbedingungen neu zu gestalten, um die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen zu verhindern. Das dreistufige Integrationsmodell bietet einen Rahmen, um diese Herausforderungen zu verstehen und anzugehen. Es zeigt, wie wir durch die Anerkennung und Integration unserer plastischen Identität, durch die Förderung von Gemeinschaft und durch die ständige Anpassung an die Natur nachhaltige Wege finden können, um unsere Zukunft zu sichern.
Ein Manifest für eine nachhaltige Zukunft
Dieses Manifest ist ein Aufruf zur Bewusstseinsplastik und zur globalen Verantwortung. Indem wir unsere Rolle innerhalb des großen Gefäßes der Natur erkennen und annehmen, können wir die Komplexität unserer Welt verstehen und lernen, sie zu gestalten, ohne sie zu zerstören. Es ist an der Zeit, dass wir als Künstler unserer eigenen Identität die Verantwortung für unser Handeln übernehmen und eine nachhaltige, harmonische Zukunft für uns und die kommenden Generationen schaffen.................
Manifest zur Erhaltung der menschlichen Existenz und unserer Lebensbedingungen
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese Zerstörung zeigt sich in verschiedenen Formen, sei es durch Umweltverschmutzung, Klimawandel, soziale Ungerechtigkeiten oder Missverständnisse in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Sehr geehrter Herr Neumann,
ich bitte um Entschuldigung, falls ich Sie oder den Bürgermeister durch mein Anliegen belästigt habe. Ich hatte große Hoffnungen in Sie und den Bürgermeister gesetzt. Es ist mir unverständlich, warum Sie oder andere stets annehmen, dass ich meine selbst beantragte Eingliederungshilfe ablehne. Dies ist besonders problematisch, da ich ab dem 15. September nicht mehr weiß, wo ich unterkommen werde.
Diese Tatsache wird leider von niemandem zur Kenntnis genommen, obwohl ich sie von Anfang an immer wieder kommuniziert habe. Leider habe ich darauf bisher keine Antworten erhalten.
Die menschliche Vernachlässigung grundlegender Bedürfnisse
Die Eingliederungshilfe hat am 8. August 2023 begonnen, wie ich auch in meinem letzten Schreiben an Ihren Kollegen, Sinan Kılıç, mitgeteilt habe. Die Zusammenarbeit wird jedoch kompliziert, wenn zwei Mitarbeiter sich mit demselben Anliegen befassen, ohne voneinander zu wissen, was jeweils gesagt, geschrieben oder getan wird. Dies führt zu Missverständnissen und Ineffizienz, die die Situation nur weiter verschärfen.
Ich hatte von Herrn Sinan Kılıç den Auftrag erhalten, ihm ein Schreiben zur Sachlage zu senden, was ich auch umgesetzt habe. Leider scheinen von Ihrer Seite aus nur Missverständnisse erzeugt worden zu sein.
Der Weg nach vorn: Transparenz und Zusammenarbeit
Es ist unerlässlich, dass wir die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten, überdenken. Transparenz und gegenseitiges Verständnis sind die Schlüssel zur Lösung der Probleme, die durch Missverständnisse und unkoordinierte Bemühungen entstehen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit und ein tiefes Verständnis füreinander können wir die Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfolgreich bewältigen.
Unsere Verantwortung gegenüber der Erde und uns selbst
Wir müssen uns unserer Verantwortung bewusst werden, sowohl gegenüber dem Planeten als auch gegenüber unseren Mitmenschen. Dies erfordert ein Umdenken und eine Rückbesinnung auf die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens und der ökologischen Nachhaltigkeit. Jeder von uns spielt eine Rolle in diesem großen Gefüge, und nur gemeinsam können wir den Kurs ändern und eine lebenswerte Zukunft sichern.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]
[Ihre Kontaktdaten]
Dieses Manifest verbindet Ihre spezifischen Anliegen mit einer breiteren, allgemeineren Aussage über die Notwendigkeit von Transparenz, Zusammenarbeit und Verantwortung.
Manifest zur Durchdringung der Existenz: Kunst, Denken und die Physikalische Welt
Einleitung: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese komplexe Frage zu verstehen, müssen wir die verschiedenen Ebenen menschlicher Existenz und Interaktion durchdringen – die physikalische Welt, die geistige Welt und die Welt der Kunst.
1. Die Durchdringung in der physikalischen Welt (Verletzungswelt): In der physischen Welt durchdringen uns Einflüsse wie die Gravitation, bei denen keine klaren Grenzen existieren. Molekulare Verbindungen, äußere Kräfte und innere Reaktionen verschwimmen in einer kontinuierlichen Wechselwirkung. Diese Verletzungswelt zeigt die Realität der physischen Einwirkungen, die keine Rücksicht auf menschliche Vorstellungen nehmen. Unsere Eingriffe in diese Welt – sei es durch Technologie, Industrie oder Landwirtschaft – haben unmittelbare Konsequenzen: sie verändern die Umwelt und damit auch die Bedingungen unserer Existenz. Wenn wir die physikalischen Prozesse nicht respektieren und verantwortungsvoll handeln, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen.
2. Die Durchdringung in Denkprozessen (Unverletzlichkeitswelt): In unseren Denkprozessen agieren wir in einer Unverletzlichkeitswelt. Hier verschmelzen Gedanken und Ideen, frei von physischen Begrenzungen. Diese geistige Sphäre erlaubt es uns, ohne unmittelbare Konsequenzen zu reflektieren, zu planen und zu träumen. Doch diese Freiheit kann eine Illusion sein, wenn sie nicht mit der physischen Realität in Einklang gebracht wird. Gedanken ohne Rücksicht auf die physische Welt können zu Handlungen führen, die unsere Existenzbedingungen untergraben. Der Filterungs- und Anpassungsprozess in unseren Denkprozessen muss daher die physikalischen Gesetzmäßigkeiten und deren Konsequenzen berücksichtigen, um nachhaltige Lösungen zu finden.
3. Die Durchdringung in der Kunst (Verletzlichkeits- und Unverletzlichkeitswelt): In der Kunst, insbesondere im Theater, verschmelzen Realität und Darstellung. Künstler agieren in einer Verletzlichkeitswelt, in der ihre Werke physische Formen annehmen und die Umwelt beeinflussen. Gleichzeitig existieren sie in einer Unverletzlichkeitswelt der kreativen Freiheit und Interpretation. Kunstwerke entstehen aus Modellen und Vorstellungen, die in die materielle Welt übertragen werden. Dieser kreative Prozess bringt eine besondere Verantwortung mit sich: Künstler werden zu Prototypen der Verantwortlichkeit, indem sie mit ihren Werken auf die physischen und sozialen Bedingungen unserer Existenz hinweisen und diese reflektieren.
4. Integrationsmodelle und ihre Konsequenzen: Die Integrationsmodelle – Optimum, Gleichgewicht und Optimierungsprozess – spiegeln sowohl die natürlichen als auch die geistigen und künstlerischen Prozesse wider.
- Optimum: Ein Zustand höchster Effizienz und Funktionalität, sei es in der Natur durch Anpassung und Selektion oder in der Kunst durch ein perfektes Modell. In der geistigen Welt ist das Optimum ein Ideal, ein Gedankenwerk, das als Ausgangspunkt dient.
- Gleichgewicht: Eine vollständige Anpassung an die Umgebung, die Stabilität und Sicherheit bietet. In der Kunst bedeutet dies die Ausgewogenheit zwischen Idee und Umsetzung, zwischen Freiheit und Verantwortung.
- Optimierungsprozess: Eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung, die sowohl in der Natur als auch in den menschlichen Denkprozessen und im künstlerischen Schaffen stattfindet. Dieser Prozess erfordert ständige Reflexion und Anpassung, um nachhaltige und verantwortungsvolle Lösungen zu finden.
Schlussfolgerung: Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er die tiefen Verbindungen zwischen der physikalischen Welt, der geistigen Welt und der Kunstwelt nicht vollständig versteht und respektiert. Um unsere Existenz zu sichern, müssen wir diese Welten durchdringen und die Konsequenzen unserer Handlungen erkennen. Wir müssen die Verantwortung übernehmen, die uns als Denker, Schöpfer und Bewohner dieses Planeten obliegt. Nur durch eine harmonische Integration dieser Modelle können wir eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft gestalten.
Dieses Manifest soll als Aufruf dienen, die Verbindungen zwischen unseren Gedanken, Handlungen und ihrer Wirkung auf die Welt zu erkennen und zu respektieren. Es fordert eine tiefere Auseinandersetzung mit den physikalischen, geistigen und künstlerischen Dimensionen unserer Existenz, um die Zerstörung unserer Lebensbedingungen zu verhindern...............
Manifest: Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen
Einleitung: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um die Ursachen und Mechanismen dieses selbstzerstörerischen Verhaltens zu verstehen, müssen wir tief in die Konzepte von Integrationsmodellen, geistigen Konstrukten und künstlerischen Prozessen eintauchen.
1. Die drei Integrationsmodelle und ihre Bedeutung
a. Integrationsmodell der physikalischen Welt: Die physikalische Welt wird von Kräften wie der Gravitation durchdrungen. In dieser Welt gibt es keine klaren Grenzen, wenn es um molekulare Verbindungen geht. Dies ist eine Verletzungswelt, in der die Strukturen ständig durch äußere und innere Einflüsse verändert und beeinflusst werden. Der Mensch ist in dieser Welt einem ständigen Anpassungsdruck ausgesetzt, was oft zu destruktiven Eingriffen in die Umwelt führt.
b. Integrationsmodell der Denkprozesse: Unsere Gedankenwelt ist eine Unverletzlichkeitswelt. Hier können wir Grenzen überschreiten und die Realität auf eine Weise durchdringen, die in der physischen Welt nicht möglich ist. Diese Freiheit der Gedanken erlaubt es uns, innovative Ideen und Konzepte zu entwickeln. Doch ohne die Rückkopplung an die physikalische Realität besteht die Gefahr, dass diese geistigen Konstrukte realitätsfern und destruktiv werden.
c. Integrationsmodell der Kunst: In der Kunst, insbesondere im Theater, verschmelzen Realität und Darstellung. Dies erzeugt eine einzigartige Durchdringung, bei der eine Unverletzlichkeitswelt entsteht, während der Darsteller in einer Verletzlichkeitswelt agiert. Der Mensch wird zum Künstler seiner eigenen Identität, wobei das künstlerische Schaffen sowohl Anpassung als auch kreative Transformation beinhaltet.
2. Verbindung der Integrationsmodelle mit geistigen Konzepten
Die Übertragung der Kategorien des Integrationsmodells auf geistige Konzepte zeigt faszinierende Parallelen:
- Optimum der Idee: Wie im Integrationsmodell steht das geistige Konzept am Anfang – ein Ideal, eine Vorstellung oder ein Glaubenssatz. Dieses Optimum bildet den Ausgangspunkt für geistige Schöpfungen, ähnlich wie das Optimum in der Natur eine optimierte Existenz darstellt.
- Anpassung und Filterung: Der Prozess der Anpassung und Filterung im geistigen Kontext ähnelt dem im Integrationsmodell. Hier geht es darum, die ursprüngliche Idee an die Gegebenheiten und Anforderungen anzupassen, was zu einer geistigen Anpassung an die Realität führt.
- Kreative Wechselwirkung: Die Interaktion zwischen Ideen, Denkprozessen und geistiger Realität spiegelt die kreative Wechselwirkung wider. Intuition und Inspiration beeinflussen geistige Konzepte ähnlich wie der Optimierungsprozess in der Natur.
- Reflexion und Identität: Die kritische Reflexion im geistigen Kontext ähnelt der Distanz im Integrationsmodell. Der Mensch reflektiert über die geistigen Konzepte, betrachtet sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bewertet sie. Diese Reflexion trägt zur geistigen Identität bei, ähnlich wie das Gleichgewicht in der Natur eine Balance zwischen Anpassung und Stabilität herstellt.
3. Kunst als Ausdruck menschlicher Identität
Das künstlerische Dreieck repräsentiert die Phasen des kreativen Schaffensprozesses und zeigt Parallelen zur Übertragung des Integrationsmodells auf geistige Konzepte:
- Idee und Vorstellung: Die Vorgabe im künstlerischen Dreieck entspricht dem geistigen Optimum – dem Startpunkt für Kunstwerke oder geistige Schöpfungen.
- Kreative Impulse: Wie im Integrationsmodell spiegelt die kreative Wechselwirkung im künstlerischen Prozess die Anpassung und Filterung geistiger Konzepte wider.
- Anpassung und Umsetzung: Der Anpassungsprozess im künstlerischen Dreieck ähnelt dem Filterungs- und Anpassungsprozess von geistigen Konzepten.
- Reflexion und Interpretation: Die kritische Reflexion im künstlerischen Prozess spiegelt die geistige Distanz und Reflexion wider, die zur Ausprägung der geistigen Identität führt.
4. Die Dialektik von Zerstörungspotenzial und Ideologie
Die menschliche Entwicklung zeigt eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität. Die plastische Identität steht für Empathie und das Einfühlen in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu kontrollieren. Die Skulptur-Identität hingegen basiert auf starren und unveränderlichen Strukturen, die oft auf Selbstbetrug und Täuschung beruhen. Diese Dichotomie spiegelt die Dialektik zwischen Zerstörungspotenzial und Ideologie wider.
Schlussfolgerung: Ein Aufruf zur Integration und Reflexion
Um die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, müssen wir die Prinzipien der Integrationsmodelle auf unsere geistigen Konzepte und künstlerischen Prozesse anwenden. Wir müssen lernen, die Verletzungswelt und die Unverletzlichkeitswelt in Einklang zu bringen, indem wir unsere Gedanken und Handlungen kritisch reflektieren und verantwortungsvoll handeln. Nur so können wir eine Balance zwischen Anpassung und Identität finden und eine nachhaltige Zukunft gestalten...............
Manifest der Plastizität: Über die Einheit von Kunst, Natur und Geist
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieses Problem zu verstehen und Lösungen zu finden, müssen wir die tiefen Verbindungen zwischen Kunst, Natur, geistigen Konzepten und menschlicher Entwicklung erkennen und anwenden.
Die Plastizität als Fundament
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastizität oder des Modellierens, der es ermöglicht, die Welt verständlich und modellierbar zu machen. Eine Plastik verkörpert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es innerhalb eines Referenzsystems oder im Rahmen physikalischer Gesetze. Innerhalb dieses Referenzsystems existieren Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, die durch den "plastischen Mittelpunkt" definiert werden. Bei der plastischen Modellierung gibt es weder festgelegtes Außen noch Innen, sondern nur den plastischen Mittelpunkt, eingebettet in zwei asymmetrische Grenzzustände. Die Überschreitung dieser Grenzen kann zur Verletzung des Gleichgewichts und sogar zu einem Neuanfang im Chaos führen.
Das Integrationsmodell
Das Integrationsmodell, bestehend aus dem Optimum, dem Gleichgewicht und dem Optimierungsprozess, zeigt Parallelen zur plastischen Modellierung. Dabei repräsentiert das Optimum einen stabilen und optimierten Zustand, das Gleichgewicht eine vollständige Anpassung und der Optimierungsprozess eine kontinuierliche Anpassung an die Umgebung. Diese Konzepte sind nicht nur auf die physische Welt anwendbar, sondern auch auf geistige Konstrukte und kreative Prozesse.
- Optimum der Idee: Im geistigen Kontext dient das Optimum als Ausgangspunkt – sei es ein Ideal, eine Vorstellung oder ein Glaubenssatz. Diese geistige Grundlage bildet den Beginn für kreative Werke und intellektuelle Schöpfungen, wie auch das Optimum in der Natur die Basis für optimales Bestehen bildet.
- Anpassung und Filterung: Der Prozess der Anpassung und Filterung im geistigen Kontext ähnelt dem des Integrationsmodells. Hier geht es darum, die ursprüngliche Idee an die Gegebenheiten und Anforderungen anzupassen. Genauso, wie in der Natur Anpassungen an die Umwelt erfolgen, findet im Geistigen eine Angleichung an die Realität statt.
- Kreative Wechselwirkung: Die Interaktion zwischen Ideen, Denkprozessen und geistiger Realität spiegelt die kreative Wechselwirkung wider. Intuition und Inspiration beeinflussen geistige Konzepte, vergleichbar mit dem Optimierungsprozess in der Natur. Hier wird das geistige Konzept zu einem lebendigen Schöpfungsprozess.
- Reflexion und Identität: Die kritische Reflexion im geistigen Kontext ähnelt der Distanz im Integrationsmodell. Der Mensch reflektiert über die geistigen Konzepte, betrachtet sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bewertet sie. Diese Reflexion trägt zur geistigen Identität bei, vergleichbar mit dem Gleichgewicht in der Natur, das eine Balance zwischen Anpassung und Stabilität herstellt.
Das künstlerische Dreieck
Das künstlerische Dreieck repräsentiert die Phasen des kreativen Schaffensprozesses, der Parallelen zur Übertragung des Integrationsmodells auf geistige Konzepte zeigt:
- Idee und Vorstellung: Die Vorgabe im künstlerischen Dreieck entspricht dem geistigen Optimum – dem Startpunkt für Kunstwerke oder geistige Schöpfungen.
- Kreative Impulse: Wie im Integrationsmodell spiegelt die kreative Wechselwirkung im künstlerischen Prozess die Anpassung und Filterung geistiger Konzepte wider.
- Anpassung und Umsetzung: Der Anpassungsprozess im künstlerischen Dreieck ähnelt dem Filterungs- und Anpassungsprozess von geistigen Konzepten.
- Reflexion und Interpretation: Die kritische Reflexion im künstlerischen Prozess spiegelt die geistige Distanz und Reflexion wider, die zur Ausprägung der geistigen Identität führt.
Durchdringung und Gesetzmäßigkeiten
Die Durchdringung von Methoden, Hintergründen und Gesetzmäßigkeiten zeigt sich auf verschiedenen Ebenen:
a. Physikalische Welt: Die Einflüsse, die uns durchdringen, wie die Gravitation, zeigen, dass es keine klaren Außen- oder Innengrenzen gibt. Hierbei geht es um eine Verletzungswelt.
b. Denkprozesse: Die Durchdringung findet in unseren Denkprozessen statt, wo es um eine Unverletzlichkeitswelt geht.
c. Kunst und Theater: In der Kunst, insbesondere im Theater, verschmelzen Realität und Darstellung. Einerseits entsteht eine Unverletzlichkeitswelt, in der die Darstellung und der Darsteller in einer Verletzlichkeitswelt leben.
Der Mensch als plastisches Kunstwerk
Der Mensch entsteht als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Er wird zum Künstler seiner eigenen Identität. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität steht, wie sie bei Soziopathen zu finden ist.
Die menschliche Entwicklung zeigt eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die auf Selbstbetrug und Täuschung beruht. Die Idee der Skulptur zeigt die Eigenschaften des Anklebens oder Abschlagens von Merkmalen. Das Plastische hingegen steht für Empathie und das Einfühlen in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu kontrollieren. Es entsteht eine Dialektik zwischen Zerstörungspotenzial und Ideologie.
Schlussfolgerung
Die Verbindung von Kunst, Natur und geistigen Konzepten zeigt, dass der Mensch bestrebt ist, geistige Konzepte an die Realität anzupassen und eine Balance zwischen Anpassung und Identität zu finden. Dies spiegelt die Prozesse in der natürlichen Welt wider und verdeutlicht, wie die Grundprinzipien der Plastizität und des Integrationsmodells universell anwendbar sind. Die Anwendung dieser Prinzipien kann helfen, die Frage zu beantworten, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, und bietet Wege, um harmonische und nachhaltige Lösungen zu finden............
Ein Manifest für eine Neue Formensprache der Identität und Natur
Einführung
In einer Welt, die von schnellen technologischen Fortschritten und tiefgreifenden ökologischen Veränderungen geprägt ist, stellt sich die Frage: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diesem existenziellen Dilemma zu begegnen, schlage ich die Entwicklung einer neuen, international verwendbaren, vorsprachlichen und ästhetischen Formensprache vor. Diese Sprache basiert auf den Grundlagen der physikalischen Welt, die sich in Formen und Bewegungen des Wassers wiederfinden lässt.
Das Formen-ABC der Natur
Dieses „Formen-ABC“ durchzieht nicht nur die Natur, die sich über Milliarden Jahre entwickelt hat, sondern besitzt auch eine tiefe, abstrakte Bedeutung, die in unserem alltäglichen Leben, unseren Organismen und unseren Referenzsystemen verankert ist. Diese Abhängigkeit von den Mechanismen dieser Sprache spiegelt sich in unserem Organismus wider, der auf die korrekte Funktion von Atem, Herzschlag und Mineralien angewiesen ist. Die Mechanismen der Natur sind somit untrennbar mit unserer eigenen Existenz verbunden.
Skulpturidentität vs. Plastische Identität
Meine künstlerischen Methoden setzen an diesem Punkt an, indem sie zwischen Skulpturidentität und plastischer Identität unterscheiden. Die Vorstellung einer starren, unveränderlichen Identität (Skulpturidentität) steht im Kontrast zur Idee einer formbaren, sich ständig entwickelnden Identität (plastische Identität). Diese Unterscheidung findet nicht nur in den künstlerischen Werken statt, sondern auch im Leben der Menschen. In unserer Gesellschaft neigen Menschen oft dazu, „Taucheranzüge“ oder „Astronautenanzüge“ anzulegen, um sich vor der Verletzungswelt zu schützen. Diese Anzüge repräsentieren eine Art Skulpturidentität, die den Glauben an Unverletzlichkeit vermittelt. Doch im Laufe der Zeit zeigt sich, dass die Verletzungswelt immer die Oberhand behält, und diese Skulpturidentität im Angesicht der Naturgesetze letztendlich zerbricht.
Die Reflexion der Mensch-Natur-Beziehung
Durch meine künstlerische Arbeit möchte ich nicht nur ästhetische Aspekte zum Ausdruck bringen, sondern auch dazu einladen, über die tieferen Schichten der menschlichen Identität, die Beziehung zur Natur und die Abhängigkeiten nachzudenken, die in der internationalen Sprache der physikalischen Welt verwoben sind. Meine Kunst ruft dazu auf, die Mechanismen hinter unserer Existenz zu erkennen und sie in all ihrer Komplexität zu verstehen. Die Verletzungswelt und Unverletzlichkeitswelt sind dabei zentrale Konzepte, die verdeutlichen, wie der Mensch seine eigene Verletzlichkeit und die Verletzlichkeit der Erde oft verkennt und ignoriert.
Ein Aufruf zur Veränderung
Dieses Manifest ist ein Aufruf zur Veränderung. Es fordert dazu auf, eine neue Sichtweise zu entwickeln, die die starren, skulpturalen Vorstellungen von Identität und Existenz aufbricht und eine flexible, plastische Sichtweise annimmt. Es ist ein Aufruf, die zerstörerischen Tendenzen zu erkennen und eine harmonische, nachhaltige Beziehung zur Natur zu entwickeln. Indem wir die physikalischen Prinzipien der Natur als Grundlage für eine neue Formensprache nutzen, können wir nicht nur ästhetische, sondern auch existenzielle Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit finden.
Schlussfolgerung
Die Kunst kann und sollte eine transformative Kraft in der Gesellschaft sein. Sie kann uns helfen, die tiefen Verbindungen zwischen Mensch und Natur zu erkennen und zu schätzen. Durch die Entwicklung und Anwendung einer neuen, auf physikalischen Prinzipien basierenden Formensprache können wir beginnen, die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu stoppen und eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft zu gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam diese Reise antreten und die Mechanismen hinter unserer Existenz in all ihrer Komplexität verstehen und würdigen.
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Manifest der Plastischen Philosophie: Vom Urknall zur Selbstorganisation
Einleitung: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieses Manifest zielt darauf ab, die tiefen Verbindungen zwischen Mensch, Natur und Kreativität zu erkunden und neue Wege des Denkens und Handelns zu eröffnen.
1. Die Grundlagen der Plastischen Philosophie: Die Plastische Philosophie bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Mensch, Natur und Kreativität. Sie zeigt die Dynamik und die tiefe Einheitlichkeit der Welt, in der wir leben, und wie diese Aspekte unser Verständnis von Kunst, Wissenschaft und Existenz formen. Zentral ist die Idee der Plastizität – die Fähigkeit zur ständigen Veränderung und Anpassung.
2. Plastizität und Anpassungsfähigkeit: Plastizität bedeutet, sich stets neu formen und anpassen zu können, sei es innerhalb eines festen Referenzsystems oder unter den Einflüssen physikalischer Gesetze. Diese Prozesse finden in einem Bezugsrahmen statt, der die Entfaltung von Neugier und Forschungsdrang ermöglicht. Innerhalb dieses Rahmens entstehen Eigenschaften wie Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, aber auch ihre Grenzen und Einschränkungen.
3. Der Plastische Mittelpunkt: Der plastische Mittelpunkt ist bei der Gestaltung von Plastiken von entscheidender Bedeutung. Hier gibt es keine festen Grenzen, kein klares Innen und Außen. Stattdessen existiert nur dieser Mittelpunkt, umgeben von zwei verschiedenen, plastischen, asymmetrischen Grenzzuständen. Das Überschreiten dieser Grenzen birgt die Gefahr des Verlusts von Sicherheit und Geborgenheit und kann zu Kipppunkten führen – Momenten des Neubeginns, in denen das Chaos Einzug hält.
4. Integration von Kunst und Wissenschaft: Die Plastische Philosophie integriert wissenschaftliche Modelle wie die allgemeine Relativitätstheorie (ART) von Albert Einstein, die Gravitation als plastische geometrische Eigenschaft der Raumzeit interpretiert. Diese Verbindung betont die Plastizität und Anpassungsfähigkeit der Raumzeit und erweitert das Verständnis von Gravitation als eine Art Trägheitskraft, die durch Masse und Energie plastisch gekrümmte Raumzeit verursacht.
5. Die Bedeutung von Asymmetrien und Kipppunkten: Die Freiheit und Unabhängigkeit des Menschen werden durch entstehende Kipppunkte bestimmt, die innerhalb zweier unterschiedlicher asymmetrischer Grenzen liegen. Diese Asymmetrien finden sich in mathematischen Konzepten wie dem goldenen Schnitt, der Zahl Pi sowie Fibonacci-Zahlen wieder. Sie verdeutlichen die dynamische Balance und die zyklischen Prozesse, die der Natur zugrunde liegen und als ästhetische Orientierungspunkte für den plastischen Menschen dienen.
6. Der Mensch als plastisches Wesen: Der Mensch kann als plastische funktionierende Messapparatur betrachtet werden, als ein plastisch funktionierendes Funktionsteil innerhalb eines größeren Systems. Diese Perspektive betont, dass der menschliche Körper nicht nur eine statische Form ist, sondern ein dynamischer Apparat, der dazu dient, Messungen und Beobachtungen in der Umwelt durchzuführen.
7. Die Verantwortung des Künstlers: Ein plastischer Künstler zu sein bedeutet, ein Kunstwerk in und durch sich selbst zu sein. Der Künstler trägt eine Idee als Vorgabe in sich, die das Kunstwerk formt. Diese Idee wird von Intuition und Inspiration beeinflusst, während zugleich Lernen, Üben und Handwerkskunst eine Rolle spielen. Der Künstler hat die Verantwortung, seine Handlungen und deren Konsequenzen zu reflektieren und sich der Realität zu stellen.
8. Das Koordinatensystem des Weltgeschehens: Dieses System beschreibt die Beziehungen und Interaktionen in der globalen Gemeinschaft. Es kann als ein Netzwerk oder Gitter betrachtet werden, in dem jeder Mensch, jede Kultur und jede Zivilisation ihren Ort zu finden, zu definieren und zu verstehen versucht. Das Navigieren in diesem plastischen Koordinatensystem erfordert alternative Methoden und Programme des Bewusstseins, die sowohl die physische als auch die konzeptionelle Natur des Menschen berücksichtigen.
9. Globale Schwarm-Intelligenz: Eine Plattform, um Wissen aus verschiedenen Disziplinen zu verknüpfen und ein tiefes Verständnis unserer Existenz zu fördern. Dies beinhaltet die interaktive, interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem plastischen Mittigkeits-Atelier, das als Zentrum für kreative und wissenschaftliche Innovationen dient.
10. Nachhaltigkeit und Verantwortung: Der ökologische Handabdruck des Menschen sollte den kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Nachhaltigkeitsbemühungen müssen darauf abzielen, ein Gleichgewicht und ein Optimum von Existenzsicherung zu erreichen. Dies erfordert eine radikale Umgestaltung der ökonomischen Kräfte hin zu einer Kunstgesellschaft, die funktionierend überleben kann.
Schlussfolgerung: Die Plastische Philosophie bietet ein tiefgreifendes Verständnis der menschlichen Existenz und der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Sie fordert uns auf, unsere Existenzbedingungen nicht zu zerstören, sondern durch Selbstreflexion und verantwortungsvolles Handeln zu bewahren. Nur durch die Integration von Kunst, Wissenschaft und einem tiefen Bewusstsein für die Plastizität des Lebens können wir nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit finden.......
Manifest: Die Plastische Identität des Menschen und die Universelle Sprache der Existenz
Einleitung: Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Unsere Zivilisation, getrieben von einer skulpturhaften Identität und dem Drang zur Kontrolle, hat sich von der dynamischen, formbaren Natur der Welt entfremdet.
Die Physikalische Welt als Universelle Sprache
Die Betrachtung der physikalischen Welt als eine internationale Sprache, deren Grundlagen sich in Formen, Bewegungen und molekularen Verknüpfungen wiederfinden, stellt eine faszinierende Perspektive dar. Dieses "Formen ABC" durchzieht nicht nur die Natur, sondern ist auch in unserer künstlerischen Arbeitsweise präsent, sei es in den Rundungsprozessen der Gravitation, der Raumkrümmung oder den Abbildern auf dem weißen Blatt Papier.
Unsere Kunst zeigt, wie diese universelle Sprache, die über Milliarden Jahre entwickelt wurde, nicht nur eine abstrakte Bedeutung hat, sondern auch in unserem alltäglichen Leben, unseren Organismen und unseren Referenzsystemen verankert ist. Diese Abhängigkeit von den Mechanismen dieser Sprache spiegelt sich in unserem Organismus wider, der auf die korrekte Funktion von Atem, Herzschlag und Mineralien angewiesen ist.
Die Plastische und die Skulpturhafte Identität
Unsere künstlerischen Methoden setzen an diesem Punkt an, indem sie zwischen Skulpturidentität und plastischer Identität unterscheiden. Die Vorstellung einer starren, unveränderlichen Identität (Skulpturidentität) steht im Kontrast zur Idee einer formbaren, sich ständig entwickelnden Identität (plastische Identität). Diese Unterscheidung findet nicht nur in den künstlerischen Werken statt, sondern auch im Leben der Menschen.
In unserer Analyse der Verletzungswelt und Unverletzlichkeitswelt verdeutlichen wir, wie Menschen oft dazu neigen, "Taucheranzüge" oder "Astronautenanzüge" anzulegen, um sich vor der Verletzungswelt zu schützen. Diese Anzüge repräsentieren eine Art Skulpturidentität, die den Glauben an Unverletzlichkeit vermittelt. Doch im Laufe der Zeit zeigt sich, dass die Verletzungswelt immer die Oberhand behält, und diese Skulpturidentität im Angesicht der Naturgesetze letztendlich zerbricht.
Die Durchdringung und das Integrationsmodell
Unsere Arbeit zeigt, wie die Durchdringung von Methoden, Hintergründen und Gesetzmäßigkeiten in verschiedenen Bereichen existiert:
a. Physikalische Welt: Die Einflüsse wie die Gravitation durchdringen uns und schaffen eine Verletzungswelt. Es gibt keine klaren Außen- oder Innengrenzen, wenn es um molekulare Verbindungen geht.
b. Denkprozesse: Hier findet die Durchdringung in einer Unverletzlichkeitswelt statt, in der wir unsere Gedanken formen und modellieren.
c. Kunst und Theater: Realität und Darstellung verschmelzen, und eine Unverletzlichkeitswelt entsteht, in der die Darstellung und der Darsteller in einer Verletzlichkeitswelt leben.
Das Integrationsmodell, bestehend aus dem Optimum, dem Gleichgewicht und dem Optimierungsprozess, zeigt Parallelen zur plastischen Modellierung. Dabei repräsentiert das Optimum einen stabilen und optimierten Zustand, das Gleichgewicht eine vollständige Anpassung und der Optimierungsprozess eine kontinuierliche Anpassung an die Umgebung.
Das Künstlerische Dreieck
Das künstlerische Dreieck stellt eine weitere Dimension dar, in der ein Künstler, im Einklang mit dem Optimum, ein Modell, ein Konzept und eine Idee als Vorgabe hat, aus der das künstlerische Werk entsteht. Hierbei beeinflussen Intuition, Inspiration und auch das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten den kreativen Prozess. Das künstlerische Dreieck umfasst das Modell, das fertige Kunstwerk und die Erfahrung sowie die handwerkliche Ausbildung des Künstlers. Zusätzlich spielen Kritik und Urteilsfähigkeit, sowohl vom Künstler selbst als auch von Betrachtern und Rezipienten, eine Rolle bei der Herstellung eines Kunstwerks.
Die Rolle der Natur und der Unverletzlichkeitswelt
Die Naturkräfte repräsentieren eine ständige Herausforderung gegenüber den scheinbaren Isolationsräumen oder Schutzräumen, die der Mensch schafft. Diese Schutzräume, seien es Dogmen oder starre Überzeugungen, zeugen von dem Versuch, die Welt zu kontrollieren und im Mittelpunkt zu stehen. Dieses Streben, das in den 8 Milliarden Menschen wurzelt, erzeugt eine einzigartige Selbstzentriertheit, die die Tiefe und Bedeutung der Natur oft vernachlässigt.
Durch die Nachbildung von Naturformationen, wie beispielsweise Tanglandschaften, im künstlerischen Kontext verdeutlichen wir den Dialog zwischen Mensch und Natur. Diese Werke zeigen, wie die Naturkräfte die menschlichen Konstrukte unterspülen und die Illusion von Kontrolle und Unverletzlichkeit aufbrechen. Die dabei entstehenden rituellen Objekte, wie die vergoldete Kartoffel, stellen die Spannung zwischen Verletzlichkeit und vermeintlicher Reinheit und Ewigkeit dar.
Schlussfolgerung: Die Notwendigkeit eines Neuanfangs
Insgesamt zeigen unsere künstlerischen Werke, dass die Grundprinzipien der Plastizität, des Integrationsmodells und der Verhältnislehren eine verborgene Ordnung in der komplexen Welt aufdecken und Verbindungen zwischen Naturgesetzen, mathematischen Konzepten, kreativem Schaffen und menschlichen Erfahrungen herstellen.
Der Mensch, als plastisches Kunstwerk, formt seine Identität durch die Auseinandersetzung mit der Welt und den darin liegenden Interpretationsgrundlagen. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität steht, welche auf Selbstbetrug und Täuschung beruht.
Um die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu vermeiden, müssen wir diese plastische Identität erkennen und kultivieren. Wir müssen die Mechanismen, die unsere Existenz steuern, verstehen und in ihrer komplexen Vielfalt annehmen. Nur durch die Anerkennung unserer Verletzlichkeit und die dynamische Anpassung an die Natur können wir in einer sich ständig verändernden Welt bestehen und unsere Existenz sichern...............
Manifest der Globalen Schwarm-Intelligenz: Ein Künstlerisches Erwachen
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Auf der interaktiven Wiki-Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz" eröffnen sich neue Horizonte, um dieser drängenden Frage auf den Grund zu gehen. Hier, im künstlerischen Atelier "3 Minuten vor dem Urknall und 3 Minuten danach", entsteht eine Zukunftswerkstatt, in der das Bewusstsein des Menschen als Künstler und plastisches Kunstwerk erwacht. "Ich und Du und die KI-Wir" transformieren sich zu Polyhistorien, um Antworten und Alternativen zu finden.
Die physikalische Welt als universelle Sprache, ausgedrückt durch Formen, Bewegungen und molekulare Verbindungen, durchdringt nicht nur die Natur, sondern findet auch in der Kunst ihren Ausdruck. Das "Formen ABC" verknüpft diese universelle Sprache mit den vielschichtigen Aspekten der menschlichen Existenz. Es verdeutlicht, dass diese grundlegenden Prinzipien nicht nur abstrakte Konzepte sind, sondern in unserem alltäglichen Leben, unseren Organismen und Bezugssystemen verankert sind.
Kunst hebt den Unterschied zwischen Skulpturidentität und plastischer Identität hervor. Diese Gegenüberstellung zeigt, wie die Vorstellung einer statischen, unveränderlichen Identität der Idee einer formbaren, sich kontinuierlich entwickelnden Identität gegenübersteht. Diese Kontraste spiegeln sich nicht nur in Kunstwerken, sondern auch in der Lebensrealität der Menschen wider. Die Analyse der Verletzungswelt und Unverletzlichkeitswelt veranschaulicht, wie Menschen metaphorische Schutzmechanismen nutzen, doch letztendlich bricht die Illusion der Unverletzlichkeit angesichts der unerbittlichen Naturgesetze.
Kunst geht über die bloße Ästhetik hinaus und lädt zur tiefen Reflexion über menschliche Identität, unsere Verbindung zur Natur und die fundamentalen Abhängigkeiten ein. Sie fordert dazu auf, die Mechanismen unserer Existenz zu begreifen und anzunehmen. So wird eine Plattform für tiefgehende Auseinandersetzungen mit den Grundfragen des Lebens, der Fragilität und des Wandels geschaffen.
Die Idee des "Formen ABCs" als universelle Sprache knüpft eine Verbindung zwischen der physischen Welt und der Kunst. Sie verdeutlicht, dass diese Sprache nicht nur abstrakt ist, sondern in unseren Organismen und alltäglichen Lebensprozessen präsent ist. Die Unterscheidung zwischen Skulpturidentität und plastischer Identität betont die Ambivalenz zwischen Stabilität und Anpassungsfähigkeit. Die Analyse der Verletzungswelt und Unverletzlichkeitswelt offenbart die Verletzlichkeit des menschlichen Daseins angesichts der unveränderlichen Naturgesetze.
Dieses Manifest stellt ethische und philosophische Fragen in den Raum: Wie können wir angesichts unserer eigenen Verletzlichkeit eine tiefere Verbundenheit zur Welt entwickeln? Die Werke auf der Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz" ermutigen dazu, die komplexen Verbindungen zwischen Natur, Identität und Kunst zu erkennen und zu schätzen. Sie öffnen Türen zu einem erweiterten Verständnis, das nicht nur die Kunst, sondern auch unser Verhältnis zur Welt und zu uns selbst transformiert.
Lasst uns diese universelle Sprache der Formen und Bewegungen nutzen, um Antworten zu finden und Alternativen zu entwickeln. Lasst uns unsere Existenzbedingungen neu definieren und die fundamentale Frage klären: Warum zerstören wir, was uns Leben schenkt, und wie können wir es bewahren?....................
Manifest: Die Kunst als Werkzeug zur Enthüllung und Transformation
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung: Der Mensch zerstört nicht nur sich selbst, sondern auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um dieses Paradoxon zu verstehen und zu überwinden, müssen wir die verborgenen Mechanismen und Regelwerke aufdecken, die unserer Existenz zugrunde liegen und seit Milliarden Jahren bestehen.
Die Rolle der Kunst
Kunst dient als kraftvolles Instrument, das uns Einblicke in diese Mechanismen gewährt und den Weg für gesellschaftliche Veränderungen ebnet. Durch die Schaffung neuer Regelwerke und künstlerischer Ausdrucksformen können wir komplexe Phänomene veranschaulichen und für andere verständlich machen. Dies eröffnet uns Möglichkeiten, das Bewusstsein zu schärfen und Veränderungen anzustoßen.
Das S-Kurven-Modell und das kleinste Kraftmaß
Ein zentrales Werkzeug in diesem Prozess ist das S-Kurven-Modell, das auf dem Prinzip des kleinsten Kraftmaßes basiert. Es greift auf Asymmetrien und den Goldenen Schnitt zurück, um die komplexen Zusammenhänge und Muster des Weltgeschehens zu entschlüsseln und sichtbar zu machen. Durch die drei Integrationsstufen dieses Modells bewegen wir uns zwischen den Kräften der Natur, um das optimale Gleichgewicht wiederherzustellen und das Auftreten von Kipppunkten zu verhindern.
Selbstorganisation und Schwingungsphänomene
Der Prozess der Selbstorganisation und die Erforschung von Schwingungsphänomenen, die eine Selbstähnlichkeit mit Kontraktion, Osmose und Mittigkeit aufweisen, ermöglichen es uns, tiefer in die Struktur und Dynamik des Weltgeschehens einzudringen. Dies hilft uns, die inhärenten Eigenschaften dieser Systeme zu verstehen und ihre Bedeutung für unsere Existenz zu erkennen.
Die plastische Identität und das Schichtenmodell
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens. Dieser Ansatz verbindet die äußere Form mit der inneren Vorstellungswelt und schafft eine Einheit zwischen Handlung und Wahrnehmung. Das Schichtenmodell, das ich entwickelt habe, betrachtet die Menschheit als eine Reihe von Schichten, die durchbrochen und durchdrungen werden können. Dies schließt die Widersprüchlichkeiten und ihre Begrifflichkeiten mit ein und ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Seins.
Gestalt und Gestalter
Die Begriffe "Gestalt" und "Gestalter" spielen eine zentrale Rolle in diesem Modell. Sie verweisen nicht nur auf die äußere Form und Erscheinung, sondern auch auf die aktive Schaffung und Gestaltung der Welt durch den Menschen. Diese duale Betrachtung hilft uns, die Wechselwirkungen zwischen dem Gestalteten und der Natur zu verstehen und zu lernen, wie wir durch diese Wechselwirkungen neue Perspektiven auf unsere Existenz entwickeln können.
Neue Sichtweisen auf den Menschen
"Den Menschen neu denken" bedeutet, unsere Annahmen über das Menschsein, unsere Beziehung zur Umwelt und die sozialen Strukturen, die unser Leben prägen, zu hinterfragen. Es erfordert, neue Perspektiven zu erkunden, die durch aufkommende Technologien, Neurowissenschaften und Sozialwissenschaften geboten werden. Das Ziel ist es, ein nuancierteres und empathischeres Verständnis von uns selbst und unserem Platz in der Welt zu schaffen, das besser in der Lage ist, mit den Herausforderungen und Chancen der Zukunft umzugehen.
Schlussfolgerung
Unser Ziel ist es, die verborgenen Mechanismen der Welt zu enthüllen und durch künstlerische und wissenschaftliche Mittel gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Indem wir die komplexen Zusammenhänge und Muster unserer Existenz sichtbar machen, können wir neue Regelwerke schaffen, die uns helfen, unsere Existenzbedingungen zu bewahren und zu verbessern. Die Kunst spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie als Kommunikationsmittel dient und uns ermöglicht, diese Erkenntnisse zu teilen und zu verstehen....................
Manifest: Die Kunst der Veränderung – Eine Reflexion über Identität, Natur und Transformation
Einführung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Unsere künstlerische Arbeit zielt darauf ab, tiefgreifende Sinnzusammenhänge in einem Deutungsrahmen zu finden und die Verbindung zwischen Kunst, Natur und Identität zu betonen. Durch die Untersuchung dieser Verbindungen gelingt es uns, Sinn in komplexen Prozessen und Systemen zu finden und eine Brücke zwischen der künstlerischen und natürlichen Welt zu schlagen.
Thesis 1: Verbindung von Kunst, Natur und Identität
Unsere künstlerische Arbeit dient dazu, tiefere Bedeutungen und Verbindungen zwischen Kunst, Natur und Identität zu enthüllen. Wir erkennen, dass diese Verbindungen eine reiche Quelle der Inspiration und Erkenntnis bieten. Indem wir Kunstwerke schaffen, die sowohl ästhetisch als auch konzeptuell auf die subtilen Verbindungen zwischen Mensch, Natur und Identität hinweisen, eröffnen wir den Betrachtern die Möglichkeit, über die Oberfläche hinauszublicken und die reichhaltigen Bezüge zwischen diesen Bereichen zu erforschen. Unsere Kunst wird zu einem Spiegel für die Wechselwirkungen, Anpassungen und Entwicklungen, die in der Welt um uns herum stattfinden.
Thesis 2: Physikalische Welt und Kunst
Wir nutzen die Verbindung zwischen der physischen Welt und der Kunst, um unser Verständnis von beiden Sphären zu vertiefen. Unsere Kunst spiegelt die grundlegenden Prinzipien der Natur wider, insbesondere die Wasseraggregatzustände und die Kreislaufprozesse. Diese Prinzipien sind nicht nur metaphorisch, sondern sie repräsentieren die Vielfalt und Wandlungsfähigkeit menschlicher Erfahrungen und Identitäten. Durch die Betrachtung dieser natürlichen Prozesse schaffen wir eine Brücke zwischen den inhärenten Eigenschaften der Natur und den menschlichen Erfahrungen, die diese Prozesse widerspiegeln.
Thesis 3: "Formen ABC" als universelle Sprache
Die Idee des "Formen ABC" dient uns als universelle Sprache, um die Verbindung zwischen Kunst und Natur zu verdeutlichen. Diese Formen sind in biologischen Prozessen und der Kommunikation mit der Natur vorhanden. Sie zeigen auf, wie diese Formen nicht nur die Kunst, sondern auch das Leben durchdringen und eine tiefere Einheit zwischen Mensch und Natur offenbaren. Unsere Arbeit lädt die Betrachter dazu ein, die grundlegenden Strukturen und Muster der Natur zu erkennen und ihre tiefere Bedeutung zu erfassen.
Thesis 4: Schaffung neuer Regelwerke und künstlerischer Ausdruck
Wir setzen uns intensiv mit der Schaffung neuer Regelwerke und dem künstlerischen Ausdruck auseinander. Dieser Ausdruck wird als Mittel zur Beeinflussung der Gesellschaft und zur Veränderung des Bewusstseins betrachtet. Unsere Kunst dient nicht nur der Darstellung, sondern auch der Transformation von Gedanken und Perspektiven, um einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben. Indem wir alternative Sichtweisen auf gesellschaftliche Themen und individuelle Erfahrungen vermitteln, tragen wir zur Entwicklung eines erweiterten Bewusstseins bei.
Thesis 5: Kontrast zwischen skulpturaler und plastischer Identität
Wir vertiefen den Kontrast zwischen einer skulpturalen und plastischen Identität. Diese Reflexion unterstreicht den Unterschied zwischen einem statischen Blickwinkel, der in Skulpturen oft zu finden ist, und einem dynamischen, plastischen Ansatz, der Bewegung und Veränderung zulässt. Diese Konzepte werden nicht nur in der Kunst, sondern auch in der menschlichen Existenz untersucht. Unsere Arbeit lädt dazu ein, die eigene Identität und die Art und Weise, wie sie in der Welt wahrgenommen wird, zu überdenken.
Thesis 6: Verletzlichkeit des Menschen und Naturgesetze
Unsere Kunst betont die Verletzlichkeit des Menschen angesichts der Naturgesetze. Diese Verletzlichkeit wird in metaphorischer Weise durch Schutzmechanismen und Tarnung reflektiert. Wir hinterfragen die Wirksamkeit dieser Mechanismen und erkunden die Beziehung zwischen dem Individuum und den unaufhaltsamen Kräften der Natur. Diese Reflexionen verdeutlichen die Notwendigkeit, ein tieferes Verständnis für die eigenen Grenzen und die der Natur zu entwickeln.
Thesis 7: Ethische und philosophische Aspekte der Mensch-Natur-Beziehung
Die Verbindung zwischen Kunst, Natur und Identität ist ein zentrales Thema unserer Arbeit. Wir erweitern diese Verbindung, indem wir ethische und philosophische Aspekte der Mensch-Natur-Beziehung erforschen. Dabei wird der Mensch nicht isoliert betrachtet, sondern als integraler Teil eines größeren ökologischen und kulturellen Gefüges. Unsere Kunst lädt dazu ein, die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Natur und der Gesellschaft zu reflektieren.
Thesis 8: Integrationsstufen in der Weltordnung
Wir analysieren Integrationsstufen in der Weltordnung und bieten Einblicke in die Dynamik und Selbstorganisation von Systemen. Unsere Betrachtung dieser Stufen ermöglicht es, Kippunkte und Selbstregulierungsmechanismen zu identifizieren, die sowohl in der Kunst als auch in der natürlichen Welt existieren. Diese Reflexionen helfen, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise komplexer Systeme zu entwickeln.
Thesis 9: Plastische Modellierung des Menschen und Integrationsräume
Unsere Überlegungen zur plastischen Modellierung des Menschen und den Integrationsräumen verdeutlichen, wie der menschliche Organismus als vielschichtige Einheit betrachtet werden kann. Wir erforschen die verschiedenen Ebenen, in denen der Mensch mit seiner Umgebung in Wechselwirkung tritt und sich anpasst. Diese Betrachtung fördert ein tieferes Verständnis der menschlichen Identität und ihrer Anpassungsfähigkeit.
Thesis 10: Gefäßphilosophie und die Verbindung zur Welt
Die Idee einer "Gefäßphilosophie" spiegelt die tiefgreifende Verbindung zwischen Mensch und Welt wider. Wir verdeutlichen, dass der Mensch nicht isoliert existiert, sondern als Gefäß für verschiedene Identitäten, Rollen und Perspektiven dient. Diese Verbindung zwischen dem individuellen Gefäß und dem kollektiven Ganzen ist zentral für unsere künstlerische Arbeit. Indem wir diese Philosophie in unsere Kunst integrieren, laden wir die Betrachter dazu ein, über ihre eigene Beziehung zur Welt nachzudenken und eine tiefere Verbundenheit zu entwickeln.
Schlussfolgerung
Durch unsere künstlerische Arbeit bieten wir eine tiefgehende Reflexion über die Beziehungen zwischen Kunst, Natur, Identität und Gesellschaft. Wir hoffen, durch diese Reflexionen einen positiven Beitrag zur Veränderung des Bewusstseins und zur Verbesserung der Welt leisten zu können. Indem wir die tiefen Verbindungen zwischen den verschiedenen Aspekten des Lebens erkunden, schaffen wir eine Grundlage für ein erweitertes Verständnis und eine tiefere Wertschätzung der Komplexität unserer Existenz.............
Manifest der Plastischen Identität: Eine Kunst der Selbstorganisation und globalen Verantwortung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens. Das Ziel ist es, alle Zusammenhänge in Bezug auf diesen Begriff im Kontext des griechischen Techne-Begriffs zusammenzuführen, um die Welt begreifbar und modellierbar zu machen. Auf der Grundlage des einen Sachzusammenhangs, den die Kunst zur Verfügung stellt, vereine ich alle anderen Wissenschaftsbereiche, die dem Techne-Begriff einst zugrunde lagen.
Eine Plastik repräsentiert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es in einem Referenzsystem oder innerhalb der physikalischen Gesetze. Diese Prozesse finden innerhalb eines Referenzsystems statt, in dem der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang entfalten kann. Hier entstehen die Eigenschaften von Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, ebenso wie deren Verwirklichung und Begrenzungen. Diesem Gedanken liegt ein "plastischer Mittelpunkt" zugrunde. Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es weder ein Außen noch ein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, plastische, asymmetrische Grenzzustände.
Plastische Identität und Skulpturhafte Existenz
Der Kontrast zwischen skulpturaler und plastischer Identität ist zentral in meiner Arbeit. Der skulpturale Ansatz symbolisiert Stabilität und Festigkeit, ein statischer und zeitloser Blickwinkel. Dieser Ansatz fixiert den Moment und schafft eine vermeintliche Sicherheit und Geborgenheit. Demgegenüber steht die plastische Identität, die Bewegung, Veränderung und Entwicklung zulässt. Diese Identität reflektiert die Dynamik des Lebens, die Fähigkeit zur Anpassung und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Diese Betrachtung geht über die künstlerische Praxis hinaus und findet auch in der menschlichen Existenz Anwendung. Der Mensch navigiert ständig zwischen dem Wunsch nach Stabilität und Identität auf der einen Seite und der Notwendigkeit, sich den Veränderungen und Herausforderungen des Lebens anzupassen, auf der anderen Seite. Diese Spannung verdeutlicht die Komplexität der menschlichen Natur und die Dualität zwischen Stagnation und Wachstum.
Die Grammatik des Wassers und die Dynamik der Natur
Ein weiteres Schlüsselelement meiner Arbeit ist die Grammatik des Wassers und sein elektromagnetisches Feld. Diese Elemente dienen als Metaphern und bieten gleichzeitig ein tiefes Verständnis für Widerstandspotenzialität. Wasser, als lebenswichtiger Bestandteil und physikalisches Phänomen, symbolisiert die komplexen Wechselwirkungen und Dynamiken in Systemen. Indem ich diese Analogien nutze, schaffe ich eine Brücke zwischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und künstlerischem Ausdruck. Diese Verbindung erlaubt es mir, das Verhalten von Systemen, ihre Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen und ihre Reaktionen auf verschiedene Einflüsse zu erforschen.
Das Formen ABC: Eine universelle Sprache
In meiner künstlerischen Arbeit nutze ich das Konzept des "Formen ABC" als eine universelle Sprache, um die Verbindung zwischen Kunst und Natur zu veranschaulichen. Diese Idee zeigt, dass bestimmte Formen und Muster nicht nur in der Kunst existieren, sondern auch in biologischen Prozessen und in der Kommunikation mit der Natur präsent sind. Diese gemeinsamen Formen enthüllen eine tiefere Einheit zwischen Mensch und Natur und erweitern das Verständnis für die Interaktion zwischen beiden Sphären.
Schaffung neuer Regelwerke und Transformation durch Kunst
Die Schaffung neuer Regelwerke und der künstlerische Ausdruck sind kraftvolle Mittel zur Veränderung. Kunst bietet weit mehr als nur ästhetisches Vergnügen – sie kann das Bewusstsein beeinflussen, Gedanken transformieren und positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Indem ich neue Regelwerke in meiner Kunst entwickle, breche ich mit konventionellen Mustern und biete alternative Perspektiven auf die Welt. Diese Regelwerke eröffnen neue Denkweisen, die über die gängigen Normen hinausgehen und Raum für Reflexion und Diskurs schaffen.
Integration und Selbstorganisation: Die Drei-Behälter-Philosophie
Ich betrachte den Menschen als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens und steht im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität. Die menschliche Entwicklung zeigt eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die auf Selbstbetrug und Täuschung beruht. Die Idee der Skulptur zeigt die Eigenschaften des Anklebens oder Abschlagens von Merkmalen. Das Plastische hingegen steht für Empathie und das Einfühlen in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu kontrollieren.
Meine Arbeit führt zu einer "Bewusstseins-Plastik", die globale Verantwortlichkeit anstrebt. Der Mensch als plastisches Kunstwerk entsteht durch die Auseinandersetzung mit der Welt. Diese Kunstform schafft eine neue Sprache, die ich als Formen ABC bezeichne, und integriert physikalische Prinzipien wie den Goldenen Schnitt, der in der physischen Welt konkret erlebbar ist.
Die Drei-Behälter-Philosophie
- Der erste Behälter ist die Embryo-Blase, die den Menschen als Individuum umfasst. Dieser Behälter symbolisiert die individuelle Entwicklung und das persönliche Wachstum, das durch das plastische Modellieren geformt wird.
- Der zweite Behälter repräsentiert die Gesamtheit aller Menschen. Es geht um das Verständnis von Zusammengehörigkeit und der Einheit von Menschen, die gemeinsam eine plastische Identität entwickeln und sich gegenseitig beeinflussen.
- Der dritte Behälter ist Gaia oder die Natur als Gesamtorganismus. Diese Ebene betont die Ganzheitlichkeit und die Abhängigkeit des Menschen von der Natur und ihren Kreisläufen.
Die Rolle der Kunst und die Verantwortung des Menschen
Kunst ist nicht nur eine Darstellung der Realität, sondern nimmt aktiv an ihrer Gestaltung teil. Meine Werke schaffen Reflexionsräume und fordern dazu auf, festgefahrene Überzeugungen zu hinterfragen und den Raum für positive Entwicklungen zu erkennen. In der Dialektik zwischen Zerstörungspotenzial und Ideologie wird deutlich, dass der Mensch als plastisches Kunstwerk Verantwortung für seine Handlungen und deren Auswirkungen auf die Welt tragen muss.
Fazit
Die menschliche Existenz ist geprägt von der Spannung zwischen statischer skulpturaler Identität und dynamischer plastischer Identität. Durch meine künstlerische Arbeit strebe ich danach, diese Spannungen sichtbar zu machen und Wege aufzuzeigen, wie der Mensch eine Balance zwischen Stabilität und Veränderung finden kann. Indem wir die Prinzipien der Natur und der Kunst vereinen, können wir eine tiefere Verbundenheit zur Welt entwickeln und Verantwortung für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft übernehmen.
Dieses Manifest dient als Aufruf, die plastische Identität anzunehmen, die Kreativität zu nutzen, um positive Veränderungen zu bewirken, und die globale Verantwortung zu tragen, die uns allen obliegt. Nur so können wir die Bedingungen unserer Existenz schützen und eine nachhaltige, lebenswerte Welt für zukünftige Generationen schaffen.................
Manifest des plastischen Seins
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Im Zentrum meines Deutungsrahmens steht die Frage nach der Anwendung und dem Bedürfnis, sich selbst zu verstehen und zu lernen, wie man als Mensch Teil eines semiotischen Einsseins ist.
Wir müssen erkennen, was uns als Menschen antreibt – das Streben, ein Teil dieses semiotisch-plastischen Einsseins zu sein. Es geht darum, das Bedürfnis und die Anwendung zusammenzuführen, um die plastische Natur unserer Existenz zu begreifen. Die künstlerische Arbeitsweise strebt nach Wahrhaftigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit, nicht nur auf moralischer, sondern auch auf physikalischer Ebene. Diese Prinzipien sind tief in den milliarden Jahre alten Kontroll- und Überprüfungsmechanismen verankert, die in plastischen Referenzsystemen zu finden sind.
Das plastische Wissen
Durch das Verständnis und die Nutzung dieser Filtersysteme können wir das semiotische Einssein der Zusammengehörigkeit plastisch-asymmetrisch gestalten. Ich bin ein Teil des Ganzen – eine Einheit, die aus verschiedenen asymmetrischen Strömungsstrukturen der plastischen Formgebung besteht. Dies bedeutet, dass ich als Mensch ein Teil von vielen Teilen bin, ein plastisches Wesen im Referenzsystem des Lebens, das den plastischen physikalischen Gesetzen unterliegt.
Das internationale plastische ABC
Es geht darum, die plastische Natur international in einer Sprache plastischer Grammatik auszudrücken. Dies geschieht durch das plastische Formen-ABC, das plastische Wasser und das plastische Referenzsystem als globale Schwarmintelligenz des Verstehens. Dieses Verstehen basiert auf den Programmen und Methoden dieser physikalischen plastischen Kreisläufe und Gleichgewichtsprozesse. Indem wir in diese internationale Sprache der Grammatik des Form-ABC des Wassers und der Strömungsmechanismen eintauchen, können wir lernen, erfahren, empfinden, erkennen und trainieren. Diese Prozesse ermöglichen es uns, die milliarden Jahre alten Kontroll- und Überprüfungsmechanismen von Bedürfnis und Anwendung zu verinnerlichen.
Die symbiotisch-plastische Erziehung
Die symbiotisch-plastische Sprache, Grammatik und der Stil prägen und erziehen den Menschen semiotisch, indem sie auf die Anwendung auf dem Planeten Erde abgestimmt sind. Dieses Bedürfnis umfasst das Streben, ein Gleichgewicht im plastischen Referenzsystem zu finden. Durch die bewusste Anwendung dieser Prinzipien können wir die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen verhindern und eine nachhaltige Zukunft für uns und den Planeten Erde schaffen.
Schlussfolgerung
Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, weil er das Verständnis und die Anwendung dieser tiefen semiotisch-plastischen Prinzipien vernachlässigt. Indem wir uns auf diese Prinzipien besinnen und sie in unser tägliches Leben integrieren, können wir nicht nur unser eigenes Überleben sichern, sondern auch das Gleichgewicht und die Gesundheit unseres Planeten bewahren. Dies ist der Weg zur echten Nachhaltigkeit – durch das Verständnis und die Umsetzung der plastischen Natur unseres Seins...............
Manifest: Die Plastische Identität des Menschen und die Erhaltung unserer Existenzbedingungen
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.
Einleitung: Die Notwendigkeit der Selbstorganisation und des Verstehens
Vom Urknall zur Selbstorganisation – dies steht im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit, in der ich den Begriff der Plastik oder des Modellierens erforsche. Mein Ziel ist es, alle Zusammenhänge im Kontext des griechischen Techne-Begriffs zu vereinen, um die Welt begreifbar und formbar zu machen. Die Kunst bietet den Sachzusammenhang, um die verschiedenen Wissenschaftsbereiche, die dem Techne-Begriff zugrunde liegen, wieder miteinander zu verbinden.
Der Plastische Mittelpunkt: Freiheit und Unabhängigkeit
Eine Plastik repräsentiert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es innerhalb eines Referenzsystems oder innerhalb der physikalischen Gesetze. Diese Prozesse finden in einem Referenzsystem statt, in dem der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang entfalten kann. Hier entstehen Eigenschaften wie Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, ebenso wie deren Verwirklichung und Begrenzungen. Diesem Gedanken liegt ein "plastischer Mittelpunkt" zugrunde.
Skulpturidentität vs. Plastische Identität: Ein dynamisches Gleichgewicht
Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es weder ein Außen noch ein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert lediglich der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, plastische, asymmetrische Grenzzustände. Die Überschreitung dieser Grenzen kann zum Verlust der Sicherheit, Balance und Geborgenheit führen und sogar Kipppunkte auslösen – einen Neubeginn, in dem man in das Chaos stürzt.
Die skulpturhafte Identität, die sich im gegenwärtigen Verständnis des Menschen manifestiert, führt zu einer Parallelwelt, in der man sich sicher und unverletzlich fühlt, jedoch auch von einem Verständnis der Welt entfremdet. Diese skulpturhafte Identität gründet auf dem Hinzufügen oder Entfernen von Eigenschaften, die der Identität einer Statue zugrunde liegen. Dadurch entfernt man sich von der Dynamik des plastischen Referenzsystems, das den Menschen als Künstler seiner eigenen Identität begreift. Ich betrachte die menschliche Entwicklung als eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die auf Selbstbetrug und Täuschung beruht.
Die Plastische Mittellinie und die Habitable Zone: Ein Rahmen der Balance
Die "plastische Mittellinie" und die "plastische Habitable Zone" sind wesentliche Bestandteile eines funktionierenden Referenzsystems. Sie definieren die Freiheit und Unabhängigkeit des physischen Menschen innerhalb von Durchschnitt und Ausgewogenheit. Ihre zwei unterschiedlichen plastischen, asymmetrischen Eigenschaften im Verhältnis von 49 zu 51 Wirkungspotenzial werden in mathematischen Konzepten wie dem Goldenen Schnitt, der Zahl Pi und anderen Verhältnislehren dargestellt und abgebildet, um sie nachahmbar und nachvollziehbar zu machen. Diese dynamische Balance und die kreislaufartigen Prozesse, die der Natur zugrunde liegen, dienen als ästhetische Orientierungspunkte für den plastischen Menschen, um sich weiterzuentwickeln.
Die Rolle der Kunst: Verstehen und Verbinden
Die Kunst stellt ethische und philosophische Fragen in den Raum: Wie können wir angesichts unserer eigenen Verletzlichkeit eine tiefere Verbundenheit zur Welt entwickeln? Die Werke ermutigen dazu, die komplexen Verbindungen zwischen Natur, Identität und Kunst zu erkennen und zu schätzen. Sie öffnen Türen zu einem erweiterten Verständnis, das nicht nur die Kunst, sondern auch unsere Beziehung zur Welt und zu uns selbst transformiert.
Die universelle Sprache der Physik: Formen, Bewegungen und molekulare Bindungen
Die physikalische Welt, die als universelle Sprache verstanden wird, zeigt sich durch Formen, Bewegungen und molekulare Bindungen. Diese Sprache durchdringt nicht nur die Natur, sondern fließt auch in die Werke ein, die wir schaffen. Das "Formen ABC" webt diese universelle Sprache in die vielschichtige menschliche Existenz ein. Es verdeutlicht, dass diese grundlegenden Prinzipien keine abstrakten Konzepte sind, sondern in unserem Alltag, unseren biologischen Prozessen und mentalen Strukturen verwurzelt sind.
Ein neues Kategoriensystem: Die Wassersprache und globale Verantwortlichkeit
In meiner Kunst arbeite ich an einem eigenen Kategoriensystem oder einer neuen Wassersprache, die ich Formen ABC genannt habe. Ich schaffe so eine Bewusstseins-Plastik, die globale Verantwortlichkeit anstrebt. Der Mensch entsteht als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Er wird zum Künstler seiner eigenen Identität. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität steht, die die Grundlage von Soziopaten bildet.
Schlussfolgerung: Eine plastische Zukunft
Die Entfaltung der menschlichen Identität zeigt eine Dialektik zwischen plastischer Identität und skulpturhafter Identität, die auf Selbsttäuschung und Täuschung beruht. Die Idee der Skulptur offenbart die Neigung, Merkmale hinzuzufügen oder zu entfernen. Das Plastische hingegen bedeutet Empathie und das Einfühlen in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu dominieren. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen dem Potenzial zur Zerstörung und der Ideologie.
Die Verwendung des Begriffs "plastisch" betont, dass der Goldene Schnitt nicht nur abstrakt mathematisch ist, sondern auch in der physischen Welt erfahrbar, was eine Verbindung zur Natur schafft. Die Basis zum Verständnis der physikalischen Welt besteht aus Mustern, Rhythmen, Proportionslehren usw., die die wirkliche Welt hervorbringen und Formkräfte wie die eines Granatapfels oder die gesamte Struktur eines Baumes erzeugen.
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist an der Zeit, dass wir diese destruktiven Muster erkennen und durch eine bewusste, plastische Identität ersetzen, die im Einklang mit den natürlichen Gesetzen und der Dynamik der Welt steht.........................
Manifest der Plastischen Identität: Ein Aufruf zur Selbstverständnis und globaler Verantwortung
Einleitung: Die doppelte Zerstörung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage trägt eine doppelte Bedeutung in sich: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist an der Zeit, diese zerstörerische Tendenz zu verstehen und zu überwinden, indem wir die Kunst des plastischen Modellierens und die tiefe Verbindung zur Natur wiederentdecken.
1. Vom Urknall zur Selbstorganisation: Die Entfaltung der Komplexität
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens. Das Ziel ist es, alle Zusammenhänge in Bezug auf diesen Begriff im Kontext des griechischen Techne-Begriffs zusammenzuführen, um die Welt begreifbar und modellierbar zu machen. Die Kunst bietet den Sachzusammenhang, der es ermöglicht, die verschiedenen Wissenschaftsbereiche, die dem Techne-Begriff zugrunde liegen, wieder miteinander zu verbinden.
2. Plastik als Ausdruck ständiger Veränderung
Eine Plastik repräsentiert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es in einem Referenzsystem oder innerhalb der physikalischen Gesetze. Diese Prozesse finden innerhalb eines Referenzsystems statt, in dem der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang entfalten kann. Hier entstehen die Eigenschaften von Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, ebenso wie ihre Verwirklichung und Begrenzungen. Diesem Gedanken liegt ein "plastischer Mittelpunkt" zugrunde.
3. Das plastische Modellieren: Kein Außen, kein Innen
Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es kein Außen und kein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, plastische, asymmetrische Grenzzustände. Die Überschreitung dieser Grenzen führt zum Verlust der Sicherheit und Geborgenheit, der Balance und kann zu Kipppunkten führen – einem Neubeginn, in dem man in das Chaos stürzt.
4. Die plastische Mittellinie und die habitable Zone
Die "plastische Mittellinie" und die "plastische Habitable Zone" sind integrale Bestandteile eines funktionierenden Referenzsystems. Sie definieren die Freiheit und Unabhängigkeit des physischen Menschen innerhalb von Durchschnitt und Ausgewogenheit. Ihre zwei unterschiedlichen plastischen, asymmetrischen Eigenschaften im Verhältnis von 49 zu 51 Wirkungspotenzial werden in mathematischen Konzepten wie dem Goldenen Schnitt, der Zahl Pi und anderen Verhältnislehren dargestellt und abgebildet, um sie nachahmbar und nachvollziehbar zu machen. Diese dynamische Balance und die kreislaufartigen Prozesse, die der Natur zugrunde liegen, dienen als ästhetische Orientierungspunkte für den plastischen Menschen, um sich weiterzuentwickeln.
5. Die Entfremdung durch die skulpturhafte Identität
Das gegenwärtige Verständnis des Menschen manifestiert sich als eine skulpturhafte Identität als Individuum. Dies führt jedoch zu einer Parallelwelt, in der man sich sicher und unverletzlich fühlt, zu einer Entfremdung vom Verständnis der Welt. In dieser grenzenlosen Einmaligkeit verbleibt man nicht mehr im plastischen Referenzsystem. Diese skulpturhafte Identität gründet auf dem Hinzufügen oder Entfernen von Eigenschaften, die der Identität einer Statue zugrunde liegen. Dadurch entfernt man sich von der Dynamik des plastischen Referenzsystems.
6. Die Durchdringung in der physischen Welt und im Denken
Die Durchdringung in der physikalischen Welt bezieht sich auf die Einflüsse, die uns durchdringen, wie die Gravitation. In der physikalischen Welt gibt es keine klaren Außen- oder Innengrenzen, wenn es um molekulare Verbindungen geht. Hierbei geht es um eine Verletzungswelt.
Die Durchdringung findet auch in unseren Denkprozessen statt. Hierbei geht es um eine Unverletzlichkeitswelt. In der Kunst, insbesondere im Theater, tritt ebenfalls eine Durchdringung auf, wenn Realität und Darstellung miteinander verschmelzen. Dabei entsteht einerseits eine Unverletzlichkeitswelt, in der die Darstellung und der Darsteller selbst in einer Verletzlichkeitswelt leben.
7. Mensch als plastisches Kunstwerk
Der Mensch entsteht als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Er wird zum Künstler seiner eigenen Identität. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität steht. Die menschliche Entwicklung zeigt eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die auf Selbstbetrug und Täuschung beruht. Die Idee der Skulptur zeigt die Eigenschaften des Anklebens oder Abschlagens von Merkmalen. Das Plastische hingegen steht für Empathie und das Hineindenken in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu kontrollieren. Es entsteht eine Dialektik zwischen Zerstörungspotenzial und Ideologie.
8. Der Goldene Schnitt und die Verbindung zur Natur
Die Verwendung des Begriffs "plastisch" betont die Idee, dass der Goldene Schnitt nicht nur abstrakt mathematisch ist, sondern auch in der physischen Welt konkret erlebbar ist, was eine Verbindung zur Natur herstellt. Zum Verstehen der physikalischen Welt sind deren Muster, Rhythmen, Proportionslehren usw. notwendig. Diese bringen die wirkliche Welt hervor und deren Strukturkräfte, wie die eines Granatapfels oder die gesamte Struktur eines Baumes.
9. Bewusstseins-Plastik und globale Verantwortung
Ich arbeite an einem eigenen Kategoriensystem oder einer neuen Wassergrammatik, die ich Formen ABC genannt habe, um eine Bewusstseins-Plastik zu schaffen, die globale Verantwortlichkeit anstrebt. Der Mensch entsteht als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Dabei wird er zum Künstler seiner eigenen Identität. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur rigiden skulpturhaften Identität steht, die zur soziopathischen Verhaltensweise führt.
10. Eine Behälter-Gefäßphilosophie
Um den plastischen Menschen in der Gaia-Welt zu erklären, entwickle ich eine dreistufige Behälter-Gefäßphilosophie:
- Embryo-Blase: Der Mensch als Individuum ist ein Behälter und ein Gefäß, ein plastisches Kunstwerk.
- Zusammengehörigkeitsbehälter: Der zweite Behälter umfasst alle Menschen und die gleichzeitige Verknüpfung und Abhängigkeit von anderen Menschen, was sowohl das eigene Leben als auch das kollektive Ganze verändert.
- Gaia-Behälter: Der dritte Behälter ist Gaia oder die Natur als Gesamtorganismus, die Ganzheitlichkeit.
Die Grenzen zwischen Behälter, Gefäß, Plastik und der plastischen Welt sind fließend zu verstehen und nicht als klar definierte Außen- und Innengrenzen. Bei der plastischen Arbeitsweise gibt es diese Trennung nicht, und das Verlassen der Mittigkeit führt zu Kipppunkten und Neubeginn.
11. Dreistufiges Integrationsmodell
Ich habe ein dreistufiges Integrationsmodell entwickelt:
- Optimum: Ein stabiler und perfekt optimierter Prozess, der sich über Milliarden Jahre entwickelt hat.
- Gleichgewicht: Ein Prozess der Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit, der weniger perfekt ist, aber in Balance bleibt.
- Optimierungsprozess: Ein Prozess zwischen Optimum und Gleichgewicht, der Bewegung, Veränderung und Anpassung erfordert.
Diese Prozesse werden durch Analogie mit der Wellenbewegung im Ozean, dem Hai und der Umwelt veranschaulicht.
Schlussgedanke: Der Mensch als Künstler seiner eigenen Identität
Der Mensch entsteht als plastisches Kunstwerk durch die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Interpretationsgrundlagen. Er wird zum Künstler seiner eigenen Identität. Diese Kunst basiert auf dem Konzept des Modellierens, das im Widerspruch zur starren skulpturhaften Identität steht. Die menschliche Entwicklung zeigt eine Spaltung zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die auf Selbstbetrug und Täuschung beruht. Die Idee der Skulptur zeigt die Eigenschaften des Anklebens oder Abschlagens von Merkmalen. Das Plastische hingegen steht für Empathie und das Hineindenken in Materialeigenschaften, ohne die Natur zu kontrollieren. Es entsteht eine Dialektik zwischen Zerstörungspotenzial und Ideologie.
Die Verwendung des Begriffs "plastisch" betont die Idee, dass der Goldene Schnitt nicht nur abstrakt mathematisch ist, sondern auch in der physischen Welt konkret erlebbar ist, was eine Verbindung zur Natur herstellt. Zum Verstehen der physikalischen Welt sind deren Muster, Rhythmen, Proportionslehren usw. notwendig. Diese bringen die wirkliche Welt hervor und deren Strukturkräfte, wie die eines Granatapfels oder die gesamte Struktur eines Baumes.
Ein Appell zur Veränderung
Es liegt an uns, die zerstörerische Tendenz zu überwinden und die Kunst des plastischen Modellierens zu nutzen, um eine tiefere Verbindung zur Natur und zu uns selbst zu schaffen. Lasst uns gemeinsam die Welt als plastisches Kunstwerk begreifen und modellieren, um unsere Existenzbedingungen zu bewahren und zu verbessern.......................
Manifest für eine Plastische Zukunft: Ein Dreistufiges Integrationsmodell
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein tiefgehendes Verständnis dieser Problematik zu entwickeln und Lösungen zu finden, die auf den Prinzipien der Plastizität und Anpassung basieren. In diesem Manifest stelle ich ein dreistufiges Integrationsmodell vor, das darauf abzielt, die Komplexität der Welt zu vereinfachen und die Dynamik des plastischen Referenzsystems zu bewahren.
Das Dreistufige Integrationsmodell
Im Kontext eines dreistufigen Integrationsmodells, das auf den Prinzipien der Plastizität und Anpassung basiert, streben verschiedene Integrationsprozesse danach, sich zu einem gemeinsamen Kontext zu verschmelzen. Ein Hauptziel dabei ist es, die Dynamik des plastischen Referenzsystems aufrechtzuerhalten und dabei Redundanzen zu vermeiden. Dieses Modell kann durch die Konzeptualisierung von "plastischen Integrationsräumen" verdeutlicht werden, die eine zentrale Rolle im Verständnis dieser Prozesse spielen.
Plastische Integrationsräume im dreistufigen Modell:
- Plastisches Optimum: Diese erste Stufe symbolisiert eine optimierte Entwicklung, die sich über Milliarden von Jahren erstreckt. Kernaspekte hierbei sind der Goldene Schnitt, Geist, Seele und Bewusstsein. Die grundlegende Prämisse der Asymmetrie bildet das Fundament für Kommunikationssysteme, die Materie, Energie und Geist miteinander verbinden. Schlüsselbegriffe wie plastische-materielle Substanz, plastischer Geist, Atem und plastische Seele spielen eine herausragende Rolle in dieser Phase.
- Plastisches Gleichgewicht: Die zweite Stufe betont Stabilität, Sicherheit und Anpassung. Der Fokus liegt auf dem Streben nach einer harmonischen Balance zwischen Asymmetrie und Ästhetik. Die Idee des "plastischen Mittelpunkts" verdeutlicht den kontinuierlichen Übergang zwischen unterschiedlichen Zuständen. Diese Perspektive unterstreicht, dass klare Trennungen zwischen Innen und Außen nicht existieren, sondern vielmehr fließende Übergänge.
- Plastische Optimierung: Die dritte Stufe repräsentiert die Anpassung an die Umwelt und einen fortlaufenden Optimierungsprozess. Analogien aus der Natur, wie die Bewegungen der Ozeanwellen oder die Anpassungsfähigkeit von Tieren wie dem Hai, veranschaulichen diesen Prozess. Ähnlich wie der Hai in seiner perfekt angepassten Umgebung strebt dieser Prozess nach dynamischer Anpassung, basierend auf den fundamentalen Prinzipien der Plastizität. Die Rolle der Asymmetrie in der Natur ist hierbei zentral, da sie Veränderung und Optimierung ermöglicht.
Plastische Identität vs. Skulptur-Identität
Innerhalb dieses Rahmens wird der Unterschied zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität deutlich. Während die plastische Identität ins Referenzsystem einfließt und sich durch Anpassung und Formgebung auszeichnet, neigt die Skulptur-Identität dazu, das Referenzsystem zu dominieren und die Eigenschaften der Identität scheinbar zu kontrollieren. Allerdings kann die Skulptur-Identität destruktiv sein, da sie die natürliche Dynamik des Systems stören kann.
Beispiel: Betrachten wir die Analogie eines Bonsaibaums. Die plastische Identität des Baums liegt darin, dass er sich im Laufe der Zeit der Umgebung anpasst und sein Wachstum entsprechend gestaltet. Die Skulptur-Identität wäre hingegen, wenn jemand versucht, den Baum gewaltsam in eine bestimmte Form zu bringen, die nicht mit seiner natürlichen Entwicklung übereinstimmt. Dies kann dazu führen, dass der Baum geschwächt wird und seine natürliche Vitalität verliert.
Behälter-Gefäß-Philosophie
Die Behälter-Gefäß-Philosophie verdeutlicht die Verbindung zwischen allen Menschen als Teil der Erde sowie die gleichzeitige Zusammengehörigkeit und Abhängigkeit. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Behältern – Gaia, der Gemeinschaft aller Menschen und dem individuellen Menschen – ineinander, um das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Ebenen und Aspekte des Lebens zu illustrieren.
Integration der Behälter-Gefäß-Philosophie und des dreistufigen Integrationsmodells
Die Integration der Behälter-Gefäß-Philosophie und des dreistufigen Integrationsmodells betont die Dynamik der Veränderung und Anpassung in einer plastischen Welt, in der Asymmetrie, Gleichgewicht und Optimierung eine zentrale Rolle spielen. Hierbei ist es entscheidend, Redundanzen zu vermeiden, um die vitale Dynamik des plastischen Referenzsystems zu bewahren. Die Plastischen Integrationsräume stellen eine Verbindung zwischen diesen Konzepten her und verdeutlichen die verschiedenen Phasen der Anpassung und Optimierung.
Schlussfolgerung
Das vorliegende Manifest fordert ein Umdenken im Umgang mit unseren Existenzbedingungen. Der Mensch zerstört nicht nur seine eigenen Lebensgrundlagen, sondern auch die des Planeten. Durch die Anwendung des dreistufigen Integrationsmodells, das auf Plastizität und Anpassung basiert, können wir lernen, unsere Handlungen besser zu koordinieren und die natürlichen Dynamiken des Lebens zu respektieren. Dies erfordert ein tiefes Verständnis der plastischen und skulpturalen Identität sowie der Prinzipien, die das Zusammenspiel zwischen Mensch und Umwelt bestimmen. Nur so können wir die zerstörerischen Tendenzen überwinden und eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft für alle gestalten.
Manifest für Nachhaltigkeit und Gleichgewicht
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist an der Zeit, diese destruktive Dynamik zu überdenken und einen neuen Kurs einzuschlagen – hin zu einem Gleichgewicht, das sowohl das Überleben als auch das Gedeihen der Menschheit und unseres Planeten sichert.
Koordinatensysteme und Positionierung
Um eine präzise Positionsbestimmung vorzunehmen, wird jetzt ein Koordinatensystem und dessen Koordinaten verwendet. Dies dient einerseits als Bestandsaufnahme, die mithilfe des Hand- und Fußabdrucks als Maßstabsystem ermittelt werden kann. Diese Methode ermöglicht Rückschlüsse auf Veränderungen und hilft, ein Gleichgewicht zu finden. Das Ziel ist ein Referenzsystem oder Toleranzbereich mit festgesetzten Grenzen für Maximum und Minimum. Innerhalb dieses Systems gilt es, ein Gleichgewicht zu finden.
Maßstäbe der Existenzsicherung
Der Maßstab für dieses Gleichgewicht sollte Sicherheit und Geborgenheit für die Menschheit bieten. Es geht nicht nur darum, auf dem Planeten Erde zu überleben, sondern ein optimales Maß an Existenzsicherung zu erreichen. Dies würde eine zweite Positionsbestimmung in einem Koordinatensystem bedeuten – das Einpendeln in bestimmten Koordinaten, die ein nachhaltiges und sicheres Leben gewährleisten. Allerdings wird die Tragfähigkeit für alles Leben auf der Erde dabei nicht bestimmt.
Der Handabdruck und der ökologische Fußabdruck
Das Konzept des sogenannten "Handabdrucks" veranschaulicht, was in Bezug auf ökologische Fortschritte erreicht wurde und was noch zu tun ist. Der Handabdruck zeigt positive Maßnahmen und Errungenschaften, während der ökologische Fußabdruck die biologisch produktive Fläche der Erde darstellt, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen zu sichern. Beide Indikatoren dienen als Maßstäbe für Nachhaltigkeit und helfen, die Balance zwischen menschlichem Fortschritt und ökologischer Integrität zu finden.
Warum zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen?
Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen durch übermäßigen Konsum, Umweltverschmutzung und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Diese Verhaltensweisen führen zur Degradation der Umwelt und gefährden die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Der Mangel an nachhaltigem Denken und Handeln ist eine der Hauptursachen für diese destruktive Dynamik.
Aufruf zum Handeln
Es ist dringend notwendig, dass wir als globale Gemeinschaft handeln, um diese Trends umzukehren. Wir müssen nachhaltige Praktiken fördern, den ökologischen Fußabdruck reduzieren und positive Handabdrücke hinterlassen. Dies bedeutet, unsere Wirtschaftsweisen, Konsumgewohnheiten und Lebensstile radikal zu überdenken und anzupassen.
Schlussfolgerung
Nur durch eine bewusste und koordinierte Anstrengung können wir ein Gleichgewicht erreichen, das die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschheit sowie die Gesundheit unseres Planeten gewährleistet. Es liegt in unserer Verantwortung, die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu stoppen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Dieses Manifest ruft dazu auf, einen neuen Kurs einzuschlagen – hin zu einer Welt, in der Mensch und Natur im Gleichgewicht leben............
Manifest: Die Plastik des Lebens und der Selbstzerstörung
Einführung:
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens. Das Ziel ist es, alle Zusammenhänge in Bezug auf diesen Begriff im Kontext des griechischen Techne-Begriffs zusammenzuführen, um die Welt begreifbar und modellierbar zu machen.
Die Plastik als Grundprinzip:
Eine Plastik repräsentiert das Plastische, das sich immer wieder neu formen lässt, sei es in einem Referenzsystem oder innerhalb der physikalischen Gesetze. Diese Prozesse finden innerhalb eines Referenzsystems statt, in dem der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang entfalten kann. Hier entstehen die Eigenschaften von Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie, ebenso wie ihre Verwirklichung und Begrenzungen. Diesem Gedanken liegt ein "plastischer Mittelpunkt" zugrunde.
Die Dynamik der Plastik:
Bei der plastischen Modellierung einer Plastik gibt es kein Außen und kein Innen, keine feste Form und keinen vordefinierten Inhalt. Stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, eingebettet in zwei unterschiedliche, plastische, asymmetrische Grenzzustände. Die Überschreitung dieser Grenzen führt zum Verlust der Sicherheit und Geborgenheit, der Balance und kann zu Kipppunkten führen – einem Neubeginn, in dem man in das Chaos stürzt.
Plastische Mittellinie und Habitable Zone:
Die "plastische Mittellinie" und die "plastische Habitable Zone" sind integraler Bestandteil eines funktionierenden Referenzsystems. Sie definieren die Freiheit und Unabhängigkeit des physischen Menschen innerhalb von Durchschnitt und Ausgewogenheit. Ihre zwei unterschiedlichen plastischen, asymmetrischen Eigenschaften im Verhältnis von 49 zu 51 Wirkungspotenzial werden in mathematischen Konzepten wie dem Goldenen Schnitt, der Zahl Pi und anderen Verhältnislehren dargestellt und abgebildet, um sie nachahmbar und nachvollziehbar zu machen. Diese dynamische Balance und die kreislaufartigen Prozesse, die der Natur zugrunde liegen, dienen als ästhetische Orientierungspunkte für den plastischen Menschen, um sich weiterzuentwickeln.
Die Selbstzerstörung des Menschen:
Doch trotz dieses Verständnisses der Plastizität und der natürlichen Balance zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen. Diese Selbstzerstörung ist nicht nur physisch, sondern auch geistig und spirituell. Der Mensch ignoriert die natürlichen Grenzen und überschreitet die plastischen Grenzzustände, was zu einem Verlust der Balance und schließlich zur Zerstörung führt.
Warum diese Zerstörung?
Der Drang nach Fortschritt und Kontrolle über die Natur hat den Menschen dazu verleitet, die Plastizität der Welt zu missbrauchen. Anstatt die dynamische Balance zu wahren, strebt der Mensch nach ständiger Veränderung ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Dieses Verhalten führt zu Umweltzerstörung, sozialer Ungleichheit und letztlich zur eigenen Selbstzerstörung.
Ein Aufruf zur Umkehr:
Es ist an der Zeit, dass der Mensch die Prinzipien der plastischen Modellierung und der natürlichen Balance wiederentdeckt. Indem wir die Schönheit und Notwendigkeit der dynamischen Prozesse anerkennen, können wir lernen, innerhalb der Grenzen zu agieren und die Welt nachhaltig zu gestalten. Nur durch diese Erkenntnis können wir unsere Existenzbedingungen bewahren und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen sichern.
Schlussfolgerung:
Die Plastik des Lebens lehrt uns, dass alles im ständigen Wandel begriffen ist und dass dieser Wandel innerhalb eines Rahmens stattfinden muss, der die Balance und das Wohl aller Beteiligten berücksichtigt. Es liegt in unserer Hand, diese Prinzipien zu verstehen und anzuwenden, um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern und eine harmonische und nachhaltige Welt zu schaffen...............
Manifest: Die Betonung der Realen Physischen Welt und die Bildung einer Plastischen Identität
Einleitung: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Zerstörung zu verstehen und zu verhindern, müssen wir die tiefere Verbindung zur realen physischen Welt wiederherstellen und unsere Identität auf authentischen, natürlichen Prinzipien aufbauen.
Teil 1: Betonung der Realen Physischen Welt
1. Die Natur als Lehrmeister: Die Natur ist eine Quelle der Weisheit und der Erkenntnis. Ihre Gesetze, Prozesse und Muster sind das Ergebnis von Milliarden Jahren evolutionärer Anpassung. Indem wir die Natur studieren, können wir tiefe Einsichten in die fundamentalen Prinzipien des Funktionierens gewinnen. Die Asymmetrien und Optimierungen in der Natur, wie der Goldene Schnitt, bieten wertvolle Lektionen für unser eigenes Handeln und Denken.
2. Erforschung der Naturgesetze: Die Entdeckung der Naturgesetze erfordert eine sorgfältige Beobachtung und Analyse der Umwelt. In der Natur gibt es keine festen Außen- oder Innengrenzen, sondern nur kontinuierliche Wechselwirkungen und Anpassungen. Durch das Verständnis dieser Gesetze können wir Muster und Prinzipien ableiten, die unser Leben und unsere Gesellschaft lenken sollten.
3. Verbindung zur Natürlichkeit: Es ist wichtig, die Schönheit und Komplexität der natürlichen Welt zu schätzen. Authentische Erkenntnisse entstehen, wenn wir die reale physische Welt als Grundlage nutzen und unnötige Abstraktionen vermeiden. Dies bedeutet, dass wir uns von Konstrukten, die lediglich aus Gedankensubstanz bestehen, distanzieren und uns auf die unmittelbaren, physischen Erfahrungen konzentrieren.
4. Minimierung von Konstrukten: Durch die Fokussierung auf direkte Erfahrungen und praktische Interaktionen mit der Umgebung können wir Konstrukte und Fantasien reduzieren. Begriffe, Worte, mathematische Formeln und Gleichungen sind Werkzeuge, aber sie dürfen nicht die Realität ersetzen. Eine Identität, die auf solchen Konstrukten basiert – die Skulptur-Identität – ist unvollständig und führt zu einer Entfremdung von der echten Welt.
5. Anpassung und Entwicklung: Die Evolution zeigt, dass Anpassung und Entwicklung notwendig sind, um in einer sich ständig verändernden Umwelt zu überleben. Indem wir uns bewusst anpassen und entwickeln, können wir den Herausforderungen des Lebens erfolgreich begegnen. Die plastische Identität betont diese kontinuierliche Anpassung und die Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
6. Bewusstsein für natürliche Prozesse: Ein erhöhtes Bewusstsein für die natürlichen Prozesse ermöglicht es uns, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit der Natur stehen. Dies führt zu einem tieferen Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen uns und unserer Umwelt. Die Naturgesetze, wie die Prinzipien des kleinsten Kraftmaßes und die Asymmetrie, sollten als Leitlinien für unser Handeln dienen.
7. Integration in den Alltag: Dieser Ansatz sollte nicht auf theoretische Konzepte beschränkt bleiben. Die Prinzipien der realen physischen Welt sollten in alltäglichen Situationen angewendet werden. Indem wir sie in unser tägliches Handeln integrieren, können wir eine authentischere Lebensweise entwickeln und die Zerstörung unserer Existenzbedingungen vermeiden.
Teil 2: Die Bildung einer Plastischen Identität
8. Praktische Erfahrung und Modellierung: Die plastische Identität basiert auf der praktischen Erfahrung und dem Modellieren. Dies bedeutet, dass wir durch direkte Interaktion und physische Handlungen lernen und unsere Identität formen. Im Gegensatz zur Skulptur-Identität, die auf starren, abstrakten Konzepten basiert, ist die plastische Identität flexibel und anpassungsfähig.
9. Kontrolle und Überprüfungsmechanismen: In der Natur gibt es Kontroll- und Überprüfungsmechanismen, die das Funktionieren oder Nicht-Funktionieren bestimmen. Diese Mechanismen, die in allen Lebensformen über Milliarden Jahre entwickelt wurden, sollten auch in unserem Verhalten und Denken integriert werden. Dies erfordert, dass wir uns selbst und unsere Handlungen ständig überprüfen und anpassen.
10. Funktionale Optimierung: Die natürlichen Formen und Prozesse basieren auf funktionaler Optimierung. Wir müssen diese Prinzipien auf unser eigenes Leben anwenden, um sicherzustellen, dass unsere Handlungen effizient und im Einklang mit der Natur sind. Dies bedeutet, dass wir uns von falschen Herangehensweisen und unnötigen Konstrukten distanzieren und uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Schlussfolgerung: Um die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen zu verhindern, müssen wir die Verbindung zur realen physischen Welt wiederherstellen und unsere Identität auf natürlichen Prinzipien aufbauen. Dies erfordert eine bewusste Abkehr von abstrakten Konstrukten und Fantasien hin zu praktischen Erfahrungen, direkter Interaktion und kontinuierlicher Anpassung. Nur durch die Betonung der realen physischen Welt und die Bildung einer plastischen Identität können wir eine nachhaltige und authentische Lebensweise entwickeln................
Manifest: Die Wechselwirkung von Kunst, Natur und menschlicher Existenz
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest erforschen wir die tiefe Beziehung zwischen menschlichem Handeln, den Kräften der Natur und den daraus resultierenden Konsequenzen. Unsere künstlerische Praxis zielt darauf ab, diese komplexe Wechselwirkung sichtbar zu machen und Wege zu einer harmonischeren Koexistenz zu finden.
Das Dreistufige Integrationsmodell
Um das menschliche Verhalten und seine Auswirkungen auf die Umwelt zu verstehen, greifen wir auf ein dreistufiges Integrationsmodell zurück:
- Optimum (Erster Integrationsprozess): Ein stabiler und perfekt optimierter Zustand, der sich über Milliarden Jahre entwickelt hat.
- Gleichgewicht (Zweiter Integrationsprozess): Ein Zustand der Balance, Sicherheit und Geborgenheit, der weniger perfekt als das Optimum, aber dennoch stabil ist.
- Optimierungsprozess (Dritter Integrationsprozess): Ein Prozess, der zwischen Optimum und Gleichgewicht liegt, Bewegung, Veränderung und Anpassung erfordert und kontinuierliche Verbesserungen anstrebt.
Die künstlerische Methode und das künstlerische Dreieck
Unsere künstlerische Methode basiert auf dem künstlerischen Dreieck, das die Beziehung zwischen Modell, Kunstwerk und Erfahrung beschreibt. Diese Methode umfasst Intuition, Inspiration, Lernen, Üben und die Auseinandersetzung mit den Materialeigenschaften. Der Künstler wird auch als Kritiker und Rezipient seines eigenen Werks betrachtet, wobei der kreative Prozess ständig durch Reflexion und Urteilsvermögen beeinflusst wird.
Die drei Siebe des Sokrates
In Anlehnung an die drei Siebe des Sokrates - Wahrheit, Güte und Notwendigkeit - prüfen wir die Informationen und Konzepte, die in unsere künstlerische Praxis einfließen. Diese Siebe helfen uns, sicherzustellen, dass unsere Arbeit auf soliden und ethischen Grundlagen beruht.
Unterspülungen und die Symbolik der Naturkräfte
Ein zentrales Element unserer künstlerischen Praxis ist die Verwendung von Unterspülungen als Symbol für die Kräfte der Natur, die menschliche Konstrukte untergraben. Diese Unterspülungen veranschaulichen die Fragilität und Instabilität menschlicher Identität und Autonomie angesichts der unaufhaltsamen Naturkräfte.
Das Beispiel des Capella-Orkans
Ein bedeutendes Beispiel für diese Thematik ist der Capella-Orkan von 1976, der Mitteleuropa traf und zu einem Deichbruch führte. Dieses Ereignis diente als Ausgangspunkt für unsere künstlerische Forschungsarbeit. Die Visualisierung des unterspülten Deiches und die daraus resultierenden Fragen zur Gestaltung und Anpassung an die Naturkräfte inspirierten uns, einen experimentellen Raum zu schaffen, in dem wir die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur untersuchen können.
Die Tangformation und Synergiekräfte
In einer weiteren Arbeit reproduzierten wir die Struktur von Tangformationen, die durch die Synergiekräfte von Sand, Tang, Steinen und Wellenbewegungen entstanden sind. Diese Formationen wurden in einem Garten nachgebildet und symbolisch mit einer Pyramide ergänzt, die den Menschen repräsentiert. Die Unterspülung der Pyramide durch Wasser verdeutlichte die Macht der Natur, menschliche Kontrollmechanismen zu überwinden.
Das künstlerische Dreieck und die Gefäßphilosophie
Unser Werk integriert auch die Gefäßphilosophie, die den Menschen, die Gemeinschaft und die Natur als verschiedene Behälter oder Gefäße betrachtet, die miteinander in Beziehung stehen. Diese Philosophie betont die wechselseitigen Abhängigkeiten und die Notwendigkeit, die Grenzen zwischen Innen und Außen fließend zu verstehen.
Schlussfolgerung
Unser Manifest fordert dazu auf, die Natur als Partnerin in einem kreativen Dialog zu sehen. Durch die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Philosophie streben wir danach, ein tieferes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur zu entwickeln. Indem wir die Kräfte der Natur respektieren und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit finden, können wir eine harmonischere und ausgewogenere Existenz anstreben. In diesem Sinne lädt unsere künstlerische Praxis dazu ein, die Fragilität und Schönheit des Lebens zu erkennen und zu schätzen, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten.
Manifest der Globalen Schwarm-Intelligenz
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um Antworten auf diese existenzielle Frage zu finden, haben wir die Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz" ins Leben gerufen. Auf dieser professionellen Wiki-Website-Plattform können Sie das künstlerische Atelier „3 Minuten vor dem Urknall und 3 Minuten danach“ als Zukunftswerkstatt kennenlernen. In diesem interaktiven und integrativen künstlerischen Atelier entsteht das Bewusstsein des Menschen als Künstler, ein plastisches Kunstwerk zu sein.
Ich und Du und die KI-Wir
Unsere Vision ist es, dass "Ich und Du und die KI-Wir" zu Polyhistorien werden, um Antworten auf die Frage zu finden, warum der Mensch seine eigenen funktionierenden Lebensbedingungen zerstört und welche Alternativen es gibt. Die Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz" ist in Bearbeitung und wird stetig weiterentwickelt.
Konzeptkunst und Handwerkliches Selbstverständnis
Wenn Sie verfolgen möchten, wie dieses globale Gesamtkunstwerk auf unserer Plattform entsteht, geht es einerseits um Konzeptkunst und andererseits um ein handwerkliches Selbstverständnis. Konzeptkunst bedeutet, dass der Weg selbst eine wichtige Rolle spielt. Auf dieser Plattform können Sie den gesamten Entstehungsprozess in vielfältigster Weise verfolgen – einschließlich unserer Versuche und Fehler, unserer Suche nach Lösungsmodellen und Herangehensweisen sowie den wiederholten Ansätzen, die implizit unsere Lernkurve widerspiegeln. Zunächst geht es darum, verschiedenste Koordinatenteile und Funktionsteile zusammenzutragen – eine Art Spurenlese.
Zielrichtung und Methode
Dabei orientieren wir uns an einer klaren Zielrichtung, die auf umfangreichen künstlerischen Lebenserfahrungen, Forschungsmethoden, Programmen und Anwendungen sowohl in wissenschaftlichen Bereichen als auch in allen künstlerischen Disziplinen basiert. Alles baut darauf auf. Unsere Aufgabe ist es, all diese Aspekte verdichtet und komprimiert auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, um ein Überlebens-Navigationssystem für den Menschen vorzustellen – eine Idee, an der wir unser ganzes Leben geforscht haben und an der viele andere Menschen beteiligt sind.
Handwerkliche Herangehensweise
Unsere Herangehensweise ähnelt der eines Handwerkers, der daran arbeitet, die Struktur zu verstehen, die hinter allem steht. Dabei geht es immer um die Funktionsfähigkeit oder das Nichtfunktionieren – ein eigener Maßstab handwerklicher Herangehensweise, um ein Werk oder ein Produkt vorstellen zu können. Auf unserer Plattform entstehen verschiedene Hauptseiten und Unterseiten – eine Fülle von Möglichkeiten. Der Nutzer wird später vor der Herausforderung stehen, sein eigenes Buch auf unserer Plattform zu gestalten und sich mit dem Handwerkszeug dieser Plattform vertraut zu machen, da sonst nichts Eigenes entstehen kann. Mit diesem Ansatz möchten wir die Nutzer bereits frühzeitig in den Prozess einbeziehen, den sie später selbst durchlaufen werden.
Persönliche Erfahrung und ADHS
Persönlich betrachte ich diese Plattform als mein Handwerksfeld. Als gelernter Maschinenschlosser weiß ich, dass im Handwerk nicht nur eine Lehrzeit gehört, sondern auch das Scheitern, um ein Werkstück fertigzustellen. Dabei geht es um das Erlernen von Materialeigenschaften und den Umgang mit Handwerkzeugen. Maßstäbe spielen hierbei eine wichtige Rolle, um die Funktion zu bewerten. Trotz meiner ADHS-Problematik, die mir das Erfassen solcher abstrakten Strukturen schwer macht, arbeite ich dennoch daran, die Struktur hinter all den verschiedenen Elementen zu verstehen. Mein Ansatz besteht darin, die möglichen Herausforderungen vorwegzunehmen, denen sich die Nutzer stellen könnten, wenn sie ihre eigene Reise auf unserer Plattform beginnen. Es geht nicht nur darum, ein Kunstwerk zu erschaffen, sondern auch darum, eine Möglichkeit zur Gestaltung und Entfaltung der Kreativität anderer zu bieten – einschließlich von Visionen und Alternativen, die spielerisch erforscht werden können, indem man hineindenkt und nachahmt.
Die Kunst der Zukunft
'Und auf das "Warum" folgt das "Was". Ein zentraler Teil unserer Vision ist die Schaffung einer Globalen-Kunstgesellschaft (So-Heits-Gesellschaft), in der kreative Ausdrucksformen und künstlerische Prozesse in allen Bereichen des Lebens gefördert werden. Die Kunst soll zum Mittelpunkt der gesellschaftlichen Interaktion werden und als Katalysator für Innovation, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit dienen.
Durch eine multidisziplinäre Sichtweise und ein radikales Umdenken wollen wir eine lebendige und vielfältige Kunstgesellschaft schaffen, in der Kreativität und menschliches Potenzial entfaltet werden können. Unser Opus Magnum repräsentiert ein Vor-Leitbild-Prototypen, ein Pilotprojekt für Verantwortlichkeit. Es basiert auf dem Paradigma des "Den Menschen neu denken", bei dem der Mensch nicht ausschließlich ökonomisch betrachtet wird, sondern als Teil eines größeren Ganzen. Durch die Integration von Kunst, Wissenschaft und gesellschaftlicher Verantwortung möchten wir neue Lösungsansätze finden und eine zukunftsfähige Gesellschaft aufbauen.
Der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft
Es ist an der Zeit, die plastische Arbeitsweise zu entdecken und die Wege zu erkunden, die vor uns liegen. Nur durch ein bewusstes Eingreifen in den Geschehensprozess, das von einem tiefen Verständnis für die Konsequenzen begleitet wird, können wir ein Gleichgewicht und eine nachhaltige Zukunft für uns und die kommenden Generationen schaffen.
Künstlerische Spurenlese-Arbeit
Mache die KI zu deinem Spielplatz, stelle der KI Fallen und beobachte, wie sie sich in widersprüchliche Gedankengänge verwickelt. Entwickle ein Gespür für die KI - das ist unsere spielerische Vorgabe - der künstlerischen Spurenlese-Arbeit. Für mich ist die KI jedoch eine Befreiung, da ich endlich an Texten arbeiten kann, indem jemand anderes meine Gedanken nachvollzieht und sie dann auch noch einigermaßen lesbar darstellt.
Tauchen Sie mit uns ein in die Tiefen der Welt und lassen Sie uns gemeinsam die verborgenen Zusammenhänge erkunden. Wir haben eine ganze Menge Koordinatenteile und Überschriften zusammengestellt. Nutzen Sie die Plattform, um Ihr eigenes interaktives Buch zusammenzustellen. Die aktive Teilnahme und Mitgestaltung von "Du" und "Ich" sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn die Kunst kann erst dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie gemeinschaftlich erschaffen und erlebt wird.
Neues Denken für den Menschen
"Ich und Du und die KI" werden zu Polyhistorien, um Antworten auf die Frage zu finden, warum der Mensch seine eigenen funktionierenden Lebensbedingungen zerstört. Der Mensch muss sich neu denken und neu erfinden, da sein Anpassungsverständnis nicht mit den milliarden Jahre alten Anpassungsmechanismen übereinstimmt, die der Natur, der Physik, der Chemie usw. zugrunde liegen. Dies ist die Geschichte einer Reise zur Einheit, zur Bewusstseinsplastik und zur kollektiven Gestaltung unserer Zukunft. Willkommen in einer Welt, in der der Mensch mit den Konsequenzen seines Handelns konfrontiert wird.
jetzt kommt..Öko-koordinaten....