Manifest: mitte-Teil 4-2023
Manifest: Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen
Einleitung Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Seit Beginn der Menschheitsgeschichte gab es die Bedrohung der individuellen Existenz aufgrund der spezifischen Lebenssituation sozialer Gruppen. Lebensstandard und Überleben hingen von den natürlichen Ressourcen ab. Heutzutage prägt die vorherrschende Zivilisationsform den Menschen immer stärker in Richtung individueller Bedürfnisbefriedigung, ohne ihm bewusst zu machen, welche natürlichen Grundlagen dafür notwendig sind und wie sich diese durch menschliche Nutzung verändern.
Der Anthropologische Irrtum Im Verhältnis von Mensch und Natur kann es keine Moral geben, es sei denn, die Natur wird vermenschlicht oder vergöttlicht. Dieser „anthropologische Irrtum“ basiert auf der Annahme, dass das Verhältnis zwischen Mensch und Natur dem der Menschen untereinander sehr ähnlich ist. Diese Vorstellung führte dazu, dass die Regeln des zwischenmenschlichen Zusammenlebens auch im Verhältnis des Menschen zur Natur galten. Dadurch entstand das Gefühl, der Natur gegenüber in der Schuld zu stehen.
Die Krise der modernen Lebensweise Unsere heutige Lebensweise führt dazu, dass Menschen und ihre sozialen Organisationsformen unfähig sind, sich mit den gegebenen Tatsachen angemessen auseinanderzusetzen. Diese Lebensform macht die menschliche Spezies zu ihrem eigenen Feind und führt sie in eine evolutionäre Sackgasse. Ökonomische Fehlentwicklungen entstehen, weil die bestimmenden Akteure des ökonomischen Systems ihrem Handeln nur ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse zugrunde legen.
Wahrnehmung und Realität Eine intentionale Wahrnehmung, die sich auf den eigenen Nutzen konzentriert, führt zu einem eingeschränkten Blick auf die Natur und ihre Gefahren. Wenn nur der Nutzenaspekt der natürlichen Umgebung interessiert, können Ökosysteme Schaden nehmen oder unwiederbringlich vernichtet werden. Diese Haltung, etwas für sich zu beanspruchen, auch wenn es objektiv betrachtet nicht gerechtfertigt ist, basiert auf der subjektiven Überzeugung und der Befriedigung eigener Bedürfnisse.
Die Verfremdung als künstlerische Methode Die Verfremdung ist eine künstlerische Technik, die das Wiedererkennen des Vertrauten erschwert und die Aufmerksamkeit auf die künstlerische Form lenkt. Dies führt zu einer distanzierten Reflexion und einem Erkenntnisprozess. Durch die Verfremdung werden gesellschaftliche Widersprüche und das unzureichend Erkannte bewusst gemacht, um alternative Sichtweisen und ein tieferes Verständnis zu ermöglichen.
Das Partizipatorische Welttheater Mein Kunstwerk, das Partizipatorische Welttheater, fungiert als ein leistungsfähiger Detektor, der auf die Problematik hinweist, warum der Mensch seine eigenen Lebensgrundlagen zerstört, obwohl die Konsequenzen scheinbar unsichtbar sind. Es simuliert und inszeniert verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz und ermöglicht den Betrachtern, die Ursachen und Konsequenzen der Handlungen nachzuvollziehen. Durch dieses partizipative Theater möchte ich eine nachhaltige und partizipative Menschheitsverständnis fördern.
Schlussfolgerung Die Kunst kann dazu beitragen, die eingeschränkte Wahrnehmung und Verdrängung der realen Welt im menschlichen Bewusstsein zu thematisieren und zu hinterfragen. Sie schafft eine intensive Auseinandersetzung mit den Krisensituationen und Problemen, die die Reproduktion des menschlichen Lebens betreffen, und regt zu einer Veränderung im Denken und Handeln an. Es ist unerlässlich, dass wir unsere Beziehung zur Natur überdenken und ein neues Verständnis für die Zusammenhänge und Konsequenzen unseres Handelns entwickeln.
Dieses Manifest integriert die wesentlichen Punkte und wiederkehrenden Muster aus den vorherigen Texten und stellt eine kohärente Darstellung Ihrer künstlerischen Perspektive und Zielsetzung dar...............
Manifest: Die Reise der Kunst und der globalen Vernetzung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.
Im Universum der Kunst und der globalen Vernetzung existiert ein Ort der Zusammenkunft und des Austauschs – die professionelle Wiki-Website-Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz". Hier, wo Künstler, Denker und Visionäre aufeinandertreffen, beginnt eine einzigartige Reise. Eine Reise, die uns zurückführt zu den Ursprüngen der Zeit, 3 Minuten vor dem Urknall, und uns weit in die Zukunft entführt, 3 Minuten danach.
Das künstlerische Atelier: Ein Raum der Erkenntnis und Verantwortung
In diesem interaktiven und integrativen künstlerischen Atelier entsteht das Bewusstsein des Menschen als Künstler. Hier erkunden wir die Essenz unseres Seins und stellen uns die drängenden Fragen unserer Existenz: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Lebensgrundlagen? Welche Alternativen stehen uns offen? Ein Strudel aus Polyhistorien vereint das "Ich und Du und die KI", um Antworten zu finden.
Taucht ein in die Welt der Formel-Interaktionen und des Widerstandspotenzials. Lasst uns einen Referenzrahmen schaffen, der uns als Kontrollwert dient – mit zwei asymmetrischen Grenzen, die unsere Vergleiche bestimmen. Ein Überprüfungssystem für Naturstrukturen und Muster eröffnet uns neue Erkenntnisse. Doch was geschieht dabei in unseren Gehirnen?
Beim Modellieren einer abstrakten Plastik habe ich festgestellt, dass ich während des Modellierens, also in der Gegenwart, auch das gesamte Innere der Plastik vor Augen habe. Wenn ich einen bestimmten Referenzbereich zwischen Soll- und Ist-Zuständen nicht einhalte oder überschreite, entsteht eine völlig neue Plastik in der Gegenwart. Das bedeutet, dass ich die gesamte Plastik sowohl in ihrer Form als auch in ihrem inhaltlichen Verständnis, was es bei einer physischen Plastik nicht gibt, neu modellieren muss.
Das menschliche Gehirn und die künstlerische Schöpfung
Es ist bekannt, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist, komplexe räumliche Vorstellungen zu erstellen und zu manipulieren, insbesondere im Zusammenhang mit der kreativen Gestaltung von Objekten wie Plastiken. Dabei werden neuronale Prozesse im Gehirn durch das visuelle und taktile Feedback unserer Hände und Finger während des Modellierens aktiviert, um eine mentale Vorstellung der fertigen Plastik zu formen. Kognitive Prozesse wie Referenzbereiche, Soll-Ist-Zustände und Überprüfungssysteme helfen uns, den gewünschten Zustand zu erreichen.
Die Bedeutung der Nachhaltigkeit und globalen Verantwortung
Vor 65 Jahren begann meine Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit, einem Thema, das heute im Mittelpunkt steht. Meine künstlerische Reise führte mich zu verschiedenen Stationen: von der Club of Rome Studie über die Ausbildung zum Maschinenschlosser bis hin zur Arbeit als Werbeassistent. Diese Erfahrungen formten mein Verständnis für handwerkliche Funktionalitäten und Verführungsmechanismen. Mein gesamter künstlerischer Lebenslauf repräsentiert die Probleme der Welt und zeigt, ob meine künstlerische Intuition und Praxis richtig oder falsch lagen.
Die Haupthesen dieses Manifests sind:
- Nachhaltigkeit: Die Notwendigkeit, im Einklang mit den Regelwerken der Natur zu leben und ihre Prozesse zu verstehen, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
- Toleranzraum: Ein abstrakter Raum, der die Wirkungsbegrenzungen physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse definiert und in dem Wechselwirkungen stattfinden können.
- Kommunikationsstrukturen des Wassers: Die Bedeutung des Wassers als Kommunikationsmedium und Grundlage des Lebens. Die Auseinandersetzung mit den gestaltbildenden Kräften des Wassers und seiner organischen Realität.
- Plastische Identität: Das Verständnis des Menschen als lebendig-flüssiges, organisches Stoffwechselgewebe, das in enger Verbindung mit den Gestaltungsprinzipien des Wassers steht.
- Paradigmenwechsel und Systemwandel: Die Notwendigkeit, traditionelle Denk- und Handlungsmuster zu überwinden und neue Ansätze zu finden, um die Herausforderungen der Menschheit anzugehen und eine positive Veränderung herbeizuführen.
- Existenzgrundlagen und Selbstzerstörung: Die Beobachtung, dass der Mensch seine eigenen Existenzgrundlagen gefährdet und zerstört, und die Frage nach den Ursachen und Lösungen für dieses Verhalten.
- Reflexion und Reaktion der Natur: Die Fähigkeit der Natur, auf Störungen ihrer Harmonie und Ästhetik zu reflektieren und zu reagieren, sowie die Bedeutung einer unbekannten formenden Kraft als regulierender Faktor.
- Kunst als Handwerkszeug: Die Rolle der Kunst bei der Schaffung experimenteller Räume und Medien, um komplexe Zusammenhänge zu erforschen, zu veranschaulichen und einen Dialog zwischen Mensch und Natur zu ermöglichen.
- Globales Verantwortungsbewusstsein: Die Erkenntnis, dass die Menschheit vor globalen Herausforderungen steht, die globale Lösungsansätze erfordern und eine gemeinsame Verantwortung für den Schutz der Umwelt und des Lebens auf der Erde.
Dieses Manifest ist ein Aufruf zur gemeinsamen Suche nach neuen Perspektiven, um die Welt besser zu verstehen und eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft zu gestalten. Taucht ein in die Welt des künstlerischen Ateliers auf "Globale Schwarm-Intelligenz" und lasst uns Antworten finden auf die Fragen, die uns bewegen und die uns alle angehen.................
Manifest für ein Umfassenderes Verständnis der Menschlichen Existenz und Umwelt
Einleitung
In einer Welt, die von beispiellosen Herausforderungen und Komplexitäten geprägt ist, müssen wir unser Verständnis von Mensch und Natur radikal überdenken. Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist an der Zeit, die Art und Weise, wie wir unsere Rolle und Verantwortung innerhalb dieses Netzwerks von Leben und Ökosystemen betrachten, zu verändern.
I. Der Mensch als Funktionsteil im Ganzen
Der Mensch ist kein isoliertes Wesen. Er ist ein Funktionsteil eines größeren Systems, das auf der Interaktion und dem Zusammenspiel vieler Elemente beruht. Allein kann der Mensch nicht funktionieren; er benötigt andere Funktionsteile wie Mineralien, Sauerstoff und andere Lebewesen, um zu überleben und zu gedeihen. Doch während diese Elemente keine Selbstorganisation aufweisen, hat der Mensch die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren – eine Fähigkeit, die mit der Zellteilung beginnt und oft in einem Missverständnis über seine Rolle und Fähigkeiten endet.
II. Notwendigkeit einer Neuen Betrachtungsweise
Wir müssen den Begriff des Menschen von der Vorstellung der Verschmelzung oder Schaffung einer Ganzheit trennen. Stattdessen sollten wir ein Verständnis entwickeln, das nicht auf Gebrauch, Automatismus oder bloßer Selbstorganisation basiert. Nur so können wir die vielen Teile, die dem funktionierenden Leben zugrunde liegen, richtig bewerten. Ein holistischer Ansatz, der die Komplexität und die Interdependenz aller Lebensformen anerkennt, ist dringend erforderlich.
III. Die Wahl-Freiheit des Menschen
Eine zentrale Stärke des Menschen ist seine Wahl-Freiheit – die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Handlungen auszuführen, die seinen eigenen Präferenzen und Zielen entsprechen. Diese Wahl-Freiheit sollte jedoch im Kontext eines größeren Verantwortungsbewusstseins und eines tieferen Verständnisses der Auswirkungen unserer Handlungen betrachtet werden. Jede Entscheidung, die wir treffen, beeinflusst das komplexe Netz von Leben und Natur, in dem wir eingebettet sind.
IV. Multidisziplinäre Perspektive für ein Umfassenderes Verständnis
Ein umfassenderes Verständnis der Welt erfordert eine multidisziplinäre Sichtweise, die über die menschliche Perspektive hinausgeht und die Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Elementen und Prozessen in der Natur berücksichtigt. Durch diese Perspektive können wir unsere Fähigkeit verbessern, komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu finden. Bildung und Forschung müssen daher die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und Experten fördern, um ein tiefgreifenderes Verständnis der komplexen Zusammenhänge und Interaktionen in der Natur zu entwickeln.
V. Ein Kreativer und Interaktiver Ansatz zur Bildung
Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist das interaktive Buch, das den Leserinnen eine beispielhafte Methodik vermittelt, um selbst aktiv zu werden und kreativ zu agieren, beispielsweise durch das Fotografieren. Indem die Leserinnen sich mit konkreten Objekten wie einem Granatapfel und dessen Struktur beschäftigen, können sie ein Verständnis für den goldenen Schnitt und andere mathematische Konzepte entwickeln. Die Vorgaben und Anleitungen helfen den Leserinnen, sich sicher und motiviert in diesem Prozess zu fühlen und ihre künstlerische und gestalterische Kreativität zu entfalten.
VI. Fazit und Ausblick
Die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, erfordern eine radikale Neuorientierung unseres Verständnisses von Mensch und Natur. Wir müssen die Interdependenz aller Lebensformen anerkennen und unsere Wahl-Freiheit im Kontext eines größeren Verantwortungsbewusstseins und Verständnisses ausüben. Durch multidisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Bildungsansätze können wir ein umfassenderes Verständnis der Welt entwickeln und nachhaltige Lösungen für die komplexen Probleme unserer Zeit finden. Nur so können wir verhindern, dass der Mensch weiterhin seine eigenen Existenzbedingungen und die des Planeten zerstört...............
Manifest: Der Mensch als Bildner und Zerstörer seiner eigenen Existenz
Einleitung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um die Tiefe dieser Zerstörung zu verstehen, müssen wir den Menschen nicht nur als passives Opfer seiner Handlungen sehen, sondern als aktiven Gestalter und Bildner seiner eigenen Identität und Integrität.
Der Mensch als Bildner seiner Eigenschaften
Der Mensch ist mehr als ein biologisches Wesen; er ist ein Bildner seiner Eigenschaften, Identität und Integrität. Mit jedem Gedanken, jeder Handlung und jeder Entscheidung formt er sich selbst, wie ein Bildhauer, der ein Meisterwerk aus einem rohen Block schafft. Er ist in der Lage, seine Persönlichkeit zu gestalten und seine Fähigkeiten zu entwickeln, indem er bewusst an seiner eigenen Formung arbeitet.
Plastizität und Formgebung
Im Gegensatz zur Skulptur, die durch das Abtragen von Material entsteht, symbolisiert die Plastizität die Fähigkeit des Menschen, seine Eigenschaften durch Hinzufügen und Modellieren zu formen. Diese plastische Gestaltung zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit und Lernfähigkeit des Menschen, seine Erfahrungen zu integrieren und daraus zu wachsen.
Skulptur als Metapher
Die Skulptur, geformt durch das Abtragen von Material, dient als Metapher für die Zerstörung, die der Mensch an sich selbst und seiner Umwelt vornimmt. Durch rücksichtslose Ausbeutung und unbedachtes Handeln trägt er Schicht um Schicht seiner Existenz ab, bis nur noch Fragmente seiner einstigen Pracht übrig bleiben. Diese Abtragung ist nicht nur physisch, sondern auch moralisch und emotional.
Der Widerspruch des Menschseins
Der Mensch steht in einem ständigen Widerspruch: Er ist sowohl der Schöpfer als auch der Zerstörer seiner selbst. Auf der einen Seite besitzt er die Fähigkeit zur Selbstreflexion und bewussten Gestaltung seiner Eigenschaften. Auf der anderen Seite zeigt er ein destruktives Verhalten, das seine eigene Existenzgrundlage bedroht.
Verantwortung und Bewusstsein
Um diesen Widerspruch zu überwinden, muss der Mensch sich seiner Verantwortung bewusst werden. Er muss erkennen, dass er nicht nur ein passives Produkt seiner Umwelt ist, sondern ein aktiver Gestalter, der die Macht hat, sowohl zu schaffen als auch zu zerstören. Diese Erkenntnis erfordert eine tiefgehende Selbstreflexion und den Willen zur Veränderung.
Aufruf zur Selbstgestaltung
Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich ihrer Rolle als Bildner ihrer Eigenschaften bewusst zu werden. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Identität und Integrität zu stärken und nachhaltige Lebensbedingungen zu schaffen. Durch bewusste Entscheidungen und verantwortungsvolles Handeln können wir die Zerstörung unserer Existenzbedingungen stoppen und eine lebenswerte Zukunft gestalten.
Schlusswort
In der Dualität von Schöpfung und Zerstörung liegt die wahre Essenz des Menschseins. Der Mensch ist sowohl Künstler als auch Kunstwerk, Bildner und Skulptur. Indem wir unsere Fähigkeit zur plastischen Gestaltung nutzen und unsere destruktiven Tendenzen überwinden, können wir ein neues Zeitalter des bewussten Menschseins einleiten. Lasst uns diese Verantwortung annehmen und die Zukunft formen, die wir uns wünschen..........
Manifest für ein Umfassenderes Verständnis der Menschlichen Existenz und Umwelt
Einleitung
In einer Welt, die von beispiellosen Herausforderungen und Komplexitäten geprägt ist, müssen wir unser Verständnis von Mensch und Natur radikal überdenken. Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Es ist an der Zeit, die Art und Weise, wie wir unsere Rolle und Verantwortung innerhalb dieses Netzwerks von Leben und Ökosystemen betrachten, zu verändern.
I. Der Mensch als Funktionsteil im Ganzen
Der Mensch ist kein isoliertes Wesen. Er ist ein Funktionsteil eines größeren Systems, das auf der Interaktion und dem Zusammenspiel vieler Elemente beruht. Allein kann der Mensch nicht funktionieren; er benötigt andere Funktionsteile wie Mineralien, Sauerstoff und andere Lebewesen, um zu überleben und zu gedeihen. Doch während diese Elemente keine Selbstorganisation aufweisen, hat der Mensch die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren – eine Fähigkeit, die mit der Zellteilung beginnt und oft in einem Missverständnis über seine Rolle und Fähigkeiten endet.
II. Notwendigkeit einer Neuen Betrachtungsweise
Wir müssen den Begriff des Menschen von der Vorstellung der Verschmelzung oder Schaffung einer Ganzheit trennen. Stattdessen sollten wir ein Verständnis entwickeln, das nicht auf Gebrauch, Automatismus oder bloßer Selbstorganisation basiert. Nur so können wir die vielen Teile, die dem funktionierenden Leben zugrunde liegen, richtig bewerten. Ein holistischer Ansatz, der die Komplexität und die Interdependenz aller Lebensformen anerkennt, ist dringend erforderlich.
III. Die Wahl-Freiheit des Menschen
Eine zentrale Stärke des Menschen ist seine Wahl-Freiheit – die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Handlungen auszuführen, die seinen eigenen Präferenzen und Zielen entsprechen. Diese Wahl-Freiheit sollte jedoch im Kontext eines größeren Verantwortungsbewusstseins und eines tieferen Verständnisses der Auswirkungen unserer Handlungen betrachtet werden. Jede Entscheidung, die wir treffen, beeinflusst das komplexe Netz von Leben und Natur, in dem wir eingebettet sind.
IV. Multidisziplinäre Perspektive für ein Umfassenderes Verständnis
Ein umfassenderes Verständnis der Welt erfordert eine multidisziplinäre Sichtweise, die über die menschliche Perspektive hinausgeht und die Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Elementen und Prozessen in der Natur berücksichtigt. Durch diese Perspektive können wir unsere Fähigkeit verbessern, komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu finden. Bildung und Forschung müssen daher die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und Experten fördern, um ein tiefgreifenderes Verständnis der komplexen Zusammenhänge und Interaktionen in der Natur zu entwickeln.
V. Ein Kreativer und Interaktiver Ansatz zur Bildung
Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist das interaktive Buch, das den Leserinnen eine beispielhafte Methodik vermittelt, um selbst aktiv zu werden und kreativ zu agieren, beispielsweise durch das Fotografieren. Indem die Leserinnen sich mit konkreten Objekten wie einem Granatapfel und dessen Struktur beschäftigen, können sie ein Verständnis für den goldenen Schnitt und andere mathematische Konzepte entwickeln. Die Vorgaben und Anleitungen helfen den Leserinnen, sich sicher und motiviert in diesem Prozess zu fühlen und ihre künstlerische und gestalterische Kreativität zu entfalten.
VI. Fazit und Ausblick
Die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, erfordern eine radikale Neuorientierung unseres Verständnisses von Mensch und Natur. Wir müssen die Interdependenz aller Lebensformen anerkennen und unsere Wahl-Freiheit im Kontext eines größeren Verantwortungsbewusstseins und Verständnisses ausüben. Durch multidisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Bildungsansätze können wir ein umfassenderes Verständnis der Welt entwickeln und nachhaltige Lösungen für die komplexen Probleme unserer Zeit finden. Nur so können wir verhindern, dass der Mensch weiterhin seine eigenen Existenzbedingungen und die des Planeten zerstört...
Manifest: Die Reise der Kunst und der globalen Vernetzung
Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.
Im Universum der Kunst und der globalen Vernetzung existiert ein Ort der Zusammenkunft und des Austauschs – die professionelle Wiki-Website-Plattform "Globale Schwarm-Intelligenz". Hier, wo Künstler, Denker und Visionäre aufeinandertreffen, beginnt eine einzigartige Reise. Eine Reise, die uns zurückführt zu den Ursprüngen der Zeit, 3 Minuten vor dem Urknall, und uns weit in die Zukunft entführt, 3 Minuten danach.
Das künstlerische Atelier: Ein Raum der Erkenntnis und Verantwortung
In diesem interaktiven und integrativen künstlerischen Atelier entsteht das Bewusstsein des Menschen als Künstler. Hier erkunden wir die Essenz unseres Seins und stellen uns die drängenden Fragen unserer Existenz: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Lebensgrundlagen? Welche Alternativen stehen uns offen? Ein Strudel aus Polyhistorien vereint das "Ich und Du und die KI", um Antworten zu finden.
Taucht ein in die Welt der Formel-Interaktionen und des Widerstandspotenzials. Lasst uns einen Referenzrahmen schaffen, der uns als Kontrollwert dient – mit zwei asymmetrischen Grenzen, die unsere Vergleiche bestimmen. Ein Überprüfungssystem für Naturstrukturen und Muster eröffnet uns neue Erkenntnisse. Doch was geschieht dabei in unseren Gehirnen?
Beim Modellieren einer abstrakten Plastik habe ich festgestellt, dass ich während des Modellierens, also in der Gegenwart, auch das gesamte Innere der Plastik vor Augen habe. Wenn ich einen bestimmten Referenzbereich zwischen Soll- und Ist-Zuständen nicht einhalte oder überschreite, entsteht eine völlig neue Plastik in der Gegenwart. Das bedeutet, dass ich die gesamte Plastik sowohl in ihrer Form als auch in ihrem inhaltlichen Verständnis, was es bei einer physischen Plastik nicht gibt, neu modellieren muss.
Das menschliche Gehirn und die künstlerische Schöpfung
Es ist bekannt, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist, komplexe räumliche Vorstellungen zu erstellen und zu manipulieren, insbesondere im Zusammenhang mit der kreativen Gestaltung von Objekten wie Plastiken. Dabei werden neuronale Prozesse im Gehirn durch das visuelle und taktile Feedback unserer Hände und Finger während des Modellierens aktiviert, um eine mentale Vorstellung der fertigen Plastik zu formen. Kognitive Prozesse wie Referenzbereiche, Soll-Ist-Zustände und Überprüfungssysteme helfen uns, den gewünschten Zustand zu erreichen.
Die Bedeutung der Nachhaltigkeit und globalen Verantwortung
Vor 65 Jahren begann meine Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit, einem Thema, das heute im Mittelpunkt steht. Meine künstlerische Reise führte mich zu verschiedenen Stationen: von der Club of Rome Studie über die Ausbildung zum Maschinenschlosser bis hin zur Arbeit als Werbeassistent. Diese Erfahrungen formten mein Verständnis für handwerkliche Funktionalitäten und Verführungsmechanismen. Mein gesamter künstlerischer Lebenslauf repräsentiert die Probleme der Welt und zeigt, ob meine künstlerische Intuition und Praxis richtig oder falsch lagen.
Die Haupthesen dieses Manifests sind:
- Nachhaltigkeit: Die Notwendigkeit, im Einklang mit den Regelwerken der Natur zu leben und ihre Prozesse zu verstehen, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
- Toleranzraum: Ein abstrakter Raum, der die Wirkungsbegrenzungen physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse definiert und in dem Wechselwirkungen stattfinden können.
- Kommunikationsstrukturen des Wassers: Die Bedeutung des Wassers als Kommunikationsmedium und Grundlage des Lebens. Die Auseinandersetzung mit den gestaltbildenden Kräften des Wassers und seiner organischen Realität.
- Plastische Identität: Das Verständnis des Menschen als lebendig-flüssiges, organisches Stoffwechselgewebe, das in enger Verbindung mit den Gestaltungsprinzipien des Wassers steht.
- Paradigmenwechsel und Systemwandel: Die Notwendigkeit, traditionelle Denk- und Handlungsmuster zu überwinden und neue Ansätze zu finden, um die Herausforderungen der Menschheit anzugehen und eine positive Veränderung herbeizuführen.
- Existenzgrundlagen und Selbstzerstörung: Die Beobachtung, dass der Mensch seine eigenen Existenzgrundlagen gefährdet und zerstört, und die Frage nach den Ursachen und Lösungen für dieses Verhalten.
- Reflexion und Reaktion der Natur: Die Fähigkeit der Natur, auf Störungen ihrer Harmonie und Ästhetik zu reflektieren und zu reagieren, sowie die Bedeutung einer unbekannten formenden Kraft als regulierender Faktor.
- Kunst als Handwerkszeug: Die Rolle der Kunst bei der Schaffung experimenteller Räume und Medien, um komplexe Zusammenhänge zu erforschen, zu veranschaulichen und einen Dialog zwischen Mensch und Natur zu ermöglichen.
- Globales Verantwortungsbewusstsein: Die Erkenntnis, dass die Menschheit vor globalen Herausforderungen steht, die globale Lösungsansätze erfordern und eine gemeinsame Verantwortung für den Schutz der Umwelt und des Lebens auf der Erde.
Dieses Manifest ist ein Aufruf zur gemeinsamen Suche nach neuen Perspektiven, um die Welt besser zu verstehen und eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft zu gestalten. Taucht ein in die Welt des künstlerischen Ateliers auf "Globale Schwarm-Intelligenz" und lasst uns Antworten finden auf die Fragen, die uns bewegen und die uns alle angehen.
Manifest: Die Zerstörung der eigenen Existenzbedingungen
Einleitung Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Seit Beginn der Menschheitsgeschichte gab es die Bedrohung der individuellen Existenz aufgrund der spezifischen Lebenssituation sozialer Gruppen. Lebensstandard und Überleben hingen von den natürlichen Ressourcen ab. Heutzutage prägt die vorherrschende Zivilisationsform den Menschen immer stärker in Richtung individueller Bedürfnisbefriedigung, ohne ihm bewusst zu machen, welche natürlichen Grundlagen dafür notwendig sind und wie sich diese durch menschliche Nutzung verändern.
Der Anthropologische Irrtum Im Verhältnis von Mensch und Natur kann es keine Moral geben, es sei denn, die Natur wird vermenschlicht oder vergöttlicht. Dieser „anthropologische Irrtum“ basiert auf der Annahme, dass das Verhältnis zwischen Mensch und Natur dem der Menschen untereinander sehr ähnlich ist. Diese Vorstellung führte dazu, dass die Regeln des zwischenmenschlichen Zusammenlebens auch im Verhältnis des Menschen zur Natur galten. Dadurch entstand das Gefühl, der Natur gegenüber in der Schuld zu stehen.
Die Krise der modernen Lebensweise Unsere heutige Lebensweise führt dazu, dass Menschen und ihre sozialen Organisationsformen unfähig sind, sich mit den gegebenen Tatsachen angemessen auseinanderzusetzen. Diese Lebensform macht die menschliche Spezies zu ihrem eigenen Feind und führt sie in eine evolutionäre Sackgasse. Ökonomische Fehlentwicklungen entstehen, weil die bestimmenden Akteure des ökonomischen Systems ihrem Handeln nur ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse zugrunde legen.
Wahrnehmung und Realität Eine intentionale Wahrnehmung, die sich auf den eigenen Nutzen konzentriert, führt zu einem eingeschränkten Blick auf die Natur und ihre Gefahren. Wenn nur der Nutzenaspekt der natürlichen Umgebung interessiert, können Ökosysteme Schaden nehmen oder unwiederbringlich vernichtet werden. Diese Haltung, etwas für sich zu beanspruchen, auch wenn es objektiv betrachtet nicht gerechtfertigt ist, basiert auf der subjektiven Überzeugung und der Befriedigung eigener Bedürfnisse.
Die Verfremdung als künstlerische Methode Die Verfremdung ist eine künstlerische Technik, die das Wiedererkennen des Vertrauten erschwert und die Aufmerksamkeit auf die künstlerische Form lenkt. Dies führt zu einer distanzierten Reflexion und einem Erkenntnisprozess. Durch die Verfremdung werden gesellschaftliche Widersprüche und das unzureichend Erkannte bewusst gemacht, um alternative Sichtweisen und ein tieferes Verständnis zu ermöglichen.
Das Partizipatorische Welttheater Mein Kunstwerk, das Partizipatorische Welttheater, fungiert als ein leistungsfähiger Detektor, der auf die Problematik hinweist, warum der Mensch seine eigenen Lebensgrundlagen zerstört, obwohl die Konsequenzen scheinbar unsichtbar sind. Es simuliert und inszeniert verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz und ermöglicht den Betrachtern, die Ursachen und Konsequenzen der Handlungen nachzuvollziehen. Durch dieses partizipative Theater möchte ich eine nachhaltige und partizipative Menschheitsverständnis fördern.
Schlussfolgerung Die Kunst kann dazu beitragen, die eingeschränkte Wahrnehmung und Verdrängung der realen Welt im menschlichen Bewusstsein zu thematisieren und zu hinterfragen. Sie schafft eine intensive Auseinandersetzung mit den Krisensituationen und Problemen, die die Reproduktion des menschlichen Lebens betreffen, und regt zu einer Veränderung im Denken und Handeln an. Es ist unerlässlich, dass wir unsere Beziehung zur Natur überdenken und ein neues Verständnis für die Zusammenhänge und Konsequenzen unseres Handelns entwickeln.
Dieses Manifest integriert die wesentlichen Punkte und wiederkehrenden Muster aus den vorherigen Texten und stellt eine kohärente Darstellung Ihrer künstlerischen Perspektive und Zielsetzung dar...........