Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Harald Lesch,
Mein Konzept basiert auf der Idee eines universellen Referenzsystems/Homöostase, das in jedem Menschen verankert ist und sowohl in der physischen als auch in der sprachlichen Welt international Anwendung findet. Ich postuliere, dass dieses System als Indikator für eine Art universeller Kommunikation oder Verständigung dienen könnte, was weitreichende Implikationen für unsere Gesellschaft und unseren Umgang mit globalen Herausforderungen hat.
Dieses Referenzsystem findet in der physischen Welt seine Entsprechung in der Funktionsweise unseres Körpers und in der Art und Weise, wie wir mit unserer Umwelt interagieren. In der sprachlichen Welt könnte es als Basis für eine universelle Sprache oder Grammatik dienen. Die zugrundeliegende Annahme ist, dass alle Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft oder Kultur – über dieses gemeinsame System verfügen, das tief in unserer menschlichen Natur verwurzelt ist.
Ich glaube, dass die Erforschung und das tiefe Verständnis dieses Referenzsystems einen Schlüssel zur Lösung einiger der größten Herausforderungen unserer Zeit, wie dem Klimawandel, der Umweltverschmutzung und der Energiekrise, darstellen könnten. Ein besseres Verständnis unserer gemeinsamen menschlichen Grundlage könnte neue Wege der Zusammenarbeit und des Fortschritts eröffnen. Im Maschinenbau bezieht sich das Referenzsystem auf die Einhaltung von Toleranzbereichen, Maßstäben und DIN-Normen. Als gelernter Maschinenschlosser und Handwerker liegt mein Fokus stets darauf, dass eine Maschine funktioniert. Dies ist nur möglich, wenn die Toleranzbereiche zwischen den verschiedenen Teilen einer Maschine eingehalten werden. ...In einer Analogie zu unserem Körper würde das Referenzsystem den Toleranzbereichen entsprechen. ...
Ich würde mich freuen, wenn meine Ideen in Ihrer Redaktion von "Leschs Kosmos" diskutiert werden könnten, um gemeinsam über Lösungsansätze und neue Perspektiven für die Zukunft nachzudenken.
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Fenner..