Stoff, Handlung und Wahrnehmung: Die neue Kunst aus dem Alltäglichen mit Quellen.
Vom Stoff zum Symbol: Ursprung, Potenzial und historische Wurzeln neuer künstlerischer Erkenntnismodelle.
- Was das Neue an dieser Art von Kunst ist,
- was sie leisten kann,
- welche historischen Wurzeln sie hat (philosophisch, kunsthistorisch, alltagstheoretisch),
- und welchen Gesamtkontext sie im Sinne neuer künstlerischer Erkenntnismodelle erfüllt.
Ich beziehe dabei Primärquellen (z.B. Aristoteles, Merleau-Ponty, Dewey) sowie kunsttheoretische und alltagstheoretische Literatur ein.
Stoff, Handlung und Wahrnehmung: Die neue Kunst aus dem Alltäglichen
Die Auseinandersetzung mit gewöhnlichen Materialen des Alltags eröffnet in jüngster Zeit eine neue Qualität künstlerischer Praxis.
Dabei wird der Stoff selbst nicht mehr nur als Träger symbolischer Bedeutung behandelt, sondern zum eigentlichen Ausgangspunkt einer ästhetischen und kognitiven Auseinandersetzung erhoben.
In dieser Herangehensweise, die geradezu den Küchenraum als Erkenntnisraum begreift, wird das Gewöhnliche ins Reflexionszentrum gerückt.
Anders als in klassisch-symbolischen Kunstformen, die häufig auf abstrakte Allegorie oder traditionelle Ikonographie setzen, stehen hier unmittelbares Material und alltägliche Handlung im Zentrum. Der Akt des Schneidens, Kochens oder Bauens wird selbst zur künstlerischen Handlung, die Wahrnehmung öffnet und Denkprozesse in Gang setzt.
Die Verwendung gewöhnlicher Gegenstände (etwa einer vergoldeten Kartoffel als Beispiel) übt eine Symbolkritik am klassischen Abbild aus: Das Ding in seinem materiellen Selbst wird so zum Denkobjekt, das Projektionen umkehrt und Bedeutungen zurückführt auf den Stoff selbst. Indem das Materielle auf diese Weise gelebt und bearbeitet wird, entsteht ein dynamisches Wechselspiel von Wahrnehmung und Rückkopplung.
Merleau-Ponty betont etwa, dass „der Körper unser allgemeines Medium ist, um eine Welt zu haben“azquotes.com. In dieser Tradition verdichten sich bei der Materialkunst intellektuelle und leibliche Ebene: Die Leiblichkeit stiftet Erkenntnis, und der Stoff erscheint als Ursprung des Denkens.
John Dewey weist in ähnlicher Hinsicht darauf hin, dass das Kunstwerk nicht primär in seinem fertigen Objekt, sondern im sich entfaltenden Erlebnisprozess selbst liegten.wikipedia.org.
Hier schließt die neue Alltagskunst an: Sie versteht das künstlerische Erlebnis als fortwährende Prozession von Bewusstsein und Interaktion, wobei das gewöhnliche Material die treibende Kraft wird.
So hebt dieses Kunstverständnis die Kunst aus dem abgeschlossenen symbolischen Raum heraus und integriert sie in das Geflecht des Alltags, womit es eine neue Ästhetik der Verantwortung und der fortwährenden Erkenntnis eröffnet.
Neue Qualität dieser Kunst
Die radikale Neuerung dieser Kunstrichtung liegt darin, dass sie Stoff, Handlung und Wahrnehmung zu untrennbaren Komponenten eines künstlerischen Denkprozesses verbindet.
An die Stelle traditioneller Repräsentation tritt ein asymmetrischer Dialog zwischen Material und Betrachter.
In der Terminologie der Nutzertheorie könnte man von einer Asymmetrologik sprechen: Das Kunstwerk verhindert eine symmetrische Zuschreibung feststehender Bedeutungen, es lädt vielmehr zu einem explorativen Umgang ein.
Solch ein Denkobjekt bleibt bewusst unvollständig und lädt zur fortlaufenden Projektion individueller Deutungen ein, die in Rückkopplung auf den Gegenstand selbst zurückwirken.
So übt etwa eine mit Gold überzogene Kartoffel ihre eigene Symbolkritik – sie verweigert als reales Ding die Reduktion auf ein konventionelles Zeichen, indem sie ihr Material in seiner Hässlichkeit und Nützlichkeit ins ästhetische Licht rückt. Hier verschmilzt der Akt des Schaffens (Handlung) mit der Erkenntnis selbst: Die einfache Handlung des Kochens oder Beschichtens wird verstanden als Erkenntnisvorgang.
Dazu kommt, dass diese Form der Kunst etwas leistet, was klassische symbolische Kunstformen nicht können: Sie verschiebt den Ort der Sinnstiftung ins Konkrete und Alltägliche.
Während traditionelle Bildkunst auf distanzierende Symbolik baut, erzeugt Alltagskunst unmittelbare Wahrnehmungsschulung.
Sie zwingt zur Achtsamkeit gegenüber Materialbeschaffenheit, Textur und Geruch – der Betrachter wird so zum sinnlich-perzeptiven Erforscher.
Merleau-Ponty fasst dies pointiert: „Wir wissen nicht durch unseren Intellekt, sondern durch unsere Erfahrung“azquotes.com.
Dieser Gedanke wird hier konsequent realisiert: Materialität als Erkenntnisquelle heißt, dass Denken und Leiberfahrung im selben Akt stattfinden. Die künstlerische Handlung impliziert zugleich eine politische und ethische Dimension der Verantwortung – der akribische Umgang mit alltäglichen Resten kann ökologische, soziale und kulturelle Implikationen haben, welche die Betrachter reflektieren.
Konkret kann diese Kunst etwa die Rückkopplung des Alltäglichen in das Hohe leisten:
Ein Küchenobjekt, aufgeladen als Kunst, reflektiert nicht nur seine materiellen Eigenschaften, sondern befragt die großen Sinnräume (Wert, Tradition, Kapitalismus) von einem ganz anderen Ausgangspunkt her. Sie schafft damit Denkobjekte, die zugleich Gegenstand und Methode des Denkens sind.
Wie die italienischen Arte-Povera-Künstler gezeigt haben, kann dies zu einer Umwertung gängiger Wertbegriffe führen: Ihre Verwendung von „armen“ Materialien wie Erde, Stroh, Alltagskleidung oder Altmetall stellte etablierte Ästhetik auf den Kopf und forderte ein Umdenken heraustheartstory.org.
Genau hier setzt das neue Alltagskunstwerk an, erweitert aber noch um eine bewusste Reflexionsebene: Nicht nur das Material wird verarmt oder entwertet, sondern zugleich werden die Voraussetzungen jeder Repräsentation infrage gestellt.
In Summe entsteht so eine Kunst, die durch ihre stoffliche Dichte, ihre performative Handlung und ihre unmittelbare Sinnlichkeit neue kognitive Qualitäten erschließt, die klassische Symbolkunst nicht bietet.
Historische Fundierung
Die Wurzeln dieser Denkobjekte aus Alltag und Materialismus lassen sich sowohl in der Philosophie als auch in der Kunstgeschichte und Alltagskritik nachzeichnen.
Philosophisch greifen sie zurück auf aristotelische Ansätze, in denen der Stoff (hylê) als eines von zwei Grundelementen jedes Seienden gilt. plato.stanford.edu.
Aristoteles lehrte bereits, dass Materie erst durch Form als konkret existierendes Ding bestimmt wird – das Denken selbst hat hier seinen Anfang im Stoff, in dem ein denkfähiges Substrat liegt.
Auch die frühe Moderne bietet Vordenker: Maurice Merleau-Ponty zeigte exemplarisch, wie Wahrnehmung Leib und Umwelt verschränkt. Sein Diktum „Der Körper ist unser allgemeines Medium, um eine Welt zu haben“azquotes.com unterstreicht, dass Erkenntnis eingebettet ist in körperliche Erfahrung.
Hier wird deutlich, dass Materie und Handlung eine Einheit bilden: Die Leiblichkeit vermittelt Wissen über die Welt und macht aus einfachen Gegenständen Gegenstand des Bewusstseins.
John Dewey schließlich erweiterte das Spektrum, indem er das Kunsterlebnis selbst als genuin verankert im alltäglichen Prozess verstand. In Art as Experience legt er dar, dass Kunst nicht auf isolierte Kunstwerke beschränkt ist, sondern dass im Prozess – im lebendigen Tun – ästhetische Erfahrung entstehten.wikipedia.org.
Diese Einsicht leitet direkt über zu einer Kunst, die aus dem Küchen- oder Werkstoff hervorgeht: Wenn das Schaffen als Erlebnis verstanden wird, wird auch der einfachste Akt wie Schneiden, Kochen oder Kneten zum Ort ästhetischer Intention.
Auch kunsthistorisch finden sich Vorläufer.
Die Fluxus-Bewegung der 1960er und 70er Jahre etwa brach die Schranken zwischen Alltäglichem und Kunst auf. Fluxus-Events betonten bewusst den künstlerischen Prozess gegenüber dem Produkt und rückten banale Aktionen ins Zentrum der Aufführungen.wikipedia.orgen.wikipedia.org.
Vor allem John Cage’s Idee, ein Werk ohne festes Ziel zu beginnen und den Ausdruck als wechselseitige Wechselwirkung zwischen Künstler und Publikum zu sehen, inspirierte diese Praxisen.wikipedia.org. Fluxus teilte so bereits ein Grundprinzip mit der heutigen Alltagskunst: Die Handlung selbst wird zur Botschaft.
Ähnlich radikal agierten die Arte-Povera-Künstler: Sie verarbeiteten in Italien der Nachkriegszeit ausdrücklich „arme“, unkomplizierte Materialien.
Wie Harold Rosenberg anmerkt, verwendete die Gruppe um Celant „commonplace materials that evoked a pre-industrial age, such as earth, rocks, clothing, paper and rope: literally 'poor' or cheap materials“theartstory.org. Diese nüchterne Materialwahl war Protest gegen technikgläubige Modernismen und vermittelte zugleich das Ende traditioneller Kunsthierarchien.
Auch die Konzeptkunst der 1960er Jahre hat in gewissem Sinne historisch das Terrain bereitet: Indem Joseph Kosuth und Sol LeWitt verkündeten, „die tatsächlichen Kunstwerke seien Ideen“ und „die Idee oder das Konzept der wichtigste Aspekt des Werkes“plato.stanford.edu, verschob sich der Fokus weg vom kunsthandwerklichen Objekt hin zur Reflexion selbst.
Zwar kehrte sich darin der Kunstbegriff zu stark in Richtung Idee um, doch auch diese Entwicklung zeigt, dass Kunst grundsätzlich alle Dinge und Vorstellungen als Gegenstand gewinnen kann.
Gerade die Dematerialisierungskritik der Konzeptkunst wird hier umgekehrt ins Positive gewendet: Die Idee, dass alles Ding zum Kunstwerk werden kann, macht erst den Weg frei für eine umgekehrte Logik, in der der Stoff selbst zur Idee wird.
Schließlich liefern Theorien des Alltags und der Kulturwissenschaften einen Rahmen, der diese Kunst als Teil einer größeren gesellschaftlichen Bewegung begreift.
Henri Lefebvre etwa rief Anfang des 20. Jahrhunderts eine Kritik des Alltags aus. Er definierte den Alltag als Bereich, in dem sich Widersprüche von Wahrheit und Illusion, Macht und Ohnmacht permanent abspielen. en.wikipedia.org, und sah in ihm den Ort, den Kapitalismus sich oft aneignet, um unbemerkt weiterzuwirkenen.wikipedia.org.
In dieser Sicht wurde der Alltag lange als banaler Rest verkannt, doch er birgt nach Lefebvre gerade das Potenzial für neue Emanzipation, wenn man es ernst nimmt.
Auch die Cultural Studies haben sich dieser Idee angeschlossen: Sie betrachten „Räume des Alltags“ – vom Pub über die Küche bis zum Park – als kulturelle Texte, in denen Bedeutungen ausgehandelt werdenen. wikipedia.org.
In diesem Geist ist die Kunst aus alltäglichen Stoffen Teil eines größeren Paradigmas: Sie interpretiert das Profane neu und sieht Kultur nicht nur in Elfenbeintürmen, sondern eben in den „daily meanings and practices“en.wikipedia.org.
Zusammen legen diese Wurzeln die Basis: Sowohl die Philosophie, die Kunst der 60er/70er als auch die Alltagstheorie bekräftigen, dass in scheinbar trivialen Dingen ein neues Wissen angelegt ist, das aktiv gehoben werden muss.
Gegenwartsbedeutung im Gesamtkontext
Angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen gewinnt diese Kunstform eine besondere Relevanz. Indem sie den Alltag ins Zentrum rückt, spannt sie einen Bogen zwischen persönlichem Erleben und gesellschaftlichem Diskurs.
In einer Zeit, in der Konsum und Medialisierung oft Entfremdung erzeugen, richtet sie die Aufmerksamkeit auf materielle Verantwortung und unmittelbare Vernetzung mit der Welt.
Kunst wird hier zur Reflexionsplattform für Fragen etwa der Nachhaltigkeit, der Massenmedialisierung und unserer kollektiven Handlungen.
Ein Objekt wie die vergoldete Kartoffel wirkt doppelt: Es ist ein Widerspruch in sich – roh und doch kostbar – und es zwingt uns, den üblichen Medienspektakel (Kommodifizierung von Bildern) zu hinterfragen.
In diesem Sinne agiert es analog zu gesellschaftskritischen Konzepten: Die Projektion gewohnter Werte auf profane Objekte wird ebenso dekonstruiert wie in Guy Debords Spektakel-Theorie die Simulation der Wirklichkeit kritisiert wurde.
Vor diesem Hintergrund kann man den Gesamtzusammenhang folgendermaßen fassen: Diese Kunst schafft ein Modell wechselseitiger Erkenntnisprozesse, das über die klassische Darstellung hinausgeht. Sie bedient sich nicht mehr eines hierarchisch übergeordneten Zeichensystems, sondern erzeugt Wissen durch Experimentieren mit dem Stoff selbst.
In ihrem Kunstverständnis tritt die Beobachtung in Rückkopplung zur Aktion: Das Material spricht zurück, verändert die Intention des Künstlers und die Interpretation des Publikums fortwährend.
Die Kunstwerke fungieren damit als „versuchsartige Anordnungen“, die geradezu wissenschaftsähnlich funktionieren – ähnlich dem laborartigen Setting, das Nelson Goodman einmal für Kunst formuliert hat.
Dabei knüpft die neue Kunst an aktuelle Strömungen an, etwa am entstehenden Interesse an einer „erkenntnistheoretischen Wende“ in den Geisteswissenschaften oder an Konzepten des Material Turn in der Ästhetik.
Aus philosophischer Sicht lässt sich diese Entwicklung als Paradigmenwechsel verstehen: Durch die enge Verknüpfung von Projektion (der subjektiven Bedeutungszuweisung) und Wahrnehmung wird das Bewusstsein dafür geschärft, dass Erkenntnis kein linearer Prozess ist, sondern von vielfachen Rückkopplungsschleifen geprägt ist.
Wie die Stanford-Enzyklopädie zur Konzeptkunst beschreibt, fordert gerade diese künstlerische Haltung heraus, „die Art und Weise, wie wir Kunstwerke wahrnehmen, uns ihnen nähern und sie schätzen“ neu zu überdenkenplato.stanford.edu.
In der Konsequenz entsteht ein neues Erlebnismodell: Kunst wird nicht länger als passives Objekt verstanden, sondern als Resonanzraum für gesellschaftliche und individuelle Sinngebung.
Ausblick auf neue künstlerische Erkenntnismodelle
Die hier skizzierte Kunstrichtung deutet auf mögliche Zukunftsperspektiven hin, in denen Kunst nicht nur als Spiegel gesellschaftlicher Zustände fungiert, sondern aktiv neue Erkenntnismodelle formuliert.
Einerseits eröffnet sie interdisziplinäre Brücken: Forscher aus Umweltwissenschaften, Soziologie oder Pädagogik könnten sich durch solche Denkobjekte inspirieren lassen, ihre eigenen Theorien am konkreten Material zu verorten.
Andererseits entsteht ein vertieftes Selbstverständnis der Kunst: Künste, die Alltag und Stofflichkeit einbeziehen, könnten eine Art experimentellen Forschungscharakter annehmen (etwa im Sinne eines künstlerischen Laboratoriums).
In diesem Sinne wäre denkbar, dass Begriffe wie Asymmetrologik oder Projektion im wechselseitigen Verhältnis eine Rolle spielen, um den nicht-linearen Erkenntnisprozess zu beschreiben, der durch solche Werke in Gang gesetzt wird.
Längerfristig kann die Auseinandersetzung mit Alltagsstoff zu einem generellen Umbewusstwerden führen: Wenn Materialität selbst als Ursprung des Denkens begriffen wird, fordert das die etablierte Medien- und Konsumkultur heraus, die oft flüchtige Bilder und Oberflächen ins Zentrum stellt. Stattdessen rückt eine Kultur der Behutsamkeit und Genese ins Blickfeld, in der das Wesen der Dinge untersucht wird.
Solche Denkkörper könnten als Modelle künstlerischer Forschung dienen, in denen Begriffe wie Symbolkritik oder Rückkopplung operational werden.
Zusammengefasst präsentiert sich diese Kunst als Impulsgeber für ein erweitertes Erkenntnismodell: Sie zeigt, dass künstlerische Erkenntnis nicht zuletzt durch Aktionsräume im Alltäglichen strukturiert sein kann.
Für die Wissenschaften bedeutet dies eine Einladung, die Kunst nicht nur als Objekt zu analysieren, sondern sie als epistemische Praxis ernst zu nehmen. Künftig könnten künstlerische Denkobjekte aus Alltag und Stofflichkeit also selbst Teil wissenschaftlicher Diskurse werden – als alternative Modelle des Wissens, die traditionelle Grenzen von Subjekt und Objekt, Theorie und Praxis, Symbol und Ding destabilisieren. In diesem Prozess findet die Kunst neue, eigenständige Erkenntnisperspektiven, die über die formale Theorie hinaus in den stofflichen Gefügen unseres Alltags verankert sind.
Quellen: Die Argumentation bezieht sich u.a. auf aristotelische Stoff- und Formlehreplato.stanford.edu, Merleau-Pontys Leib-Phänomenologieazquotes.com, John Deweys Betonung des ästhetischen Erlebnissesen.wikipedia.org, zeitgenössische Kunstströme wie Arte Poveratheartstory.org, Fluxusen.wikipedia.orgen.wikipedia.org und Konzeptkunstplato.stanford.edu sowie auf soziokulturelle Theorien des Alltags von Lefebvreen.wikipedia.orgen.wikipedia.org und der Cultural Studiesen.wikipedia.org. Diese Primärquellen unterlegen in ihrer Gesamtheit, dass eine Kunst des Alltäglichen tief verwurzelt ist in philosophischer und künstlerischer Tradition und ein großes Potential für neue Erkenntnismodelle birgt.
Vom Stoff zum Symbol: Ursprung, Potenzial und historische Wurzeln neuer künstlerischer Erkenntnismodelle
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Lefebvre konsultieren**
Gesucht nach Cultural Studies und Alltagskultur
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Gesucht nach Merleau-Ponty Phänomenologie und leiblicher Körper
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Körperliche Wahrnehmung und Verantwortung
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