Und Alternativen vorstellbar zu machen, lassen sich spielerisch künstlerisch überraschen.
Wir erfinden uns als Menschen immer wieder neu, stets bestrebt, die absolute Kontrolle zu erlangen, und doch oft auf der Flucht vor uns selbst und unserer eigenen Gier – jener Gier, die tief im Ursprung unseres Geistes oder im Gehirn verwurzelt ist Beute zu machen.
Getrieben vom Drang, alles besitzen zu müssen, sind wir zu notorischen Lügnern, Betrügern oder Scharlatanen gegenüber unserem eigenen Körperorganismus geworden. Hieraus entstand ein Erkenntnismodell, das sich über Jahrzehnte entwickelt hat das will ich hier auf meiner Plattform ihnen zur Verfügung stellen.die Kernproblematik liegt im grundlegenden Verständnis des menschlichen Individuums – besonders auf die Art und Weise, wie wir uns selbst und unsere Beziehung zur Umwelt begreifen Können besser. So wurde mir in der Zeit immer klarer, was ich durch meinen Körperorganismus alles wahrnehmen, empfinden, erklären, erkennen und mir bewusst machen kann.
In einer Ära, die von Krisen, Überkonsum und der Abkopplung des Menschen von seinen natürlichen Wurzeln geprägt ist, bietet diese Plattform eine Gelegenheit zur Neuausrichtung und Reflexion. Sie ist der Höhepunkt meiner lebenslangen Arbeit und dient als Werkzeug zur Erforschung und Förderung einer alternativen Denkweise und Lebensweise, die tief in der antiken Philosophie des griechischen Techne-Begriffs verwurzelt ist. Dieses Gesamtkunstwerk, das Opus Magnum, ist eine Einladung, die Welt und unser Verständnis von uns selbst neu zu betrachten.
1. Der Mensch als Teil eines organischen Netzwerks
Auf dieser Plattform erkennen wir den Menschen nicht nur als isoliertes Individuum, sondern als integralen Bestandteil einer „organischen Netzwerkstruktur“. Jede Handlung, jede Entscheidung und jedes Lebewesen ist Teil eines dynamischen Systems, das durch natürliche Balance und gegenseitige Abhängigkeit geprägt ist. Der Mensch muss lernen, sich als plastisches Wesen zu verstehen, das in ständiger Interaktion mit seiner Umwelt steht – anpassungsfähig und formbar, aber immer im Kontext der Naturgesetze und der realen Welt.
2. Der „Spiegel des Homo Sapiens“ – Reflexion und Verantwortung
Ein zentrales Konzept dieser Plattform ist der „Spiegel des Homo Sapiens“, der den Menschen einlädt, über seine Identität und seine Rolle in der Welt nachzudenken. Es ist eine Metapher für die Selbsterkenntnis und die Herausforderung, sich selbst als Teil eines größeren Ganzen zu sehen, dessen Handlungen direkte und weitreichende Konsequenzen haben. Der „Spiegel“ fordert uns auf, unsere Illusionen zu durchbrechen und Verantwortung für unsere Lebensweise und unseren Umgang mit der Natur zu übernehmen.
3. Kunst und Handwerk als Weg zur Erkenntnis
Die Plattform stellt Kunst und Handwerk in den Mittelpunkt, da sie die Fähigkeit besitzen, die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung zu erkunden und zu hinterfragen. Kunst wird hier als methodisches Werkzeug zur Analyse und Reflexion genutzt, das uns hilft, die „Täuschungsmechanismen“ des Geistes zu durchbrechen und neue Perspektiven auf unsere Existenz zu gewinnen. Der Bezug zum griechischen Techne-Begriff zeigt, dass wahre Kunst nicht nur als ästhetische Praxis verstanden wird, sondern als kreative und verantwortungsvolle Gestaltung der Welt und unseres Selbst.
4. Von der Skulptur-Identität zur plastischen Identität
Ein entscheidender Unterschied in Ihrem Konzept ist die Gegenüberstellung der Skulpturellen Homo Speculans -Skulptur-Identität – starr, isoliert, unwandelbar – und des Plastischen Homo Resonans-plastischen Identität – anpassungsfähig, offen für Veränderung und in Resonanz mit der Umwelt. Die Plattform fordert den Wechsel von einem statischen, egozentrischen Selbstbild hin zu einem dynamischen, flexiblen Ich, das in ständiger Wechselwirkung mit den natürlichen Gegebenheiten steht. Diese Anpassungsfähigkeit ist notwendig, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und eine nachhaltige Lebensweise zu entwickeln.
5. Die „Globale Schwarmintelligenz“ als kollektiver Lernprozess
Die Plattform selbst ist ein Ort für kollektive Intelligenz und gemeinsames Lernen. Hier wird der Mensch eingeladen, aktiv mitzuwirken, sich auszutauschen und ein neues kollektives Bewusstsein zu schaffen. Dieses Konzept basiert auf der Idee, dass die Summe der Perspektiven und Erfahrungen zu einer ganzheitlicheren und nachhaltigeren Weltsicht führt. Durch den gemeinsamen kreativen Prozess können wir eine Kultur entwickeln, die Gemeinwohl und Naturverbundenheit über das Streben nach individuellem Profit stellt.
6. Das Opus Magnum als gemeinschaftliches Kunstwerk
Das Gesamtkunstwerk, das Opus Magnum, ist nicht nur ein Projekt, sondern ein lebendiger Ausdruck einer neuen Zivilisationsform. Es symbolisiert das Streben nach einer Welt, in der der Mensch seine Rolle als kreativer Gestalter seiner Realität und als verantwortungsbewusster Teil der Natur anerkennt. Das Kunstwerk wird durch die Beiträge und die Interaktionen aller auf der Plattform lebendig und zeigt, dass wahre Veränderung nur durch gemeinsame Anstrengungen und das Teilen von Wissen möglich ist.
7. Einladung zur Beteiligung und Co-Kreation
Die Plattform „Globale Schwarmintelligenz“ lädt jeden ein, seine Perspektiven, Ideen und kreativen Lösungen einzubringen. Sie ist ein Ort des Austauschs, der Reflexion und des gemeinsamen Lernens, der dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderungen zu schärfen. Gemeinsam können wir eine neue, nachhaltige Denkweise und Lebensweise schaffen, die auf Respekt, Anpassung und Kooperation basiert.