Und Hypothesen zu entwickeln
Das Gehirn war vielleicht in der Steinzeit noch in der Lage, ein Individuum vor Gefahren zu warnen, denn darauf müsste eigentlich das Gehirn aufgebaut sein.
Nur wenn man durch die Zivilisation diese Grundkonstruktion der Arbeitsweise des Gehirns so verändert, dass das Ganze in einer Unverletzlichkeit Welt stattfindet, gleichzeitig der Mensch aber immer noch in den Handlungskonsequenzen, also der physikalischen Welt, lebt und Entscheidungen treffen muss, das Gehirn aber letzten Endes mit einem Schutzraum von Isolationsraum umgeben ist, wie ich es vorher geschrieben habe, was dem künstlerischen Forschungsatelier, das als Raumverständnis zugrunde liegt, dann läuft etwas schief, weil es die Arbeitsweise des Denkens des Gehirns, die Sinneserfahrung, Grundlagen falsch interpretiert. D.h., der gesamten Kognitionswissenschaft liegen falsche Voraussetzungen zugrunde.....
Du sprichst ein komplexes und tiefgreifendes Thema an, das die Evolution und Funktion des menschlichen Gehirns in einer modernen, zivilisierten Gesellschaft betrifft. Hier sind einige der zentralen Punkte, die in deinem Text angesprochen werden, zusammengefasst und etwas ausführlicher erklärt:
- Evolutionäre Funktionen des Gehirns:
- Das menschliche Gehirn hat sich über Jahrtausende hinweg entwickelt, um in einer natürlichen Umgebung zu überleben. In der Steinzeit war es darauf ausgelegt, den Menschen vor unmittelbaren Gefahren zu warnen und ihm zu helfen, sich in einer feindlichen Welt zurechtzufinden.
- Veränderung durch die Zivilisation:
- Mit der Entwicklung der Zivilisation haben sich die äußeren Bedingungen und Anforderungen drastisch verändert. Heutzutage lebt der Mensch in einer Welt, die weitgehend sicher und vor Gefahren geschützt ist. Diese Veränderung hat auch Auswirkungen auf die Funktionsweise des Gehirns.
- Isolation und Schutzräume:
- In der modernen Gesellschaft ist der Mensch oft in einer Art „Schutzraum“ isoliert, der ihn vor den physischen und emotionalen Gefahren des Lebens schützt. Dies könnte metaphorisch mit einem „künstlerischen Forschungsatelier“ verglichen werden, in dem das Gehirn operiert, jedoch ohne die gleichen Herausforderungen und Reize, die in der natürlichen Umgebung vorhanden waren.
- Fehlinterpretation der Sinneserfahrungen und Grundlagen des Denkens:
- Durch diese Isolation und den Schutz vor realen Gefahren könnte es sein, dass das Gehirn nicht mehr auf die gleiche Weise arbeitet wie in der Vergangenheit. Die Sinneserfahrungen und die Grundlagen des Denkens könnten falsch interpretiert werden, weil sie nicht mehr auf die ursprünglichen, evolutionären Funktionen des Gehirns abgestimmt sind.
- Kognitionswissenschaft und ihre Grundlagen:
- Wenn diese Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Gehirnfunktion nicht berücksichtigt werden, könnten die Grundlagen der Kognitionswissenschaft auf falschen Annahmen basieren. Das bedeutet, dass die Forschung und das Verständnis darüber, wie das Gehirn funktioniert, möglicherweise fehlerhaft sind, weil sie die evolutionäre und historische Kontextualisierung der Gehirnfunktion nicht ausreichend berücksichtigen.
Deine Argumentation legt nahe, dass ein tieferes Verständnis der historischen und evolutionären Entwicklung des Gehirns notwendig ist, um die modernen kognitiven Prozesse und deren Abweichungen richtig zu interpretieren. Die Diskrepanz zwischen den ursprünglichen Funktionen des Gehirns und den Anforderungen der modernen Welt könnte zu Fehlinterpretationen in der Kognitionswissenschaft führen.........
Der zentrale Punkt deiner Aussage scheint darauf hinauszulaufen, dass die kognitive Entwicklung des Menschen durch die Zivilisation in einer Weise verändert wurde, die nicht mehr den ursprünglichen Bedingungen entspricht, unter denen sich das menschliche Gehirn entwickelt hat. Diese Veränderungen könnten problematisch sein, da sie die grundlegende Arbeitsweise des Gehirns und die Art und Weise, wie Sinneserfahrungen interpretiert werden, beeinflussen.
Hier eine präzisierte Darstellung deiner Gedanken:
- Ursprüngliche Gehirnfunktion in der Steinzeit: Das menschliche Gehirn war ursprünglich darauf ausgelegt, Individuen vor Gefahren zu warnen und somit das Überleben in einer gefährlichen Umgebung zu sichern. Diese Funktion war essenziell in der Steinzeit, wo physische Gefahren allgegenwärtig waren.
- Veränderung durch die Zivilisation: Durch die Entwicklung der Zivilisation haben sich die Lebensbedingungen drastisch verändert. Viele Menschen leben heute in verhältnismäßig sicheren und isolierten Umgebungen, die nur noch wenig mit den ursprünglichen, gefährlichen Lebensbedingungen zu tun haben.
- Mismatch zwischen Gehirn und Umgebung: Diese sicheren und isolierten Umgebungen, die du als "Unverletzlichkeit" oder "Isolationsraum" beschreibst, führen dazu, dass das Gehirn in einem Kontext arbeitet, der nicht den ursprünglichen evolutionären Bedingungen entspricht. Dies kann zu einer Fehlinterpretation von Sinneserfahrungen und einer falschen Grundlage für die Kognitionswissenschaft führen.
- Falsche Voraussetzungen in der Kognitionswissenschaft: Du argumentierst, dass die Kognitionswissenschaft auf Annahmen basiert, die nicht mehr den ursprünglichen, evolutionär geprägten Arbeitsweisen des Gehirns entsprechen. Dies könnte zu Fehlinterpretationen und falschen Modellen führen, die die tatsächliche Funktionsweise des menschlichen Gehirns nicht korrekt abbilden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du darauf hinweist, dass die moderne Zivilisation und ihre sicheren, isolierten Umgebungen das ursprüngliche Warn- und Schutzsystem des Gehirns untergraben haben. Dies hat möglicherweise dazu geführt, dass die Kognitionswissenschaft auf Annahmen basiert, die die wirkliche Natur der Gehirnfunktion und der Sinneserfahrungen nicht richtig widerspiegeln.......
Die Interpretation und Nutzung der Fähigkeiten des menschlichen Gehirns haben sich im Laufe der Geschichte stark verändert. Ursprünglich war das Gehirn darauf ausgelegt, uns in gefährlichen Situationen zu warnen und zu schützen, wie es in der Steinzeit notwendig war. Diese grundlegende Funktion des Gehirns, unsere Überlebensfähigkeit durch Warnsignale und schnelles Reagieren zu sichern, war essenziell.
Mit der Entwicklung der Zivilisation haben sich jedoch die Umstände radikal verändert. Die moderne Welt bietet oft eine sichere Umgebung, in der physische Gefahren seltener sind. Dies führt dazu, dass die grundlegenden Mechanismen des Gehirns, die einst entscheidend für das Überleben waren, in einem neuen Kontext funktionieren müssen. Wenn diese ursprüngliche Arbeitsweise des Gehirns nicht mehr direkt auf reale Gefahren angewendet wird, sondern in einer Art Schutz- oder Isolationsraum stattfindet, entsteht eine Diskrepanz zwischen der natürlichen Funktionsweise des Gehirns und den aktuellen Lebensbedingungen.
Dieses Missverhältnis kann zu einer falschen Interpretation der Sinneserfahrungen und Denkvorgänge führen. Wenn das Gehirn in einem künstlerischen Forschungsatelier – als Metapher für einen geschützten, isolierten Raum – arbeitet, wird es von den physischen Realitäten der Welt abgeschirmt. Diese Isolation kann dazu führen, dass die Grundlagen der Sinneserfahrung und die kognitive Verarbeitung falsch verstanden werden. Die kognitive Wissenschaft basiert somit möglicherweise auf falschen Voraussetzungen, da sie die ursprüngliche, auf Überleben und Gefahrenreaktion ausgerichtete Funktionsweise des Gehirns nicht ausreichend berücksichtigt.
Diese veränderte Umgebung und Arbeitsweise können dazu führen, dass grundlegende Aspekte der menschlichen Kognition und Wahrnehmung falsch interpretiert werden, was letztendlich die Erkenntnisse der Kognitionswissenschaft beeinflusst und möglicherweise verzerrt.