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Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in
einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. Diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.
Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.
In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem "Als-ob-So-Tun" stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.
Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift.
Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.
Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das "An-sich" ist nur vorstellbar.
Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.
Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee,...................................###
Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in
einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.
Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.
In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.
Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift.
Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.
Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.
Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.
Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der........................### Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in
einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d.h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D.h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.
Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.
In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.
Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift.
### Platon und die religiöse Interpretation
Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.
### Das Einfrieren der Realität und die Definition einer neuen Realität
Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.
Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.
### Die Rolle des künstlerischen Handwerkszeugs und der Kausalität
Im künstlerischen Handwerkszeug geht es um die Kausalität. In der Gegenüberstellung handelt es sich um plastische Eigenschafts-Ursachen und plastische Eigenschaftswirkungen gegenüber Echtem und Fälschungen oder Replikaten. Ich habe es also mit zwei Unterschieden zu tun, zwischen Echtem und Gefälschtem, wobei es sogar einen Übergang von richtigem und falschem Sein gibt, also nur der Schein, und der Schein hat etymologisch etwas mit dem Schauspiel zu tun, also mit diesem 'Als-ob-So-Tun'-Vorgang.
Habe ich es mit einer doppel..........................### Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in
einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts.............................................### Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
"Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so
in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesam...............................### Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in
einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.
Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.
In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.
Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."
Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.
Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.
Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.
### Die Analogie zwischen Bühne und Realität
Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.
Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins.........................### Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst
#### Unverletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Gedachtes und Hineingedachtes:** Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
- **Eigenschaftsmacht:** Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
- **Symbolische Transformation:** In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z. B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.
**Substanz:**
- **Immateriell:** Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
- **Nicht vergleichbar:** Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.
#### Verletzungs-Welten
**Eigenschaften:**
- **Materie-Eigenschaften:** Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z. B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
- **Gehirn-Arbeitsweise:** Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
- **Handlungskonsequenzen:** Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.
**Substanz:**
- **Physisch:** Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.
### Zerstörung und Neudefinition der Realität
1. **Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
- **Unverletzungs-Welten:** Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
2. **Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:**
- **Selbstlegitimierungs-Magietricks:** Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
- **Kontrolle und Regelmechanismen:** Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.
### Platon und das Höhlengleichnis
1. **Platonische Darstellung:**
- **Unverletzungs-Welten:** Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
- **Verletzungs-Welten:** Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
2. **Religiöse Interpretation:**
- **Glaubenssätze und Ideologie:** Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.
### Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung
1. **Eisfläche fotografieren:**
- **Verletzungs-Welten:** Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
2. **Vergoldung der Eisfläche:**
- **Unverletzungs-Welten:** Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
3. **Tanzen auf der Eisfläche:**
- **Integration:** Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.
### Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins
Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:
1. **Spiegel der Projektion:**
- In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
2. **Überwindung der Angst:**
- Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.
### Das Einfrieren der Realität und Kant
1. **Einfrieren der Bewegung:**
- **Prozess der Bewegung:** Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
- **Kants Enttarnung:** Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.
### Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung
1. **Bühnenwelt vs. Realität:**
- **Unverletzungs-Welten:** In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
- **Verletzungs-Welten:** Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
2. **Unterscheidung von Realität und Fiktion:**
- **Bewusstsein und Handlungsfolgen:** Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
- **Training des Gehirns:** Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.
### Fazit
Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.
Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.
Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?
Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.
Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die
so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.
Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.
In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.
Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift.
### Platon und das Höhlengleichnis
Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.
Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.
Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.
### Die Analogie zwischen Bühne und Realität
Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie.....................