In dieser Suche nach fundamentaler Kritik

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Als Antwort auf die vielfältigen Fragen, die die Menschheit beantworten muss, entwickelte ich mein künstlerisches Programm.

Daraus entstand 1976 die Idee eines neuen Studiengangs: "Experimentelle Umweltgestaltung" in Braunschweig an der HDK, einschließlich der entworfenen Arbeitsdisziplinen wie Studien zu Naturformationen, S-Kurven Forschung, Aktionen mit Wellenbecken zur Abbildung von Synergien, und Regulationssystemen, Entwicklung von Deichprofilen, nach dem Vorbild des Biberdamms Capella-Orkan. Das Auto als Tötungsinstrument und das asymmetrische Auto, Visualisierung von Non-finito-Vorgaben, Hirnströme-Messung; das Ziel, der Entwicklung einer neuen, international verwendbaren, vorsprachliehen und ästhetischen Formen-Sprache zur Begründung einer Empathie-Erfahrungsqualität, Erwachsenmalbuch, Methode: 1.000 Menschen beschäftigen sich mit einer Vorlage oder 1.000 Menschen bringen ihre Gedanken zu einer vorgegebenen Idee ein, Workshops -Zukuftswerkstätten, und Mitmach-Aktionen,Theaterarbeit mit Augusto Boal, u. Schöpfungsgeschichte,usw.

Bereits im Jahr 1962 wurde ich durch einen alten Förster in das Thema der Nachhaltigkeit eingeführt. Er sagte immer: Ich sollte nie vergessen dass der Natur die Regelwerke des Lebens zugrunde liegen.

Die Natur sollte das Vorbild sein, um Leben zu verstehen. Sie denkt, reflektiert und reagiert auf Störungen ihrer Harmonie und ihrer Ästhetik. Dieser unbekannten, formenden plastischen Kraft nachzuforschen, sie zu begreifen und greifbar zu machen und sie anderen zu vermitteln, ließ mich dann Zeit meines Lebens nicht mehr los.- Mit dem Förster habe ich auf der Himmelwiese am Ratzeburger See Orchideen fotografiert und Eisvögel und Pirole beobachtet. Keine von diesen Pflanzen und Vögeln dürfte heute noch an diesem Ort zu finden sein.

Meine künstlerische Forschungsarbeit geht zurück auf die Bücher von Raoul H. Francé, u.a.: Die Pflanze als Erfinder Stuttgart 1920, B.F.Skinner: Walden Two -!1948; die Vision einer besseren Gesellschaftsform und die Club-of -Rome-Studie 1972: Die Grenzen des Wachstums.

Meine künstlerische Arbeit hat immer die gleiche Zielrichtung, es geht darum, die plastische Realität zu erfassen, durch alle mir zugänglichen künstlerischen und wissenschaftlichen Mittel, Analysen und nach Lösungen zu suchen, ob und inwiefern (wie) Kunst die Gesellschaft bzw. die Verhaltensweisen und Denkmuster des Einzelnen verändern kann. Gegenüber den auf Profit und ständiges Mehr Wachstum abgestimmten Wirtschaftssystemen mit grenzenloser kapitalistisch-materieller Bereicherung einzelner Menschen- bei wachsender Weltbevölkerung mit entsprechenden Folgen wie Klimakatastrophe, globale Erderwärmung, Umweltzerstörung, Ressourcenknappheit - soll das rechte Maß menschlicher Existenz, das nicht mehr im Bewusstsein des Menschen verankert ist, wiederhergestellt werden.

In Ergänzung habe ich aus dem Maschinenbau (als gelernter Maschinenschlosser) die technischen Toleranzen zum Konzept ´Toleranzraum` entwickelt, als universelle, integrative interdisziplinäre Definition von Freiheit und Gerechtigkeit, die auch den Menschen determinieren im Organischen-Kommunikationsgewebe der Rundungs-Kreislaufprozesse des Wasser, wo jeder Organismus sein Lebensrecht hat/bekommt. So wäre die Frage: Worauf baut menschliches Existenzrecht auf:? Naturbeherrschung als Recht?

Wenn der menschliche Organismus die Atmung, nicht selber herstellen kann, ist somit auch nicht nicht autark, unabhängig, oder selbstbestimmt?, wenn dieser von anderen Sauerstoffproduzenten lebt?!.

Sie betrachten hier ein Spiegelbild meines Könnens in der Zeit, permanenten Veränderung von Konzept-Kunst und Anwendung.Diese dienen dazu, Nachhaltigkeit nicht nur vorstellbar zu machen, sondern auch zu leben. Entdecken Sie die Welt-Formel des funktionierenden Menschen und die Plastizität des Physikalischen-Mittigkeits-Wissens.