Künstlerische Praxis,

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Die künstlerische Praxis, die den kleinsten ökologischen Fuß-Handabdruck aufweist – einschließlich der Autorenverantwortung, die über das eigene Dasein hinausgeht –, kann diese Globale-Handlungsverantwortlichkeit, Herausforderung nur auf diese Weise bewältigen.

Unsere Grundlage ist der Gedanke, den Menschen neu zu interpretieren, nicht nur als ökonomische Einheit, sondern als Teil eines größeren Zusammenhangs. Durch die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und gesellschaftlicher Verantwortung beabsichtigen wir, innovative Lösungen zu entwickeln und eine zukunftsfähige, globale Kunstgesellschaft zu schaffen.

Den einen gemeinsamen Kunst-Sachzusammenhang aufzubauen und alle wissenschaftlichen Disziplinen sowie verschiedene Ebenen der Kunst auf diesen einen Zusammenhang und seine Ebenen zurückzuführen auf den Grieischen Techne-Begriff. Mit einem multidisziplinären Ansatz und radikalem Umdenken möchten wir eine lebendige Kunstgesellschaft ins Leben rufen – die "Globale-Soheitsgesellschaft", eine Gesellschaft, in der das kreative und menschliche Potenzial in vollem Maße entfaltet wird.

Dabei geht es nicht nur darum, ein globales Gesamtkunstwerk zu kreieren, auf der globale Plattform experimentieren zu können. Hier sollen kreative Prozesse und Ausdrucksformen in allen Lebensbereichen trainiert werden. Dies schließt die Unterscheidung zwischen einer funktionierenden Verletzungswelt und der Illusion ein, in einer nicht funktionierenden Unverletzungswelt leben zu können, in der man alles durchdringen kann, ohne dass Konsequenzen entstehen oder zu befürchten sind.

Kunst soll im Zentrum gesellschaftlicher Interaktion stehen und als Katalysator für Innovation, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit dienen. Hier entfaltet der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang, wodurch Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie entstehen – ebenso wie ihre Umsetzung und Grenzen.

In dem angestrebten Kontext geht es darum, eine bisher unerreichte Komprimierung zu erzielen, indem verschiedene Module meines Koordinatensystems und die vielfältigen Koordinatenteile des Weltgeschehens im Integrationsmodell verdichtet und komprimiert werden. Dies geschieht, um die komplexe plastische Welt in einer neuen, präzisen Weise zu vereinfachen.

Das plastische Integrationsmodell, deren 3 Stufen/Ebenen -das Optimum zu erzielen, das auf jahrtausendealten Kontroll- und Überprüfungsmechanismen beruht, bietet die Grundlage, um diese plastischen funktenierenden Mechanismen zu begeifen und damit arbeiten zu können und so festgefahrene Gewohnheiten auf zu lösen oder schädliche Aspekte zu erkennen.

"Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Plastik oder des Modellierens, welcher das Fundament bildet, um alle Zusammenhänge im Rahmen des griechischen Techne-Begriffs zu vereinen und so die Welt begreifbarer und modellierbar zu machen."

Die Verwendung des Begriffs "plastisch" betont die Identität des plastischen Menschen. Plastizität steht für das Fließende, das sich nicht auf feste Formen beschränkt. Sie gründet auf der Überwindung von Widerständen und Hindernissen, sei es in der Physik, der Kunst oder der Philosophie.

Die Antwort liegt in der plastischen bildnerischen und Darstellerrischen Kunst, die zu einem kraftvollen plastischen Werkzeug wird und uns Einblicke in die verborgenen plastischen Mechanismen gewährt. Sie öffnet uns den Weg zu gesellschaftlichen plastischen Veränderungen... (siehe plastische Koordinaten-Punkt-Dreieck-Kunstwerk Mensch-Plastik oder Skulptur-seiner-plastischen Ist-Werte-und Soll-Werte-Maxium- und Minium).

Das Plastische: Sie-Du-Wir- bestehst aus organischen, gestaltbildenden, semantikformenden Rundungsprozessen, deren Bestreben es immer wieder ist, sich zusammenzuschließen.

Es präsentierten sich mir Teile des Alphabets und der Grammatik von Naturkräften: Ein Formen-ABC der Bilde-Kräfte, das bestimmt wird durch die Kreislauf- oder Rundungsprozesse des Wassers, beginnend drei Minuten nach dem Urknall....""Innewohnend sich anzunehmen, als ein lebendiges, flüssiges, organisches Stoffwechselgewebe zu sein, dessen Kommunikationsstrukturen die des Wassers aufgefordert sind zu entziffern, gleichen Buchstaben einer Schrift, Satzbau und ganzen Büchern.

Auf das wie...

folgt das Praktische: Für mich ist das Wasser die Schöpfungskraft des Lebens, beginnend beim Urknall. Danach spielte Wasser eine entscheidende Rolle beim Entstehen des Lebens, so auch bei der Zellmembran in meinem Organismus. Die Beschäftigung mit Wasser führte zu einer ganz bewussten Opferung, das heißt zu einem Ritual mit Gordischer Knoten 1980'-Plastik aus Keramikton. Ich war ganz alleine mit den Wasserströmungen an der Elbe, als ich eine Gordische Knotenplastik dem Wasser übergeben habe, als Dankeschön an das Wasser und dessen Bildungskräfte, wobei das Wasser selbst, der Fluss, die Plastik an sich nahm und wegtransportierte.

Begriffe der Plastizität: Im Bereich der bildenden Kunst wird im Deutschen zwischen "Skulptur" und "Plastik" unterschieden, und diese beiden Begriffe haben unterschiedliche künstlerische Traditionen und Bedeutungen.

Die Betonung der Begriffe "Plastizität", "Plastik", "plastisch" und "plastizieren" weist auf die Idee hin, dass Veränderung und Entwicklung ein aktiver Prozess der Konsoquenzen ist, der Bewusste Handlung und Eingreifen erfordert und Sein verstehen.

Diese Begriffe der Plastizität das Spiel ermöglichen, dass wir aktiver am Gestaltungsprozessen unseres Lebens teilnehmen können und auch besser zu verstehen zu lernen.

Ähnlich wie eine Plastik das Plastische repräsentiert – eine ständige Neugestaltungsfähigkeit – sei es innerhalb eines Referenzsystems oder in den Grenzen physikalischer Gesetze, so finden diese Prozesse in einem solchen Referenzsystem statt. In dieser Auseinandersetzung mit Widerständen werden Menschen ins plastische Referenzsystem zurückgeführt, wo sie ihre plastische Identität entfalten können. Die Plastizität des Menschen wird durch die Bewegung im Referenzsystem verkörpert. Hier entfaltet der Mensch seine Neugierde und seinen Forscherdrang, wodurch Freiheit, Unabhängigkeit und Autonomie entstehen – ebenso wie ihre Umsetzung in Grenzsetzungen. Die Phänomene von Widerstand und Bewegung sind grundlegend für die Entwicklung der menschlichen Plastizität und der Fähigkeit, im Gleichgewicht zu verweilen. Diese Bewegung kann als die Balance zwischen individuellen und kollektiven Zielen verstanden werden.

Diese Konzepte gründen auf einem "plastischen Mittelpunkt".

Bei der Modellierung einer Plastik fehlen feste Innen- und Außenstrukturen, stattdessen existiert nur der plastische Mittelpunkt, der von zwei unterschiedlichen, plastischen, asymmetrischen Grenzzuständen umgeben ist. Asymmetrisches- Verständnis beginnt hier beim Verhältnis von 49 zu 51 Wirkungspotenzial.Symmetrien und Asymmetrien werden falsch erklärt.. Das Überschreiten dieser Grenzen führt zu Unsicherheit, Verlust des Gleichgewichts und sogar zu potenziellen Kipppunkten, die zu einem Neubeginn führen können – einem Sturz ins Chaos. Die "plastische Mittellinie" und die "plastische Habitable Zone" bilden einen integralen Bestandteil dieses funktionierenden Referenzsystems. Sie definieren die Freiheit und Unabhängigkeit des physischen Menschen im Kontext von Durchschnitt und Ausgewogenheit.

Die Verhältnisse der zwei unterschiedlichen plastischen, asymmetrischen Eigenschaften, im Verhältnis von 49 zu 51, werden in mathematischen Konzepten wie dem Goldenen Schnitt oder der Zahl Pi dargestellt. Dadurch werden sie nachvollziehbar gemacht, während die dynamische Balance und die zyklischen Prozesse, die in der Natur wurzeln, als ästhetische Leitpunkte für den plastischen Menschen dienen, um seine Entwicklung fortzusetzen.

Die Auseinandersetzung mit den plastischen Eigenschaften, Konsequenzen und den physikalischen Gesetzen der Welt ist notwendig, um das Funktionieren der Prozesse zu verstehen und eingefahrene Gewohnheiten aufzubrechen.

und auf das warum...folgt:

Die Interpretation des Menschen als plastisches Kunstwerk basiert auf der Dialektik zwischen plastischer Identität und Skulptur-Identität, die Empathie und Ideologie widerspiegelt. Die Verbindung des Goldenen Schnitts zur Natur und die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prozessen der Welt bieten eine Möglichkeit, das Verständnis der Welt zu vertiefen und die eigene Identität als plastisches Kunstwerk zu gestalten...

In meiner plastischen Arbeitsweise verknüpfe ich die Konzepte der plastischen Identität in der Gegenüberstellung zur Heutigen Skulptur-Identität miteinander, um zu einem plastischen Kontex von existierenden Weltverständnisse zu kommen.

Die Plastizität des Menschen zeigt sich auch in der Fähigkeit, zwischen plastischer und skulpturaler Identität zu wechseln. Das Erkennen und Überwinden dieser Doppelidentität führt zu einer ganzheitlichen Perspektive, bei der die plastische Identität als essenzieller Teil des Ganzen betrachtet wird. Die Entwicklung einer solchen Perspektive erfordert Bewusstseinsbildung und Selbstreflexion, um die Verbindung zwischen individueller und kollektiver Plastizität zu erkennen.

Die plastische Identität bezieht sich auf die Eingebundenheit und Anpassung des Menschen im Referenzsystem. Die Skulptur-Identität hingegen zeichnet eine Welt der Illusion, in der der Mensch scheinbar Kontrolle über seine Eigenschaften hat. Diese Ambivalenz zwischen realer Existenz und illusionärer Kontrolle kann durch künstlerische Ausdrucksformen und Gegenüberstellungen verdeutlicht werden.

Die aktuelle Auffassung des Menschen manifestiert sich als individuelle, skulpturhafte Identität. Dennoch führt dies zu einer Parallelwelt, in der Sicherheit und Unverletzlichkeit vorherrschen und das Verständnis der Welt entfremdet wird.