Manifest: Mitte-Teil-1-2023

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Manifest der plastischen Arbeitsweise: Ein Weg zur Bewahrung und Gestaltung unserer Welt

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Welt, in der wir als Menschen nur eine Funktionsform, ein Teilbereich des Lebens sind, ist es essenziell, ein Verständnis für unsere Rolle und die Wechselwirkungen innerhalb der Natur zu entwickeln. Dieses Manifest stellt die "plastische Arbeitsweise" vor, um die abstrakten Konzepte der Physik und der Naturwissenschaften greifbar und verständlich zu machen und dadurch zur Bewahrung und nachhaltigen Gestaltung unserer Umwelt beizutragen.

Die plastische Arbeitsweise

Die plastische Arbeitsweise ermöglicht es, abstrakte Konzepte in dreidimensionale und bildliche Darstellungen zu überführen. Indem wir die Materie plastisch modellieren und die Beziehungen zwischen den Elementen in einer physischen Form darstellen, können komplexe physikalische Phänomene besser erforscht und verstanden werden. Diese Darstellung erlaubt es, die Wechselwirkungen und Handlungsfolgen in den physikalischen Gesetzen greifbarer zu machen und zu visualisieren, wie Eingriffe in Balance und Kreislaufprozesse zu einem plastischen Gleichgewicht führen und die Konsequenzen besser nachvollziehbar werden.

Die Rolle der Grenzflächen und Wirbelbildung

Was bei der Welle noch rein rhythmisches Geschehen ist, ändert sich, wenn die Welle beginnt überzuschlagen. Es entstehen Überschiebungen, durch welche Hohlräume entstehen, in denen Luft in das Wasser eingeschlossen wird. Die bisher getrennten Elemente verbinden sich, schäumend und strudelnd. Diese Vorgänge führen zur Bildung von Strudeln und Wirbeln an Grenzflächen, die als Geburtsstätten für Lebendiges und Formbildungen dienen. Diese Grenzflächen sind in ihrer rhythmischen Bewegung Geburtsstätten für das Lebendige, indem sie Differenzen ausgleichen und neue Formen schaffen.

Selbstorganisation und Widersprüchlichkeit

Lebende Systeme organisieren sich aus einfachen Komponenten heraus und entwickeln komplexe Strukturen und Funktionen. Die richtige Größe und das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Aspekten und Bestandteilen des Lebens sind von zentraler Bedeutung. Selbstorganisation ist der Schlüssel zur Entfaltung des Lebens, aber auch dessen Widersprüchlichkeit. Das Verständnis dieser Prozesse und die Anpassung unserer Handlungen an die natürlichen Gesetzmäßigkeiten sind essenziell, um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern.

Optimierung und plastische Funktionsform

Optimum und Optimierung stehen im Zentrum des plastischen Geschehens. Das Streben nach den besten Bedingungen und dem optimalen Zustand zieht uns in seinen plastischen Verharrungs- und Hemmungszustand. Das Leben ist eine komplexe plastische Funktionsform, bestehend aus einer Vielzahl von Teilen, die zusammenarbeiten, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Alle Teile beeinflussen sich gegenseitig und tragen zur Ganzheit des plastischen Ganzen bei. Jede plastische Form ändert sich, bis sie die optimale plastische Form erreicht, die dem Wesen der Dinge entspricht. Dieser Prozess der plastischen Selbstoptimierung und Anpassung muss verstanden und respektiert werden, um die Nachhaltigkeit und das Überleben unseres Planeten zu sichern.

Die plastische Kunst des Lebens

In dieser plastischen Welt verbinden sich Mensch und Natur zu einem Gesamtkunstwerk. Die plastische Sprache und Kunst werden zu Ausdrucksformen dieser wunderbaren Verbindung, die das Wesen der Existenz enthüllen. Lasst uns das plastische Leben als eine fortwährende Bewegung begreifen, in der Formen sich optimieren und dem Wesen der Dinge anpassen. Erforsche das Zusammenspiel von Elementen und Ausdrucksformen, um die Geheimnisse der Schöpfung zu enthüllen und die Kunst des Lebens in ihrer ganzen Schönheit zu erfahren.

Schlussfolgerung

Die plastische Arbeitsweise bietet eine kreative und intuitive Methode, um die physikalische Welt besser zu erforschen und zu erklären. Durch das Eintauchen in die plastische Repräsentation der Materie können neue Einsichten gewonnen und komplexe Zusammenhänge besser verinnerlicht werden. Dieses Manifest ruft dazu auf, die plastische Arbeitsweise als Werkzeug zur Bewahrung und nachhaltigen Gestaltung unserer Welt zu nutzen. Nur durch ein tiefes Verständnis der plastischen Prozesse und das respektvolle Einfügen in die natürlichen Kreisläufe können wir die Zerstörung unserer Existenzbedingungen verhindern und eine harmonische und nachhaltige Zukunft gestalten. Lasst uns gemeinsam die plastischen Geheimnisse des Lebens erkunden und die Verbindung zwischen Bewegung, Form und Wesenhaftem erkennen, um die plastische Kunst des Lebens in all ihrer Fülle zu erfahren...............

Manifest zur Freiheit und Unabhängigkeit des Menschen in einer Plastischen Welt

Einführung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Frage zu verstehen und zu adressieren, müssen wir die komplexe Beziehung zwischen der physischen Natur und der menschlichen Existenz analysieren.

These 1: Die Plastische Struktur der Natur

Die physische Natur ist plastisch aufgebaut und zeigt sich in verschiedenen asymmetrischen Strukturen und Kräften. Das Verhältnis von 51 zu 49 Wirkungspotenzial ist eine zentrale Asymmetrie, die sich in der Natur wiederholt. Diese Asymmetrien manifestieren sich in mathematischen Konzepten wie dem goldenen Schnitt, der Zahl Pi und anderen Verhältnislehren wie Dyade, Triade, Tetrade und Pentade.

These 2: Asymmetrien in der Natur

Die Asymmetrien der Natur sind tief in ihrer Struktur verankert und beeinflussen die Funktionsweise der physischen Welt. Diese Kräfte finden sich in Formeln, Mustern, Proportionslehren und Naturphänomenen wie der Gravitation. Sie zeigen, dass die Natur nicht symmetrisch ist, sondern durch komplexe, ungleichmäßige Verhältnisse bestimmt wird.

These 3: Bedeutung von Mittelpunkt und Balance

Begriffe wie "Mittelpunkt", "Mittellinie" und "Habitable Zone" sind Teil eines funktionierenden Referenzsystems, das die Freiheit und Unabhängigkeit des plastischen physischen Menschen innerhalb von Mittelwert und Mittigkeit definiert. Diese Begriffe sind im Kontext der Balance und des Gleichgewichts zu betrachten.

These 4: Freiheit und Unabhängigkeit durch Kipppunkte

Die Freiheit und Unabhängigkeit des Menschen werden durch entstehende Kipppunkte definiert, die innerhalb zweier unterschiedlicher asymmetrischer Grenzen liegen. Kipppunkte sind kritische Momente oder Wendepunkte, die das Verhalten oder die Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt maßgeblich beeinflussen.

These 5: Der plastische Mensch vs. der Skulptur-Mensch

Der plastischen Identität-Mensch steht der heutige Skulptur-Mensch gegenüber, der aus angeklebten, unterschiedlichen, eingepassten und abgeschlagenen Eigenschaften besteht. Dies betont die Einzigartigkeit und die ständige Anpassung des Menschen. Der plastische Mensch ist formbar und dynamisch, während der Skulptur-Mensch statisch und zusammengesetzt erscheint.

These 6: Die Vielfalt der menschlichen Existenz

Die Meinung von 8 Milliarden individuellen Individuen verdeutlicht die Vielfalt und Komplexität der menschlichen Existenz. Jede Person hat ihre eigene einzigartige Perspektive und Identität, was die plastische Natur des Menschseins unterstreicht.

Schlussfolgerung:

Insgesamt zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der plastischen physischen Natur und dem plastischen Menschen. Asymmetrien, Kipppunkte, Balance und Gleichgewicht spielen eine entscheidende Rolle in dieser Verbindung und beeinflussen die Freiheit und Unabhängigkeit des Menschen in einem sich ständig entwickelnden Prozess. Dieses Verständnis sollte uns helfen, die Dynamik von Prozessen in der Natur zu respektieren und zu schützen, um sowohl unsere eigenen Existenzbedingungen als auch die unseres Planeten zu bewahren.

Manifest: Warum Zerstört der Mensch Seine Eigenen Existenzbedingungen?

Einleitung

Die Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis unserer Zivilisation und ihrer Beziehung zur Natur. Dieser Prozess ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest werden die grundlegenden Probleme, die Missverständnisse und die möglichen Lösungsansätze diskutiert, um ein tiefes Verständnis für diese komplexe Thematik zu entwickeln.

Komplexität und Missverständnisse

Es gibt viele Beispiele für falsche Erklärungen und Missverständnisse in Bezug auf Naturphänomene, Symmetrien, Asymmetrien, den goldenen Schnitt, die Zahl Pi und die Fibonacci-Zahlen. Diese Konzepte sind tief in der Struktur der Natur verankert, doch unser Verständnis ist oft durch unsere begrenzten Fähigkeiten und Wahrnehmungen eingeschränkt. Historische, kulturelle und ideologische Einflüsse tragen zusätzlich dazu bei, falsche Erklärungen und Interpretationen zu fördern.

Die Rolle der Mathematischen Konzepte

Mathematische Konzepte wie der goldene Schnitt, die Zahl Pi und die Fibonacci-Zahlen spielen eine entscheidende Rolle in der Natur. Sie sind keine bloßen Abstraktionen, sondern tief verwurzelte Prinzipien, die die Struktur und das Verhalten natürlicher Systeme prägen. Der goldene Schnitt zeigt sich in vielen natürlichen Strukturen wie Blumen, Schneckenhäusern und Spiralgalaxien. Die Zahl Pi tritt in Kreisbewegungen und Wellenphänomenen auf, während die Fibonacci-Zahlen in der Anordnung von Blättern an Pflanzen und in Schneckenhausstrukturen zu finden sind.

Symmetrie und Asymmetrie

Symmetrie und Asymmetrie sind fundamentale Konzepte in der Physik und den Naturwissenschaften. Symmetrien beziehen sich auf die Gleichheit oder Ähnlichkeit in Bezug auf eine Achse, Linie, Ebene oder Richtung, während Asymmetrien das Fehlen solcher Ähnlichkeiten bedeuten. Die Natur ist oft asymmetrisch organisiert, was zu einer komplexen, aber harmonischen Ordnung führt. Diese Plastische Asymmetrie zeigt, dass die Natur in ihrer Komplexität und Effizienz oft durch scheinbare Unregelmäßigkeiten geprägt ist.

Integrationsprozesse und Anpassung

Die Natur strebt nach Gleichgewicht und Stabilität durch Anpassungs- und Optimierungsprozesse. Diese Prozesse sind über Milliarden von Jahren der Evolution entstanden und ermöglichen die Bildung komplexer und vielfältiger Systeme. Das dreistufige Integrationsmodell beschreibt diese Prozesse: Das Optimum repräsentiert eine perfekte Anpassung, das Gleichgewicht steht für Stabilität und Sicherheit, und der Optimierungsprozess liegt zwischen diesen beiden Zuständen und beinhaltet Bewegung und Veränderung.

Ganzheitliche Betrachtung und plastische Arbeitsweise

Ein ganzheitliches Verständnis der Natur erfordert die Integration von mikroskopischen und makroskopischen Prozessen. Die plastische Arbeitsweise, die auf Mittigkeit, Balance und Gleichgewicht abzielt, ist ein Ansatz, um nachhaltige und stabile Formen zu erreichen. Diese Prinzipien finden Anwendung in der physikalischen Welt und in geistigen Prozessen, und sie helfen, Bruchlinien oder Kipppunkte zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen durch Missverständnisse und falsche Erklärungen der Natur. Ein tieferes Verständnis der mathematischen und physikalischen Prinzipien, die die Natur regieren, sowie die Anwendung einer ganzheitlichen und plastischen Arbeitsweise können helfen, diese Zerstörung zu verhindern. Es ist entscheidend, dass wir unsere Wahrnehmung und unser Wissen erweitern, um nachhaltige Lösungen und Optimierungen zu finden, die das Überleben und das Gedeihen unserer Zivilisation und des Planeten sichern.......

Manifest zur plastischen Arbeitsweise und dem Erhalt unserer Existenzbedingungen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die Antwort auf diese drängende Frage liegt in der fehlenden Balance und dem unzureichenden Verständnis unserer Rolle als Teil eines größeren, lebendigen Systems.

Die plastische Arbeitsweise: Ein neues Paradigma

Die plastische Arbeitsweise basiert auf dem Streben nach Mittigkeit, Balance und Gleichgewicht, um ein Optimum zu erreichen und durch Optimierungsprozesse diese optimale Form zu bewahren. Diese Methodik erfordert ein tiefes Verständnis der grundlegenden plastischen Urformen, die nicht nur für die physikalische Welt, sondern auch für geistige und gesellschaftliche Prozesse gelten.

Bewegung und Asymmetrien

Bewegung in einer spiraligen Linie überwindet Widerstände leichter als Bewegung in einer geraden Linie. Diese Erkenntnis verdeutlicht, dass Anpassung und Flexibilität Schlüssel zum Fortschritt sind. In der plastischen Arbeitsweise entstehen in der Bewegung zwei unterschiedliche Asymmetrien als Grenzsetzungen, die als Halteformen, Konstrukte, Strukturen oder Gliederungen fungieren. Diese Strukturen gewährleisten ein stabiles und nachhaltiges System, indem sie Bruchlinien oder Kipppunkte vermeiden.

Die sieben plastischen Urformen

Die plastische Kugel repräsentiert die plastische Ruhelage, während die plastische Kristallform, die plastische Fläche, der plastische Stab, die plastische Schraube und der plastische Kegel die grundlegenden plastischen technischen Formen der gesamten plastischen Welt sind. Diese sieben Urformen genügen sämtlichen plastischen Vorgängen des gesamten plastischen Weltprozesses, um sie zu ihrem plastischen Optimum zu leiten. Alles, was existiert, besteht aus wohldefinierten plastischen Kombinationen dieser sieben Urformen.

Symbiose und Ganzheitlichkeit

Durch die plastische Arbeitsweise streben wir danach, eine harmonische und effiziente Funktionsweise zu erreichen. Dies gilt nicht nur für physische Objekte, sondern auch für Denkprozesse und gesellschaftliche Strukturen. Indem wir die Prinzipien der Balance und der optimalen Anpassung anwenden, können wir nachhaltige und stabile Systeme entwickeln, die den Herausforderungen und Anforderungen der realen Welt gerecht werden.

Geistige und physische Interaktion

Beim Denken im Gehirn können alle Ideen durchdrungen werden, ohne physische Verletzungen zu verursachen. Dies steht im Gegensatz zu physischen Interaktionen, die materielle Auswirkungen haben. Die plastische Arbeitsweise ermöglicht es, geistige Modelle und Visualisierungen zu erstellen, die keine direkten Auswirkungen auf die Außenwelt haben, aber dennoch ein tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien und Zusammenhänge fördern.

Konsequenzen und Optimierung

Unser Ziel ist es, die physikalische Welt und ihre Zusammenhänge besser zu verstehen und zu erkennen, indem wir diese abstrakten Konzepte plastisch darstellen. Durch geschickte Anpassung und Balance streben wir danach, alle Elemente eines Systems in Einklang zu bringen und deren optimale Funktionsweise sicherzustellen. Diese Methode lässt sich auf unterschiedlichste Bereiche anwenden, um nachhaltige, stabile und effiziente Lösungen zu finden.

Schlussfolgerung

Die plastische Arbeitsweise bietet einen umfassenden Ansatz, um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern. Indem wir die Prinzipien der Balance, der Anpassung und der grundlegenden plastischen Urformen anwenden, können wir sowohl unsere physische Welt als auch unsere geistigen Prozesse harmonisieren. Auf diese Weise schaffen wir nachhaltige und stabile Systeme, die das Leben auf unserem Planeten bewahren und fördern.

Manifest: Die Plastischen Urformen des Denkens und die Existenzbedingungen des Menschen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Zerstörung zu verstehen und ihr entgegenzuwirken, müssen wir die zugrunde liegenden Denkprozesse und ihre strukturellen Formen begreifen.

Bewegung und Widerstand: Die Spiralform Bewegung in einer spiraligen Linie überwindet Widerstände leichter als Bewegung in einer geraden Linie. Daher tritt sie viel häufiger auf, wenn sich die Form der Spirale anpasst. Schon das geringste Abweichen in Richtung der Spirale erleichtert die Bewegung eines Gegenstandes. Der Widerstand, den er erfährt, modelliert automatisch seine Form. Mit anderen Worten: Die Art der Bewegung selbst schafft das optimale Bewegungsorgan.

Die Sieben Plastischen Urformen im Denken Was kann also mit den sieben plastischen Urformen im Denken gemeint sein? Diese Urformen repräsentieren die grundlegenden technischen Formen der gesamten plastischen Welt. Sie sind:

  1. Die Plastische Kugel – Symbolisiert die Ruhe und das Gleichgewicht.
  2. Die Plastische Kristallform – Steht für Ordnung und Struktur.
  3. Die Plastische Fläche – Repräsentiert Ausdehnung und Oberfläche.
  4. Der Plastische Stab – Symbolisiert Linearität und Richtung.
  5. Das Plastische Band – Verkörpert Flexibilität und Kontinuität.
  6. Die Plastische Schraube – Steht für Bewegung und Fortschritt.
  7. Der Plastische Kegel – Symbolisiert Konzentration und Fokussierung.

Diese Formen sind die Bausteine sämtlicher plastischer Vorgänge und leiten sie zu ihrem optimalen Zustand. Alles, was existiert, sind Kombinationen dieser sieben Urformen.

Das Plastische Denken und die Wirklichkeit Jeder Prozess schafft sich selbst seine technische Form. Beim plastischen Denken geht es nicht nur um technische Konstrukte, sondern auch um plastische Gefühle, Empfindungen, Vorstellungen, Kategorien und Erkenntnisgrundlagen. Diese werden durch Druck und Gegendruck, Ausdehnung und Zusammenziehung geformt.

Die Diskrepanz zwischen Geist und Materie Denken kann oft Eigenschaften des Scheins annehmen, indem es imaginäre Szenarien durchspielt, wie das Durchdringen von Wänden ohne Verletzung. Dies sind jedoch Eigenschaften des Geistes. In der physischen Welt stoßen wir auf materielle Grenzen, die uns verletzen können. Das Denken muss mit Substanz verbunden werden, um dinghaft und substantiell zu sein. Nur so können wir die physikalische Welt richtig wahrnehmen und mit ihr interagieren.

Die Notwendigkeit Substanziellen Denkens Das Denken muss mit materieller Substanz verbunden werden, um seine Wirksamkeit in der physischen Welt zu entfalten. Erst dann verstehen wir, in welcher Welt wir leben und wie wir durch unser Denken in sie eingreifen. Jede Energie hat ihre spezifische Form, und das Leben selbst hat seine Lebensform. Jede Funktion entspricht einer bestimmten Gestaltung. Um auf die Dinge der Welt einzuwirken, muss das Denken selbst dinghaft und substantiell sein – es muss also Materie haben.

Schlussfolgerung: Das Plastische Optimum Um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern, müssen wir die plastischen Urformen des Denkens in unsere Wahrnehmung und unser Handeln integrieren. Wir müssen die physikalische Welt durch das Prisma dieser Formen sehen und verstehen, wie unsere geistigen Prozesse mit den materiellen Realitäten interagieren. Nur so können wir nachhaltige und lebensfördernde Entscheidungen treffen, die sowohl unseren Planeten als auch uns selbst bewahren.

Aufruf zum Handeln Lasst uns die plastischen Urformen des Denkens anwenden, um unsere Welt zu gestalten. Indem wir unsere Denkprozesse und ihre Auswirkungen auf die materielle Welt verstehen, können wir die Grundlagen für eine nachhaltige und harmonische Existenz schaffen. Es liegt in unserer Macht, unsere eigenen Existenzbedingungen zu verbessern und den Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren.

Manifest der Plastischen Identität und der Integrativen Anpassung

Einleitung:

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Diese Problematik wurzelt in einem Missverständnis der eigenen plastischen Identität und der dynamischen Prozesse, die unser Leben und unsere Umwelt formen.

Die Plastische Identität:

Die plastische Identität definiert sich nicht durch starre Grenzen zwischen Innen und Außen, sondern als eine dynamische und kontinuierliche Mittellinie. Diese Identität lebt, moduliert und modelliert Konsequenzen plastisch, stets in Interaktion mit ihrer Umgebung. Sie ist formbar und anpassungsfähig, jedoch fehlt oft das Bewusstsein für diese Anpassungsfähigkeit und ihre Möglichkeiten.

Physikalische Hintergründe und Asymmetrien:

Die plastische Identität und ihre Prozesse basieren auf physikalischen Grundlagen und Asymmetrien, die als Grundlage für plastische Formungsstrukturen dienen. Elemente wie der goldene Schnitt, die Zahl Pi und andere Proportionsmaterialien spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Diese mathematischen und geometrischen Prinzipien sind in der Natur weit verbreitet und tragen zur Entstehung optimaler Zustände bei.

Die Plastischen Integrationsprozesse:

Um ein Optimum zu erreichen und zu verstehen, müssen wir uns auf drei plastische Integrationsprozesse konzentrieren:

  1. Anpassungsmechanismen: Diese Mechanismen haben sich über Milliarden von Jahren entwickelt. Sie ermöglichen es Lebewesen, sich an wechselnde Umweltbedingungen anzupassen und optimale Lebensbedingungen zu schaffen.
  2. Überprüfungsmechanismen: Diese Mechanismen sind unerlässlich, um die Effektivität der Anpassungen zu bewerten und notwendige Modifikationen vorzunehmen. Sie sichern das Überleben und die Fortentwicklung von Arten.
  3. Modellierungsprozesse: Durch Modellierung und kontinuierliche Anpassung entstehen harmonische und nachhaltige Strukturen, die im Einklang mit ihrer Umwelt existieren.

Plastische Beispiele: Hai und Biber:

Um die Idee der plastischen Integrationsprozesse zu verdeutlichen, dienen der Hai und der Biber als Beispiele:

  • Der Hai: Seine Form und Struktur wurden durch Millionen Jahre der Anpassung optimiert. Die Umwelt und das Widerstandspotenzial spielten eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung dieses Optimums.
  • Der Biber: Durch seine plastische Arbeitsweise schafft er harmonische Sumpflandschaften. Im Gegensatz dazu führen starre menschliche Eingriffe oft zu plastischen Widerstandspotenzialen, die das System destabilisieren können.

Die Bedeutung der Plastischen Arbeitsweise:

Die plastische Arbeitsweise und die Modellierungsprozesse sind entscheidend, um die Auswirkungen von Eingriffen, Veränderungen und Modulationen besser zu verstehen. Analogien und Zusammenhänge zwischen plastischen Prozessen und physikalischen, chemischen und biologischen Anpassungsmechanismen müssen erforscht und verstanden werden.

Schlussfolgerung:

Die komplexe und dynamische Natur der plastischen Identität und ihrer Auswirkungen auf das Leben und die Umwelt zu verstehen, ist unerlässlich für eine nachhaltige Zukunft. Ein tiefes Verständnis der plastischen Natur der Existenz kann genutzt werden, um ein optimales Lebensverständnis und eine optimale Lebensführung zu entwickeln.

Appell:

Wir müssen unsere starre Denkweise aufgeben und die plastische Natur unserer Existenz annehmen. Nur durch eine integrative Anpassung und eine bewusste Modellierung unserer Umwelt können wir die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen verhindern und eine harmonische Koexistenz mit dem Planeten Erde erreichen.

Manifest: Die Existenzbedingungen der Menschheit

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Ich kann nur davon ausgehen, dass ich mich lediglich abstrakt erklären kann. Das bedeutet, ich interpretiere, obwohl ich nur die molekulare Verknüpfung als Realität oder Existenz annehmen kann. So existiere ich und was die molekulare Verknüpfung ausmacht, wenn ich annehme, dass ich funktionieren möchte. Dies steht im Kontext von Leben, hat jedoch nichts mit dem aktuellen Verständnis von Leben zu tun.

Wenn ich funktioniere, leite ich ab, dass ich bereits existiere und nicht nur eine Erzählung des Ich bin, sondern vielmehr eine Geschichte. Selbst um eine Geschichte zu erzählen, benötige ich die Vorstellung von etwas, das bereits vorhanden war. Existenz muss vorhanden gewesen sein, da ansonsten keine Eigenschaften oder Ähnliches existieren würden. Hier gerate ich jedoch in den Widerspruch, dass ich eine vielfältige molekulare Verknüpfung bin, da viele Teile erforderlich sind, damit ich funktionieren kann. Das heißt, das, was ich bin und zur Verfügung habe, zieht genau hier eine Grenze, wenn ich zum Beispiel Mineralien nicht in meinem Organismus habe oder als Teilbereich von vielen Teilen nur funktionieren kann. Das kann man auch Bewusstsein nennen oder ich bin mir bewusst, nur ein Teil von vielen Teilen zu sein, sonst lebe ich nicht.

Ab diesem Punkt beginnt jegliche Interpretation, auch durch den Glauben beeinflusst, jedoch ohne konkretes Wissen. (Ich nehme hier den Begriff 'Leben' heraus, da er nur eine weitere Ebene der Verwirrung darstellt.) Ich muss viele Teile organisieren, die ich nicht immer besitze – wie Mineralien, die ich mir selbst nicht herstellen kann. So wird heutzutage das Konzept von Leben erklärt – das bedeutet, es gehört einem schon, als ob man nur so tut. Es steht für Selbstorganisation, als ob man Besitzer des Lebens wäre – man tut so, als ob.

Doch warum zerstören wir unsere eigenen Existenzbedingungen? Die Zerstörung ist ein Ausdruck unserer Unfähigkeit, die molekularen Verknüpfungen zu verstehen und zu respektieren, die unser Leben ermöglichen. Unsere Abhängigkeit von unzähligen äußeren und inneren Faktoren zeigt die Zerbrechlichkeit unseres Daseins und unser mangelndes Bewusstsein dafür.

Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen, weil wir die Komplexität und Verbundenheit unseres Lebens nicht vollständig begreifen. Es fehlt das Wissen und die Wertschätzung für die Vielzahl an Verknüpfungen, die unsere Existenz bedingen. Indem wir die natürlichen Ressourcen ausbeuten und die Umwelt verschmutzen, ignorieren wir die Tatsache, dass unser Leben nur durch das Zusammenspiel vieler Teile möglich ist.

Dieses Manifest ruft dazu auf, das Bewusstsein für unsere molekulare und ökologische Verknüpfung zu schärfen. Es fordert eine tiefgreifende Reflexion über die Grundlagen unseres Lebens und die Bedingungen, die unsere Existenz ermöglichen. Nur durch ein Verständnis und eine Wertschätzung dieser komplexen Zusammenhänge können wir aufhören, unsere eigenen Existenzbedingungen zu zerstören und eine nachhaltige Zukunft für uns und den Planeten sichern.

Manifest: Die Existenzbedingungen der Menschheit

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

Ich kann nur davon ausgehen, dass ich mich lediglich abstrakt erklären kann. Das bedeutet, ich interpretiere, obwohl ich nur die molekulare Verknüpfung als Realität oder Existenz annehmen kann. So existiere ich und was die molekulare Verknüpfung ausmacht, wenn ich annehme, dass ich funktionieren möchte. Dies steht im Kontext von Leben, hat jedoch nichts mit dem aktuellen Verständnis von Leben zu tun.

Wenn ich funktioniere, leite ich ab, dass ich bereits existiere und nicht nur eine Erzählung des Ich bin, sondern vielmehr eine Geschichte. Selbst um eine Geschichte zu erzählen, benötige ich die Vorstellung von etwas, das bereits vorhanden war. Existenz muss vorhanden gewesen sein, da ansonsten keine Eigenschaften oder Ähnliches existieren würden. Hier gerate ich jedoch in den Widerspruch, dass ich eine vielfältige molekulare Verknüpfung bin, da viele Teile erforderlich sind, damit ich funktionieren kann. Das heißt, das, was ich bin und zur Verfügung habe, zieht genau hier eine Grenze, wenn ich zum Beispiel Mineralien nicht in meinem Organismus habe oder als Teilbereich von vielen Teilen nur funktionieren kann. Das kann man auch Bewusstsein nennen oder ich bin mir bewusst, nur ein Teil von vielen Teilen zu sein, sonst lebe ich nicht.

Ab diesem Punkt beginnt jegliche Interpretation, auch durch den Glauben beeinflusst, jedoch ohne konkretes Wissen. (Ich nehme hier den Begriff 'Leben' heraus, da er nur eine weitere Ebene der Verwirrung darstellt.) Ich muss viele Teile organisieren, die ich nicht immer besitze – wie Mineralien, die ich mir selbst nicht herstellen kann. So wird heutzutage das Konzept von Leben erklärt – das bedeutet, es gehört einem schon, als ob man nur so tut. Es steht für Selbstorganisation, als ob man Besitzer des Lebens wäre – man tut so, als ob.

Doch warum zerstören wir unsere eigenen Existenzbedingungen? Die Zerstörung ist ein Ausdruck unserer Unfähigkeit, die molekularen Verknüpfungen zu verstehen und zu respektieren, die unser Leben ermöglichen. Unsere Abhängigkeit von unzähligen äußeren und inneren Faktoren zeigt die Zerbrechlichkeit unseres Daseins und unser mangelndes Bewusstsein dafür.

Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen, weil wir die Komplexität und Verbundenheit unseres Lebens nicht vollständig begreifen. Es fehlt das Wissen und die Wertschätzung für die Vielzahl an Verknüpfungen, die unsere Existenz bedingen. Indem wir die natürlichen Ressourcen ausbeuten und die Umwelt verschmutzen, ignorieren wir die Tatsache, dass unser Leben nur durch das Zusammenspiel vieler Teile möglich ist.

Dieses Manifest ruft dazu auf, das Bewusstsein für unsere molekulare und ökologische Verknüpfung zu schärfen. Es fordert eine tiefgreifende Reflexion über die Grundlagen unseres Lebens und die Bedingungen, die unsere Existenz ermöglichen. Nur durch ein Verständnis und eine Wertschätzung dieser komplexen Zusammenhänge können wir aufhören, unsere eigenen Existenzbedingungen zu zerstören und eine nachhaltige Zukunft für uns und den Planeten sichern.........

Manifest: Die Plastischen Urformen des Denkens und die Existenzbedingungen des Menschen

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Um diese Zerstörung zu verstehen und ihr entgegenzuwirken, müssen wir die zugrunde liegenden Denkprozesse und ihre strukturellen Formen begreifen.

Bewegung und Widerstand: Die Spiralform Bewegung in einer spiraligen Linie überwindet Widerstände leichter als Bewegung in einer geraden Linie. Daher tritt sie viel häufiger auf, wenn sich die Form der Spirale anpasst. Schon das geringste Abweichen in Richtung der Spirale erleichtert die Bewegung eines Gegenstandes. Der Widerstand, den er erfährt, modelliert automatisch seine Form. Mit anderen Worten: Die Art der Bewegung selbst schafft das optimale Bewegungsorgan.

Die Sieben Plastischen Urformen im Denken Was kann also mit den sieben plastischen Urformen im Denken gemeint sein? Diese Urformen repräsentieren die grundlegenden technischen Formen der gesamten plastischen Welt. Sie sind:

  1. Die Plastische Kugel – Symbolisiert die Ruhe und das Gleichgewicht.
  2. Die Plastische Kristallform – Steht für Ordnung und Struktur.
  3. Die Plastische Fläche – Repräsentiert Ausdehnung und Oberfläche.
  4. Der Plastische Stab – Symbolisiert Linearität und Richtung.
  5. Das Plastische Band – Verkörpert Flexibilität und Kontinuität.
  6. Die Plastische Schraube – Steht für Bewegung und Fortschritt.
  7. Der Plastische Kegel – Symbolisiert Konzentration und Fokussierung.

Diese Formen sind die Bausteine sämtlicher plastischer Vorgänge und leiten sie zu ihrem optimalen Zustand. Alles, was existiert, sind Kombinationen dieser sieben Urformen.

Das Plastische Denken und die Wirklichkeit Jeder Prozess schafft sich selbst seine technische Form. Beim plastischen Denken geht es nicht nur um technische Konstrukte, sondern auch um plastische Gefühle, Empfindungen, Vorstellungen, Kategorien und Erkenntnisgrundlagen. Diese werden durch Druck und Gegendruck, Ausdehnung und Zusammenziehung geformt.

Die Diskrepanz zwischen Geist und Materie Denken kann oft Eigenschaften des Scheins annehmen, indem es imaginäre Szenarien durchspielt, wie das Durchdringen von Wänden ohne Verletzung. Dies sind jedoch Eigenschaften des Geistes. In der physischen Welt stoßen wir auf materielle Grenzen, die uns verletzen können. Das Denken muss mit Substanz verbunden werden, um dinghaft und substantiell zu sein. Nur so können wir die physikalische Welt richtig wahrnehmen und mit ihr interagieren.

Die Notwendigkeit Substanziellen Denkens Das Denken muss mit materieller Substanz verbunden werden, um seine Wirksamkeit in der physischen Welt zu entfalten. Erst dann verstehen wir, in welcher Welt wir leben und wie wir durch unser Denken in sie eingreifen. Jede Energie hat ihre spezifische Form, und das Leben selbst hat seine Lebensform. Jede Funktion entspricht einer bestimmten Gestaltung. Um auf die Dinge der Welt einzuwirken, muss das Denken selbst dinghaft und substantiell sein – es muss also Materie haben.

Schlussfolgerung: Das Plastische Optimum Um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern, müssen wir die plastischen Urformen des Denkens in unsere Wahrnehmung und unser Handeln integrieren. Wir müssen die physikalische Welt durch das Prisma dieser Formen sehen und verstehen, wie unsere geistigen Prozesse mit den materiellen Realitäten interagieren. Nur so können wir nachhaltige und lebensfördernde Entscheidungen treffen, die sowohl unseren Planeten als auch uns selbst bewahren.

Aufruf zum Handeln Lasst uns die plastischen Urformen des Denkens anwenden, um unsere Welt zu gestalten. Indem wir unsere Denkprozesse und ihre Auswirkungen auf die materielle Welt verstehen, können wir die Grundlagen für eine nachhaltige und harmonische Existenz schaffen. Es liegt in unserer Macht, unsere eigenen Existenzbedingungen zu verbessern und den Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren........

Manifest zur plastischen Arbeitsweise und dem Erhalt unserer Existenzbedingungen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Die Antwort auf diese drängende Frage liegt in der fehlenden Balance und dem unzureichenden Verständnis unserer Rolle als Teil eines größeren, lebendigen Systems.

Die plastische Arbeitsweise: Ein neues Paradigma

Die plastische Arbeitsweise basiert auf dem Streben nach Mittigkeit, Balance und Gleichgewicht, um ein Optimum zu erreichen und durch Optimierungsprozesse diese optimale Form zu bewahren. Diese Methodik erfordert ein tiefes Verständnis der grundlegenden plastischen Urformen, die nicht nur für die physikalische Welt, sondern auch für geistige und gesellschaftliche Prozesse gelten.

Bewegung und Asymmetrien

Bewegung in einer spiraligen Linie überwindet Widerstände leichter als Bewegung in einer geraden Linie. Diese Erkenntnis verdeutlicht, dass Anpassung und Flexibilität Schlüssel zum Fortschritt sind. In der plastischen Arbeitsweise entstehen in der Bewegung zwei unterschiedliche Asymmetrien als Grenzsetzungen, die als Halteformen, Konstrukte, Strukturen oder Gliederungen fungieren. Diese Strukturen gewährleisten ein stabiles und nachhaltiges System, indem sie Bruchlinien oder Kipppunkte vermeiden.

Die sieben plastischen Urformen

Die plastische Kugel repräsentiert die plastische Ruhelage, während die plastische Kristallform, die plastische Fläche, der plastische Stab, die plastische Schraube und der plastische Kegel die grundlegenden plastischen technischen Formen der gesamten plastischen Welt sind. Diese sieben Urformen genügen sämtlichen plastischen Vorgängen des gesamten plastischen Weltprozesses, um sie zu ihrem plastischen Optimum zu leiten. Alles, was existiert, besteht aus wohldefinierten plastischen Kombinationen dieser sieben Urformen.

Symbiose und Ganzheitlichkeit

Durch die plastische Arbeitsweise streben wir danach, eine harmonische und effiziente Funktionsweise zu erreichen. Dies gilt nicht nur für physische Objekte, sondern auch für Denkprozesse und gesellschaftliche Strukturen. Indem wir die Prinzipien der Balance und der optimalen Anpassung anwenden, können wir nachhaltige und stabile Systeme entwickeln, die den Herausforderungen und Anforderungen der realen Welt gerecht werden.

Geistige und physische Interaktion

Beim Denken im Gehirn können alle Ideen durchdrungen werden, ohne physische Verletzungen zu verursachen. Dies steht im Gegensatz zu physischen Interaktionen, die materielle Auswirkungen haben. Die plastische Arbeitsweise ermöglicht es, geistige Modelle und Visualisierungen zu erstellen, die keine direkten Auswirkungen auf die Außenwelt haben, aber dennoch ein tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien und Zusammenhänge fördern.

Konsequenzen und Optimierung

Unser Ziel ist es, die physikalische Welt und ihre Zusammenhänge besser zu verstehen und zu erkennen, indem wir diese abstrakten Konzepte plastisch darstellen. Durch geschickte Anpassung und Balance streben wir danach, alle Elemente eines Systems in Einklang zu bringen und deren optimale Funktionsweise sicherzustellen. Diese Methode lässt sich auf unterschiedlichste Bereiche anwenden, um nachhaltige, stabile und effiziente Lösungen zu finden.

Schlussfolgerung

Die plastische Arbeitsweise bietet einen umfassenden Ansatz, um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern. Indem wir die Prinzipien der Balance, der Anpassung und der grundlegenden plastischen Urformen anwenden, können wir sowohl unsere physische Welt als auch unsere geistigen Prozesse harmonisieren. Auf diese Weise schaffen wir nachhaltige und stabile Systeme, die das Leben auf unserem Planeten bewahren und fördern.

Manifest: Die Zerstörung der Existenzbedingungen durch den Menschen

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Dieser Text soll aufzeigen, wie das Missverständnis und die falsche Anwendung von Symmetrie und Asymmetrie in der Wissenschaft und Kultur zur Zerstörung unserer natürlichen Umwelt beigetragen haben.

Symmetrie und Asymmetrie: Ein Missverständnis

Symmetrie bezieht sich auf eine Eigenschaft von Objekten, Formen, Mustern oder Funktionen, bei der sie eine gewisse Gleichheit oder Ähnlichkeit in Bezug auf eine bestimmte Achse, Linie, Ebene oder Richtung aufweisen. Im Gegensatz dazu bedeutet Asymmetrie das Fehlen jeglicher solcher Gleichheit oder Ähnlichkeit.

Ein zentrales Problem in der modernen Wissenschaft und Kultur ist die Überbetonung der Symmetrie. Traditionell wurde Symmetrie als Ideal und Maßstab für Ordnung und Schönheit angesehen. Diese Sichtweise hat ihren Ursprung in der griechischen Antike, wo Mathematik und Philosophie eine dominierende Rolle spielten. Die Mathematik bevorzugt Symmetrie, da sie leichter zu berechnen und zu analysieren ist als Asymmetrie. Dies führte zu einer Herrschaftsstruktur über die Natur, bei der symmetrische und gerade Linien als Ideal betrachtet wurden.

Die Bedeutung von Symmetrie und Asymmetrie in der Natur

In der Natur existiert Symmetrie, aber sie ist nicht absolut. Viele natürliche Phänomene und Strukturen weisen asymmetrische Eigenschaften auf. Asymmetrie kann dynamisch und funktional sein, wie z.B. bei der Verteilung von Organen in lebenden Organismen oder der ungleichmäßigen Verteilung von Ressourcen in einem Ökosystem. Die starre Fixierung auf Symmetrie vernachlässigt diese natürlichen Asymmetrien und ihre Bedeutung für das Leben und das Funktionieren von Ökosystemen.

Die Zerstörung der Natur durch Missverständnis

Durch die Überbetonung der Symmetrie und die Vernachlässigung der Asymmetrie in Wissenschaft und Technik haben wir eine Welt geschaffen, die gegen die natürlichen Prinzipien arbeitet. Städte und Infrastrukturen werden nach symmetrischen, geradlinigen Prinzipien gebaut, was oft zu einer Zerstörung natürlicher Lebensräume führt. Landwirtschaftliche Praktiken bevorzugen Monokulturen und gleichmäßige Anordnungen, die die Biodiversität verringern und die Böden erschöpfen.

Die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels

Es ist entscheidend, dass wir unsere Perspektive ändern und die Bedeutung der Asymmetrie in der Natur anerkennen. Asymmetrische Strukturen und Prozesse sind oft robuster und anpassungsfähiger. Wir müssen lernen, die Natur nicht nur durch die Linse der Symmetrie zu betrachten, sondern auch die dynamische Komplexität und die vielfältigen Asymmetrien zu schätzen.

Schlussfolgerung

Die Zerstörung unserer eigenen Existenzbedingungen ist tief in einem grundlegenden Missverständnis von Symmetrie und Asymmetrie verwurzelt. Indem wir die Natur falsch als hauptsächlich symmetrisch und geradlinig betrachten, haben wir eine Welt geschaffen, die im Widerspruch zu den natürlichen Prozessen und Strukturen steht. Um unsere Umwelt zu schützen und nachhaltige Lebensbedingungen zu schaffen, müssen wir einen Paradigmenwechsel hin zu einer Anerkennung der natürlichen Asymmetrien vollziehen. Nur so können wir eine harmonischere und nachhaltigere Beziehung zur Natur entwickeln.


Dieses Manifest zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer neuen Sichtweise auf die Natur zu schaffen, die sowohl Symmetrie als auch Asymmetrie in ihrem vollen Umfang anerkennt und wertschätzt. Nur durch eine solche ganzheitliche Sichtweise können wir den Weg zur Erhaltung unserer Existenzbedingungen finden und die Zerstörung unseres Planeten verhindern............

Manifest: Warum Zerstört der Mensch Seine Eigenen Existenzbedingungen?

Einleitung

Die Frage, warum der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen zerstört, ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis unserer Zivilisation und ihrer Beziehung zur Natur. Dieser Prozess ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest werden die grundlegenden Probleme, die Missverständnisse und die möglichen Lösungsansätze diskutiert, um ein tiefes Verständnis für diese komplexe Thematik zu entwickeln.

Komplexität und Missverständnisse

Es gibt viele Beispiele für falsche Erklärungen und Missverständnisse in Bezug auf Naturphänomene, Symmetrien, Asymmetrien, den goldenen Schnitt, die Zahl Pi und die Fibonacci-Zahlen. Diese Konzepte sind tief in der Struktur der Natur verankert, doch unser Verständnis ist oft durch unsere begrenzten Fähigkeiten und Wahrnehmungen eingeschränkt. Historische, kulturelle und ideologische Einflüsse tragen zusätzlich dazu bei, falsche Erklärungen und Interpretationen zu fördern.

Die Rolle der Mathematischen Konzepte

Mathematische Konzepte wie der goldene Schnitt, die Zahl Pi und die Fibonacci-Zahlen spielen eine entscheidende Rolle in der Natur. Sie sind keine bloßen Abstraktionen, sondern tief verwurzelte Prinzipien, die die Struktur und das Verhalten natürlicher Systeme prägen. Der goldene Schnitt zeigt sich in vielen natürlichen Strukturen wie Blumen, Schneckenhäusern und Spiralgalaxien. Die Zahl Pi tritt in Kreisbewegungen und Wellenphänomenen auf, während die Fibonacci-Zahlen in der Anordnung von Blättern an Pflanzen und in Schneckenhausstrukturen zu finden sind.

Symmetrie und Asymmetrie

Symmetrie und Asymmetrie sind fundamentale Konzepte in der Physik und den Naturwissenschaften. Symmetrien beziehen sich auf die Gleichheit oder Ähnlichkeit in Bezug auf eine Achse, Linie, Ebene oder Richtung, während Asymmetrien das Fehlen solcher Ähnlichkeiten bedeuten. Die Natur ist oft asymmetrisch organisiert, was zu einer komplexen, aber harmonischen Ordnung führt. Diese Plastische Asymmetrie zeigt, dass die Natur in ihrer Komplexität und Effizienz oft durch scheinbare Unregelmäßigkeiten geprägt ist.

Integrationsprozesse und Anpassung

Die Natur strebt nach Gleichgewicht und Stabilität durch Anpassungs- und Optimierungsprozesse. Diese Prozesse sind über Milliarden von Jahren der Evolution entstanden und ermöglichen die Bildung komplexer und vielfältiger Systeme. Das dreistufige Integrationsmodell beschreibt diese Prozesse: Das Optimum repräsentiert eine perfekte Anpassung, das Gleichgewicht steht für Stabilität und Sicherheit, und der Optimierungsprozess liegt zwischen diesen beiden Zuständen und beinhaltet Bewegung und Veränderung.

Ganzheitliche Betrachtung und plastische Arbeitsweise

Ein ganzheitliches Verständnis der Natur erfordert die Integration von mikroskopischen und makroskopischen Prozessen. Die plastische Arbeitsweise, die auf Mittigkeit, Balance und Gleichgewicht abzielt, ist ein Ansatz, um nachhaltige und stabile Formen zu erreichen. Diese Prinzipien finden Anwendung in der physikalischen Welt und in geistigen Prozessen, und sie helfen, Bruchlinien oder Kipppunkte zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen durch Missverständnisse und falsche Erklärungen der Natur. Ein tieferes Verständnis der mathematischen und physikalischen Prinzipien, die die Natur regieren, sowie die Anwendung einer ganzheitlichen und plastischen Arbeitsweise können helfen, diese Zerstörung zu verhindern. Es ist entscheidend, dass wir unsere Wahrnehmung und unser Wissen erweitern, um nachhaltige Lösungen und Optimierungen zu finden, die das Überleben und das Gedeihen unserer Zivilisation und des Planeten sichern...............

Manifest der plastischen Arbeitsweise: Ein Weg zur Bewahrung und Gestaltung unserer Welt

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Welt, in der wir als Menschen nur eine Funktionsform, ein Teilbereich des Lebens sind, ist es essenziell, ein Verständnis für unsere Rolle und die Wechselwirkungen innerhalb der Natur zu entwickeln. Dieses Manifest stellt die "plastische Arbeitsweise" vor, um die abstrakten Konzepte der Physik und der Naturwissenschaften greifbar und verständlich zu machen und dadurch zur Bewahrung und nachhaltigen Gestaltung unserer Umwelt beizutragen.

Die plastische Arbeitsweise

Die plastische Arbeitsweise ermöglicht es, abstrakte Konzepte in dreidimensionale und bildliche Darstellungen zu überführen. Indem wir die Materie plastisch modellieren und die Beziehungen zwischen den Elementen in einer physischen Form darstellen, können komplexe physikalische Phänomene besser erforscht und verstanden werden. Diese Darstellung erlaubt es, die Wechselwirkungen und Handlungsfolgen in den physikalischen Gesetzen greifbarer zu machen und zu visualisieren, wie Eingriffe in Balance und Kreislaufprozesse zu einem plastischen Gleichgewicht führen und die Konsequenzen besser nachvollziehbar werden.

Die Rolle der Grenzflächen und Wirbelbildung

Was bei der Welle noch rein rhythmisches Geschehen ist, ändert sich, wenn die Welle beginnt überzuschlagen. Es entstehen Überschiebungen, durch welche Hohlräume entstehen, in denen Luft in das Wasser eingeschlossen wird. Die bisher getrennten Elemente verbinden sich, schäumend und strudelnd. Diese Vorgänge führen zur Bildung von Strudeln und Wirbeln an Grenzflächen, die als Geburtsstätten für Lebendiges und Formbildungen dienen. Diese Grenzflächen sind in ihrer rhythmischen Bewegung Geburtsstätten für das Lebendige, indem sie Differenzen ausgleichen und neue Formen schaffen.

Selbstorganisation und Widersprüchlichkeit

Lebende Systeme organisieren sich aus einfachen Komponenten heraus und entwickeln komplexe Strukturen und Funktionen. Die richtige Größe und das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Aspekten und Bestandteilen des Lebens sind von zentraler Bedeutung. Selbstorganisation ist der Schlüssel zur Entfaltung des Lebens, aber auch dessen Widersprüchlichkeit. Das Verständnis dieser Prozesse und die Anpassung unserer Handlungen an die natürlichen Gesetzmäßigkeiten sind essenziell, um die Zerstörung unserer Existenzbedingungen zu verhindern.

Optimierung und plastische Funktionsform

Optimum und Optimierung stehen im Zentrum des plastischen Geschehens. Das Streben nach den besten Bedingungen und dem optimalen Zustand zieht uns in seinen plastischen Verharrungs- und Hemmungszustand. Das Leben ist eine komplexe plastische Funktionsform, bestehend aus einer Vielzahl von Teilen, die zusammenarbeiten, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Alle Teile beeinflussen sich gegenseitig und tragen zur Ganzheit des plastischen Ganzen bei. Jede plastische Form ändert sich, bis sie die optimale plastische Form erreicht, die dem Wesen der Dinge entspricht. Dieser Prozess der plastischen Selbstoptimierung und Anpassung muss verstanden und respektiert werden, um die Nachhaltigkeit und das Überleben unseres Planeten zu sichern.

Die plastische Kunst des Lebens

In dieser plastischen Welt verbinden sich Mensch und Natur zu einem Gesamtkunstwerk. Die plastische Sprache und Kunst werden zu Ausdrucksformen dieser wunderbaren Verbindung, die das Wesen der Existenz enthüllen. Lasst uns das plastische Leben als eine fortwährende Bewegung begreifen, in der Formen sich optimieren und dem Wesen der Dinge anpassen. Erforsche das Zusammenspiel von Elementen und Ausdrucksformen, um die Geheimnisse der Schöpfung zu enthüllen und die Kunst des Lebens in ihrer ganzen Schönheit zu erfahren.

Schlussfolgerung

Die plastische Arbeitsweise bietet eine kreative und intuitive Methode, um die physikalische Welt besser zu erforschen und zu erklären. Durch das Eintauchen in die plastische Repräsentation der Materie können neue Einsichten gewonnen und komplexe Zusammenhänge besser verinnerlicht werden. Dieses Manifest ruft dazu auf, die plastische Arbeitsweise als Werkzeug zur Bewahrung und nachhaltigen Gestaltung unserer Welt zu nutzen. Nur durch ein tiefes Verständnis der plastischen Prozesse und das respektvolle Einfügen in die natürlichen Kreisläufe können wir die Zerstörung unserer Existenzbedingungen verhindern und eine harmonische und nachhaltige Zukunft gestalten. Lasst uns gemeinsam die plastischen Geheimnisse des Lebens erkunden und die Verbindung zwischen Bewegung, Form und Wesenhaftem erkennen, um die plastische Kunst des Lebens in all ihrer Fülle zu erfahren.....

Manifest für eine Plastische Denkweise: Die Kunst des Überlebens

Einleitung: Die Dringlichkeit unserer Zeit

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. Angesichts dieser existenziellen Bedrohung müssen wir unsere Denk- und Handlungsweisen radikal überdenken. Es ist an der Zeit, eine neue Perspektive einzunehmen, die auf einer plastischen Denkweise basiert. Dies bedeutet, dass wir unsere Welt und unsere Rolle in ihr als dynamische, formbare Prozesse begreifen, die durch ständige Anpassung und Optimierung gekennzeichnet sind.

Die Plastische Denkweise: Ein Paradigmenwechsel

Die technische Denkform der Schraube, genauer die plastische technische Denkform der plastischen Schraube, die alles durchdringen kann, weil sie eine Schraubengestalt hat, ist ein treffendes Symbol für diese neue Denkweise. So wie eine Schraube sich durch Materie bewegt und dabei eine spezifische Form einnimmt, kann plastisches Denken plastische Gedankengänge erzeugen. Es geht darum, die drei Optimumsformen zu identifizieren, die alles vereinen und gleichzeitig die Sollbruchstellen herausarbeiten, die noch optimiert werden müssen. Die Art der plastischen Bewegung schafft sich selbst die optimale plastische Bewegungsfläche. Ein Beispiel dafür ist die Ausdehnung und Zusammenziehung, was für Kontraktion steht, aber auch für einen Mittelpunkt, von dem aus die Ringsausdehnung und Zusammenziehung ausgehen.

Denken als Plastischer Prozess

Was ist Denken, wenn man ein Ziel auf dem kürzesten Weg mit so wenig wie möglich Energieaufwand erreichen will? Das Gehirn fasst diese plastisch beschriebenen Vorgänge zusammen und arbeitet sie aus. Denken müsste dann eine schraubenförmige, spiralförmige Gestalt zugrunde liegen haben. Die physikalische Welt wird auch mit den Kognitions-Erklärungsketten der Modelle gleichgesetzt. Beim Denken geht es also auch darum, durch Optimierungsvorgänge das Optimum zu erzielen. Fantasie und Vorstellung könnten für Ausdehnung stehen, und Zusammenziehung für Klarheit. Es geht darum, ein Widerstandspotenzial zu finden und somit die optimale Form zu erreichen, indem man beim Denken Kategorien, Gliederungen und Strukturen entwickelt, um Klarheit zu erfassen. Klarheit steht dann für das Optimum.

Die Bedeutung der plastischen Arbeitsweise

Es sind die plastischen Gesetzmäßigkeiten, die jeden Prozess bestimmen. Jeder plastische Prozess schafft sich selbst seine Funktionsform, somit seine technische Form oder technische Denkform. Der Begriff Technik in Verbindung mit Denken ist bekannt. So erschließen sich auch die Naturgesetze, die eine Technik repräsentieren, eine plastische Technik von Methodik darstellen oder abbilden und nachvollziehbar machen. Es geht also um eine Denktechnik, um den Ruhezustand zu erreichen. Dies bedeutet, immer das Runde zu erreichen. Die größte Unruhe wäre die Ausdehnung oder Unklarheit, und sich wieder plastisch einzupendeln, liegt in der Kontraktion dieses plastischen Optimierungsprozesses. In diesen Funktionsformen von plastischer Arbeitsweise liegt der Optimierungszustand, und die höchste Form ist die Klarheit, d.h. die Zusammenziehung. So übertrage ich den Begriff der Kontraktion, diese physikalische Auseinandersetzung, auf das Denken.

Ein Aufruf zum Handeln

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Weil er die dynamischen, plastischen Prozesse, die unser Überleben sichern, nicht versteht oder ignoriert. Es ist an der Zeit, diese Prozesse zu erkennen und zu fördern. Wir müssen uns von starren, linearen Denkmustern lösen und eine plastische Denkweise annehmen, die uns hilft, flexibel und anpassungsfähig auf die Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren. Nur so können wir eine nachhaltige Zukunft für uns und unseren Planeten sichern.

Schlussfolgerung

Dieses Manifest ist ein Aufruf zur Veränderung. Es fordert uns auf, unsere Denkweise zu transformieren und eine plastische Perspektive einzunehmen. Es ist ein Aufruf zur Anerkennung der Komplexität und Dynamik unserer Welt und zur aktiven Teilnahme an ihrem kontinuierlichen Wandel und ihrer Optimierung. Nur durch diese plastische Denkweise können wir die existenziellen Bedrohungen überwinden und eine lebenswerte Zukunft gestalten....

Manifest der Verortungsarbeit und Konzeptkunst

Einleitung

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In diesem Manifest reflektiere ich als Konzeptkünstler, der sich intensiv mit Verortungsarbeit beschäftigt, über die Bedeutung von Kunst, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Aussage trifft. Dies ist mein Versuch, meine künstlerische Vision in einen gesellschaftlichen Diskurs zu bringen, auch wenn die nötige Unterstützung zur vollständigen Umsetzung oft gefehlt hat.

Verortungsarbeit und Konzeptkunst

Meine künstlerische Praxis basiert auf der Idee, den richtigen Moment und Ort zu nutzen, um bedeutungsvolle Aussagen zu machen. Dies bedeutet, dass meine Kunst nicht nur ästhetisch, sondern auch sozial und politisch relevant ist. Ein Beispiel dafür ist das "Globale Dorffest" am Brandenburger Tor im Jahr 1993. Meine Vision war es, 1000 Tische aufzustellen, an denen Menschen zusammenkommen, Fragen stellen und in unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsweisen interagieren sollten. In der Realität waren es nur 13 Tische und 13 Menschen, die teilnahmen, aber die symbolische Kraft des Projekts bleibt ungebrochen.

Herausforderungen und Potenzial

Die Herausforderungen in der Umsetzung solcher Projekte sind vielfältig. Oft fehlt die notwendige Unterstützung, um die Konzepte vollständig zu realisieren. Doch auch wenn die Teilnahme manchmal hinter den Erwartungen zurückbleibt, kann die Wirkung auf das Publikum tiefgreifend sein. Konzeptkunst erfordert Engagement, Forschung und Kommunikation, um die Ideen effektiv zu vermitteln und eine breitere Unterstützung zu gewinnen.

Die Rolle der Kunst im gesellschaftlichen Diskurs

Konzeptkunst, wie ich sie praktiziere, ist nicht darauf ausgerichtet, spektakuläre Ereignisse zu inszenieren. Stattdessen strebt sie nach langfristigen, reflektierten und tiefgehenden künstlerischen Aussagen. Es geht darum, Menschen zum Nachdenken zu bringen, Diskussionen anzuregen und gesellschaftliche Veränderungen zu fördern. Auch wenn nicht alle Projekte die erhoffte Beteiligung erreichen, bleibt das Potenzial, den Diskurs zu beeinflussen und Menschen zu inspirieren.

Ein Appell für Unterstützung und Zusammenarbeit

Stell dir vor, was hätte entstehen können, wenn die notwendige Unterstützung vorhanden gewesen wäre. Eine Welt, in der künstlerische Visionen nicht nur Konzepte bleiben, sondern zu realen, greifbaren Veränderungen führen. Ich appelliere an alle, die die Kraft der Kunst erkennen, sich zu engagieren, zu unterstützen und gemeinsam an der Verwirklichung dieser Visionen zu arbeiten. Kunst kann und sollte eine treibende Kraft für positiven Wandel sein.

Schlusswort

Dieses Manifest ist ein Aufruf, die Bedeutung von Verortungsarbeit und Konzeptkunst anzuerkennen und zu unterstützen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die richtigen Aussagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu machen und so einen Beitrag zur Verbesserung unserer Welt zu leisten. Kunst hat die Kraft, Veränderungen zu bewirken – lasst uns diese Kraft nutzen.

Manifest: Kunst für eine neue Menschheit

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?

Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde. In einer Welt, in der der Mensch gezwungen ist, sich anzupassen und sich neu zu erfinden, beginnt ein neues Kapitel der menschlichen Existenz. Alte Überzeugungen und Selbstverständnisse werden in Frage gestellt, da sie nicht mit den milliarden Jahre alten Anpassungsmechanismen der Natur übereinstimmen. Doch trotz dieser Diskrepanz hat sich der Mensch bisher vor allem mit sich selbst und seiner Einzigartigkeit beschäftigt, im Bestreben, gottähnlich auf dem Planeten Erde zu sein.

Diese selbstbezogene Denkweise führt zu immer mehr kritischen Punkten und eskalierenden Katastrophen, die unsere Welt bedrohen. Der Mensch erkennt langsam, dass er nicht über die Naturgesetze herrschen kann, egal wie sehr er sich anstrengt. Es ist an der Zeit, sich neu zu denken und den Blick zu weiten.

In dieser Reise der Erkenntnis spielt die Kunst eine entscheidende Rolle. Sie fordert uns heraus, den Menschen nicht nur als individuelles Wesen zu betrachten, sondern als Teil eines größeren Ganzen. Die Kunst zeigt uns die Verantwortung, die wir haben, und ermutigt uns, eine nachhaltigere Welt zu schaffen.

Diese Geschichte erzählt von einer kollektiven Bewusstseinsplastik, die in jedem von uns beginnt und sich in der Gemeinschaft entfaltet. Es ist die Geschichte eines neuen Denkens und Handelns, das uns dazu aufruft, unsere eigene Einzigartigkeit in Einklang mit der Natur zu bringen.

Die Welt der Formel-Interaktionen und das Widerstandspotenzial haben einen Soll- und Ist-Zustand als Vergleichswert. Es gibt einen Referenzrahmen mit zwei asymmetrischen Grenzsetzungen, die als Kontrollwert dienen. Ein Überprüfungssystem für Naturstrukturen und Muster wird angewendet.

Interdisziplinäre Konzeptkunst und die Idee des Entelechie-Museums

Das Entelechie-Museum Berlin war ein Konzept für ein Kunstprojekt, das im Jahr 2002 im Rahmen der Documenta XI präsentiert werden sollte. Es beinhaltete die Arbeit an einem dreistufigen Kunstwerk, das den Ausstellungsort in Kassel einbeziehen sollte, um offiziell die Anerkennung als Kunstwerk zu erhalten. Die erste Stufe des Projekts war der Weg nach Europa, symbolisiert durch die Reise des Menschen (homo erectus) von der Küste Südafrikas über Kreta bis nach Kassel. Diese unterschiedlichen Kraftorte sollten durch gleichzeitige Kameraaufnahmen auf installierten Bildstelen in Kassel präsent gemacht werden.

Die zweite Stufe war eine fiktive prähistorische Gesellschaft namens So-Heit. Diese Gesellschaft wurde auf Grundlage von Vorarbeiten entwickelt, die der Künstler 1985 auf Kreta geleistet hatte. Die künstlerische Umsetzung basierte auf einer Vision und präsentierte eine alternative Lebens- und Gesellschaftsform, die von der wenig bekannten prähistorischen Kultur auf Kreta inspiriert war.

Die dritte Stufe war die Gebärmutter im Mittelpunkt der Welt, die als Trainingsstätte des Neuen Bewusstseins oder globale Katharsis diente. Die Besucher wurden eingeladen, die Höhle als symbolische archäologische Ausgrabungsstätte schamanistischen Wissens zu erleben. Dabei wurden wissenschaftlicher Anspruch und vermittelte Techniken kombiniert, um die Wahrheit zu vermitteln.

Das Entelechie-Museum Berlin war somit ein umfassender Weltentwurf, der verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz und des Bewusstseins erforschte und durch künstlerische Mittel erfahrbar machen wollte.

Die Praxis der Rezeptions- und Partizipationskunst

Das Entelechie-Museum ist eine Trainingsstätte des Neuen Bewusstseins, im Gegensatz zum traditionellen Museum, das der Dokumentation, Aufbewahrung und Betrachtung dient. Es ist ein Ort, an dem komplexe natürliche, soziale und kulturelle Systeme anschaulich, erfahrbar und gestaltbar gemacht werden können. Das Konzept des Entelechie-Museums wurde in einem Vorschlag für einen Wettbewerb zur Gestaltung des Bürgerforums vor dem Bundeskanzleramt eingebracht. Es war geplant, dass dieses virtuelle Museum nach der Documenta an einen Veranstaltungsort in Berlin umzieht.

Die räumliche Installation des Entelechie-Museums lädt zu einem Besuch in einem virtuellen Atelier ein, zu realen und fiktiven Begegnungen. Das Entelechie-Museum in Berlin sollte symbolisch die Idee einer Weltregierung repräsentieren und sich auf symbolische Weise mit den Prozessen im UNO-Hauptgebäude in New York verbinden. Es sollte ein aktives energetisches Bezugssystem für eine Weltregierung schaffen, deren Beschlüsse nur dann wirklichkeitsgemäß und durchsetzbar sein würden, wenn ein entsprechend starkes Engagement aktiviert wird.

Während der Arbeit am virtuellen Entelechie-Museum wurde der Künstler zunehmend auf die Probleme der Begrifflichkeit aufmerksam, bei denen Weltkonstrukte als Wirklichkeit dargestellt werden, obwohl es sich eigentlich um Deutungen von Phänomenen handelt. Diese sprachlichen Bilder der gedeuteten Wahrnehmung wurden mit dem intuitiven Weltmodell des Künstlers konfrontiert. Es handelt sich dabei um eine Art künstlerische Forschungsarbeit, die sich mit der Wissenschaft auseinandersetzt und diese herausfordern kann.

Diese mehr als 40-jährige Forschungsarbeit war größtenteils eine Einzelarbeit, die von einem inneren Gefühl für ein formgebendes Prinzip der Rückkoppelungen und Beurteilungen geleitet wurde. Es gibt also etwas, das als Intuition zugänglich ist, sich durch Inspiration mitteilt und schließlich durch künstlerische Prozesse materialisiert. Der einzelne Künstler weist durch sein Schaffen auf diese morphische Wirklichkeit hin.

Die aktuelle Bilanzarbeit zielt darauf ab, alles bisherige zusammenzuführen und als Teil eines notwendigen Entwicklungsprozesses in der Welt und als künstlerische Antwort auf die Herausforderungen der Umweltproblematik und der ökonomischen Herausforderungen darzustellen. In der künstlerischen Praxis bedeutet dies, dass der Künstler an einer Zusammenfassung seiner künstlerischen Arbeit arbeitet und eine Präsentation in der Akademie der Künste vorbereitet.

Künstlerische Projekte und die Herausforderung der Gegenwart

In den Jahren 1972-1973 fanden Aktionen und Werke in der Galerie Kulturbüro Altstadt-Lüneburg statt. Es wurden Ausstellungen organisiert und ein Gesprächsforum gebildet. Zudem wurde eine neue Jugendzeitung mit dem Namen "Die drei l - links, liberal, lustig" gegründet. Von 1973 bis 1974 war der Kommunikationsort die Heim-Volkshochschule Hermannsburg. Im Rahmen eines künstlerischen Seminars wurde das erste Gesamtkunstwerk entwickelt. Die Motivation dafür waren die Club-of-Rome-Studie und die Neutronenbombe. Ein zentrales Element war das Theaterstück "Die von da oben", bei dem eine szenische Folge zu einem fiktiven Bombenabwurf entworfen und inszeniert wurde. Zeichnungen, Collagen und Fotografien begleiteten den Bühnenraum und die Inszenierung, um die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der szenischen Folge anzuregen. Dies war ein erster Ansatz zur Rezeptionskunst, bei dem die Teilnehmer das gestalterische Angebot des Künstlers aufgreifen und in der szenischen Folge weiterführen.

Von 1974 bis 1976 fand die Kommunikation an der Kunsthochschule Braunschweig statt. Es wurden Aktionen in St. Peter Ording durchgeführt, die im Zusammenhang mit der zweiten Flutkatastrophe von 1975 standen. Dabei beschäftigte man sich vor Ort mit Deichbaumodellen und organischen Skulpturen. Es wurden das Strömungsverhalten und Widerstandsformen mittels eigener Deichbaumodelle erforscht, ebenso wie Naturformationen. Als Material wurden Polyester-Modelle und vorgefundene Naturstoffe verwendet. Die Formen wurden so gestaltet, dass sie der Strömung möglichst wenig Widerstand bieten und dadurch eine Festigkeit erlangen. Es handelte sich um einen interaktiven Prozess in der Natur.

1976 wurde ein neuer Studiengang mit dem Namen "Experimentelle Umweltgestaltung" vorgestellt. Dabei wurden verschiedene Arbeitsdisziplinen entwickelt, die auf den gestalterischen Ergebnissen der Aktionen in St. Peter Ording basierten. Diese Arbeitsdisziplinen umfassten die Erfindung von Aktionen, Studien zu Naturformationen und -systemen, Zeichnungen, Modellbau und Klangexperimente. Die wissenschaftliche Grundlage wurde durch Studiengespräche mit Professoren der Technischen Universität Braunschweig, dem Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.) und dem Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter) gelegt. Ein thematischer Schwerpunkt war der Biberdamm und die durch ihn bewirkten Veränderungen der Flusslandschaft und des Strömungsverhaltens. Im Rahmen dieser Studien wurde ein Wellenbecken mit einer Wellenmaschine gebaut, um das Strömungsverhalten zu untersuchen und weitere Deichbaumodelle unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu entwickeln. Die Rückkopplungen in Malerei und Klangexperimente spielten ebenfalls eine Rolle. Diese interaktiven Prozesse, die Körperempfindungen und die Wirkungen von Naturkräften einbezogen, wurden zum künstlerischen Prinzip.

Der gemeinsame Kontext der Kunst

Die Kunsthalle auf Zeit in Ratzeburg markierte den Beginn des Ausstellungszyklus in Berlin. Im Haus der Demokratie in Berlin wurde der zweite "Soziale Organismus" oder "Vision 2000" eingeleitet. Es fand ein neunmonatiger Ausstellungsorganismus statt, der verschiedene Stationen in Berlin, wie das Brandenburger Tor, und in Potsdam umfasste.....

Manifest der Künstlerischen Vision für eine Nachhaltige Zukunft

Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen? Diese Frage ist doppeldeutig: Der Mensch zerstört sowohl sich selbst als auch die Lebensbedingungen des Planeten Erde.

In einem Zeitalter des schnellen Wandels und der globalen Krisen ist es die Kunst, die den Menschen dazu inspirieren kann, über sich selbst hinauszuwachsen und die tiefen Verbindungen unseres Daseins zu erkennen. Wolfgang Fenner, ein Künstler, dessen Werk und Philosophie sich um die Erforschung von Toleranzräumen und sozialer Plastik drehen, steht am Schnittpunkt von Kunst und Wissenschaft. Seine Lebensarbeit, die durch seine Auseinandersetzung mit den Lehren von Joseph Beuys inspiriert wurde, zielt darauf ab, ein globales Bewusstsein für Nachhaltigkeit und kollektive Kreativität zu schaffen.

I. Die Grundlegende Frage: Warum zerstört der Mensch bewusst sich selbst und den Planeten Erde? Ist es, weil ihm geistige/gedankliche Begriffsakrobatik wichtiger ist als die wahren funktionierenden Toleranzräume seines Stoffwechselleibes zu erforschen? Das menschliche Verhalten steht oft im Widerspruch zu den notwendigen Bedingungen für das Leben auf unserem Planeten. Der Mensch muss lernen, die Welt richtig zu deuten, indem er die funktionierenden Existenzbedingungen in seinem eigenen Organismus versteht.

II. Toleranzräume und Soziale Plastik: Meine künstlerische Arbeit basiert auf dem Konzept der Toleranzräume – Räume, in denen das Leben durch dynamische Balance und Gleichgewicht existiert. Alle physikalischen Prozesse basieren auf Balance, Gleichgewicht. Jedes Teil des Gesamtsystems, z.B. ein Organ in einem Organismus, versucht bei einer Störung, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Der Toleranzraum definiert das naturgesetzliche Regelsystem, in dem alle Prozesse ablaufen, die das Leben aufrechterhalten. Kunst kann dazu beitragen, diese Toleranzräume zu erkennen und zu gestalten, indem sie die Menschen zu einem tieferen Verständnis und zur aktiven Mitgestaltung ihres Lebensraumes anregt.

III. Künstlerische Arbeit als gesellschaftlicher Beitrag: Meine künstlerische Arbeit hat immer die gleiche Zielrichtung: Es geht darum, Realität zu erfassen durch alle mir zugänglichen künstlerischen und wissenschaftlichen Mittel. Ein zentraler Aspekt ist dabei die partizipative Kunst, die die Menschen dazu einlädt, aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt teilzuhaben. Durch Projekte wie das „globale Dorffest“ oder die „Tausend Tapeziertische“ habe ich versucht, Räume für kollektive Kreativität und gesellschaftlichen Diskurs zu schaffen. Diese Projekte zeigen, dass Kunst nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft ist, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Schaffung neuer Realitäten.

IV. Der Mensch als Teil eines lebendigen Ganzen: Der Mensch kann nur im Eingebettetsein in ein lebendiges, kommunizierendes Gewebe existieren. Kommunikation findet über die Sinne statt. Jeder einzelne Organismus ist (nur) Teil des Ganzen. Wir müssen uns mit den materiellen sowie geistigen Substanzen und energetischen Asymmetrien als Widerstandspotenzial auseinandersetzen, um die Zusammengehörigkeit allen Lebens und das Einssein auf dem Planeten Erde immer wieder neu herzustellen und zu gewährleisten.

V. Der Aufruf zur gemeinsamen Anstrengung: Es geht im Augenblick um eine Antwort: Begeht ein Parasit (der Virus) Selbstmord, weil er alle Widerstände des Millionen Jahre alten Wettbewerbs zwischen Virus und Zelle beendet, indem er das zu Grunde Liegende beseitigt? Die Menschheit folgt der gleichen Art von Intelligenz oder Vernunft wie ein Virus, das noch nicht einmal über einen eigenen Stoffwechsel verfügt. Der menschliche Organismus hat zwar einen, ist jedoch nicht autark, unabhängig, selbstbestimmt. Beispielsweise kann er nicht ohne Sauerstoffproduzenten leben, was bedeutet, dass das Individuum auch kein Eigentumsverhältnis gegenüber seinem Organismus haben kann. So kann man also über die Atmung, die wir ebenfalls nicht selbst herstellen können, zu einem Erkenntnis- und Bewusstheitsprozess gelangen und uns annehmen als ein lebendig-flüssiges, organisches Stoffwechsel-Gewebe.

VI. Der Weg in die Zukunft: Um die immer neu entstehenden Herausforderungen zu bewältigen, müssen wir die Grundlagen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft schaffen. Dies erfordert ein tiefes Verständnis der natürlichen und sozialen Prozesse, die unser Leben prägen. Kunst kann hierbei eine entscheidende Rolle spielen, indem sie neue Perspektiven eröffnet und die Menschen dazu inspiriert, aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt mitzuwirken.

Schlussfolgerung: In einer Zeit, in der die Welt vor beispiellosen Herausforderungen steht, erinnert uns meine Arbeit daran, dass Kunst nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft ist, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Schaffung neuer Realitäten. Indem wir die Grenzen unserer Vorstellungskraft erweitern und uns den Toleranzräumen des Lebens öffnen, können wir den Weg zu einer besseren und gerechteren Welt ebnen. Lassen Sie uns gemeinsam die Kräfte der Kreativität und der wissenschaftlichen Erkenntnis nutzen, um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.

Wolfgang Fenner

Berlin, 16. Juli 2019