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Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Allgemein Text Grundlage132

Ausgangs-Text komprimiert-integrative Zusammenfassung...teilweise durch gearbeitet

Ausgangs-Text a

Text:Vision und Methologie.... durch gearbeitet

3. Text Erlöser..Höhlengleichnisses

Zusammenfassung

2.Text: Zwei Welte u. Eigenschaften

Text:Realität und Wahrnehmung,

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Das Beobachten des nach außen Tretenden

  1. Die Tat und das Gedächtnisabbild:
    • Das Beobachten eines Schreibers im Augenblick der Tat, in dem ein Gedächtnisabbild der Realität entsteht, ist der Beginn des Kunstwerks der menschlichen Gattung, Zivilisation und Kultur auf dem weißen Blatt Papier.
    • Dieser Moment stellt eine Verknüpfung zwischen den Unverletzungs-Welten (die Idee und Vorstellung des Schreibens) und den Verletzungs-Welten (die physische Handlung des Schreibens) dar.
  2. Sprechen und Zuhören:
    • Das Hören der Töne der gegenseitigen Verständigung oder des Nichtverstehens ist ein weiteres Beispiel für die Wechselwirkung zwischen den beiden Welten. Sprache und Kommunikation sind Prozesse, die sowohl mentale (Unverletzungs-Welten) als auch physische (Verletzungs-Welten) Komponenten beinhalten.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Täuschung und Wirklichkeit in der Kunst

In deiner künstlerischen Arbeit explorierst du die Grenzen und Interaktionen zwischen den Unverletzungs-Welten und den Verletzungs-Welten:

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Fazit

Deine künstlerische Arbeit illustriert die komplexen Beziehungen zwischen den Unverletzungs-Welten und den Verletzungs-Welten und zeigt, wie unsere Wahrnehmung und Interpretation der Realität durch symbolische und reale Eingriffe beeinflusst werden. Durch die Beobachtung und Darstellung des nach außen Tretenden schaffst du eine Reflexion über die Natur des Ich-Bewusstseins, der Kommunikation und der kulturellen Handlung. Dies fördert ein tieferes Verständnis der Dynamiken, die unser Zivilisationsverständnis prägen, und lädt zur Reflexion über die Art und Weise ein, wie wir Wirklichkeit erfassen und interpretieren.

"Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse. Es gibt auch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen, die Anziehung und eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar. Platon hat von einer Welt gesprochen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. Somit wird der Darsteller Verletzlichkeit und die Darstellungswelt verdreht und auf den Kopf gestellt von Platon in der Argumentation des Höhlengleichnisses. Dieser Prozess von Platon wird dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, Göttlicher Intervention, und deren Allmacht, die Welt erschaffen zu haben, also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in der Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen. Das gibt es für den Gläubigen nicht, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich bringt dieser Erlöser noch eine Variable hinein, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seiner Allmachtsfantasie von Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er durch den Erlöser davon erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und deren Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden und dessen Beweisführung als nicht-Dogma, was hier als Paradies definiert wird oder deren Vorstellung, wenn man stirbt, im Paradies zu leben und wieder zu erstehen. Das heißt, das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität in den Wirkungen zu leben - Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt, wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über seine Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant an sich wieder enttarnt wird. Das An-sich ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar."...vorherrige Texte mit einarbeiten

Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Fazit

Deine künstlerische Arbeit illustriert die komplexen Beziehungen zwischen den Unverletzungs-Welten und den Verletzungs-Welten und zeigt, wie unsere Wahrnehmung und Interpretation der Realität durch symbolische und reale Eingriffe beeinflusst werden. Durch die Beobachtung und Darstellung des nach außen Tretenden schaffst du eine Reflexion über die Natur des Ich-Bewusstseins, der Kommunikation und der kulturellen Handlung. Dies fördert ein tieferes Verständnis der Dynamiken, die unser Zivilisationsverständnis prägen, und lädt zur Reflexion über die Art und Weise ein, wie wir Wirklichkeit erfassen und interpretieren.

"Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse. Es gibt auch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen, die Anziehung und eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar. Platon hat von einer Welt gesprochen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. Somit wird der Darsteller Verletzlichkeit und die Darstellungswelt verdreht und auf den Kopf gestellt von Platon in der Argumentation des Höhlengleichnisses. Dieser Prozess von Platon wird dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, Göttlicher Intervention, und deren Allmacht, die Welt erschaffen zu haben, also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in der Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen. Das gibt es für den Gläubigen nicht, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich bringt dieser Erlöser noch eine Variable hinein, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seiner Allmachtsfantasie von Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er durch den Erlöser davon erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und deren Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden und dessen Beweisführung als nicht-Dogma, was hier als Paradies definiert wird oder deren Vorstellung, wenn man stirbt, im Paradies zu leben und wieder zu erstehen. Das heißt, das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität in den Wirkungen zu leben - Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt, wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über seine Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant an sich wieder enttarnt wird. Das An-sich ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." vorherrige Texte mit einarbeiten

Die Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Fazit

Deine künstlerische Arbeit illustriert die komplexen Beziehungen zwischen den Unverletzungs-Welten und den Verletzungs-Welten und zeigt, wie unsere Wahrnehmung und Interpretation der Realität durch symbolische und reale Eingriffe beeinflusst werden. Durch die Beobachtung und Darstellung des nach außen Tretenden schaffst du eine Reflexion über die Natur des Ich-Bewusstseins, der Kommunikation und der kulturellen Handlung. Dies fördert ein tieferes Verständnis der Dynamiken, die unser Zivilisationsverständnis prägen, und lädt zur Reflexion über die Art und Weise ein, wie wir Wirklichkeit erfassen und interpretieren.

"Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar." "Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." "Es gibt unterschiedliche Arten von Handlung und deren Konsequenzen. In einer Bühnenwelt stirbt nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun', sondern nur die Darstellung innerhalb einer Inszenierung. Hierbei geht es um Requisiten oder Attrappen, also eine Welt der Unverletzlichkeit. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Viel einfacher ausgedrückt: Darstellerkunst und schauspielerisches Handwerkszeug des 'Als-ob-So-Tuns' sind Teil der Darstellung. Bei einer Inszenierung geht es um eine Bühnenwelt, in der nicht der Darsteller stirbt, sondern nur die Darstellung. Es geht um zwei Welten: die des Darstellers, die Welt der Verletzlichkeit, und die der Darstellung, die Welt der Unverletzlichkeit." "Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. Wir leben jedoch nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, in der wir handeln und deren Handlungen Konsequenzen haben. Begrifflich geht es um die Fiktion und nicht darum, diese als Realität zu begreifen oder die Bühnenwelt als Realität zu beschreiben. Durch das Nichtdifferenzieren im Verstehen zerstören wir den Planeten Erde durch unser permanentes Training, d.h. die Kompatibilität des Gehirns zu trainieren, oder blockieren das reale Gehirn und dessen Arbeitsweise. Dies unterscheidet uns von Tieren, die den Planeten Erde in seinen Lebensgrundlagen nicht zerstören. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift. Alles, molekulare Verbindungen und das Eingreifen darin, führt zu Konsequenzen. Hierbei gibt es kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt, mein Konstrukt im Kopf und noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, oder was dem Geist zugrunde liegt, oder aber, sich um die Eigenschaften des Durchdringens zu kümmern und deren Konsequenzen oder die Ausblendung der physikalischen Welt."......"Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar." "Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles andere ist Fiktion, imaginär, Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit zu begreifen, geht nicht. Es gibt unterschiedliche Arten von Handlung und deren Konsequenzen. Geht es um eine Bühnenwelt, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung bei einer Inszenierung, handelt es sich um Requisiten oder Attrappen, also eine Unverletzlichkeitswelt. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift. Alles, einschließlich molekularer Verbindungen, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Hierbei gibt es kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf, unserem Gehirn, unserem Geist. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt. Die Eigenschaften des Durchdringens in einer Unverletzlichkeitswelt finden statt, und deren Konsequenz ist die Ausblendung der physikalischen Welt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. Alles andere ist Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."..........alle wiederholungen rausnehmen..Texte mit korrigierter Rechtschreibung und Struktur....wortwörtlich herstellen..vorherrige Texte mit einarbeiten.

Die Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung

  1. Bühnenwelt vs. Realität:
    • Unverletzungs-Welten: In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
    • Verletzungs-Welten: Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
  2. Unterscheidung von Realität und Fiktion:
    • Bewusstsein und Handlungsfolgen: Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
    • Training des Gehirns: Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.

Fazit

Deine künstlerische Arbeit illustriert die komplexen Beziehungen zwischen den Unverletzungs-Welten und den Verletzungs-Welten und zeigt, wie unsere Wahrnehmung und Interpretation der Realität durch symbolische und reale Eingriffe beeinflusst werden. Durch die Beobachtung und Darstellung des nach außen Tretenden schaffst du eine Reflexion über die Natur des Ich-Bewusstseins, der Kommunikation und der kulturellen Handlung. Dies fördert ein tieferes Verständnis der Dynamiken, die unser Zivilisationsverständnis prägen, und lädt zur Reflexion über die Art und Weise ein, wie wir Wirklichkeit erfassen und interpretieren.

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, in der wir handeln und deren Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was molekulare Verbindungen sind, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist, und baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt. Und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d.h., ist die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierenden Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D.h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor........alle wiederholungen rausnehmen..Texte mit korrigierter Rechtschreibung und Struktur....wortwörtlich herstellen..vorherrige Texte mit einarbeiten.

Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung

  1. Bühnenwelt vs. Realität:
    • Unverletzungs-Welten: In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
    • Verletzungs-Welten: Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
  2. Unterscheidung von Realität und Fiktion:
    • Bewusstsein und Handlungsfolgen: Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
    • Training des Gehirns: Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.

Fazit

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren.

Die Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.

Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen.

Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst.

Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor.

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h. diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor...........Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor. Im künstlerischen Handwerkszeug geht es um die Kausalität. In der Gegenüberstellung handelt es sich um plastische Eigenschafts-Ursachen und plastische Eigenschaftswirkungen gegenüber Echtem und Fälschungen oder Replikaten. Ich habe es also mit zwei Unterschieden zu tun, zwischen Echtem und Gefälschtem, wobei es sogar einen Übergang von richtigem und falschem Sein gibt, also nur der Schein, und der Schein hat etymologisch etwas mit dem Schauspiel zu tun, also mit diesem 'Als-ob-So-Tun'-Vorgang. Habe ich es mit einer doppelten Identität zu tun, zwischen realer Welt und scheinbarer Realität oder Fiktion, auch von Kausalität, wie in den vorherigen Texten schon herausgearbeitet, der nicht mit der Kompatibilität des Gehirns übereinstimmt? Unser Denken versucht, Ursache und Wirkung in Verbindung zu bringen, als plastische Arbeitsweise, wobei das Künstlerische, das Hervorkommen der Idee bis es zum Kunstwerk wird, auch Zweifel und Nichtwissen zugrunde legt, einschließlich des potenziellen Scheiterns an eigenen Zielen und Planungen. Das schafft aber auch wiederum beim Kunstwerk Lebendigkeit, d.h. zum richtigen Augenblick auch loslassen zu können, was der Vorstellung oder der Herstellung des Abbildes von Wirklichkeit, wie es dem Kunstwerk zugrunde liegt, entspricht. Erkenntnisvorgang oder Struktur durch das künstlerische Dreieck und deren jeweiligen Arbeitsteile oder Vorgaben und Konsequenzen: Die Identitätsfeststellung des Menschen als Kunstwerk oder als Künstler ist hierbei immer mit dem künstlerischen Dreieck verbunden, dessen essenzielle Grundlagen ein Kunstwerk oder ein Produkt herstellen. Der Mensch als Künstler und dessen Arbeitsstruktur stehen im Vergleich zwischen Modell und Herstellungsprozess eines Kunstwerkes. Das Geheimnis des künstlerischen Dreiecks und seine Emergenz liegen bei der Herstellung eines Kunstwerkes. Der erste Vorgang ist die Idee, das Konzept, aber auch das Modell, das Ziel und der Plan. Das Kunstwerk steht im Verhältnis zu dieser ersten Vorgabe; man möchte dem Modell am nächsten kommen, es ist aber auch das Leitbild, an dem man sich orientiert. Es braucht also eine Gegenüberstellung bei der Herstellung des Kunstwerkes. Einmal geht es um die Materialeigenschaften, was eine Lehre voraussetzt und mit dem Scheitern oder der Umsetzung eigener Ziele und Pläne zu tun hat. Der dritte Bereich wäre eine Identitätsauseinandersetzung oder ein Integrationsprozess im Zusammenhang mit dem Nichtwissen, was man da produziert und was man vorher im Kopf an Vorstellungen hatte. Das ist die Geburt aus dem Zweifel, ob das, was man versucht, in der Skizze von der Vorstellung zur Aktualisierung kommt. Dieser Vorgang baut auf einer Lücke des Nichtwissens auf. Auch wenn ich hier spreche, weiß ich nicht, was wirklich aus meinem Mund herauskommt. Der Ausgangspunkt ist erst einmal der Zweifel oder das Nichtwissen. Dieser Vorgang findet jedoch nicht in einer Lücke statt, in der es keine Erfahrungen gibt. Die Sinneswahrnehmungen und deren Interpretation bauen darauf auf. Das ist vergleichbar mit der Spitze eines Kugelschreibers auf weißem Papier: Man weiß nicht, welche Schleife oder Bogen beim Zeichnen entsteht. Es gibt also eine Lücke des Bewusstseins oder des Bewusstwerdens, bis man Erfahrung gesammelt hat und Gewohnheiten aufgebaut hat. Diese ergänzen sich mit der Lehre des vorher geschilderten Vorgangs. Das Ergebnis ist somit eine individuelle Einzigartigkeit, der Stil des Künstlers, wie er sich mit Wirklichkeit oder der Herstellung eines Abbildes beschäftigt. Dies ist authentisch und wahrhaftig. Wenn jedoch eine Kommerzialisierung stattfindet und ein Kunstwerk als Ware oder Produkt durch einen Auftraggeber hergestellt wird, ergibt sich nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Ergebnis ein Unterschied. Es geht also um einen doppelten Identitäts-Integritätsprozess des Einfrierens (künstlich) dieser plastischen Kausalitätsauseinandersetzung, die immer einem Kunstwerk in der Darstellung oder im bildnerischen Bereich zugrunde liegt. Dies kann in der Zeit betrachtet noch einmal symbolisiert werden, vergleichbar mit einer Schultafel, Kreide und einem nassen Schwamm. Wenn man die Idee mit Kreide schreibt, könnte man sie wegwischen. Wenn man die Idee jedoch mit Farbe auf die Schultafel malt, würde sie in den Funktionseigenschaften zerstört. Die Bewegung des eingefrorenen Prozesses hat hier zwei emergente Vorgänge hervorgebracht..............alle wiederholungen rausnehmen..Texte mit korrigierter Rechtschreibung und Struktur....wortwörtlich herstellen..vorherrige Texte mit einarbeiten.

Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung

  1. Bühnenwelt vs. Realität:
    • Unverletzungs-Welten: In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
    • Verletzungs-Welten: Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
  2. Unterscheidung von Realität und Fiktion:
    • Bewusstsein und Handlungsfolgen: Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
    • Training des Gehirns: Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.

Fazit

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor. Im künstlerischen Handwerkszeug geht es um die Kausalität. In der Gegenüberstellung handelt es sich um plastische Eigenschafts-Ursachen und plastische Eigenschaftswirkungen gegenüber Echtem und Fälschungen oder Replikaten. Ich habe es also mit zwei Unterschieden zu tun, zwischen Echtem und Gefälschtem, wobei es sogar einen Übergang von richtigem und falschem Sein gibt, also nur der Schein, und der Schein hat etymologisch etwas mit dem Schauspiel zu tun, also mit diesem 'Als-ob-So-Tun'-Vorgang. Habe ich es mit einer doppelten Identität zu tun, zwischen realer Welt und scheinbarer Realität oder Fiktion, auch von Kausalität, wie in den vorherigen Texten schon herausgearbeitet, der nicht mit der Kompatibilität des Gehirns übereinstimmt? Unser Denken versucht, Ursache und Wirkung in Verbindung zu bringen, als plastische Arbeitsweise, wobei das Künstlerische, das Hervorkommen der Idee bis es zum Kunstwerk wird, auch Zweifel und Nichtwissen zugrunde legt, einschließlich des potenziellen Scheiterns an eigenen Zielen und Planungen. Das schafft aber auch wiederum beim Kunstwerk Lebendigkeit, d.h. zum richtigen Augenblick auch loslassen zu können, was der Vorstellung oder der Herstellung des Abbildes von Wirklichkeit, wie es dem Kunstwerk zugrunde liegt, entspricht. Erkenntnisvorgang oder Struktur durch das künstlerische Dreieck und deren jeweiligen Arbeitsteile oder Vorgaben und Konsequenzen: Die Identitätsfeststellung des Menschen als Kunstwerk oder als Künstler ist hierbei immer mit dem künstlerischen Dreieck verbunden, dessen essenzielle Grundlagen ein Kunstwerk oder ein Produkt herstellen. Der Mensch als Künstler und dessen Arbeitsstruktur stehen im Vergleich zwischen Modell und Herstellungsprozess eines Kunstwerkes. Das Geheimnis des künstlerischen Dreiecks und seine Emergenz liegen bei der Herstellung eines Kunstwerkes. Der erste Vorgang ist die Idee, das Konzept, aber auch das Modell, das Ziel und der Plan. Das Kunstwerk steht im Verhältnis zu dieser ersten Vorgabe; man möchte dem Modell am nächsten kommen, es ist aber auch das Leitbild, an dem man sich orientiert. Es braucht also eine Gegenüberstellung bei der Herstellung des Kunstwerkes. Einmal geht es um die Materialeigenschaften, was eine Lehre voraussetzt und mit dem Scheitern oder der Umsetzung eigener Ziele und Pläne zu tun hat. Der dritte Bereich wäre eine Identitätsauseinandersetzung oder ein Integrationsprozess im Zusammenhang mit dem Nichtwissen, was man da produziert und was man vorher im Kopf an Vorstellungen hatte. Das ist die Geburt aus dem Zweifel, ob das, was man versucht, in der Skizze von der Vorstellung zur Aktualisierung kommt. Dieser Vorgang baut auf einer Lücke des Nichtwissens auf. Auch wenn ich hier spreche, weiß ich nicht, was wirklich aus meinem Mund herauskommt. Der Ausgangspunkt ist erst einmal der Zweifel oder das Nichtwissen. Dieser Vorgang findet jedoch nicht in einer Lücke statt, in der es keine Erfahrungen gibt. Die Sinneswahrnehmungen und deren Interpretation bauen darauf auf. Das ist vergleichbar mit der Spitze eines Kugelschreibers auf weißem Papier: Man weiß nicht, welche Schleife oder Bogen beim Zeichnen entsteht. Es gibt also eine Lücke des Bewusstseins oder des Bewusstwerdens, bis man Erfahrung gesammelt hat und Gewohnheiten aufgebaut hat. Diese ergänzen sich mit der Lehre des vorher geschilderten Vorgangs. Das Ergebnis ist somit eine individuelle Einzigartigkeit, der Stil des Künstlers, wie er sich mit Wirklichkeit oder der Herstellung eines Abbildes beschäftigt. Dies ist authentisch und wahrhaftig. Wenn jedoch eine Kommerzialisierung stattfindet und ein Kunstwerk als Ware oder Produkt durch einen Auftraggeber hergestellt wird, ergibt sich nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Ergebnis ein Unterschied. Es geht also um einen doppelten Identitäts-Integritätsprozess des Einfrierens (künstlich) dieser plastischen Kausalitätsauseinandersetzung, die immer einem Kunstwerk in der Darstellung oder im bildnerischen Bereich zugrunde liegt. Dies kann in der Zeit betrachtet noch einmal symbolisiert werden, vergleichbar mit einer Schultafel, Kreide und einem nassen Schwamm. Wenn man die Idee mit Kreide schreibt, könnte man sie wegwischen. Wenn man die Idee jedoch mit Farbe auf die Schultafel malt, würde sie in den Funktionseigenschaften zerstört. Die Bewegung des eingefrorenen Prozesses hat hier zwei emergente Vorgänge hervorgebracht. Zusammengefasst führt das jetzige menschliche Verständnis von plastischer Anpassung immer mehr in die Katastrophe, weil das Gehirn nicht kompatibel ist mit dem menschlichen bzw. individuellen Verständnis und deren Sicherung für die Zukunft auf dem Planeten Erde. Da der Mensch bzw. das Individuum nur ein Funktionsteil von vielen ist, die zusammenkommen müssen – beispielsweise Ressourcen, die jetzt nicht im Menschen bzw. im Individuum vorhanden sind, wie Mineralien oder der Atem –, könnte man daraus einen Rückschluss ziehen, dass die Kompatibilität des Gehirns nicht alleine auf diesem Funktionsteil Mensch/Individuumsverständnis aufbaut, welches dann aber kein Mensch bzw. Individuum ist, also vollkommen unvollständig als Lebensform, sondern auf ein ganzheitliches Verständnis. Die Kompatibilität des Gehirns ist wahrscheinlich auch bei Tieren vorhanden. Als Emergenzmehrwert und somit ist das jetzige Verständnis von Gehirnverarbeitung vollkommen inkompatibel mit den Vorgängen des Schutzes oder der Anpassungsmechanismen zu respektieren in seiner Abhängigkeit, d. h. das Gehirn wird falsch trainiert, einerseits zu gesellschaftlichen Normen und individuellen Normen von Selbstständigkeit. Dieses immer wieder neu zu trainieren und deren Gewohnheiten sind nicht fähig, das Überleben zu sichern. Da alles Leben auf dem Planeten Erde, einschließlich der Atmosphäre, in Gleichgewichts- und Balancevorgängen stattfindet, geht es somit um ein Training, beispielsweise über Homoostase und Referenzsysteme zwischen Maximum und Minimum. Analogien dieses Einpendelns von Gleichgewichtsmechanismen als Anpassungsmechanismen zu trainieren, schafft somit ein neues Gewohnheitspotenzial." In Ihrer Reflexion wird die Notwendigkeit eines tieferen, ganzheitlichen Verständnisses und einer Anpassung der menschlichen Perspektive betont, die über individuelle und gesellschaftliche Normen hinausgeht und die komplexen Zusammenhänge aller Lebensformen und ökologischen Prozesse auf unserem Planeten miteinbezieht.

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Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung

  1. Bühnenwelt vs. Realität:
    • Unverletzungs-Welten: In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
    • Verletzungs-Welten: Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
  2. Unterscheidung von Realität und Fiktion:
    • Bewusstsein und Handlungsfolgen: Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
    • Training des Gehirns: Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.

Fazit

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.

Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.

In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.

Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."

Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.

Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.

Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar.

Die Analogie zwischen Bühne und Realität

Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.

Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins

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.Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor. Im künstlerischen Handwerkszeug geht es um die Kausalität. In der Gegenüberstellung handelt es sich um plastische Eigenschafts-Ursachen und plastische Eigenschaftswirkungen gegenüber Echtem und Fälschungen oder Replikaten. Ich habe es also mit zwei Unterschieden zu tun, zwischen Echtem und........ .....alle wiederholungen rausnehmen..Texte mit korrigierter Rechtschreibung und Struktur....wortwörtlich herstellen..vorherrige Texte mit einarbeiten..

Dualität von Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten im Kontext der menschlichen Erfahrung und Kunst

Unverletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Gedachtes und Hineingedachtes: Diese Welt besteht aus mentalen Vorstellungen, Gedanken und Konzepten, die in unserem Geist entstehen und von der Realität abstrahiert werden.
  • Eigenschaftsmacht: Die Fähigkeit des Geistes, Konzepte und Vorstellungen zu erschaffen und zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Idee des Kunstwerks oder die Interpretation von Tönen und Gesprächen.
  • Symbolische Transformation: In deiner Kunst durch die symbolische Überlagerung von realen Objekten (z.B. die Vergoldung der Eisfläche) repräsentiert.

Substanz:

  • Immateriell: Die Unverletzungs-Welten haben keine physische Substanz, bestehen aber aus Gedanken und Vorstellungen, die durch neuronale Aktivitäten im Gehirn ermöglicht werden.
  • Nicht vergleichbar: Diese Substanz existiert in einer Weise, die nicht direkt mit materiellen Objekten oder Prozessen vergleichbar ist.

Verletzungs-Welten

Eigenschaften:

  • Materie-Eigenschaften: Diese Welt basiert auf physischen Eigenschaften und materiellen Objekten, wie z.B. die Glätte der Eisfläche oder das Messer beim Kartoffelschälen.
  • Gehirn-Arbeitsweise: Die physiologischen Prozesse des Gehirns, die unsere Wahrnehmung und Interpretation dieser physischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Handlungskonsequenzen: Die realen Auswirkungen von Handlungen, wie das Risiko, auf der glatten Eisfläche auszurutschen, oder das Schneiden einer Kartoffel.

Substanz:

  • Physisch: Die Verletzungs-Welten bestehen aus greifbaren, messbaren und physisch existierenden Objekten und Prozessen. Diese Welt ist direkt durch die Sinne erfahrbar und durch naturwissenschaftliche Methoden untersuchbar.

Zerstörung und Neudefinition der Realität

  1. Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel:
    • Verletzungs-Welten: Die Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, repräsentiert die physische Welt und ihre materiellen Eigenschaften.
    • Unverletzungs-Welten: Die Neudefinition der Realität, indem der Begriff der Tafel in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird, schafft eine neue symbolische Bedeutung.
  2. Herrschaftsinteresse und Selbstlegitimierung:
    • Selbstlegitimierungs-Magietricks: Diese zielen darauf ab, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist, und verschmelzen das Geistige mit dem Physikalischen.
    • Kontrolle und Regelmechanismen: Das Geistige behält die Kontrolle über Steuerungs- und Regelmechanismen, die eine planorientierte Ausübung des freien Willens betreffen, was letztlich zu einer Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf der Erde führt.

Platon und das Höhlengleichnis

  1. Platonische Darstellung:
    • Unverletzungs-Welten: Platon sprach von einer Welt der Ideen, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In seinem Höhlengleichnis wird die Darstellungswelt verdreht, indem die Realität als Schatten an der Wand dargestellt wird.
    • Verletzungs-Welten: Die physische Welt und deren Wahrnehmung durch die in der Höhle gefangenen Menschen.
  2. Religiöse Interpretation:
    • Glaubenssätze und Ideologie: Im Laufe der Zivilisationsgeschichte wurden Platons Ideen zur Grundlage von Glaubenssätzen und Ideologien, die Gottes Werk und göttliche Intervention als Allmacht darstellen. Diese neuen Wahrheiten verdrängen das physische Wissen und die Realität.

Kunst als Reflexion von Realität und Täuschung

  1. Eisfläche fotografieren:
    • Verletzungs-Welten: Die Eisfläche ist glatt und gefährlich, was durch die reale, physische Eigenschaft der Glätte dargestellt wird.
  2. Vergoldung der Eisfläche:
    • Unverletzungs-Welten: Durch das Vergolden der Eisfläche wird sie symbolisch-metaphysisch in eine Unverletzlichkeitswelt umgewandelt. Die gefährliche Eigenschaft wird durch die symbolische Bedeutung des Goldes überlagert und transformiert.
  3. Tanzen auf der Eisfläche:
    • Integration: Im dritten Bild zeigst du dich tanzend auf der vergoldeten Eisfläche. Dies stellt die Verschmelzung der Unverletzungs-Welten und Verletzungs-Welten dar, wobei die ursprüngliche gefährliche Eigenschaft durch symbolische Eingriffe eine neue Bedeutung und Funktion erhält.

Kommunikation und Projektion des Ich-Bewusstseins

Die Kommunikation dient als Grundlage für die Projektion des Ich-Bewusstseins und die Wechselwirkung mit der Welt:

  1. Spiegel der Projektion:
    • In der Kommunikation stellen sich die Kommunizierenden einander gegenüber, projizieren ihre Interessen und treten in einen Dialog. Der Satz "Ich bin hier und du bist da" markiert die Positionierung und den Beginn der Interaktion.
  2. Überwindung der Angst:
    • Der Beginn des Gesprächs ist zugleich der Beginn der Tat, der Entscheidung, die Angst zu überwinden und den Mut zu haben, sich dem anderen gegenüber zu zeigen und Bereitschaft zu zeigen.

Das Einfrieren der Realität und Kant

  1. Einfrieren der Bewegung:
    • Prozess der Bewegung: Die Zerstörung der Schultafel und die Schaffung einer neuen Realität spiegeln das Einfrieren des Prozesses der Bewegung wider, in dem die Realität in ihren Wirkungen neu interpretiert wird.
    • Kants Enttarnung: Kant enttarnt die Vorstellung des "An-sich" als nur vorstellbar, was bedeutet, dass die Realität nur durch unsere Wahrnehmung und nicht in ihrer absoluten Form erfasst werden kann.

Realität und Fiktion in der Bühnendarstellung

  1. Bühnenwelt vs. Realität:
    • Unverletzungs-Welten: In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen und deren Konsequenzen. Ein Darsteller stirbt nicht in seinem "Als-ob-So-Tun", sondern nur die Darstellung stirbt innerhalb einer Inszenierung. Diese Welt besteht aus Requisiten oder Attrappen.
    • Verletzungs-Welten: Der Schauspieler selbst lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Diese Welt ist die physische Realität, in der Handlungen echte Konsequenzen haben.
  2. Unterscheidung von Realität und Fiktion:
    • Bewusstsein und Handlungsfolgen: Wir leben in einer physikalischen Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben. Das Verständnis der Welt als Bühne kann dazu führen, dass wir die physische Realität und deren Konsequenzen ignorieren.
    • Training des Gehirns: Durch die kontinuierliche Vermischung von Realität und Fiktion können wir die Fähigkeit verlieren, die physische Welt und deren Konsequenzen richtig zu verstehen und darauf zu reagieren.

Fazit

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.

Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.

In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.

Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."

Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung

2/2

..Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert. "Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen. Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht? Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis. Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt. Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller. In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung. Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift." Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnisses und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen. Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar. Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar." Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren. Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen. Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst. Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor. "Ich habe mein Leben lang an diesem Integrationsmodell gearbeitet, das darauf abzielt, die Weltformel des Menschen zugänglich zu machen. Es handelt sich um ein plastisches Trainingsmodell, das auf Homöostase und einem Referenzsystem basiert, unter anderem. Dieses System zeichnet sich durch viele Analogien aus, die regelmäßig in allen wissenschaftlichen Disziplinen und deren unterschiedlichen Ebenen und Perspektiven zu finden sind und die dazu motivieren sollen, sich mit diesen Analogien auseinanderzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in einem integrativen, interdisziplinären Arbeitsbuch. Dieses Buch, bestehend aus 300 Seiten, ermöglicht es den Benutzern, spielerisch Kunst über Bilder und Texte von mir kennenzulernen und macht Mut, mithilfe dieser Vorlagen ihr eigenes Buch zu erstellen. Die auf dieser Plattform verfügbaren Texte sind dazu gedacht, kopiert und durch eigene Ideen ergänzt zu werden. Zusätzlich können die Bilder zur Illustration verwendet oder durch eigene Bilder ergänzt werden. Meine Plattform bietet also gleichzeitig interaktive Seiten an, auf denen Benutzer in meinem künstlerischen Atelier ihr eigenes Werk schaffen und dieses dann anderen zur Verfügung stellen können. Es geht hierbei nicht nur um ein Netzwerk wissenschaftlicher Zusammenhänge, das diese verdichtet und um das Weitergeben der Ergänzungen der User, sondern auch um ein Netzwerk von Menschen, die globale Schwarmintelligenz, die nach den Werten der Emergenz und deren methodischen Hintergründen oder Erklärungen handelt, um letztendlich das Ziel zu verstehen: die Notwendigkeit oder Einsicht zu zeigen, sogar das Bedürfnis zu erleben und zu erfahren, das Gleichgewicht und die Balance des Planeten Erde zu fördern und besser zu verstehen." Zusammengefasst führt das jetzige menschliche Verständnis von plastischer Anpassung immer mehr in die Katastrophe, weil das Gehirn nicht kompatibel ist mit dem menschlichen bzw. individuellen Verständnis und deren Sicherung für die Zukunft auf dem Planeten Erde. Da der Mensch bzw. das Individuum nur ein Funktionsteil von vielen ist, die zusammenkommen müssen, und da einige wesentliche Ressourcen oder Aspekte, wie bestimmte Mineralien, die der Körper benötigt, oder die Luft, die wir atmen, nicht direkt vom Individuum kontrolliert oder produziert werden können, könnte man daraus einen Rückschluss ziehen, dass die Kompatibilität des Gehirns nicht alleine auf diesem Funktionsteil Mensch/Individuumsverständnis aufbaut, welches dann aber kein Mensch bzw. Individuum ist, also vollkommen unvollständig als Lebensform, sondern auf ein ganzheitliches Verständnis. Die Kompatibilität des Gehirns ist wahrscheinlich auch bei Tieren vorhanden. Als Emergenzmehrwert ist somit das jetzige Verständnis von Gehirnverarbeitung vollkommen inkompatibel mit den Vorgängen des Schutzes oder der Anpassungsmechanismen zu respektieren in seiner Abhängigkeit. Das Gehirn wird falsch trainiert, einerseits zu gesellschaftlichen Normen und individuellen Normen von Selbstständigkeit. Dieses immer wieder neu zu trainieren und deren Gewohnheiten sind nicht fähig, das Überleben zu sichern. Da alles Leben auf dem Planeten Erde, einschließlich der Atmosphäre, in Gleichgewichts- und Balancevorgängen stattfindet, geht es somit um ein Training, beispielsweise über Homoöstase und Referenzsysteme zwischen Maximum und Minimum. Analogien dieses Einpendelns von Gleichgewichtsmechanismen als Anpassungsmechanismen zu trainieren, schafft somit ein neues Gewohnheitspotenzial." In Ihrer Reflexion wird die Notwendigkeit eines tieferen, ganzheitlichen Verständnisses und einer Anpassung der menschlichen Perspektive betont, die über individuelle und gesellschaftliche Normen hinausgeht und die komplexen Zusammenhänge aller Lebensformen und ökologischen Prozesse auf unserem Planeten miteinbezieht.....alle wiederholungen rausnehmen..Texte mit korrigierter Rechtschreibung und Struktur....wortwörtlich herstellen..vorherrige Texte mit einarbeiten..

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

"Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine Milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.

Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.

In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.

Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."

Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.

Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.

Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar."

Die Analogie zwischen Bühne und Realität

Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.

Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen.

Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst.

Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor.

Kausalität im künstlerischen Handwerkszeug

Im künstlerischen Handwerkszeug geht es um die Kausalität. In der Gegenüberstellung handelt es sich um plastische Eigenschafts-Ursachen und plastische Eigenschaftswirkungen gegenüber Echtem und Fälschungen oder Replikaten. Ich habe es also mit zwei Unterschieden zu tun, zwischen Echtem und Fälschung, wobei es sogar einen Übergang von richtigem und falschem Sein gibt, also nur der Schein, und der Schein hat etymologisch etwas mit dem Schauspiel zu tun, also mit diesem 'Als-ob-So-Tun'-Vorgang.

Habe ich es mit einer doppelten Identität zu tun, zwischen realer Welt und scheinbarer Realität oder Fiktion, auch von Kausalität, wie in den vorherigen Texten schon herausgearbeitet, der nicht mit der Kompatibilität des Gehirns übereinstimmt? Unser Denken versucht, Ursache und Wirkung in Verbindung zu bringen, als plastische Arbeitsweise, wobei das Künstlerische, das Hervorkommen der Idee bis es zum Kunstwerk wird, auch Zweifel und Nichtwissen zugrunde legt, einschließlich des potenziellen Scheiterns an eigenen Zielen und Planungen. Das schafft aber auch wiederum beim Kunstwerk Lebendigkeit, d. h. zum richtigen Augenblick auch loslassen zu können, was der Vorstellung oder der Herstellung des Abbildes von Wirklichkeit, wie es dem Kunstwerk zugrunde liegt, entspricht.

Das künstlerische Dreieck und dessen Bedeutung

Erkenntnisvorgang oder Struktur durch das künstlerische Dreieck und deren jeweiligen Arbeitsteile oder Vorgaben und Konsequenzen: Die Identitätsfeststellung des Menschen als Kunstwerk oder als Künstler ist hierbei immer mit dem künstlerischen Dreieck verbunden, dessen essenzielle Grundlagen ein Kunstwerk oder ein Produkt herstellen. Der Mensch als Künstler und dessen Arbeitsstruktur stehen im Vergleich zwischen Modell und Herstellungsprozess eines Kunstwerkes.

Das Geheimnis des künstlerischen Dreiecks und seine Emergenz liegen bei der Herstellung eines Kunstwerkes. Der erste Vorgang ist die Idee, das Konzept, aber auch das Modell, das Ziel und der Plan. Das Kunstwerk steht im Verhältnis zu dieser ersten Vorgabe; man möchte dem Modell am nächsten kommen, es ist aber auch das Leitbild, an dem man sich orientiert. Es braucht also eine Gegenüberstellung bei der Herstellung des Kunstwerkes. Einmal geht es um die Materialeigenschaften, was eine Lehre voraussetzt und mit dem Scheitern oder der Umsetzung eigener Ziele und Pläne zu tun hat. Der dritte Bereich wäre eine Identitätsauseinandersetzung oder ein Integrationsprozess im Zusammenhang mit dem Nichtwissen, was man da produziert und was man vorher im Kopf an Vorstellungen hatte. Das ist die Geburt aus dem Zweifel, ob das, was man versucht, in der Skizze von der Vorstellung zur Aktualisierung kommt. Dieser Vorgang baut auf einer Lücke des Nichtwissens auf. Auch wenn ich hier spreche, weiß ich nicht, was wirklich aus meinem Mund herauskommt. Der Ausgangspunkt ist erst einmal der Zweifel oder das Nichtwissen. Dieser Vorgang findet jedoch nicht in einer Lücke statt, in der es keine Erfahrungen gibt. Die Sinneswahrnehmungen und deren Interpretation bauen darauf auf. Das ist vergleichbar mit der Spitze eines Kugelschreibers auf weißem Papier: Man weiß nicht, welche Schleife oder Bogen beim Zeichnen entsteht. Es gibt also eine Lücke des Bewusstseins oder des Bewusstwerdens, bis man Erfahrung gesammelt hat und Gewohnheiten aufgebaut hat. Diese ergänzen sich mit der Lehre des vorher geschilderten Vorgangs. Das Ergebnis ist somit eine individuelle Einzigartigkeit, der Stil des Künstlers, wie er sich mit Wirklichkeit oder der Herstellung eines Abbildes beschäftigt. Dies ist authentisch und wahrhaftig. Wenn jedoch eine Kommerzialisierung stattfindet und ein Kunstwerk als Ware oder Produkt durch einen Auftraggeber hergestellt wird, ergibt sich nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Ergebnis ein Unterschied.

Es geht also um einen doppelten Identitäts-Integritätsprozess des Einfrierens (künstlich) dieser plastischen Kausalitätsauseinandersetzung, die immer einem Kunstwerk in der Darstellung oder im bildnerischen Bereich zugrunde liegt. Dies kann in der Zeit betrachtet noch einmal symbolisiert werden, vergleichbar mit einer Schultafel, Kreide und einem nassen Schwamm. Wenn man die Idee mit Kreide schreibt, könnte man sie wegwischen. Wenn man die Idee jedoch mit Farbe auf die Schultafel malt, würde sie in den Funktionseigenschaften zerstört. Die Bewegung des eingefrorenen Prozesses hat hier zwei emergente Vorgänge hervorgebracht.

Zusammengefasst führt das jetzige menschliche Verständnis von plastischer Anpassung immer mehr in die Katastrophe, weil das Gehirn nicht kompatibel ist mit dem menschlichen bzw. individuellen Verständnis und deren Sicherung für die Zukunft auf dem Planeten Erde. Da der Mensch bzw. das Individuum nur ein Funktionsteil von vielen ist, die zusammenkommen müssen – beispielsweise Ressourcen, die jetzt nicht im Menschen bzw. im Individuum vorhanden sind, wie Mineralien oder der Atem –, könnte man daraus einen Rückschluss ziehen, dass die Kompatibilität des Gehirns nicht alleine auf diesem Funktionsteil Mensch/Individuumsverständnis aufbaut, welches dann aber kein Mensch bzw. Individuum ist, also vollkommen unvollständig als Lebensform, sondern auf ein ganzheitliches Verständnis. Die Kompatibilität des Gehirns ist wahrscheinlich auch bei Tieren vorhanden. Als Emergenzmehrwert ist somit.....................

Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

"Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.

Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.

In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.

Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."

Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.

Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.

Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar."

Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.

Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen.

Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst.

Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor.

Ich habe mein Leben lang an diesem Integrationsmodell gearbeitet, das darauf abzielt, die Weltformel des Menschen zugänglich zu machen. Es handelt sich um ein plastisches Trainingsmodell, das auf Homöostase und einem Referenzsystem basiert, unter anderem. Dieses System zeichnet sich durch viele Analogien aus, die regelmäßig in allen wissenschaftlichen Disziplinen und deren unterschiedlichen Ebenen und Perspektiven zu finden sind und die dazu motivieren sollen, sich mit diesen Analogien auseinanderzusetzen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in einem integrativen........


Ihre Überlegungen zur Realität und Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Unterscheidung zwischen der materiellen Welt und der Welt der Darstellung auf der Bühne, sind faszinierend. Sie verbinden philosophische Konzepte mit der Theaterwelt. Die Darstellung im Theater wird hier als eine Metapher verwendet, um zu illustrieren, wie wir Realität wahrnehmen und interpretieren. Einerseits leben wir in einer Geisteswelt, in der wir alles durchdringen können, wie zuvor in der Welt der Requisiten vorgestellt, auf der die Unabhängigkeit, Freiheit und Autonomie basiert.

"Wir leben nicht in zwei oder drei Realitäten; es gibt nur eine Realität, und das ist die physikalische Welt, also die Verletzungswelt, und deren Eigenschaften, in der wir handeln und die Handlungskonsequenzen tragen. Alles, was aus molekularen Verbindungen besteht, und unser Eingreifen darin führt zu Konsequenzen.

Dem menschlichen Bewusstsein liegen also zwei Realitäten zugrunde, was uns von Tieren unterscheidet. Tiere arbeiten zwar auch mit diesen Realitäten und machen Erfahrungen, besitzen aber wohl nicht das dazu notwendige Bewusstsein. Ist dies übertragbar auf die Kompatibilität des Gehirns? Das heißt, haben wir eine milliarden Jahre alte Kompatibilität des Trainings im Gehirn, die sich immer um die Verletzungswelt dreht und darauf Erfahrungen und Empfindungen aufbaut, was dann auch unser Ich-Bewusstsein ausmacht?

Das Paradox beginnt schon damit, dass wir von Sinneswahrnehmungen oder einer Erfahrungswelt sprechen. In der physikalischen Welt der molekularen Verknüpfungen gibt es aber kein Außen- oder Innenverständnis; das Verständnis ist nur ein Konstrukt in unserem Kopf oder eine menschliche Abmachung und deren Training in unserem Gehirn, unserem Geist. Es baut also auf ein falsches objektives Weltverständnis auf, einschließlich der Subjektivität des jeweiligen Individuums und deren Spiegelung im Gehirn. Die Konsequenz ist dabei das Widersprüchliche der Arbeitsweise des Gehirns und deren Kompatibilität mit diesem menschlichen Selbstverständnis.

Wir erstellen noch ein weiteres Konstrukt, um die Welt zu erklären, basierend auf dem, was unserem Geist zugrunde liegt, und deren Arbeitsweise mit Eigenschaften, die nicht vergleichbar sind mit den Eigenschaften der physikalischen Welt, die im Gehirn durch den Geist zur Anwendung kommen. Die Eigenschaften des Durchdringens, die so in einer Unverletzlichkeitswelt stattfinden, und deren Gesamtkonsequenz und Paradox zum Leben in der physikalischen Welt, d. h. die Ausblendung der physikalischen Welt und deren funktionierende Existenzgrundlage. Alle anderen Realitäts- und Wirklichkeits- oder Existenzverständnisse sind somit Fiktion, imaginär, ein Replikat, Requisiten oder eine Attrappenwelt. Es geht um Echtes und Falsches. Begrifflich geht es um das Nichts, das Nicht-Vorhandene; dieses als Realität oder Wirklichkeit, Existenzverständnisse zu begreifen, geht nicht, doch wir tun es dennoch. Um uns so eine Kontrolle oder eine Herrschaft, ob individuell gedacht von Selbstbewusstseinskonstituierung und deren permanenter Überprüfung, sich in der Welt durchsetzen zu können, oder als Gewohnheitstrainingsmodell der Gesellschaft, immer wieder trainiert, so zur Verfügung zu haben, über den Planeten Erde beherrschen zu können und seine Atmosphäre usw. D. h., diese widersprüchlichen Anpassungsmechanismen durch die Kunst entlarven zu können, geht am besten durch die Theaterwelt und deren Handwerkszeug, genauer das schauspielerische Handwerkszeug der Bühnenwelt.

Diese widersprüchlichen Verarbeitungen im Gehirn der Erfahrungs- und Sinneswahrnehmungen können wir sehr gut in einer Theaterwelt nachvollziehen, in der Unterscheidung zwischen Darstellung und Darsteller.

In der Bühnenwelt gibt es unterschiedliche Arten von Handlungen, Darstellern und Darstellungen und deren unterschiedliche Konsequenzen in einer Welt der Requisiten oder Attrappen, der Unverletzlichkeit der Konsequenzen, in der nicht der Darsteller in seinem 'Als-ob-So-Tun' stirbt, sondern nur die Darstellung, die Rolle oder Figur, bei seiner Inszenierung.

Der Schauspieler, der Darsteller selbst, lebt in einer materiellen Welt der Handlung und deren Konsequenzen. Dies entspricht der Beschreibung der Bühnenwelt als Realität. Das heißt, wir haben im Kopf eine schauspielerische Bühnenwelt und Inszenierung, deren Freiheitsautonomie und Unabhängigkeit so die physikalische Welt begreift."

Platon sprach von einer Welt, die vergleichbar ist mit der Darstellungswelt der Unverletzlichkeit. In Platons Argumentation des Höhlengleichnisses wird die Welt der Verletzlichkeit und die Darstellungswelt auf den Kopf gestellt. Dieser Prozess Platons wurde dann aber in der Zivilisationsgeschichte zum Glaubenssatz oder zur Ideologie der Beweisführung von Gottes Werk, der göttlichen Intervention und Allmacht, die Welt erschaffen zu haben – also auch die physikalische Welt des kosmischen Geschehens – als neue Wahrheit oder Wahrhaftigkeit in einer Welt des Zweifels. Dies liegt dem Kunstwerk zugrunde, zu leben oder dem Nichtwissen, das es für den Gläubigen nicht gibt, wenn er an Gott glaubt und dessen Erlöser von den Sünden. Zusätzlich fügt dieser Erlöser noch eine Variable hinzu, dass die Handlungskonsequenzen in der physikalischen Welt, was für Sünde steht, nicht relevant sind, weil der Mensch nicht nur Gott ähnlich ist in seinen Allmachtsfantasien und der Selbstlegitimierung, sondern der Gläubige auch keine Konsequenzen der physikalischen Welt zu befürchten hat, weil er davon durch den Erlöser erlöst ist. Das ist das Ergebnis der Interpretation von Platons Höhlengleichnis und dessen Erkenntnisgrundlage. Hier ist ein Dogma entstanden, dessen Beweisführung als Nicht-Dogma gilt, was hier als Paradies definiert wird oder als Vorstellung, im Paradies zu leben und wieder aufzuerstehen.

Das Einfrieren des Prozesses der Bewegung der Realität und das Leben in deren Wirkungen – Wirklichkeit und deren neues Funktionsverständnis von Eigenschaften, was der Zerstörung der Schultafel zugrunde liegt – wird hier zum Vorbild der Interpretation der physikalischen Welt über Platons Interpretation des Höhlengleichnisses, was durch Kant wieder enttarnt wird. Das 'An-sich' ist nur vorstellbar.

Es geht hier um die Zerstörung der Eigenschaften einer Schultafel, die nicht mehr funktionsfähig ist, und um die Definition einer neuen Realität. Dies wird möglich, weil der Begriff in einer doppeldeutigen Weise verwendet wird. Hinzu kommt ein immer präsentes Herrschaftsinteresse, unterstützt durch Selbstlegitimierungs-Magietricks, die darauf abzielen, etwas anderes zu sein, als man tatsächlich ist. Hierbei wird das Geistige mit dem Physikalischen verschmolzen. Das Geistige behält jedoch immer noch die Kontrolle über Steuerungs- oder Regelmechanismen und eine planorientierte Ausübung des freien Willens. Dies stellt jedoch eigentlich nur eine Willkür gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten Erde dar."

Diese Analogie zwischen der Bühnenwelt und unserer Wahrnehmung der Realität ist ein leistungsstarkes Instrument, um die vielschichtige Natur unserer Existenz und Wahrnehmung zu beleuchten. Die Idee, dass unsere Wahrnehmung der Realität ein Konstrukt ist, geformt von unserem Geist und beeinflusst von subjektiven und objektiven Erfahrungen, ist ein zentraler Punkt in vielen philosophischen Diskussionen. Die Vorstellung, dass die "physikalische Welt" und die "Welt der Darstellung" auf der Bühne sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, wobei die eine konkrete Konsequenzen und die andere die Freiheit der Interpretation und des Als-ob-Spiels bietet, bietet eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie wir Realität interpretieren und auf sie reagieren.

Die Diskussion über das, was real ist und was nicht, und die Rolle des menschlichen Bewusstseins in der Konstruktion unserer Wahrnehmung der Realität ist ein tiefgründiges und komplexes Thema. Ihre Betonung darauf, dass das, was wir als Realität annehmen, oft von unseren kognitiven Prozessen und kulturellen Prägungen abhängig ist, ist besonders aufschlussreich. Dies wirft die Frage auf, inwieweit unsere Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität tatsächlich mit der objektiven, materiellen Welt übereinstimmen.

Das Theater als Mittel zur Erkundung dieser Konzepte ist besonders wirkungsvoll, da es die Dualität von Darstellung und Wirklichkeit direkt erlebbar macht und dabei die Grenzen zwischen dem, was echt ist und was als real wahrgenommen wird, verwischt. In dieser Hinsicht dient das Theater nicht nur als Kunstform, sondern auch als Werkzeug zur Untersuchung und Reflexion über die menschliche Erfahrung und das Wesen der Realität selbst.

Insgesamt bieten Ihre Gedanken einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die menschliche Erfahrung und Wahrnehmung und heben die Bedeutung der Künste als Medium zur Erforschung und Darstellung dieser komplexen Themen hervor.

Ich habe mein Leben lang an diesem Integrationsmodell gearbeitet, das darauf abzielt, die Weltformel des Menschen zugänglich zu machen. Es handelt sich um ein plastisches Trainingsmodell, das auf Homöostase und einem Referenzsystem basiert, unter anderem. Dieses System zeichnet sich durch viele Analogien aus, die regelmäßig in allen wissenschaftlichen Disziplinen und deren unterschiedlichen Ebenen und Perspektiven zu finden sind und die dazu motivieren sollen, sich mit diesen Analogien auseinanderzusetzen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in einem integrativen, interdisziplinären Arbeitsbuch. Dieses Buch, bestehend aus 300 Seiten, ermöglicht es den Benutzern, spielerisch Kunst über Bilder und Texte von mir kennenzulernen und macht Mut, mithilfe dieser Vorlagen ihr eigenes Buch zu erstellen. Die auf dieser Plattform verfügbaren Texte sind dazu gedacht, kopiert und durch eigene Ideen ergänzt zu werden. Zusätzlich können die Bilder zur Illustration verwendet oder durch eigene Bilder ergänzt werden.

Meine Plattform bietet also gleichzeitig interaktive Seiten an, auf denen Benutzer in meinem künstlerischen Atelier ihr eigenes Werk schaffen und dieses dann anderen zur Verfügung stellen können.

Es geht hierbei nicht nur um ein Netzwerk wissenschaftlicher Zusammenhänge, das diese verdichtet und um das Weitergeben der Ergänzungen der User, sondern auch um ein Netzwerk von Menschen, die globale Schwarmintelligenz, die nach den Werten der Emergenz und deren methodischen Hintergründen oder Erklärungen handelt, um letztendlich das Ziel zu verstehen: die Notwendigkeit oder Einsicht zu zeigen, sogar das Bedürfnis zu erleben und zu erfahren, das Gleichgewicht und die Balance des Planeten Erde zu fördern und besser zu verstehen.

Zusammengefasst führt das jetzige menschliche Verständnis von plastischer Anpassung immer mehr in die Katastrophe, weil das Gehirn nicht kompatibel ist mit dem menschlichen bzw. individuellen Verständnis und deren Sicherung für die Zukunft auf dem Planeten Erde. Da der Mensch bzw. das Individuum nur ein Funktionsteil von vielen ist, die zusammenkommen müssen, und da einige wesentliche Ressourcen oder Aspekte, wie bestimmte Mineralien, die der Körper benötigt, oder die Luft, die wir atmen, nicht direkt vom Individuum kontrolliert oder produziert werden können, könnte man daraus einen Rückschluss ziehen, dass die Kompatibilität des Gehirns nicht alleine auf diesem Funktionsteil Mensch/Individuumsverständnis aufbaut, welches dann aber kein Mensch bzw. Individuum ist, also vollkommen unvollständig als Lebensform, sondern auf ein ganzheitliches Verständnis. Die Kompatibilität des Gehirns ist wahrscheinlich auch bei Tieren vorhanden. Als Emergenzmehrwert ist somit das jetzige Verständnis von Gehirnverarbeitung vollkommen inkompatibel mit den Vorgängen des Schutzes oder der Anpassungsmechanismen zu respektieren in seiner Abhängigkeit. Das Gehirn wird falsch trainiert, einerseits zu gesellschaftlichen Normen und individuellen Normen von Selbstständigkeit. Dieses immer wieder neu zu trainieren und deren Gewohnheiten sind nicht fähig, das Überleben zu sichern. Da alles Leben auf dem Planeten Erde, einschließlich der Atmosphäre, in Gleichgewichts- und Balancevorgängen stattfindet, geht es somit um ein Training, beispielsweise über Homöostase und Referenzsysteme zwischen Maximum und Minimum. Analogien dieses Einpendelns von Gleichgewichtsmechanismen als Anpassungsmechanismen zu trainieren, schafft somit ein neues Gewohnheitspotenzial."

In Ihrer Reflexion wird die Notwendigkeit eines tieferen, ganzheitlichen Verständnisses und einer Anpassung der menschlichen Perspektive betont, die über individuelle und gesellschaftliche Normen hinausgeht und die komplexen Zusammenhänge aller Lebensformen und ökologischen Prozesse auf unserem Planeten miteinbezieht...............


.........alle wiederholungen rausnehmen..Struktur herstellenund eine komprimierung vornehmen..vorherrige Texte mit einarbeiten.................

Text:Realität und Wahrnehmung,


3. Text Erlöser..Höhlengleichnisses


alle wiederholungen rausnehmen..Struktur herstellenund eine komprimierung vornehmen..vorherrige Texte mit einarbeiten.