Wissenschaftliche Grundlagenarbeit
Auf dieser Plattform möchte ich auch das vorstellen, was ich im Laufe meines künstlerischen Lebenswerks entwickelt habe, insbesondere die Methoden und Programme der Emergenz, die ich von Raoul Heinrich Francé (1874–1943) Ingenieur und Erfinder der Biotechnik-heute Bionik, erlernt habe. Seine grundlegenden Arbeiten zur Emergenz und seine Thesen, die sich mit der Suche nach einer objektiven Philosophie der Realität und dem verborgenen Weltmechanismus befassen, haben mich seit 55 Jahren tiefgehend beschäftigt.
Studiengespräche mit Professoren: 1973 an der TU Berlin mit Prof. Rechenberg über Bionik und Evolutionstechnik, und ab 1974 an der TU Braunschweig, Institut für Biologie (Prof. Frisch jun.), im Lichtweis-Institut für Strömungsforschung (Prof. Fürbötter) und an den Rissen-Strömungsforschungsmodellen (Video-Film) an der Universität Kiel / Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) mit Spielaktionen durch Strömungsbewegungen. Angeregt durch die Club of Rome-Studie und deren Ergebnisse von 1972 war man auch der Kunst gegenüber offen. Ich selbst hatte durch die Schaffung des Generalismus-Studiengangs 'Experimentelle Umweltgestaltung' an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft Pionierarbeit geleistet, was dann Anfang der 1980er Jahre endete. Seitdem stößt meine künstlerische Forschungsarbeit auf Widerstand, besonders bei Wissenschaftlern und Instituten, die meine Forschungsergebnisse nicht nachvollziehen oder anerkennen wollen.
Kunst als Fundament für Wissenschaft:
Zentrale These:- Die Kunst dient als fundamentale Grundlage für wissenschaftliche Erkenntnis. Sie verbindet die Vorstellungskraft und kreative Interpretation mit den methodischen Ansätzen der Wissenschaft.
Zusammenfassend zeigt dieses Projekt, wie durch die kreative Kombination von Kunst und Wissenschaft neue Wege und Lösungen entstehen können. Mein Konzept-Kunst-Projekt der Emergenz zielt darauf ab, durch interaktive Plattformen und Trainingssysteme das Bewusstsein zu erweitern und das Verständnis der Welt und ihrer komplexen Zusammenhänge zu fördern..
Joseph Beuys hatte 1976 den von mir geschickten Samen für eine Blumenwiese auf seinem Balkon ausgestreut und darauf lief sein Kaninchen (oder war es der Hase?) Josef Beuys erinnerte sich noch, an die Blumenwiese: In einem persönlichen Gespräch 1980 sagte er zu mir, ich würde die soziale Plastik zu ernst nehmen. Im grünen Wahlkampf auf der Straße (1980) habe ich zusammen mit Johannes Stüttgen und Joseph Beuys dies vertreten und die soziale Plastik versucht zu erklären.
Integrative Betrachtung von Kunst, Wissenschaft und Mystik basierend auf Techne und der Künstlerischen Zielsetzung. Die Kunst der Existenz – Mein künstlerischer Stil und Methodik: Eine Reise durch Kreativität, Wahrnehmung und Menschheitsgeschichte – Gestaltung der Zukunft durch kollektive Kunstweisheit. Das weiße Blatt Papier, die Linie der Kontur der Form - alles löst sich auf und das Werk entsteht
Maschinenschlosser und Handwerker
Als gelernter Maschinenschlosser und Handwerker liegt mein Fokus stets darauf, dass eine Maschine funktioniert. Auch der Mensch muss wie eine Maschine funktionieren, z.B., in Referenzsystemen oder in der Homöostase, u.a. Dies zu erforschen, nachzuspüren und zu beweisen, hierzu die funktionierenden Maßstäbe und das daraus abgeleitete Trainingsmodell vorzustellen.
Faszination des Greifbaren
Mich fasziniert es, das Greifbare begreifbar zu machen und Hypothesen zu entwickeln. Ein Messer in meiner Hand könnte mich verletzen, wenn ich den Buchstaben M, der für Mut steht, nicht mit einem Kugelschreiber auf meine Handfläche male, sondern ihn mit dem Messer ritze und mich dadurch verletze. Durch diese Handlung erfahre und empfinde ich die tatsächlichen Konsequenzen und betrete die wirkliche Welt der Handlungen, in einer Welt der Verletzungen zu leben.
Mich fasziniert es, das Greifbare begreifbar zu machen, und Hypothesen zu entwickeln. Ein Messer in meiner Hand könnte mich verletzen, wenn ich den Buchstaben M, der für Mut steht, nicht mit einem Kugelschreiber auf meine Handfläche male, sondern ihn mit dem Messer ritze und mich dadurch verletze. Durch diese Handlung erfahre und empfinde ich die tatsächlichen Konsequenzen und betrete die wirkliche Welt der Handlungen, in einer Welt der Verletzungen zu leben.
Abhängigkeit von der Natur
Wir müssen akzeptieren, dass wir keine einzigartigen Wesen auf diesem Planeten sind und dass unsere Existenz von anderen Lebensformen abhängt. Wir können Mineralien und Luft nicht selbst produzieren und sind auf die Natur angewiesen. Dieses Abhängigkeitsverhältnis müssen wir anerkennen. Wenn ich denke „Ich bin ich“, muss ich gleichzeitig denken „Ich bin abhängig“. Das ist das Dilemma, aus dem wir nicht herauskommen. Es gibt einen Maßstab, und das ist die physikalische Welt, in der jede Handlung Konsequenzen hat.
Diese Erkenntnis sollte die Grundlage unserer Entscheidungsfindung sein, denn jede Entscheidung hat physikalische Konsequenzen, die wir oft nicht verstehen. Um kreativ sein zu können, müssen wir kontrollierbar bleiben. Karl Marx sagte: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern“ Es handelt sich um eine philosophische und künstlerische Herausforderung, deren Paradoxie wir innewohnend leben. Der Mensch kann sich nicht über seine Naturgesetze stellen, auch nicht durch die Erfindung von Götterwelten. Ist der Mensch durch seine Erfindungen überhaupt überlebensfähig?