Mein künstlerisches Lebenswerk und mein Vermächtnis

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Einleitung und Einladung zum mitmachen: Plattform „Globale Schwarmintelligenz“

Ich, Wolfgang Fenner, habe als visionärer Künstler, Denker und Forscher die Plattform „Globale Schwarm-Intelligenz“ ins Leben gerufen, um Kunst und Wissenschaft in einem integrativen, interdisziplinären Modell zu vereinen, um ein umfassendes Konzept vorzustellen, das den Menschen als integralen Teil eines größeren Ganzen versteht. Diese Initiative entstand aus einer Künstlergruppe deren Spiritus Rektor ich war: Kollektive Kreativität, die sich 1993 während des ersten globalen Dorffestes am Brandenburger Tor formierte. Die Gruppe, bestehend aus Wissenschaftlern und Künstlern unterschiedlicher Disziplinen, setzte sich das Ziel, eine lebendige Bürgergesellschaft zu verwirklichen, wie sie Richard von Weizsäcker angeregt hatte, jedoch ohne konkrete politische Forderungen zu formulieren. In einem persönlichen Gespräch lehnte Weizsäcker dieses künstlerische Konzept ab.

Es ging um die Verwirklichung einer lebendigen Bürgergesellschaft, wie bei Richard von Weizsäcker, aber er hat sie nicht als konkrete politische Forderung formuliert.

Ähnlich erging es mir mit Carl Friedrich von Weizsäcker, der meine Forschungsarbeit, Kunst und Wissenschaft integrativ und interdisziplinär zusammenzubringen, ebenfalls nicht unterstützte und mir die Möglichkeit verweigerte, mich in sein Institut einzubringen, obwohl ich vom damaligen Direktor der Urania Berlin vorgeschlagen wurde. Eine Liste meiner Ablehnungen und deren Konzepte stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Ein Abbild eines naturstrukturellen Prozesses einer Tanglandschaft in Portugal, von mir durch Aufstreuen von Sand heraus modelliert in 1984. Daraus wurde die Vorlage der Arbeit an meiner Schöpfungsgeschichte mit vielen Objekten, teilweise vergoldetem Handwerkzeug."Arbeit an meiner Schöpfungsgeschichte'' (entstanden im Garten und Umgebung von Ratzeburg 1990). Die Schöpfungsgeschichte in meinem damaligen Garten beginnt auf dem harten Boden der Eiszeit vor 12.000 Jahren Gestalt anzunehmen. Dies dient als Metapher, Gleichnis oder Analogie zur heutigen Bedrohung, aus dem Lübecker Tränental. Zyklische/Kreislauf-Bildersequenzen von etwa 12.000 Bildern, Videos, Texten und vielen Objekten: Beispielsweise eine Veranschaulichung des Höhlengleichnis von Platon, um es analysieren zu können, zu ermöglichen oder vorstellbar zu machen: „Die vergoldete Idee des Platon-Höhlen-Gleichnisses führt zur Zerstörung der Schultafel-Eigenschaften der Demokratie.“ in der Schöpfungsgeschichte.

Im Foto sehen Sie den Nachbau der Tanglandschaft erst im Garten und dann übertragen in einer Ausstellung: dem sozialen Organismus gezeigt in der temporären Kunsthalle in Ratzeburg, hier wiederum ausgeschnitten als Collage. Auf diesem Weg erhalte ich Zugang zur organischen, physikalischen Realität, weil die plastische Arbeit des Modellierens immer auch in Verbindung mit den Gestaltungsprinzipien des Wassers steht. Dadurch entstehen Ur-Bewegungsformen, ein „Naturalphabet“ allem flüssigen, elastischen Gewebe. So entsteht beispielsweise ein funktionierendes Organ wie der Rachen in unserem Körper. Die Vorgehensweise bei meiner Arbeit war bestimmt durch Beobachten, Hineindenken und Identifikation mit den jeweiligen antagonistischen, asymmetrischen Widerstandskräften. Daraus entstanden sich repräsentative Prototypen. Danach baute ich das Lösungsmodell des Gordischer Knoten nach in 1988:. So baute ich in meinem Kunststudium von 1974-1976 das erste asymmetrische Auto im Maßstab 1:25. Aufgabe an mich: Wie würde die Natur ein Auto bauen oder ein Schiff mit gebogenem Kiel, das trotzdem geradeaus fuhr, oder Deiche für den Küstenschutz, deren innere asymmetrische Verhältnisse diese Funktion ermöglichten.

Bei diesem Foto sehen Sie ein Modul aus diesem Deich, was ich mit Polyester abgegossen habe, um mit diesen Modulen( 9m lang, ca. 1,60m breit), nach Verhältnis des goldenen Schnittes gebaut, dann an die Nordseeküste zu fahren und dort Experimente durchzuführen, was ich vorher in meinem Wellenbecken in kleineren Maßstäben ausprobiert hatte, um es dann im größeren Maßstab in der Praxis weiter erproben zu können. Das Vorbild lag hier im Nachbau eines Biberdamms in Begleitung von Professor Frisch und dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau an der TU Braunschweig durch Professor..Siehe Capella-Orkan 1976:

Bei der Arbeit ging ich davon aus, dass der Künstler den Deich und gleichzeitig die Meereskräfte verkörpert. Die imaginierte Wesensform des Wassers und der Gestaltungswille des Deichbauers (des Künstlers) treten in Dialog. Bei meinem organischen Deich war ich einerseits die Deichkonstruktion und andererseits die anlaufenden Wasserkräfte. Das Gestaltungsergebnis war eine „Reißverschluss“-Plastik, eine Abbildung der Wassergrammatik, die durch die Auseinandersetzung zwischen dem künstlerischen Fließenlassen von Imagination, Intuition und Inspiration auf der einen Seite und dem Zulassen von Naturkräften auf der anderen entstand.

Es wurde klar, dass es darauf ankommt, nicht in der begrifflichen Erscheinungswelt der Dinge zu leben, sondern in der Wirkungswelt der Eigenschaften, den „Kraftfeldern“ der Materie. Die Erkenntnisse, die ich daraus zog, waren folgende: Der fertige Deich repräsentiert den Toleranzraum, aus dem später ein Referenzsystem oder eine Homöostase wurde, die als Kommunikationsmedium zwischen mir und der Natur fungierte.

Ab 1980 gab es einen Umbruch im Forschungsverständnis: Seitdem wird meine künstlerische Arbeit von maßgeblichen Instituten bis heute boykottiert, da ich aufgrund meines Status als Künstler nicht als vollwertiger Wissenschaftler anerkannt werde. So erscheine ich auch nicht in Büchern oder Dissertationen. Hinzu kommt durch das Internet, dass 1995 in allen Archive, mit denen ich vorher zusammengearbeitet habe, alles Archivmaterial weggeschmissen wurde und es über mich Hunderte von Presseartikeln gibt, die Arbeiten urheberrechtlich geschützt sind und ich somit diese auch nicht veröffentlichen kann. Ich musste viel Geld investieren und Schulden in Kauf nehmen sowie die Isolation, in der ich oft alleine gegen die Widerstände ankämpfte, damit andere Menschen sich in meine Gedanken hineinversetzen konnten. Nun habe ich das Glück, auf die Unterstützung der KI zurückgreifen zu können, was mir immer noch wie ein Wunder erscheint. So hoffe ich, nun auch Netzwerke aufbauen zu können, was ich mein Leben lang vernachlässigen musste. Da ich aufgrund meiner ADHS-Problematik oft Schwierigkeiten habe, meine Gedanken richtig zu strukturieren, bitte ich um Ihr Verständnis. Trotz zahlreicher Rückschläge und Ablehnungen habe ich nie aufgehört, für meine Vision zu kämpfen.

Schon als Jugendlicher wurde ich durch einen Oberförster in die Prinzipien der Nachhaltigkeit eingeführt. Bis 1980 waren die Forschungsinstitutionen offener für meine Ideen, wie sie in der Club of Rome Studie von 1972 in seiner Notwendigkeit aufgezeigt wurden. Seitdem hat sich die Lage immer mehr intensiviert: Wir Menschen (besonders dieses neue, super subjektive Individuum-Verständnis, was nach 1980 entstanden ist) neigen dazu, die eskalierenden Auswirkungen, die bereits auf unserem Planeten im Gange sind, zu ignorieren und alles, was nicht absehbar ist, was inzwischen in Gang gesetzt ist. Die Klimakatastrophe ist, wie oben schon einmal erklärt, nur ein Teil eines größeren, umfassenden Problems, das durch den Egoismus und die Unfähigkeit zur globalen Kooperation verschärft wird.

Die Erde versucht immer wieder, sich in eine Homöostase einzupendeln, und das nach den Gesetzen des kürzesten Weges. Das kann man auch als Widerstandspotenzial begreifen und was alles dieses Widerstandspotenzial ist oder diesem zu Grunde liegt, dem wollen wir hier nachforschen.

Die Eskalation der globalen Krisen seit den 1970er Jahren hat mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass die Menschheit ihre Hybris überwinden muss, um langfristig überleben zu können.

Wie zuvor schon gesagt: Die Klimakatastrophe ist nur ein Teil eines größeren, umfassenden Problems, das durch den Egoismus und die Unfähigkeit zur globalen Kooperation verschärft wird....Und hier noch mal

Ich sage, ganz ehrlich, nach meiner Prognose/Extrapolation hier auf der Plattform: Ich sehe für die Menschheit keine Chance mehr auf eine langfristige Existenz. Der Mensch befindet sich in seiner Hybris des Spaßhabens, im Spiel mit der Macht in einem Milliarden Jahre alten Wettbewerb, wie zum Beispiel dem zwischen Virus und Zelle, in dem unter anderem über die Zukunft der Menschheit entschieden wird. Es geht also nicht nur um die Klimakatastrophe, deren Konsequenzen ebenfalls nicht abzusehen sind. Die Büchse der künstlichen Frau Pandora ist geöffnet, und deren Inhalt können Sie in vielfacher Weise hier auf meiner Plattform wieder entdecken. Einschließlich das Damoklesschwert, das über Schein und Sein und den Teufelskreis—wie kommen wir aus den Konstrukten heraus?—entscheidet. Das geht meines Erachtens nur über die Kunst. Ich sehe für die Menschheit keine langfristige Chance mehr auf eine Existenz, wenn kein grundlegender Bewusstseinswandel durch das Einlassen auf Kunst stattfindet und auf das künstlerische Handwerkzeug, was ich hier immer wieder vorstelle auf der Plattform, welches dringend erlernt werden müsste. Die Kunst ist für mich der einzige Weg, aus diesen destruktiven Konstrukten diesen Teufelskreises durch Selbstlegitimierung von Realität durch gedankliche Konstrukte der eigenen Interpretation der Welt herauszufinden.

Wie meine Künstlerische Forschungs-Arbeit entstanden ist:

Im Jahr 1976 zog der Capella-Orkan über Mitteleuropa hinweg und brachte eine der stärksten Sturmfluten des 20. Jahrhunderts mit sich. Ein Deichbruch wurde zum Ausgangspunkt meiner künstlerischen Forschungsarbeit. Das Bild eines unterspülten Deiches, festgehalten in einer Zeitung, ließ mich nicht mehr los. Das Wasser schien seine Bewegungsform mit letzter Kraft zu verwirklichen und das Prinzip des "sich-tot-Laufens" von Wellen hatte versagt. Die Natur hatte das wissenschaftliche Know-how der klügsten Wasserbauingenieure ausgetrickst.

Ausgangspunkt meiner künstlerischen, plastischen Forschungsarbeit ein Deichbruch,: Auf der Grundlage von Messergebissen der Wellenbeckenforschung: Wasser-Kommunikations-System. Daraus entstand: Für die Entwicklung eines neuen Formen-ABCs, das als eine international zu verwendende Sprache der ästhetischen Formgebung dienen sollte und eine neue sinnliche Wahrnehmungsqualität stiften sollte. (Es ging um die vorsprachliche Ebene der Kommunikation und des Weltverständnisses.) Das "Formen ABC"der S-Forschung -Wassergrammatik- Kommunikationssprache. Die "Formen ABC"-Kommunikationssprache verwendet eine Mischung aus Symbolen, Metaphern und Analogien, um die Komplexität der Welt in ihrer Ganzheit darzustellen.

Mein Vermächtnis und die Hoffnung

Mit 76 Jahren blicke ich auf ein Leben zurück, das von der Suche nach neuen Wegen und der Verbindung von Kunst und Wissenschaft geprägt ist. Schon während meines Grundstudiums der Freien Kunst 1974 an der Kunsthochschule Braunschweig stellte ich ein neues Generalissimus-Studium (integratives, interdisziplinäres Studium) vor (experimentelle Umweltgestaltung), bei dem Künstler durch ihre Begabung und Fähigkeiten ausgebildet werden sollten, sich essenziellen Problemen, die der Menschheit wichtig sind, anzunehmen, um Wirklichkeitsabbilder durch künstlerische Arbeiten zu erzeugen und dann vorzustellen.

Ein Arbeiten den weiteren Text....

Diese Arbeiten führten zu dem Konzept eines neuen integrativen, interdisziplinären Studienganges für Studierende der HDK Braunschweig: Experimentelle Umweltgestaltung und Vorbereitung eines Studium Generale durch das Training von Formendenken auf der Grundlage der S-Kurven-Forschung in allen künstlerischen Disziplinen.[Bild asym. Auto]

Naturwissenschaftliche Experimente führten zu den kreativen Prozessen und zur Kunsterklärung, Aktionen mit Wellenbecken zur Abbildung von Synergien, und Regulationssystemen, die als Druckvorlagen für die Kreativ-Bücher dienten. Diese Erwachsenen-Malbücher hatten das Ziel der Entwicklung einer neuen, international verwendbaren, vorsprachlichen und ästhetischen Formen-Sprache. [Bild Wellenbecken]...........

Mein eigener künstlerischer Lebenslauf wurde repräsentativ für diese Forderung, was Sie hier jetzt in seiner vielfältigsten Weise auf der Plattform der „Globalen Schwarm-Intelligenz“ nachvollziehen können.

Nun kann ich eine neue plastische Kunstwissenschaft vorstellen, die durch mein künstlerisches und bildnerisches Handwerk entstanden ist. Sie umfasst alle künstlerischen Disziplinen, indem sie darstellerische und bildnerische Elemente zusammenführt.

Lebenswerk der künstlerischen und intellektuellen Reflexion: Ein interdisziplinäres Kompendium zur Erkundung der menschlichen Selbstzerstörung.

Die „Globale Schwarm-Intelligenz“: Eine Plattform für kollektives Lernen und kreatives Handeln