Evolution und Integration durch Kunst und Gesellschaft

Aus Globale-Schwarm-Intelligenz

Sonnenuntergang: Aussicht von meinem Balkon über Berlin. Einleitung zur Plattform Globale-Schwarm-Intelligenz -Tätigkeit, Konsequenz und die Struktur des Menschlichen.

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Ich lade Sie ein, Spurenleser*in zu werden, die verborgenen Strukturen hinter der sichtbaren Welt bewusster wahrzunehmen, zu erkennen und neue Perspektiven auf unsere Existenz zu gewinnen, und über künstlerische Impulse den Mut zu finden, unsere Existenz neu zu denken, meinen blauen Navigationslinks zu folgen, und wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, offen zu sein für das Hinterfragen alter Denkmuster und bereit sind, Gewohntes zu verändern, ist hier genau richtig, auf der Plattform globale Schwarmintelligenz. Diese Plattform ist das Ergebnis einer Lebenslangen kontinuierlichen Konsolidierungsarbeit und Ausschlußfähigkeiten zu entwickeln.

Ich lade Sie ein, mich und meinen Reflexionspartner – die KI – kennenzulernen: So Entsteht ein beeindruckender, tiefgreifender Erkenntnisprozess – eine Art Meta-Verstehen des menschlichen Denkens, der Wissenschaft und der Zivilisation. Seit über zwei Jahren verfolge ich das Ziel, eine professionelle Wikipedia-Plattform unter Einhaltung bestehender Regelwerke weiterzuentwickeln und zugleich um lebendige Strukturen zu ergänzen. Durch die ständige öffentliche Sichtbarkeit jeder Korrektur, Veränderung oder Ergänzung entsteht eine transparente Dokumentation des künstlerischen und gesellschaftlichen Prozesses- als Live-Charakter.

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Es ist mein Beitrag zur Gestaltung einer Zukunft, in der Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft nicht mehr getrennt sind. Aufbauend auf eine neue Theorie im akademischen Sinn – sondern auf eine lebenspraktisch tragbare Epistemologie. Eine, die das Denken wieder in den Dienst des Lebens stellt. Eine, die sich am Überleben orientiert, nicht an Begriffsreinheit. Eine, die Verantwortung nicht moralisch denkt, sondern funktional: als Fähigkeit, nicht zu zerstören, was trägt. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung eines konsistenten inhaltlichen Rahmens, die Schaffung eines kohärenten Orientierungsmodells („roter Faden, und Kompass“) sowie die Förderung von Benutzerfreundlichkeit. Diese Bemühungen erfolgen unter gleichzeitiger Offenheit für neue Inhalte, Perspektiven und methodische Ansätze. Mitmachen richtet sich an drei zentrale Akteure: Diese Plattform soll es ermöglichen, gewonnenes Wissen in ein Interaktives Buch einzubringen und anderen Menschen-zur Verfügung zu stellen. So entwickelt sich mit der Zeit eine Schwarmintelligenz und ein höheres Bewusstsein für die zugrundeliegenden Probleme.

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Das griechische Ursprungskonzept – συμμετρία als Maß – das gesunde Maß – galt vor 2500 Jahren als Vorbild für ein Leben in Harmonie, Proportion und Angemessenheit. Ebenso stand das Konzept der Tugenden in der technē, dem handwerklichen und schöpferischen Können, für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Maß, Zweck und Wirkung.

Doch im Laufe der Geistesgeschichte – insbesondere im manifestierenden Idealismus – wandelte sich das lebendige Maß zum Dogma. Es wurde zur Grundlage einer heute dominierenden Ideologie: der perfekten 50:50-Symmetrie, des Dualismus und des Perfektionismus. Was einst ein dynamisches Maß war, wurde zunehmend verzerrt – hin zu einem starren Ideal, das Harmonie mit Gleichmacherei verwechselt.

Ein folgenschwerer Irrweg, der die ursprüngliche Idee des Maßes pervertierte – und bis heute zerstörerische Asymmetrien in Denken, Gestalten und Handeln hervorruft. Nahezu alle Wissenschaften, Disziplinen und Gesellschaftsstrukturen – einschließlich unseres Menschen- und Individuumsverständnisses – fußen auf diesem Prinzip eines Symmetriedualismus und Perfektionismus. Doch was entsteht aus einem Ideal, das auf einem starren 50:50-Verhältnis beruht? Nicht Bewegung, nicht Leben – sondern Stillstand, Erstarrung und letztlich Zerstörung: Der Tod.

Wie lässt sich ein neuer, künstlerisch inspirierter Zugang zur Welt entwickeln, der neurobiologisch kohärent, sozial verantwortlich und kulturell tragfähig ist? Diese Frage wollen wir uns hier stellen – auf der Plattform der globalen Schwarm Intelligenz.

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Der Mensch zwischen Natur, Darstellung und Konstruktion – Über Stofflichkeit, Selbstbild und die Grenzen des Ich.

Das Bild eines mit einem Baum verschmolzenen Menschen eröffnet ein vielschichtiges Sinnbild für Fragen der Identität, Authentizität und Wahrhaftigkeit. Es verweist auf eine anthropologische Grundkonstante: die existenzielle Unvollständigkeit des Menschen und seine fundamentale Abhängigkeit von natürlichen Lebensgrundlagen. Der Mensch ist in seinen elementarsten Lebensvollzügen – Atmung, Wasseraufnahme, Lichtverwertung, Nährstoffversorgung – auf äußere Bedingungen angewiesen, die er nicht selbst erzeugen kann.

In diesen Grenz-Bedingungen zeigt sich eine „Membran-Realität" der Rückkopplungen, in der Handlungen Konsequenzen erzeugen, Wirkungen entstehen und Veränderung stattfindet. Es ist kein abgeschlossener Raum, sondern ein dynamischer Austauschprozess, in dem jede Wirkung eine Reaktion hervorruft – stofflich, ökologisch, sozial oder psychisch.

Gerade in dieser tätigen Welt – in der etwas wirkt und verletzt, trägt und entzieht – entsteht die Frage nach dem Ich-Bewusstsein, nach Verantwortung und den Maßstäben, an denen sich Denken, Handeln und Entscheiden orientieren müssten. Wenn Leben nur in wechselseitiger Abhängigkeit möglich ist, dann lässt sich ein Bewusstsein, das sich als unabhängig oder autonom begreift, nicht länger als unbeteiligte Instanz denken. Vielmehr steht es in der Pflicht, jene Wirkungen anzuerkennen, die es selbst – ob durch Tun oder Unterlassen – hervorbringt.

Maßstäbe sind dabei nicht beliebig oder rein kulturell gesetzt, sondern lassen sich am Körper selbst nachvollziehen: Der menschliche Organismus enthält eine Vielzahl biologischer Referenzsysteme, in denen Mindest- und Maximalwerte – etwa für Temperatur, Sauerstoffsättigung, Blutzucker oder pH-Wert – das Maß dessen definieren, was lebenserhaltend, gesund oder schädlich ist. Diese körperinternen Referenzwerte liefern konkrete Beispiele dafür, wie Maßstäbe verkörpert und erfahrbar werden – nicht ideell gesetzt, sondern stofflich begründet.

Im Kontrast dazu lässt sich das Ich-Bewusstsein selbst als ein geistiges Referenzsystem innerhalb einer „Unverletzlichkeitswelt" beschreiben: ein Raum, in dem gedanklich alles durchdrungen, simuliert und überschritten werden kann, ohne dass unmittelbare körperliche Konsequenzen eintreten. Zwischen einem gedachten Minimum (etwa Bedeutungslosigkeit, Kontrollverlust, Auslöschung) und einem gedachten Maximum (Allmacht, Kontrolle, Unangreifbarkeit) bewegt sich das Bewusstsein scheinbar frei. Doch jede gedankliche Maximalüberschreitung, jeder Versuch, die Grenzen des Realen dauerhaft zu ignorieren, führt zu Kipppunkten – individuell (etwa als psychische Überforderung, Selbstverlust) wie kollektiv (etwa in ideologischer Radikalisierung, ökologischer Zerstörung oder technischer Selbstüberschätzung).

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Diese Illusion von geistiger Unverletzlichkeit setzt sich in der gesellschaftlich-ökonomischen Wirklichkeit fort: Der moderne Mensch versteht sich zunehmend als Produkt, als Ware, als Akteur eines „Ich-Geschäfts“, in dem er sich selbst vermarktet, optimiert, verkauft – im Kaufen und Verkaufen seiner Fähigkeiten, seines Wissens, seiner Kreativität. Was als Ausdruck von Autonomie erscheint, ist häufig nur Funktionalität innerhalb eines ökonomischen Systems. Der Einzelne wird zur Marionette seiner eigenen Marktrolle, in der Intelligenz, Können, Vernunft und Verstand nicht auf lebendige Teilhabe, sondern auf Selbstverwertung ausgerichtet sind.

In diesem Kontext tritt der Mensch als Rollenfigur auf – als Darsteller in einer symbolischen Bühnenwelt, die mit Requisiten, Inszenierungen und codierten Erwartungen operiert. Das „Ich“ wird zur Rollenidentität, zum szenischen Konstrukt innerhalb einer kulturellen Aufführung. Hier findet ein „Als-ob-Handeln“ statt: Die dargestellte Figur bewegt sich in einer symbolischen Unverletzlichkeitswelt, in der Konsequenzen simuliert, aber nicht erlebt werden. Doch der Darsteller – der reale Mensch hinter der Maske – lebt weiterhin in der Verletzungswelt: in einer physikalischen Realität, in der Körper altern, verwundbar sind, leiden, sterben. Zwischen Rolle und Realität entsteht ein Spalt – ein Januskopf, der zwei Welten zugleich bewohnt, aber in keiner ganz aufgeht.

Ein Bild macht diese Spannung sichtbar: Zwei Kartoffelhälften, getrennt durch eine entstehende Möbiusschleife, liegen auf einer Waagschale – eine davon mit goldüberzogener Schale. In ihrer natürlichen Form trägt die Kartoffel das Zeichen der Vergänglichkeit, der Stofflichkeit, der Verletzbarkeit. Durch die Teilung wird ihre innere Struktur offengelegt – sie ist geöffnet, ausgesetzt, real. Die Vergoldung hingegen versucht, symbolische Eigenschaften wie Reinheit, Glanz, Unangreifbarkeit und Ewigkeit zu übernehmen – und überlagert damit die vergängliche Substanz mit einem kulturellen Zeichen von Wert und Idealisierung. Die Möbiusschleife markiert dabei keine Trennung, sondern eine paradoxe Verbindung: eine Fläche ohne klares Außen oder Innen, ohne Anfang oder Ende – ein Symbol für die Ununterscheidbarkeit von Wirklichkeit und Vorstellung, von Substanz und Zeichen. Die Waagschale selbst verweist auf das fragile Gleichgewicht zwischen beiden Polen – ein Gleichgewicht, das jederzeit kippen kann, wenn das Gewicht der Illusion die Stofflichkeit aus der Balance bringt.

Ein weiteres Bild führt diese Spannung weiter: Eine Kartoffel in einer Aluminiumschale – als symbolisches „Dankeschön, dass du mich ernährt hast“ – kann in der Zeit nur verfaulen. Sie steht für eine kalte, glatte Ästhetik, für Sterilität, Isolation und das Ausgekoppeltsein aus jedem Lebenszyklus. Die Geste wirkt respektvoll, ist aber zugleich künstlich – sie trennt die Kartoffel von ihrem Ursprung, von Erde, Feuchtigkeit, Keimung, Tod.

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Demgegenüber steht eine mit Erde bedeckte Kartoffel: roh, ungeschönt, aber eingebettet in das zyklische Ganze. Sie steht für Fruchtbarkeit, Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit – eine Ästhetik, die Wärme ausstrahlt, weil sie Teil des Kreislaufs ist: wachsen, nähren, vergehen, wiederkehren. Hier ist nichts symbolisch überhöht – und doch alles bedeutungsvoll. Das Bild erinnert daran, dass Stofflichkeit selbst Würde haben kann, wenn man sie nicht ästhetisch überformt, sondern ökologisch versteht.

Ein weiteres Bild veranschaulicht diese Dynamik auf eindrucksvolle Weise: Eine Schultafel, gerahmt – genau 1 m². Eine grüne Fläche, deren Materialeigenschaften es erlauben, mit Kreide zu schreiben: flüchtig, rücknehmbar, löschbar.

Ein Raum für Gedanken, für Meinungen – offen, veränderbar. Dann schreibt jemand: „Das richtige Maß: 51:49“ – ein Symbol für Balance, für produktive Spannung, für lebendige Gerechtigkeit. Ein anderer auf die gleiche Schultafel: „Die Idee“ – offen, suchend, vieldeutig.

Ein demokratischer Raum entsteht: offen für Meinung, Vielfalt und Widerspruch, getragen vom Prinzip des Dialogs und der Veränderbarkeit. Doch dann kommt jemand, der sich auf Platon beruft – und schreibt „Die Idee“ mit Goldfarbe. In diesem Moment wird die Tafel transformiert: Aus einem offenen Denkraum wird ein Dogma.

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Die Schultafel verliert ihre Funktion – sie wird zur Ikone, zum unveränderlichen Objekt, zum Götzen.

In diesem Moment verändert sich alles.

Die Tafel verliert ihre ursprüngliche Funktion. Sie wird nicht länger Fläche des Diskurses, sondern Bild. Eine Ikone. Ein Götzenabbild. Die Offenheit wird ersetzt durch Verehrung. Das Medium wird sakralisiert, der Rahmen vereinnahmt – und der Raum des Miteinanders wird zum Zeichen des Besitzes.

Der Quadratmeter Denkfläche wird zum Quadratmeter Eigentum.

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Er wird festgeschrieben, sedimentiert, und am Ende – wie ein Gedenkstein – auf die Erdschicht der letzten Eiszeit gelegt. Was einmal demokratisch war, wird nun historisch markiert, abgegrenzt, verwertet.

Diese Aufspaltung zwischen Darstellung und Dasein, zwischen ökonomischer Rolle und leiblicher Existenz, vertieft die Illusion von Unangreifbarkeit – und zugleich die strukturelle Entfremdung des Subjekts von seiner eigenen Wirklichkeit.

Erst durch das Zusammenspiel der lebensnotwendigen Elemente entsteht der Körper als funktionale Einheit.

Nur wenn alle Komponenten koordiniert ineinandergreifen, kann ein tätiges, lebendiges und in sich konsequentes Leben hervorgebracht werden. In diesem Zusammenhang erweist sich auch die verbreitete Vorstellung, Leben beginne durch Trennung und Teilung – wie sie etwa der Platonischen Ideologie des sogenannten Symmetriedualismus zugrunde liegt – als ideologisch verzerrt. Biologisch gesehen beginnt Leben nicht mit Spaltung, sondern mit der Entstehung einer Zellmembran: einer Grenze, die nicht trennt, sondern integriert, selektiert und Austausch ermöglicht. Die Zellmembran markiert nicht die Isolierung, sondern die Bedingung für Relationalität und Stoffwechselprozesse – das heißt: für Leben selbst.

Die Vorstellung eines autonomen, sich selbst genügenden Subjekts ist vor diesem Hintergrund kritisch zu hinterfragen. Der Mensch – als Individuum wie als Subjekt – bleibt in seiner Konstitution durchgängig abhängig von externen, materiellen Voraussetzungen. Er ist nicht in der Lage, fundamentale Lebensfunktionen – wie etwa die Atmung – unabhängig zu erzeugen oder aufrechtzuerhalten.

In diesem Licht erscheinen viele der Eigenschaften, die dem Menschen im kulturellen oder ideologischen Diskurs zugeschrieben werden, als Projektionen: als gedankliche Konstrukte ohne physische Substanz. Dazu zählen insbesondere Begriffe wie Autonomie, Unabhängigkeit oder Freiheit – Konzepte, die häufig als naturhafte Eigenschaften des Subjekts verstanden werden, tatsächlich jedoch auf symbolischen Ordnungen, historisch gewachsenen Bedeutungszuschreibungen oder normativen Wunschvorstellungen beruhen.

Hier tritt ein fundamentales erkenntnistheoretisches Problem zutage, das mit der Arbeitsweise des menschlichen Gehirns zusammenhängt: Das Gehirn ist nicht in der Lage, systematisch zu unterscheiden zwischen real erfahrbaren Wirkungen – etwa aus der physischen Welt, der sogenannten „Verletzungswelt“ – und abstrakten, konstruierten Vorstellungen – einer „Unverletzlichkeitswelt“. Letztere umfasst idealisierte Begriffe, ideologische Konzepte oder symbolische Systeme, in denen gedanklich alles durchdrungen werden kann, ohne dass reale Konsequenzen oder Verletzungen eintreten. Denken bleibt in dieser Sphäre unverletzbar – es kann berühren, analysieren, verändern, ohne zu beschädigen oder beschädigt zu werden.

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Auf neuronaler Ebene jedoch werden beide Formen der Wirklichkeit – die stofflich fundierte Erfahrung und die rein gedankliche Konstruktion – weitgehend gleich verarbeitet. Im Bewusstsein verankern sich reale Erlebnisse und ideelle Vorstellungen oft auf ähnliche Weise. Diese strukturelle Gleichsetzung erzeugt kognitive Konstruktionen, die subjektiv als real erscheinen, jedoch keine materielle Grundlage besitzen. Es entsteht eine scheinbare Wirklichkeit, die nicht auf tatsächlicher physischer Erfahrung beruht, sondern auf Vorstellungen, Narrativen oder mentalen Modellen, die im Gehirn dieselbe Präsenz entfalten wie reale Ereignisse.

Diese neuronale Unterscheidungsschwäche führt zu einer epistemischen Verzerrung: Zwischen dem, was tatsächlich wirkt und verletzen kann, und dem, was nur gedacht oder geglaubt wird, wird auf der Ebene der kognitiven Verarbeitung kein scharfer Unterschied gemacht. Daraus ergibt sich eine zentrale Herausforderung für das Verständnis von Subjektivität, Erkenntnis und ideologischer Beeinflussbarkeit.

Der Kontrast zwischen der gelebten, materiell bedingten Existenz einerseits und der vorgestellten, abstrakten Selbstverortung andererseits rückt damit in den Fokus einer kritischen Anthropologie – und wirft grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Natur, Subjektivität und Wirklichkeitskonstruktion auf.

Der Mensch – das Individuum – und sein Ich-Bewusstsein sind Ausdruck des Existenzrechts der Natur, zu sein. Nicht als Herrscher, nicht als Ausnahme, sondern als ein Wesen, in dem sich Natur selbst erkennt – durch den eigenen Organismus, im Denken, im Fühlen, im Sterben.

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Das Bild aus dem Jahr 1989 zeigt die Geburt des Planeten Erde — oder Abtreibung -eine Welt, noch unberührt vom Menschen, geboren von Gaia. Auf der linken Seite erscheint die Welt des Menschen, deren Form an einen Golfschläger oder einen Löffel erinnert — wo eine weitere Welt entsteht. Oder handelt es sich gar um eine eigene Schöpfung des Menschen durch den Geist und Denken? Oder ist es vielmehr eine Anspielung auf die Kopfgeburt der Athene aus dem Haupt des Zeus, dessen Mutter Metis er zuvor verschlungen hatte, aus Angst vor der Weisheit der Natur.

Das Bild beschreibst ein globalen Bewusstseins (Gaia), das wie ein neuronales Netzwerk strukturiert ist – plastisch, lernfähig, elastisch in seiner Verarbeitung von Erfahrung und Information. Dieses kosmische Denken folgt den Mustern der Natur – dem Goldenen Schnitt, der Fibonacci-Reihe, usw. sind Grundprinzipien natürlicher Wachstums- und Organisationsmuster. Ontologie des Atmens – Die plastische Realität des Funktionsteils Mensch.

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"Wir sehen hier versteckt eine Tüte mit Blumensamen, die ich Joseph Beuys als Dankeschön für ein Telefongespräch geschickt habe. Als wir uns 1980 persönlich kennenlernten, erzählte er mir, dass sein Hase auf dem Balkon auf dieser ausgestreuten Blumenwiese herumgelaufen ist."

Um meine beispielhafte künstlerische Arbeit kennenzulernen, könnte Folgendes ein guter Anfang sein:

  1. Mein künstlerisches Lebenswerk und mein Vermächtnis-Kunst als Verständnis und Gestaltung unserer Welt.
  2. Daraus hat sich folgende künstlerische Forschungsarbeit entwickelt:
  3. Die „Globale Schwarm-Intelligenz“: Eine Plattform für kollektives Lernen und kreatives Handeln.
  4. Die Kunst der Existenz – Mein künstlerischer Stil und meine Methodik: Eine Reise durch Kreativität, Wahrnehmung und Menschheitsgeschichte – Gestaltung der Zukunft durch kollektive Kunstweisheit".
  5. Die dringend benötigten Lösungsmodelle vorgestellt: so einfach wie möglich, was heute verlangt wird, Sekunden für eine Plattform.
  6. Bewusstseins-Plastik.
  7. Komplexitätstheorie – „Künstlerische Anthropologie“: Die neue plastische Kunstwissenschaft als Prototyp eines Transformationsmodells im Gegensatz zum „Antagonismus“.
  8. "Die Plattform der globalen Schwarmintelligenz: Gestaltung einer Kunstgesellschaft für das 21. Jahrhundert"
  9. 🌀 DIE NATUR IST EIN SELBSTLERNENDES SYSTEM.
  10. Mein Lebenswerk ist mehr als eine Sammlung künstlerischer Experimente – es ist ein Vermächtnis für eine neue Art des Denkens.
  11. Diese Plattform folgt einer Ihr eigenen Architektur: Auf dieser Plattform präsentiere ich eine Bestandsaufnahme der menschlichen Gefährdungsproblematik sowie mögliche alternative Lösungsansätze. Die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels.Die Illusion der Kontrolle und der Weg zur Erkenntnis. Die Rückbesinnung auf den griechischen Gemeinsinn – Vorbild für eine Kunstgesellschaft
  12. Lösungsansätze: Die Aktivierung der globalen Schwarmintelligenz-Hierzu biete ich eine einfache Methodik an: Der Mensch als Wissenschaftler seines eigenen Bewusstseins.
  13. Der Paradigmenwechsel: Das 51:49-Ur-Prinzip- Die visuelle Darstellung der Weltformel

Da dieses Projekt zahlreiche neue Begriffe und Ideen umfasst, finden Sie hier ein Glossar der wichtigsten Begriffe.Beisp.: Dysbalance als Damoklesschwert, der Menschheitsgeschichte. Die unterschiedlichen Startseiten einer global vernetzten Schwarmintelligenz verdeutlichen die Bandbreite menschlicher Erfahrung – von der frühen Jugend bis ins hohe Alter (bis 98 Jahre). Die Startseite fungiert nicht nur als Einstiegspunkt für Besucher, sondern auch als dynamisches Schaufenster für aktuelle Entwicklungen und Inhalte.

Urheberrechtliche Hinweise

Ich erhebe keinen Anspruch auf Urheberrecht, mit Ausnahme der Nutzung für kommerzielle Zwecke, die nicht erlaubt sind.

Es ist mein Beitrag zur Gestaltung einer Zukunft, in der Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft nicht mehr getrennt sind. Ich heiße Sie in dieser globalen Bewegung willkommen.

Mit hoffnungsvollen Grüßen,

Wolfgang Fenner