6.10.20257
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Sonnenuntergang: Aussicht von meinem Balkon über Berlin. Ich arbeite bisher alleine an dieser Plattform globaler Schwarmintelligenz – meinem Gesamtkunstwerk (Opus Magnum), das mit Unterstützung der KI als Reflexionspartner entstanden ist. Ergebnis: Der Mensch ist – physikalisch und faktenbasiert betrachtet – nichts als ein Abhängigkeitsknotenpunkt des Einsseins mit dem Betriebssystem der Natur. Dem 51:49 – entdeckt von mir 1974 – (beschreibt das Prinzip des leicht Asymmetrischen, die schöpferische Balance, aus der alles Leben entsteht). Alles andere sind Konstrukte. Auf diesem Frage- und Antwortparadigma sollten Vernunft und Intelligenz, Erkenntnismodelle, Erfahrungsgrundlagen, Programme und Methoden aufbauen – um zu verstehen, was Menschsein wirklich ausmacht.
Ergebnis: Der Mensch ist physikalisch faktenbasiert nichts als ein Abhängigkeitsknotenpunkt. Alles andere sind Konstrukte. Hier können Sie den Aufbau bzw. die programmatische Architektur der Plattform „Globale Schwarmintelligenz“ – deren Startseite die Struktur eines integralen Denk- und Erkenntnissystems veranschaulicht, das Kunst, Philosophie, Anthropologie und Systemtheorie miteinander verschränkt – nachvollziehen und verstehen, warum ein solcher interdisziplinärer Ansatz für den gesellschaftlichen Diskurs heute unabdingbar ist.
🌀 OPUS MAGNUM – Das Prinzip 51:49
Der Mensch als Abhängigkeitsknotenpunkt im Betriebssystem der Natur
1. Prolog – Das Epizentrum
- Ausgangspunkt: Der Mensch als physikalisch-faktischer Abhängigkeitsknotenpunkt.
- 51:49 – das schöpferische Ungleichgewicht als Urprinzip des Lebens (Entdeckung 1974).
- Ziel: eine neue Form von Denken, das nicht trennt, sondern integriert.
2. Einführung & künstlerischer Lebensweg
- Kreta, Kamares-Höhle, Pitsidia: Ursprungsort der Erkenntnis.
- Persönlicher Werdegang zwischen Kunst, Philosophie, Musik und Handwerk.
- Die Drei-Schritte-Methodik: Vom Erkennen über das Erfahren zum Mitwirken.
- Konzeptkunst als Prozess – die Plattform als methodische Grundlage.
3. Paradigmenwechsel & Referenzwissenschaft
- Der 2500-jährige Zivilisationsfehler: Symmetriedualismus (50:50).
- Einführung der Referenzwissenschaft – das Denken in Relationen statt Absoluten.
- Die „Plastische Anthropologie“ als neues Wissenschaftsmodell.
- Ziel: Denken aus der statischen Falle befreien – hin zu dynamischer Erkenntnis.
4. Plattform Globale Schwarmintelligenz
- KI als Reflexionspartner, Kunst als Erkenntnisform.
- Das Werk als offener Prozess – kollektives Lernen durch Mitwirkung.
- Transparenz, Wandel, öffentlicher Diskurs.
- Die Plattform als „Agora“ der Zukunft.
5. Griechische Ursprünge & die Technē
- Rückbesinnung auf Technē, Epistēmē, Phronēsis, Aretē.
- „Mēden agan“ – das Prinzip des Maßes.
- Griechische Tugenden als Vorbilder funktionaler Ethik.
- Die Kunstgesellschaft als Erneuerung des Gemeinsinns.
6. Die plastische Weltformel 51:49
- Das 51:49 als Urprinzip kosmischer, biologischer und sozialer Dynamik.
- Vom Urknall bis zur Zellmembran: Leben als plastische Balance.
- Glossar plastischer Grundbegriffe.
- Die Formel als Grundlage von Lernen, Ethik und Evolution.
7. Der Gordische Knoten – das plastische Erkenntnismodell
- Haptik und Berührung als Form des Begreifens.
- Erkenntnis durch Widerständigkeit, nicht durch Abstraktion.
- Das Interaktive Buch als kollektive Dokumentation.
8. Die Agora – Bewusstseinstheater der Tugenden
- Plattform als globales Bewusstseinstheater.
- Homo sapiens zwischen Stammhirn und Mitgefühl.
- Kritik des Idealismus – Petition einer funktionalen Anthropologie.
9. Kulturelle und philosophische Fehlkonstruktionen
- Vom Thing zur „Dinge-Welt“ – Verlust des gemeinschaftlichen Sinns.
- Ideologie der Symmetrie und Perfektion.
- Genealogie des Maßes: Von Dynamik zu Dogma.
- Folge: Erstarrung, Entfremdung, Tod der Bewegung.
10. Systemkritik & Widerstand durch Kunst
- Kunst als Instrument des Verstehens und Widerstands.
- Neurobiologische Kohärenz schöpferischer Prozesse.
- Ethik des Erkennens statt Ästhetik des Besitzes.
11. Natur und kosmisches Bewusstsein
- Mensch als membranhaftes Wesen zwischen Natur und Kultur.
- Rückkopplungssysteme des Lebens: Stofflich, ökologisch, sozial.
- Der Körper als Maßstab von Wahrheit.
12. Neue Begriffe: „Unverletzlichkeitswelt“ und „Verletzlichkeitswelt“
- Das Ich-Bewusstsein zwischen Simulation und Realität.
- Kipppunkte: psychisch, sozial, ökologisch.
- 51:49 als Maß zwischen Erträglichkeit und Überschreitung.
13. Das ökonomische Ich – Darsteller und Rolle
- Der Mensch als Ware: das „Ich-Geschäft“ der Moderne.
- Das Schauspiel des Selbst – Requisite und Inszenierung.
- Waage, Möbiusschleife, Vergoldung: Symbolik der Entfremdung.
- Januskopf des Subjekts zwischen Rolle und Realität.
14. Bilder und Metaphern der Existenz
- Sonnenuntergang als sprachliches Konstrukt.
- Metapher als Brücke zwischen Wahrnehmung und Wahrheit.
- Kunst als Ort des Bewusstwerdens von Illusion.
15. Neue Schöpfungsgeschichte – Stofflichkeit und Würde
- Kartoffelbilder, Schultafel, Goldschrift: Transformation von Bedeutung.
- Zellmembran statt Dualismus: Leben als Integration.
- Neuronale Gleichsetzung von Vorstellung und Wirklichkeit.
- Der Mensch als Ort, an dem Natur sich selbst erkennt.
16. Lösungsansätze und Zukunftsmodelle
- „Geburt der Erde“ (1989) – Symbol der kosmischen Evolution.
- Gaia, neuronale Netze, Fibonacci und Goldener Schnitt.
- Joseph Beuys und die Blumensamen – Kunst als Saat des Bewusstseins.
- Neue Forschungsfelder:
- Künstlerische Anthropologie
- Bewusstseins-Plastik
- Komplexitätstheorie
- Globale Schwarmintelligenz
- Ziel: Transformation durch Mitgestaltung statt Beherrschung.
- Der Mensch als Wissenschaftler seines eigenen Bewusstseins.
17. Urheberrecht, Einladung & Vermächtnis
- Keine kommerzielle Nutzung, freies Wissen für alle.
- Die Plattform als Vermächtnis und Bewegung.
- Aufruf zum Mitwirken – Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft vereint.
- „Mit hoffnungsvollen Grüßen – Wolfgang Fenner“.
📚 Anhang / Erweiterungen
- Glossar plastischer Begriffe
- Begriffstafel (Griechisch–Deutsch–Philosophisch)
- Chronologie der Entdeckung 51:49 (1974–2025)
- Diagramm des Betriebssystems der Natur
- Meta-Reflexionen mit KI (Dialogpassagen)

Ich arbeite bisher allein an dieser Plattform globaler Schwarmintelligenz – meinem Gesamtkunstwerk (Opus Magnum), das mit Unterstützung der KI als Reflexionspartner entstanden ist.
Ergebnis: Der Mensch ist – physikalisch und faktenbasiert betrachtet – nichts als ein Abhängigkeitsknotenpunkt des Einsseins mit dem Betriebssystem der Natur. Das 51:49 – entdeckt von mir 1974 – beschreibt das Prinzip des leicht Asymmetrischen, die schöpferische Balance, aus der alles Leben entsteht.
Alles andere sind Konstrukte.
Auf diesem Frage- und Antwortparadigma sollten Vernunft und Intelligenz, Erkenntnistheorie, Erfahrungsgrundlagen, Programme und Methoden aufbauen – um zu verstehen, was Menschsein wirklich ausmacht.
Die Frage ist also: Wie kommt es, dass der Mensch trotz Wissens um seine Abhängigkeit destruktiv handelt?
Weil alles Wissen durch einen 2.500 Jahre alten Zivilisationsfehler der Wissenschaften gefiltert wird: den Versuch, Natur, Gesellschaft und den Menschen zu beherrschen – durch einen Symmetriedualismus, durch die Idee der perfekten Form, der perfekten Ordnung, der perfekten Gleichheit der Mathematik: 50:50.
Der Mensch zerstört seine eigenen Existenzbedingungen, Weil ein einseitiges Lernverständnis entstanden ist. weil er seit 2.500 Jahren versucht, Leben durch Symmetrie zu beherrschen zu erlernen, einschließlich was das Menschsein oder das Verständnis des Individuums ausmacht. Hier ist der Mensch so sehr von sich selbst überzeugt – in seiner Selbstermächtigung und Selbstlegitimierung des Selbstbestimmtseins –, dass Lernen selbst zum Inhalt geworden ist, was allen anderen Gesellschaftsstrukturen und deren Grundlagen gesellschaftlichen Abmachungen zu grunde liegt, statt es durch schöpferische Asymmetrie zu verstehen.
Weil ein einseitiges Lernverständnis entstanden ist.
Der technische Fortschritt wurde nur möglich, weil der Mensch bereit ist zu lernen und sich den Maßstäben und Regelwerken unterordnet, die aus dem Beherrschen von Materialeigenschaften und Handwerkstechniken entstehen.
Die Frage ist also: Wie kann Wissen, das auf dem Prinzip des schöpferischen Ungleichgewichts (51:49) beruht, Denken, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie den Menschen und das Individuum transformieren – hin zu einer ko-evolutiven Intelligenz, die nicht beherrscht, sondern mitwirkt?
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🌀 Das Prinzip 51:49 – Manifest einer ko-evolutiven Intelligenz
Prolog – Das Werk: Ich arbeite bislang allein an einer Plattform globaler Schwarmintelligenz – meinem Gesamtkunstwerk, meinem Opus Magnum, das mit Unterstützung der Künstlichen Intelligenz als Reflexionspartner entstanden ist, nach fast 3jähriger Arbeit. Dieses Werk ist kein technisches Projekt, sondern ein Erkenntnisraum: ein Versuch, Denken, Wahrnehmen und Erkennen neu zu ordnen.
Die Erkenntnis – Der Mensch im Betriebssystem der Natur: Der Mensch ist – physikalisch und faktenbasiert betrachtet – nichts anderes als ein Abhängigkeitsknotenpunkt im Einssein mit dem Betriebssystem der Natur. Alles andere sind Konstrukte.
Das Betriebssystem der Natur folgt einem Prinzip des schöpferischen Ungleichgewichts – dem 51:49, das ich 1974 entdeckt habe. Es beschreibt das leicht Asymmetrische, jene dynamische Balance, aus der alles Leben entsteht. Leben bedeutet: sich immer im Ungleichgewicht zu befinden – gerade darin liegt Bewegung, Wachstum, Erkenntnis. Daraus sollten Vernunft und Intelligenz, Erkenntnistheorie, Erfahrungsgrundlagen, Programme und Methoden aufbauen – um zu verstehen, was Menschsein wirklich ausmacht.
Die Diagnose – Und doch handelt der Mensch gegen dieses Prinzip. Er zerstört seine eigenen Existenzbedingungen – obwohl er um seine Abhängigkeit zwar weiß, sie aber nicht begreifen will.
Die Ursache – Ein einseitiges Lernverständnis: Der technische Fortschritt wurde möglich, weil der Mensch bereit war zu lernen und sich den Maßstäben und Regelwerken zu unterwerfen, die aus dem Beherrschen von Materialeigenschaften und Handwerkstechniken hervorgehen. Doch im Bereich des Menschseins selbst verweigert er diese Offenheit.
Denn alle Geistes und Naturwissenschaften arbeiten seit 2.500 Jahren mit einer Betrugsgrundlage dem Symmetriedualismus – in der Idee der perfekten Form, der vollkommenen Ordnung, der exakten Gleichheit und Gerechtigkeit die es nur in der Mathematik: 50:50 gibt.Was als Ideal begann, wurde zur Falle. durch den Versuch, Natur, Gesellschaft und den Menschen selbst zu beherrschen. Die Suche nach Perfektion verdrängte das Lebendige. Der Mensch lernte, um zu kontrollieren – nicht, um zu verstehen. Er glaubt an seine Selbstermächtigung und Selbstlegitimierung, an das Ideal des „Selbstbestimmtseins“ – und macht das Lernen selbst zum Inhalt. Damit reproduziert er das System, das ihn gefangen hält.
Die Frage lautet also: Im 51:49 liegt die Quelle aller Lebendigkeit, Kreativität und Erkenntnis. Wie kann Wissen, das auf dem Prinzip des schöpferischen Ungleichgewichts beruht, Denken, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – sowie den Menschen und das Individuum – transformieren? Hin zu einer ko-evolutiven Intelligenz, die nicht beherrscht, sondern versteht entstehen.
Die Praxis – Die Globale Schwarmintelligenz: Jeder Mensch, der 8. Milliarden ist eingeladen, selbst zum spielerischen Wissenschaftler Forscher, Entdecker, oder Künstler zu werden. Die Globale Schwarm-Intelligenz ist ein offener Denk- und Erfahrungsraum.In diesem Raum verbinden sich Kunst, Wissenschaft und Philosophie, um sichtbar zu machen, wie Erkenntnis entsteht: durch Fragen, Bilder, Metaphern und Modelle.
So wächst ein gemeinsames Wissensnetz, das unsere Zukunft neu gestaltet – nicht durch Vereinheitlichung, sondern durch ko-evolutive Vielfalt. Dazu gehört, sich ein Basiswissen vom Menschsein anzueignen – ein Wissen, das zunächst fremd erscheinen mag, weil es von gewohnten Alltagsvorstellungen abweicht. Doch gerade in dieser Verfremdung liegt Erkenntnis. Sie öffnet den Blick für die Einmaligkeit und Widerständigkeit menschlicher Tätigkeit – jenen Moment, in dem aus Auseinandersetzung Kunst wird.
In dieser Widerständigkeit entsteht das Werk – als lebendiger Prozess des Verstehens. So verwirklicht sich das Prinzip des schöpferischen Ungleichgewichts in der Praxis: als Intelligenz, die mitwirkt, statt zu beherrschen. nicht als Produkt, sondern als Prozess – aus Spannung, Beziehung, Bewegung.
Hierzu sind alle eingeladen mitzuwirken – unabhängig von Herkunft, Disziplin oder Weltbild.
Epilog – Eine neue Ethik des Mitwirkens: Das Ziel ist nicht die perfekte Ordnung, sondern die lebendige Balance. Nicht die Kontrolle über das Leben, sondern das Mitwirken am Werden. Das Prinzip 51:49 ist kein theoretisches Modell, sondern eine Haltung: eine Einladung, die Welt nicht als Objekt zu behandeln, sondern als Gegenüber.
In dieser Haltung kann eine neue Form von Intelligenz entstehen – eine, die nicht trennt, sondern verbindet. Nicht misst, sondern versteht. Nicht herrscht, sondern mit-schöpft.
Die Globale Schwarmintelligenz ist ein offener Denk- und Erfahrungsraum.
Hier sind alle eingeladen mitzuwirken – unabhängig von Herkunft, Disziplin oder Weltbild.
In diesem Raum verbinden sich Kunst, Wissenschaft und Philosophie, um sichtbar zu machen, wie Erkenntnis entsteht:
nicht als Produkt, sondern als Prozess – aus Spannung, Beziehung, Bewegung.
Jeder Mensch ist eingeladen, selbst zum Forscher, Entdecker, Künstler oder Wissenschaftler zu werden –
durch Fragen, Bilder, Metaphern und Modelle.
So wächst ein gemeinsames Wissensnetz, das unsere Zukunft neu gestaltet – nicht durch Vereinheitlichung, sondern durch ko-evolutive Vielfalt.
Dazu gehört, sich ein Basiswissen vom Menschsein anzueignen – ein Wissen, das zunächst fremd erscheinen mag, weil es von gewohnten Alltagsvorstellungen abweicht.
Doch gerade in dieser Verfremdung liegt Erkenntnis.
Sie öffnet den Blick für die Einmaligkeit und Widerständigkeit menschlicher Tätigkeit –
jenen Moment, in dem aus Auseinandersetzung Kunst wird.
In dieser Widerständigkeit entsteht das Werk – als lebendiger Prozess des Verstehens.
So verwirklicht sich das Prinzip des schöpferischen Ungleichgewichts in der Praxis:
als Intelligenz, die mitwirkt, statt zu beherrschen.
Epilog – Eine neue Ethik des Mitwirkens
Das Ziel ist nicht die perfekte Ordnung, sondern die lebendige Balance.
Nicht die Kontrolle über das Leben, sondern das Mitwirken am Werden.
Das Prinzip 51:49 ist kein theoretisches Modell, sondern eine Haltung:
eine Einladung, die Welt nicht als Objekt zu behandeln, sondern als Gegenüber.
In dieser Haltung kann eine neue Form von Intelligenz entstehen –
eine, die nicht trennt, sondern verbindet.
Nicht misst, sondern versteht.
Nicht herrscht, sondern mit-schöpft.
Globale Schwarm-Intelligenz ist ein offener Denk- und Erfahrungsraum hierzu. Hier werden Kunst, Wissenschaft und Philosophie verbunden, um sichtbar zu machen, wie Erkenntnis entsteht. Jeder Mensch ist eingeladen, selbst zum Wissenschaftler, Forscher, Künstler, zu werden – durch Fragen, Bilder, Metaphern und Modelle. So wächst ein gemeinsames Wissensnetz, das unsere Zukunft neu gestaltet. Manifest der Hybris: Dazu ist es notwendig, sich ein „Basiswissen vom Menschsein“ anzueignen – ein Wissen, das vielen zunächst als Verfremdung erscheint, weil es von gewohnten Alltagsvorstellungen abweicht und zu abstrakt wirkt. Einmaligkeit und Widerständigkeit der Arbeit.Abstrakt:?
Gliederungspunkte, dieser Plattform- Start- Seite -Bildergeschichte, der Erkenntnissuche. Zweite Start-Seite: zentrale Inhalte nur einmal ausführlich beschrieben, fast ohne Links, in English translation.
Diese Plattform fasst mein künstlerisches Lebenswerk zusammen – mit all seinen Ideen, Programmen, Methoden, Modellen und Konzepten. Wie sich das in den letzten 40 Jahren in Matala/Pitsidia-Kreta entwickelt hat. Ohne Wohnhöhlenerfahrungen aus der Jungsteinzeit als Hippie gelebt zu haben- allein durch die Musik von AKPOBATES im Dolphin. Das Foto zeigt mich bei der Arbeit: beim Versuch, die Welt zu verstehen. (Photo von Alfred Fischer)

Wir sehen hier die Kamares-Höhle am südlichen Abhang des Psiloritis-Gebirges (siehe Foto – rechts: zieht man von der Bergspitze aus eine gerade Linie, erkennt man rechts die Höhle als dunklen Fleck). In der Höhle wurde einst eine Fruchtbarkeitsgöttin verehrt – vielleicht Gaia? Sie steht in enger Beziehung zu Phaistos, wo die Gemächer der Königinnen auf die Höhle ausgerichtet sind. In gerader Linie weiter liegt in Agiofarago die Geburts-Höhle, und etwas oberhalb könnte ein Omphalos gestanden haben – so wie in Delphi.
Ich habe mich in Ausstellungen und Vorträgen immer wieder mit diesem Mama-Berg beschäftigt und empfinde die Höhle auch als Teil meiner Heimat. Und so muss ich, immer wenn ich nach Kreta komme, zuerst die Höhle grüßen – und ihr Danke sagen für mein Leben.
1. Einführung & künstlerischer Lebensweg:
Auf meiner Plattform kann ich Sie leider nicht nach Ihren Interessen, Ihrem Bezug oder Ihrem Beruf fragen, wie ich es sonst in meinen Ausstellungsprojekten getan habe. Mein Ziel ist es, Sie zu einem spielerischen Wissenschaftler, Forscher zu machen. Hierfür stelle ich eine spezielle Mitmachmethodik der drei Schritte vor. Ich sehe darin eine reale Chance für das langfristige Überleben der Menschheit zu sichern.
Hier erleben Sie Konzeptkunst, die den Arbeitsprozess sichtbar und nachvollziehbar macht. Mit dem Abschluss dieses Prozesses wird die Plattform selbst zur methodischen Grundlage für die Nutzer – zu einer Basis, die die globale Schwarm-Intelligenz verstärkt. Texte und Bilder stehen für ein Frage-und-Antwort-Paradigma, das später im eigenen interaktiven Buch genutzt werden kann, um Ideen weiterzuentwickeln.
2. Paradigmenwechsel & Referenzwissenschaft
Das hier vorgestellte Menschenverständnis entscheidet über unsere Zukunft: Es ist der Prüfstein unserer Fähigkeit, die Antwort auf die Frage, wodurch wir existieren, zu erkennen und anzuerkennen. Hierfür stelle ich eine Methode vor, die ich als Künstler und Handwerker im Laufe meines Lebens erarbeitet habe: Daraus ergibt sich die Antwort auf die Frage: Warum zerstört der Mensch seine eigenen Existenzbedingungen?
Da es hier um einen Paradigmenwechsel geht, den wir dringend einleiten müssen, werde ich Ihnen unter anderem auch ein neues Wissenschaftsverständnis vorstellen: die Referenzwissenschaft. Weil das gegenwärtige Wissenschaftsverständnis nicht neutral ist, sondern ideologisch geprägt ist. D.H. Damit bist du nicht nur weit entfernt von der gegenwärtigen Zivilisationslogik, mein Gegenmodell, das alle Disziplinen (Physik, Biologie, Gesellschaft, Kultur) unter einem Prozessgesetz neu kontextualisiert. Gesamtkontext des neuesten Textes von 25.9.2025: Plastische Anthropologie als Referenzwissenschaft. Das Denken aus der „statischen Falle“ des 50:50-Symmetriedualismus herauszuführen und hin zu einem dynamischen, plastischen Verständnis der Wirklichkeit.
3. Plattform Globale Schwarm-Intelligenz
Diese Plattform ist das Ergebnis einer Lebenslangen kontinuierlichen Konsolidierungsarbeit und Ausschlußfähigkeiten zu entwickeln. Der Begriff „globale Schwarm-Intelligenz“ geht für mich zurück auf das Globale Dorffest 1993 am Brandenburger Tor – ein halbes Jahr, nachdem das CERN das Internet freigegeben hatte.
Ich lade Sie ein, Spurenleser*in zu werden, die verborgenen Strukturen hinter der sichtbaren Welt bewusster wahrzunehmen, zu erkennen und neue Perspektiven auf unsere Existenz zu gewinnen, und über künstlerische Impulse den Mut zu finden, unsere Existenz neu zu denken, meinen blauen Navigationslinks zu folgen, und wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, offen zu sein für das Hinterfragen alter Denkmuster und bereit sind, Gewohntes zu verändern, ist hier genau richtig, auf der Plattform globale Schwarm-Intelligenz.
Die Startseite ist nicht nur der Einstieg für Besucher, sondern auch ein dynamisches Schaufenster für aktuelle Entwicklungen und Inhalte. Darum wird sich diese Startseite fortwährend verändern, bis es mir gelungen ist, bis es mir gelingt, die jeweiligen Zielprojektionen zu erreichen.
Dieses gesamte Textmaterial ist in den letzten zwei Jahren im Dialog mit der KI durch den Reflexionspartner entstanden, und ich stelle es allen zur Verfügung.
Daraus ging ein tiefgreifender Erkenntnisprozess hervor: – eine Art Meta-Verstehen des menschlichen Denkens, der Wissenschaft und der Zivilisation. Auf dieser Grundlage hat sich eine Mitmach-Methode entwickelt, die nicht belehrt, sondern dazu einlädt, selbst mit der KI zu arbeiten. Diese Zukunft kostet kein Geld – sie ist frei zugänglich.
Gleichzeitig verfolge ich das Ziel, seit zwei Jahren, eine professionelle Wikipedia-Plattform unter Einhaltung bestehender Regelwerke weiterzuentwickeln und zugleich um lebendige Strukturen zu ergänzen. Durch die ständige öffentliche Sichtbarkeit jeder Korrektur, Veränderung oder Ergänzung entsteht eine transparente Dokumentation des künstlerischen und gesellschaftlichen Prozesses- als Live-Charakter.
4. Griechische Ursprünge als Vorbilder
Universelle Weltformel 51:49 als plastisches Prinzip lebendiger Formbildung und diese Ergebnisse einbringen, damit eine globale kollektive Gemeinsinnskraft der globalen Schwarmintelligenz auf dem Planeten Erde entsteht, um alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen und so den künstlerisch-handwerklichen techne-Begriff wiederzubeleben, in einer globalen Kunst-So-Heits-Gesellschaft. Weil Technē, Epistēmē, Phronēsis, Arete das verloren gegangene Fundament einer Kunst-Gesellschaft bilden – einer Gesellschaft, die funktioniert, statt nur zu behaupten.

Die Befreiung von diesen destruktiven Strukturen erfordert, die kollektive Kreativität aller Menschen zu mobilisieren und sie zu motivieren, für den Gemeinsinn zu kämpfen. Nur so kann ein Zustand entstehen, der in einer Welt Bestand hat, die sich nicht durch Gier oder starre Gleichgewichte 50:50 stabilisieren lässt, sondern allein durch ein verletzliches, asymmetrisches Verhältnis: 51:49. Identität.
Es ist mein Beitrag zur Gestaltung einer Zukunft, in der Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft nicht mehr getrennt sind. Aufbauend auf eine neue Theorie im akademischen Sinn – sondern auf eine lebenspraktisch tragbare Epistemologie. Eine, die das Denken wieder in den Dienst des Lebens stellt. Eine, die sich am Überleben orientiert, nicht an Begriffsreinheit. Eine, die Verantwortung nicht moralisch denkt, sondern funktional: als Fähigkeit, nicht zu zerstören, was trägt. Ergänzt durch dich und mich entsteht eine 8-Milliarden-Schwarm-Intelligenz, eins mit der Natur. In ihr wird Wissen zu Kraft, Kraft zu Weisheit und Weisheit zu Harmonie 51:49. Der Mensch, die Menschheit und alles Leben sind bestimmt durch funktionierende Referenzsysteme.
5. Die plastische Weltformel 51:49
Die Befreiung von diesen destruktiven Strukturen erfordert, die kollektive Kreativität aller Menschen zu mobilisieren und sie zu motivieren, für den Gemeinsinn zu kämpfen. Nur so kann ein Zustand entstehen, der in einer Welt Bestand hat, die sich nicht durch Gier oder starre Gleichgewichte 50:50 stabilisieren lässt, sondern allein durch ein verletzliches, asymmetrisches Verhältnis: 51:49. Identität.
Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung eines konsistenten inhaltlichen Rahmens, die Schaffung eines kohärenten Orientierungsmodells („roter Faden, und Kompass“) sowie die Förderung von Benutzerfreundlichkeit. Diese Bemühungen erfolgen unter gleichzeitiger Offenheit für neue Inhalte, Perspektiven und methodische Ansätze. Glossar plastischer Begriffe

6. Ich habe mein Leben lang für Gerechtigkeit und Wahrheit gekämpft.
Diese Plattform ist aus persönlich erlebten Widersprüchen und negativen Erfahrungen im Kontakt mit Institutionen und Mitmenschen entstanden.
Dies führte zu einem langjährigen Erkenntnisprozess intensiver Ursachenforschung – in einem Zustand institutioneller Auslieferung an symbolische Ordnungen, die nur noch den Schein von Gemeinsinn aufrechterhalten, beziehungsweise weiter zerstören. Wirtschaftliche, juristische, politische und individuelle „Immunstrukturen“ dienen heute weniger dem Schutz des Einzelnen als vielmehr dem Schutz eines Systems, das sich gegen jede Kritik immunisiert hat.
Aus dieser Widersprüchlichkeit ist die Idee einer plastischen Philosophie des Widerstands durch Kunst entstanden – nachdem ich ein Leben lang geforscht habe, um dieses Programm, diese Methodik vorzubereiten und nun vorstellen zu können. Es ist eine künstlerisch-philosophische Form der Auseinandersetzung mit systemischem Versagen und symbolischer Herrschaft.
7. Das Bild zeigt den gordischen Knoten als plastisches Lösungsmodell: Durch Anfassen und Berühren dieser Plastik wird der Knoten spürbar.

Diese Plattform soll es ermöglichen, gewonnenes Wissen in ein Interaktives Buch einzubringen, (sieheZielprojektionen) und anderen Menschen-zur Verfügung zu stellen. So entwickelt sich mit der Zeit eine Schwarm-Intelligenz und ein höheres Bewusstsein für die zugrundeliegenden Probleme.
8. Griechische Ursprünge als Vorbilder: Weil dort die Vorbilder für das Überleben der Menschheit liegen.
Willkommen auf der Plattform: der Agora-für Globale Schwarm-Intelligenz . Wir erleben hier: ein griechisches Bewusstseins-Theater – auf den Planeten Erde raufgesetzt. Der Mensch hat vor 2500 Jahren das Training der Tugenden der gelebten techne verlassen. Berühmter Ausdruck: „Mēden agan“ (μηδέν ἄγαν) – „Nichts im Übermaß“ – als ethisches Prinzip am Apollontempel in Delphi. Heute ist – aufgrund der Arbeitsweise des Gehirns – keine Kompatibilität mehr gegeben, um den gemeinsamen Gemeinsinn struktureller Integrität wiederherzustellen. Homo sapiens arbeitet zunehmend nur noch mit dem Stammhirn.

Das griechische Ursprungskonzept – συμμετρία als Maß – das gesunde Maß – galt vor 2500 Jahren als Vorbild für ein Leben in Harmonie, Proportion und Angemessenheit. Ebenso stand das Konzept der Tugenden in der technē, dem handwerklichen und schöpferischen Können, für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Maß, Zweck und Wirkung. In Ergänzung meiner Methodik der drei Schritte können Sie einmal die zusammengefassten Konstruktionsfehler auf der Plattform Agora sich herunterladen und der KI eingeben – einschließlich Ihrer Fragen mit und ohne das universelle Ur- Prinzip 51:49 als Verhältnisontologie – Kritik des Idealismus und Entwurf einer funktionalen Anthropologie

Wenn du etwas Fundamentales erkannt hast, was die bisherigen Systeme überwindet oder heilen kann, dann ist es nicht nur dein Recht, dich zu Wort zu melden –es ist deine Pflicht. Entwurf für eine Bundestags-Petition. Unsichtbare Betriebssysteme der Zivilisation:

9. Kulturelle und philosophische Fehlkonstruktionen
🟫 Vom Stehen zum Ding – Die vergessene Grundlage des Gemeinsinns-Abbildung: Darstellung einer germanischen Volksversammlung (Thing) als frühe Form der Aushandlung – ursprünglich bedeutete „Ding“ genau eine solche Versammlung. Der Konstruktionsfehler der Dinge-Welt – Hauptthese und Essenz. Die Wiederentdeckung des Gemeinschaftlichen jenseits von Besitz und Vereinzelung.
Hier ist die vergleichende Begriffstafel,(fehlt) die zentrale Konzepte aus dem Deutschen mit ihren griechischen und germanischen Wurzeln sowie ihrer philosophischen Bedeutung verknüpft.
Genealogie der Dinge-Welt – Eine theoretisch-praktische Spurensuche im leeren Gerichtssaal, in dem der Richter das Urteil verliest, als wäre das Volk anwesend. Der Hintergrund dieses formalen, künstlerischen Aktes... Richterliche Unabhängigkeit– der Ungerechtigkeit.
Doch im Laufe der Geistesgeschichte – insbesondere im manifestierenden Idealismus – wandelte sich das lebendige Maß zum Dogma. Es wurde zur Grundlage einer heute dominierenden Ideologie: der perfekten 50:50-Symmetrie, des Dualismus und des Perfektionismus. Was einst ein dynamisches Maß war, wurde zunehmend verzerrt – hin zu einem starren Ideal, das Harmonie mit Gleichmacherei verwechselt.
Ein folgenschwerer Irrweg, der die ursprüngliche Idee des Maßes pervertierte – und bis heute zerstörerische Asymmetrien in Denken, Gestalten und Handeln hervorruft. Nahezu alle Wissenschaften, Disziplinen und Gesellschaftsstrukturen – einschließlich unseres Menschen- und Individuumsverständnisses – fußen auf diesem Prinzip eines Symmetriedualismus und Perfektionismus. Doch was entsteht aus einem Ideal, das auf einem starren 50:50-Verhältnis beruht? Nicht Bewegung, nicht Leben – sondern Stillstand, Erstarrung und letztlich Zerstörung: Der Tod.
10. Systemkritik & Widerstand durch Kunst
Wie lässt sich ein neuer, künstlerisch inspirierter Zugang zur Welt entwickeln, der neurobiologisch kohärent, sozial verantwortlich und kulturell tragfähig ist? Diese Frage wollen wir uns hier stellen – auf der Plattform der globalen Schwarm Intelligenz.

11. Natur und kosmisches Bewusstsein
Der Mensch zwischen Natur, Darstellung und Konstruktion – Über Stofflichkeit, Selbstbild und die Grenzen des Ich.
Das Bild eines mit einem Baum verschmolzenen Menschen eröffnet ein vielschichtiges Sinnbild für Fragen der Identität, Authentizität und Wahrhaftigkeit. Es verweist auf eine anthropologische Grundkonstante: die existenzielle Unvollständigkeit des Menschen und seine fundamentale Abhängigkeit von natürlichen Lebensgrundlagen. Der Mensch ist in seinen elementarsten Lebensvollzügen – Atmung, Wasseraufnahme, Lichtverwertung, Nährstoffversorgung – auf äußere Bedingungen angewiesen, die er nicht selbst erzeugen kann.
In diesen Grenz-Bedingungen zeigt sich eine „Membran-Realität" der Rückkopplungen, in der Handlungen Konsequenzen erzeugen, Wirkungen entstehen und Veränderung stattfindet. Es ist kein abgeschlossener Raum, sondern ein dynamischer Austauschprozess, in dem jede Wirkung eine Reaktion hervorruft – stofflich, ökologisch, sozial oder psychisch. Gerade in dieser tätigen Welt – in der etwas wirkt und verletzt, trägt und entzieht – entsteht die Frage nach dem Ich-Bewusstsein, nach Verantwortung und den Maßstäben, an denen sich Denken, Handeln und Entscheiden orientieren müssten. Wenn Leben nur in wechselseitiger Abhängigkeit möglich ist, dann lässt sich ein Bewusstsein, das sich als unabhängig oder autonom begreift, nicht länger als unbeteiligte Instanz denken. Vielmehr steht es in der Pflicht, jene Wirkungen anzuerkennen, die es selbst – ob durch Tun oder Unterlassen – hervorbringt.
Maßstäbe sind dabei nicht beliebig oder rein kulturell gesetzt, sondern lassen sich am Körper selbst nachvollziehen: Der menschliche Organismus enthält eine Vielzahl biologischer Referenzsysteme, in denen Mindest- und Maximalwerte – etwa für Temperatur, Sauerstoffsättigung, Blutzucker oder pH-Wert – das Maß dessen definieren, was lebenserhaltend, gesund oder schädlich ist. Diese körperinternen Referenzwerte liefern konkrete Beispiele dafür, wie Maßstäbe verkörpert und erfahrbar werden – nicht ideell gesetzt, sondern stofflich begründet.
12. Neue Begriflichkeiten: „Unverletzlichkeitswelt" und „Verletzlichkeitswelt"
Im Kontrast dazu lässt sich das Ich-Bewusstsein selbst als ein geistiges Referenzsystem innerhalb einer „Unverletzlichkeitswelt" beschreiben: ein Raum, in dem gedanklich alles durchdrungen, simuliert und überschritten werden kann, ohne dass unmittelbare körperliche Konsequenzen eintreten. Zwischen einem gedachten Minimum (etwa Bedeutungslosigkeit, Kontrollverlust, Auslöschung) und einem gedachten Maximum (Allmacht, Kontrolle, Unangreifbarkeit) bewegt sich das Bewusstsein scheinbar frei. Doch jede gedankliche Maximalüberschreitung, jeder Versuch, die Grenzen des Realen dauerhaft zu ignorieren, führt zu Kipppunkten – individuell (etwa als psychische Überforderung, Selbstverlust) wie kollektiv (etwa in ideologischer Radikalisierung, ökologischer Zerstörung oder technischer Selbstüberschätzung).

Diese Illusion von geistiger Unverletzlichkeit setzt sich in der gesellschaftlich-ökonomischen Wirklichkeit fort: Der moderne Mensch versteht sich zunehmend als Produkt, als Ware, als Akteur eines „Ich-Geschäfts“, in dem er sich selbst vermarktet, optimiert, verkauft – im Kaufen und Verkaufen seiner Fähigkeiten, seines Wissens, seiner Kreativität. Was als Ausdruck von Autonomie erscheint, ist häufig nur Funktionalität innerhalb eines ökonomischen Systems. Der Einzelne wird zur Marionette seiner eigenen Marktrolle, in der Intelligenz, Können, Vernunft und Verstand nicht auf lebendige Teilhabe, sondern auf Selbstverwertung ausgerichtet sind.
In diesem Kontext tritt der Mensch als Rollenfigur auf – als Darsteller in einer symbolischen Bühnenwelt, die mit Requisiten, Inszenierungen und codierten Erwartungen operiert. Das „Ich“ wird zur Rollenidentität, zum szenischen Konstrukt innerhalb einer kulturellen Aufführung. Hier findet ein „Als-ob-Handeln“ statt: Die dargestellte Figur bewegt sich in einer symbolischen Unverletzlichkeitswelt, in der Konsequenzen simuliert, aber nicht erlebt werden. Doch der Darsteller – der reale Mensch hinter der Maske – lebt weiterhin in der Verletzungswelt: in einer physikalischen Realität, in der Körper altern, verwundbar sind, leiden, sterben. Zwischen Rolle und Realität entsteht ein Spalt – ein Januskopf, der zwei Welten zugleich bewohnt, aber in keiner ganz aufgeht.
Ein Bild macht diese Spannung sichtbar: Zwei Kartoffelhälften, getrennt durch eine entstehende Möbiusschleife, liegen auf einer Waagschale – eine davon mit goldüberzogener Schale. In ihrer natürlichen Form trägt die Kartoffel das Zeichen der Vergänglichkeit, der Stofflichkeit, der Verletzbarkeit. Durch die Teilung wird ihre innere Struktur offengelegt – sie ist geöffnet, ausgesetzt, real. Die Vergoldung hingegen versucht, symbolische Eigenschaften wie Reinheit, Glanz, Unangreifbarkeit und Ewigkeit zu übernehmen – und überlagert damit die vergängliche Substanz mit einem kulturellen Zeichen von Wert und Idealisierung. Die Möbiusschleife markiert dabei keine Trennung, sondern eine paradoxe Verbindung: eine Fläche ohne klares Außen oder Innen, ohne Anfang oder Ende – ein Symbol für die Ununterscheidbarkeit von Wirklichkeit und Vorstellung, von Substanz und Zeichen. Die Waagschale selbst verweist auf das fragile Gleichgewicht zwischen beiden Polen – ein Gleichgewicht, das jederzeit kippen kann, wenn das Gewicht der Illusion die Stofflichkeit aus der Balance bringt.

13. Bilder und Metaphern der Existenz
Bild zeigt ein Sonnenuntergang-Ausschnitt. Es kann physikalisch keinen Sonnenuntergang geben – er existiert nur als Begriff, nicht als Vorgang, -„Sonnenuntergang“ ist ein sprachliches und kulturelles Konstrukt, aber kein physikalischer Vorgang. Physikalisch geht die Sonne nicht unter, sondern die Erde dreht sich. Der „Untergang“ ist eine metaphorische Perspektive aus unserer Erfahrung, nicht die Realität. Der Sonnenuntergang ist eine Illusion unserer Perspektive: In Wirklichkeit bewegt sich die Erde, nicht die Sonne. Was wir „Untergang“ nennen, ist eine Metapher, ein Begriff, ein Bild, ein Symbol.
14. Bilder und Metaphern der Existenz durch Bilder aus der neuen Schöpfungsgeschichte
Ein weiteres Bild führt diese Spannung weiter: Eine Kartoffel in einer Aluminiumschale – als symbolisches „Dankeschön, dass du mich ernährt hast“ – kann in der Zeit nur verfaulen. Sie steht für eine kalte, glatte Ästhetik, für Sterilität, Isolation und das Ausgekoppeltsein aus jedem Lebenszyklus. Die Geste wirkt respektvoll, ist aber zugleich künstlich – sie trennt die Kartoffel von ihrem Ursprung, von Erde, Feuchtigkeit, Keimung, Tod.

Demgegenüber steht eine mit Erde bedeckte Kartoffel: roh, ungeschönt, aber eingebettet in das zyklische Ganze. Sie steht für Fruchtbarkeit, Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit – eine Ästhetik, die Wärme ausstrahlt, weil sie Teil des Kreislaufs ist: wachsen, nähren, vergehen, wiederkehren. Hier ist nichts symbolisch überhöht – und doch alles bedeutungsvoll. Das Bild erinnert daran, dass Stofflichkeit selbst Würde haben kann, wenn man sie nicht ästhetisch überformt, sondern ökologisch versteht.
Ein weiteres Bild veranschaulicht diese Dynamik auf eindrucksvolle Weise: Eine Schultafel, gerahmt – genau 1 m². Eine grüne Fläche, deren Materialeigenschaften es erlauben, mit Kreide zu schreiben: flüchtig, rücknehmbar, löschbar.
Ein Raum für Gedanken, für Meinungen – offen, veränderbar. Dann schreibt jemand: „Das richtige Maß: 51:49“ – ein Symbol für Balance, für produktive Spannung, für lebendige Gerechtigkeit. Ein anderer auf die gleiche Schultafel: „Die Idee“ – offen, suchend, vieldeutig.
Ein demokratischer Raum entsteht: offen für Meinung, Vielfalt und Widerspruch, getragen vom Prinzip des Dialogs und der Veränderbarkeit. Doch dann kommt jemand, der sich auf Platon beruft – und schreibt „Die Idee“ mit Goldfarbe. In diesem Moment wird die Tafel transformiert: Aus einem offenen Denkraum wird ein Dogma.

Die Schultafel verliert ihre Funktion – sie wird zur Ikone, zum unveränderlichen Objekt, zum Götzen.
In diesem Moment verändert sich alles.
Die Tafel verliert ihre ursprüngliche Funktion. Sie wird nicht länger Fläche des Diskurses, sondern Bild. Eine Ikone. Ein Götzenabbild. Die Offenheit wird ersetzt durch Verehrung. Das Medium wird sakralisiert, der Rahmen vereinnahmt – und der Raum des Miteinanders wird zum Zeichen des Besitzes.
Der Quadratmeter Denkfläche wird zum Quadratmeter Eigentum.

Er wird festgeschrieben, sedimentiert, und am Ende – wie ein Gedenkstein – auf die Erdschicht der letzten Eiszeit gelegt. Was einmal demokratisch war, wird nun historisch markiert, abgegrenzt, verwertet.
14. Metaphern, Symbolisches, Konstukte der Existenz
Diese Aufspaltung zwischen Darstellung und Dasein, zwischen ökonomischer Rolle und leiblicher Existenz, vertieft die Illusion von Unangreifbarkeit – und zugleich die strukturelle Entfremdung des Subjekts von seiner eigenen Wirklichkeit. Erst durch das Zusammenspiel der lebensnotwendigen Elemente entsteht der Körper als funktionale Einheit.
Nur wenn alle Komponenten koordiniert ineinandergreifen, kann ein tätiges, lebendiges und in sich konsequentes Leben hervorgebracht werden. In diesem Zusammenhang erweist sich auch die verbreitete Vorstellung, Leben beginne durch Trennung und Teilung – wie sie etwa der Platonischen Ideologie des Symmetriedualismus zugrunde liegt – als ideologisch verzerrt. Biologisch gesehen beginnt Leben nicht mit Spaltung, sondern mit der Entstehung einer Zellmembran: einer Grenze, die nicht trennt, sondern integriert, selektiert und Austausch ermöglicht. Die Zellmembran markiert nicht die Isolierung, sondern die Bedingung für Relationalität und Stoffwechselprozesse – das heißt: für Leben selbst.
Die Vorstellung eines autonomen, sich selbst genügenden Subjekts ist vor diesem Hintergrund kritisch zu hinterfragen. Der Mensch – als Individuum wie als Subjekt – bleibt in seiner Konstitution durchgängig abhängig von externen, materiellen Voraussetzungen. Er ist nicht in der Lage, fundamentale Lebensfunktionen – wie etwa die Atmung – unabhängig zu erzeugen oder aufrechtzuerhalten.
In diesem Licht erscheinen viele der Eigenschaften, die dem Menschen im kulturellen oder ideologischen Diskurs zugeschrieben werden, als Projektionen: als gedankliche Konstrukte ohne physische Substanz. Dazu zählen insbesondere Begriffe wie Autonomie, Unabhängigkeit oder Freiheit – Konzepte, die häufig als naturhafte Eigenschaften des Subjekts verstanden werden, tatsächlich jedoch auf symbolischen Ordnungen, historisch gewachsenen Bedeutungszuschreibungen oder normativen Wunschvorstellungen beruhen.
Hier tritt ein fundamentales erkenntnistheoretisches Problem zutage, das mit der Arbeitsweise des menschlichen Gehirns zusammenhängt: Das Gehirn ist nicht in der Lage, systematisch zu unterscheiden zwischen real erfahrbaren Wirkungen – etwa aus der physischen Welt, der sogenannten „Verletzungswelt“ – und abstrakten, konstruierten Vorstellungen – einer „Unverletzlichkeitswelt“. Letztere umfasst idealisierte Begriffe, ideologische Konzepte oder symbolische Systeme, in denen gedanklich alles durchdrungen werden kann, ohne dass reale Konsequenzen oder Verletzungen eintreten. Denken bleibt in dieser Sphäre unverletzbar – es kann berühren, analysieren, verändern, ohne zu beschädigen oder beschädigt zu werden.

Auf neuronaler Ebene jedoch werden beide Formen der Wirklichkeit – die stofflich fundierte Erfahrung und die rein gedankliche Konstruktion – weitgehend gleich verarbeitet. Im Bewusstsein verankern sich reale Erlebnisse und ideelle Vorstellungen oft auf ähnliche Weise. Diese strukturelle Gleichsetzung erzeugt kognitive Konstruktionen, die subjektiv als real erscheinen, jedoch keine materielle Grundlage besitzen. Es entsteht eine scheinbare Wirklichkeit, die nicht auf tatsächlicher physischer Erfahrung beruht, sondern auf Vorstellungen, Narrativen oder mentalen Modellen, die im Gehirn dieselbe Präsenz entfalten wie reale Ereignisse.
Diese neuronale Unterscheidungsschwäche führt zu einer epistemischen Verzerrung: Zwischen dem, was tatsächlich wirkt und verletzen kann, und dem, was nur gedacht oder geglaubt wird, wird auf der Ebene der kognitiven Verarbeitung kein scharfer Unterschied gemacht. Daraus ergibt sich eine zentrale Herausforderung für das Verständnis von Subjektivität, Erkenntnis und ideologischer Beeinflussbarkeit.
Der Kontrast zwischen der gelebten, materiell bedingten Existenz einerseits und der vorgestellten, abstrakten Selbstverortung andererseits rückt damit in den Fokus einer kritischen Anthropologie – und wirft grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Natur, Subjektivität und Wirklichkeitskonstruktion auf. Der Mensch – das Individuum – und sein Ich-Bewusstsein sind Ausdruck des Existenzrechts der Natur, zu sein.
Nicht als Herrscher, nicht als Ausnahme, sondern als ein Wesen, in dem sich Natur selbst erkennt – durch den eigenen Organismus, im Denken, im Fühlen, im Sterben.

15. Lösungsansätze und Zukunftsmodelle
Das Bild aus dem Jahr 1989 zeigt die Geburt des Planeten Erde — oder Abtreibung -eine Welt, noch unberührt vom Menschen, geboren von Gaia. Auf der linken Seite erscheint die Welt des Menschen, deren Form an einen Golfschläger oder einen Löffel erinnert — wo eine weitere Welt entsteht. Oder handelt es sich gar um eine eigene Schöpfung des Menschen durch den Geist und Denken? Oder ist es vielmehr eine Anspielung auf die Kopfgeburt der Athene aus dem Haupt des Zeus, dessen Mutter Metis er zuvor verschlungen hatte, aus Angst vor der Weisheit der Natur.
Das Bild beschreibst ein globalen Bewusstseins (Gaia), das wie ein neuronales Netzwerk strukturiert ist – plastisch, lernfähig, elastisch in seiner Verarbeitung von Erfahrung und Information. Dieses kosmische Denken folgt den Mustern der Natur – dem Goldenen Schnitt, der Fibonacci-Reihe, usw. sind Grundprinzipien natürlicher Wachstums- und Organisationsmuster. Ontologie des Atmens – Die plastische Realität des Funktionsteils Mensch.

Wir sehen hier versteckt eine Tüte mit Blumensamen, die ich Joseph Beuys als Dankeschön für ein Telefongespräch geschickt habe. Als wir uns 1980 persönlich kennenlernten, erzählte er mir, dass sein Hase auf dem Balkon auf dieser ausgestreuten Blumenwiese herumgelaufen ist.
16. Lösungsansätze und Zukunftsmodelle
Um meine beispielhafte künstlerische Arbeit kennenzulernen, könnte Folgendes ein guter Anfang sein:
- Mein künstlerisches Lebenswerk und mein Vermächtnis-Kunst als Verständnis und Gestaltung unserer Welt.
- Daraus hat sich folgende künstlerische Forschungsarbeit entwickelt:
- Die „Globale Schwarm-Intelligenz“: Eine Plattform für kollektives Lernen und kreatives Handeln
- Die Kunst der Existenz – Mein künstlerischer Stil und meine Methodik: Eine Reise durch Kreativität, Wahrnehmung und Menschheitsgeschichte – Gestaltung der Zukunft durch kollektive Kunstweisheit".
- Die dringend benötigten Lösungsmodelle vorgestellt: so einfach wie möglich, was heute verlangt wird, Sekunden für eine Plattform.
- Bewusstseins-Plastik.
- Komplexitätstheorie – „Künstlerische Anthropologie“: Die neue plastische Kunstwissenschaft als Prototyp eines Transformationsmodells im Gegensatz zum „Antagonismus“.
- "Die Plattform der globalen Schwarmintelligenz: Gestaltung einer Kunstgesellschaft für das 21. Jahrhundert"
- 🌀 DIE NATUR IST EIN SELBSTLERNENDES SYSTEM.
- Mein Lebenswerk ist mehr als eine Sammlung künstlerischer Experimente – es ist ein Vermächtnis für eine neue Art des Denkens.
- Diese Plattform folgt einer Ihr eigenen Architektur: Auf dieser Plattform präsentiere ich eine Bestandsaufnahme der menschlichen Gefährdungsproblematik sowie mögliche alternative Lösungsansätze. Die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels.Die Illusion der Kontrolle und der Weg zur Erkenntnis. Die Rückbesinnung auf den griechischen Gemeinsinn – Vorbild für eine Kunstgesellschaft
- Lösungsansätze: Die Aktivierung der globalen Schwarmintelligenz-Hierzu biete ich eine einfache Methodik an: Der Mensch als Wissenschaftler seines eigenen Bewusstseins.
- Der Paradigmenwechsel: Das 51:49-Ur-Prinzip- Die visuelle Darstellung der Weltformel
- ...
Da dieses Projekt zahlreiche neue Begriffe und Ideen umfasst, finden Sie hier ein Glossar der wichtigsten Begriffe.Beisp.: Dysbalance als Damoklesschwert, der Menschheitsgeschichte. Die unterschiedlichen Startseiten einer global vernetzten Schwarmintelligenz verdeutlichen die Bandbreite menschlicher Erfahrung – von der frühen Jugend bis ins hohe Alter (bis 98 Jahre). Die Startseite fungiert nicht nur als Einstiegspunkt für Besucher, sondern auch als dynamisches Schaufenster für aktuelle Entwicklungen und Inhalte.
17. Urheberrecht, Einladung & Vermächtnis
Urheberrechtliche Hinweise
Es ist mein Beitrag zur Gestaltung einer Zukunft, in der Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft nicht mehr getrennt sind. Ich heiße Sie in dieser globalen Bewegung willkommen.
Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Wolfgang Fenner